Sport Der Landbote Montag, 13. April 2015 Resultate fussbaLL 1. Liga Gruppe 3: Grasshoppers 2 – Wettswil-Bonstetten 2:3. Mendrisio – Team Ticino U21 3:0. Dietikon – Balzers 1:0. Eschen/Mauren – Gossau SG 2:0. Muri AG – Baden 2:0. Taverne – Thalwil 1:0. 1. W.-Bonstetten 19 13 3 3 39:16 42 2. Mendrisio 19 11 3 5 25:15 36 3. Grasshoppers 2 19 9 6 4 43:25 33 4. Muri AG 18 9 3 6 30:26 30 5. Baden 19 8 5 6 35:28 29 6. Eschen/Mauren 19 8 5 6 31:28 29 7. Gossau SG 19 8 4 7 30:30 28 8. FCW U21 19 8 3 8 40:35 27 9. Dietikon 19 7 3 9 24:32 24 10. Balzers 18 5 6 7 26:28 21 11. Thalwil 19 5 5 9 22:28 20 12. Seuzach 19 5 4 10 22:37 19 13. Team Ticino U2119 4 5 10 24:39 17 14. Taverne 19 3 3 13 16:40 12 Gruppe 2: Cham – Sursee 6:2. Black Stars Basel – Münsingen 3:3. Schötz – Young Boys 2 1:0. FC Bern – Solothurn 0:0. Grenchen – Zug 94 1:8. Concordia Basel – Wangen bei Olten 3:4. Luzern 2 – Kriens 1:2. – Rangliste: 1. Kriens 19/48. 2. Cham 19/44. 3. Zug 94 19/43. 4. Wangen bei Olten 19/35. 5. Luzern 2 19/31 (65:28). 6. Black Stars Basel 19/31 (45:38). 7. YB 2 19/31 (43:36). 8. Solothurn 19/29. 9. Sursee 19/23. 10. Münsingen 19/22 (32:35). 11. Schötz 19/22 (25:34). 12. FC Bern 19/11. 13. Concordia Basel 19/10. 14. Grenchen 19/5. 2. Liga Gruppe 2: Wallisellen – Pfäffikon 4:1. Wiesendangen – Dübendorf 2:0. Bassersdorf – Greifensee 3:1. Seefeld ZH 2 – Stäfa 1:2. FC Schaffhausen 2 – Küsnacht 3:2. Rüti – Wetzikon 3:2. SV Schaffhausen – Phönix Seen 2:1. 1. Rüti 16 10 4 2 (37) 43:24 34 2. Phönix Seen 16 9 4 3 (65) 44:23 31 3. Wallisellen 16 8 4 4 (45) 47:29 28 4. FC S’hausen 2 16 9 1 6 (48) 37:35 28 5. Wetzikon 16 7 4 5 (51) 25:22 25 6. Küsnacht 16 7 3 6 (43) 41:34 24 7. W’dangen 15 7 2 6 (35) 29:23 23 8. Dübendorf 16 6 3 7 (28) 23:25 21 9. Pfäffikon 16 6 3 7 (58) 22:31 21 10. Bassersdorf 16 5 5 6 (49) 34:30 20 11. Greifensee 15 4 5 6 (47) 30:35 17 12. Stäfa 16 3 5 8 (25) 23:34 14 13. SV S’hausen 16 3 4 9 (65) 26:40 13 14. Seefeld ZH 2 16 3 1 12 (59) 17:56 10 3. Liga Gruppe 3: Russikon – Herrliberg 0:0. Uster 2 – Mönchaltorf 2:1. Egg – Meilen 0:4. Pfäffikon 2 – Wald 2:1. Männedorf – Weisslingen 3:1. 1. Männedorf 13 10 3 0(26) 33:9 33 2. Meilen 13 7 2 4(38) 24:18 23 3. Volketswil 12 6 3 3(70) 18:18 21 4. Herrliberg 13 5 4 4(19) 20:17 19 5. Weisslingen 13 5 3 5(21) 18:17 18 6. Pfäffikon 2 13 4 5 4(32) 20:19 17 7. Wald 13 5 2 6(32) 21:25 17 8. Uster 2 13 4 5 4(35) 13:18 17 9. Mönchaltorf 13 3 5 5(29) 16:16 14 10. Egg 13 4 2 7(31) 16:25 14 11. Oetwil a. See 12 3 2 7(44) 22:30 11 12. Russikon 13 1 4 8(51) 14:23 7 Gruppe 4: Fällanden – Effretikon 1:0. Racing Club ZH – Küsnacht 2 1:1. Kloten 2 – Seebach ZH 4:4. Oerlikon/Polizei ZH 2 – Witikon 2:4. Brüttisellen-Dietlikon – Unterstrass 2:1. Altstetten – Zollikon 1:3. 1. Brü.-Dietlikon 13 10 2 1(37) 35:12 32 2. Zollikon 13 8 3 2(38) 24:15 27 3. Unterstrass 13 7 2 4(30) 29:14 23 4. Witikon 12 7 1 4(26) 33:25 22 5. Effretikon 13 6 2 5(21) 38:27 20 6. Fällanden 13 5 3 5(24) 14:22 18 7. Seebach 13 4 4 5(45) 22:22 16 8. Küsnacht 2 13 3 4 6(28) 23:33 13 9. Oerl./Polizei 2 13 3 3 7(46) 21:32 12 10. Racing Club ZH12 3 2 7(21) 16:28 11 11. Altstetten 13 3 2 8(34) 28:34 11 12. Kloten 2 13 2 4 7(24) 17:36 10 Gruppe 5: Kloten – Veltheim 2:1. Neftenbach – Rümlang 2:1. Seuzach 2 – Bülach 3:2. Töss 2 – Embrach 2:4. Rafzerfeld – Niederweningen 4:0. Glattfelden – Dielsdorf 3:2. 1. Neftenbach 13 9 2 2 (26) 28:16 29 2. Veltheim 13 8 1 4 (17) 36:22 25 3. Bülach 13 7 4 2 (22) 26:12 25 4. Rafzerfeld 13 5 6 2 (29) 26:20 21 5. N’weningen 13 5 4 4 (25) 29:27 19 6. Dielsdorf 13 6 1 6 (31) 27:24 19 7. Embrach 13 5 3 5 (36) 24:21 18 8. Kloten 13 5 3 5 (42) 23:23 18 9. Seuzach 2 13 5 2 6 (12) 26:29 17 10. Glattfelden 13 4 2 7 (24) 18:35 14 11. SV Rümlang 13 3 1 9 (26) 35:32 10 12. Töss 2 13 1 1 11 (26) 17:54 4 Gruppe 6: SV Schaffhausen 2 – Elgg 2:4. Neunkirch – Thayngen 2:0. Schleitheim – Töss 0:1 Oberwinterthur – Tössfeld 5:1. Phönix Seen 2 – Feuerthalen 3:0. Diessenhofen – Ellikon/Marthalen 5:1. 1. Töss 13 10 2 1 (15) 29:9 32 2. Ell./Marthalen13 10 0 3 (27) 34:25 30 3. Diessenhofen 13 9 1 3 (23) 24:14 28 4. Phönix 2 13 8 2 3 (25) 28:14 26 5. Oberi 13 8 1 4 (27) 30:19 25 6. Thayngen 14 5 3 6 (18) 26:26 18 7. Elgg 13 4 4 5 (45) 25:25 16 8. Feuerthalen 12 3 3 6 (35) 17:24 12 9. Neunkirch 12 3 1 8 (37) 16:26 10 10. SV S’hausen 2 13 2 3 8 (23) 18:29 9 11. Tössfeld 13 2 2 9 (41) 14:35 8 12. Schleitheim 14 2 2 10 (34) 15:30 8 hanDbaLL nLa-finaLrunDe St. Otmar – GC Amicitia 34:23 (18:10) 800 Zuschauer. – SR Boskoski/Stalder. – Strafen: 1×2 gegen St. Otmar, 3×2 gegen GC Amicitia. – St. Otmar St. Gallen: Galia (39. Kindler); Pendic (2), Brücker (2), Fröhlich, Wild (4), Babak (9/5), Eberle, Szymanski (5), Wetzel (4), Banic (4), Engels (4). – GC Amicitia Zürich: Bar (40. bis 45. und für 2 Penaltys Schubiger); Von Ballmoos (1), Malovic (3), Grundböck, Ramseier (5), Graf (3), Oberli (3), Siegenthaler, Jelinic (6/3), Wittlin (2), Petrovic. Am Mittwoch: Wacker Thun – Pfadi Winterthur, Kadetten Schaffhausen – Kriens-Luzern. 35 Rückschlag für den FC Phönix fussball Während sich aufsteiger Wiesendangen mit dem 2:0-heimsieg über Dübendorf im ZweitligaMittelfeld festsetzte, verlor der fC Phönix seen mit dem 1:2 in schaffhausen den Kontakt zu Leader rüti etwas. Phönix Seen tritt auf der Stelle und konnte auch in Schaffhausen nicht gewinnen. «Wir spielten uns viele Chancen heraus, aber letztlich zeigte die SV Schaffhausen einfach den grösseren Willen», kommentierte Co-Trainer Alessandro Gaetano, der die Mannschaft betreute, die 1:2-Niederlage. Grundsätzlich startete Phönix gut und hatte zwei Möglichkeiten zur Führung, doch der Ball zappelte nach 17 Minuten das erste Mal im eigenen Netz. In der Folge zeigten sich die Gäste etwas geschockt und erlaubten sich viele Fehlpässe. Erst kurz vor der Pause fingen sie sich und konnten durch Filip Petronijevic den Ausgleich markieren. Nach dem Seitenwechsel hatte Phönix die klareren Chancen, während die Schaffhauser stark dagegenhielten. In der 80. Minute gelang ihnen wie aus dem Nichts der 2:1-Siegtreffer. In der Schlussphase drückten die Gäste zwar noch einmal aufs Tor, waren jedoch nicht mehr imstande, die Defensive ernsthaft in Verlegenheit zu bringen. Weil Rüti einen weiteren Sieg landete, liegen die Seemer nun drei Punkte hinter dem Tabellenführer zurück. oa Phönix Seen: Arlotta; Dario Graf (60. Bajrami), Galasso, Stevic, Quarta (30. Rutschmann); Murat Yildiz, Aydin, Petronijevic, Malis, Auer; Mare (80. Cecco). Der Matchplan ging auf «Wir hatten uns vorgenommen, von Beginn weg aggressiv aufzutreten und Dübendorf den Schneid abzukaufen», verriet Wiesendangen-Trainer Gianni Lavigna den Wiesendanger Matchplan – wohl auch mit der Erinnerung an die Vorrunde, als Dübendorf zur Pause bereits 4:0 geführt hatte. Lavignas Mannschaft setzte die Vorgaben optimal um. Bereits nach 18 Minuten markierte Daniele Luzza die verdiente Führung, nach einer knappen halben Stunde krönte Christian Bretscher sein Comeback mit dem 2:0. Die Führung des Heimteams ging zu diesem Zeitpunkt absolut in Ordnung, weil Dübendorf fahrig spielte und den Beginn der Partie völlig verschlafen hatte. Erst nach dem Seitenwechsel kamen die Gäste besser ins Spiel und durften sich nach einer sehr harten Roten Karte gegen FCW-Spieler Nuno Mendes gar noch Hoffnungen auf einen Punkt machen. Eine Viertelstunde vor Schluss verpasste es Wiesendangen, den Sack endgültig zuzumachen, weil Sasa Rakic einen ebenfalls hart gepfiffenen Elfmeter verschoss (73.). Bis zum Abpfiff spielte nur noch Dübendorf, die einzige dicke Möglichkeit der Gäste entschärfte Wiesendangens Keeper Kreshnik Zmajlaj jedoch mit Daniele Luzza auf dem Weg zum 1:0 des FC Wiesendangen beim Heimsieg über Dübendorf. Nicole Osta Bravour. Somit holte sich der Aufsteiger einen hochverdienten Heimsieg und überholte Dübenoa dorf in der Tabelle. Wiesendangen: Zmajlaj; Mäder, Rakic, Scherrer, Schoch; Barth (90. Trecek), Mendes, De Matos (75. Oehninger), Bestler; Bretscher, Luzza (64. Samuel Misteli). Bassersdorf zeigt Qualität Im Kampf gegen den Abstieg hat der FC Bassersdorf mit dem 3:1-Heimsieg gegen Greifensee ein weiteren direkten Konkurrenten geschlagen. Die Unterländer zeigten dabei viel Qualität, indem sie die richtige Mischung aus Risiko und Sicherheitsdenken fanden. Nach einer halben Stunde gelang Jimmy Zumberovic nach einer feinen Einzelleistung die Führung. Bereits in der 34. Minute erhöhte Marc Schweizer mit dem Kopf auf 2:0. Nach dem Seitenwechsel suchte Greifensee vehement den Anschlusstreffer. Aber einen Konter schloss Marc Tinner in der 57. Minute zum 3:0 ab. Greifensee zeigte Moral und erzielte in der 65. Minute das 3:1. Weil Bassersdorf defensiv hervorragend arbeitete, blieb es bei diesem einzigen Gegentreffer. «Der Sieg war enorm wichtig, wir dürfen nicht vergessen, dass möglicherweise auch der Viertletzte absteigen muss», sagte Bassersdorfs Trainer Anastasio Nardiello. mw Bassersdorf: Stähli; Ansaldi, Copat, Zihlmann, Meier; Schweizer, Keller, Tanner, Tinner; Kluser (69. Barbey), Zumberovic (62. Domi). Der FC Töss entthrohnt Ellikon/Marthalen fussball in der Drittligagruppe 6 hat der fC Töss den fC ellikon/Marthalen als Leader abgelöst. in der gruppe 5 geht an der spitze das Duell zwischen Veltheim und neftenbach weiter. schleitheim – Töss 0:1 (0:0). – Die formstarken Tössemer holten nur zwei Tage nach dem 5:0 gegen Thayngen auch in Schleitheim drei Punkte, spielten allerdings nicht so stark auf wie zuletzt. Vor allem zu Beginn taten sich die Gäste schwer, während der Gegner wie erwartet einen frischeren Eindruck machte. Erst nach dem Seitenwechsel wurde der FC Töss besser und riss das Spiel an sich. Er erarbeitete sich Chancen, aber scheiterte mehrmals am Aluminium. «Es war eine Partie, bei der man sich irgendwann mit einem Punkt zufrieden geben könnte. Wir gingen dann aber volles Risiko und warfen alles nach vorne», sagte Töss-Trainer René Baumeler. Das Risiko wurde belohnt: Rame Mazrekaj erlöste das Team mit dem Siegtreffer (84.). Aufgrund der Niederlage Ellikon/Marthalens ist Töss neuer Leader. Diessenhofen – ellikon/Marthalen 5:1 (1:1). – Die Gäste verschliefen die Anfangsphase und gerieten entsprechend in Rückstand (18.). Nach und nach erwachten sie und rissen das Spiel an sich. So köpfelte Tony Zuber den Ball zum 1:1 in die Maschen. Die Pause kam den Weinländern ungelegen, da diese zu dem Zeitpunkt spielbestimmend waren. Diessenhofen erwischte erneut den besseren Start und erzielte innert sieben Minuten die Tore zum 3:1. Ellikon riskierte fortan mehr, was ein sehr effizientes und routiniertes Diessenhofen mit zwei weiteren Toren ausnutzte. «Die Enttäuschung ist zwar gross, doch heute ist vieles gegen uns gelaufen», meinte Trainer Daniel Fehlmann. Diese Niederlage ist doppelt bitter: Weil vor knapp zwei Wochen das Spiel im Schaffhauser Cup gegen Diessenhofen abgesagt worden war, wurde diese Partie auch für den Cup gewertet... Oberwinterthur – Tössfeld 5:1 (1:0). – Das Derby war eine einseitige Angelegenheit. Dabei hatten sich die Gäste vor allem in den ersten 20 Minuten als aggressiveres Team präsentiert. Erst nach dem 1:0 durch Giuseppe Logiurato (22.) hatte Oberi das Geschehen besser im Griff. Nach dem Seitenwechsel kurbelte die Mannschaft von Jürg Stücheli die Torproduktion an und zeigte jene Effizienz, die in der Hinrunde so oft vermisst worden war. Dreimal Aleksandar Petrovic zwischen der 54. und 70. Minute sowie Kushtrim Brahimi (90.) sorgten für klare Verhältnisse. Tössfeld gelang nur noch der Ehrentreffer durch Dalipi, der einen Freistoss verwandelte. Phönix seen 2 – feuerthalen 3:0 (1:0). – Bereits nach 40 Sekunden hatten die Gäste Glück, dass der Unparteiische nach einem Foul an Miguel Amaral nicht auf den Punkt zeigte. In der Folge spielten die Hausherren weiter mutig nach vorne und wurden mit dem 1:0 durch Amaral belohnt (10.). Kurz vor der Pause musste Amaral mit Verdacht auf Bänderriss ausgewechselt werden. Nach dem Seitenwechsel taten sich die Gastgeber schwer. Weil Feuerthalen jedoch nicht imstande war, das Zepter in die Hand zu nehmen, lief Phönix kaum Gefahr, die Partie aus der Hand zu geben. Luca Moser (78.) sowie der eingewechselte Tobias Garcia (90.) sorgten für klare Verhältnisse. Kloten – Veltheim 2:1 (0:0). – Kloten war von Beginn weg die aggressivere Mannschaft, hatte aber Mühe, an der gut sortierten Defensive Veltheims vorbeizukommen. Der SCV nahm die Zweikämpfe in der zweiten Halbzeit besser an und war klar spielbestimmend, als er sich in der 64. Minute selbst schwächte. Nach einem Wortgefecht als Folge eines Zweikampfes wurde Timon Fritschi des Feldes verwiesen. Nur drei Minuten später zappelte der Ball im Netz der Gäste. Durch die beiden Rückschläge angestachelt, versuchte Veltheim zu reagieren, riskierte mehr, was in der 78. Minute mit dem nächsten Konter und dem 2:0 bestraft wurde. Auch in der Schlussphase steckte Veltheim nicht auf und kam zu einer Reihe von gefährlichen Torabschlüssen, die aber entweder vom Torhüter pariert wurden oder von der Latte abprallten. Der Anschlusstreffer in der Nachspielzeit durch Remo Gahlinger fiel zu spät, um gegen einen effizienten FC Kloten zu punkten. neftenbach – rümlang 2:1 (1:1). – Die Gastgeber erwischten einen perfekten Start. Bereits nach drei Minuten schob Silvan Bernet zur Führung ein. Zwar verzeichneten sie ein Chancenplus, doch Rümlang glich nach einer Viertelstunde aus. Bereits im Vorfeld hatte Trainer Danny van Namen gewarnt, dass es gegen den Vorletzten «kein Spaziergang» werden würde. So tat sich der FCN weiter schwer. Nach rund 75 Minuten ein 1:5 kostete Ellikon/Marthalen (Oliver Meerstetter) Platz 1. Nicole Osta hatten die Gäste einen Matchball auf dem Fuss, als sie zu zweit auf den Torhüter losstürmten, sich allerdings ins Offside manövrierten. So kam es, dass Lukas Mäder wenig später (77.) die Abwehr vernaschte und zum 2:1 einnetzte. Töss 2 – embrach 2:4 (0:2). – Die Gastgeber übernahmen von Beginn weg die Kontrolle. Nach vier Minuten verhinderte die Latte die Führung. Embrach wirkte nervös und brauchte die Mithilfe des Gegners, um ins Spiel zu finden. In der 35. Minute profitierte Aziz Gönlügür von einem Missverständnis in der Tössemer Abwehr. Noch vor dem Seitenwechsel erhöhte Hugo Ribeiro auf 0:2. Töss kämpfte sich zurück und schaffte mit einem Doppelpack nach einer Stunde den Ausgleich. In der Folge hatte es der FCE seinem Torhüter zu verdanken, dass Töss keinen weiteren Treffer erzielte. Sieben Minuten vor Schluss verwandelte Besart Gjukaj einen Foulelfmeter im Nachschuss. In der Nachspielzeit erhöhte er zum Endstand. seuzach 2 – bülach 3:2 (1:0). – Auch das zweite Spiel nach der Winterpause konnte Seuzach erfolgreich bestreiten. Der Heimklub stand defensiv stabil und liess gute Offensivaktionen aufblitzen. So beim 1:0 durch Florian Schwerzmann. Die zweite Halbzeit hatte kaum begonnen, da erhöhte Philipp Fischer mit einem Kopfball auf 2:0. Das Spiel wies nun zahlreiche Strafraumszenen auf beiden Seiten auf. Eine davon konnte Bülach zum 2:1 nutzen. Die Partie verlagerte sich mehr und mehr in die Hälfte der Seuzacher, doch diese blieben mit schnellen Gegenangriffen stets gefährlich. In der 77. Minute gelang Schwerzmann so das 3:1. Nur sechs Minuten danach zappelte der Ball zum 3:2 im Netz. Es blieb spannend, doch Seuzach verteidigte den Sieg über die Zeit. russikon – herrliberg 0:0. – Im zweiten Spiel unter dem neuen Trainer Mario Leber, der als Nachfolger von Vito Calderone an der Linie steht, ermauerte sich der FC Russikon den ersten Punkt. Das Spiel war zwar intensiv, aber Chancen blieben Mangelware. «Ein gerechtes Resultat», resümierte Leber, der zuvor als Juniorentrainer beim FC St. Gallen und FC Wil gewirkt hatte. fällanden – effretikon 1:0 (1:0). – Die Gäste reisten mit Personalsorgen an. Trotzdem gelang es Trainer Fred Zbinden, eine schlagkräftige Mannschaft zusammenzustellen, die gut in die Partie startete. Kurz nach Spielbeginn hatten die Effretiker einen Lattenschuss zu beklagen. Mit dem ersten Schuss nach einer halben Stunde traf Fällanden zum 1:0. Die zweite Hälfte gehörte klar dem FC Effretikon, doch konnte die spielerische Überlegenheit nicht in Tore umgewandelt werden. Zbinden lobte den Kampfgeist und sprach das mangelnde Wettkampfglück an: «Wir hatten mehr als genug Chancen, aber es fehlte an den Fähigkeiten, dieses psp/oa/fae Spiel zu drehen.» fC WeissLingen Leader gefordert Trotz starkem auftritt unterlag Weisslingen beim FC Männedorf, dem souveränen Leader der Gruppe 3, 1:3 (1:0). Silvio Girola traf bereits in der 2. Minute mit einem Weitschuss zu Weisslingens 1:0. Der Aufsteiger trat weiter dominant auf. Ihm gehörte die erste Halbzeit, nur die Chancenauswertung musste bemängelt werden. Nach einem Eigentor stand es in der 56. Minute plötzlich 1:1, und nach einem weiteren Fehler in der 68. Minute führte Männedorf 2:1. Nur wenig später erhöhte der Tabellenführer auf 3:1. Weisslingens Trainer Roger Alini zeigte sich mit seinem Team trotzdem zufrieden: «Wir waren mehr als ebenbürtig und hatten den Match über weite Strecken im Griff. Mit den Fehlern haben wir uns selber geschlagen.» fae
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