Ausgabe 21/15 - Redaktion + Verlag

DIe WOCHe
Erscheint wöchentlich und wird
kostenlos an alle Haushalte im
Vertriebsgebiet verteilt.
21.15
21. Mai 2015
Auflage 10.500 Exemplare · Herausgeber, Redaktion: Verlag Günther Meindl · Layout: Günter Ott · Druck: Deni Druck & Verlags GmbH · Anzeigenannahme siehe Impressum Seite 12
ZeiTUNG FÜR ThANNhAUSeN, BALZhAUSeN, MÜNS TeR hAU SeN, BURTeNBAch, URSBeRG, ZieMeTShAUSeN UND JeTTiNGeN-SchePPAch
1. Jettinger Frühjahrsmesse ein voller erfolg
raiffeisenbank Jettingen-Scheppach erhielt
kirchlichen Segen
aus dem inhalt
Pfingstfest
in Jettingen
Pfingsttage in
Balzhausen
Partnerschaftstreffen
in Thannhausen
Museumsstart in
Ziemetshausen
Der Tag gehörte den Kindern
thannhausen. Kaum zu glauben, wie viele größere und kleine
Kinder es in der Mindelstadt und
der näherer Umgebung gibt. Am
Donnerstag letzter Woche, dem
Vatertag also, war wohl der größte
Teil von ihnen in der Thannhauser
Bahnhofstraße präsent, um nach
Herzenslust all die Angebote wahrzunehmen, die ihnen eine Vielzahl
von Beteiligten beim 3. Kindertag
offerierte. Auch der Wettergott
spielte in nahezu perfekter Weise
mit. Selbst ein zwischenzeitlicher
Schauer konnte der bunt inszenierten Veranstaltung nichts anhaben.
Das Programm hätte üppiger
kaum sein können: Aktionen der
Stadtbücherei, Zwergen- und
Sackhüpfen, ein Apfelbeißen, das
Kinderkarussell, Eierlaufen,
Schminken, das Bemalen der Straße, das Turmbauen mit Klötzen,
Deko aus Blechdosen, ein uriges
Lagerfeuer mit Stockbrot, Riesenseifenblasen, der Einsatz des
Spritzenfahrrads, natürlich das
Burgenbauen im riesigen Sandkasten, das Formen lustiger Motive
aus Knete, diverse Ballspiele, das
ganz besondere Hüpferlebnis auf
dem Airtrack sowie zwei Hüpfburgen ließen die Herzen des jüngeren Publikums höher schlagen.
Und auf dem Dr.-Georg-und-LuZimmermann-Platz kamen beim
Zumba-Dancestar all jene auf ihre
Kosten, denen der Sinn nach
rhythmischer Bewegung stand.
Aber auch den Erwachsenen hat
dieser 3. Thannhauser Kindertag
eine Menge an Abwechslung und
Geselligkeit geboten, wozu nicht
zuletzt die vorzüglich funktionierende Gastronomie in der Bahnhofstraße ihren Teil beitrug.
Text und Bilder: Günther Meindl
BESTPREIS-GARANTIE
Der Zuspruch der Besucher war immens. (Bild: Helmut Wiedemann)
Jettingen. Besser hätte es für
den Veranstalter und die 48 örtlichen Teilnehmer der 1. Jettinger
Frühjahrsmesse am vergangenen Sonntag nicht laufen können. Selbst Petrus hatte ein Einsehen und schickte nach anfänglichen Regenwolken dann doch
Sonnenschein über den schwäbischen Markt, sodass sich gegen Mittag und am Nachmittag
Hunderte von Besuchern in der
Hauptstraße drängelten, um die
Angebote der heimischen Firmen in Augenschein zu nehmen
und sich Speis und Trank munden zu lassen. So mancher
lauschte auch gern den Ständchen der „Jettinger Tanzlmusik“.
Vor allem die Kinder hatten
Spaß daran, sich einmal mit dem
Kran zum Himmel hinaufziehen
zu lassen, während sich die Erwachsenen an den unterschiedlichsten Ständen über das Angebot der heimischen Wirtschaft
informieren ließen. Und so mancher Kauf wurde dann auch
für Sommerreifen und Felgen
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Wir sind am Samstag,
von 7 bis 12 Uhr auf dem
Wochenmarkt in der
Thannhauser Postgasse
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Hoch hinaus ging es auch für einige
der jüngsten Besucher. (Bild: Margrit
Jordan)
ster Hans Reichhart freute sich
über die geglückte Neugestaltung und diese erste Jettinger
Wirtschaftsschau.
Nicht unerwähnt bleiben sollte
die Ausstellung der Hobbymalerin Hannelore Luible, die im 1.
Stock der Raiffeisenbank einem
breiten Publikum ihre Malereien
zugänglich machte und dafür
großes Lob erntete. Alles in allem
war dies ein überaus gelungenes
Event für den schwäbischen
Markt, dessen Wiederholung auf
jeden Fall von vielen Besuchern
ausdrücklich gewünscht wurde.
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gleich vor Ort getätigt. Helmut
Wiedemann, der Veranstalter der
Jettinger Frühjahrsmesse (der
sich bei den Austellern, Anwohnern, Bürgermeister Hans Reichhart und dem örtlichen Bauhof
für ihr Engagement bedankt),
erhielt viel Lob für die Organisation dieser Veranstaltung, die vor
allem den Sinn hatte, den Einzelhandel vor Ort zu präsentieren
und ein Gleichgewicht zum Internethandel herzustellen. Dass
dies gut gelungen ist, zeigte das
große Interesse der vielen Besucher.
Aber auch die teilnehmenden
Unternehmen waren durchaus
zufrieden mit der Resonanz. Den
Anlass für die Idee zur Messe
hatte der gelungene Umbau der
Raiffeisenbank JettingenScheppach geliefert, die mit
einem Tag der offenen Tür den
Besuchern die neuen Räume
präsentierte und von den Ortsgeistlichen dazu den kirchlichen
Segen erhielt. Auch Bürgermei-
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Die Woche
Seite 2
Blutspenden in Ziemetshausen
Ziemetshausen. Am Donnerstag, 28. Mai, kann von 17
bis 20.30 Uhr im Ziemetshauser
Pfarrheim am Spitalweg wieder
Blut gespendet werden. (pm)
KW 21/15
Jugendfahrt nach Mortain
Interessenten können sich melden
Kinderkirche
Auch der Spaß kam beim Probetraining nicht zu kurz.
TSG sucht die Meister von morgen
Thannhausen. Das erste
Schnuppertraining der D1-Jugend war ein voller Erfolg. 20
junge Nachwuchskicker der
Jahrgänge 2003, 2004 und 2005
nahmen teil. Deshalb haben sich
die Verantwortlichen entschlossen, ein weiteres Training durchzuführen. Alle Jungs und Mädchen besagter Jahrgänge sind
daher am Samstag, 23. Mai, 15
Uhr, ins Sportzentrum eingeladen, um gemeinsam dem Ball
nachzujagen und zu trainieren.
Anschließend wird noch zusammen gegrillt, jeder Teilnehmer
des Probetrainings erhält einen
Gutschein für ein Getränk und
ein Essen. Die Trainer freuen
sich auf viele Teilnehmer – am
Training und beim Grillabend.
(ob)
Spitzenfußball zum Jubiläum
Pfingstgottesdienste
Thannhausen/Burg. Das
Hochamt am Pfingstsonntag 24.
Mai, um 8.45 Uhr in der Thannhauser Stadtpfarrkirche wird
vom Kirchenchor mit der EberlinMesse umrahmt. Um 10.15 Uhr
ist feierliche Messe (zeitgleich
Kinderkirche im Pfarrheim) und
um 17 Uhr Vesper mit Männerschola. Am Pfingstmontag ist um
8.45 Uhr Pfarrgottesdienst und
um 10.15 Uhr Messfeier. An den
Pfingsttagen entfallen in Thannhausen die Abendmessen. In der
Pfarrkirche Heilig Kreuz in Burg
ist am Pfingstsonntag und
Pfingstmontag jeweils um 19 Uhr
Festgottesdienst. (eb)
Frühlingsausflug der Senioren
Die U9 der TSG bei einem Spiel
Thannhausen. Im Rahmen
der Feierlichkeiten zum 125. Geburtstag der TSG Thannhausen
finden im Sommer einige Jugendturniere statt. Den Anfang
machen die D2-Jugend am
Samstag, 30. und die D1-Jugend
am Sonntag, 31. Mai. Im weiteren Verlauf messen sich am 11.
Juli die E1 und die F1 sowie am
12. Juli die Bambini der G-Jugend mit namhaften Gegnern
aus nah und fern. Gemeldet haben unter anderem Mannschaften aus Ulm, Königsbrunn,
Kempten, Burgau, Bubesheim,
Neuburg und noch viele mehr.
Die Abteilung- Fußball freut sich
auf die Gästemannschaften und
auf viele Zuschauer bei den Turnieren. Nähere Informationen
können zeitnah auf der Internetseite www.tsg-thannhausen.de
abgerufen werden. (ob)
Draußen in der Natur
TSG sucht Meister unter Firmen und Vereinen
Thannhausen. Die Schule
der Sinne von Silke Haug an der
Röschstraße 15 in Thannhausen
(08281-790570 – www.schuledersinne-haug.de) lädt in den
Pfingstferien zu zwei Veranstaltungen.
Montag, 1. Juni, 9.30 bis 14
Uhr: Beginn der Jahresgruppe
Waldläuferbande (ab 10 Jahre)
– Abenteuer Wildniswissen,
Feuer, Lageraufbau, Redestab
u.a. – bitte Taschenmesser, wettergerechte Kleidung und Getränk mitnehmen, Kosten 14
Euro, Geschwisterermäßigung
erfragen.
Freitag, 5. Juni, 16 bis 18.30
Uhr: Wald-Klima-Aktion am
Weltklimatag (ab 5 Jahre, gerne
auch mit Eltern) – Treffpunkt am
Taubenbrunnen – Walderlebnistag mit Lagerfeuer und Stockbrot, Kosten pro Kind 3 Euro.
Bitte wettergerecht kleiden. Kurse sind über den Familientaler
bezuschussbar. (eb)
Thannhausen. Am Pfingstsonntag, 24. Mai, sind alle Kinder im Grundschulalter und die
Kindergartenkinder um 10.15
Uhr wieder zur Kinderkirche ins
Pfarrheim eingeladen. Dort wird
ihnen das biblische Geschehen
vom Pfingstfest nähergebracht
und überlegt, was dieses mit
unserem heutigen Leben zu tun
hat. Zum „Vaterunser“ kommen
die Kinder dann zum Gemeindegottesdienst in die katholische Kirche. (pawli)
Thannhausen. Im Rahmen
der Feierlichkeiten zum 125-jährigen Jubiläum der TSG Thannhausen veranstaltet die Abteilung Fußball am Samstag, 18.
Juli, ein großes Kleinfeldturnier.
Eingeladen sind alle Firmen sowie Vereine aus Thannhausen
und Umgebung. Gespielt wird im
Modus 5+1 (fünf Feldspieler, ein
Torwart). Dem Sieger winken neben einem Jubiläums- und einem
Wanderpokal eine besondere
Prämie in Form von 50 Litern
Bier. Die Zweit- und Drittplatzierten werden mit 30 und 20
Litern Gerstensaft belohnt.
Die Abteilung freut sich auf einen spannenden Samstag mit
den Firmenmannschaften und
ihren Fans. Anmelden kann man
sich formlos unter [email protected]. Anmeldeschluss ist der 6. Juni. (ob)
Thannhausen. Am Mittwoch,
27. Mai, findet der beliebte Frühlingsausflug der Seniorengemeinschaft Thannhausen statt, der
diesmal zu einer Überraschungsfahrt unter dem Motto „Ein Tag mit
Tieren“ werden soll. Man freut
sich auf viele neugierige Fahrgäste. Für bestes Mittagessen und
viel Kaffee und Kuchen ist gesorgt.
Der Bus fährt um 9 Uhr ab BBSBetriebshof, 9.05 ab Fritz-Kieninger-Straße (Telefonzelle), 9.10 ab
Kirche und 9.15 ab Bahnhof. Die
Rückkehr wird gegen 18.30 Uhr
erfolgen. Es wird dafür gesorgt,
dass nicht weit gelaufen werden
muss, Gehhilfen können natürlich
trotzdem mitgebracht werden.
Wie immer gilt das Motto: je größer und voller der Bus, desto günstiger die Reise. Um baldige Anmeldung, soweit noch nicht verbindlich erfolgt, bei Familie Traber
(08281-2216) wird gebeten. (kt)
Chormusik zu Pfingsten
Thannhausen. Am kommenden Samstag, 23. Mai, wird die
Maiandacht in der Thannhauser
Stadtpfarrkirche um 18 Uhr musikalisch vom Männerchor-Mindeltal gestaltet. Am Pfingstsonntag, 24. Mai, singt um 8.45
Uhr der Kirchenchor die „Missa
brevis a tre“ von Joachim
Schreiber für dreistimmigen
Chor und Orgel. Die Leitung hat
jeweils der Kirchenmusiker Robert Sittny. (eb)
Unser Bild zeigt eine Reisegruppe von Thannhausern mit Freunden aus
Mortain bei einer Wattwanderung zum Mont. St. Michel vom Oktober
2011.
Thannhausen. Die Partnerschaftskomitées aus der Mindelstadt und aus Mortain geben
circa 15 interessierten Kindern
oder Jugendlichen im Alter von
12 bis 16 Jahren aus Thannhausen und Umgebung sowie drei
Betreuern Gelegenheit zu einer
einwöchigen Begegnungsfahrt
in die französische Partnerstadt,
die vom 23. bis 30. August 2015
stattfinden soll. Geboten wird
ein abwechslungsreiches Pro-
gramm, unter anderem auch mit
einem Ausflug zum weltberühmten Mont St. Michel. Untergebracht werden die Teilnehmer
jeweils zu zweit in französischen
Familien. Die Fahrtkosten richten sich auch nach der Zahl der
Mitreisenden.
Interessierte können sich ab
sofort bei Rebekka Seitzer von
der VG Thannhausen unter
08281/901-34 melden.
Text und Bild: Günther Meindl
Notizen + Termine
Veranstaltungen:
Freitag, 22. Mai, 19.30 Uhr: Stammtisch des Imkereivereins
im Klosterbräuhaus Ursberg. Thema: Futtermittelbestellung.
Samstag, 23. Mai, 8 bis 10 Uhr: Sprechstunden des Bürgermeisters im Rathaus Jettingen.
Dienstag, 26. Mai, 14 bis 17 Uhr: Teestube des Sozialpsychiatrischen Dienstes im alten E-Werk Thannhausen.
Ärztedienst:
Ärztebereitschaft: Telefon 116117, bei lebensbedrohlichen
Fällen: Rettungsleitstelle Krumbach, Telefon 112
APOTHEKEN-dienst:
Donnerstag, 21. Mai
Bahnhof-Apotheke, Krumbach, Telefon 08282-89500
Freitag, 22. Mai
St.-Ulrich-Apotheke, Krumbach, Telefon 08282-4446
Samstag, 23. Mai
Hubertus-Apotheke, Thannhausen, Telefon 08281-3076
Rathaus-Apotheke, Jettingen, Telefon 08225-90110
Sonntag, 24. Mai
Birnbaum-Apotheke, Thannhausen, Telefon 08281-3400
Montag, 25. Mai
St.-Michael-Apotheke, Krumbach, Telefon 08282-2412
Dienstag, 26. Mai
Stauden-Apotheke, Langenneufnach, Telefon 08239-245
Mittwoch, 27. Mai
St.-Martins-Apotheke, Jettingen, Telefon 08225-1048
Donnerstag, 28. Mai
Marien-Apotheke, Neuburg, Telefon 08283-99970
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Die Woche
KW 21/15
Aus der Pfarreiengemeinschaft Münsterhausen, Burtenbach
und Kemnat/Hagenried
2. Ökumenisches Taizé-Gebet
Am Freitag, 22. Mai, 19.30
Uhr, findet in der Burtenbacher
Franziskuskirche das 2. Ökumenische Taizé-Gebet statt, zu
dem die katholische Pfarrgemeinde St. Franziskus, die
evangelisch-lutherische Kirchengemeinde und die Landeskirchliche Gemeinschaft herzlich einladen. Mit Impulsen, Bibeltexten, Gebeten, Stille und
meditativen Gesängen möchte
das Gebet auf das Pfingstfest
einstimmen.
Pfingstgottesdienst mit „Arioso“
Am Samstag, 23. Mai, 19 Uhr,
wird in der Burtenbacher Franziskuskirche der Festgottesdienst zum Pfingstfest musikalisch von der Singgruppe „Arioso“ aus Burg gestaltet.
Anschließend lädt die Pfarrgemeinde zum Grillen und gemütlichen Beisammensein. Das
Grillgut sollte mitgebracht werden.
Kleinkindergottesdienst
Am Pfingstsonntag, 24. Mai,
lädt die Pfarrgemeinde St. Peter
und Paul Münsterhausen um 10
Uhr zum Kindergottesdienst ins
Pfarrheim, der parallel zum Gemeindegottesdienst in der Pfarrkirche gefeiert wird. Den Abschluss des Gottesdienstes
bildet dann eine Kindersegnung
in der Kirche.
Gottes Segen für ein Kleinod
Kemnat. Über Kemnat hinaus
ist die örtliche Mariengrotte kaum
bekannt. Selbst Burtenbacher Gemeinderäte staunten, dass es so
etwas in der Gemeinde gibt, als sie
darüber entscheiden sollten, ob
man sich an den Kosten der Renovierung des Platzes beteiligen
wolle. Dabei handelt es sich hier
um ein kleines Juwel – versteckt
im Wäldchen am Hang neben dem
alten Sportplatz – ein Juwel, das
der Pflege bedarf. Und genau das
haben sich neben einigen Privatpersonen auch Mitglieder der
„Oldtimerfreunde Kemnat-Mindeltal e.V.“ zur Aufgabe gemacht.
Die Grotte wurde vom Großvater
der Familie Rotter aus Kemnat gestiftet, als er aus der Gefangenschaft nach dem 1. Weltkrieg wieder zurückkehrte. Dort habe ihm
die Fürsprache zur Mutter Gottes
stets geholfen, und ihr widmete er
später aus Dankbarkeit diese Grotte, die am 20.3.1920 eingeweiht
wurde. Es entstand ein Zufluchtsort, der Menschen, die krank sind
oder ein Anliegen an die Gottesmutter haben, Kraft geben soll. „Es
ist das Herz der Mutter, das hilft“,
meinte denn auch Pfarrer Mirko
Cavar in seiner Ansprache.
Die Grotte und deren Umfeld
waren inzwischen in einem sehr
schlechten Zustand. Die Marktgemeinde übernahm die Instandsetzungskosten und Bauhofmitarbei-
Aus dem Thannhauser Stadtrat
– von Günther Meindl
Gewerbegebiet am „Herrgottsberg“
Pfarrer Mirko Cavar segnete das
sanierte Kleinod.
ter kümmerten sich um die Treppen, während Mitglieder des
Oldtimervereins den Rest erledigten. So wurde zum Beispiel in
vielen Stunden in der Werkstatt
von Josef Lukas senior ein schönes Metallgitter gefertigt, das nun
den Platz vor der Grotte ziert, aber
auch neue Bänke sind gespendet
worden. Die Oldtimerfreunde wollen den Platz weiter in Ordnung
halten, in der Hoffnung, dass er
auch künftig vielen Menschen
Trost bringt oder sie einfach nur
ein wenig die Stille dort genießen
dürfen.
Christa Jasinski
Zu Fuß nach Violau und Biberbach
Ein weiteres Mal beschäftigte
sich der Stadtrat nach einer
erneuten Öffentlichkeits- und
Behördenbeteiligung mit der
Flächennutzungsplanänderung
für das neu anvisierte Gewerbegebiet südlich und östlich
der Bäckerei Bosch. Gegen die
Stimmen von Christine Polleichtner-Hornung (CSU) sowie
der beiden Grünen-Stadträte
Meinhard Veth und Rudolf
Haug wurde der neue Entwurf
angenommen und der Feststellungsbeschluss gefasst.
Haug hatte sich wegen der
„besonderen landschaftlichen
Bedeutung“ dieses Bereichs
dagegen ausgesprochen. Ferner befürchtet er zu hohe Erschließungskosten und von
daher womöglich auch Schwierigkeiten beim Veräußern der
Grundstücke. Favorisieren
würde der Grünen-Stadtrat
statt dessen das Schaffen
eines interkommunalen Gewerbegebiets mit einer der Nachbargemeinden.
Gewerbegebiet „Bühlmahdweg“
Keine Probleme gab es hingegen bei denselben Verfahrensschritten für das Schaffen
des Gewerbegebiets „Bühlmahdweg“ östlich der Wakeboardanlage, wofür sämtliche
Ratsmitglieder votierten.
Förderung des Ehrenamts
Die SPD-Fraktion hatte in die
Sitzung einen Antrag auf Förderung des Ehrenamts eingebracht, demzufolge neben der
bisher bestehenden Klassifizierung in die Ehrenbürgerwürde,
die Silberne Bürgemedaille sowie die Christoph-von-SchmidMedaille auch noch eine Ehrenamtsmedaille und gegebenenfalls eine „Ehrenamtskarte“ (für
Maiandacht mit den Erstkommunikanten
Am Pfingstsonntag, 18 Uhr,
findet in der Münsterhauser
Frauenkirche eine gemeinsame
Maiandacht mit den Erstkommunionkindern der drei Pfarrgemeinden statt. Die Kinder kommen in ihrer Festkleidung samt
Kommunionkerzen. Musikalisch
wird die Andacht von der Chorschola unter Leitung von Andrea
Brenner gestaltet.
Seite 3
Fußwallfahrt nach Violau
Die Pilger am Ziel in Biberbach mit Pfarrer Konrad Bestle
Die Pfarreiengemeinschaft
lädt am Pfingstmontag, 25. Mai,
zu ihrer traditionellen Fußwallfahrt nach Violau, die von den
Mitgliedern des Münsterhauser
Pfarrgemeinderats organisiert
wird. Nach dem Morgengebet
um 5 Uhr vor der Münsterhauser
Pfarrkirche machen sich die ersten Wallfahrer auf den Weg. Es
besteht die Möglichkeit, sich
ihnen an folgenden Stellen anzuschließen: um 5.45 Uhr in
Burtenbach auf dem Parkplatz
der Firma Kögel, um 7.45 Uhr in
Freihalden am Gasthof „Bayerischer Löwe“ (Thalhofer) und
um 10.15 Uhr in Neumünster.
Der Wallfahrtsgottesdienst in
Violau beginnt um 11 Uhr.
Die Pilger, die seit Jahren von
Kemnat nach Biberbach wallfahren, nehmen zunächst an der
Wallfahrt nach Violau teil. Am
Sonntag, 14. Juni, folgt dann der
zweite Teil der Wallfahrt nach
Biberbach. Gestartet wird um 4
Uhr am Parkplatz der Wallfahrtskirche Violau. Der Wallfahrtsgottesdienst in Biberbach beginnt
um 10 Uhr. (eb)
Thannhausen. Wie seit vielen
Jahren trafen sich am Samstag
vor dem Muttertag am Thannhauser Kalvarienberg frühmorgens 20 Pilger aus Thannhausen,
Muttershofen, Münsterhausen
und Burtenbach für die FußWallfahrt zur Muttergottes in Violau und zum „Herrgöttle“ von
Biberbach. Vorbeter war wie immer Herbert Rößle. Das Wetter
blieb fast den ganzen Tag über
angenehm bewölkt – bis auf einen heftigen Regenschauer, der
das Beten unmöglich machte.
Der Weg führte über Oberwaldbach und Freihalden durch
den Holzwinkel nach Violau. Einige beendeten dort ihre Wallfahrt, andere kamen hinzu. Nach
einer Andacht und einem Weißwurstfrühstück ging es auf dem
kurzen „Prälatenweg“ nach Welden. Im Anschluss an die verdiente Mittagspause begann in
der Kirche zur Heiligen Thekla die
„Christus-Wallfahrt“ – der Aufstieg zum Gotteshaus ist wohl
der anstrengendste Teil. Wie immer mochte die dortige Mesnerin
die Pilger nicht gehen lassen –
weil sie „so schön singen“.
Einen besonderen Empfang
bereitete der Gruppe wieder die
Familie Maier im Pfarrheim von
Affaltern mit Kaffee und Kuchen.
Danach waren die Schuhe schon
fast trocken. In Biberbach kamen alle wohlbehalten am Spätnachmittag an. Die Abendmesse
hielt der aus Oberrohr stammende Pfarrer Konrad Bestle – für
die Wallfahrer ein ganz besonderes Ereignis. Den Abschluss
bildete dann der Segen durch
das Auflegen des Kreuzpartikels.
Dass eine Wallfahrt auch ein
besonderes Anliegen sein kann,
bewies diesmal Manfred. Er hatte den Start um eine Stunde verschlafen, zog dann ganz alleine
los und holte die Pilger in Welden
ein: Respekt! Manfred hatte die
rund 43 Kilometer in besonderer
Weise bewältigt. Der Dank ergeht an alle Teilnehmer sowie die
Autofahrer, die den Tross am
Morgen durch das „evangelische Gebiet Burtenbach“ fuhren und abends in Biberbach
abholten.
Herbert Rößle
bestimmte Vergünstigungen)
eingeführt werden könnten. Es
gehe darum, so Stefan Herold
(SPD), künftig städtischerseits
nicht – wie gewohnt – nur
Sportler auszuzeichnen.
In der folgenden längeren
Debatte wurde deutlich, dass
die Förderung des Ehrenamts
unisono als erstrebenswert betrachtet wird. Da die Meinungen über die möglichen Förderungskriterien und die adäquate Vorgehensweise der Stadt
noch differierten, einigte man
sich schließlich darauf, eine
sich aus dem Stadtrat rekrutierende Arbeitsgruppe zu bilden,
die eine Ehrungsordnung für
alle Auszeichnungsmöglichkeiten entwerfen soll.
Straßennamen für Nettershausen
Der Zustand, dass es in Nettershausen bislang nur schwer
auffindbare Hausnummern
gibt, geht seinem Ende zu. In
Abstimmung mit den Ortsteilbewohnern wurde beschlossen, die Durchgangsstraße als
Hauptstraße, die östlich abzweigende Straße als Bergstraße und die westlich angesiedelte Ringstraße als Dorfring zu
benennen.
Bericht über die Jahresrechnung 2014
Kämmerer Thomas Bihler
konnte bekanntgeben, dass
man – auch aufgrund noch
nicht ausgeführter Investitionen – Ende 2014 einen Betrag
von 580.000 Euro den Rücklagen habe zuführen können.
Neue Fachkraft
Bürgermeister Georg Schwarz
gab bekannt, dass die Stadt Carmen Grauer aus Aletshausen als
Fachkraft für das neue Familienzentrum in der früheren Hypobank eingestellt habe, zunächst
für 19 Stunden wöchentlich, ab
2016 dann für 15 Stunden.
Jugend mischt sich ein
Thannhausen. Die Stimme
der Jugendlichen wird nur in
seltenen Fällen gehört. Das soll
anders werden: mit dem 1.
Thannhauser Jugendforum am
Freitag, 22. Mai, 18 Uhr, im
„Jugendclub Büro“ an der
Carl-Zeiss-Straße 7 (neben
dem Wertstoffhof). Dort bekommen alle Jugendlichen der
VG Thannhausen die Möglichkeit, ihre Meinung kundzutun.
Wer weiß denn besser, was
in der Stadt los sein soll, als
die Jugendlichen selbst? Darum bietet ihnen die Stadtjugendpflege Gelegenheit, so-
wohl Positives als auch Kritik
direkt bei den Verantwortlichen
loszuwerden. Die Meinungen
und Wünsche werden festgehalten und dem Stadtrat präsentiert.
Jugendforen bieten den Jugendlichen die Chance zur
Partizipation. Auch sie sind
Bürger einer Kommune und
müssen daher das Recht haben, sich aktiv an der Gestaltung ihrer Stadt beteiligen zu
dürfen und gehört zu werden.
Deshalb ergeht an die Jugendlichen der Appell: Mischt euch
ein – es ist eure Stadt! (eb)
Wir haben am Sa. 23. Mai von 7 - 12 Uhr geöffnet!
Marinierte Schweinesteaks
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SteinleDorfstraße
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Die Woche
Seite 4
Jahreshauptversammlung des Kinderschutzbundes
KW 21/15
Jettingen lädt zum ug
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Im letzten Jahr sorgte auch der Musikverein Fahlheim für die richtige
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Thannhausen. Am Freitag,
12. Juni, 20 Uhr, lädt der Kinderschutzbund Thannhausen
zur Jahreshauptversammlung
in seine Räumlichkeiten an der
Röschstraße 19. Die Tagesordnung sieht den Tätigkeitsbericht des Vorsitzenden, die Berichte der Kassiererin und der
Kassenprüfer, die Enlastung
des Vorstands sowie Verschiedenes, Wünsche und Anträge
vor. (eb)
QUALITÄT UND FRISCHE
AUS EIGENER SCHLACHTUNG
Angebot der Woche
vom 21.05. bis 27.05.2015
Das Restaurant Athen wird künftig als italienisches Lokal weitergeführt.
Der „Grieche“ wird zum „Italiener“
Die Familie Mesiakaris gibt Ende Mai ihr Restaurant Athen
in Thannhausen an einen Pächter weiter
Thannhausen. Eine Ära geht
ihrem Ende entgegen – und
geht doch weiter. Das seit 1988
von der griechischen Familie
Mesiakaris im Thannhauser Hasengrund geführte Restaurant
Athen ist nur noch bis Ende Mai
2015 geöffnet. Danach wird das
allseits bekannte Haus mit seiner eigenwilligen, weithin einmaligen Bauweise nach 27 erfolgreichen Jahren an einen
Pächter übergehen, eine erfahrene Gastronomenfamilie, die
es dann als italienisches Restaurant weiterführt. Im Besitz
der Familie Mesiakaris bleibt
das Gebäude indes weiterhin.
Der Grund für die Übergabe
ist relativ simpel. Nach der langen Zeit in Thannhausen
wollten und wollen die Brüder
Konstantinos und Evangelos
Mesiakaris nochmals Neuland
betreten und sich gastronomisch in anderen Häusern betätigen. Während Evangelos
bereits seit September 2014 in
Sonthofen eine griechische Taverne betreibt, will es ihm sein
Bruder nun gleichtun, um im
nicht weit davon entfernten
Oberstaufen ebenfalls ein griechisches Restaurant zu eröffnen.
Als wichtigen Fakt will es
Konstantinos Mesiakaris nicht
unerwähnt lassen, dass noch
nicht eingelöste Gutscheine für
das Restaurant Athen auch im
neuen italienischen Lokal gültig
sind.
Hausmacher
Rauchfleisch
Gelbwurst
mit und ohne Petersilie
1988 – 2015
Zudem will es der bisherige Betreiber nicht versäumen, allen Gästen, die der Familie und der Lokalität in den vergangenen 27
Jahren die Treue gehalten haben,
ein dickes Dankeschön auszusprechen. Denn ohne sie wäre die
Erfolgsgeschichte des Hauses
während dieser langen Periode
selbstverständlich nicht möglich
gewesen.
Konstantinos Mesiakaris fällt es
alles andere als leicht, seine gastronomische Zeit in der Mindelstadt nun zu beenden, doch manche Entscheidungen – und diese
zähle dazu – müssten nun einmal
getroffen werden. Da beide Brüder und die gesamte Familie fortan also im Allgäu tätig sind und
dorthin bekanntlich viele Menschen gerne reisen, würde man
sich natürlich sehr freuen, den
einen oder anderen der bisherigen
Gäste auch dort einmal begrüßen
zu dürfen, zumal das Haus in
Oberstaufen auch auf Ferienwohnungen verweisen kann. In einem
nachfolgenden Bericht wird „Die
Woche“ dann die entsprechenden
Adressen nennen.
Wichtig war es der Familie Mesiakaris, nachdem auch andere
Nutzungen denkbar gewesen wären, dass zumindest die gastronomische Geschichte des „Athen“
(wenn künftig auch unter einem
neuen Namen) fortgeführt wird
und das Gebäude im Hasengrund
Thannhausen als Restaurant erhalten bleibt.
Günther Meindl
Wir suchen ab sofort
Bauleiter
1a Rindsrouladen
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Samstag, 23. Mai
Jettingen. „Auf zum Freibier!“
heißt es am kommenden Samstag, 23. Mai, wenn der Jettinger
Blasmusikverein um 18 Uhr ins
beheizte Festzelt auf dem Zeinerhof lädt. Dort wird, nachdem Bürgermeister Hans Reichhart das
erste Fass angezapft hat, dieses
auch als Freibier ausgeschenkt.
Wer also in den Genuss des edlen
Gerstensafts kommen will, sollte
sich sputen, denn die „Freimaßen“ werden natürlich die heißbegehrtesten des diesjährigen
Pfingstfestes sein.
Damit auch heuer der große
Biergarten wieder richtig zur Gel-
tung kommt, bleibt nur zu hoffen,
dass Petrus das gleiche Festwetter bereithält wie im letzten Jahr
und das Pfingstwochenende mit
warmen Sonnenstrahlen beglückt. Doch nachdem man im
bisherigen Frühjahr ja gelernt hat,
dass der „Wettergott“ seine Arbeit bislang eher etwas launisch
verrichtet, haben die Organisatoren ein schönes und sogar beheiztes Zelt errichtet, in dem zum
Auftakt die SchwabenCombo für
die musikalische Stimmung sorgt.
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Körpers auf die nötige „Feiertemperatur“ kommt und die Besucher ohne knurrende Magen und
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Die Woche
KW 21/15
Seite 5
Pfingstfest – 23. bis 25. Mai
ausgetrocknete Kehlen bleiben
müssen und das, was ihnen ihre
Ohren versprechen, so richtig genießen können, ist mit saftigen
Steaks, knusprigen Hähnchen,
Pommes, knackigen Grillwürsten
und leckeren Woknudeln schon
mal für eine reichhaltige Speisenvielfalt gesorgt. Natürlich wird
dieses hervorragende Angebot
auch wieder mit einem auf dem
Smoker zubereiteten „PulledPork-Burger“ ergänzt.
Aber auch der Freihaldener
Christoph Schmid, aus dessen
Lager zudem das Freibier stammt,
hat versprochen, dass kein einziger Zapfhahn, aus dessen Mündung gekühlter Gerstensaft der
Ustersbacher Brauerei in die Gläser fließt, zum Versiegen kommt.
Zudem wird jener, der sich bei der
Verköstigung des Biers etwas zurückhält, am Samstag und Sonntag bei den Mädels, die ihm einen
kleinen höherprozentigen Muntermacher aus dem RaiffeisenLagerhaus einschenken, für seine
gezügelte Abstinenz belohnt. Und
schließlich dürften alle, die genügend Zielwasser intus haben,
auch beim Schießen mit dem Lasergewehr am Stand des Schüt-
Schönes
Fest
sam mit den Fahnenabordnungen
der Vereine, den Aktiven des Reitund Fahrvereins Jettingen und
dem Blasmusikverein zum Kellerberg. Dabei wird das „Heilige Blut
Christi“ von Pfarrer Franz Wespel
in einer Monstranz nach jahrhundertealter Tradition durch den
festlich geschmückten Markt getragen.
Ausklang mit köstlichem
Braten
„Die Krüge hoch!“ heißt es am kommenden Wochenende wieder, wenn der Jettinger Blasmusikverein zu seinem Pfingstfest ins beheizte Zelt und in den Biergarten im Zeinerhof lädt.
zenvereins klar im Vorteil sein.
Pfingstsonntag, 24. Mai
Am Sonntag geht es dann ab
18 Uhr mit der Röfinger Musikkapelle in eine zünftige böhmischmährische Nacht, bei der nicht
nur die Blasmusikfreunde für ihr
Kommen belohnt werden. Denn
neben den kulinarischen Genüs-
sen steht an diesem Abend auch
ein Höchstmaß an Geselligkeit
auf dem Programm. Daher dürfen
sich alle Gäste aus nah und fern
auf ein gemütliches Beisammensein freuen.
tag zunächst ganz im Zeichen der
Kirche. So pilgern auch heuer
wieder die Christen nach dem
Gottesdienst in der traditionellen
„Heilig-Blut-Prozession“ gemein-
Nach einer feierlichen Andacht
und der Rückkehr zur Kirche
geht’s dann beim Pfingstfest ab
11 Uhr in geselliger Runde unter
den Klängen der Musikkapelle
Echlishausen/Bühl in die „letzte
Runde“. Und bevor das Pfingstfest 2015 gegen 14 Uhr zu Ende
geht, dürfen sich die Prozessionsteilnehmer ebenso wie alle
übrigen Gäste neben den bekannten Speisen und der vegetarischen Feinkost auch noch auf
einen herrlichen Braten mit
Spätzla und Krautsalat freuen.
Text und Bilder: H. Wiedemann.
Pfingstmontag, 25. Mai, mit
Prozession
Ab 9 Uhr steht der Pfingstmon-
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Die Woche
Seite 6
KW 21/15
20. Balzhauser Pfingsttage 2015 Party-Night, Blasmusik und
90er-Jahre-Party – Junioren-Fußballturniere und
Spielfest
Balzhausen. Zum 20. Mal
veranstaltet der TSV Balzhausen heuer über das Pfingstwochenende (22. bis 25. Mai) seine traditionellen „Balzhauser
Pfingsttage“, die im zweijährigen Rhythmus ausgetragen
werden.
Den Auftakt macht am Freitag, 22. Mai, ab 21 Uhr eine
„Party-Night“ mit DJ Luis Saranda. Der Samstagabend
steht dann ganz im Zeichen
der Blasmusik, wenn die Ziemetshauser Musikkapelle den
Ein Hochzeitsgefährt der besonderen Art war dem Brautpaar beschieden.
Junger „Adler“-Wirt unter der Haube
Balzhausen. Anfang Mai heiratete Christian Greiner, der
Sohn des Gastwirt-Ehepaars
vom „Adler“ in Balzhausen, seine
Jugendliebe Sarah Thoma aus
Edelstetten. Nach der kirchlichen
Trauung in der Pfarrkirche Edelstetten wurde das Brautpaar
vom Lohnunternehmen Schuster
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dem der Bräutigam beschäftigt
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selbstverständlich im familieneigenen Gasthof.
Der Gasthof „Adler“ in Balzhausen, der von Familie Greiner
Besuchern einige stimmungsvolle Stunden bieten wird. Am
Sonntagabend (ab 20 Uhr)
steht eine „90er-Jahre-Party“
mit den DJ`s Black Ice und
LoMa auf dem Programm.
Wieder Elfmeterturnier
Am Samstag, 23. Mai (EJunioren ab 10.30 Uhr), und
am Sonntag, 24. Mai (F-Junioren ab 11 Uhr), werden auf
drei Kleinfeldern Fußballturniere mit jeweils zwölf Mannschaften ausgetragen. Auch
heuer kommt es am Samstag
nach dem letzten KreisligaPunktspiel der „Ersten“ zwischen dem TSV Balzhausen
und dem FC Gundelfingen 2
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Das Programm
in Kürze
Freitag, 22. Mai
21 Uhr: „Party-Night“ mit
DJ Luis Saranda (Einlass
ab 16 Jahren)
Samstag, 23. Mai
10.30 Uhr: E-JuniorenTurnier (12 Mannschaften)
15.30 Uhr: KreisligaPunktspiel TSV Balzhausen gegen FC Gundelfingen 2
18 Uhr: Elfmeterturnier
20 Uhr: „O`zapft is!“ – Bayerischer Abend mit dem
Musikverein Ziemetshausen
Sonntag, 24. Mai
8.30 Uhr: Messe für die
verstorbenen Mitglieder
des TSV Balzhausen in der
Pfarrkirche, anschließend
im Festzelt Frühschoppen
und Mittagstisch (mit der
Jugendkapelle MindelZusam), nachmittags Kaffee und Kuchen
11 Uhr: F-Junioren-Turnier
(12 Mannschaften)
20 Uhr: „90er-Jahre-Party“
Frohe
Weihnachten
mit DJ
Black
Ice und DJ und
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Die Woche
KW 21/15
Seite 7
22. bis 25. Mai
nachmittags gemütliche Stunden in geselliger Runde verbringen.
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oder alt, am verlängerten Pfingstwochenende der Weg nach Balzhausen allemal lohnen.
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Am Pfingstmontag, 25. Mai,
steht ab 13 Uhr – und gerade
deshalb sind die Balzhauser
Pfingsttage auch ein „Fest für
alle“ – unter dem Motto „Grenzenlos spielen“ wieder ein
großes Kinder- und FamilienSpielfest auf dem Plan. Für
jeden, der mitmachen will –
egal, welchen Alters – sind die
verschiedensten Spiel- oder
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aufgebaut, wobei das Vergnügen im Vordergrund stehen
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Die Woche
Seite 8
Wieder vorbildlich gewirtschaftet
Die Bilanz der raiffeisenbank thannhausen kann sich auch im Jahr 2014
mehr als nur sehen lassen
ten Vermögenslage sprach. Für
die kommenden fünf Jahre prognostizierte er eine Fortdauer der
Niedrigzinsphase und eine rückläufige Ertragslage. Es gelte, die
Prozesse nochmals zu optimieren, eine moderne, leistungsfähige Bank zu bleiben und auch
künftig „Qualität vor Ort“ anzubieten. Daher würden, so Böck´s
Versprechen, die Geschäftsstellen
in den nächsten Jahren erhalten
bleiben.
KW 21/15
Der TSV Burtenbach ehrt
seine Jubilare
auszeichnungen und eine erfolgreiche Bilanz
bei der Jahreshauptversammlung
Beeindruckende zahlen
Unser Bild zeigt von links Herbert Klein (Vorstand), Josef Miller (Aufsichtsratsvorsitzender), Paul Hartinger (Aufsichtsrat), Veronika Berchtenbreiter (Genossenschaftsverband Bayern), Dr. Erhard Erdle (Aufsichtsrat),
Ottmar Schneider (Aufsichtsrat) und Gerhard Böck (Vorstand).
Text und Bild: Günther Meindl
thannhausen. Mit einem gewohnt positiven Zahlenwerk
konnte die Raiffeisenbank Thannhausen bei ihrer Vertreterversammlung im örtlichen Pfarrheim
aufwarten, die in der Rekordzeit
von knapp etwas über einer Stunde über die Bühne ging. Vorstand
Herbert Klein erläuterte nach der
Begrüßung zunächst die allgemeine Situation für die Banken
und sprach dabei von schwierigen internationalen Rahmenbedingungen, die auch durch geopolitische Konflikte bedingt seien.
Dennoch habe man für Deutschland einen 1,6-prozentigen Anstieg des Bruttosozialprodukts,
vermehrte Konsumausgaben als
Stützen des Wachstums und eine
verbesserte Lage am Arbeitsmarkt konstatieren dürfen.
einige neuerungen
Für die hiesige Raiffeisenbank
sei 2014 ein gutes Jahr gewesen.
In Thannhausen und Balzhausen
hätten Serviceterminals eingerichtet werden können, die Geschäftsstellen in Münsterhausen
und Ursberg würden diesbezüg-
lich demnächst nachziehen. Zudem sei ein neuer, modernerer
Internetauftritt geschaffen worden. Neben der Möglichkeit zur
mobilen Auszahlung über das
Smartphone habe aber auch eine
verbesserte Beratungsqualität
Einzug gehalten.
Klein sprach von einem differenzierten Dienstleistungsangebot, wofür als Erfolgsgarant die
Einheit von Mensch und Technik
stehe. Als wichtigen Fakt benannte das Vorstandsmitglied die wiederum getätigten Jugendfahrten.
Desweiteren habe die Raiffeisenbank aufgrund der zu großen
räumlichen Distanz ihre Wohnanlage in Leipzig verkauft und setze
nun stattdessen auf eine neue
Anlage in Günzburg, die derzeit
erstellt werde.
„Qualität vor Ort“
Die Situation der Bank verdeutlichte sodann sein Vorstandskollege Gerhard Böck, der für 2014
von einer Steigerung der Bilanzsumme, einem Zuwachs bei Einlagen und Krediten, einer guten
Ertragserlage und einer sehr gu-
Immer Ärger mit dem Balkenmäher?
Die clevere Lösung – Günstigstes Format zum günstigen Preis
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Den Bilanzgewinn bezifferte
das Vorstandsmitglied auf
566.000 Euro (Vorjahr 536.000
Euro). Die Bilanzsumme sei um
2,9 Prozent auf 213 Millionen Euro
gestiegen. 9.565 Kunden und
5.488 Mitglieder könne die Raiffeisenbank Thannhausen zum
Jahresende 2014 vermelden. Betreut werden sie von 46 Mitarbeitern, wobei man weiterhin auch
Wert auf die Ausbildung junger
Menschen lege.
Zudem wolle die Bank ein verlässlicher Anlagepartner sowie ein
starker Partner für Bauherren und
Investoren bleiben. Im Jahr 2014
habe sich das Anlagevolumen der
Kunden um 6 Prozent auf rund
250 Millionen Euro erhöht. Das
Kundengesamtkreditvolumen sei
um 4,1 Prozent auf circa 128 Millionen Euro gestiegen. All dies
habe nur dank des von Kunden
wie Mitgliedern entgegengebrachten Vertrauens erreicht werden können. Die Basis dafür bilde
nicht zuletzt das hohe Eigenkapital von 28,8 Millionen Euro. Zudem sei die Bank mit ihren breit
gestreuten Wertpapieren guter
Bonität wie seit jeher ein verlässlicher Steuerzahler.
nichts zu beanstanden
Ausschließlich Positives enthielt ferner der Bericht des Aufsichtsratsvorsitzenden Josef Miller, der den stets engen Kontakt
des Gremiums zur Vorstandschaft
hervorhob. Die gesetzliche Prüfung habe trotz der großen Herausforderungen im Bankenwesen zu keinerlei Beanstandungen
geführt. Demzufolge seien die
Organisation und die Geschäftsabwicklung zweckmäßig und keine Risikokonzentrationen auszumachen. Hinsichtlich der gewährten Kredite habe man sich
auf das eigene Geschäftsgebiet
konzentriert. Auch Miller sprach
von einer guten Ertrags- sowie
einer sehr guten Vermögenslage.
Wieder 4 Prozent Dividende
DENI BEEINDRUCKT
86470 Thannhausen · Fon 0 82 81 . 30 69 · [email protected]
Veronika Berchtenbreiter vom
Genossenschaftsverband Bayern
oblag es sodann, die Feststellung
des Jahresabschlusses, die Beschlussfassung über dessen Verwendung, die Entlastung von
Vorstand und Aufsichtsrat sowie
die Wiederwahl der beiden Aufsichtsräte Paul Hartinger und Dr.
Erhard Erdle, die schließlich einstimmig erfolgte, vorzunehmen.
Der Bilanzgewinn wird im gewohnten Stil verwendet: mit 4
Prozent Dividende auf die Geschäftsguthaben (105.000 Euro)
der Mitglieder und der Überführung des Restes in die Rücklagen
der Bank.
Einige der Jubilare sowie der 1. Vorsitzende Marco Schnabel (Vierter von
rechts) und der 2. Vorsitzende Erich Groß (links)
Burtenbach. Nach der Begrüßung durch den 1. Vorsitzenden
Marco Schnabel gab es bei der
Jahreshauptversammlung des
TSV Burtenbach seinerseits wieder viel über ein erfolgreiches
Jahr zu berichten. Auf derzeit 561
Mitglieder könne der TSV verweisen. Davon seien 155 noch keine
18 Jahre alt. Das Jahr 2014 hätten
erneut Faschingsbälle und das
zweite Kräuterfest geprägt. Das
Nordic-Walking, wofür es in Burtenbach beste Bedingungen
gebe, habe einen enormen Zulauf
erhalten. Ferner hätten mehr als
650 Gäste die gelungenen Theateraufführungen besucht, während den Abschluss wiederum
die Darbietungen der JazzDance-Gruppe und der Turnerkinder markiert hätten.
ein gesunder Verein
men, sodass mittlerweile schon
eine Aufnahme-Warteliste bestehe. Beim von Daniela Veit geleiteten Mutter-Kind-Turnen nehmen 16 Kinder das Gleichgewichtstraining und die Förderung
der Motorik an.
Das Erwachsenenturnen wird von
Christine Stöffel geleitet und beinhaltet auch die von Snezana
Scheel angebotenen ZumbaDancing-Stunden. Die Gruppe
organisierte einen kleinen Fasching, eine Radtour sowie ein
Sommerfest und nahm bereits
zum 8. Mal an der Nordic-Walking
Tour teil. Die Jazzabteilung besteht aus fünf Gruppen, die von
Renate Schwarz, Snezana Scheel
und Sonja Pfaudler begleitet werden. 17 neu einstudierte Tänze
und Vieles mehr wurden bei
sechs Veranstaltungen vorgeführt.
Den TSV zeichne, so Schatzmeister Werner Heichel, echter Teamgeist aus, der auch die erfolgreiche finanzielle Situation bewirkt
habe. Bei einem Umsatz von rund
254.000 Euro habe das Vereinsvermögen sehr gut gesteigert
werden können. Auch die Tilgung
des Darlehens für die PV-Anlage
sei im Zeitplan, vermutlich könne
die Amortisierung durch die
Stromeinspeisevergütungen
schon früher erwartet werden.
Der TSV verfügt über sechs Abteilungen mit teils verzweigten
Unterabteilungen. Das Angebot
erfasst alle – von den Kleinsten
mit gut drei Jahren bis hin zu
hochbetagten Senioren. Wie aktiv
sie ihre Arbeit gestalten, zeigte
sich in den Berichten der Abteilungsleiter.
tischtennis und tennis
Jugendarbeit und turnen
Otto Juschka sprach von 47 Aktiven in vier Herren- und zwei
Jugend-Tischtennisteams. Das
erste Burtenbacher Nachtturnier
sei von rund 60 Spielern sehr gut
angenommen worden. Im 30-jährigen Jahr des Bestehens plant
die Abteilung elf Veranstaltungen.
Markus Daul benannte 67 Erwachsene sowie 13 Kinder und
Jugendliche, die das Tennis-Racket schwingen. Die Saison werde stets mit einem Schleifchenturnier eröffnet. Hallentraining, ein
Trainingslager am Gardasee, die
Verbandsrunde, ein Doppelnachtturnier und die Vereinsmeisterschaften sowie ein Kinderball,
ein Schnupperferientag und Ausflüge hätten das Jahr 2014 gut
ausgefüllt.
ski und theater
Jugendleiterin Renate Schwarz
durfte von den vielfältigen Aktivitäten beim Kinderturnen und
Jazz-Dance Zeugnis ablegen.
Das Kinderturnen unter der Leitung von Tanja Kuth und Christiane Neuburger werde inzwischen
von 20 bis 25 Kindern angenom-
Ski-Abteilungsleiter Volker Deininger führte die Skigymnastik,
Fahrten nach Serfaus, Brixen,
zum Wilden Kaiser sowie ins Zillertal auf. Aber auch der Skiball
und die Weihnachtsfeier sowie
Fortsetzung Seite 9
Gasthof zum Adler
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Juni 2015
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Freitag, 12. Juni:
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Die Woche
KW 21/15
das Ferienprogramm mit einer
Kanufahrt auf der Altmühl und
anschließender Fackelnachtwanderung seien gut angenommen
worden. Theater-Abteilungsleiter
Daniel Wallenta berichtete von
gelungenen Theateraufführungen. Unter der Leitung von Petra
Lindenmayer wurde mit großem
Erfolg „Das Testament des Rumpelbauern“ aufgeführt.
Thannhausen und Mortain:
eine starke Verbindung
Seite 9
Osterhasensuche ein voller Erfolg
Jubiläumstreffen der Partnerschaft vom 1. bis 3. Oktober
2016 im Normandie-Städtchen
Sorgenkind Fußball
Rainer Nachtigall, der Abteilungsleiter Fußball und Vorsitzende des
FC Mindeltal, gab zu verstehen,
dass man unter dem Trainerduo
Manfred Grimbacher und Alfred
Richter vor allem auf den eigenen
Nachwuchs setze. Zwar stünden,
so der für die Jugendarbeit zuständige Stefan Mücke, 32 Jungkicker von den A- bis zu den CJunioren in Diensten des FC Mindeltal. Mit Sorge erfülle es ihn
allerdings, dass die Zahl der Jugendlichen geradezu „wegschrumpfe“, was auch in anderen
Vereinen zu beobachten sei.
Die guten Zeiten für den Jugendfußball gehörten definitiv der Vergangenheit an. Einige Akteure
würden bereits in Münsterhausen, Jettingen und Freihalden
spielen, da beim FC Mindeltal
keine eigene Kleinfeldmannschaft
gebildet werden konnte. Auch
Schnupperangebote seien nicht
angenommen worden. Mücke
wird nach 20 Jahren Trainertätigkeit aus beruflichen Gründen aufhören und auch sein Amt als Jugendleiter zur Verfügung stellen.
Mit Matthias Storr hat sich bereits
ein Nachfolger gefunden.
Die Würdigung des Bürgermeisters
Der 2. Bürgermeister Hugo
Ganser dankte allen, die sich für
den größten Verein am Ort engagieren und sprach von einem
„großen Bestätigungsfeld in
sämtlichen Sparten“. Den einzelnen Berichten sei zu entnehmen,
mit welcher Leidenschaft die Ehrenamtlichen hier ihre Aufgabe
erfüllen. Ganser lobte vor allem
Kassierer Werner Heichel für seinen ausführlichen Kassenbericht.
Zudem hob er die unkomplizierte
Zusammenarbeit zwischen Verein
und Gemeinde hervor und sicherte deren weitere Unterstützung
zu.
Ehrungen
Als Höhepunkt des Abends standen Ehrungen an. Mit Urkunde
und Anstecknadel für 25 Jahre
Mitgliedschaft wurden Jürgen
Beinhauer, Ute Constanti, Isabella Eisele, Günther Krumpholz,
Giuseppe Nobile, Benjamin
Schmid, Klaus Schwarz, Nick
Seitz und Maximilia Waimern, für
40 Jahre Robert Deininger, Martin
Hübsch und Werner Schuler, für
50 Jahre Hans Deininger, Walter
Schmid, Gerhard Schuler und
Willi Vicktor sowie für 60 Jahre
Artur Bommer, Dieter Hergesell,
Anneliese Nachtigall, Helmut
Nachtigall, Christa Schmid, Edwin Schnitzlein, Siegfried Senges
und Walter Wiedenbauer geehrt.
Amüsante persönliche Lobesworte für die anwesenden Jubilare sprach der 2. Vorsitzende
Erich Gross. Urkunden und Anstecknadeln überreichten der 1.
Vorsitzende Marco Schnabel und
Kassierer Werner Heichel.
Werner Heichel
All das konnte gewonnen werden
Unser Bild zeigt (von links) die beiden französischen Komitéemitglieder
Jean-Jacques Desserouer (ein „Mann der ersten Stunde“) und Michel
Thebault, die Thannhauser Komitée-Vorsitzende Gertrud ZimmermannWejda sowie Gildas Le Grouen, den Komitée-Vorsitzenden von Mortain.
Text und Bild: Günther Meindl
Thannhausen. „Bienvenue à
l´hotel de ville de Thannhausen“
war an der Leinwand im Sitzungssaal des Rathauses zu lesen, als
man – im Beisein einiger Vertreter
des öffentlichen Lebens – unlängst zu einem Treffen der Partnerschaftskomitées aus der Mindelstadt und dem befreundeten
Mortain zusammenkam. Drei
Männer des jüngst gewählten Gremiums aus dem NormandieStädtchen, darunter auch der
neue Vorsitzende Gildas Le Grouen, der zudem als Stadtrat und
Kulturreferent tätig ist, weilten zur
Besprechung anstehender Themen an der Mindel, während
gleichzeitig auch eine TischtennisEquipe aus Mortain nach Thannhausen gereist war. Die als Dolmetscherin fungierende Christine
Ahnert, die ihrerseits auch dem
hiesigen Komitée angehört, leistete im Verlauf des Treffens dank
ihrer vorzüglichen FranzösischKenntnisse hervorragende Arbeit.
Nach der Begrüßung durch Bürgermeister Georg Schwarz sprach
Gertrud Zimmermann-Wejda, die
Vorsitzende des Thannhauser Komitées, von einem kleinen, aktiven
Kreis, der sich auf beiden Seiten
in der Partnerschaft engagiere.
Natürlich bedürfe es aber auch
stets entsprechender „Impulse
von außen“, zumal im kommenden Jahr das 35-jährige Jubiläum
der Verbindung anstehe. Zu einem
Generationenwechsel in Sachen
Partnerschaft sei es zuletzt auch
in Mortain gekommen.
Eine Runde zum Kennenlernen
Und so begann man denn mit
einer kurzen Vorstellungsrunde,
wobei Werner Kößler und Petra
Schindlbeck sogar in der Lage
waren, das Geforderte auf Französisch zu erzählen. Manfred
Göttner erinnerte daran, dass Alexander Graf von Schönborn und
Josef Schuster „Väter der Partnerschaft“ gewesen seien, und Gottfried Fischer gab zu verstehen,
dass wohl keiner im Saal so oft in
Mortain geweilt habe wie er.
Jugendbegegnung
Den nächsten Tagesordnungspunkt bildeten die anstehenden
Begegnungen, die von Seiten
Thannhausens schon mit dem inzwischen ausgeschiedenen französischen Komitée-Vorsitzenden
Francois Létondu vorbesprochen
worden waren. Dazu zählt insbesondere eine Visite während der
Sommerferien, wenn etwa 15 Jugendliche im Alter von 12 bis 16
Jahren und drei Betreuer aus
Thannhausen vom 23. bis 30. August nach Mortain reisen wollen.
Neue Kontakte
Es ging aber auch um neue
Kontakte zwischen Vereinen und
Organisationen sowie die Reaktivierung bereits bestehender Verbindungen. Zur Sprache kam ein
eventuell gemeinsames Konzert
des Thannhauser Sängerbunds
mit dem Chor aus Mortain, wobei
die Realisierbarkeit erst noch geprüft werden soll. Man verständigte sich darauf, beiderseits eine
Liste mit allen denkbaren Gruppierungen, nicht nur aus dem Bereich des Sports, zu erstellen.
Angedacht wird ferner eine gemeinsame Kunstausstellung.
In großer Zahl nach Mortain
Den letzten, aber gewiss nicht
unwichtigsten Punkt bildeten die
Feierlichkeiten zum 35-jährigen
Bestehen der Partnerschaft. Der
30. Jahrestag war 2011 mit der
Errichtung je eines Barfußpfads in
Thannhausen und in Mortain gefeiert worden. Nachdem die Franzosen 2016 auch das 30-jährige
Jubiläum der „Jumelage“ mit ihrer
englischen Partnerstadt begehen
und diese dabei auf der Insel besuchen, sprach man den Thannhausern, um nicht zweimal reisen
zu müssen, für das kommende
Jahr eine Einladung aus. Als Termin wurde bereits fix die Zeit vom
1. bis 3. Oktober 2016 festgesetzt.
Die Komitée-Vorsitzende Gertrud
Zimmermann-Wejda versprach, in
Thannhausen dafür viel Werbung
zu betreiben, um dann in starker
Besetzung in die Normandie reisen zu können.
Werner Kößler regte noch an,
eine gemeinsame Internet-Plattform einzurichten (und auch die
Umgebung von Thannhausen und
Mortain mit einzubeziehen), um
ständig in Kontakt bleiben zu können. Zudem kam der Vorschlag
auf, die Schulen über Videokonferenzen zu vernetzen.
Thannhausen. Mit seiner „Osterhasenrallye“ konnte der
Thannhauser Wirtschaftskreis
wieder einen großen Erfolg verbuchen. Trotz schlechten Wetters
hatten sich in der ersten Ferienwoche viele „Hasenjäger“ auf die
Suche gemacht, um die 112 Osterhasen aufzustöbern, die sich
in den Schaufenstern der beteiligten Geschäfte versteckt hielten.
Nicht alle Jäger brachten sämtliche Hasen „zur Strecke“, und
zuletzt musste das Los über die
Gewinner der mehr als 30 von
den Geschäftsinhabern zur Verfügung gestellten Preise entscheiden.
Hier nun die Gewinner:
Eine modische Uhr von UhrenSchmuck Joas hat Lea Geiger
gewonnen. Eine nette Figur für
den Garten aus der Bastelstube
Marschall nennt nun Barbara
Füchsle ihr Eigen. Lucy Seitz freut
sich über ein Kuscheltier in Form
eines wärmendes Schafes aus
der Birnbaum-Apotheke. Eine
Kühlbox samt Radio von der Lesehexe gewann Tobias Fuhrmann. Annemarie Wieser erfreut
sich an einem edlen Kugelschreiber samt Notizblock von Schreibwaren Schröder. Und Paula
Schramm hat eine wärmende
Bettflasche der Hubertus-Apotheke gewonnen.
Von OkiSport erhielten Rosalie
Bußjäger und Jens Schneider je
eine Sporttasche. Über einen
Mini-Lautsprecher von Elektro
Zirngibl freut sich Leon Rüdenauer. Aus dem Haus von
Mode Schrodi gewann Lisa Jäger
ein Geschenkpäckchen, während
Familie Deigentesch einen Gutschein von Foto Ziche gewann.
Svenia Wieser besitzt nun eine
Deko-Säule von Geschenke Rauner für ihren Garten. Ein hübscher
Teppich der Raumausstattung
Pfitzmayr ging an Gisela Kotzer.
Und Chantal Hofmann dekoriert
ihr Sofa fortan mit einem Kissen
der Dekorationsnäherei Waigel.
Über einen fröhlichen Ba-
despaß vom Naturstüble freut
sich Ferdinand Bußjäger. Ein
praktisches Autoset mit zwei
Waschgutscheinen vom Autohaus Landherr gewann Andreas
Mang. Theresa Kapfer schläft seit
dem Osterhasen zählen in Bettwäsche der Raumausstattung
Kusterer. Und dank eines Pflegesets von Wohnen ohne Schimmel
(WOS) und Smetana Hausrenovierungen lebt sich´s für Jana Jäger daheim nun noch gesünder.
Carmen Seitz kommt mit der
Sonnenbrille von AugenoptikZimmermann jetzt noch „cooler“
daher. Matthias Kerler gewann
einen neuen Verbandskasten aus
dem Autohaus Furmanek. Über
ein Handyladegerät für´s Auto von
Robby´s Handywelt freut sich
Luca Seitz. Für eine zünftige Brotzeit der ganzen Familie sorgen
Theresa Mailinger und Michelle
Drexel, wenn sie mit den Gutscheinen in Höhe von je 25 Euro
bei der Metzgerei Leberl eingekauft haben. Einen Geschenkanhänger samt Einkaufsgutschein
von der Gärtnerei Straub erhielt
Paula Ferk.
Für Rosemarie Mayer gab es
einen Gutschein vom Kaffeehaus
Kraus, und in der Bäckerei Kraus
darf nun Eleonore Traber im Wert
von 10 Euro einkaufen. Einen
Gutschein der Bäckerei Bosch in
Höhe von je 15 Euro haben Lucca
Niklas Rückenauer und Ingrid La
Palomenta gewonnen. Ben-Luca
Groß kann mit einem Einkaufsgutschein von 10 Euro die Bäckerei Höss aufsuchen. Feinste
Backwaren im Wert von 20 Euro
darf sich Manfred Hartl im Stadtcafé aussuchen. Und in der Metzgerei Bader kann Alessandra
Cino ihren Gutschein einlösen.
Einen tollen Rucksack vom
Schuhhaus Lorenz trägt künftig
Elias Geiger auf dem Rücken, und
mit dem Überbrückungskabel
des Autohauses Miller kann Karl
Jocham mit seinem Auto künftig
noch beruhigter auf Reisen gehen.
Helmut Wiedemann
Neue Wege
Die 3. Bürgermeisterin Mine
Waltenberger-Olbrich meint, dass
für die jüngere Generation Partnerschaften mit französischen
Städten längst etwas ganz Normales geworden seien. Heute
gehe es nicht mehr, wie für die
inzwischen ältere Generation, um
Aussöhnung. Somit sei also auch
der Sinn einer solchen Partnerschaft ein ganz anderer geworden.
Dazu passte dann folgerichtig der
Schlusssatz der Komitée-Vorsitzenden: „Unsere Partnerschaft
muss neu belebt werden, und dabei gilt es, auch neue Wege zu
gehen.“
Wir bedanken uns bei allen,
die sich beim Osterhasen suchen
des Wirtschaftskreises
beteiligt haben
und wünschen nun
allen Gewinnern
viel Spaß an
ihren Preisen.
Die Woche
Seite 10
Ein „Schäferstündchen“
KW 21/15
Museumsnacht in Ziemetshausen
Die Mitwirkenden beim Gruppenbild
Thannhausen. Ein Wochenende rund ums Schaf veranstaltete
jüngst die Thannhauser Schwabengilde beim „Schwung“. Viel
Interessantes gab es dabei zu
sehen, hören und lernen. Die
komplette Wollverarbeitung früherer Tage, von der Schur des
Schafes bis zum Spinnen, der
Wolle, wurde vom Team Wollverarbeitung des Mooseums Bächingen vorgeführt und angeleitet. Man wolle, dass das alte
Handwerk, wie etwa das Schafscheren und Spinnen nicht verloren gehe, so die Hausbesitzerin
Gertrud Zimmermann-Wejda.
Zunächst präsentierte der
Wanderhirte Stefan Hämmerle
seine Bilder aus Spanien, Anatolien und Südtirol, wo er mit Schäfern unterwegs war. Max Bögner
begleitete ihn mit der Panflöte.
Tags darauf erzählte der Heimatdichter Werner Müller Märchen.
Eigentlich waren sie in erster Linie für Kinder gedacht. Doch diese hatten scheinbar keine Zeit –
den anwesenden Erwachsenen
gefielen sie jedoch ausnehmend
gut. Neben Märchen der Gebrüder Grimm waren es auch solche
aus eigener Feder: „Der Frosch
im Teich“ und – zum Thema passend – „Das schwarze Schaf“.
Anschließend wurde zum
„Schäferstündchen“ geladen.
Gedichte und Geschichten rund
um Schäfer und das Schäferstündchen gab es zu hören – alles mit viel Humor und Augenzwinkern. „Das Wandern ist des
Schäfers Braut“ meinte der Heimatdichter. Er gab Verse über
den Schäfer auf der Weide zum
Besten und Gedichte in Mundart,
wie etwa „A Schäfersmädele“.
Bärbel Bachmann ließ sodann
„Der Liebe harren“. „Heimat ist
dort, wo der Mensch verstanden
wird und das nicht nur verbal,
sondern mit seinem Wesen“,
meinte sie.
Dann erzählte Stefan Hämmerle, der „Wanderer zwischen den
Welten und Werten“, was es wirklich mit dem Schäferstündchen
auf sich hat. Die Schäfer kehrten
demzufolge nach einer langen
Tagestour bei Bauern ein. Der
Schäfer und sein Hund bekamen
vom Bauern etwas zu essen, und
das wurde ja meist von der Magd
gebracht. Da das Reisen damals
sehr schwierig war und weite
Strecken lange dauerten, sahen
die wenigsten Menschen viel von
der Welt. Der Schäfer jedoch, der
viel herumkam, hatte immer interessante Geschichten parat –
beim Schäferstündchen. „Und
wenn´s bei einem Mädel gestimmt hat – ich war nicht dabei.
Ob´s mehr war?“, so Hämmerle.
Sophie Baur zitierte Gedichte
über den Mai und erzählte in
Versform die Geschichte vom
Schwager und der Schwägerin,
die in den Wald gingen. Humor
war an diesem Spätnachmittag
groß geschrieben. Und auch musikalisch wurde man verwöhnt.
Das Ehepaar Papst spielte auf
alten Instrumenten, wie der Drehleier und dem französischen Dudelsack. Die beiden musizierten
und sangen auf hochdeutsch
sowie auf schwäbisch alte Schäfermusik. Und auch Max Bögner
betörte im „Schäferstündchen“
wieder mit seiner Panflöte. Es
war ein wirklich gelungenes Wochenende, das von den Mitgliedern der Schwabengilde da zusammengestellt worden war.
Christa Jasinski
Ein gelungener Vereinstag
Jettingen. Der jüngste Vereinstag des Reit- und Fahrvereins Jettingen mit Austragung
der Vereinsmeisterschaften war
ein voller Erfolg. Vor allem die
Jugendlichen präsentierten sich
von ihrer besten Seite und behaupteten die vorderen drei Plätze in der anspruchsvollen
Springprüfung der Klasse A für
sich. Besonders erfreulich waren
auch die sehr guten Leistungen
der eigenen Schulpferde.
Vereinsmeisterin in der Springprüfung der Klasse E um den
Jugendwanderpokal wurde Brigitte Braun mit Fairy-Friendly. In
einem spannenden Stechen beeindruckte sie mit einem rasanten Ritt. Zweite wurde Annika
Porzel mit dem Schulpferd Mia.
Auch auf den dritten Platz kam
ein Schulpferd: Fanny, geritten
von Katja Kircher.
Vereinsmeisterin im Springen
der Klasse A um den Wanderpokal wurde Anna-Lena Pfitzmayr
auf dem Schulpferd Nizza. Auf
den zweiten Platz kam Nikolas
Kinzel mit Charly, Platz drei belegte Lisa Schorer mit Athletic
Boy. Auch im Reiterwettbewerb
und in der Führzügelklasse
zeigten alle Teilnehmer sehr gute
Leistungen. Zudem konnte sich
der Verein über viele interessierte Zuschauer freuen.
Fotos können mittels Verlinkung auf der Internetseite http://
www.reitverein-jettingen.de/bildergallerie/ angeschaut werden.
Alexandra Hager
Die Familienmusik Egge sorgte für die klingende Umrahmung des
Abends.
Ziemetshausen. Pünktlich
zum Internationalen Museumstag eröffnete der Ziemetshauser
Heimatverein die Museumssaison offiziell mit einer Museumsnacht – obwohl, wie der Vorsitzende Joachim Böck zu verstehen gab, die Museen auch
vorher schon geöffnet waren.
Professor Dr. Hans Frei, der
frühere Museumsdirektor des
Bezirks Schwaben, freute sich
in seiner Rede darüber, dass es
seit einiger Zeit in Ziemetshausen nicht nur eines, sondern
sogar drei Museen gebe. Vieles
hätte sich in unserer Zeit grundlegend gewandelt, daher sei es
besonders wichtig, Altes zu bewahren. Die hiesigen Museen
würden aufzeigen, was hier
einst im Mittelpunkt gestanden
sei – die Textilien, aber auch das
Holz. Vielen Dörfern habe beides
als Existenzgrundlage gedient.
In den zahlreichen kleinen Webereien sei nicht nur Wolle, sondern auch Leinen verarbeitet
worden. Vom Anbau des Flachses bis zum fertigen Leinen
habe für alles die Region gesorgt.
18 Webmeister, so Frei weiter,
hätte es dereinst in Ziemetshausen gegeben. Verkauft worden
seien die Produkte bis in den
Orient. Zum Großteil habe es
sich beim Handel mit den
Stoffen um Augsburger Kaufleute gehandelt, überliefert sei aber
auch, dass die Stoffe über Burtenbacher Kaufleute ihren Weg
in den Nahen Osten gefunden
hätten. Das kühlende Leinen
habe sich für das heiße Klima in
diesen Ländern als ideal erwie-
Handwerkskunst vom Feinsten
Saisoneröffnung im Webereimuseum Ziemetshausen
Aus alt mach neu: Schneidermeisterin Gabi Schmid, die neben der
üblichen Kleidung auch originelle
Blusen aus alten Paradekissen
fertigt.
Vorstand Joachim Böck hantiert an
der Rundwirkmaschine, die noch
einen fachkundigen Experten
sucht, der sie bedienen kann.
Ziemetshausen. Zum Internationalen Museumstag wartete
auf Freunde und Besucher des
gern frequentierten Museumsareals in Ziemetshausen ein
buntes Programm an Vorführungen.
der zwei verschiedene Fäden
zusammengespult werden.
Marion Fendt vom Landauer
Haus in Krumbach führte vor,
wie Posamentenknöpfe gewickelt werden, was großen Anklang bei den Kindern fand.
Früher war es die Aufgabe der
in Haus oder Burg tätigen Damen, die Knopfrohlinge mit diversen Mustern und Farben, die
ihren Stand in der Gesellschaft
symbolisierten, zu umwickeln.
Erstmals alle Maschinen
In der Weberei starteten erstmals alle funktionsfähigen Maschinen gleichzeitig 20 Minuten
lang zu jeder vollen Stunde. Jochen Müller gab das Signal, er
selbst bediente die Schärmaschine zur Erstellung des Stoffgatters, der Grundlage jeden
Stoffes. Hildegunde Diedler und
Gabi Stuhlmüller führten Spulmaschinen vor, Martin Mögele
zeigte die Zwirnherstellung, bei
Schneidern, Spinnen, Sticken
Die gelernte Schneidermeisterin Gabi Schmid fertigte aus
Stoffen der Weberei Kleidungsstücke und präsentierte dabei
originelle Ideen, wie das Her-
sen. Das zweite Standbein der
Bevölkerung sei die Holzverarbeitung gewesen, wie sie im
Schreinereimuseum „Bei de
Hölzerne“ hervorragend aufgezeigt werde. Und schließlich
hätte sich als drittes Museum
der Gemeinde noch das Stegmannhaus hinzugesellt.
So hielt sich der Professor
auch nicht mit Lob für die aktiven Mitglieder des Heimatvereins zurück, die hier die Hauptarbeit leisten würden. Viele
Stunden ihrer Freizeit hätten sie
dem Aufbau und der Instandhaltung der drei Museen gewidmet
und seien dabei immer bemüht
gewesen, nicht nur den „Status
quo“ zu erhalten, sondern die
Museen weiter auszubauen und
neue Stücke „aufzutreiben“.
Während der Weihnachtszeit
konnte der Verein als 399. und
400. Mitglied die Eheleute
Schwarz aus Ulm gewinnen.
Von ihnen erhielt man weitere
interessante Ausstellungsstücke
für das Schreinereimuseum, die
das Ehepaar geerbt hatte.
Ein volles Haus zeigte an diesem Abend, wie groß in Ziemetshausen das Interesse an
den Museen ist. Wer Lust hatte,
konnte sich noch eine Fotoausstellung von Dr. Michael Küchle
mit Motiven der Weberei anschauen. Musikalisch umrahmt
wurde die Veranstaltung von der
Familienmusik Egge. Einmal
mehr zeigte sich hier, dass Museen nicht nur sterile Anschaungsräume sind, sondern
echte Orte der Begegnung.
Text und Bild: Christa Jasinski
stellen von Blusen aus den früher üblichen Paradekissen, indem sie gekonnt die darin befindlichen Lochstickereien dem
Design der Blusen anpasste.
Eva Rost und Stefanie Gratzer
aus dem Landkreis AichachFriedberg zeigten, ganz in mittelalterlicher Tracht, das Spinnen von Wollfäden am klassischen Spinnrad sowie mit der
einfachen Handspindel.
Im Stegmannhaus erklärte
das Ehepaar Scherer die Entstehung und Ausstattung der
Räumlichkeiten, wie sie in der
ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts bis in die 60er Jahre hinein
üblich war. Dort zeigten in fröhlicher Runde auch die Weißstickerinnen ihre Werke, die allseits bewundert wurden.
Wie immer hatte zudem das
Holzmuseum geöffnet, in dem
neben der Ausstellung der historischen Werkzeuge auch
wieder das Sägegatter in Betrieb genommen und ein Baumstamm „aufgetrennt“ wurde.
Zwischendurch nahmen viele
Besucher das Angebot der Verköstigung und Erfrischung im
Webereistüberl in Anspruch, sodass Wolfgang Flödl, der Mitorganisator des Heimatvereins,
sogar für Nachschub sorgen
musste. Wie zumeist prägte eine
geschäftige und doch gelassene
Atmosphäre die Veranstaltung
und hinterließ bei Aktiven wie
Besuchern das zufriedene Gefühl eines sinnvoll verbrachten
Nachmittags.
Text und Bilder: Hermine Billes
Die Woche
KW 21/15
Seite 11
Tennis-Teams behaupten sich gut
Spannendes Derby bei den Herren des TC Thannhausen
Bei der Inspektion konnte die Freiwillige Feuerwehr Bayersried-UrsbergPremach einmal mehr ihre Leistungsfähigkeit unter Beweis stellen.
Eine gute Figur abgegeben
Ursberg. Die Freiwillige Feuerwehr Bayersried-UrsbergPremach hat bewiesen, dass die
Organisation, die Ausbildung
und auch das Material in sehr
gutem Zustand sind. Über zwei
Stunden lang zeigte die Wehr
bei der alle drei Jahre stattfindenden Inspektion, wie sie aufgestellt ist. Bei bestem Wetter
traten für die Feuerwehr mit den
Kommandanten Fridolin Rothermel und Steffen Baumgart 40
Männer und Frauen an, darunter
sieben Jugendliche.
Die Besatzungen beider
Löschfahrzeuge legten ihre
Knoten und Stiche ab und erklärten die Gefahrgutzeichen
oder zogen Karten für die Gerätekunde. Das Löschfahrzeug
8/6 legte die Löschgruppe an
der Tragkraftspritze ohne Atemschutz, das Löschfahrzeug
16/12 an der Fahrzeugpumpe
mit Atemschutz ab.
Unter den Augen von Kreisbrandinspektor Wolgang Härtl,
den Kreisbrandmeistern Elmar
Müller und Martin Mayer, der
Kommandanten Karl-Heinz
Pfitzmayr und Michael Joas so-
wie von Bürgermeister Peter
Walburger wurde die Einsatzübung auf einem landwirtschaftlichen Anwesen in Bayersried
durchgeführt, wobei man von
drei Vermissten im Gebäude
ausging. Dabei wurden die Menschenrettung mit allen Atemschutzgeräten durchgeführt und
eine unabhängige Wasserversorgung aus dem anliegenden
Gewässer hergestellt. Die
Übung bedeutete eine Belastungsprobe für den neuen
ELW, den man sich im letzten
Jahr beschafft hatte.
Auch die Geräte befinden
sich in einem sehr guten und
gepflegten Zustand, selbst das
mehr als 20 Jahre alten Löschfahrzeug „LF 16/12“. Daher
lobte Kreisbrandinspektor
Härtl den Gerätewart Christoph Schmid für dessen Einsatz. Auch der Bürgermeister
bedankte sich bei den Anwesenden. Schließlich könne die
Gemeinde nur die Sachgegenstände stellen, die Hauptarbeit
würden die Feuerwehrler erbringen, so Walburger.
Steffen Baumgart
Thannhausen. Nachdem der
Saisonauftakt der in die Kreisklasse 1 aufgestiegenen 1. Herrenmannschaft des TC Thannhausen regenbedingt hatte verschoben werden müssen, sahen
die Zuschauer neulich ein spannendes Lokalderby gegen den TC
Ziemetshausen. Während Martin
Wiesmüller, Maximilian Braun,
Martin Neumeister und Daniel
Gay klare Zweisatzsiege landeten, konnte sich Christoph Herold
nervenstark erst im Match-Tiebreak durchsetzen. Nachdem der
TC Ziemetshausen daraufhin
zwei Doppelerfolge erzielte,
konnte der 13:8-Gesamtsieg für
den Gastgeber erst im letzten
Doppel durch Martin Wiesmüller/
Daniel Gay verbucht werden.
Ebenfalls spannend machten
es die Herren 40 gegen den TC
Straß. Beide Teams gewannen
zwei Einzel. Für Thannhausen
punkteten Armin Wiesmüller und
Michael Rampp. Nachdem das
Doppel von Schmid/Wojcik an die
Gäste ging, gelang es Wiesmüller/Rampp, einen deutlichen
Rückstand noch in einen Sieg zu
verwandeln. Nach fünf abgewehrten Matchbällen konnten sie
den Spiel-Tiebreak sowie den
folgenden Match-Tiebreak für
sich entscheiden. Die Herren 40
stehen nun mit einem Sieg und
zwei Unentschieden in der Kreisliga 2 auf Platz 1.
Einen tollen 9:5-Heimerfolg in
der Kreisklasse 3 erspielte sich
die erste Damenmannschaft gegen die TSG Augsburg-Hochzoll.
Den souveränen Einzelsiegen
durch Miriam Maier, Laura Holzbock und Hannah Amann folgte
ein Doppelerfolg durch Miriam
Maier/Laura Holzbock.
Mit einem klaren 12:2-Sieg in
der Bezirksklasse 1 kehrten die
Damen 50 aus Dasing zurück.
Karin Krebs, Anneliese Haider
und Angelika Mertes-Braun gewannen ihre Einzel. Anschließend
konnten auch die Doppel Krebs/
Haider und Alt/Mertes-Braun
punkten.
Für die Knaben 16 läuft es in
der Bezirksklasse 1 ebenfalls
richtig gut. Nach drei Spielen stehen sie mit 5:1 Punkten auf Rang
1. Zum Auftakt besiegte man daheim den VfB Oberndorf mit 12:2.
Eine Woche später gaben Jonas
Schenk, Christian Wojcik, Philip
Holzbock und Marius Landherr
kein einziges Spiel aus der Hand
und besiegten den TSV Dinkelscherben mit 14:0. Lediglich zuletzt musste das Team gegen den
SSV Anhausen einen Punkt abgeben. Philip Holzbock und Marius Landherr siegten im Einzel,
ehe ein Doppelerfolg durch
Schenk/Landherr folgte.
Auf Tabellenplatz 3 steht die 2.
Knabenmannschaft in der Bezirksklasse 1 nach einem 12:2Sieg gegen die SpVgg Riedlingen
und einem 7:7 gegen den TSV
Balzhausen. Beim Auftakt-Heimspiel gewannen Paul Koppe, Yannick Maier und Jan Wiesmüller
ihre Einzel, bevor auch Koppe/
Wiesmüller und Maier/Rampp
ihre Doppel gewannen. Gegen
den TSV Balzhausen konnten
Koppe und Wiesmüller ihre Einzel
sicher nach Hause bringen. Im
Doppel punkteten wiederum
Koppe/Wiesmüller.
Einen schweren Start hatten
die Herren 65 in der Bezirksklasse 1 gegen die SV Stadtwerke
Augsburg. Konnten Franz Deihl
und Joachim Müglitz ihre Einzel
noch gewinnen, so gingen beide
Doppel an den Gastgeber. Die
Begegnung endete schließlich
mit 4:10.
Auch die Knaben 14 erwischten keinen guten Saisonstart.
Nach zwei Niederlagen gegen
den TC Ziemetshausen sowie die
TSG Augsburg-Hochzoll hoffen
die Jungs weiter auf den ersten
Sieg.
Petra Schmid
Ein neues Schulprojekt
Handballstar für
Sportunterricht
zu gewinnen
Landkreis. Der Deutsche
Handballbund und die AOK
starten jetzt das gemeinsame
Projekt „AOK-Star-Training“ an
Grundschulen. Ab sofort läuft
die Bewerbungsfrist. Bis zum
19. Juni können interessierte
Eltern und Lehrer von Grundschülern unter www.aok-startraining.de begründen, weshalb
gerade an ihrer Schule das
AOK-Star-Training stattfinden
soll. Insgesamt soll es bundesweit 22 Veranstaltungen geben.
Ziel ist es, Kindern Freude an
der Bewegung und am sportlichen Miteinander zu vermitteln.
„Welt- und Europameister,
Bundestrainer und aktive Nationalspielerinnen und -spieler
aus dem Handballsport unterstützen die Aktion“, so Christl
Kutschka, Bewegungsfachkraft
der AOK Günzburg. Ein prominenter Handballstar wird vor Ort
einer Schülergruppe Deutschlands beliebtesten Hallensport
näherbringen.
Nach einem kurzen Aufwärmen übt der Profi mit den Kindern handballtypische Fertigkeiten und Spielformen. Kleinere Wettbewerbe und zuletzt ein
Spiel ergänzen den Schnupperkurs. „Selbstverständlich werden auch Autogramm- und Fotowünsche erfüllt“, so Christl
Kutschka. Im Anschluss an das
Gruppentraining findet auf dem
Schulhof eine Handball-Party
mit verschiedenen Mitmachaktionen für alle Grundschüler
statt.
Die Veranstaltungen starten
unmittelbar nach den Sommerferien und enden im Oktober.
Für die Schulen fallen keine Kosten an. Weitere Informationen
gibt es unter www.aok-startraining.de oder bei jeder AOKGeschäftsstelle vor Ort. (eb)
Gut beschirmt auch bei strömendem Regen
Neue „Arbeitskleidung“
Haselbach. Für echte Pilger
gibt es kein schlechtes Wetter.
So begaben sich viele Teilnehmer auf Einladung der Katholischen LandvolkBewegung
Krumbach und der Pfarrgemeinde Haselbach trotz strömenden
Regens am 1. Mai zur geführten
Tagestour auf dem schwäbischen Jakobsweg. Gut beschirmt, mit Regenkleidung bestens ausgestattet sowie die
motivierenden Worte von Pater
Jinesh und die schwungvollen
Melodien der Gruppe „Troubadur“ aus dem Gottesdienst der
Pfarrgemeinde Haselbach noch
im Ohr, ließ man sich begeistert
einladen, die vom Regen erfrischte Natur im satten Maiengrün zu erleben.
Die Wege waren nass und
matschig, doch mit guten Gedanken und Impulsen von Rita
Mayer zu wertvollen Gesprächen
angeregt, wird der Tag noch lange in guter Erinnerung bleiben.
Selbst die zweijährige Marlena
bewältigte dank des Zusammenhalts der Gruppe ihr erstes Pil-
Thannhausen. Neu eingekleidet wurden kürzlich die D2-Kicker der TSG Thannhausen. Vor
der Haupttribüne im Mindelstadion präsentierten drei Sponsoren den Spielern ein neues
„Outfit“. Peter Gleich von der
Firma Heizung-Sanitär Gleich
überreichte einen neuen Satz
Aufwärmshirts. Georg Schuster
(im Bild Mitte), Agenturleiter der
Deutschen Vermögensberatung,
der zugleich auch Jugendkoor-
Es hat – wie unser Bild beweist – zwar geregnet, was der guten Stimmung aber keinen Abbruch tun sollte.
gererlebnis problemlos. Füreinander da sein und aufeinander
achten ist unter Pilgern und Wallfahrern eine Selbstverständlichkeit und gerade in unserer Zeit
besonders wertvoll.
Die spontane Ankündigung
einer Kirchenbesucherin, die
Gruppe zur Mittagsrast mit heißer Suppe zu verwöhnen, wurde
dankbar angenommen. Und
durch die freiwillige Bereitschaft
von Margit und Thomas Benker
vom Fischereiverein Kirchheim
avancierte die Pilgerrast im gut
geheizten Fischerheim mit Blick
auf den See bei strömendem
Regen sowie Kaffee und Kuchen
zum paradiesischen Vergnügen.
Mitfahrgelegenheiten machten
die problemlose Rückkehr für
alle möglich. Fast die Hälfte der
Teilnehmer ließ es sich aber nicht
nehmen, gemeinsam auch die
letzte Wegstrecke zu gehen und
gut beschirmt mit Gottes Segen
und der Gewissheit, niemals
ganz verlassen zu sein, in Loppenhausen anzukommen.
Rita Mayer
dinator Kleinfeld ist, spendierte
Trainingsanzüge und Oki-Sport
sorgte mit neuen Regenjacken
dafür, dass die Kicker beim Training nicht nass werden. Die beiden Spielführer Erijon Berisha
und Lukas Turan bedankten sich
im Namen der Mannschaft bei
den drei Sponsoren. Auch das
Trainerteam Miller/Gumpinger
zeigte sich erfreut über die großzügige Spende der drei Thannhauser Unternehmer. (ob)
Die Woche
Seite 12
Viele Besucher beim Kräutertag
die Nutzung ihres Grundstücks
sowie bei den Anwohnern für deren Verständnis hinsichtlich der
vielen parkenden Autos. Für´s
nächste Jahr wurde bereits der
12. Juni festgesetzt.
Text: Margrit Jordan/André Heichel
Bild: Margrit Jordan
Gezeigt wurde auch das Weidenflechten.
Burtenbach. Großen Zuspruch
fand bei strahlendem Sonnenschein der jüngste Kräutertag in
Burtenbach. Es gab kaum einen
freien Parkplatz, und so machten
sich viele der mehr als 4.000 Besucher zu Fuß oder mit dem Radl
auf den Weg, um das umfassende
Angebot im Schertlinpark zu bestaunen und zu genießen oder
einiges für Garten und Wohnung
zu finden. Neben wunderschönen
kunsthandwerklichen Offerten
wurden die Gäste auch mit Speis
und Trank aus dem Kräutergarten
oder Kaffee und Kuchen verwöhnt.
Viel Mühe hatten sich die Mitwirkenden gegeben, um dem Pu-
blikum zu zeigen, was aus Kräutern herzustellen ist. Ferner informierten sie über Spezialitäten und
ließen sich auch beim Entstehen
kunsthandwerklicher Unikate
über die Schulter schauen. Alles
in allem war dies wieder eine gelungene Aktion, die wohl jeden
Besucher begeistert hat und darüber hinaus auf rundum zufriedene Aussteller gestoßen ist.
Das Organisationsteam bedankt sich an dieser Stelle bei
allen Mitwirkenden, bei den Mitarbeitern des Bauhofs sowie des
Gemeindlichen Elektriziäts- und
Wasserwerks für die tatkräftige
Unterstützung, bei Thomas von
Stetten und Monika Brenner für
Burgstalltheater in den Startlöchern
Samstag 23. Mai
ab 18:00 Uhr
Mit Musikalischer Unterstützung
der "ALTEN MAFIA"
aus Ziemetshausen
Rind, Smoked Fleisch, Schwein & Fisch
mit verschiedenen Beilagen
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Thannhausen ∙ Bahnhofstraße 21
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Burg. Noch zeigen sich die Kulissen des Burgstalltheaters Burg
e.V. am örtlichen Svinhildenweg
unbelebt. Doch das wird nicht
mehr lange so sein. Am 19. Juni
starten 142 Mitwirkende unter der
Schirmherrschaft von Landrat
Hubert Hafner sowie der Regie
von Hans Lenk und Anton Waldmann mit Episoden aus der
Nachkriegszeit in schwäbischer
Mundart in die neue Spielsaison.
„Früher war alles besser“
heißt das Stück von Bernhard
Horn, in dem Jakob und Anna
in einem mittelschwäbischen
Dorf Rückschau halten auf ein
langes, ereignisreiches Leben
– beginnend mit dem 8. Mai
1945, dem Kriegsende also, bis
heute. Die passende Musik, die
Tiere und die der jeweiligen Zeit
entsprechenden Fahrzeuge gehören ebenso dazu wie Speis
und Trank.
Aufführungstermine sind die
Freitage, 19. (Uraufführung) und
26. Juni sowie 3. und 10. Juli,
die Samstage, 20. und 27. Juni
sowie 4. und 11. Juli und die
Sonntage, 21. und 28. Juni sowie 5. und 12. Juli. Spielbeginn
ist jeweils um 20.30 Uhr. Platzreservierungen nimmt ab sofort
das Burgstalltheater im Internet
unter www.burgstalltheater.de
oder telefonisch unter 015207172234 täglich von 17 bis 19
Uhr entgegen.
Text und Bild: Margrit Jordan
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KW 21/15
Kurt’s
Geschichten
Offenbar entscheidet bei den
öffentlich-rechtlichen Sendern
die Kanzlerin, was gedreht
werden darf und was nicht.
Merkels Besuch in einer Berliner Schule erinnert an die Besuche Honeckers bei den Jungen Pionieren. Die ARD hatte
aus Anlass des Besuchs des
israelischen Staatspräsidenten
in Berlin Angela Merkel in eine
Schule begleitet. Dort gab es
von Schülern mit palästinensischen Wurzeln die Frage an
die Kanzlerin, warum Deutschland Waffen nach Israel exportiere. Die Tagesschau sendete
die Antwort der Kanzlerin auf
diese und andere Fragen nicht
– es wurde zensiert. „Tagesschau“ und „Heute“ unterscheiden sich kaum noch von
der „Aktuellen Kamera“. Die
Kanzlerin bestimmt, wer sie
interviewen darf und wer nicht
und lässt sich nur noch von
Journalisten fragen, die harmloser als Teddybären sind –
aber alle mögen „Muddi“.
Ihr Amtseid „Alles zum Wohl
des Deutschen Volkes ...“ wird
scheinbar nicht so eng gesehen. Vielleicht wurde Frau Merkel ja inzwischen längst durch
eine USA-Kopie ersetzt, und
unser Volk verkommt immer
mehr zu einer wilden Mischung
aus China und den USA? Was
nützt den Schafen ein Schäfer,
wenn der Schäfer selber ein
Schaf ist?
Die Wahrheit verschwindet aus
den Medien immer mehr durch
die Einflussnahme von Lobby
und Politik. Irgendwann werden auch wieder Journalisten
verschwinden, wie es in unserer Geschichte schon einmal
der Fall war – es sei denn, man
besinnt sich wieder auf deren
ursprüngliche Aufgabe.
Zwangsfinanzierte Staatsmedien sind zwangsläufig Propagandaorgane der Regierung,
die nichts gegen die Regierung
sagen, denn die sorgt ja brav
für ihr Überleben.
Da beißt sich die Katze in den
Schwanz. Aber vielleicht ist
das ja auch nur eine Putingesteuerte Propaganda? Von
dem entstammt, den Medien
zufolge, ja alles Schlechte dieser Welt. „Sei wachsam“, sang
Reinhard Mey einmal. Was uns
bleibt, ist ein Zwangsbeitrag
zur Höchstversorgung eines
staatlich kontrollierten Apparats zur jeweiligen regierungsnahen Meinungsbildung. Für
seine mediale Gängelung und
Verdummung darf der Michel
endlos blechen. Früher nannte
man so etwas ganz offen „Tribut“ – bei uns noch GEZ.
Wenn die Politik das Volk zum
Unterhalt und Füttern ihres
Propagandamediums verpflichtet, ist das alternativlos.
Zum Dank stellen die Redakteure, die sich über die GEZ
aushalten lassen, ihre Berichte
für die Politik in den Wind. Die
Öffentlich-Rechtlichen sind
längst eine Schaustellertruppe, die uns Possenreißereien
aufdrängt, die mit Wahrheit
genauso wenig zu tun haben,
wie die Geschichten von
Scheherazade in Andersens
„Tausend und eine Nacht“. Sie
erzählte dem König jeden
Abend eine Geschichte und
brach sie an der spannendsten
Stelle ab, weil sie wusste, dass
sie sonst am Ende der Nacht
umgebracht würde. Sie rechnete mit der Neugier des Königs, der wissen wollte, wie die
Geschichte weitergeht. Mir ist
längst alle Neugier dergestalt
abhanden gekommen.
Stimmt´s oder hab ich recht!
Euer Kurt
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