Montag, 17. Oktober 2016 08:56 Uhr Überblick Finanzmärkte ATX DAX Stoxx50 Dow Jones Nikkei Bund Future UDRB (07.10.2016)*** am Vortag * * * * ** * EUR Swap 3Y (ISDAFIX) v. 14.10.2016 Rendite dt. Bund 10 J. Rendite US-Treas. 10 J. Brent Öl (Barrel in USD) Diesel (ULSD 10 ppm - Tonne in USD) Aluminium (Spot in USD) Blei (Spot in USD) Nickel (Spot in USD) Kupfer (Spot in USD) * * * * * * * * 2.418,36 10.580,38 3.015,00 18.138,38 16.900,12 163,24 -0,153% -0,167% 0,08% 1,79% 51,77 461,25 1.671,50 1.983,50 10.447,00 4.655,25 Devisenkurse EUR/USD EUR/CHF EUR/JPY EUR/GBP EUR/CNH EUR/HUF EUR/CZK EUR/PLN EUR/DKK EUR/NOK EUR/SEK EUR/AUD EUR/CAD EUR/TRY Gold (Unze in USD) Silber (Unze in USD) aktuell 1,0989 1,0871 114,40 0,9018 7,4118 306,31 27,014 4,3155 7,4400 9,0375 9,6983 1,4460 1,4464 3,4006 1.255,42 17,45 am Vortag * Schlusskurs vom Vortag *** Die österr. Sekundärmarktrenditen (SMR) wurden ab 1.4.2015 durch die umlaufgewichtete ** Schlusskurs von Heute Durchschnittsrendite für Bundesanleihen (UDRB) abgelöst. http://www.oenb.at/isaweb/report.do?lang=DE&report=2.11.1 Laufzeit 1 Woche 1 Monat 3 Monate 6 Monate 12 Monate EONIA EURIBOR LIBOR EUR CHF USD JPY GBP -0,380 -0,80480 0,45922 -0,02100 0,25106 -0,372 -0,79040 0,53567 -0,02800 0,26631 -0,311 -0,72820 0,88167 -0,01207 0,40125 -0,204 -0,64700 1,26228 0,01050 0,55963 -0,071 -0,48280 1,58567 0,11014 0,79994 -0,348 EURIBOR & EONIA vom 13.10.2016; LIBOR vom 14.10.2016 EZB FED Japan SNB BoE Notenbanksitzungen 20.10.2016 2.11.2016 1.11.2016 15.12.2016 3.11.2016 Quelle: Bloomberg Zinskommentar: Die Kurse deutscher Staatsanleihen sind am Freitag gesunken. Der richtungsweisende Euro-Bund-Future fiel am späten Nachmittag um 0,19 Prozent auf 163,46 Punkte. Die Rendite der zehnjährigen Bundesanleihe lag bei 0,05 Prozent. Sichere Anlagen wie Bundesanleihen waren etwas weniger gefragt, nachdem chinesische Preisdaten neuerliche Sorgen um die zweitgrößte Volkswirtschaft der Welt etwas dämpften. Die Erzeugerpreise stiegen erstmals seit Anfang 2012, während die Inflation auf Verbraucherebene anzog. Diese Zahlen wurden als Indiz für etwas mehr Konjunkturschwung gedeutet. Am Donnerstag hatten schwache Zahlen vom Außenhandel Konjunktursorgen hervorgerufen. Aus den USA kamen hingegen kaum Impulse. Die Konjunkturdaten der weltweit größten Volkswirtschaft waren durchwachsen ausgefallen. So trübte sich die Stimmung der Verbraucher im Oktober laut dem Konsumklimaindikator der Universität Michigan ein. Die Erzeugerpreise legten im September allerdings überraschend deutlich zu und im selben Zeitraum stiegen auch die Einzelhandelsumsätze. Aus diesem Grund haben USStaatsanleihen am Freitag Verluste verbucht. Devisenkommentar: Der Euro ist am Freitag im New Yorker Handel um die Marke von 1,10 US-Dollar gependelt. Durchwachsene Konjunkturdaten aus den USA gaben dem Euro zum Wochenausklang keine klaren Impulse. Die Stimmung der US-Verbraucher hat sich dem Konsumklimaindikator der Universität Michigan zufolge im Oktober eingetrübt. Die Erzeugerpreise haben im September überraschend deutlich zugelegt und die Umsätze des Einzelhandels sind im September gestiegen. In Fernost fiel das Währungspaar bis auf 1,0964 zurück, der tiefste Stand seit Juli. Zu Wochenbeginn stehen nur wenige Konjunkturdaten an, die am Devisenmarkt für Bewegung sorgen könnten. Im Euroraum dürften Inflationszahlen auf eine anhaltend schwache Teuerung hinweisen. In den USA werden Stimmungswerte und Produktionszahlen aus der Industrie erwartet. Rohstoffkommentar: Der nahende Zeitpunkt der nächsten Leitzinserhöhung in den USA sorgt für Rückzieher der Investoren bei Gold. Der Preis für das gelbe Metall ist zuletzt unter Druck geraten und notiert um 1.250 USD/Unze. Beim Rohöl hat die US-Energieministerium mitgeteilt, dass die Rohölbestände in den USA in der vergangenen Woche um 4,9 Mio. auf 474,0 Mio. Barrel gestiegen sind. Der Anstieg war vor allem an der Ostküste der USA zu verzeichnen, während im wichtigen Lagerstandort Cushing, Oklahoma um 1,32 Mio. Barrel fielen und ein Jahrestief erreichten. Analysten gehen davon aus, dass die Ölpreise in den kommenden Tagen weiter seitwärts tendieren werden, da man weitere Aufschlüsse über die Entwicklung in der OPEC erwartet. Dort scheint man sich einig, die Produktion deckeln oder senken zu wollen, ohne jedoch konkret zu werden. Kupfer notiert am Freitag auf einem Monatstief, belastet von der Reduktion der Verarbeitungsprämien durch Europas größte Kupferhütte Aurubis. Das Unternehmen senkte die Prämie von 92 auf 86 USD/Tonne. Am Markt sei dies ein weiterer Nachweis, dass die Lage für Kupfer wenig erfreulich ist. Kupfer verbilligt sich um 0,4 Prozent auf 4.692 USD. Aluminium verliert 0,2 Prozent auf 1.695 USD. Für Blei geht es um 0,3 Prozent auf 2.014 USD nach oben, Nickel steigt um 0,4 Prozent auf 10.428 Punkte und Zink verbessert sich um 0,7 Prozent auf 2.263 USD. (Quellen: Bloomberg;finanznachrichten.de (ABC New Media AG);Handelsblatt GmbH;finanzen.net GmbH;www.n-tv.de;www.shareribs.com (SC Medien Claudius Strehlau)) Unsere Finanzmarktmeinungen finden Sie auf unserer Homepage: www.sparkasse.at/oberoesterreich - Finanz- & Kapitalmärkte - Finanzmarktbarometer Diese Marketingmitteilung wurde ausschließlich zu Informationszwecken erstellt und basiert auf dem Wissenstand der mit der Erstellung betrauten Personen zum Erstellungszeitpunkt. Unsere Analysen und Schlussfolgerungen sind allgemeiner Natur und beziehen sich nicht auf die individuelle Situation unserer Anleger/innen hinsichtlich Ertrag, steuerlicher Situation oder Risikobereitschaft. 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