Mittwoch, 02. März 2016 Überblick Finanzmärkte ATX DAX Stoxx50 Dow Jones Nikkei Bund Future UDRB (19.02.2016)*** 08:54 Uhr am Vortag * * * * ** * EUR Swap 3Y (ISDAFIX) v. 29.02.2016 Rendite dt. Bund 10 J. Rendite US-Treas. 10 J. Brent Öl (Barrel in USD) Diesel (ULSD 10 ppm - Tonne in USD) Aluminium (Spot in USD) Blei (Spot in USD) Nickel (Spot in USD) Kupfer (Spot in USD) * * * * * * * * 2.191,92 9.717,16 2.994,00 16.865,08 16.746,55 165,59 0,176% -0,167% 0,17% 1,83% 36,86 319,00 1.587,25 1.779,25 8.653,50 4.728,00 Devisenkurse EUR/USD EUR/CHF EUR/JPY EUR/GBP EUR/CNH EUR/HUF EUR/CZK EUR/PLN EUR/DKK EUR/NOK EUR/SEK EUR/AUD EUR/CAD EUR/TRY Gold (Unze in USD) Silber (Unze in USD) aktuell 1,0863 1,0844 124,05 0,7768 7,1195 309,55 27,028 4,3305 7,4586 9,4114 9,3519 1,5040 1,4605 3,1927 1.227,89 14,82 am Vortag * Schlusskurs vom Vortag *** Die österr. Sekundärmarktrenditen (SMR) wurden ab 1.4.2015 durch die umlaufgewichtete ** Schlusskurs von Heute Durchschnittsrendite für Bundesanleihen (UDRB) abgelöst. http://www.oenb.at/isaweb/report.do?lang=DE&report=2.11.1 Laufzeit 1 Woche 1 Monat 3 Monate 6 Monate 12 Monate EONIA EURIBOR LIBOR EUR CHF USD JPY GBP -0,269 -0,81580 0,39730 -0,05300 0,48781 -0,265 -0,83320 0,44050 -0,05300 0,50788 -0,205 -0,80460 0,63310 -0,00714 0,59125 -0,134 -0,76480 0,88590 -0,00629 0,73725 -0,024 -0,68540 1,17875 0,07936 0,99463 -0,227 EURIBOR & EONIA vom 29.02.2016; LIBOR vom 29.02.2016 EZB FED Japan SNB BoE Notenbanksitzungen 10.3.2016 16.3.2016 15.3.2016 17.3.2016 17.3.2016 Quelle: Bloomberg Zinskommentar: Die Kurse der europäischen Staatsanleihen haben gestern trotz schwacher Stimmungsdaten vom Verarbeitenden Gewerbe in Deutschland und in der Euro-Zone nachgegeben. Der Euro-Bund-Future fiel bis zum Abend um rund 0,35% bis auf 165,99 Punkte. Die Rendite der 10-jährigen deutschen Bundesanleihe stieg von 0,107% in der Spitze bis auf auf 0,159%. Die Markit-Einkaufsmanagerindizes für die Industrie fielen zwar deutlich, blieben aber mit 51,2 (gesamte Euro-Zone) bzw. 50,5 Punkten (Deutschland) noch im Wachstumsbereich. Positive Signale kamen gestern vom Arbeitsmarkt. In Deutschland gab es im Februar saisonbereinigt 10 000 weniger Arbeitslose als im Vormonat. In der Eurozone fiel die Arbeitslosenquote auf 10,3 % - das ist der tiefste Wert seit 2011. In den USA hat sich laut dem gestern veröffentlichten ISMEinkaufsmanagerindex die Stimmung in der Industrie im Februar aufgehellt (der Index, der als wichtiger Frühindikator für die wirtschaftliche Aktivität in den USA gilt, stieg von 48,2 auf 49,5 Punkte). Daraufhin erhöhte sich die Risikofreude der Anleger spürbar, wovon die Aktienmärkte profitierten und die Anleihekurse belastet wurden. Die Rendite der 10-jährigen US-Treasuries stieg gestern auf über 1,83%. Heute stehen in den USA der ADP- Beschäftigungsreport und der Konjunkturbericht („Beige Book“) der US-Notenbank, der neue Hinweise auf den weiteren geldpolitischen Kurs enthalten könnte, auf der Agenda. Devisenkommentar: Beflügelt wurde gestern Nachmittag der US-Dollar durch den im Februar überraschend deutlich gestiegenen Einkaufsmanagerindex ISM. EURUSD fiel bis auf 1,0834, erholte sich dann aber wieder. Der Index gilt als wichtigster Frühindikator für die amerikanische Industrie. Die Industrie hatte sich zuletzt wegen des starken Dollars und der Probleme der Schwellenländer schwach entwickelt. Positiv zu werten ist, dass die Unterindikatoren für die Beschäftigung und den Auftragseingang sich verbessert haben. Rezessionssorgen werden auf dieser Basis nicht weiter geschürt. Zuletzt waren die Erwartungen an weitere Leitzinsanhebungen vor allem durch die Schwäche der Industrie gedämpft worden. Der Super Tuesday in den USA ist an den Devisenmärkten quasi unbemerkt vorbeigezogen. EUR-USD notiert heute Morgen auf nahezu unveränderten Niveaus zu gestern Morgen. Rohstoffkommentar: Das American Petroleum Institute meldete am Dienstagabend einen deutlich höher als erwarteten Anstieg der gelagerten Ölmengen. Das Ölangebot kletterte innerhalb einer Woche um 9,9 Millionen Barrel und übertraf damit den in einer Reuters-Umfrage unter Analysten ermittelten Erwartungswert von 3,6 Millionen Barrel um ein Vielfaches. Die Reaktion des Ölpreises zeugt angesichts des lediglich moderaten Rückschlags von relativer Stärke. Aktuell steht der Preis für ein Fass der Nordseesorte Brent auf 36,88 US-Dollar. Der Preis für ein Barrel der US-Sorte West Texas Intermediate (WTI) fiel auf 34,21 Dollar. Trotz steigender US-Aktienmärkte hält sich das Abgabeinteresse bei Gold in Grenzen. Auf dem erhöhten Niveau findet derzeit allenfalls eine Miniatur-Korrektur statt. Am Mittwochvormittag präsentierte sich der Goldpreis mit stabilen Notierungen. Die Feinunze Gold steht aktuell bei USD 1.225,97. (Quellen: Bloomberg;finanznachrichten.de (ABC New Media AG);Handelsblatt GmbH;finanzen.net GmbH;www.n-tv.de;www.shareribs.com (SC Medien Claudius Strehlau)) Unsere Finanzmarktmeinungen finden Sie auf unserer Homepage: www.sparkasse.at/oberoesterreich - Finanz- & Kapitalmärkte - Finanzmarktbarometer Diese Marketingmitteilung wurde ausschließlich zu Informationszwecken erstellt und basiert auf dem Wissenstand der mit der Erstellung betrauten Personen zum Erstellungszeitpunkt. Unsere Analysen und Schlussfolgerungen sind allgemeiner Natur und beziehen sich nicht auf die individuelle Situation unserer Anleger/innen hinsichtlich Ertrag, steuerlicher Situation oder Risikobereitschaft. Bitte beachten Sie, dass eine Investition in Finanzinstrumente neben den geschilderten Chancen auch Risiken birgt. Die Wertentwicklung der Vergangenheit lässt keine verlässlichen Rückschlüsse auf die zukünftige Entwicklung eines Finanzinstruments zu. 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Ein Totalverlust kann insbesondere dann eintreten, wenn der Emittent einer Anleihe oder Aktie aus wirtschaftlichen oder rechtlichen Gründen nicht mehr in der Lage ist seinen Zahlungsverpflichtungen nachzukommen. Bei Fremdwährungsgeschäften hängt der Ertrag bzw. die Wertentwicklung nicht nur von der lokalen Rendite des Finanzinstrumentes im ausländischen Markt, sondern auch stark von der Entwicklung des Wechselkursrisikos der Fremdwährung im Bezug zur Basiswährung des Investors (z. B. Euro) ab. Obwohl wir die angeführten Quellen als verlässlich einstufen, übernehmen wir für die Vollständigkeit und Richtigkeit der Informationen keine Haftung. Impressum: Herausgebung, Verlegen und Redaktion: Allgemeine Sparkasse Oberösterreich Bank AG, Promenade 11-13, 4020 Linz. Offenlegung nach § 25 Mediengesetz: https://www.sparkasse.at/oberoesterreich/Wir-ueber-uns/Impressum
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