Ausgabe 13/15 - Redaktion + Verlag

Die Woche
Erscheint wöchentlich und wird
kostenlos an alle Haushalte im
Vertriebsgebiet verteilt.
13.15
26. März 2015
Auflage 10.500 Exemplare · Herausgeber, Redaktion: Verlag Günther Meindl · Layout: Günter Ott · Druck: Deni Druck & Verlags GmbH · Anzeigenannahme siehe Impressum Rückseite
Zeitung für Thannhausen, Balzhausen, Münsterhausen, Burtenbach, Ursberg, Ziemetshausen und Jettingen-Scheppach
Kunst an
der Kammel
Ausstellung des KultVereins in Krumbach
Krumbach. Die Jahreskunstausstellung 2015 des
örtlichen Kult-Vereins findet
vom 26. März bis 26. April
im Krumbacher Heimatmuseum statt. Sowohl die
Stadt, als auch der Landkreis vergeben einen mit je
1.500 Euro dotierten Kunstpreis. Die ausgewählten
Werke werden in den Erdgeschossräumen des Museums präsentiert, wo regelmäßig die aktuellen Wechselaustellungen zu sehen
sind. Von über 150 Künstlern, die sich mit ihren Arbeiten beworben hatten, wurden 40 ausgewählt, die nun
ihre Werke zur Schau stellen
dürfen. Da es sich um eine
Verkaufsausstellung handelt,
können die Exponate nach
Beendigung der Ausstellung
erworben werden. (hb)
Am Samstag, 28. März,
um 18:00 Uhr, laden
wir im Postcafé in
Thannhausen zum
5-Länder-Menü.
Reservierung unter:
Mobil: 0174/6 21 75 17
Wir sind am Samstag,
von 7 bis 12 Uhr auf dem
Wochenmarkt in der
Thannhauser Postgasse
Finanzplanung gibt auch Anlass zur Sorge
Thannhauser Stadtrat diskutiert und verabschiedet den Haushalt
– von Günther Meindl
Thannhausen. In keinen anderen Wortmeldungen klafften die
gegensätzlichen Ansichten so
weit auseinander, wie in jenen
von Josef Merk (CSU) und Gerd
Olbrich (SPD), als es im Thannhauser Stadtrat darum ging,
den Haushaltsplan 2015 und
die Finanzplanung bis 2018 zu
verabschieden.
Zu hohe Verschuldung
Merk monierte die gewaltige
Steigerung des Defizits im Verwaltungshaushalt, resultierend
auch aus den hohen Ausgaben
für Kindergärten, Schule und
Freibad. Thannhausen dürfe
nicht in eine Verschuldung gehen, die sich in absehbarer Zeit
auf zehn Millionen Euro belaufen
werde. Er jedenfalls könne den
Haushalt 2015 noch „mit Hängen und Würgen“, die weitere
Finanzplanung jedoch nicht
mehr mittragen. Merk riet deshalb, angedachte Investitionen,
wie etwa die neue Bushaltestelle an der Fritz-Kieninger Straße,
auf einen späteren Zeitpunkt zu
verschieben.
Nicht bange vor der Zukunft
Demgegenüber sprach Olbrich
von einem insgesamt erfreulichen Haushalt, mit dem sich
Thannhausen weiterentwickeln
könne. Es dürfe keinesfalls darum gehen, nur Bestehendes zu
verwalten. Zum Glück setze die
Stadt auch Akzente für Kinder
und Jugendliche, was eine Investition in die Zukunft sei. Gerade dieser Haushalt ermögliche
zukunftsweisende Projekte. Natürlich werde die Verschuldung
in den nächsten Jahren steigen,
man würde dafür aber auch
hohe Gegenleistungen erhalten,
wie etwa den Hochwasser-
Jugend bringt
ihre Ideen ein
Bürgerversammlung
in Jettingen
Bürgerversammlung
in Thannhausen
Dienstversammlung
bei der FFW Burtenbach
schutz. Und selbstverständlich
gehöre – trotz der Kosten – auch
ein Freibad zu einer Stadt wie
Thannhausen. Ihm jedenfalls sei
vor der Zukunft nicht bange.
Das Zahlenwerk
Gut 11,6 Millionen Euro weist
der von Kämmerer Thomas Bihler vorgelegte Verwaltungshaushalt aus, beim Vermögenshaushalt sind etwas mehr als 4,5
Millionen Euro veranschlagt. An
Einnahmen aus der Gewerbesteuer werden 2,2 und aus der
Einkommensteuer 2,466 Millionen Euro angesetzt, während
auf der Ausgabenseite die
Kreisumlage mit 2,289 Millionen, Personalkosten mit gut einer Million und ein allgemeiner
Verwaltungsaufwand von rund
3,722 Millionen Euro stehen.
Noch sei der Schuldenstand
moderat, da indes, so Bihler,
große Investitionen anstünden
(allein die Kostenbeteiligung für
die Dreifachturnhalle belaufe
sich auf 4,685 Millionen Euro),
müsse die Parole „weiterhin
sparen“ lauten. Noch 1990, so
der Kämmerer, habe sich der
Gesamthaushalt auf knapp sieben Millionen Euro belaufen,
inzwischen sei man bei mehr als
16 Millionen angelangt.
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Gründonnerstag für Sie da!
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Positive Signale
Bürgermeister Geworg Schwarz
schließt nicht mehr aus, dass die
Hebesätze der Realsteuern sukzessive erhöht werden müssten.
Doch es gebe auch positive Signale. So steige in Thannhausen
die Geburtenrate, bei gleichzeitigem Sinken der Sterberate.
Selbiges gelte für das Verhältnis
zwischen Zu- und Wegzügen,
was mittlerweile auch wieder zu
einer leichten Erhöhung der Einwohnerzahl auf derzeit über
6.000 gesorgt habe.
Weitere Stellungnahmen
Für die CSU-Fraktion beurteilte
Monika Wiesmüller-Schwab die
Steuereinnahme-Prognosen sowie die niedrige Pro-Kopf-Verschuldung als erfreulich. Kritisch
müsse allerdings die hohe Verschuldung in den kommenden
Jahren betrachtet werden, weshalb es gelte, die Ausgaben
sorgfältig abzuwägen.
Auch der FW-Fraktionsvorsitzende Albert Kytka sprach die
hohen Investitionen der näheren
Zukunft an. Dennoch müsse
Thannhausen schrittweise erneuert werden, was schon in der
jüngeren Vergangenheit mit Erfolg angegangen worden sei.
Abschließend erteilte Kytka
noch den Rat, den Gürtel enger
zu schnallen, so lange dies
leicht falle und nicht erst in der
Not zu sparen. Manfred Göttner
(Fraktion Weiß) meinte, dass es
Thannhausens Ziel sein müsse,
attraktive Arbeitsplätze hierher
zu bringen, weswegen man unternehmerfreundlich zu agieren
habe. Ein wichtiger Schritt dazu
sei das Schaffen von günstigem
Wohnraum für junge Familien.
Dies solle auch im Stadtzentrum
realisiert werden, um weitere
Leerstände zu vermeiden. Diesbezüglich hätten ja die beiden
Grünen-Stadträte schon einiges
angeregt.
Meinhard Veth (Grüne) gab zu
verstehen, dass bereits bei den
Vorberatungen im Finanzausschuss den Verwaltungshaushalt betreffend große Einigkeit
geherrscht habe, nicht ganz einig sei man sich hingegen beim
Vermögenshaushalt gewesen.
Aus Sicht der Grünen werde zu
wenig in den Naturschutz investiert, und nicht zustimmen könne Veth einem Ausbau der Mittelschul-Sporthalle zur Versammlungsstätte. Zudem sei es
nicht statthaft, das Errichten
eines Judengedenksteins an der
Stadionkapelle gleich mit einer
Erneuerung des Platzes vor dieser Kapelle zu verknüpfen.
Zwei dagegen
Gemeinsam mit seinem CSUKollegen Werner Kößler stimmte
beim abschließenden Votum
Josef Merk gegen den Haushaltsplan samt der Finanzplanung für die Jahre bis 2018.
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Die Woche
Seite 2
KW 13/15
Passionssingen unter dem Heiligen Grab Kinderkirche
Karwoche und Ostern in der
Thannhausen. Am Freitag, 27.
Als Juwel an der
Pfarreiengemeinschaft Münsterhausen, Edelstetten.
März, ist um 16.30 Uhr in ThannKette herrlicher Sakralbauten
hausen wieder Kinderkirche.
des Schwäbischen BarockwinBurtenbach und Kemnat
Dabei beschäftigt man sich mit
Am Samstag, 28. März, lädt die
Pfarrgemeinde St. Franziskus
Burtenbach zur Palmsonntagsliturgie ein. Der Gottesdienst
beginnt bereits um 18 Uhr vor
der Franziskuskirche mit der
Palmenweihe und der Palmprozession. Anschließend wird parallel zum Familiengottesdienst
in der Kirche ein Kleinkindergottesdienst im Pfarrheim gefeiert.
Am Sonntag, 29. März, beginnt
in Kemnat die Palmsonntagsliturgie um 8.30 Uhr. Nach der
Palmenweihe und der Palmprozession, die von der Kemnater
Blaskapelle musikalisch umrahmt wird, lädt die Pfarrgemeinde St. Georg zum Familiengottesdienst mit den Erstkommunionkindern ein.
In Münsterhausen beginnt der
Familiengottesdienst um 10 Uhr
am Kreuz oberhalb der Reichertsrieder Straße mit der Palmenweihe und der Palmprozession. Der
Familiengottesdienst mit den
Erstkommunionkindern wird musikalisch von der Münsterhausener Musikkapelle umrahmt.
Bereits während der Fastenzeit
gestaltete Pfarrer Mirko Cavar
mit den Erstkommunionkindern
die Gottesdienste und hob dabei jeweils bestimmte Teile der
Heiligen Messe hervor.
Am Gründonnerstag, 2. April,
steht bei den Abendmahlgottesdiensten in den Pfarrkirchen
Münsterhausen und Kemnat,
die jeweils um 19 Uhr beginnen,
der Kelch im Mittelpunkt. Am
Karfreitag finden in allen drei
Pfarrgemeinden um 10 Uhr Kinderkreuzwege statt und an Ostern in allen Gottesdiensten die
Kindersegnungen. Am Ostermontag wird um 10 Uhr im
Pfarrheim Münsterhausen parallel zum Pfarrgottesdienst in
der Pfarrkirche ein Kleinkindergottesdienst gefeiert. (eb)
Pfarrei Mariä Himmelfahrt Thannhausen
Senioren- und
Krankengottesdienst
Am Freitag, 27. März, 14 Uhr,
wird zum Senioren- und Krankengottesdienst in die Stadtpfarrkirche geladen. Dabei hat
jeder die Möglichkeit, persönlich
den Segen zu empfangen. Wer
keine Gelegenheit hat, selbst zur
Kirche zu kommen, wird gerne
abgeholt. Melden kann man sich
dazu im Pfarrbüro unter Telefon
3443. Nach dem Gottesdienst
Ministrantentag
„Gespannt – Gott ruft!“ lautet das
Thema des diesjährigen Ministrantentags, am Samstag, 25.
April, von 9.30 bis 17 Uhr. Alle
Ministranten der Landkreise
Neu-Ulm und Günzburg sind ins
Haus der Begegnung „St. Claret“
nach Weißenhorn eingeladen,
um dort einen spannenden Tag
mit Workshops und abschließendem Jugendgottesdienst zu verbringen. Die Kosten betragen 5
Euro je Teilnehmer. Anmeldeschluss ist der 15. April.
„London – immer
eine Reise wert“
Unter der Leitung von Dekanatsjugendseelsorger Pfarrer
Johannes Rauch und Jugendreferentin Julia Neumaier veranstaltet die Katholische Jugendstelle Weißenhorn vom 1. bis 5.
August eine Reise nach London.
Eingeladen sind alle Jugendlichen ab 15 Jahren, die gemeinsam Kultur, Geschichte und
auch ein wenig „Shopping“ erleben wollen. Die Kosten für
Fahrt, Übernachtung im Hotel,
Frühstück, öffentliche Verkehrsmittel und eventuelle Eintrittsgelder betragen 595 Euro. Die
Teilnehmerzahl ist begrenzt. Anmeldeschluss ist der 8. Mai.
Weitere Informationen gibt es bei
der Katholischen Jugendstelle
Weißenhorn unter 07309/41337
oder www.regio-neu-ulm.bistum-augsburg.de. (eb)
ist Begegnung bei Kaffee und
Kuchen im Pfarrheim. Diesen
Gottesdienst darf natürlich jedermann gerne mitfeiern.
Bußgottesdienst
Die Pfarrgemeinde lädt am
Samstag, 28. März, 16 Uhr, in
der Stadtpfarrkirche zu einer
Andacht als Vorbereitung auf
den Empfang des Bußsakramentes ein. Anschließend ist
Rosenkranz mit Beichtgelegenheit bei drei Beichtpriestern.
Palmsonntag
Am Palmsonntag, 29. März, ist
um 8.30 Uhr Palmweihe vor der
Mariensäule des Pfarrheims, anschließend Prozession zur Kirche. Dort ist um 8.45 Uhr Hochamt mit Passion. Weitere Messfeiern sind um 10.15 und um 19
Uhr. In Burg versammelt man
sich am Samstag, 28. März, um
19 Uhr am Dorfplatz. Anschließend ist Palmweihe und Prozession zur Kirche sowie Vorabendmesse mit Passion. Bei allen
Gottesdiensten dient die Kollekte dem Unterhalt der Heiligen
Stätten im Heiligen Land.
Gründonnerstag
Am Gründonnerstag, 2. April, ist
um 18 Uhr Abendmahlsgottesdienst mit Kirchenchor, um 19
Uhr Gebetsstunde, gestaltet
von der Jugend, und um 19.30
Uhr Gebetsstunde, gestaltet
vom Pfarrgemeinderat. Anschließend ist während der ganzen Nacht und bis Karfreitag, 15
Uhr, stille Anbetung vor dem
verhüllten Allerheiligsten. (eb)
kels erhebt sich die prachtvolle
Pfarrkirche St. Johannes Baptist
und Johannes Evangelist zusammen mit dem Schloss Esterhazy
über die Dächerlandschaft von
Edelstetten. Traditionell veranstaltet die Beratungsstelle für
Volksmusik des Bezirks Schwaben am Palmsonntag, 29. März,
19 Uhr, hier ein „Schwäbisches
Passionssingen“. Konzertiert
wird unter dem zur Karwoche
aufgebauten barocken Altarbild
zum „Heiligen Grab“.
Mitwirkende sind heuer der Lauterbacher Dreigesang, das Doppelquartett Unterer Lech, die
Vöhringer Saitenmusik und das
Bläserquartett St. Michael. An
der Orgel bereichert Alfons Baader, Leiter der Berufsfachschule
für Musik in Krumbach, mit seiner Schülerin Alexandra Jörg,
Gesang, das Konzert. Zur Vertiefung der musikalischen Darbietungen trägt Pater Manfred
Laschinger aus Donauwörth
meditative Texte und geistliche
Gedanken bei.
Das Konzert findet also unter
dem beeindruckenden „Heiligen
Grab“ statt, das vor einigen Jahren hinter dem Hochaltar entdeckt worden ist. Es wurde restauriert, wobei sich zeigte, dass
es vom bekannten Weißenhorner
Kirchenmaler Martin Kuen
stammt. Die Darstellung des Heiligen Grabes wird während der
Verzierte Ostereier
Ursberg. Mehr als 100 Ostereier
sind vom 5. April bis 31. Mai in
den Vitrinen des Ursberger Klostermuseums ausgestellt. Die in
verschiedenen Techniken kunstvoll gestalteten Straußen-, Gänse- oder Hühnereier sind ausschließlich mit christlichen und
österlichen Motiven geschmückt.
Geöffnet ist täglich außer montags von 13.30 bis 17 Uhr oder
nach Vereinbarung unter Telefon
08281/92-3330 oder 92-2045.
Melden kann man sich an der
Mutterhauspforte oder beim Museumseingang (bitte Knopf mit
Telefonhörerzeichen drücken
und 3330 wählen). (eb)
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Ein Mensch stirbt,
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dem Thema Palmsonntag. (cf)
Kinderkreuzweg
in Thannhausen
Ausschnitt des Altarbildes „Heiliges
Grab“ aus der Pfarrkirche St. Johannes Baptist und Johannes Evangelist in Edelstetten von Martin
Kuen, 1768. (Bild: Bezirk Schwaben)
Karwoche anstatt des Altarbildes
über dem Hochaltar aufgebaut.
Der Eintritt zu dieser Stunde des
geistlichen Passionserlebens,
des Hörens und Meditierens mit
namhaften schwäbischen Volksmusikgruppen ist kostenlos.
Spenden zum Unterhalt der Kirche werden erbeten. Die Leitung
hat Christoph Lambertz, Volksmusikberater des Bezirks
Schwaben.(pm)
Thannhausen. Am Karfreitag,
3. April, trifft man sich um 10 Uhr
zum Kinderkreuzweg am Thannhauser Kalvarienberg. Eingeladen sind insbesondere die Erstkommunionkinder, aber natürlich auch alle anderen Kinder.
Bei schlechtem Wetter beginnt
der Kinderkreuzweg um 10.15
Uhr in der Stadlerstiftskapelle.
Jedes Kind darf eine Blume mitbringen. (pawli)
Aktionen der KJT
Thannhausen. Am Gründonnerstag, 2. April, lädt die Katholische Jugend Thannhausen
(KJT) um 19.30 Uhr zu einer
Agapefeier ins Pfarrheim. Anschließend, um circa 20.30 Uhr,
findet ein Jugendkreuzweg
statt. Und am Samstag, 4. April,
können von 14 bis 17 Uhr im
Pfarrheim Osterkerzen gebastelt
werden. (gm).
Notizen + Termine
Veranstaltungen:
Donnerstag, 26. März, 19 Uhr: Bürgerversammlung im Gasthaus Brutscher, Schönenberg
Freitag, 27. März: Osterbasteln OGV Balzhausen, Schützenheim.
Freitag, 27. März, 19 Uhr: Generalversammlung der Jugendkapelle Mindel-Zusam im Musikerheim Balzhausen.
Freitag, 27. März, 19 Uhr: Mitgliederversammlung der Siedlergemeinschaft Jettingen-Scheppach im Gasthof Sonne.
Freitag, 27. März, 19.30 Uhr: Osterschießen im Schützenheim
Münsterhausen.
Freitag, 27. März, 20 Uhr: Jagdversammlung im Vereinszimmer Gasthof zum Burggrafen in Burtenbach.
Samstag, 28. März, 9 bis 12 Uhr: Flursäuberungsaktion der
Vereine in Münsterhausen.
Sonntag, 29. März, ab 7.30 Uhr: Anfischen am HartingerWeiher in Münsterhausen.
Montag, 30. März, 19 Uhr: Bürgerversammlung für Ried und
Eberstall in der ehemaligen Schule Ried.
Montag, 30. März, 19.30 Uhr: Bürgerversammlung im Adlersaal Balzhausen.
Dienstag, 31. März, ca. 21 Uhr: Sitzung des Kultur-, Sozialund Sportausschusses Münsterhausen.
Mittwoch, 1. April: Seniorennachmittag, Pfarrheim Balzhausen.
Mittwoch, 1. April, 19 Uhr: Treffen der Diabetiker-Selbsthilfegruppe im Sonnenhof Thannhausen.
Donnerstag, 2. April: Generalversammlung des Soldaten- und
Kameradschaftsvereins Oberwaldbach im Vereinsheim.
Ärztedienst:
Ärztebereitschaft: Telefon 116117
bei lebensbedrohlichen Fällen:
Rettungsleitstelle Krumbach, Telefon 112
Apotheken-Dienst:
Donnerstag, 26. März
St.-Michael-Apotheke, Krumbach, Telefon 08282-2412
Freitag, 27. März
Stauden-Apotheke, Langenneufnach, Telefon 08239-245
Samstag, 28. März
St.Martins-Apotheke, Jettingen, Telefon 08225-1048
Sonntag, 29. März
Marien-Apotheke, Neuburg, Telefon 08283-99970
Montag, 30. März
Sebastian-Apotheke, Dinkelscherben, Telefon 08292-2850
Dienstag, 31. März
Christophorus-Apotheke, Ziemetshausen, Tel. 08284-9191
Mittwoch, 1. April
Bahnhof-Apotheke, Krumbach, Telefon 08282-89500
Donnerstag, 2. April
St.-Ulrich-Apotheke, Krumbach, Telefon 082824446
Die Woche
KW 13/15
Seite 3
Workshop für Trompete
Beste auf der
Klarinette
Balzhausen. Dieser Tage fand in
St. Ottilien der Landesentscheid
im Solo/Duo-Wettbewerb des
Bayerischen Blasmusikverbands
statt. Dabei erzielte Theresa
Mayer aus Balzhausen als Solistin einen großen Erfolg. In ihrer
Altersstufe ging sie bayernweit
als Punktbeste hervor. Die junge
Klarinettistin ist sowohl im Musikverein Balzhausen, als auch in
der Jugendkapelle Mindel-Zusam aktiv. Ausbilderin Sieglinde
Hadry (im Bild rechts) freut sich
mit ihrer Schülerin und ist stolz
auf die Auszeichnung.
Text: Verein/Bild: privat
Alle Jahre wieder ...
Thannhausen. Der Frühling ist
da, und die „Perle des Mindeltals“ rüstet sich für eine neue,
schöne Saison im Freien. Die
heimischen Störche haben ihr
Nest bezogen, die Straßencafés
ihre Stühle wieder hervorgeholt,
alles könnte so schön sein, wäre
da nicht etwas, das nicht nur
den Thannhausern, sondern
auch Auswärtigen ein Ärgernis
ist. Mit zunehmend schönem
Wetter führen Hundehalter nun
wieder ihre vierbeinigen Hausgenossen durch die Stadt, und
leider sieht man auch wieder
vermehrt Hundekot, der achtlos
auf Wiesen, Straßen, Ecken und
sogar – wie neulich beobachtet
– unmittelbar vor der „Dog-Station“ beim Kindergarten von
Herrchen oder Frauchen liegengelassen wird.
Wenn Thannhausen ein Ort sein
soll, in dem man gerne wohnt
und den man gerne besucht,
sollten Hundehalter sich bewusst
sein, dass Hundekot keine Visitenkarte für das Städtchen darstellt. Außerdem gibt es ein Gesetz, das aussagt, dass der Kot
eines Hundes eine Verunreinigung ist, die sofort entfernt werden muss. Dies gilt nicht nur für
Gehwege und Straßen, sondern
auch für Parks und Grünanlagen.
Der Hundebesitzer muss mit einer Geldbuße rechnen, wenn er
sich nicht um die Hundekotentsorgung kümmert.
Damit es aber erst gar nicht soweit kommen kann, wäre es
wünschenswert, wenn sich alle
Hundebesitzer daran halten und
das Mitnehmen eines kleinen
Kotbeutels zur eigenen Pflichtübung machen. Somit steht einer schönen Saison im Freien
für Hunde- und Nichthundehalter nichts mehr im Wege.
Margrit Jordan
Unser Bild von der Ehrung zeigt von links Bürgermeister Hans Reichhart,
Alexander Schmidt, Raphael Bantel, Lukas Weizmann, Johannes Lichtblau, Alexander Weng, Alexander Vollertsen und Alexander Kiffe.
Ehrungen beim Blasmusikverein
Osterkonzert in Jettingen am 5. April
Jettingen. Bereits bei der Generalversammlung im Dezember
wurden beim Blasmusikverein
Jettingen langjährige Musiker
ausgezeichnet. Raphael Bantel,
Johannes Lichtblau, Alexander
Schmidt, Alexander Vollertsen,
Alexander Weng und Lukas
Weizmann wurden für 15 Jahre
aktive Mitgliedschaft mit Urkunde und Abzeichen geehrt. Robert
Fischer bekam eine Auszeichnung für 40 Jahre aktive Mitgliedschaft. Eine besondere Ehrung
wurde dem ehemaligen Vorsitzenden Alexander Kiffe zuteil, der
für 15 Jahre Vorstandschaft mit
der Silbernen Anstecknadel am
weiß-blauen Band ausgezeichnet
werden konnte.
Am Abend des Ostersonntag findet das alljährliche Konzert des
Blasmusikvereins statt, das heuer unter dem Motto „Kino zum
Hören“ steht. Gespielt werden
Titel aus weltbekannten Filmen
wie Harry Potter oder James
Bond. Als besonderes Highlight
präsentiert das Orchester auf einer Großleinwand die passenden
Filmszenen live zur gespielten
Musik. Man darf sich also zurücklehnen und einen spannenden
(Kino-)Abend mit dem Blasmusikverein Jettingen genießen.
Raphael Bantel
Der Musikverein Mindelzell lädt am 28. März zur „Hitparade“.
„Hitparade der Blasmusik“
Mindelzell. Wie seit einigen Jahren lädt der Musikverein Mindelzell auch in diesem Frühjahr zu
einer „Hitparade der Blasmusik“.
Am Samstag, 28. März, 20 Uhr,
wird man im örtlichen Gasthaus
„Zum Kreuz“ böhmisch-mährische
Klassiker, Schlager und sogar ein
bisschen Jazz zum Besten geben. Wie gewohnt kann das Publikum seinen Siegertitel wählen,
auf tolle Gewinne hoffen und
einen unterhaltsamen Abend genießen. (cl)
Krumbach. Am Samstag, 18.
April, bietet die Berufsfachschule für Musik Krumbach von 9 bis
16 Uhr in Zusammenarbeit mit
dem Allgäu-Schwäbischen Musikbund (ASM) einen eintägigen
offenen Workshop für Trompetenspieler an. Der Kurs richtet
sich an alle Interessierten ab
einer circa fünfjährigen Bläsererfahrung. Behandelt werden
grundlegende Bereiche, wie Atmung, Ansatz, Tonbildung, Einspielübungen und vor allem die
Zungentechnik (Doppel und Triolenzunge). Ferner sind das Erarbeiten der Spielstücke für die
Bläserprüfung D2/D3 und die
Literatur für die Eignungsprüfungen an der Berufsfachschule
Bestandteil des Workshops.
Dozent ist Matthias Haslach,
hauptberuflich stellvertretender
Solotrompeter bei den Stuttgarter Philharmonikern und seit
September 2014 als Lehrer für
Trompete, Ensemblespiel, Unter-
Matthias Haslach leitet den Workshop.
richtsmethodik und Hauptfachseminar in Krumbach tätig. Die
Kursgebühr beträgt 45 und für
Mitglieder des ASM 35 Euro (inklusive Mittagessen). Anmeldung
unter: [email protected] oder
in der ASM-Geschäftsstelle, Ansprechpartnerin ist Frau Schultz
unter Telefon 08282-4001. Anmeldeschluss ist der 8. April. Die
Teilnehmerzahl ist begrenzt.(eb)
Neue Angebote der vhs Thannhausen
Geistige und körperliche Fitness stehen im Vordergrund
der vhs-Kursstaffel für April
Lauftraining für Einsteiger mit
Anni Veit, zweimal wöchentlich,
Beginn: Montag, 13. April, 19
Uhr, in der Pausenhalle der
Grundschule. Dabei werden ein
individuelles Trainigsprofil erarbeitet und die Laufstrecke kontinuierlich ausgebaut.
Lauftraining für Geübte mit
Paul Veit, zweimal wöchentlich,
Beginn: Montag, 13. April, 19
Uhr, Treffpunkt: Pausenhalle der
Grundschule. Die Steigerung
der Laufleistung ist bei diesem
Kurs das Ziel. Die Teilnehmer
sollten eine persönliche Laufleistung von circa sechs bis sieben
Kilometer haben, um auf diesem
Niveau weiter zu trainieren.
Das zweite Kursangebot beschäftigt sich mit körperlicher
und geistiger Fitness und wen-
det sich nicht nur an Senioren.
„Vital bleiben – ein Leben lang,
in jeder Lebensphase die vorhandenen Möglichkeiten nutzen
und ausschöpfen“ lautet die Parole. Am Mittwoch, 15. April, 10
Uhr, stellt Hans Dieter Hörtrich
„Beim Schwung“ an der Frühmessstraße 18 sein Vitalitätsprogramm vor, das an zwei Vormittagsterminen eingeübt wird, um
möglichst lange ein selbständiges Leben führen zu können.
Dabei gilt es, bewusst und gezielt
die Fitness im geistigen, seelischen und körperlichen Bereich
aufzubauen und zu erhalten. Ein
tägliches kleines Trainingsprogramm für Körper und Geist führt
zu einer spürbaren Verbesserung
der Lebensqualität.
Zu den Kursen kann man sich
bei der VG Thannhausen unter
08281/901-34 oder www.thannhausen.de anmelden. (gzw)
Fußball ohne Schiedsrichter
Wir haben am Sa. 28. März von 7 - 12 Uhr geöffnet!
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Um die Fair-Play-Liga ging es neulich im Sportheim der TSG Thannhausen.
Thannhausen. Mehr als 30 Trainer und Betreuer aus dem Landkreis Günzburg waren neulich der
Einladung von Kreisjugendleiter
Helmut Schneider gefolgt und ins
Thannhauser Sportheim gekommen. Den Anlass lieferte die Vorstellung des Konzepts der FairPlay-Liga des Bayerischen Fußballverbands. Bei dieser Spielform
treten die F-Junioren (7 bis 9
Jahre) ohne Schiedrichter an. Ziel
ist es, dass die Kinder einerseits
in Eigenverantwortung ein Spiel
gestalten und andererseits eine
faire Spielweise erlernen.
Später sollen sie nachhaltig von
ihren Erfahrungen profitieren
und somit dem Schiedsrichter
mit mehr Respekt begegnen. Die
bisherigen Erfahrungen sind
durchweg positiv, und immer
öfter überträgt sich der FairPlay-Gedanke auch auf die Zuschauer. Alle Verantwortlichen
sind sicher, dass mit der FairPlay-Liga die Kreativität, die
Spielfreude und das Selbstvertrauen der jungen Kicker gefördert werden. Wer sich ein FairPlay-Spiel der F-Jugend ansehen will, ist herzlich dazu
eingeladen. Die Termine werden
demnächst unter www.tsgthannhausen.de veröffentlicht.
Oliver Baumann
Die Woche
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Die Woche
KW 13/15
Seite 5
Wie viele Osterhasen
verstecken sich in Thannhausen?
Thannhausen. „Auf zur lustigen
Osterhasenrallye“ des Wirtschaftskreises heißt es ab
Samstag, 28. März, wieder in
Thannhausen. Pünktlich zur Osterzeit haben sich neuerlich viele
Osterhasen in den Schaufenstern der teilnehmenden Geschäfte versteckt und warten
sehnlich darauf, gefunden zu
werden. Ein Schaufensterbummel zum Frühlingsbeginn lohnt
sich für alle, und für die „Hasenzähler“ gleich doppelt. Denn
jeder, der alle Osterhasen bis
zum 11. April „aufspürt und zur
Strecke bringt“, hat die Chance,
einen tollen Preis zu gewinnen.
Gewinnen kann so einfach sein
Wer es schafft, alle Hasen, die
wie hier abgebildet aussehen, zu
addieren und die richtige Stückzahl auf die Teilnahmekarte zu
schreiben (solche liegen in den
Geschäften aus), darf sich mit
etwas Glück auf einen der 32
Sachpreise freuen. Letztere wer-
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spendiert. Dabei ist es aber
wichtig, dass jeder, der sich am
lustigen Spiel beteiligt, seine
Adresse und Telefonnummer auf
der Karte einträgt – auf der nochmals alle „Osterhasenverstecke“
aufgeführt sind – und diese bis
zum 11. April in einem der Geschäfte abgibt. Viel Glück und
ebensoviel Spaß bei diesem
„Osterlauf der besonderen Art“
wünscht der Wirtschaftskreis
Thannhausen.
Auch beim Ostermontagsmarkt, 6. April, tut sich was
Auch beim traditionellen Ostermontagsmarkt haben viele Geschäfte in Thannhausen ihre
Türen für Kunden und Osterhasensucher geöffnet. Gerade dieser Marktsonntag zum Frühlingsbeginn bietet die beste
Gelegenheit, in den hiesigen
Fachgeschäften Umschau zu
halten und sich schon jetzt für
die wärmere Jahreszeit, in der
man endlich wieder die meiste
Zeit im Freien verbringen kann,
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Wie viele Hasen verstecken
sich in den Schaufenstern der
„Thannhausen blüht“ mit
teilnehmenden Geschäfte?
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am Sonntag, 26. April
Vorname
Eines der größten Highlights des
Nachname
Jahres steht dann am Sonntag,
26. April, mit „Thannhausen
Straße
blüht“ auf dem Programm. An
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diesem hoffentlich sonnigen Tag
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präsentieren sich wieder mehr als
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Karte vollständig ausfüllen und in einem der teilnehmenden
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KW 13/15
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der Lehre
Eine fundierte
Ausbildung ist der
Schlüssel zum Erfolg
Landkreis. Schon vor ein paar
Wochen haben wir davon berichtet, dass viele Unternehmen, darunter gerade auch
solche aus der Region, händeringend nach jungen Menschen
suchen, die einen entsprechenden Beruf erlernen wollen.
Gefragt sind dabei natürlich
insbesondere Jugendliche mit
einem guten bis sehr guten
Schulabschluss, die dann auch
willens sind, sich qualifiziert in
der einen oder anderen Richtung ausbilden zu lassen.
Gerade in Zeiten wie diesen, in
denen es bei uns eher ein Überangebot an Akademikern gibt,
gilt nach wir vor der immer
schon gültige Satz vom Handwerk, das „goldenen Boden“
hat. Natürlich brauchen wir eine
hinreichende Zahl an Hochschulabsolventen, daneben
aber auch Fachkräfte in jeder
Branche. Denn ohne sie kann
unser wirtschaftlicher Standard
nicht aufrechterhalten werden.
Während Abiturienten, die studieren wollen, nicht selten in eine
eher ungewisse Zukunft gehen,
weiß jener, der eine Ausbildung
in einem Unternehmen beginnt,
schon eher, wie sein berufliches
Leben verlaufen dürfte. Mitunter
wird Heranwachsenden auch
vom Elternhaus zum Studium
oder zu einem ausschließlichen
„Schreibtischjob“ geraten. Jedoch muss dies nicht immer
richtig sein, denn vielleicht
könnten dann später Unzufriedenheit oder Frust einkehren,
während eine fundierte Ausbildung in Industrie oder Handwerk
durchaus auch der direkte Weg
zum „Traumberuf“ sein kann, in
dem man zudem in der Lage ist,
schon früher als im anderen Fall
eine Familie zu ernähren.
Und noch einen weiteren Vorteil
bringt die Ausbildung mit sich:
man muss „nicht in die Ferne
schweifen“, wenn „das Gute
doch so nahe“ liegt. Ausbildungsbetriebe in fast jeder Richtung gibt es im engsten Umfeld,
nicht nur in der großen Stadt,
wohin der Weg meist weit ist und
in aller Regel deutlich mehr Kosten auf einen zukommen. Und
eine akademische Weiterbildung
steht einem jeden ja auch nach
einer qualifizierten Ausbildung
immer noch offen. In jedem Fall
heißt es hier: Nachfragen und
sich bei ausbildenden Unternehmen erkundigen kostet nichts
und kann viel bringen.
Günther Meindl
„Die Woche“
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KW 13/15
Seite 7
Auf den Rücken – fertig – los
Sanitätshaus Ursberg erweitert sein Portfolio an Schulranzen
Thannhausen. Einer aktuellen
Studie zufolge leiden zwei von
drei Kindern ab zehn Jahren unter Rückenproblemen. Einer der
Gründe ist sicher das tägliche
Tragen schwerer, ungeeigneter
Schulranzen. Dieser Ursache
hat sich das Thannhauser „Sanitätshaus Ursberg“ schon vor
einem Jahr mit dem Verkauf der
„ergobag“-Schulrucksäcke für
Kinder bis zur 4. Klasse angenommen.
Da sich das Gewicht der
Schulunterlagen aber auch für
die größeren Kids ständig erhöht und das Wachstum in der
4. Klasse natürlich noch lange
nicht abgeschlossen ist, bieten
die Gesundheitsfachleute des
Sanitätshauses nun eine weiterführende Lösung an. So gewährt
der neue, ebenfalls farbenfrohe
Schulrucksack „Satch“, der auch
aus dem Hause „ergobag“
stammt und mit den Jugendlichen ab der vierten Klasse bis
zu einer Körpergröße von 1,80
Metern mitwächst, denselben
gesundheitlichen Nutzen wie seine kleinen „Geschwister“. Zudem besitzt er natürlich eine
perfekte und durchdachte Innenaufteilung und sieht dabei auch
noch richtig gut aus.
Schulrucksäcke mit Zukunft
Die Marke „ergobag“ hat sich
zum Ziel gesetzt, individuelle,
nachhaltige und ergonomisch
sinnvolle Schulrucksäcke herzustellen. Dabei wird das Ergonomie-Konzept innovativer
Trekking-Rucksäcke mit all dem
kombiniert, was eine Schultasche heute leisten muss. Die
Rucksack-Stars sind einfach
super bequem zu tragen, da sie
das Gewicht von den Schultern
auf den stabilen Beckenbereich
verlagern.
Auch die stellvertretende Landrätin Monika Wiesmüller-Schwab und Bürgermeister Georg Schwarz waren gekommen, um mit Heinz König auf
dessen 95. Geburtstag anzustoßen.
Lea Vandre freut sich über den neuen Schulrucksack, den sie gerade aus
den Händen von Fachverkäuferin Petra Korger bekommen hat. Mit auf
dem Bild sind (weiter links) Orthopädie-Schuhtechnikermeister Matthias
Mayer, Orthopädietechnikermeister Stefan Busl und Betriebsleiter Björn
Viets vom Sanitätshaus Ursberg.
Die Fachleute sind überzeugt
Orthopädietechnikermeister
Stefan Busl meint: „ergobag ist
ein Produkt, hinter dem wir als
Fachleute voll stehen. Der Rucksack lässt sich optimal auf das
Kind und die Jugendlichen anpassen und sieht dazu noch toll
aus. Ich denke, der „ergobag“
ist eine sinnvolle Unterstützung
für alle Schüler.“ Der gleichen
Meinung ist Physiotherapeutin
Claudia Hammer vom Haus der
Gesundheit. Sie lobt vor allem,
dass es bei den neuen Schulranzen endlich möglich ist, das
Gewicht mit Hilfe einer Kordel
an den Rücken heranzuziehen,
was für eine positive Entlastung
der Wirbelsäule sorgt.
Variationsmöglichkeiten
Da ein Schulrucksack aber auch
viele Jahre gefallen soll, sorgt
„ergobag“ zudem für die notwendige Individualität. So kann
das Erscheinungsbild zumin-
Wächst mit
bis 1,80 m
Entlastet
den Rücken
Nachhaltig aus
PET-Flaschen
hergestellt
dest bei den kleinen mit Hilfe
toller „Foto-Klettis“ je nach Lust
und Laune gewechselt werden.
Aber auch auf Nachhaltigkeit
wird bei „ergobag“ geachtet.
Deshalb werden bei der Produktion nur Textilien verwendet, die
zu 100 Prozent aus recycelten
PET-Flaschen hergestellt werden. Dadurch findet Plastikmüll
eine neue Verwendung und die
natürlichen Ressourcen werden
geschont. So haben bis heute
schon weit über 15 Millionen
PET-Flaschen eine neue Aufgabe gefunden.
Gut zu wissen
Alle Stoffe und „ergobag“-Materialien sind frei von giftigen
Weichmachern (Phtalate) oder
PAKs (Polyzyklische aromatische Kohlenwasserstoffe).
Dies wird dadurch sichergestellt, dass die gesamte Beschaffungskette begleitet wird
und man zu jedem Materiallieferanten in direktem Kontakt
steht. So kann die Qualität der
Rohstoffe selbst bestimmt werden, was unabhängige Prüfinstitute bestätigen. Die Lieferanten der Stoffe und der
Schnallen sind sogar Bluesign
System-Partner, was bedeutet,
dass nicht nur die verwendeten
Rohstoffe „sauber“ sind, sondern auch ihre Herstellung umwelt- und sozialverträglich ist.
Zahlreiche Rucksäcke im Haus
Voller Stolz kann Fachverkäuferin Petra Korger darauf verweisen, dass viele „ergobag“-Modelle im Sanitätshaus vorrätig
sind und eine Nachbestellung
jederzeit möglich ist. Außerdem
können weitere Produkte, wie
etwa der Kindergartenrucksack
„ergolino“, bestellt werden.
Mit 95 noch extrem fit
Thannhausen. 1943 ist der aus
Thüringen stammende Heinz
König als Kriegsversehrter infolge eines Kopfstreifschusses,
wobei er eigenen Angaben zufolge sogar noch großes Glück
gehabt habe, und nach Einsätzen in Russland und Frankreich
sowie Gefangenschaft nach
Thannhausen gekommen, wo er
seither auch lebt. Am vergangenen Dienstag durfte der geistig
wie körperlich noch ausgesprochen agile Senior in seinem
Haus an der Sudetenlandstraße
den 95. Geburtstag feiern.
In der Mindelstadt, wo der Jubilar fortan 43 Jahre lang in verschiedenen Funktionen, als
Metzger, Koch und Vertreter, bei
den Fleischwerken Zimmermann arbeitete, lernte er auch
seine vor fünf Jahren verstorbene Frau Maria kennen, eine geborene Schreiegg, die quasi in
der Postbräu aufgewachsen ist.
Der Ehe waren zwei Söhne beschieden.
Trotz seiner 95 Jahre, die man
König in keiner Weise ansieht,
versorgt er sich, unterstützt von
seinem in Waltenhausen lebenden Sohn Peter und dessen Lebensgefährtin Karin Vogg, zu
denen er in ständigem Kontakt
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DENI BEEINDRUCKT
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steht, noch weitgehend selbst.
Heinz König genießt sein Rentnerleben, liest täglich bis Mittag
Zeitung, verrichtet noch ein
bisschen Gartenarbeit und geht
jede Woche einmal ins frisch
sanierte Thannhauser Hallenbad
zum Schwimmen. Sein Essen
erhält er werktags „auf Rädern“,
doch an den Wochenenden geht
der rüstige Mann, der abends
noch immer gerne ein Glas Wein
oder Bier trinkt, auch regelmäßig ins Restaurant.
Doch es kommt noch toller: der
95-Jährige fährt nach wie vor
Auto, aber kein gewöhnliches: in
der wärmeren Jahreszeit dient
ihm ein „Sommer“- und, wenn
es kälter geworden ist, ein
„Winter“-Cabrio, jeweils der
Marke Mercedes, zur Fortbewegung. Aber auch auf den „Drahtesel“ schwingt sich Heinz König
hin und wieder, fordere doch
gerade das Fahrradfahren den
Gleichgewichtssinn. All dies ist
umso erstaunlicher, als er mit
Pflegestufe zwei vor gut zehn
Jahren sogar schon an den Rollstuhl gefesselt war. Nach der
geglückten Operation und dem
zweiten Erlernen des Laufens sei
aber alles wieder gut geworden.
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Die Woche
Seite 8
KW 13/15
Neue Vorstandschaft bei der CSU-Ursberg
Der CSU-Ortsverband Thannhausen beteiligte sich durch Müllsammeln
an der Umweltwoche.
CSU war beim Müllsammeln
Thannhausen. Eifrig machten
sich Mitglieder des Thannhauser CSU-Ortsverbands mit mehreren Teams auf den Weg, um
dem Aufruf des Landkreises zu
folgen und die Fluren zu säubern. Es wirkte wie eine Art
Frühjahrsputz, als sich die Akteure bei idealen Temperaturen
ans Werk machten, die Umgebung der Stadt nach Müll zu
durchkämmen. Heuer wurde
Unrat im Krautgarten, in der
Badstraße, am Freizeitgelände,
am Bahnhofsgelände, am Hansenhohl und am Nettershauser
Radweg gesammelt. Binnen
weniger Stunden konnten so ein
kompletter Anhänger mit vollen
Mülltüten beladen und letztere
am Ende der Aktion im Bauhof
abgegeben werden.
Es ist immer wieder erschreckend, wieviel und vor allem
auch, was alles in unserer Natur
entsorgt wird: Autoreifen, komplett gefüllte Müllsäcke, ein Auspuff, unzählige Zigarettenschachteln, Flaschen und Pappbecher, um nur einen kleinen Teil
des Müll-Repertoires zu nennen.
Auffällig war auch die hohe Zahl
von Fastfood-Verpackungen entlang befahrener Straßen. Die Unsitte, Müll einfach aus dem Auto
zu werfen oder Flaschen und ToGo-Becher nach dem Gebrauch
am Straßenrand achtlos zurückzulassen, scheint ungebrochen.
Der CSU-Ortsverband appelliert
deshalb im Rahmen der Umweltwoche, sich mit dem Thema auseinanderzusetzen, den Müll an
den entsprechenden Stellen zu
entsorgen und unsere Stadt sauber zu halten.
Auch die Thannhausen-App
wurde von den Müllsammlern
benutzt. Mancher Unrat konnte
nicht beseitigt werden, sodass
über den „Mängelreporter“Dienst Fotos und Fundstellen
via Handy an die Stadt zur späteren Entsorgung durch den
Bauhof übermittelt wurden. Sowohl die Mitglieder des Ortsverbands, als auch deren Kinder
freuten sich, nach getaner Arbeit
ein klein wenig dazu beigetragen zu haben, die Stadt sauber
zu halten.
Robert Schmid
Ursberg. Zur turnusgemäßen
Neuwahl der Vorstandschaft begrüßte Thomas Wagner die zahlreich erschienenen Mitglieder
des Ortsverbands und gab vorab
einen ausführlichen Bericht über
seine Tätigkeiten als Ortsvorsitzender im Jahr 2014. Im Mittelpunkt stand der Einsatz des
Ortsverbands mit den Kandidaten bei der Kommunalwahl,
die dem amtierenden Bürgermeister Peter Walburger eine 97-prozentige Zustimmung, der Fraktion wiederum eine Mehrheit und
dem Bürgermeister erstmals
auch den Einzug in den Kreistag
brachten. Ein weiteres Großereignis bildete der Festabend zum
50-jährigen Gründungsjubiläum
des Ortsverbands mit Festredner
Dr. Theo Waigel und MdEP Markus Ferber.
Im finanziellen Rechenschaftsbericht referierte Schatzmeister
Helmuth Auer über das Zahlenwerk 2014 und konnte unter
Berücksichtigung der Sonderausgaben für die Wahlen wieder
ein zufriedenstellendes Ergebnis
vorweisen.
Das Grußwort der Kreis-CSU
überbrachte MdL Dr. Hans Reichhart, der dabei auch über die Tagesthemen in Kreis- und Landtag
Von links Bürgermeister Peter Walburger, Steffen Baumgart, Josef Miller,
Michael Wagner, der Ortsvorsitzende Thomas Wagner, Paul Traub, Altbürgermeister Ewald Schmid, Helmuth Auer und Anton Jeckle
berichtete, wobei zudem die besondere Situation der Gemeinde
Ursberg mit dem Ringeisenwerk
besprochen wurde. Einen Rückund Ausblick auf das Gemeindegeschehen gewährte Bürgermeister Peter Walburger. Jahr für
Jahr würden demnach in Ursberg
Schulden reduziert, die Technik
(Breitbandausbau) forciert und
die Themen Hochwasserschutz,
Städtebauförderung und Gewerbegebietsausweisung vorangetrieben.
Die Neuwahl zur Vorstandschaft
erbrachte folgendes Ergebnis:
1. Vorstand Thomas Wagner, 2.
Vorstand Anton Jeckle, Schatz-
meister und Schriftführer Helmuth
Auer, Beisitzer Peter Walburger,
Josef Miller, Paul Traub, Steffen
Baumgart und Michael Wagner.
Der Ortsvorsitzende verabschiedete Altbürgermeister
Ewald Schmid nach über 50
Jahren Mitgliedschaft aus dem
Vorstand (darunter einigen Jahre als 1. Vorsitzender) und übergab als Dankeschön ein kleines
Präsent. Mit einem Ausblick auf
die künftigen Aktivitäten, unter
anderem einer Fahrt nach München mit Besuch des zum 1. Mai
öffnenden NS-Dokumentationszentrums, beendete Thomas
Wagner die Veranstaltung. (eb)
Preisschafkopfen
in Balzhausen
Balzhausen. Am Samstag, 28.
März, 20 Uhr, veranstaltet der
TSV Balzhausen im Sportheim
zum 33. Mal sein Preisschafkopfturnier, zu dem alle Kartlerfreunde aus Nah und Fern herzlich
eingeladen sind. Der 1. Preis ist
mit 150 Euro dotiert, der Einsatz
beträgt 10 Euro. Auch für das
leibliche Wohl wird gesorgt. (al)
Die Jugend
redet mit
Jettingen-Scheppach. Wie soll
Jettingen-Scheppach künftig
aussehen? Mit dieser Frage beschäftigten sich neulich Jugendliche und junge Erwachsene im örtlichen Jugendzentrum.
Unter dem Motto „Future is
back in town – Unser JettingenScheppach von morgen heute
gestalten“ hatte die hiesige Junge Union Jugendliche eingeladen, ihre Ideen und Vorschläge
einzubringen, um so den Heimatort aktiv mitzugestalten.
Nach einem Impulsreferat des
2. Bürgermeisters Hermann Högel, in dem er auf die Neuaufstellung des Flächennutzungsplans und die anstehende
Stadtsanierung zu sprechen
kam, lag es an den Jugendlichen, sich Gedanken zu den
Themen „Freizeit“, „Infrastruktur“ und „Stadtsanierung“ zu
machen. In regen Gruppendiskussionen brachten die zahlreich erschienenen Jugendlichen ihre Wünsche ein. Die Ergebnisse der Arbeitsgruppen
blieben nicht im Vagen: Grundlage der Diskussionen war stets
auch die Realisierbarkeit.
Dabei zeigte sich deutlich, dass
einige Themen die jungen Er-
„Tanz auf dem Vulkan“: Der an Demenz erkrankte Dave lebt immer mehr
in seiner eigenen Welt, Tochter Paula stößt an ihre Grenzen.
„Tanz auf dem Vulkan“
Breites Angebotsspektrum der Ursberger
Fachschulen beim Tag der offenen Tür
Der 2. Bürgermeister Hermann Högel erläuterte auch die Neuaufstellung
des Flächennutzungsplans.
wachsenen besonders bewegen. So wünschen sich alle eine
Multifunktionsfläche. Diese
könnte dann zum Fußball- und
Basketballspielen sowie zum
Skaten genutzt werden. Weitere
Vorschläge im Bereich „Sport“
sind ein Trimm-Dich-Pfad oder
ein Sprungturm am See. Auch
ein Café oder eine Bar werden
von vielen gewünscht. Auf diese
We i s e k ö n n e J e t t i n g e n Scheppach noch lebendiger
und der Ort für die Abendgestaltung an Wochenenden attraktiver werden. Weite Fahrten seien
so zu umgehen.
Dass die Gemeindeverwaltung
dabei nur günstige Rahmenbe-
dingungen schaffen könne und
etwa die Bar von einem Unternehmer verwirklicht werden
müsse, ist den Jugendlichen
klar. Allgemein bewerten sie die
Entwicklung des Marktes durchaus positiv. So zeigten sich alle
begeistert vom „Outlet“. „Diese
Veranstaltung hat uns gezeigt,
was sich die Jugendlichen für
ihren Heimatort wünschen. Die
Aufgabe der Jungen Union ist
es nun, sich für diese Belange
einzusetzen“, resümierte Barbara Reichhart, die Ortsvorsitzende der Jungen Union. Konkret
soll dies nun durch das Einbringen von Anträgen im Marktgemeinderat erfolgen. (eb)
Ursberg. Dave versteht die
Welt nicht mehr. Paula auch
nicht. Dabei versucht sie doch
nur, in der Begleitung ihres demenzkranken Vaters alles richtig zu machen. Dave und Paula
sind in Wirklichkeit die Schauspieler Olaf Ude und Yasemin
Kont. Im Theaterstück „Tanz auf
dem Vulkan“ brachten sie den
Besuchern des Tags der offenen Tür der Ursberger Fachschulen das Thema Alzheimer
spielerisch nahe.
Mit beeindruckenden schauspielerischen Leistungen gelang
es ihnen, die Zerrissenheit Paulas zwischen der Pflege ihres
Vaters Dave und den Anforderungen durch ihre Familie darzustellen. Das von der Fachstelle für Senioren in Günzburg in
Auftrag gegebene Stück war
eines der Highlights des Tags
der offenen Tür. Daneben hatten
die Besucher die Möglichkeit,
sich umfassend über die Berufsbilder der Heilerziehungs- und
Altenpflege zu informieren.
In einer breiten Palette von Präsentationen und Mitmachaktionen wurden die Unterrichtsinhalte und Ausbildungskonzepte der
Fachschulen aufgezeigt. Sie bieten jungen Menschen eine anspruchsvolle, sinnstiftende und
zukunftsfeste berufliche Orientierung, die insbesondere vor
dem sich abzeichnenden Fachkräftemangel hervorragende Zukunftsperspektiven eröffnet.
Alle Ausbildungen an den Fachschulen beginnen zum 1. September und schließen mit der
staatlichen Anerkennung im jeweiligen Ausbildungsberuf ab.
Interessenten erhalten nähere
Informationen unter www.dominikus-ringeisen-werk.de.
Markus Landherr
Die Woche
KW 13/15
Seite 9
Hohe Zufriedenheit in Jettingen-Scheppach
Ortsteil-Versammlung zieht nur wenige Besucher an
Jettingen-Scheppach. Scheinbar sind die Menschen in Jettingen mit der Arbeit des Marktgemeinderats und jener im Rathaus mehr als zufrieden. Dies
meinte zumindest Bürgermeister Hans Reichhart, als er bei der
jüngsten Bürgerversammlung,
die heuer turnusgemäß wieder
in allen Ortsteilen separat abgehalten wird, nur wenige Gäste
begrüßen konnte.
Positive Haushaltsentwicklung
Dessen ungeachtet freute es
Reichhart, über positive Zahlen
berichten zu dürfen. So fiel das
Ergebnis des Verwaltungs- und
Vermögenshaushalts um mehr
als 2,5 Millionen Euro positiver
aus, als angesetzt. Die Verschuldung sei zum 31. Dezember 2014
von 13.178.357 auf 12.062.450
Euro gesunken. Zudem habe man
keine neuen Schulden aufnehmen müssen, und die Verpflichtungen gegenüber Bayerngrund
in Höhe von 687.303 Euro können
heuer ganz getilgt werden.
Derzeit leben 6.819 Menschen
in Jettingen-Scheppach, hinzu
kommen 470 mit Zweitwohnsitz.
236 Kinder besuchen die vier
Kindergärten des Marktes, wovon 30 Krippenplätze haben und
neun unter drei Jahre alt sind. In
der Scheppacher Grundschule
werden 257 Kinder in zwölf
Klassen und in der Mittelschule
Jettingen 152 Kinder in sieben
Klassen unterrichtet. Stolz zeigt
man sich darüber, dass die
Ganztagsklasse sehr gut angenommen werde.
Ein Auszug aus der Sortenvielfalt der Kartoffeln des Raritätenhofs. Christian
Müller bot die trikoloren Kartoffeln zur Verkostung an. (Bild: Thomas Krüger)
Die Kartoffel – eine tolle Knolle
Vortrag bei der Mitgliederversammlung des OGV Oberrohr
Bürgermeister Hans Reichhart stellte den neuen Flächennutzungsplan
vor, der aber erst noch beschlossen werden muss.
Vereine und Jugendarbeit
Seinen Dank richtete Reichhart
an die Vereine, nicht zuletzt für
deren Jugendarbeit. Dazu zählen auch die Bläserschule Mindeltal und das „sehr gut organisierte JUZE“.
Asylanten
Mit der Aufnahme der von Krieg
und Not bedrohten Menschen
habe sich, so der Bürgermeister,
in Jettingen eine neue Situation
ergeben, die ein breites Miteinander erfordere. Natürlich gebe
es dabei Schwierigkeiten, die
zwar nicht so schnell zu lösen
seien, über die man aber kürzlich
zumindest in sachlicher Form mit
den zuständigen Experten habe
Die Truppmannausbildung darf als voller Erfolg gewertet werden.
Erfolgreiche „Floriansjünger“
Erste modulare Truppmannausbildung
im Landkreis von allen bestanden
Jettingen-Scheppach. Kürzlich
absolvierten 15 Teilnehmer aus
allen fünf Ortswehren von Jettingen-Scheppach erfolgreich die
modulare Truppmannausbildung.
Der Lehrgang umfasste 58 Stunden, verteilt auf sieben Abende
und drei Samstage, und gilt als
Grundausbildung der Feuerwehr.
Zudem war die Prüfung die erste
in dieser Art vorgenommene Ausbildung im Landkreis.
Die Teilnehmer mussten sich in
einer theoretischen und praktischen Prüfung beweisen. Erstere umfasste 50 Fragen, während
die Praxis aus einem Staffelaufbau und drei weiteren Modulen,
dem Kuppeln einer Saugleitung,
dem Absichern einer Einsatzstelle und dem sicheren Anlehnen einer vierteiligen Steckleiter
diskutieren können. Seinen großen Dank sprach Reichhart dabei
Thomas Waschhauser aus, der
sich als Koordinator im ehrenamtlichen Helferkreis engagiert.
Flächennutzungsplan
Derzeit werde ein neuer Flächennutzungsplan erstellt, nachdem
der gültige aus dem Jahr 1984
bereits 16 Mal habe geändert
werden müssen. Darin würden
nun die Vorstellungen über die
künftige Entwicklung des Marktes für Gewerbe und Wohnen
festgeschrieben. So werde für
das Gewerbe auch ein neuer Bereich nördlich der Autobahn zwischen Scheppach und Röfingen
ausgewiesen. Für eine Wohnbebauung seien neben den Flächen
auf dem Jettinger Jahnsportplatz
sowie an den Rändern der Ortsteile auch innerörtliche Einzelgebiete vorgesehen.
Weitere Themen
Weitere Themen der Versammlung bildeten der Breitbandausbau bis Ende des Jahres, die
Gelbe Tonne, die im Herbst eingeführt werden soll, und die Errichtung von acht Windkrafträdern, deren Baubeginn ebenfalls
für den Herbst anvisiert wird.
Hinsichtlich der angepeilten
Stadtsanierung, in deren Programm man aufgenommen werden will, forderte Reichhart die
Bevölkerung auf, sich mit Ideen,
Ratschlägen und tatkräftiger Unterstützung zu beteiligen.
Text und Bild: Helmut Wiedemann
bestand. Die Prüfung wurde von
Kreisbrandmeister Erich Geissler und Kreisausbilder Andreas
Faith abgenommen. Anwesend
war zudem Kreisbrandmeisterin
Ellen Affeld.
Bürgermeister Hans Reichhart
freute sich über die gute Zusammenarbeit aller Wehren der
Marktgemeinde. Andreas Faith
verteilte die Zeugnisse und gratulierte den Teilnehmern zusammen mit dem 1. Kommandanten
Markus Schmucker und Kreisbrandmeister Geissler. Der besondere Dank gebührt den freiwilligen Ausbildern, die ebenfalls
aus den fünf Ortswehren kommen, für ihr Engagement und
natürlich den Teilnehmern für das
Interesse am Feuerwehrdienst.
Lara Brachtel
Oberrohr. Dem Vortrag war die
Mitgliederversammlung vorausgegangen. Im Vereinslokal Traube konnte der 1. Vorsitzende
Josef Jäckle dabei über viele
Aktivitäten des Obst- und Gartenbauvereins Oberrohr berichten. Das Jahr hatte mit der Pflege der Streuobstwiesen und
einem Vortrag von Anni Böck
über Kräuter im Frühjahr begonnen. Zudem wirkte der Verein
bei der Neupflanzung der Birketlinde, die einem Sturmwurf
zum Opfer gefallen war, und
beim Herrichten des Maibaums
mit, legte Blühflächen im Ort an,
verschönerte das Festzelt beim
Dorffest, erstellte den Dorfchristbaum und pflegte die gemeindeeigenen Blumenbeete
und Feldkreuze.
Informationen und Geselligkeit
gab es bei einem Sensenmähkurs, einer Radtour nach Mindelzell und einem Bastelnachmittag
zum Advent. Außerdem verwöhnte der Verein die Gäste beim
„Kaffee im Grünen“ in der Hallervilla. Gemeinsam mit dem Landschaftspflegeverband und dem
Landkreis wurde das Projekt Hecke durchgeführt, und am Ferienprogramm beteiligte man sich
mit Bastelarbeiten. Die Kinder
fertigten Windräder aus alten
Plastikflaschen, die manchen
Garten belebten. Im abgelaufenen Jahr sei die Nachfrage nach
der Mosterei wieder eher gering
gewesen. Das gut angenommene Adventsbasteln und die Adventsfeier schlossen das Jahr ab.
Nach dem Bericht von Kassiererin Marlene Krüger führte Kassenprüfer Franz Rößner die Entlastung von Kasse und Vorstandschaft mit einem einstimmigen
Votum durch. Bürgermeister
Peter Walburger bedankte sich
für die Arbeiten zur Unterstüt-
zung der Dorfgemeinschaft, ging
auch auf die Vorhaben der „Städtebaulichen Erneuerung“ Ursbergs und dabei im Besonderen
auf die Maßnahmen in Oberrohr
ein und gab zu verstehen, dass
sich die Bürger konstruktiv bei
der Gestaltung ihres Ortsteils
einbringen sollten. 2015, so der
Vorsitzende, stünden wieder viele Aktivitäten an. Unter anderem
seien eine Fahrradtour nach
Balzhausen, eine Ausflugsfahrt
ins Blaue und Vorträge geplant.
Ein interessanter Vortrag
Der erste wurde den neugierigen
Gästen sogleich von Christian
Müller vom Raritätenhof in Aletshofen präsentiert. „Die Kartoffel
– eine tolle Knolle“ lautete dessen Thema. Müller umriss den
geschichtlichen Werdegang der
Kartoffel von den ersten Mitbringseln aus Mittelamerika über
die Probleme der Kartoffelkrankheiten, die oft zu Hungersnöten
in Europa führten, bis heute. Von
den einst hunderten Sorten treffe man auf unseren Monokulturen nur noch wenige an. Diese
seien zwar resistenter gegen
Schädlinge, jedoch habe der Geschmack an Vielfalt verloren.
Der Referent zeigte in einer umfangreichen Ausstellung die früher gängige Sortenvielfalt auf, die
sein Raritätenhof wieder zu bieten habe. Außerdem kredenzte
die Wirtin zur Übertraschung der
Anwesenden drei verschiedenfarbige geschmacklich hervorragende Sorten zur Verkostung.
Abschließend wünschte der Vorsitzende ein erntereiches Gartenjahr 2015, lud gleich alle zum
Maibaumbinden am 22. April und
vorab zum bereits erfolgten Obstbaumschneidekurs ins Gasthaus
Traube sowie daran anschließend
auf die Obstwiesen ein.
Josef Jäckle
Landtag vergibt Bürgerpreis 2015
Günzburg. Der Bayerische
Landtag würdigt mit dem Bürgerpreis (bisher: Bürgerkulturpreis) heuer zum 16. Mal das
vorbildliche ehrenamtliche Engagement. Heuer lautet das
Leitthema: „Willkommen! Bürgerschaftliche Initiativen für
Menschen auf der Flucht“. Bewerbungen können noch bis
zum 15. Mai eingesandt werden.
Der diesjährige Preis honoriert
bürgerschaftlich getragene nachhaltige Projekte, die Flüchtlingen
helfen, sich im Alltag zurechtzufinden. Dies geschieht etwa durch
Sammel- oder Benefizaktionen,
Beratungs- und Versorgungsleistungen oder die Organisation ge-
meinschaftlicher Freizeit- und
Kulturprojekte. Menschen, die in
ihrer Heimat unter Krieg, Gewalt,
Not oder Verfolgung gelitten haben, können so aktiv an der Gemeinschaft teilhaben. Viele Bayern reichen diesen Menschen die
Hand und setzen damit ein Zeichen für Humanität.
Die Jury unter dem Vorsitz von
Landtagspräsidentin Barbara
Stamm zeigt mit dem Leitthema
eine Reaktion auf die dramatischen Veränderungen in vielen
Teilen der Welt, wodurch Bayern
verstärkt zum Zufluchtsort geworden ist. Der Preis ist mit insgesamt
30.000 Euro dotiert, wobei das
Geld auf mehrere Preisträger auf-
geteilt werden kann. Teilnahmebedingungen können den Bewerbungsunterlagen entnommen
werden. Die Verleihung findet am
22. Oktober im Landtag statt.
Bewerbungen sind per E-Mail an
[email protected] und per Post oder Fax an
den Bayerischen Landtag/Landtagsamt, c/o Clarissa Kern, Maximilianeum, 81627 München,
Stichwort: Bürgerpreis zu senden.
Formulare und weitere Informationen gibt es unter www.buergerpreis-bayern.de. Rückfragen sind
unter 089/4126-2150, Fax
089/4126-1150 oder E-Mail buergerpreis-bayern2015@bayern.
landtag.de möglich. (eb)
Die Woche
Seite 10
Gut Aiderbichl hilft Tieren
KW 13/15
Georg Schwarz ist mit seiner Stadt zufrieden
Bei der Bürgerversammlung in Thannhausen gab es wieder viel zu berichten
Diese schönen Hundekissen werden von Catrin Hißmann (links) zugunsten des Gutes Aiderbichl gefertigt und natürlich auch verkauft. Rechts
im Bild Sandra Hartmann-Wade von Sandra´s Hundesalon in Freihalden,
die die hilfreiche Aktion unterstützt.
Freihalden. Wer kennt es nicht,
das für alle Tiere segensreiche
Gut Aiderbichl. Eigentlich müsste es ja mittlerweile Güter Aiderbichl heißen, denn inzwischen
haben sich zum im Jahr 2000
von Michael Aufhauser sanierten Henndorfer Hof nahe Salzburg am Wallersee noch weitere
24 „Gnadenhöfe“ in Österreich,
Deutschland, der Schweiz und
Frankreich gesellt, in denen
etwa 6.000 Tiere, nachdem sie
oft geschunden wurden, glücklich leben können.
Schwierige Finanzierung
Da das Gut keine öffentliche Förderung erhält, sind die meist ehrenamtlichen Mitarbeiter, neben
den Eintrittsgeldern und dem
Verkauf selbst hergestellter Waren, auf Spenden angewiesen.
Denn täglich werden rund 44.000
Euro allein für den Unterhalt der
Güter, wie Tierfutter und die Verwaltung, aufgebracht.
Eine Aiderbichlerin
aus Freihalden
Auch bei uns gibt es sogenannte „Aiderbichler“, die Mitglied
der Organiation geworden sind.
Dazu zählt die in Freihalden lebende Catrin Hißmann, die von
ihrer Familie 2011 zu Weihnachten die Patenschaft über einen
Jungstier geschenkt bekam.
Damit wurde in ihr die „Leidenschaft“ geweckt. Nachdem das
neue „Familienmitglied“ mehrmals besucht worden war, erkannte die wortgewandte Freihaldenerin die Wichtigkeit dieser tierischen Fürsorge und
wurde 2012 zur „Aiderbichlerin“.
Doch mit der Mitgliedschaft allein war es bei der engagierten
Frau nicht getan. Wenn schon,
dann wollte sie sich richtig in die
„gute Sache“ einbringen. So
entwickelte Catrin Hißmann
dank ihrer Freude zur Handarbeit eine ehrenamtliche Geschäftsidee und strickte (aus der
Wolle, die ihr Sonja Popp, die
Besitzerin der Jettinger Boutique „Sonjas Lollypop“, spendete) wunderschöne traditionelle Trachtenjanker, die sie am
Aiderbichler Weihnachtsmarkt
mit großem Erfolg zugunsten
des Gutes verkaufte.
Mit Schafwolle
gefüllte Hundekissen
Vom Erfolg angetan, suchte sie
immer neue Quellen, um die
Tierhilfe zu unterstützen. Da auf
dem Gut natürlich auch Schafe
leben, die regelmäßig geschoren werden müssen, kam ihr der
Gedanke, die Wolle nicht nur
zum Stricken zu verwenden,
sondern das weiche und gänzlich natürliche Material auch als
Füllung für attraktive „Aiderbichler Hundekissen“ herzunehmen.
Hilfe durch Sponsoren
Nachdem sie in Ehemann Rainer
Hißmann, dem Inhaber der Freihaldener Firma MSR Sonnenund Sichtschutztechnik, sowie
in Miriam Albrecht und Ingo
Leggnini vom Reflexa-Werk in
Rettenbach, Philipp Schürholz
und Herrn Rück senior von der
Solestal GmbH aus Kirchheim,
Christl Bigelmayr von Sport
Bigelmayr und Sandra Hartmann-Wade von Sandra´s Hundesalon aus Freihalden tatkräftige Sponsoren und Helfer gefunden hat, kann nun die Vision
beginnen und die heimische
Produktion der circa 100 limitierten Kissen in den Größen 50
x 75 und 70 x 75 Zentimeter
aufgenommen werden.
Nach der Fertigstellung können
diese dann auf den Gütern
Aiderbichl (zum Beispiel auch
beim Ostermarkt, der vom 20.
März bis 12. April auf allen besuchbaren Gütern stattfindet)
oder direkt bei Catrin Hißmann
unter 08225- 307645 sowie c.
[email protected] gekauft
beziehungsweise bestellt werden. Für weitere Informationen
zu den Gütern steht im Internet
die Homepage www.gut-aiderbichl.com zu Diensten.
Helmut Wiedemann
Thannhausen. Bei der jüngsten
Bürgerversammlung lieferte
Bürgermeister Georg Schwarz
wie gewohnt umfassende Informationen über das Geschehen
in der Stadt. Sie sollten dazu
beitragen, Entscheidungen des
Stadtrats oder das Vorgehen der
Verwaltung besser zu verstehen.
Gravierende Änderungen im
Haushalt habe es nicht gegeben. Und bei den RealsteuerHebesätzen würden die Zahlen
zeigen, dass sie um einiges unter jenen im restlichen Landkreis
liegen und erst recht unter den
bayernweiten.
Investitionen stehen an
Die Pro-Kopf-Verschuldung liege in Thannhausen nur bei 26
Euro. Das werde jedoch nicht so
bleiben, meinte der Bürgermeister, kämen doch in den nächsten
Jahren einige Investitionen auf
die Stadt zu. Die Entwicklung
der Bevölkerungszahlen stünde
der 2008 erstellten Prognose
entgegen, dass Thannhausen
stark schrumpfe. Ihr gemäß hätte die Stadt nun 350 Einwohner
weniger als 2008. Es seien jedoch 49 mehr.
„Alles richtig gemacht“
Die Innenstadtentwicklung sei,
so Schwarz, immer wieder ein
Zankapfel gewesen. Alle seien
sich aber einig, dass es ein vorrangiges Ziel sein müsse, die
Innenstadt zu stärken. Das Förderprogramm „Leben findet innen statt“ solle bis 2018 realisiert sein. Das Rathausumfeld,
sprich: die „Neue Mitte“, sei gut
gelungen. „Der Stadtrat hat allen Unkenrufen zum Trotz aus
meiner Sicht alles richtig gemacht und die sich bietenden
Chancen genutzt. Und es gibt
viel Zuspruch seitens der Bürger“, meinte Schwarz.
Das Hallenbad werde ebenfalls
gut angenommen. Zwar gebe
es noch Anlaufschwierigkeiten
bei der Koordination, und Kleinigkeiten müssten noch verbessert werden, doch im Großen und Ganzen sei das eine
gelungene Investition gewesen.
Lobend erwähnte der Bürgermeister auch die Kunstausstellung im Rathaus und den Weihnachtswunschbaum als tolle
Idee eines Mitbürgers. Jedoch
hätte er nicht alle Wünsche daran befestigt, sondern nur deren 70. Politik habe beispiels-
weise im Weihnachtswunschbaum nichts zu suchen, und
auch der Wunsch nach einem
weißen Cabrio sei wohl überzogen gewesen.
Hochwasserschutz
muss weiter warten
Auch künftig genieße der Hochwasserschutz Priorität. Die Finanzmittel stünden seit Jahren
im Haushalt bereit. Indes gehe
es frühestens damit voran,
wenn Balzhausen und Burtenbach fertig seien. Eine weitere
Voraussetzung sei ein rechtskräftiger Planfeststellungsbeschluss, jedoch liefen derzeit
noch zwei Prozesse.
Blick nach vorn
„Wir wollen unsere Stadt attraktiv gestalten, doch der Weg dahin ist wie immer umstritten“,
fuhr Schwarz fort. Wichtig sei
auch, was mit dem alten Rathaus und dessen Umfeld geschehe. Dazu werde ein städtebaulicher Wettbewerb angestrebt. Darüberhinaus sei die
Ausweisung eines neuen Gewerbegebiets dringend erforderlich. „Wir haben Anfragen
und müssen diese abweisen“,
meinte der Bürgermeister bedauernd. Der Herrgottsberg sei
zwar nicht ideal, es gebe aber
kaum Alternativen. Beim geplanten Kreisverkehr seien die
Grundstücksfragen geklärt, die
Finanzierung müsse aber noch
gelöst werden. Auch für die Kinderbetreuung nehme die Stadt
viel Geld in die Hand, 200 Euro
je Kind und Monat.
Thannhausen nehme, die Sozialraumanalyse des Landkreises
betreffend, im Landkreis leider
eine unrühmliche Spitzenposition ein. Dagegen gelte es dringend etwas zu unternehmen. Ab
Herbst 2015 werde an der
Grundschule die Schulsozialarbeit eingeführt und jene an der
Mittelschule von halbtags auf
ganztags aufgestockt. Zusätzlich solle demnächst in der ehemaligen Hypobank mit einer
Halbtagskraft ein Familienstützpunkt eingerichtet werden. Ein
gutes Beispiel für eine gelungene Jugendarbeit sei der „Markt
der Möglichkeiten“ an der Mittelschule gewesen, an dem sich
die Vereine aktiv beteiligt hätten.
Events für den Bürger
„Kult um 8“ sei wieder zum
„Highlight“ geworden. 2014
hätten sich 28 Musikgruppen
für die acht zur Verfügung stehenden Abende beworben. Nun
habe man beschlossen, den
Kinoabend entfallen zu lassen,
so dass noch eine neunte Band
auftreten könne. Am Vatertag,
8. Mai, werde zum drittenmal
der Kindertag stattfinden. Und
ein weiteres Event gebe es erstmalig: ein Seifenkistenrennen
am Augsburger Berg. Die Vorbereitungen dafür liefen auf
vollen Touren. Spezialisten aus
Nürnberg seien eigens angereist, um alles zu klären, was
wichtig ist. Wer noch mitmachen will, könne sich bei Rebekka Seitzer im Rathaus melden. Sie wisse, was gefordert
sei, so dass erst gar keine falsche Kiste gebaut werde.
„Jetzt red i“
Als die Bürger das Wort hatten,
wurden einmal mehr der nicht
geräumte Schnee, der zu Eisplatten werde und die Menschen auf die Straße zwinge,
und die nicht oder nicht hinreichend geschnittenen Hecken
moniert. Wenn der Gehweg bis
zu einem Drittel zugewachsen
sei, müsse das Konsequenzen
haben. Georg Schwarz versprach, dass die Stadt da in
Zukunft stärker durchgreifen
werde.
Ferner ging es um die hohen
Kosten für die Umsetzung des
Kreisverkehrs am V-Markt. Diese seien gegenüber der ersten
Planung nicht zu erklären.
Schwarz wies darauf hin, dass
ursprünglich ein kleinerer Kreisel
geplant gewesen sei, die bessere Befahrbarkeit für LKW jedoch 26 anstatt nur 22 Meter
e r f o rd e r l i c h m a c h e . A b e r
500.000 Euro seien dennoch viel
zu viel.
Die Belange der Fußgänger in
der Stadt waren ebenfalls ein
Diskussionsthema. Man solle
doch bitte auch den ruhenden
Verkehr überwachen. Die Stadt
wisse um das Problem, so
Schwarz, und man habe auch
darüber gesprochen. Von Seiten
des Einzelhandels seien jedoch
teils bitterböse Reaktionen darauf zu hören gewesen. Die Kunden würden am liebsten bis vor
die Haustür fahren, und verärgern wolle man den Einzelhandel nicht.
Christa Jasinski
FOS in Krumbach bekommt eine Vorklasse
Krumbach. An der Staatlichen
Fachoberschule Krumbach wird
es ab dem Schuljahr 2015/2016
eine Vorklasse geben. Der Bayerische Staatsminister für Bildung und Kultus, Wissenschaft
und Kunst, Dr. Ludwig Spaenle,
hat die entsprechende Genehmigung kürzlich erteilt.
Die beiden Landtagsabgeordneten Alfred Sauter und Dr.
Hans Reichhart hatten sich
nachhaltig dafür eingesetzt.
Dazu Alfred Sauter: „Wir freuen
uns, dass es künftig eine Vorklasse an der Fachoberschule
Krumbach gibt. So können sich
auch in und um Krumbach
Schülerinnen und Schüler mit
mittlerem Bildungsabschluss
auf den Besuch der Fachoberschule vorbereiten.“ Reichhart
begrüßt die Entscheidung
gleichfalls: „Wir können mit den
Vorklassen die Durchlässigkeit
unseres Schulwesens erweitern
und unterstützen damit junge
Menschen, die vorwiegend an
der Mittel- und Wirtschaftsschule den mittleren Bildungsabschluss erworben haben, auf
ihrem Weg zur Hochschulreife.“
In den Vorklassen stehen vor
allem die Kompetenzen in
Deutsch, Englisch und Mathematik im Vordergrund des Vollzeitunterrichts. Die Schülerinnen und Schüler sollen in der
Vorklasse die nötigen Voraussetzungen für die erfolgreiche
Teilnahme am Unterricht in der
Oberstufe an der Fachoberschule erwerben.
Die Arbeit der Vorklassen als
Brücke für die Absolventen von
Mittel- und Wirtschaftsschule
mit mittlerem Bildungsabschluss zu den Fachoberschulen hat sich bewährt. Inzwischen
werden mehr als 42 Prozent
aller Hochschulzugangsberech-
tigungen in Bayern nicht über
das Gymnasium, sondern über
die berufliche Bildung erworben,
vor allem über die Fach- und
Berufsoberschule.
Wer eine Vorklasse an einer Fachoberschule besuchen will, muss
in der Regel einen mittleren
Schulabschluss mit einem Notendurchschnitt von mindestens 3,5
in den Fächern, Deutsch, Englisch und Mathematik vorweisen.
An der Beruflichen Oberschule
gibt es weitere Angebote, die die
Durchlässigkeit fördern und die
Schüler bei ihrem Weg zur Hochschulreife unterstützen. (pm)
Die Woche
KW 13/15
Seite 11
Dienstversammlung bei der FFW Burtenbach
Kriseninterventionsteam hilft bei Aufarbeitung von Einsätzen
Der VfR Jettingen hat sich mit einer vorbildlichen Spendenaktion hervorgetan.
Tolle Spendenaktion des VfR
Jettingen. Bei einem Hausbrand in Konzenberg verlor eine
junge Familie ihr ganzes Hab
und Gut, war aber erst mal froh,
dass niemand ernsthaft verletzt
wurde. Schnell initiierte daraufhin Yvonne Hahn beim VfR Jettingen eine Spendenaktion. Zu
allererst wurden Kleider- und
Sachspenden gesammelt und
übergeben. Bei der Spendenaktion innerhalb des Vereins
konnten sodann 1.000 Euro
gesammelt und der betroffenen
Familie Merkl übergeben werden, die sich auf diesem Weg
bei den vielen großzügigen
Spendern unter den VfR-Mitgliedern bedankt.
Franky Rakiecki
Unser Bild zeigt von links Trainer Bernd Keinath, Ben Keinath, Konstantin
Rampp, Eric Dietmayer und Betreuer Jürgen Schiefele.
Trikots für den Nachwuchs
Mindelzell. Die Firma Megastore XXL in Krumbach und Krups
Küchengeräte rüsteten die FJugend-Fussballer des SV Mindelzell mit neuen Trikots aus.
Riesig war die Freude bei den
Fussballstars von morgen über
das Dress in den Vereinsfarben
Orange-Schwarz. Der Sportverein Mindelzell bedankt sich
herzlich bei den beiden Unternehmen. (eb)
– von Erich Schweizer
Burtenbach. 55 Einsätze forderten im Vorjahr das ganze Engagement der Feuerwehrfrauen
und -männer aus Burtenbach.
Sie teilten sich auf in sechs
Brand- und 45 THL-Einsätze sowie vier Sicherheitswachen.
Dreimal wurde die Wehr für den
Einsatz mit dem Schlauchboot
alarmiert, wobei jeweils vermisste Personen in Gewässern gesucht werden mussten. Diese
Einsätze verliefen sehr belastend, weil die jeweiligen Personen nach ihrer Rettung verstarben. Deshalb wurden zweimal im
Anschluss Gespräche mit einer
Mitarbeiterin des Kriseninterventionsteams geführt.
Zahlreiche Ausbildungen
Kommandant Manfred Bommer
betonte die Wichtigkeit der Aufarbeitung, die von der Mannschaft sehr gut angenommen
worden sei. Aber auch die Ausbildung sei nicht zu kurz gekommen. So habe man Sprechfunk-,
Zugführer- und Bootführerlehrgänge besucht. Vier Wehrangehörige hätten im Brandübungscontainer in Neu-Ulm geübt,
zwei seien beim Fahrsicherheits-Trainingssimulator in
Thannhausen gewesen und fünf
hätten an einem CSA-Trägerlehrgang teilgenommen.
Der stellvertretende Kommandant Florian Dolde besuchte
eine Auffrischung als Atemschutzgerätewart sowie den
Lehrgang „Leiter einer Wehr“.
An einem zweitägigen THLLehrgang nahmen 14 Wehrmänner teil. Dort wurden neue Techniken und Vorgehensweisen bei
der Hilfeleistung gezeigt. Zur
Zeit läuft ein Truppmannlehrgang im örtlichen Gerätehaus
mit über 20 Jugendlichen aus
allen Ortsteilen.
Gemeinschaftsübung
als Höhepunkt
Den Höhepunkt des Übungsjahres bildete wieder die traditionelle Gemeinschaftsübung mit
den Ortsteilwehren und den
Nachbarwehren aus Münsterhausen und Hagenried. Als
Brandobjekt diente ein landwirtschaftliches Anwesen in Rei-
Von links René Wolf, Alfred Roschmann, der 2. Kommandant Florian Dolde, Walter Kempter, Ahmet Yuverlak, der 1. Vorstand Heinz Dolde, Roland Bader, Kreisbrandrat Robert Spiller, der 1. Kommandant Manfred
Bommer, Bürgermeister Roland Kempfle, Werner Kindelbacher und
Hans Kindelbacher.
chertsried, wobei das Hauptaugenmerk auf die Wasserversorgung gelegt wurde. Daneben
konnten die Gruppen- und Gesamtwehr-Übungen durchgeführt werden. Sämtliche Atemschutzträger besuchten die
Übungsstrecke in Krumbach.
Aktive Jugendliche
Jugendwart Andreas Kempter
gab die Mannschaftsstärke der
Jugendgruppe mit acht Jungs
und einem Mädchen an. 14 Jugendübungen konnten abgehalten werden. Hinzu kamen Sonderübungen für den Wissenstest
und die Gemeinschaftsübung
mit der aktiven Wehr. Die Jugendgruppe sammelte Christbäume für das von ihr durchgeführte Funkenfeuer und nahm
am Jugendzeltlager in Niederraunau teil. Der Wissenstest wurde von allen bestanden. In Kürze
soll wieder Jugendwerbung betrieben werden. Dazu will man
alle Jugendlichen zwischen 12
und 13 Jahren anschreiben und
zu einer Info-Veranstaltung ins
Gerätehaus laden.
Kreisbrandrat Robert Spiller berichtete über den Digitalfunk,
Einsätze, Lehrgänge und das
Feuerwehrerholungsheim in Bayrisch-Gmain. Er war es auch, der
Alfred Roschmann für 40 Jahre
aktiven Dienst ehrte. Kommandant Manfred Bommer zeichnete
für 30 Jahre aktiven Dienst Roland Bader aus. Ferner begrüßte
er die beiden Neuzugänge René
Wolf und Ahmed Yuvarlak.
Besuch in Berlin
Vorstand Heinz Dolde führte die
Vereinsaktivitäten des vergangenen Jahres auf, wobei der Ausflug nach Berlin den Höhepunkt
gebildet hätte. Auf Einladung des
Bundestagsabgeordneten Georg
Nüsslein machten sich rund 40
Personen auf den Weg in die
Hauptstadt. Sie besuchten den
Bundestag, die Bayerische Vertretung und das Stasi-Gefängnis
Hohenschönhausen. Zudem
wurden eine Stadtrundfahrt und
eine Schifffahrt auf der Spree
unternommen, und während der
Rückfahrt besichtigte die Reisegruppe noch Leipzig.
Bei der schon traditionellen
Radltour an Pfingsten war das
Mehlbrünnele bei Thannhausen
das Ziel. Dort wurden die Radler
mit Getränken sowie Kaffee und
Kuchen bewirtet. Zum Ausklang
konnte am Gerätehaus noch
gegrillt werden. Einen festen
Bestandteil im Vereinsleben bilden auch das jährliche Grillfest
im August, die Mitwirkung am
Weihnachtsmarkt sowie die
Weihnachtsfeier.
Ehrungen
Zuletzt konnte Vorstand Heinz
Dolde noch folgende Vereinsmitglieder für ihre langjährige Treue
ehren: Walter Kempter und Robert Deininger (je 30 Jahre), Hans
Seitz (40 Jahre), Gottfried Mack,
Erhard Feuchtmayr und Werner
Kindelbacher (je 50 Jahre) sowie
Hans Kindelbacher, Walter Agerer
und Walter Rommel (je 60 Jahre).
Aufholjagd
geglückt
Um jeden Treffer wurde engagiert, aber fair gekämpft.
Vierte Klasse durfte jubeln
Ursberg. Die Grundschule Ursberg veranstaltete unlängst ein
internes Fußballturnier, um jene
Siegerklasse zu ermitteln, die
die Schule in der nächsten Runde gegen die umliegenden
Schulen vertritt. Schulleiterin
Gerlinde Ludwig begrüßte in der
Mehrzweckhalle die Teams und
Bürgermeister Peter Walburger,
der sich wieder bereit erklärt
hatte, als Schiedsrichter zur Verfügung zu stehen.
Nach einem Einlagespiel der
ersten gegen die zweite Klasse
trat die dritte gegen die vierte
Jahrgangsstufe an. Alle Mann-
schaften wurden begeistert angefeuert, und die Kicker zeigten,
flankiert von Transparenten und
Spruchbändern, großen Einsatz,
aber auch Fair-Play. Bald schon
stand der Schulsieger fest: Die
vierte Klasse darf nach einem
4:0 Sieg am nächsten Turnier
teilnehmen, das in Krumbach
stattfindet und bei dem es dann
um den Einzug in den Landkreisentscheid geht. Bei der abschließenden Siegerehrung
wurden alle Teams mit einem
Pokal und einer Urkunde belohnt, die jetzt die Klassenzimmer zieren. (eb)
ÜWK spendet an Dance Company
Edelstetten. Nach den großen
Erfolgen aus den letzten Jahren
(40 mal Platz 1 national und international) unterstützen die
Überlandwerke Krumbach die
B&G Dance Company mit einer
Spende von 350 Euro, die zur
Anschaffung von Kostümen,
Start- und Lizenzgebühren und
Weiterem mehr für die KidsCREW Verwendung finden soll.
ÜWK-Geschäftsführer Martin
Glink stattete den Kleinen neulich beim Training einen Besuch
ab und überbrachte die erfreuliche Nachricht. (eb)
Thannhausen. Der 2. Fußballmannschaft der TSG Thannhausen ist in der B-Klassen-Partie
gegen den TSV Langenhaslach
2 die Aufholjagd zum 4:4 geglückt, und das nach einem
1:4-Halbzeitrückstand. Das zwischenzeitliche 1:3 hatte Monday
Enabuele erzielt, der dann auch
auf 2:4 verkürzen konnte. Der
zweite Durchgang gehörte komplett der TSG. Mit großer Moral
erspielte sich das Team viele Torchancen, die anfangs noch nicht
von Erfolg gekrönt waren. Doch
in der 75. Minute glückte Ludwig
Graßmuck mit einem Foulelfmeter der Anschluss. Die TSG baute dann weiter Druck auf und
wurde durch einen Treffer von
„Dante“ mit dem 4:4 belohnt. (eb)
Die Woche
Seite 12
„Antreten zum Revierreinigen!“
Kameradschaft ehemaliger Soldaten Thannhausen beteiligt sich an der Umweltschutzwoche
Das „Kommando 08/15“ der Kameradschaft ehemaliger Soldaten
Thannhausen war im Rahmen der Umweltschutzwoche aktiv.
Thannhausen. Neulich hieß es
bei der Kameradschaft ehemaliger Soldaten Thannhausen
pünktlich um 9 Uhr anzutreten,
um einen Beitrag zur Umweltschutzwoche zu leisten. Mit
dem Tagesbefehl Nr. „08/15“
wurde der Einsatz wie folgt
festgelegt: Klarer Auftrag des
Kleinanzeigen
Hole Alteisen – Schrott kostenlos ab. Telefon 08283-928266.
1. Vorsitzenden Armin Konrad,
beiderseits der Radwege Richtung Ursberg sowie Edelstetten
und entlang der Umgehungsstraße westlich von Thannhausen in einer „umfassenden Zangenbewegung“ den „Gegner zu
fassen und unschädlich zu machen“. Gemeint waren die Un-
mengen an Müll im zugeteilten
Revierabschnitt.
Nach etwa drei Stunden konzentriertem Einsatz wurde das
Ergebnis präsentiert. Die Ausbeute bestand aus einem alten
Fahrrad, säckeweise Plastikabfällen und massenweise leeren
Zigarettenschachteln sowie Flaschen. Besonders mühsam war
es, entlang des Radwegs an der
B 300 Richtung Ursberg, wo
über eine Strecke von rund einem Kilometer Flocken eines
weißen Dämmmaterials aus
Gras und Sträuchern entfernt
werden mussten.
Nach der Meldung „Revier gereinigt, gelüftet und zur Abnahme
bereit“ spendierte Konrad den
fleißigen Helfern noch eine zünftige Brotzeit. „Eigene Verluste“
hatte man auch zu beklagen.
Eine Helferin rutschte beim Versuch, ein Geländehindernis zu
überwinden, in den schlammigen
Wassergraben. Nun stand unerwarteterweise „Körperpflege“
auf dem Dienstplan. Nach der
abschließenden Leberkässemmel und einem Spezi war dieser
„Ausrutscher“ jedoch schnell
vergessen und sorgte für allgemeine Erheiterung.
Text und Bild: Thorsten Sandkuhl
Ein aktiver Kneipp-Verein
Lager- bzw. Ausstellungsplatz,
3.900 qm, voll eingezäunt, im
Gewerbegebiet Thannhausen
zu vermieten. Telefon 01717474399.
Kleinanzeigenannahme
unter Telefon 0 8281-3288
Impressum
Redaktion/Herausgeber: Günther Meindl,
Humboldtweg 9, 86470 Thannhausen,
Tel. 08281-3288, Fax 08281-3206,
e-mail: [email protected]
Anzeigen: Helmut Wiedemann,
Tel. 0172/8200351 oder über die Redaktion
Layout: printdesign Günter Ott,
Bahnhofstraße 22, 86470 Thannhausen,
Tel. 08281-999440, Fax -999444,
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Druck: Deni Druck & Verlags GmbH,
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Die anwesenden Geehrten. Von links Ingetraud Geßler, Hedi Herold, Anneliese Joas, Hedwig Zimmermann (1. Vorsitzende), Ortrud Schaper und
Elfriede Rieger (2. Vorsitzende).
Thannhausen. Bei der Mitgliederversammlung des KneippVereins Thannhausen gab die 1.
Vorsitzende Hedwig Zimmermann neben dem Jahres- und
Kassenbericht auch die geplanten Veranstaltungen im laufenden Jahr bekannt. Eine Fahrt
nach Bad Wörishofen mit dem
Demonstrieren von KneippGüssen und der Besichtigung
der Osterbrunnen, eine Wanderung nach Burg mit Einkehr im
Café Frieda sowie ein Ausflug
samt Führung und Besichtigung
im Kloster Roggenburg sind vorgesehen.
Die 2. Vorsitzende Elfriede Rieger übernahm die Ehrungen für
langjährige Mitgliedschaften.
BeilagenVerteilung
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Infos unter
Telefon 08281-3288
Eine Urkunde für 10-jährige Vereinstreue erhielt Ortrud Schaper,
für 25 Jahre konnten Anita Deisenhofer, Gertrud Deisenhofer
und Anneliese Joas und für 40
Jahre Ingetraud Geßler, Hedi
Herold, Anni Landherr und Hedwig Zimmermann ausgezeichnet werden.
Übungsleiterin Diana Weidner
stellte eine Faszien-Rolle vor,
die sie künftig in der MittwochsGymnastik einsetzen will. Dabei
wird das Bindegewebe, das die
Muskeln ummantelt, trainiert.
Die Vorstandschaft fasste spontan den Beschluss, 15 dieser
Rollen anzuschaffen und hofft
nun auf reges Interesse auch bei
den Gymnastik-Teilnehmern.
Zur Damen-Gymnastik mit Ingrid Koch wird jeweils montags
von 17.15 bis 18.15 Uhr und zur
Wirbelsäulen-Gymnastik für Damen und Herren mit Diana Weidner mittwochs von 19 bis 20 Uhr
geladen. Beides findet in der
Realschul-Turnhalle statt. Jeweils am 1. Mittwoch jeden Monats wird zu dieser Zeit Qi Gong
angeboten. Bei allen Veranstaltungen und Aktivitäten sind
stets auch Nichtmitglieder willkommen.
Elfriede Rieger
KW 13/15
Kurt’s
Geschichten
Der EU-Comic-Club ist immer
wieder für einen Lacher gut.
Wie der EU-Observer berichtet, wurde beim Treffen zwischen Angela Merkel, Mario
Draghi, François Hollande und
den Griechen ein bisher unbekannter Fonds entdeckt. In
einem EntwicklungshilfeFonds tauchen plötzlich zwei
Milliarden Euro auf, und keiner
weiß woher. Und der griechische Premier Tsipras sagte
auch gleich, es sei ein gutes
Ergebnis des Mini-Gipfels von
Brüssel, weil man sich entschieden habe, das Geld Griechenland zur Verfügung zu
stellen.
Ist es tatsächlich ein Ergebnis,
wenn plötzlich aus dem Nirwana zwei Milliarden auftauchen?
Das nenne ich mal einen verantwortungsvollen Umgang
mit unseren hart erarbeiteten
Abgaben. Was haben die denn
für eine Buchhaltung? Wer
weiß, wie viele solch verschwundener Fonds es noch
irgendwo zum Auftauchen
gibt. Da geht in Zukunft sicher
noch mehr. Aber wir haben ja
bald Ostern, und das sind wohl
die Ostereier der Brüsseler Finanzverwaltung. Oder hat man
vielleicht einen geheimen
Fonds in der Europäischen
Zentralbank eingerichtet und
das Geld auf dunklen Wegen
in besagten Entwicklungshilfefonds eingeschleust, um die
Beihilfe zur Insolvenzverschleppung durch die EU in
dieser Haftungs-, Transfer-,
Schulden- und Pleiteunion
weiter betreiben zu können?
Da werden sich die armen Menschen in Griechenland aber
freuen. Oder ist es nur für die
Hilfsbedürftigen in den Banken
und in der Rüstungsindustrie
gedacht? Hoffentlich kommt
der verlorene Schatz auch
wirklich bei den Bedürftigen in
Griechenland an. Es sieht aber
nicht danach aus. Griechenland hat am Freitag etwas mehr
als zwei Milliarden Euro an seine Gläubiger überwiesen: 1,6
Milliarden an die Piraeus Asset
Management MFMC, 350 Millionen Euro an den Internationalen Währungsfonds und 110
Millionen an die EZB.
Rein zufällig deckt sich diese
Summe mit dem Betrag, den
das neu konstruierte Entscheidungsgremium der EU
völlig überraschend im Entwicklungshilfetopf gefunden
hat. Irgendwie hat das Ganze
das Gschmäckle eines Almosens, das man den Griechen
großzügig zukommen lässt,
anstatt tatsächlich etwas zu
verändern. Und das haben
weder das Land noch diese
Menschen verdient.
Mich überrascht, wie wenig
Kontrolle die Finanzverwalter
der EU über ihre Töpfe haben.
Die werden sortiert, und plötzlich fallen zwei Milliarden Euro
raus – upps. Jetzt gibt es zwei
Möglichkeiten: entweder, die
EU besetzt ihr komplettes Finanzministerium neu oder
schafft es ab, oder – und ich
neige eher zu dieser Möglichkeit – der europäische Steuerzahler wird wieder einmal in
unglaublichen Größenordnungen verarscht.
Vielleicht sollte auch ich mal
meine Küchenschränke gründlich aufräumen – in der Hoffnung, dass dort in meinen
Töpfen ein ordentlicher Batzen
Geld auftaucht.
Stimmt´s oder hab ich recht!
Euer Kurt
Alles aus einer Hand:
Ihr Komplettbad von Max Braun
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