Donnerstag, 13. Oktober 2016 08:54 Uhr

Montag, 17. Oktober 2016
08:56 Uhr
Überblick Finanzmärkte
ATX
DAX
Stoxx50
Dow Jones
Nikkei
Bund Future
UDRB (07.10.2016)***
am Vortag
*
*
*
*
**
*
EUR Swap 3Y (ISDAFIX) v. 14.10.2016
Rendite dt. Bund 10 J.
Rendite US-Treas. 10 J.
Brent Öl (Barrel in USD)
Diesel (ULSD 10 ppm - Tonne in USD)
Aluminium (Spot in USD)
Blei (Spot in USD)
Nickel (Spot in USD)
Kupfer (Spot in USD)
*
*
*
*
*
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*
*
2.418,36
10.580,38
3.015,00
18.138,38
16.900,12
163,24
-0,153%
-0,167%
0,08%
1,79%
51,77
461,25
1.671,50
1.983,50
10.447,00
4.655,25



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







Devisenkurse
EUR/USD
EUR/CHF
EUR/JPY
EUR/GBP
EUR/CNH
EUR/HUF
EUR/CZK
EUR/PLN
EUR/DKK
EUR/NOK
EUR/SEK
EUR/AUD
EUR/CAD
EUR/TRY
Gold (Unze in USD)
Silber (Unze in USD)
aktuell
1,0989
1,0871
114,40
0,9018
7,4118
306,31
27,014
4,3155
7,4400
9,0375
9,6983
1,4460
1,4464
3,4006
1.255,42
17,45
am Vortag

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
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

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


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

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* Schlusskurs vom Vortag
*** Die österr. Sekundärmarktrenditen (SMR) wurden ab 1.4.2015 durch die umlaufgewichtete
** Schlusskurs von Heute
Durchschnittsrendite für Bundesanleihen (UDRB) abgelöst.
http://www.oenb.at/isaweb/report.do?lang=DE&report=2.11.1
Laufzeit
1 Woche
1 Monat
3 Monate
6 Monate
12 Monate
EONIA
EURIBOR
LIBOR
EUR
CHF
USD
JPY
GBP
-0,380
-0,80480
0,45922
-0,02100
0,25106
-0,372
-0,79040
0,53567
-0,02800
0,26631
-0,311
-0,72820
0,88167
-0,01207
0,40125
-0,204
-0,64700
1,26228
0,01050
0,55963
-0,071
-0,48280
1,58567
0,11014
0,79994
-0,348
EURIBOR & EONIA vom 13.10.2016; LIBOR vom 14.10.2016
EZB
FED
Japan
SNB
BoE
Notenbanksitzungen
20.10.2016
2.11.2016
1.11.2016
15.12.2016
3.11.2016
Quelle: Bloomberg
Zinskommentar:
Die Kurse deutscher Staatsanleihen sind am Freitag gesunken. Der richtungsweisende Euro-Bund-Future fiel am späten Nachmittag um 0,19
Prozent auf 163,46 Punkte. Die Rendite der zehnjährigen Bundesanleihe lag bei 0,05 Prozent. Sichere Anlagen wie Bundesanleihen waren etwas
weniger gefragt, nachdem chinesische Preisdaten neuerliche Sorgen um die zweitgrößte Volkswirtschaft der Welt etwas dämpften. Die
Erzeugerpreise stiegen erstmals seit Anfang 2012, während die Inflation auf Verbraucherebene anzog. Diese Zahlen wurden als Indiz für etwas
mehr Konjunkturschwung gedeutet. Am Donnerstag hatten schwache Zahlen vom Außenhandel Konjunktursorgen hervorgerufen. Aus den USA
kamen hingegen kaum Impulse. Die Konjunkturdaten der weltweit größten Volkswirtschaft waren durchwachsen ausgefallen. So trübte sich die
Stimmung der Verbraucher im Oktober laut dem Konsumklimaindikator der Universität Michigan ein. Die Erzeugerpreise legten im September
allerdings überraschend deutlich zu und im selben Zeitraum stiegen auch die Einzelhandelsumsätze. Aus diesem Grund haben USStaatsanleihen am Freitag Verluste verbucht.
Devisenkommentar:
Der Euro ist am Freitag im New Yorker Handel um die Marke von 1,10 US-Dollar gependelt. Durchwachsene Konjunkturdaten aus den USA
gaben dem Euro zum Wochenausklang keine klaren Impulse. Die Stimmung der US-Verbraucher hat sich dem Konsumklimaindikator der
Universität Michigan zufolge im Oktober eingetrübt. Die Erzeugerpreise haben im September überraschend deutlich zugelegt und die Umsätze
des Einzelhandels sind im September gestiegen. In Fernost fiel das Währungspaar bis auf 1,0964 zurück, der tiefste Stand seit Juli. Zu
Wochenbeginn stehen nur wenige Konjunkturdaten an, die am Devisenmarkt für Bewegung sorgen könnten. Im Euroraum dürften
Inflationszahlen auf eine anhaltend schwache Teuerung hinweisen. In den USA werden Stimmungswerte und Produktionszahlen aus der Industrie
erwartet.
Rohstoffkommentar:
Der nahende Zeitpunkt der nächsten Leitzinserhöhung in den USA sorgt für Rückzieher der Investoren bei Gold. Der Preis für das gelbe Metall ist
zuletzt unter Druck geraten und notiert um 1.250 USD/Unze. Beim Rohöl hat die US-Energieministerium mitgeteilt, dass die Rohölbestände in den
USA in der vergangenen Woche um 4,9 Mio. auf 474,0 Mio. Barrel gestiegen sind. Der Anstieg war vor allem an der Ostküste der USA zu
verzeichnen, während im wichtigen Lagerstandort Cushing, Oklahoma um 1,32 Mio. Barrel fielen und ein Jahrestief erreichten. Analysten gehen
davon aus, dass die Ölpreise in den kommenden Tagen weiter seitwärts tendieren werden, da man weitere Aufschlüsse über die Entwicklung in
der OPEC erwartet. Dort scheint man sich einig, die Produktion deckeln oder senken zu wollen, ohne jedoch konkret zu werden. Kupfer notiert am
Freitag auf einem Monatstief, belastet von der Reduktion der Verarbeitungsprämien durch Europas größte Kupferhütte Aurubis. Das
Unternehmen senkte die Prämie von 92 auf 86 USD/Tonne. Am Markt sei dies ein weiterer Nachweis, dass die Lage für Kupfer wenig erfreulich
ist. Kupfer verbilligt sich um 0,4 Prozent auf 4.692 USD. Aluminium verliert 0,2 Prozent auf 1.695 USD. Für Blei geht es um 0,3 Prozent auf 2.014
USD nach oben, Nickel steigt um 0,4 Prozent auf 10.428 Punkte und Zink verbessert sich um 0,7 Prozent auf 2.263 USD.
(Quellen: Bloomberg;finanznachrichten.de (ABC New Media AG);Handelsblatt GmbH;finanzen.net GmbH;www.n-tv.de;www.shareribs.com (SC Medien Claudius Strehlau))
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