Ausgabe 12/15 - Redaktion + Verlag

DIE WOCHE
Erscheint wöchentlich und wird
kostenlos an alle Haushalte im
Vertriebsgebiet verteilt.
12.15
19. März 2015
Auflage 10.500 Exemplare · Herausgeber, Redaktion: Verlag Günther Meindl · Layout: Günter Ott · Druck: Deni Druck & Verlags GmbH · Anzeigenannahme siehe Impressum Rückseite
ZeiTUNG FÜR ThANNhAUSeN, BALZhAUSeN, MÜNS TeR hAU SeN, BURTeNBAch, URSBeRG, ZieMeTShAUSeN UND JeTTiNGeN-SchePPAch
11. Schwäbischer
Literaturpreis
augsburg. Die Förderung
der Literatur nimmt seit Beginn der Kulturarbeit beim
Bezirk Schwaben einen besonderen Stellenwert ein.
Deshalb wird seit 2005 auch
der Schwäbische Literaturpreis verliehen. Heuer ist er
für einen unveröffentlichten
Prosatext zum Thema „In der
Nacht“ ausgeschrieben. „Ein
klassischer Erzählstoff, der
den Literaten einen weiten
Raum für die Imagination eröffnet“, begründet der Bezirksheimatpfleger und Initiator des Preises Dr. Peter
Fassl das gewählte Motiv als
literarische Herausforderung.
Teilnahmeberechtigt sind Autoren, die im schwäbischalemannischen Kulturraum
leben oder dort ihre biographischen Wurzeln haben. Das
Preisgeld beträgt für den ersten Preis 2.000 Euro, für den
zweiten Preis 1.500 Euro und
für den dritten Preis 1.000
Euro. Dazu gibt es einen Sonderpreis für einen jungen Autor oder eine junge Autorin bis
25 Jahre. Dieser wird in Form
einer Einladung zur „Meisterklasse Literatur“ beim Schwäbischen Kunstsommer 2016
an der Schwabenakademie
Irsee vergeben. Man beabsichtigt, eine Anthologie mit
Texten aus dem Wettbewerb
zu veröffentlichen.
Einsendeschluss ist der 30.
Juni. Die Preisverleihung findet
voraussichtlich am 24. November in Augsburg statt. Bezirkstagspräsident Jürgen Reichert
und Bezirksheimatpfleger Dr.
Peter Fassl freuen sich über
eine rege Teilnahme. Die vollständigen Wettbewerbsbedingungen gibt es unter www.
bezirk-schwaben.de.
Rückfragen und Information:
Bezirk Schwaben, Heimatpflege, Prinzregentenstraße
8, 86150 Augsburg, Telefon
0821/3101-309, [email protected].
Einsendungen von Texten
per E-Mail bitte ausschließlich an folgende Adresse senden: [email protected]. (pm)
Kirchenkonzert in Münsterhausen
Münsterhausen. Nach dem Erfolg des Vorjahrs veranstaltet
die Musikvereinigung Münsterhausen zum zweitenmal ein Kirchenkonzert. Unter dem Motto
„konzertant – kirchlich – klassisch – modern“ sind am Sonntag, 22. März, 17 Uhr, alle Interessierten in die Pfarrkirche eingeladen. Die Musiker und
Dirigent Markus Kolb haben
dazu wieder ein anspruchsvolles Programm einstudiert.
Stücke wie „Fanfare and Jubilation“ von Naoya Wada oder
„Bergwind“ von Martin Scharnagl
sollen auf die bevorstehende Osterzeit einstimmen. Außerdem
stehen die „Legende de Sainte
Odile“ von Mario Bürki und „Pilatus: Berg der Drachen“ von Steven Reineke auf dem Programm.
Mit diesen beiden Stücken tritt die
Musikvereinigung heuer bei den
Wertungsspielen des ASM-Bezirks 11 an.
Ein Höhepunkt ist gewiss auch
die „Sonate Nr. 36“ von Johann
Pezel, dargeboten von einem
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Ein bezauberndes
Kindermusical
Eine Schatztruhe
für die Kinder
Ein Kreuzweg
für Mindelzell
Die Musikvereinigung Münsterhausen lädt zu ihrem zweiten Kirchenkonzert.
Blechbläser-Quintett. Bernd Greiner, Tobias Hafner, Andreas
Mändle, Silvia Miller und Karl Gaa
leisten seit Wochen nach der Musikprobe noch „Sonderschichten“, um dies einzustudieren. Ein
selten zu hörendes Klangerlebnis
wird Nerunda´s „Concerto in Es“,
gespielt von Elias Kolb auf der
Trompete. Der 12-jährige Solist
wurde bei Wettbewerben wie „Jugend musiziert“ mehrfach ausgezeichnet und ist Mitglied des Jugendorchesters der Bayerischen
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Staatsoper. Begleitet wird er von
Silvia Kolb an der Kirchenorgel.
Dabei kann die 1996 geweihte
Orgel ihren Klang voll entfalten.
Abgerundet wird das Konzert
durch die „Rigoletto-Fantasie“
eines Querflötenduos, bestehend
aus den Geschwistern Magdalena und Maria-Anna Sauter.
Die Musikvereinigung und die
Akteure der Musikschule Kolb
versprechen eine unterhaltsame
und kurzweilige Stunde in der
Pfarrkirche. Die Akustik und die
Atmosphäre im über 500 Jahre
alten Gotteshaus bieten gewiss
den richtigen Rahmen für dieses
Ereignis. Der Eintitt ist frei,
Spenden sind aber natürlich
willkommen.
Gerd Miller
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Unser Bild zeigt die freiwilligen
Helfer bei den Arbeiten am Weg.
Mindelzell. Nachdem der Ursberger Gemeinderat „grünes
Licht“ gegeben hat, haben sich
freiwillige Helfer zusammengefunden, um den Hohlweg, der
vom Mindelzeller Friedhofsparkplatz zur Marienkapelle führt,
nach 40 jährigem „Dornröschenschlaf“ wieder begehbar zu
machen. Dort soll ein Kreuzweg
entstehen. Diakon Alois Held hat
die beim Ursberger Neujahrsempfang 2014 geborene Idee
zielstrebig verfolgt und konnte
den Mindelzeller Pfarrgemeindrat ebenso dafür gewinnen wie
die Kirchenverwaltung. Das
Dominikus-Ringeisen-Werk hat
bereits die Fundamente für 15
Stationen bereitgestellt. Zwei
Mindelzeller Künstler, Ingrid Miller und Erich Baur, haben es
übernommen, die einzelnen
Stationen zu malen. Zahlreiche
Sponsoren unterstützen das
Projekt „Mindelzeller Kreuzweg“. Dieser wird sicher zu einem ähnlichen Gewinn für die
Gemeinde wie der Sakramentenbrunnen am Ortseingang.
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Die Woche
Seite 2
KW 12/15
Bläserschule eröffnet die Saison
Frühjahrssammlung
des BRK
Thannhausen. In der Woche
vom 23. bis 29. März findet in
Thannhausen die diesjährige
Frühjahrssammlung des Bayerischen Roten Kreuzes statt.
Preisschafkopfen
in Scheppach
Scheppach. Der Sportverein
Scheppach lädt am Freitag, 20.
März, 19.30 Uhr, zum Preisschafkopfen ins örtliche Sportheim. Der Einsatz beträgt 10
Euro. Als 1. Preis winken 100
Euro. (eb)
Versammlung
der Gartler
Ziemetshausen. Der Verein für
Gartenbau und Landespflege
Ziemetshausen lädt alle Mitglieder am Montag, 23. März, 20
Uhr, zur Jahreshauptversammlung ins Gasthaus Hiller ein. Neben den üblichen Tagesordnungspunkten finden Ehrungen
für 25- und 40-jährige Mitgliedschaft statt. Im Anschluss werden Bilder aus dem Vereinsgeschehen gezeigt. Die Vorstandschaft um Josef Schalk freut sich
auf zahlreiches Erscheinen. (cr)
KindergartenAnmeldung
Jettingen-Scheppach. Eltern,
die ihr Kind für das Kindergartenjahr 2015/2016 (Beginn 1.
September) bei einem der vier
örtlichen Kindergärten „Johann
Breher“, „St. Martin“, „St. Nikolaus“ und „St. Ulrich“ anmelden
wollen, haben dazu am Dienstag, 24. und Mittwoch, 25. März,
jeweils von 8 bis 10 Uhr Gelegenheit. Diese Zeiten gelten
auch für die Anmeldung in den
Kinderkrippen.
Mitzubringen sind Geburtsurkunde und Untersuchungsheft
des Kindes sowie der Personalausweis oder Reisepass der
Eltern. Die Anmeldungen werden von den Kindergartenleiterinnen entgegengenommen. Es
wird gebeten, besagte Zeiten
einzuhalten. (pm)
Tag der offenen Tür
in Kita St. Martin
Jettingen. Am Sonntag, 22.
März, lädt die renovierte Kindertagesstätte St. Martin in Jettingen von 14 bis 17 Uhr zu einem
„Tag der offenen Tür“. Nach
siebenmonatiger Umbauzeit
können die Kinder nun wieder in
ihrem Kinderhaus spielen und
lernen. Jedermann ist herzlich
dazu eingeladen, die neuen
Räume in Augenschein zu nehmen. Neben der Besichtigung
gibt es natürlich auch Kaffee
und Kuchen, und auf die Kinder
warten tolle Aktionen. Die Gartenanlage befindet sich jedoch
noch in der Umbauphase und
ist daher nicht begehbar. (eb)
Das Philipp-Melanchthon-Haus in Jettingen besteht nun seit 10 Jahren.
Neues aus dem evangelischen
Pfarramt Burtenbach
Vorstellung der Konfirmanden
Im Rahmen des Projekts „Der
verhüllte Gott“ der EvangelischLutherischen Kirche Bayern als
Teil des Themenjahrs 2015 der
Lutherdekade „Bild und Bibel“
wurde (vom 22. Februar bis 22.
März) in der Burtenbacher Johanneskirche das historische
Altarbild von 1562 verhüllt. Im
Vorstellungsgottesdienst der
diesjährigen Konfirmanden am
Sonntag Judika, 22. März, 9 Uhr,
wird das Bild wieder von seiner
Verhüllung befreit, und die Konfirmanden werden es der Gemeinde neu in seinen Einzelheiten erklären.
Friedensgebet
und Jugendgottesdienst
Thannhausen. Die Katholische
Jugend Thannhausen lädt am
Samstag, 21. März, 19 Uhr, zu einem Friedensgebet in die Stadlerstiftskapelle und am Sonntag, 22.
März, unter dem Motto „Neu denken – Veränderung wagen“ um
10.15 Uhr zum Jugendgottesdienst in die Stadtpfarrkirche. (gm).
10 Jahre Philipp-Melanchthon-Haus
Am Sonntag, 22. März, wird in
Jettingen zur Feier des 10-jährigen Jubiläums des evangelischen Gemeindezentrums Philipp-Melanchthon-Haus geladen.
Das Ganze beginnt um 10.30 Uhr
mit einem Gottesdienst im Großen Saal. Die musikalische Gestaltung obliegt dem Blasmusikverein Jettingen und dem Kirchenchor Burtenbach. Daran
schließen sich – mit der Gelegenheit ins Gespräch zu kommen –
das Mittagessen und das Kaffeetrinken an. Für die Kinder gibt es
Spielmöglichkeiten. Um 13.30
treten die Kleinen des „BreherKindergartens“ mit einem Potpourri ihrer Lieder auf.
Adonai-Kreuzweg
Thannhausen. Die Pfarrgemeinde „Mariä Himmelfahrt“
Thannhausen lädt alle Jugendlichen und Erwachsenen am
Sonntag, 22. März um 16.30 Uhr
zur musikalischen Betrachtung
des Adonai-Kreuzwegs ein. Die
Gruppe „You & Me“ (Pfarrzelljugend) gestaltet diesen Kreuzweg in der Stadtpfarrkirche. (eb)
Katholische und evangelische Frauen bereiteten den Gottesdienst gemeinsam vor.
Weltgebetstag in Thannhausen
Thannhausen. Gemeinsam mit
der evangelischen Gemeinde
wurde seitens der katholischen
Pfarrgemeinde in Thannhausen
auch heuer wieder der Weltgebetstag vorbereitet. Die gut besuchte Feier fand im Beisein von
Stadtpfarrer Hermann Drischberger in der evangelischen Kirche statt. Der Weltgebetstag ist
eine große, weltweite Basisbewegung von Frauen unterschiedlicher christlicher Konfessionen. Er wird jedes Jahr in
einem anderen Land vorbereitet
und findet jeweils am ersten
Freitag im März statt.
Im Zentrum standen diesmal die
Bahamas, ein Paradies mit Problemen. Das Land ist geprägt von
Arbeitslosigkeit und einer erschreckend hohen Gewalt gegen
Frauen und Kinder. „Begreift ihr
meine Liebe?“ lautete das Thema. Im Zentrum des Gottesdienstes stand die Bibelstelle aus dem
Johannes-Evangelium (13,1-17),
als Jesus seinen Jüngern die
Füße wäscht. Die Kollekte von
über 400 Euro wird weltweit vor
allem für Frauen- und Mädchenprojekte verwendet.
Im Anschluss an die Feier kam
es zu einem gemütlichen Beisammensein im evangelischen
Gemeindehaus, wo interessante kulinarische Delikatessen der
Bahamas gekostet werden durften. Die Gottesdienstordnung
für den Weltgebetstag 2016 wird
in Kuba vorbereitet. Die Andacht
in Thannhausen findet dann im
Stadlerstift statt.
Christa Weithmann-Holzbock
Unser Bild stammt vom Jugendtag 2014.
Jettingen. Am Sonntag, 22.
März, 15 Uhr, eröffnet die Bläserschule Mindeltal die Vorspielsaison mit einer Darbietung verschiedener Gruppen im Haus
der Begegnung an der Eichendorffstraße 2a in Jettingen.
Blockflötengruppen, Musikkarussell und die PercussionsKlasse zeigen, was sie in diesem
Unterrichtsjahr bereits gelernt
haben.
Die Blockflöten-Klassen von
Melanie Hagspiel und Sarah
Weng stellen ihre Instrumente
vor und wollen dem Publikum
eine bunte Vielfalt diverser Stücke präsentieren. Die Musikkarussell-Klasse von Sibylle König
will beweisen, wie vielfältig und
kunterbunt-spaßig Musik auf
verschiedensten (Klang)Körpern
sein kann. Und die PercussionsKlasse von Christian Weng demonstriert, wie schon Schulkinder Rhythmen gekonnt umsetzen können.
Wer Interesse hat, sein Kind im
nächsten Schuljahr für eine musikalische Förderung in der Einrichtung anzumelden, kann die
Angebote für den Grundschulbereich live erleben und im Anschluss mit den Fachkräften
sprechen und Fragen stellen.
Außerdem besteht die Möglichkeit, Instrumente auszuprobieren, um einschätzen zu können,
welches davon dem Kind am
meisten Freude bereitet. (eb)
Notizen + Termine
Veranstaltungen:
Freitag, 20. März, 19 Uhr: Jahreshauptversammlung der Gartenfreunde Thannhausen mit Lichtbildervortrag im Barbarahof.
Freitag, 20. März, 19 Uhr: Bürgerversammlung im Sportheim
Freihalden.
Freitag, 20. März, 20 Uhr: Generalversammlung des Schützenvereins Burtenbach im Schützenheim.
Freitag, 20. März: Generalversammlung des Schützenvereins
Balzhausen.
Freitag, 20. März: Jahreshauptversammlung des Kleintierzuchtvereins Münsterhausen im Vereinsheim.
Sonntag, 22. März, 17 Uhr: Kirchenkonzert der Musikvereinigung Münsterhausen in der Pfarrkirche.
Sonntag, 22. März, 18 Uhr: „Religionsfreiheit in islamischen
Staaten“ – Vortragsabend mit Ado Greve von „Open Doors“
im Gasthof Munding, Krumbach.
Sonntag, 22. März, 20 Uhr: Generalversammlung des Heimatvereins Ziemetshausen im Gasthof Adler.
Montag, 23. März, 19.30 Uhr: Gemeinderatsitzung in Burtenbach.
Montag, 23. März, 20 Uhr: Sitzung des Bau-, Umwelt- und
Hauptausschusses Münsterhausen.
Mittwoch, 25. März, 19 Uhr: Bürgerversammlung im Schützenheim Scheppach.
Donnerstag, 26. März, 19 Uhr: Bürgerversammlung im Gasthaus Brutscher Schönenberg.
Ärztebereitschaft: Telefon 116117
bei lebensbedrohlichen Fällen:
Rettungsleitstelle Krumbach, Telefon 112
Apotheken-Dienst:
Donnerstag, 19. März
Marien-Apotheke, Neuburg, Telefon 08283-99970
Freitag, 20. März
Sebastian-Apotheke, Dinkelscherben, Telefon 08292-2850
Samstag, 21. März
Christophorus-Apotheke, Ziemetshausen, Telefon 08284-9191
Sonntag, 22. März
Bahnhof-Apotheke, Krumbach, Telefon 08282-89500
Montag, 23. März
St.-Ulrich-Apotheke, Krumbach, Telefon 082824446
Dienstag, 24. März
Hubertus-Apotheke, Thannhausen, Telefon 08281-3076
Rathaus-Apotheke, Jettingen, Telefon 08225-90110
Mittwoch, 25. März
Birnbaum-Apotheke, Thannhausen, Telefon 08281-3400
Donnerstag, 26. März
St.-Michael-Apotheke, Krumbach, Telefon 08282-2412
Die Woche
KW 12/15
Familienzentrum
kommt in die Gänge
thannhausen. Mine Waltenberger-Olbrich (SPD) erläuterte vor
dem Thannhauser Stadtrat das
von einem entsprechenden Beirat, dem sie selbst auch angehört, erarbeitete Konzept für den
Betrieb eines Familienstützpunktes in der Mindelstadt, wobei Thannhausen neben der
Stadt Günzburg aufgrund der
Ergebnisse der durchgeführten
Sozialraumanalyse als Modellstandort ausgewählt wurde.
Begonnen werden solle mit einer hauptamtlichen Kraft, deren
wöchentliche Beschäftigungszeit anfangs auf 19,5 und später
auf 15 Stunden festgelegt werde. Familiäre Beratungs- und
Unterstützungsangebote solle
die Einrichtung – für alle Familien und keinesfalls nur für problembehaftete – aus einer Hand
vermitteln. Zuzuarbeiten habe
besagter Fachkraft ein unterstützendes Netzwerk, wozu natürlich auch der Familienbeirat
zähle, dem Vertreter von Kindergärten, Schulen, des Kinderschutzbundes und der Schulsozialarbeit angehören.
Als Angebote und Leistungen
für den Start stellt sich Mine
Waltenberger-Olbrich eine offene Elterntreffmöglichkeit sowie
Veranstaltungen zu speziellen
Themen vor. Der Fachkraft falle
hier eine Art „Lotsenfunktion“
zu, worunter insbesondere das
Herstellen von Kontakten zu den
entsprechenden Stellen zu verstehen sei. Weitere Aktivitäten
müssten sich daraus entwickeln. Enorm wichtig sei für das
Familienzentrum eine gezielte
Öffentlichkeitsarbeit.
Der Grünen-Stadtrat Rudolf
Haug schlug vor, die Zielgruppen zu erweitern und das Ganze
Rege Diskussion um Jettinger Asylantenheim
nicht nur auf Familien zu beschränken. Auch Migranten,
Menschen mit Handicap und
weitere Gruppen mehr könnten
hier einbezogen werden. Außerdem bemängelte er das Fehlen
rechtlicher Grundlagen im bisherigen Konzept.
Mine Waltenberger-Olbrich widersprach insofern, als den Verantwortlichen hier hinsichtlich
der Zielgruppen die Hände gebunden seien. Offiziell habe man
dies als Programm für Familien
definiert. Dieser Ansicht pflichtete Bürgermeister Georg
Schwarz bei. Ein Familienstützpunkt könne „keine Auffangstation für alle“ sein. Christine
Polleichtner-Hornung (CSU)
warnte davor, der Fachkraft zu
hohe Vorgaben zu machen.
Gegen die Stimmen von Rudolf
Haug und Meinhard Veth (beide
Grüne) stimmte der Stadtrat
dem vorliegenden Konzept und
dem Einreichen der Antragsunterlagen zu.
Günther Meindl
Flexibus-Bilanz
thannhausen. Vor dem Thannhauser Stadtrat legte Bürgermeister Georg Schwarz die
Flexibus-Bilanz für das Jahr
2014 vor. 8.808 Fahrgäste habe
man im Bereich des Knotens
Thannhausen registrieren können, wobei die meisten Nutzer
aus Münsterhausen gekommen
seien. Heuer sollen es gemäß
Prognose rund 10.500 werden.
Die ursprüngliche Förderung
des Landkreises von 70 Prozent
betrage jetzt 65 Prozent, während sie im kommenden Jahr
auf 60 zurückgehen solle. (gm)
Aus dem Thannhauser Bauausschuss
– von Günther Meindl
kommunale Verkehrsüberwachung
Bürgermeister Georg Schwarz
gab bekannt, dass die Jahresstatistik für 2014 hinsichtlich der
Kommunalen Verkehrsüberwachung für Thannhausen einen
Überschuss von 3.177 Euro
ausweise. Inklusive der noch
anhängigen Verfahren dürfte
sich dies auf rund 4.000 Euro
erhöhen. Die gemessenen „Rekordgeschwindigkeiten“ hätten
in der Bahnhofstraße 78 km/h
und in der Augsburger Straße
sogar 84 km/h ausgemacht.
Über 69 Stunden hinweg seien
34 Messeinheiten durchgeführt
worden, wobei sich 699 Verfah-
ren ergeben hätten. Der Überschuss soll nun in die Aufwertung der örtlichen Spielplätze
gesteckt werden.
außenbewirtung
Unter denselben Voraussetzungen wie im Vorjahr stimmte der
Ausschuss einstimmig dem Antrag von Stanislav Ancin auf eine
Außenbewirtung im Bereich der
öffentlichen Stellplätze von
„Ella´s Bar“ zu, da sich, so Georg Schwarz, „das Leben eben
außen“ abspiele. Die Bewirtung
soll also weiter bis 23 Uhr, die
Beschallung bis 22 Uhr erlaubt
sein. Hans Kohler appellierte
daran, dass der benachbarte
Platz vor der Stadionkapelle
nicht zugeparkt werden dürfe.
Ehrenamtlicher Sozialdienst
Thannhausen e.V.
Einladung zur Jahreshauptversammlung
am Mo, 13. April 2015, 15 Uhr im Stadtcafe Weiss
Tagesordnung:
1. Begrüßung
4. Kassenbericht
2. Protokoll der letzten
5. Prüfbericht
Hauptversammlung
6. Entlastung der Vorstandschaft
3. Bericht des Vorsitzenden
7. Sonstiges
Die Vorstandschaft
Seite 3
Die Fachberater des Landratsamts und des Diakonie-Centers Neu-Ulm boten ihre Hilfe im Umgang mit den
Flüchtlingen ebenso an wie Bürgermeister Hans Reichhart (stehend).
Jettingen-scheppach. Es wurde eine rege, aber faire Veranstaltung, zu der Bürgermeister
Hans Reichhart in die Jettinger
Turn- und Festhalle geladen hatte. Obwohl das Thema „Informationsabend über die angekommenen Flüchtlinge“ stark
polarisiert, trugen alle Beteiligten ihre Positionen und die damit verbundenen Schwierigkeiten in sachlichem Ton vor.
Das Wohl der Flüchtlinge
Schnell wurde deutlich, dass es
sowohl den Vertretern des
Landratsamts und des Diakonischen Werkes Neu-Ulm, als
auch den Nachbarn des Heims
zu allererst um das Wohl der
Flüchtlinge geht, die in Jettingen
an der Hauptstraße 69 ihre Bleibe gefunden haben.
Wichtige informationen
Reichhart wies darauf hin, dass
sicher von Beginn an Fehler gemacht worden seien. Auch ihn
habe die Situation zunächst
komplett „überfahren“. Erst
nachdem der Mietvertrag der
neuen Investoren, die das Gebäude gekauft hatten, mit dem
Landratsamt abgeschlossen
war, habe er Kenntnis davon erhalten, dass in Kürze Flüchtlinge
einziehen würden. Dann sei es
jedoch gelungen, die Bewohner
dank der Hilfe der Kindergärten,
Schulen, einiger Vereine und
ehreamtlicher Helfer einigermaßen zu beschäftigen.
Dr. Richard Wiedemann vom
Landratsamt gab einen Überblick auf die derzeitige Situation.
Täglich würden Asylanten in die
Erstaufnahme nach München
kommen. Dabei erfahre er maximal eine Woche vorher, für wie
viele er in den nächsten Tagen
eine Bleibe im Landkreis Günzburg schaffen müsse. Dabei
wisse er aber weder, um welche
Landsleute es sich handelt,
noch, ob darunter Familien mit
Kindern sind. Derzeit leben 670
Flüchtlinge im Landkreis, doppelt so viele wie im Juli 2014.
Bis Ende 2015 soll sich die Zahl
auf bis zu 1.100 erhöhen. Die
größten Probleme seien die
Sprachbarrieren und die unkoordinierte Freizeit, da die Asylanten in den ersten drei Monaten nicht arbeiten dürften.
Sonja Pfalzer und Lucia Grau,
die sich im Auftrag der Diakonie
um die Flüchtlinge kümmern,
informierten über die von ihnen
angebotene Asylsozialberatungen, die Einzelfallberatungen
und die Wünsche der Asylanten,
die sie in Sprechstunden betreuen. Silvia Schreiner-Metzele
vom Landratsamt berichtete
den ehrenamtlichen Helfern
über die Einsatzfelder sowie die
Zusammenarbeit mit den Fachkräften und Behörden.
sachliche Diskussion
Nachdem alle Ausführungen abgeschlossen waren, entwickelte
sich eine teils emotionale, aber
dennoch sachliche Diskussion,
bei der sich vor allem die Nachbarn des Heims zu Wort meldeten. So meinte einer von ihnen,
dass es ein Unding sei, wenn
man in einem Gebäude, das zuvor von zwei Menschen bewohnt
wurde, nun bis zu 62 Flüchtlinge
beherbergen will. Derzeit seien
es 51, darunter neben einigen
Männern auch Familien mit Kindern, die hier auf engstem Raum
zusammenleben. Sie kämen aus
unterschiedlichen Ländern mit
verschiedenen Religionen, und
in den nächsten Tagen sollen
sich noch weitere elf Personen
hinzugesellen.
Natürlich gebe es dabei wie in
jeder Familie eine gewisse Geräuschentwicklung. Und dies
alles in einem schnell umgebauten Wohnhaus mitten im Ortskern. Sei das Haus dann mit 62
Menschen gefüllt, stünden jedem sieben Quadratmeter
Wohnfläche und nur drei Bäder
auf drei Etagen zur Verfügung.
Wo also sollten die Menschen
„leben“ und ihre reichliche Freizeit verbringen, gerade wenn es
nun wieder wärmer wird und
man sich natürlich im Freien aufhalten will. Dieser Zustand sei
weder für ihn als Anwohner, noch
für die Flüchtlinge auf die Dauer
von mindestens fünf Jahren (so
lange hat das Landratsamt das
Haus angemietet) tragbar.
Seiner Meinung nach habe man
es hier mit einem Investor zu tun,
der sich weder um die Nachbarn,
noch um die Flüchtlinge schert.
Ihm gehe es allein darum, schnell
möglichst viel Geld zu erhalten.
Wenn man bedenke, dass das
Landratsamt für jeden Bewohner
zwischen 250 und 350 Euro im
Monat bezahle, könne sich jeder
ausrechnen, wieviel ein solcher
Investor verdient, zumal die Miete immer für eine Vollbelegung
berechnet werde.
Einem anderen „tun die Flüchtlinge einfach nur leid“. Sie kämen aus Kriegsgebieten in ein
fremdes Land, dürften dort nicht
arbeiten, hätten keine sinnvolle
Beschäftigung und würden
dann auch noch in Sammelunterkünfte gesteckt. Zornig mache es ihn aber auch, dass er
vielfach Mails mit ihn bedrückenden Fragen ans Landratsamt geschickt habe, von denen
bis dato keine einzige beantwortet worden sei. Hierauf gab Dr.
Wiedemann zu verstehen, dass
er sich schnellstmöglich darum
kümmern werde.
Ein Bürger aus Freihalden wollte
dann doch eine Lanze für die Mitarbeiter des Landratsamtes brechen und sprach davon, dass sie
doch auch nur ihre Arbeit, so gut
es eben ginge, tun würden.
Schließlich seien sie gleichfalls
vor vollendete Tatsachen gestellt
worden und würden staatlicherseits sträflich alleingelassen. Eine
Bürgerin fragte nach, ob sie mit
eventuell eingeschleppten Krankheiten rechnen müsse. Zumindest dieser Befürchtung konnte
Wiedemann entgegentreten, würden doch die Flüchtlinge, bevor
man sie auf die Orte verteile, allesamt gründlich untersucht.
nur wenige gegen
die aufnahme
Zum wichtigsten Punkt des
Abends kam Thomas Waschhauser als Ansprechpartner für
die ehrenamtlichen örtlichen
Helfer, als er alle Besucher, die
für die Aufnahme von Flüchtlingen in Jettingen-Scheppach
seien, aufforderte, sich von den
Stühlen zu erheben. Dabei blieben nur vereinzelte der etwa 100
Anwesenden sitzen. Die überwiegende Mehrzahl bekundete
hingegen ihren Willen auch noch
mit Applaus.
kein befriedigendes resümé
Dass es letztlich zu keinem befriedigenden Ergebnis kommen
konnte, lag wohl weder an den
Fachberatern, noch an den Bürgern, sondern allein daran, dass
die große Politik ihre Probleme
auch hier ausschließlich an Behörden und Bürger weiterverlagert, ohne ihnen dabei den Rücken zu stärken.
Text und Bild: Helmut Wiedemann
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Die Woche
Seite 4
KW 12/15
Raiffeisenbank verteilt über 17.000 Euro
Jettingen-Scheppach. Ihr großes Herz für die örtlichen Vereine und Institutionen zeigte neulich wieder die Raiffeisenbank
Jettingen-Scheppach. Für die
Verantwortlichen war es neuerlich eine Selbstverständlichkeit,
42 Vereinsvorstände sowie die
Führungspersonen diverser caritativer Einrichtungen, Schulen
und Feuerwehren zu einer kleinen Feierstunde in die Bank
einzuladen, um ihnen in geselliger Runde eine Freude zu bereiten und abermals mehr als
17.000 Euro an Spendengeldern
zu überreichen. Damit will die
Bank den Beschenkten auch
eventuelle Sonderanschaffungen ermöglichen, um das soziale Leben im Markt zu erhalten
und weiter zu stärken.
Seit über 60 Jahren
Die Idee des Gewinnsparens,
bei dem die Einlagen mit einer
Lotterie verbunden sind, stamme von 1952, so Vorstand Josef
Knöpfle bei der Begrüßung der
vielen Gäste, unter denen sich
auch Bürgermeister Hans
Reichhart befand, obwohl er an
diesem Abend seinen Geburtstag feiern durfte.
Dabei konnte Knöpfle verdeutlichen, dass das Gewinnsparen
nichts an Attraktivität verloren
habe. Bayernweit nehmen derzeit rund 1,3 Millionen Sparer
mit vier Millionen Losen an der
monatlichen Verlosung teil. Dabei zahlt jeder Teilnehmer pro
Los und Monat je fünf Euro ein,
von denen vier angespart und
zum Jahresende wieder gutgeschrieben werden. Sobald ein
Teilnehmer zehn Lose mit fortlaufenden Nummern besitzt,
hat er schon einen monatlichen
Gewinn sicher. Neben kleineren
Summen von drei, zehn und
100 Euro gibt es Preisgelder
von 500 Euro zu gewinnen, und
als Hauptgewinne winken sogar Summen von 1.000 bis
10.000 Euro. 2014 betrugen die
ausgeschütteten Gewinne allein in Bayern mehr als 25 Millionen Euro, von denen in Jettingen-Scheppach 36.717 Euro
verteilt werden konnten. Ein
Kunde durfte sich über einen
Gewinn von 5.000 Euro freuen,
zwei Kunden über 2.500 Euro,
weitere zwei über 1.000 Euro
und gleich zwölf über 500 Euro.
Die sichersten Gewinne erhiel-
Die örtlichen Vereine, Schulen und caritativen Einrichtungen konnten sich
über mehr als 17.000 Euro freuen, die ihnen von Josef Knöpfle (ganz
rechts), dem Vorstand der Raiffeisenbank Jettingen-Scheppach, in einer
kleinen Feierstunde übergeben wurden, wozu auch Bürgermeister Hans
Reichhart (Zweiter von rechts) geladen war.
ten jedoch die örtlichen gemeinnützigen und karitativen
Einrichtungen.
Gewinnplan für 2015
Zusätzlich zu den Geldbeträgen
werden 2015 in den Monaten
Januar, Februar und März je
zehn „Audi S1-Sportback“ mit
einem 231-PS-Motor verlost. Im
April, Mai und Juni gibt’s jeweils
zehn „2er BMW-Cabrio“ samt
edler Ausstattung. Im Juli, August und September erhalten
die Gewinner jeweils zehn „Audi
TT-Roadster“, und im Oktober,
November und Dezember darf
man sich auf jeweils zehn „Mercedes-Benz GLA“ freuen.
Zusätzliche Sonderverlosungen
Zu besagten Gewinnen gesellen
sich noch vier Sonderverlosungen. So gibt es im April für 100
Sieger eine neue Vespa Primavera, wie sie derzeit in der
Hauptgeschäftsstelle in Jettingen zu sehen ist. Noch mehr
können sich die Gewinner der
Sonderverlosung im Juli freuen,
denn für sie steht dann einer von
zehn Porsche-Boxstern vor der
Tür. Im Oktober wird’s „elektrisch“: dann wartet auf zehn
neue Besitzer ein „VW e-Golf“.
Und wenn das Jahr vorüber ist,
gibt’s im Januar 2016 noch diverse Apple-Produkte, wie iPhones oder i-Pads.
Das Gewinnsparen sei nicht nur
eine Lotterie, so Knöpfle weiter,
sondern auch eine Einrichtung
mit sozialem Auftrag. Von jedem
Los werden 0,25 Euro verwendet,
um Menschen in Not zu helfen
und soziale oder gemeinnützige
Einrichtungen zu unterstützen.
„Sterne des Sports“
Josef Knöpfle nutzte auch die
Gelegenheit, um kurz auf den
We t t b e w e r b „ S t e r n e d e s
Sports“ hinzuweisen. Dabei
gehe es nicht um sportliche
Höchstleistungen, sondern um
gesellschaftliche Verdienste und
Fairness. Die Ausschreibung
wird heuer innerhalb des Kreisverbands durchgeführt. Dazu
sollten engagierte Jugendliche
im Alter zwischen 16 und 23
Jahren vorgeschlagen werden.
Tag der offenen Tür
Nachdem sich die Bank derzeit
noch in der Umbauphase befindet, wollte es Knöpfle nicht versäumen, schon heute auf den
Tag der offenen Tür am 17. Mai
hinzuweisen, an dem auch die
erste Frühjahrsmesse JettingenScheppachs stattfinden wird,
wobei man zudem den Abschluss der lange währenden
Arbeiten und das 115-jährige
Bestehen des örtlichen Bankhauses gebührend feiern wolle.
Text und Bild: Helmut Wiedemann
Das Interesse an der Veranstaltung war groß, wie unser Bild beweist.
Großes Interesse an der
Nachbarschaftshilfe
Balzhausen. Dass die Balzhauser dem Ehrenamt aufgeschlossen gegenüber stehen,
bewies einmal mehr die Infoveranstaltung in den Lenderstuben
zum Aufbau einer ehrenamtlichen Nachbarschaftshilfe in der
Gemeinde. Bürgermeister Daniel Mayer hatte eingeladen, sich
unverbindlich über dieses geplante Projekt zu informieren.
Etwa 50 Männer und Frauen
aller Altersgruppen waren der
Einladung gefolgt.
Da die Nachbarschaftshilfe im
derzeit in Renovierung befindlichen Gebäude auf dem
„Strehle-Anwesen“ eine Anlaufstelle haben soll, und um dort
Klarheit über die Nutzung der
Räumlichkeiten zu schaffen,
erläuterte Mayer zunächst den
neuen Grundriss des alten
Gasthofs. Über Notwendigkeit,
Zielsetzung, Einsatzmöglichkeiten, versicherungstechnische und rechtliche Rahmenbedingungen, die Organisationsform des Hilfeprojekts, die
Aumann ehrt Mitarbeiter
VR-GEWINNSPAREN
Gewinnsparen ist die clevere Kombination
aus Helfen, Sparen und Gewinnen.
1. Quartal
Audi S1 Sportback
zu gewinnen!
SONDERVERLOSUNG
im April 2015
Der monatliche Lospreis beträgt 5 Euro. Vom Loseinsatz
werden 4 Euro gespart, nur 1 Euro wird für die
Verlosung eingesetzt. Mit VR-Gewinnsparen kommen Sie
spielend zu einem ansehnlichen Sparguthaben.
Zusätzlich haben Sie jeden Monat wieder erneut
die Chance auf unsere attraktiven Geld- und
S o n d e r v e r l o s u n g s g e w i n n e .
Denn Monat für Monat sind Sie dabei, wenn
10 Autos, 10 iPhone 6 und Geldgewinne
im Gesamtwert von über 2 Millionen Euro
verlost werden.
GUTES TUN:
Raiffeisenbank
Jettingen-Scheppach eG
www.rb-jettingen.de
mit Lagerhaus
Pro Los werden
0,25 Euro an
soziale Einrichtungen
gespendet!
Stehend von links Franz Jerenec, Capar Abdurraham, Christian Wörz,
Thomas Winkler, Hans-Jörg Micheler, Jürgen Mayer, Jörg Ludwig, Kurt
Barakowski, Hans Ertle, Anton Sturm, Alfred Mader, Martin Knoll, Erwin
Posch und Christian Schalk. Sitzend von links Theo Aumann senior, Maria Aumann, Gudrun Röhrle, Petra Aumann und Theo Aumann.
Ziemetshausen. Kürzlich wurden im örtlichen Gasthof Adler
von der Ziemetshauser Unternehmensgruppe Aumann wieder langjährige Mitarbeiter der
Firmen Holzbau Aumann e.K.
und Asta Holzwerk GmbH für
10, 15, 20, 25, 30 und 35 Jahre
Betriebszugehörigkeit geehrt.
Beim Holzwerk Asta waren dies
Alfred Mader und Thomas Winkler (10 Jahre), Capar Abdurraham und Christian Wörz (15
Jahre) sowie Franz Jerenec und
Hans Ertle (20 Jahre).
Für Holzbau Aumann wurden geehrt: Gudrun Röhrle und Jörg Ludwig (10 Jahre), Erwin Posch und
Anton Sturm (15 Jahre), HansJörg Micheler und Martin Knoll (20
Jahre), Christian Schalk (25 Jahre)
und Jürgen Mayer (30 Jahre). Bereits seit 35 Jahren ist Kurt Barakowski dem Unternehmen treu,
wofür er von Theo und Petra Aumann ausgezeichnet wurde. (eb)
Vorteile für Helfer und Hilfeempfänger, aber auch Grenzen
einer Nachbarschaftshilfe referierte Michaela Leinweber (Mitglied der Arbeitsgruppe Nachbarschaftshilfe).
Als nächste Schritte auf dem Weg
zur organisierten Hilfe stünden nun
das Finden von Koordinatoren/innen für die Hilfseinsätze an und
natürlich die Bereitschaft freiwilliger Helfer, gelegentlich für Einsätze zur Verfügung zu stehen. Dass
die Bereiterklärung die Helfer aber
keinesfalls verpflichte, jeden Einsatz annehmen zu müssen, betonte Michaele Leinweber dabei auch.
Zur Freude der Arbeitsgruppe
Nachbarschaftshilfe trugen sich
am Ende der Veranstaltung bereits
14 freiwillige Helfer in Listen ein.
Der Bürgermeister bedankte
sich für das große Interesse an
diesem Thema und die erfreuliche Zahl potenzieller Helfer.
Weitere Fragen werden von der
Arbeitsgruppe unter 08281990431 beantwortet.
Susanne Höse
Die Woche
KW 12/15
Seite 5
Blaue TSG-Tonne
Thannhausen. Die Blaue
TSG-Altpapiertonne wird in
Thannhausen in der kommenden Woche wieder geleert – am Mittwoch, 25.
März, im Bereich „Ost“ sowie
am Donnerstag, 26. März, in
den Bereichen „Süd“ und
„West“. Die Tonnen müssen
ab 6 Uhr zur Leerung bereit
stehen. Die Altpapiertonnen
der Firma Braig werden dabei
ebenfalls geleert. Die Termine
für 2015 sind auf der Internetseite www.tsg-thannhausen.
de ersichtlich. (eb)
Die Eierfärberei Beham hat ein gänzlich neues „Outfit“ erhalten.
Schatztruhe in der Eierfärberei
auch noch je ein Schokoei herausnehmen. Es liegt dann an
den Eltern, ihren Kindern deren
Wünsche zu erfüllen. Die Ausstellung in der außen adrett neu
gestalteten Eierfärberei ist noch
bis Gründonnerstag zu besichtigen, produziert wird bis zum
Mittwoch derselben Woche.
Im Inneren bietet die Aussichtsplattform während der Saison
von Januar bis Ostern einen
phantastischen Blick auf den
Produktionsablauf. Wer zuschauen will, wie aus einem Ei
ein schönes buntes Beham-Ei
wird, darf jederzeit gerne vorbeikommen. Auch Gruppen, Vereine, Schulen oder Kindergärten
sind nach kurzer Voranmeldung
herzlich willkommen.
Im Fabrikverkauf können werktags von 8 bis 17 Uhr und samstags zwischen 8 und 12 Uhr
frische bunte Eier direkt ab Produktion gekauft werden, am
Gründonnerstag noch solange
der Vorrat reicht.
Günther Meindl
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Thannhausen. Für alle Kinder,
aber nicht nur für sie, lohnt sich
derzeit ein Besuch der Eierfärberei Beham, einem vor gut 60 Jahren gegründeten und seit über
30 Jahren in Thannhausen ansässigen Familienunternehmen,
an der Bürgermeister-Raab-Straße 17 in mehrfacher Hinsicht.
Nicht zuletzt ist dort auf der Empore wieder die schon aus den
Vorjahren bekannte Märchenbühne des Breitenbrunner Ateliers Fleschutz mit Blick auf die
Produktion und den großen Osterhasen auf der anderen Seite
der Halle zu bewundern. Die
hübsche Ausstellung zu den
Themen Märchen, aber auch Ostern ist für Groß wie insbesondere Klein allemal empfehlenswert.
Als Neuheit gibt es dort heuer
eine Osterhasentruhe, in der ein
Hase seine Schätze sammelt.
Darunter sind jene Osterwünsche, Bilder oder Briefe zu verstehen, die von den Kleinen in
der Truhe platziert werden können. Und dafür dürfen sie sich
z
Jedermann darf bei Beham in Thannhausen gerne zusehen
QUALITÄT UND FRISCHE
AUS EIGENER SCHLACHTUNG
Angebot der Woche
vom 19.03. bis 25.03.2015
Schweinebraten
1 kg 8,80 €
vom Schlegel
Hackfleisch gemischt 1 kg 6,90 €
Lyoner
100 g 0,89 €
Portionswürste
Lyoner, Schinkenwurst,
Gelbwurst, Parikalyoner
Kalbsbratwurst
Angebot solange Vorrat reicht.
100 g 0,99 €
100 g 0,88 €
Lebistro App
Menüangebot
im Lebistro
Tag der offenen Tür
… an den Fachschulen Ursberg
Ursberg. Am Samstag, 21.
März, laden die Fachschulen
des Dominikus-RingeisenWerks Ursberg an der Dominikus-Ringeisen-Straße 17 herzlich zum Tag der offenen Tür ein.
Von 10 bis 16.30 Uhr erhalten
die Besucher Einblick in die verschiedenen Ausbildungsmöglichkeiten der Fachschulen.
Schüler/-innen und Dozenten/innen informieren alle Interessierten über die Berufsbilder
Heilerziehungspflege und Heilerziehungspflegehilfe sowie Altenpflege und Altenpflegehilfe.
In diversen Präsentationen und
Mitmachstationen werden die Inhalte der jeweiligen Ausbildungen
vorgestellt. So erhalten die Besucher einen Einblick in die Unterrichtsinhalte und Ausbildungskonzepte an den Fachschulen
des Dominikus-Ringeisen-Werks.
Einen besonderen Höhepunkt
können alle um 11 Uhr mit der
Aufführung „Tanz auf dem Vulkan“ – einem Schauspiel zum
Thema Demenz – erleben, das
im Rahmen des Schulprojekts
des Landkreises Günzburg entwickelt wurde. In eindringlicher
Weise öffnen die Schauspieler
Yasemin Kont und Olaf Ude den
Blick für die Welt von Menschen
mit Demenz und fördern so das
bessere Verständnis für die Betroffenen. (pm)
Erfolgreicher Tag der offenen Tür
vom 23.03. bis 28.03.2015
MONTAG
Schaschliktopf
mit Reis oder Pommes Frites ...... 5.50 €
Italienische Nudelpfanne
mit Gemüse................................ 4.20 €
DIENSTAG
Paprikarahmschnitzel
mit feiner Paprikarahmsoße
und Nudeln ................................. 5.50 €
Spaghetti Bolognese
mit Parmesan............................. 4.20 €
MITTWOCH
Jägerbraten mit feiner Pilzsoße
und Semmelknödel ...................... 5.50 €
Allgäuer Käsespätzle
mit Röstzwiebeln ........................ 4.20 €
2 Semmelknödel mit Pilzsoße.. 4.20 €
DONNERSTAG
Welches Kinderherz schlägt bei einem solchen Anblick nicht höher?
Wir sind noch bis
Gründonnerstag für Sie da!
... mit täglich frisch gekochten bunten
Eiern in unserem
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Bgm.-Raab-Str. 17 / 86470 Thannhausen
Tel. 08281 1847 / www.eierfaerberei.de
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Moonlight-Ranch24 für
Kinder von 6 - 14 Jahre!
Westernreiten, Voltigieren, Ausritt, Ponyspiele, Fohlenkuscheln
und noch vieles mehr…!
Am 01. und 08. April 2015
von 9.00 - 14.00 Uhr für 15.- €
Anmeldung bei Claudia Prade:
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Americana vom
02.- 06. September,
Messe Augsburg, Halle 2
Burgunderbraten
mit feiner Rotweinsoße, dazu
Semmelknödel und Speckrosenkohl .. 6.80 €
Prager Steak
mit Spargel und Sauce Hollandaise
überbacken, dazu Tomatencreme mit Erbsen,
Möhren und Nudeln .................... 5.50 €
FREITAG
Gegrillte und panierte Fischfilets
mit feiner Weißweinlauchsoße,
dazu Kartoffeln und Gemüse......... 5.50 €
Kaiserschmarren mit Apfelmus .. 4.20 €
Einladung
Alles auch zum Mitnehmen!
Geöffnet: Mo. - Fr. 8.00 - 19.00
Sa. 7.30 - 14.00 Uhr
Selbst MdB Dr. Georg Nüsslein (links) und Burtenbachs Bürgermeister Roland Kempfle (rechts) kamen zum Tag der offenen Tür vorbei und gratulierten
Andreas Lötterle (Zweiter von links) zu seiner neuen Naturheilkunde-Praxis,
in der auch Ehefrau Anja (Zweite von rechts) „Hot Stone“-Behandlungen und
„Qi Gong“-Kurse anbietet.
Burtenbach. Einen tollen Erfolg
konnte am letzten Sonntag Andreas Lötterle bei der Eröffnung
seiner neuen Burtenbacher Naturheilkunde-Praxis verbuchen.
Zusammen mit Ehefrau Anja
durfte er mehr als 150 interessierte und von den neuen Räumen begeisterte Besucher begrüßen und informative Gespräche mit ihnen führen. Dabei
fühlten sich die Anwesenden
vom großen Leistungsspektrum
Zu den üblichen Behandlungen des Heilpraktikers
bieten wir folgende
Therapien an:
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Anja und Andreas Lötterle
und der Besonnenheit des „Heilpraktikers aus Leidenschaft“
derart angetan, dass sogleich
viele Termine für die nächsten
Wochen vergeben werden konnten. Doch keine Angst: wer sich
erst jetzt zu einem Behandlungstermin entschlossen hat,
kann unter 08285-247309 gerne
noch einen solchen für die rasche Linderung seiner Beschwerden vereinbaren.
Helmut Wiedemann
Praxis für
Naturheilkunde
Andreas Lötterle
Waldstraße 22
Andreas Lötterle
Heilpraktiker
89349 Burtenbach
Waldstraße 22
Telefon 08285-247309
89349 Burtenbach
[email protected]
Tel. 0 82 85 - 24 73 09
[email protected]
Die Woche
Seite 6
Auch das Dreschen zählt stets zum Programm im Torferlebnispfad.
Ein Sympathieträger in der Region
beim Förderverein torferlebnispfad bremental
gab es viel zu berichten
Jettingen. Zur Mitgliederversammlung des Fördervereins
Torferlebnispfad Bremental
konnte der Vorsitzende Josef
Krumm auch die beiden Jettinger
Ehrenbürger Karl König und Erwin Auerhammer sowie Bürgermeister Hans Reichhart begrüßen. In seinem Rechenschaftsbericht listete Krumm in
Stichpunkten die 63 Aktionen
des Vereins aus dem Jahr 2014
auf und ging auf einige Schwer-
„Bühne frei“
im Stadtsaal
krumbach. Schülerinnen,
Schüler und Lehrkräfte der Berufsfachschule für Musik Krumbach (BFSM) haben wieder viel
zu bieten, wenn es am Samstag,
21. März, 20 Uhr, im örtlichen
Stadtsaal „Bühne frei“ heißt.
Gesangs- und Instrumentalsolisten sowie diverse Ensembles
der BFSM servieren ein abwechslungsreiches Programm
mit Musik aus verschiedenen
Jahrhunderten, das für jeden
Geschmack etwas zu bieten hat
und somit Liebhaber klassischer
Musik ebenso wie Fans von Pop
und Jazz anspricht.
Auf dem Programm stehen Werke aus Opern von Händel, Mozart und Rossini, das Violinkonzert von Mendelssohn-Bartholdy, Klavier-Solo-Stücke von
Chopin und Prokofiev, Jazzmelodien von Gershwin sowie Zeitgenössisches aus dem Fachbereich Rock-Pop-Jazz und der
Schlagzeugabteilung der BFSM.
Ein Höhepunkt des Abends wird
der Auftritt des großen Chores
sein, wenn alle Schülerinnen
und Schüler der BFSM mit Werken aus Romantik und Moderne
zeigen, dass der Chorgesang
eine wesentliche Rolle in ihrer
Ausbildung spielt.
Eintrittskarten sind ab 19 Uhr an
der Abendkasse erhältlich. Eine
Kartenvorbestellung ist im Sekretariat der Berufsfachschule für
M u s i k K r u m b a c h , Te l e f o n
08282/9909-0 (Montag bis Freitag von 8 bis 11 Uhr) möglich. (eb)
punkte ein, etwa die Buchvorstellung anlässlich der Sonderausstellung „Mensch und Moor“ im
Bauernhofmuseum Illerbeuren. In
einem Begleitband hatte Krumm
zwei Kapitel über die Geschichte
des Brementals und des Torfstechens in Jettingen verfasst.
Ein weiterer Schwerpunkt war
die Fertigstellung des Anbaus
am Torfstadl samt Toiletten, einer Sammelgrube für das Abwasser und einem Vorratsraum.
Viel Zeit erforderten auch die
Anträge für die EU-Zuschüsse,
ohne die eine Verwirklichung
des Torfstadels aber nicht möglich gewesen wäre.
Die im Jahresprogramm und in
Führungen angebotenen Aktionen wurden von rund 2.000
Gästen intensiv genutzt, nicht
mit eingerechnet jene Besucher,
die den Erlebnispfad selbst erwanderten. Das neue Programm
bietet Altbewährtes („Schwäbischer Hoigarta“, „Getreide dreschen“), aber auch neue Angebote wie „Altes Handwerk in
Jettingen“, „Kesselfleischessen“ oder eine „Schatzsuche im
Bremental“.
Ludwig Wall führte als Vertreter
der „Rentnergang“ die beeindruckende Zahl von 1.386 ehrenamtlich geleisteten Arbeiten an
Torfstadl und Torferlebnispfad
vor Augen. Auch der Einsatz der
Torffrauen mit Frieda Wall an der
Spitze bei Familiennachmittagen, Führungen und weiteren
Aktionen fand große Anerkennung, denn Kartoffelsuppe, Datschi, Kaffee und Kuchen waren
für das leibliche Wohl der Gäste
natürlich wichtig.
Der Gästeführer und 2. Vorstand
Anton Stegherr berichtete von
42 Gruppenführungen zu Themen wie Torfstechen oder Leben im Wasser und weiteren
Angeboten. Begeistert waren
Kinder und Erwachsene von der
vielfältigen Landschaft des Brementals, der Wegeführung und
Pflege des Pfads sowie von den
interessanten Erlebnissen während einer Führung. Auch die
Ausstellung im Obergeschoss
des Torfstadls stieß auf großes
Interesse.
Der Kassenbericht von Ruth
Hörmann und die Kassenprüfung durch Elisabeth Weiser und
Hannelore Hondl konnte mit der
einstimmigen Entlastung der
Vorstandschaft abgeschlossen
werden. Zuletzt bedankte sich
der Vorsitzende bei allen Aktiven
für ihren Einsatz und bat, mit
dem gleichen Elan die Aufgaben
im Jahr 2015 anzugehen.
Schwerpunkte werden dabei die
feierliche Einweihung des Torfstadls am 14. Juni sowie die
Pflege und Erweiterung des Erlebnispfads bilden.
Das letzte Wort hatte Bürgermeister Hans Reichhart. Er betonte,
dass der Torferlebnispfad inzwischen weit über die Grenzen das
Landkreises hinaus bekannt sei
und so für Jettingen-Scheppach
einen wichtigen Werbe- und Sympathieträger darstelle.
Der neue Vorstand der Kameradschaft ehemaliger Soldaten Thannhausen mit Bürgermeister Georg Schwarz (links) sowie dem geehrten Franz
Bußjäger (Mitte). Links daneben der Vorsitzende Armin Konrad.
Vorstandschaft bestätigt
kameradschaft ehemaliger soldaten thannhausen hat gewählt
thannhausen. Dieser Tage fand
im Barbarahof wieder die Jahreshauptversammlung der Kameradschaft ehemaliger Soldaten Thannhausen statt. Neben
dem Rückblick auf 2014 stand
vor allem die Neuwahl der Vorstandschaft auf der Tagesordnung.
Der Vorsitzende Armin Konrad
konnte neben den zahlreich erschienenen Anwesenden auch
Bürgermeister Georg Schwarz
und die Ehrenmitglieder zur 63.
Generalversammlung seit der
Neugründung willkommen heißen. Das Totengedenken galt
unter anderem den beiden im
Vorjahr verstorbenen Mitgliedern Josef Rothmayer und Mathilde Miller. Der folgende Rückblick zeugte von einem ereignisreichen Jahr einer aktiven
Kameradschaft. Georg Schwarz
dankte Armin Konrad im Namen
der Stadt für das Engagement
und leitete die Wahl des Vorstands.
Auf einstimmigen Beschluss
wurde folgendermaßen gewählt:
1. Vorsitzender Armin Konrad,
2. Vorsitzender Udo Konrad, 1.
Kassierer Franz Wittich, 2. Kassierer Werner Pfeiler, 1. Schriftführer Michael Rugel, 2. Schriftführer Thorsten Sandkuhl,
Schießmeister Bruno Grabichler, Stellvertreter Helmut Winter,
Fahnenträger Bruno Landherr
und Ralf Konrad, Fahnenbegleiter beziehungsweise Beisitzer
Helmut Winter, Claus Zimmermann, Herbert Stockmann, Markus Lachenmaier und Peter
Rothmayer. Erwin Däubler und
Herbertine Heider werden die
Kasse prüfen.
Für ein halbes Jahrhundert Vereinstreue wurde Franz Bußjäger
mit einer Urkunde und dem Vereinskrug geehrt.
Text und Bild: Thorsten Sandkuhl
Raiba zeichnet junge Künstler aus
Anton Stegherr
Die beiden Mindelzeller Vereine beim Gruppenbild
Gemeinsam in Südtirol
Mindelzell. Der Sportverein
und die Freiwillige Feuerwehr
Mindelzell befanden sich unlängst wieder auf gemeinsamer
Fahrt. Bereits zum achtenmal
unternahmen die beiden Vereine ihren gemeinsamen Skiausflug nach Ratschings/Sterzing
KW 12/15
in Südtirol. Bei herrlichem Wetter frönten die Ski- und Snowbordfahrer ihrem Sport, aber
auch die Nicht-Skifahrer kamen
bei einer Stadtführung in Sterzing und einer anschließenden
Weinverkostung voll auf ihre
Kosten. (eb)
Gute Werbung ist gut fürs Geschäft!
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Bahnhofstraße 22 · 86470 Thannhausen · Tel. 0 8281- 999 440
Unser Bild zeigt die Sieger der Mittelschule Thannhausen, Rektor Klaus
Mader (hinten Dritter von links) mit den Kunstlehrkräften der Mittelschule
sowie Raiffeisenbank-Geschäftsstellenleiter Markus Tschanter (hinten Zweiter von links) und die Jugendbeauftragte Julia Deisenhofer (hinten links).
thannhausen. Am 45. Internationalen Jugendwettbewerb der
Volks- und Raiffeisenbanken beteiligten sich aus dem Geschäftsgebiet der Raiffeisenbank Thannhausen 818 Schülerinnen und
Schüler (Grundschule Münsterhausen 59, Grundschule Balzhausen 84, Grundschule Ursberg
76, Grundschule Thannhausen
154, Förderschule Ursberg 157,
Mittelschule Thannhausen 138,
Realschule Thannhausen 150)
mit tollen Bildern und Collagen.
Das diesjährige Motto „Immer
Mobil. Immer Online: Was bewegt dich?“ war im Kunstunterricht aufgegriffen und kreativ
umgesetzt worden. Nach der
Auswahl der Siegerbilder durch
eine achtköpfige Fachjury, bestehend aus Lehrkräften der
beteiligten Schulen, wurden die
Siegerbilder in der Bank und
den Schulen ausgestellt. Anschließend konnten die besten
Bilder zum Landesentscheid
nach München weitergeleitet
werden. Bei den Siegerehrungen in den Schulen wurden die
prämierten jungen Künstler mit
tollen Preisen geehrt, aber auch
alle anderen Teilnehmer erhielten ein kleines Geschenk fürs
Mitmachen. Im Internet sind die
Sieger des Jugendmalwettbewerbs unter www.rb-thannhausen.de zu sehen. (mt)
Die Woche
KW 12/15
Seite 7
Über 200 Kinder im Einsatz
Der Tischtennisboom in Thannhausen scheint unbegrenzt.
Thannhausen. Neulich fand in
Thannhausen der Kreisentscheid der Tischtennis-Minis
statt. Die jeweils ersten vier jeder
Konkurrenz qualifizierten sich für
die Kreismeisterschaft. Wiederum für die ersten vier geht es
dann in Wildpoldsried weiter auf
die schwäbische Ebene, während der Bayernentscheid neuerlich in Thannhausen ausgetragen wird. Da die TSG einen
Ortsentscheid in jeder Klasse
der Grundschule durchgeführt
hatte, waren wie schon im Vorjahr mehr als 200 Kinder allein
seitens der TSG beteiligt, was
die Hälfte aller schwäbischen
Teilnehmer ausmacht. Neben
den qualifizierten Spielern waren
weitere Talente aus dem Jahrgang 2007 und jünger in der
Halle, die zwar gegen die Älteren
noch unterlagen, aber schon tolle Ansätze zeigten.
Stefan Herold
Drei Spielerinnen im Stützpunkt
Lisa-Mia Tjarks startet beim Top 10
Luna Brüller mit ihrem Trainer, dem früheren Zweitligaspieler Florian Kaindl
Thannhausen. Mit Luna Brüller,
Alina Ramp und Lisa-Mia Tjarks
trainieren drei Tischtennisspielerinnen der TSG regelmäßig am
Verbandsstützpunkt Langweid
unter der Leitung der neunfachen Europameisterin Csilla
Bartorfi und von Barbara Jungbauer. Dazu gesellen sich immer
hochkarätige Sparringspartnerinnen, unter anderem die siebenfache Europameisterin
Krisztina Toth oder die frühere
Bundesligaspielerin Katharina
Schneider. Luna Brüller erhielt
ferner als Zielspielerin des bayerischen Verbands eine höhere
Förderungsstufe. In ihrem
Jahrang gehört sie zu den drei
Besten in Bayern. Zudem durfte
Lucy Schatz zuletzt ins Training
hineinschnuppern.
In Kürze steht erstmals das Bayerische Top 10-Turnier an. Die
Akteure qualifizieren sich direkt
über die Punkterangliste für diese Veranstaltung. Nur die jeweils
zehn besten bayerischen Mädchen und Jungs jeder Altersklasse dürfen hier starten. Bei
den Schülerinnen A hat eine
Spielerin der TSG diesen Sprung
ins starke Teilnehmerfeld geschafft. Lisa-Mia Tjarks wird
dort im Mai an den Start gehen.
Wäre die Halle nicht bereits vergeben gewesen, hätte diese
Veranstaltung sogar in Thannhausen stattgefunden. In Luna
Brüllers Altersklasse wird dieses
Turnier nicht gespielt.
Stefan Herold
Die Akteure des Kindergartens Johann Breher zeigten in zwei bestens besuchten Aufführungen, wie ergreifend
ein Musical sein kann, wenn live gesungen und musiziert wird.
Arielle verzauberte die Besucher
Jettingen. Bezaubernd, fantastisch und phantasievoll – das
sind die treffendsten Attribute
für jene Unterwasserwelt, in
welche die Akteure des Jettinger Kindergartens Johann Breher beim Musical „Arielle, die
Meerjungfrau“ ihr begeistertes
Publikum entführten. Die Darsteller des live gesungenen und
mit viel Liebe inszenierten Werkes haben es wieder einmal geschafft, die örtliche Turn- und
Festhalle in ein großartiges Licht
zu rücken.
Faszinierend an den mit höchstem Engagement dargebotenen
Aufführungen ist der Fakt, dass
alle in irgendeiner Form zum
Gelingen beitrugen – die erwachsenen Mitwirkenden samt
Elternbeirat sowie das Personal
des Kindergartens, die in wochenlanger akribischer Arbeit
mit den Kindern (als den heimlichen Hauptdarstellern) probten, sangen und spielten, bis der
Text und die gesamte Choreografie saß. Desweiteren waren
es die Musiker, die mit ihren
Klängen den Gesang erst zur
perfekten Wirkung kommen ließen. Aber auch allen anderen
Helfern, die sich beim Dekorieren der prächtigen Unterwasserwelt, dem Schmücken des
Saals (mit lauter Fischen und
Seepferdchen) oder der Zubereitung und dem Verkauf der
kulinarischen Leckereien einbrachten, gebührt großer Dank.
Einfühlsam und herzzerreißend
Es zeugte von harter Arbeit, was
da das gesamte Ensemble auf
die Bühne zauberte. Die Erwachsenen tauchten gekonnt in
die Kinderwelt ein und trugen
die Songs in solch emotionaler
Weise vor, dass sie nur noch von
den Kindern, die voller Inbrunst
und Freude im Chor mit einstimmten, übertroffen wurden.
Zum Stück
Die bildhübsche Meerjungfrau
Arielle (Melanie Dannenberg)
spielt mit ihren Freunden, dem
Fisch Fabius (Eva Seitz) und
dem Krebs Sebastian (Claudia
Di Doi) tief unten auf dem Meeresgrund, doch ihr sehnlichster
Wunsch ist es, einmal die Sonne
und die Sterne zu sehen. Leider
hat aber Arielle´s Vater, König
Triton (Andreas Altstetter), ihr
verboten, an die Oberfläche zu
schwimmen. Da es Arielle jedoch mit dem Folgen nicht so
ernst nimmt und sie auf die Konzertprobe für den Geburtstag
des Vaters keine große Lust hat,
schwimmt sie trotz des Verbots
nach oben.
Voller Zorn über diesen Ungehorsam und weil es „da oben ja
nur die menschlichen Barbaren
gibt, die Fische fangen, um sie
zu braten“, lässt er ein mächtiges Gewitter aufziehen. An der
Oberfläche des tosenden Meeres kämpfen derweil die Matrosen des Prinzen Eric (Yvonne
Hahn) mit den meterhohen Wellen. Als sich der Prinz in die Fluten stürzt, um König Triton seine
Meinung zu sagen, droht er zu
ertrinken. Dies kann Arielle, die
sich sofort in den holden Recken verliebt, in letzter Sekunde
verhindern, indem sie ihn bewusstlos an Land bringt und ihm
auch noch ein bezauberndes
Lied vorsingt.
Doch noch bevor der Prinz erwacht, holen die Freunde der
TSG-Bambini siegen in Haunstetten
Siegreiche TSG-Bambini mit den Trainern Georg Höfer (links) und Wolfgang Berthold (rechts).
Thannhausen. Als Minimalisten präsentierten sich die GSchüler der TSG Thannhausen
beim gut besetzten Turnier des
TSV Haunstetten. Nur einen
Ball ließ Keeper Johannes Seider in den regulären Spielzeiten
passieren. Zudem schoss er im
Halbfinale das Team mit seinem Treffer zum 6:5 (Elfmeterschießen nach 1:1) ins Endspiel. Mit einem 0:0 und zwei
1:0 Siegen durch Tore von Lionel Gashi hatte die TSG das
Halbfinale gegen den SV Hammerschmiede erreicht.
Im Finale gegen den SV Mering
siegte man durch einen Treffer
von Daniel Lloyd nach einem hart
umkämpften Match verdient. Trainer Wolfgang Berthold und CoTrainer Georg Höfer waren sichtlich zufrieden mit der geschlossenen Mannschaftsleistung ihrer
Schützlinge. „Wir trainieren zweimal die Woche, alle Jungs sind
ehrgeizig und mit Eifer dabei“, so
Berthold. (eb)
Meerjungfrau diese wieder zurück ins Wasser und treffen dabei die böse Meereshexe Ursula (Martina Altstetter), die der
Verliebten echte Beine verspricht, wenn sie ihr dafür ihre
Stimme schenkt. Als des Prinzen treue Gefährten zusammen
mit dem Matrosen (Martin Plate)
endlich ihren adeligen Freund
finden, kann sich der nur noch
schemenhaft an das schöne
Mädchen erinnern, einzig ihre
Stimme und den wunderschönen Gesang hat er im Gedächtnis. Das macht sich die böse
Ursula zunutze und belügt den
Prinzen, dass sie ihn gerettet
hätte. Doch kurz vor der Hochzeit der beiden gelingt es dem
König in einem Handel um sein
Schloss, dass Arielle ihre Stimme zurückbekommt und nun
dem Prinzen die Wahrheit erzählen kann. So lässt sich am
Schluss des hinreißenden Märchens im großen Kreis von Fischen, Matrosen und Seepferdchen doch noch Hochzeit feiern.
Dank an die Helfer
Trotz des herzlichen Applauses
vergas Regisseurin und Kindergartenleiterin Brigitte Vogg es
nicht, sich bei allen für ihr großes Engagement zu bedanken.
Der Dank galt auch den Bäckerinnen, „Schnitzelbratern“,
Sponsoren sowie insbesondere
den Musikern Katharina Müller
(Gitarre), Nadine Stocker (Querflöte), Markus Schmid (Keyboard), Theo Schmidt (Bassgitarre) und Peter Saumwerber
(Schlagzeug). Zudem bedankte
sie sich neben ihren Mitarbeiterinnen auch bei Souffleuse Dani
Thanner, den Technikern Josef
Hubensteiner und Daniela
Häusler sowie den fleißigen Näherinnen Melanie Hämmerle,
Verena Rott, Barbara Mösenlechner, Sieglinde Drey, Birgit
Ripper, Marina Klein und Gabi
Hollenzer, ohne deren Hilfe sich
die Darsteller nicht so farbenfroh
hätten präsentieren können.
So bleibt dem restlos begeisterten Publikum nur der Trost, dass
es im nächsten Jahr wieder ein
solch großartiges Musical des
Kindergartens Johann Breher
geben wird. Das hat zumindest
Eva Seitz unter tosendem Beifall
fest versprochen.
Text und Bild: Helmut Wiedemann
Die Woche
Seite 8
KW 12/15
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Der Musikverein Balzhausen lädt am kommenden Samstag zur Hitparade.
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balzhausen. Der Musikverein
Balzhausen lädt alle Freunde der
Blasmusik am Samstag, 21.
März, 20 Uhr, in den örtlichen
Adlersaal zur diesjährigen Hitparade. Die Gäste dürfen aus dem
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am Freitag
20. März 2015
ab 21:00 Uhr
in Ella's Bar
Dass selbst eine weggeworfene Breze mal zu einem Museumsstück werden könnte,
hätte ich nie gedacht. Aber
dem ist tatsächlich so. Da die
bayerische Breze ihrem Bäcker vor etwa 250 Jahren im
Backofen verbrannte, hat die
Natur sie nicht kompostiert,
und so blieb sie der Nachwelt
erhalten. Was will uns das
wohl sagen? Dass unsere Brezen vor 250 Jahren bereits in
der gleichen Form gebacken
wurden, wie es heute geschieht, wissen wir auch ohne
diesen Fund. Aber vielleicht ist
das ja ein Hinweis darauf,
dass die Menschen schon damals von ihren Tätigkeiten
abgelenkt wurden – ganz
ohne Radio, Fernseher oder
Computer. Mir ist auch schon
mal was verbrannt, als ich
beim Kochen in den Computer sah. Man sollte sich halt
nur auf eins konzentrieren
oder sich zumindest in seinem
Abgelenktsein von einer Eieruhr wecken lassen.
Bei vielen Menschen läuft ja
der Fernseher den ganzen Tag
nebenher. Und ich frage mich,
wer wohl was von wem ablenkt. Lenkt der Fernseher von
der Arbeit ab oder die Arbeit
vom Fernseher? Abgelenkt
durch den Fernseher wurden
am Dienstag letzter Woche
viele Menschen in Krumbach
gewiss nicht. Der Fernseher
blieb tatsächlich dunkel.
Welch Wunder war geschehen? Waren da irgendwelche
Kräfte im Spiel, die wollten,
dass sich die Krumbacher mal
ablenkungsfrei mit sich selbst
beschäftigen? Oder haben
irgendwelche höheren Mächte daran erinnern wollen, dass
wir mehr sind als Fersehkonsumierer?
Ich befürchte, es hatte einen
ganz einfachen technischen
Grund. Es gab nämlich an der
Glasfaserleitung einen Schaden, der dafür sorgte, dass
viele Krumbacher sich einmal
mit etwas anderem beschäftigen mussten, als in die Glotze zu schauen. Aber wer weiß,
vielleicht standen ja hinter
diesem Schaden doch mystische Kräfte? Da kommen
plötzlich alte Erinnerungen
auf, die man fast schon vergessen hat: Es gibt doch noch
so etwas wie Bücher. Oder die
längst weggekramten Spiele
könnten mal wieder hervorgeholt werden und zu einem
Spieleabend locken.
Noch schöner fände ich die
Vorstellung, dass die Familien
die Gelegenheit nutzten, mal
wieder miteinander über Themen zu sprechen, für die bei
den abendlichen FernsehAblenkungen gar keine Zeit
mehr bleibt. Oder dass die
Menschen entdecken würden, dass sie selber schöpferisch denken können, ohne
über Vorgedachtes nachzudenken – was für eine großartige Vorstellung. Wer weiß,
vielleicht gibt es aber auch in
neun Monaten einen nicht zu
erklärenden Babyboom. Das
Krumbacher Krankenhaus
sollte schon mal entsprechende Vorkehrungen treffen.
nachlass. Die Aktion ist befristet bis
31.03.2015
31.12.2014
die
31.03. 2015und
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