Gemeindebrief Nikolassee Gemeindebrief Nikolassee

Gemeindebrief
Nikolassee
Nachrichten aus der evangelischen Kirchengemeinde
Nachrichten aus der evangelischen Kirchengemeinde
www.gemeinde-nikolassee.de
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2016
15.2.2016
—————
15.3.2016
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Termine & Inhalt
Aktuelle Termine
18.00 Uhr
Wir glauben ...Passionsandacht an öffentlichen Orten
S. 14
19.00 Uhr
Nach & Vor Denken - Passionszeit mit Vortrag & Gespräch
S. 17
18.00 Uhr
Wir glauben ...Passionsandacht an öffentlichen Orten
S. 14
19.00 Uhr
Nach & Vor Denken - Passionszeit mit Vortrag & Gespräch
S. 17
19.00 Uhr
Biblischer Gesprächskreis
S. 22
18.00 Uhr
Wir glauben ...Passionsandacht an öffentlichen Orten
S. 14
19.00 Uhr
Nach & Vor Denken - Passionszeit mit Vortrag & Gespräch
S. 17
Samstag, 27. Februar 2016
19.00 Uhr
Theater Nikolassee - Im Weißen Rössl
S. 15
Sonntag, 28. Februar 2016
16.00 Uhr
Theater Nikolassee - Im Weißen Rössl
S. 15
18.00 Uhr
Wir glauben ...Passionsandacht an öffentlichen Orten
S. 14
19.00 Uhr
Nach & Vor Denken - Passionszeit mit Vortrag & Gespräch
S. 17
16.00 Uhr
Weltgebetstag 2016
S. 19
20.00 Uhr
Theater Nikolassee - Im Weißen Rössl
S. 15
19.00 Uhr
Theater Nikolassee - Im Weißen Rössl
S. 15
18.00 Uhr
Wir glauben ...Passionsandacht an öffentlichen Orten
S. 14
19.00 Uhr
Nach & Vor Denken - Passionszeit mit Vortrag & Gespräch
S. 17
Freitag, 11. März 2016
20.00 Uhr
Theater Nikolassee - Im Weißen Rössl
S. 15
Samstag, 12. März 2016
19.00 Uhr
Theater Nikolassee - Im Weißen Rössl
S. 15
18.00 Uhr
Wir glauben ...Passionsandacht an öffentlichen Orten
S. 14
19.00 Uhr
Nach & Vor Denken - Passionszeit mit Vortrag & Gespräch
S. 17
Freitag, 18. März 2016
19.00 Uhr
Luther-Mahl
S. 23
Samstag, 19. März 2016
19.00 Uhr
Luther-Mahl
S. 23
Sonntag, 20. März 2016
18.00 Uhr
Filmabend: Die letzte Versuchung Christi
S. 24
Montag, 21. März 2016
19.00 Uhr
Brennpunktgespräch
S. 23
Donnerstag, 24. März 2016
15.00 +
16.30 Uhr
Wir glauben ...Passionsandacht an öffentlichen Orten
S. 14
18.00 Uhr
Nach & Vor Denken - Passionszeit mit Vortrag & Gespräch
S. 17
Donnerstag, 11. Februar 2016
Donnerstag, 18.Februar 2016
Dienstag, 23. Februar 2016
Donnerstag, 25. Februar 2018
Donnerstag, 3. März 2016
Freitag, 4. März 2016
Samstag, 5. März 2016
Donnerstag, 10. März 2016
Donnerstag, 17. März 2016
Wir feiern Goldene Konfirmation - Feiern Sie mit!
Liebe Gemeinde,
besondere Feste sollen begangen und gefeiert werden. Wo Menschen ein halbes Jahrhundert ihr
Konfirmationsversprechen bewahrt haben, wird Goldene Konfirmation gefeiert.
Wir wollen die Goldene Konfirmation, einer schönen Tradition folgend, am Sonntag Trinitatis, 22. Mai
2016 um 10.00 in der Kirche Nikolassee feiern. Wir laden deshalb alle Konfirmanden, die 1966 konfirmiert wurden, zum Abendmahlsgottesdienst in unsere Kirche ein.
Wenn Sie selber in unserer Kirche oder woanders im Jahre 1966 konfirmiert bzw. getauft wurden,
dann melden Sie sich bitte in der Küsterei und sagen uns Ihren Namen, Ihre Telefonnummer und nach
Möglichkeit Ihre Mailadresse.
Wenn Sie noch Kontakt zu Mitkonfirmanden haben oder jemanden kennen, der vor 50 Jahren konfirmiert oder getauft wurde, lassen Sie es uns bitte auch wissen.
Sie sind auch herzlich zum feierlichen Gedenken eingeladen, wenn Sie im Jahr 1956 oder 1946 konfirmiert wurden.
In Vorfreude auf den Sonntag zur Goldenen Konfirmation grüße ich Sie herzlich
Ihr Pfarrer Steffen Reiche
Titelbild:
Winterimpression der Rehwiese im Februar 2014 - Foto: Steffen Reiche
An(ge)dacht
Liebe Schwestern und Brüder,
nun gehen wir also gemeinsam durch die Passionszeit, die sieben Wochen vor Karfreitag und
Ostern bzw. vor dem jüdischen Passahfest. In
unserer Kirche hängen violette Antependien, also Tücher vor dem Altar und der Kanzel. Die Farben sind wie Wegweiser durch das Kirchenjahr –
und violett bedeutet: Achtung! Vorbereitungszeit
auf ein wichtiges Fest. In dem Fall: Das wichtigste Fest im Kirchenjahr. Mit Christian Fürchtegott
Gellert können wir singen: Herr stärke mich, dein
Leiden zu bedenken.
Was wollen wir da bedenken. Zum einen können wir dankbar sein, dass durch die Erklärungen des Todes Jesu durch Paulus bei uns heute nicht mehr geopfert wird. Mal unabhängig, ob
das alles so stimmt, profangeschichtlich ist es
tatsächlich so, dass seitdem durch Christen nicht
mehr geopfert wird. Und weil nicht mehr geopfert
wird, brauchen wir keine Priester und sind frei,
Gott zu glauben oder nicht. Wir können uns daher also frei entscheiden, ob wir Atheisten sein
wollen oder Christen. Ein weltgeschichtlicher
Fortschritt, den wir nur deshalb meist nicht verstehen, weil wir schon so weit fortschreiten konnten. Die Monatslosung fordert uns auf: Bleibt in
meiner Liebe. Woran kann man diese Liebe sehen? Zum einen daran, dass Jesus sich den
Menschen wirklich mit einer einzigartigen Liebe
genähert hat, so dass sie ihr Leben geändert haben. Dass er mit Zöllnern gegessen hat, gefallene Frauen, Ausgestoßene wieder in die Gemeinschaft geholt hat, indem er ihre Verurteiler daran
erinnert hat, dass auch sie nicht ohne Schuld
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sind und den Stein zur Steinigung gar nicht werfen dürften. Schon da war im Grunde das Ende
aller Hexenverfolgung da, aber es hat über 1500
Jahre gebraucht, bis Friedrich Spee und andere
Theologen das gegen Staat und Kirche durchgesetzt haben. In seiner Liebe bleiben. Kennen
Sie den Film von Martin Scorsese „Die letzte
Versuchung Christi“, die Verfilmung eines Romans von Nikos Kazantzakis? Ich will Ihnen den
demnächst mal zeigen. Jesus wird dort als Zweifelnder und mit seinem Schicksal Hadernder gezeichnet, der sich verschiedenen Versuchungen
ausgesetzt sieht. Scorsese erklärt dazu: „Jesus
ist eine passive Figur bis er Gottes Auftrag begreift.“ Er beginnt als Zimmermann, der auch mit
den Römern zusammenarbeitet und Kreuze für
Hinrichtungen zimmert. Als er nach seiner Verurteilung an das Kreuz genagelt wird, erscheint ihm ein
junges Mädchen, das sich
ihm als Schutzengel zu erkennen gibt. Es erklärt ihm,
dass er genug gelitten habe,
bietet ihm an, ihn vor dem
Tod zu retten, und tatsächlich folgt Jesus ihm. Das
Mädchen bringt ihn zu Maria Magdalena. Nun
gründet er mit ihr eine Familie, lebt unerkannt
und lässt sein früheres Leben als Verkünder von
Gottes Wort hinter sich. Aber Jesus hat genau
das nicht getan, aus Liebe zu den Menschen, zu
denen ihn Gott geschickt hat, war er treu bis zum
Tod am Kreuz.
Deshalb wollen wir in der Passionszeit in diesem Jahr uns wieder an den Andachten beteiligen, immer donnerstags um 18.00 Uhr an verschiedenen öffentlichen Orten, und gehen dann
zu uns, um vorzudenken und nachzudenken. Ich
habe einige Referenten gewonnen, die uns dabei
helfen werden. Bleiben wir also in seiner Liebe –
gerade in der Fastenzeit.
Ihr
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An(ge)dacht
Bericht von der GKR-Sitzung
vom 7. Dezember 2015
Wie immer wurde mit Andacht und Lied begonnen. Für die erste Stunde war der Gemeindebeirat eingeladen. Es wurde über Ziele und
Wünsche der einzelnen Gruppen für 2016 gesprochen, ebenso über die Verwendung von
Spendengeldern für Südafrika.
Nach der Verabschiedung des Beirates wurde
der Kollektenplan des 1. Quartals 2016 sowie einige Personalangelegenheiten beschlossen.
Weitere Beschlüsse:
• der neue Gebührenkatalog für evangelische
Friedhöfe
• nach Ausscheiden von Herrn Strieder Herrn Dr.
Alexander v. Negenborn in das Kuratorium der
Stiftung Nikolassee rückwirkend zum 1.10.2015
zu berufen
• die vorhandenen Spendengelder für Südafrika
über das Berliner Missionswerk für die Arbeit von
Herrn Kohlstock in Südafrika weiterzuleiten
• die Beauftragung von Frau Bensel für die
Flüchtlingsfragen der Gemeinde
Dr.
Margret
Über folgende Punkte wurde berichtet:
• Basar am 28.11.2015
• Flüchtlingsfragen
• Jahresplanung 2016
• Offener Adventskalender
• Haushaltsplanung 2016
Kurz angesprochen wurde die Rüste des GKRs
am 15. und 16. Januar 2016
Die Sitzung wurde um 22.30 Uhr mit einem Lied
beendet.
Margret von Witzleben
„Schlosswirt Meseberg von
und beim Mittagessen während der Rüste vo
Foto: Steffen
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Foto: Steffen
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Neues aus der Gemeindeleitung
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Bericht von der Rüste des GKR
in Meseberg, 15./16. Januar 2016
Schön war es in Meseberg! Eine knappe Stunde
Fahrt, gemütlicher „Schloßwirt Meseberg“ (keine
Bange, Übernachtung hat jeder selbst bezahlt!),
schöne Uckermark - wenn auch sehr abgeschieden…und zu kalt für ein Bad im nahen Huwenowsee! Gute Küche, gediegene Räumlichkeiten,
nahes Barockschloß…Aber genug der Werbung.
Um 18.00 Uhr ging es los mit unserer Rüste.
Nach dem gemeinsamen Abendessen war der
Abend für weitgefächerte Überlegungen zu unserem Gemeindehaus reserviert: „brainstorming“, das sich jetzt setzen muss.
Nach wundervollem Frühstück ging‘s am Samstag in den Gewölbekeller. Themen für intensiven
Gedankenaustausch waren die Kita, die Stiftung Nikolassee, die Arbeit der VeranstaltungsAG, des weiteren die Jugendarbeit von Konrad
Opitz und Luise Kuhnt. Die Vorbereitungen für
die GKR-Wahl am 1. Advent diesen Jahres wurden terminlich festgelegt.
Der Förderverein wird gebeten, die Gemeinde
finanziell zu unterstützen bei einer Jugendfahrt,
dem Sandstrahlen der neuen Glaszylinder der
Kirchenbeleuchtung und der Sicherung des Sockels vom Kirchhof-Kreuz. Das Projekt „Hochbetagte“ des Kirchenkreises wird von unserer
Gemeinde gemeinsam mit Schlachtensee durchgeführt und auch finanziell (drei mal 1500 Euro)
unterstützt. Für die Renovierung und Ausgestaltung der Jugendräume werden bis zu 2500 Euro
zur Verfügung gestellt. Die Tagungstermine des
GKRs wurden festgelegt, Veranstaltungen in der
Gemeinde besprochen.
Mit Gebet und Lied wurde unsere Rüste um
17.00 Uhr beendet. Zeit genug, um gemütlich
nach Berlin zurückzufahren.
Dr. Christine Mehlhorn
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Kirche nah und fern
Mehr Nachmittagsschulen für syrische Flüchtlingskinder in der Bekaa
Flüchtlingslager in der Bekaa-Ebene
Foto: Jonas Weiß-Lange
Erst vor ungefähr einem halbes Jahr haben wir
an dieser Stelle von unserem Leben im Libanon
berichtet und von den Initiativen in der Flüchtlingsarbeit, die wir unterstützen. Inzwischen
haben die Auswirkungen des Krieges in Syrien
auch Deutschland erreicht.
Außer, dass es inzwischen zu allem anderen eine heftige Müllkrise gibt, immer noch kein Präsident gewählt wurde, weil sich die Christen, die
verfassungsgemäß den Präsidenten stellen, seit
bald zwei Jahren nicht auf einen Kandidaten einigen können, den syrischen Flüchtlingen zunehmend das Leben schwer gemacht wird, weil die
Hürden für eine Aufenthaltsgenehmigung massiv
erhöht wurden, geht hier eigentlich alles seinen
Gang … . Also: nicht so gute Nachrichten.
Aber halt! Eine gute gibt es: Die Gruppe um Nimat Bizri und Salwa Jibri, die wir als Gemeinde
seit über drei Jahren unterstützen, betreibt nun
nicht mehr nur drei, sondern fünf Schulen in der
Bekaa-Ebene und gewährleistet damit ca. 2.000
syrischen Flüchtlingskindern eine Schulbildung.
Bis 14 Uhr findet der reguläre Unterricht für libanesische Kinder statt. Ab 15.00 Uhr beginnt der
Unterricht für die syrischen Kinder, die mit Schulbussen aus den umliegenden Zeltlagern gebracht und nach der Schule wieder zurückgefahren werden. Dieser Unterricht wird vorwiegend
von syrischen LehrerInnen, ebenfalls Flüchtlingen, gehalten, die alle eine entsprechende
Qualifikation vorweisen müssen und in Bewerbungsgesprächen ausgesucht werden. Einige
Lehrkräfte vor allem für Englisch sind LibanesInnen, denn in Syrien wird Englisch nicht in Grundschulen gelehrt. Im Libanon ist das jedoch notwendig, weil auch auf staatlichen Schulen, auf
die die Flüchtlingskinder später wechseln sollen
bzw. müssen, zumindest die naturwissenschaftlichen Fächer auf Englisch (manchmal auch auf
Französisch) gelehrt werden. Die Nachmittagsschulen finden an sechs Tagen in der Woche und
teilweise auch während der Sommerferien statt,
um auf die ausreichende Anzahl von Unterrichtsstunden zu kommen. Bis zur 6. Klasse sind die
Schulen vom libanesischen Bildungsministerium
anerkannt. Zudem gibt es ein Sommerprogramm
mit kreativen und sportlichen Aktivitäten für die
Kirche nah und fern
Kinder, damit sie möglichst wenig Zeit in den
Zeltlagern verbringen müssen.
Alle LehrerInnen und anderen Kräfte (Fahrer,
Reinigung) erhalten derzeit 250 $ im Monat, die
Rektoren und die Koordinatorin 600 $. Letztere
spielt eine wichtige Rolle, denn sie hat auch eine
Kontrollfunktion inne, erscheint durchaus einmal
unangemeldet in den Schulen und schaut darauf,
dass alles möglichst
reibungslos läuft; sie
organisiert die Verteilung von Hilfsgütern
und ist insgesamt der
verlängerte Arm der
Gruppe um Nimat Bizri und Salwa Jabri, die
in Beirut wohnen.
Wenn finanziell möglich, so erhalten die
Familien der SchülerInnen Nahrungsmittelpakete und immer
wieder auch Bekleidung (dann immer
für alle Kinder einer
Schule!), im Winter
auch Geld zum Kauf
von Diesel für die Bulleröfen in den Zelten,
denn in der Bekaa
wird es im Winter sehr
kalt mit Temperaturen
bis unter den Gefrierpunkt.
Ab Januar werden Förderklassen für Kinder eingerichtet, die zusätzlichen Unterricht benötigen
– z.B. weil sie, obwohl schon längst im schulpflichtigen Alter, noch nie in eine Schule gehen
konnten, oder weil sie stark traumatisiert sind,
oder ….
Auch Schulungen für die LehrerInnen zum Umgang mit traumatisierten Kindern und zu modernen Lehrmethoden gehören inzwischen zu den
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Maßnahmen, die den Kindern in ihrer extrem
schwierigen Lebenssituation helfen sollen.
Im Herbst 2015 wurde zudem in allen Schulen
ein demokratisches Instrument institutionalisiert,
das aus je einer Vertreterin/einem Vertreter der
SchülerInnen, der LehrerInnen, der Eltern, der
Gruppe um Nimat Bizri sowie dem jeweiligen
Schuldirektor besteht und die Möglichkeit zur
Mitsprache und gemeinsamen Beratung
eröffnet.
Hier der Link zu einer
gut 7-minütigen Dokumentation (auf Arabisch mit englischen
Untertiteln) über die
Nachmittagsschulen,
die eine im Libanon
sehr bekannte Dokumentarfilmerin namens Carol Mansour
erstellt hat. Die erste
Interviewte ist Salwa
Jabri, die zweite Nimat Bizri:
https://vimeo.
com/138617256
Im Namen der vielen Kinder, die in den
Nachmittagsschulen
erhalten,
Mädchen in der Förderschule Unterricht
Foto: Jonas Weiß-Lange
danken wir herzlich
für die erneute Unterstützung durch einen Teil
des Basarerlöses und grüßen freundlich aus
Beirut.
Dr. Chris Lange und Jonas Weiß-Lange
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Aus
Kirche
dem
nah
und fern der Evangelischen Kirche Nikolassee e.V.
Verein
derGemeindeleben
Förderer
Nikolasseer Ortsgeschichte (3):
Denkmalgeschützte Grabmale auf dem Kirchhof
Aus der Frühzeit der Villenkolonie (vor 1920) sind
außerdem weitere elf denkmalgeschützte Grabmale erhalten, von denen neun hier mit Angabe
der Grabstelle vorgestellt werden. Drei wurden
von dem Bildhauer Fritz Klimsch (1870–1960)
geschaffen, Mitbegründer der „Berliner Secession“ und Mitglied der Preußischen Akademie der
Künste, die nachstehend zuerst abgebildet sind.
Wie Gott will!
Aber auch:
Mit Gott für Kaiser und Vaterland!
Gottergebenheit und Kaisertreue prägten die
Bürgerfamilien der 1901 gegründeten Villenkolonie Nikolassee und spiegeln sich in den Grabmalen aus dieser Zeit wider, verbunden mit dem
Bemühen um eine repräsentative Würdigung der
Verstorbenen. Zahlreiche Zeugnisse sind auf
dem Kirchhof erhalten, von denen 19 als Teil des
„Flächendenkmals Kirchhof“ dauerhaft geschützt
sind. Einige dieser Grabstellen werden von den
Nachkommen gepflegt, andere müssen von der
Gemeinde erhalten werden, wobei sie der Förderverein unterstützt.
Die um 1910 errichtete denkmalgeschützte Familiengrabstätte Henneberg wurde im Gemeindebrief vom November 2015 beschrieben und vom
Förderverein im Herbst 2015 saniert. Die oben
abgebildete Stele mit Skulptur bildet den optischen Mittelpunkt dieser Grabanlage.
Der Maler Theo von Brockhusen (1882–1919,
nicht in Nikolassee ansässig) war von 1906 bis
1913 Mitglied der „Berliner Secession“ und schuf
vor allem vom Impressionismus beeinflusste
Landschaftsbilder. Die Künstlergruppe spaltete sich 1914, Brockhusen gehörte zu den Gründungsmitgliedern der „Freien Secession“, deren
Präsident als Nachfolger von Max Liebermann er
kurz vor seinem Tod wurde. (Abt. A, Familienstelle 47)
Mit 227 Friedhöfen gibt es in Berlin die meisten Begräbnisstätten weltweit. Der Evangelische Kirchhof Nikolassee, eine von 21 Gräberanlagen im Bezirk Steglitz-Zehlendorf, ist ein kleiner, aber bemerkenswerter Mosaikstein in dieser Erinnerungskultur und stellt in seinen Grabmalen ein Stück Kultur- und Ortsgeschichte dar. Diese Grabmale und die Persönlichkeiten, für die sie errichtet wurden,
sollen hier und in kommenden Gemeindebriefen dargestellt werden. Gemeinde und Förderverein
sind dankbar für jede Unterstützung, diesen Ort des Erinnerns zu bewahren. Dies kann u.a. durch
Neubelegung aufgegebener Grabstellen bei gleichzeitigem Erhalt der Grabmale geschehen.
Text und Fotos: Henning Schröder
AusKirche
dem
Kirche
Gemeindeleben
nah und e.V.
fern
Verein der Förderer der Evangelischen
Nikolassee
Der Geheime Justizrat Friedrich Ernst (1840–
1915) gilt als Mitbegründer der ersten Anwaltssozietät in Deutschland. Er zog 1908 in das neu
erbaute große Wohnhaus Prinz-Friedrich-Leopold-Str. 40/42. Seine Ehefrau Lina war eine
Schwester des auch für die Villenkolonie Nikolassee zuständigen Teltower Landrats Ernst von
Stubenrauch und hatte sich bei diesem vehement
für die Genehmigung zur Anlage des 1907 eingeweihten Kirchhofs eingesetzt. Das nach 1915
geschaffene Wandgrab ist bis heute FamilienRuhestätte Ernst (Abt. F, Familienstelle 102).
Reinhold Klimsch (nicht aus Nikolassee). Dieses Kriegsgrab mit umkränztem Stahlhelm erschuf Fritz Klimsch für seinen gefallenen zweiten
Sohn um 1918. (Abt. A, Familienstelle 50 – Pflegebedarf)
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Der Konsul Ernst Hengstenberg und seine Frau
Helga bezogen um 1910 den Neubau PrinzFriedrich-Leopold-Str. 35. Die um 1915 geschaffene Stele eines unbekannten Bildhauers befindet
sich jetzt an der Kirchhofmauer. – Pflegebedarf
Die Familiengrabstätte von Krottnaurer ist das
ortshistorisch bedeutendste Grabmal auf dem
Kirchhof. Hugo von Krottnaurer (1851–1915)
war Initiator und Begründer („der König von N.“)
der Villenkolonie Nikolassee, daher der auf dem
Grabstein rechts eingelassene Lageplan. Die linke Grabsteinhälfte erinnert an seine 1912 verstorbene Frau Gertrud, die kurz vor ihrem Tod das
nach ihr benannte Kinderheim „Gertrudhaus“ in
der Borussenstraße gründete, das 1939 wegen
des Autobahnbaus abgerissen wurde (Wohnung
zuletzt Gerkrathstr. 1; Abt. B, Familienstelle 19).
10
Aus
Kirche
dem
nah
und fern der Evangelischen Kirche Nikolassee e.V.
Verein
derGemeindeleben
Förderer
Familiengrabstelle Trendelenburg mit dem um
1918 von Otto Placzek geschaffenen Kalksteinrelief für Margret Trendelenburg geb. Schwartz
(1883–1918), die erste, früh verstorbene Frau des
Ministerialbeamten Dr. jur. h.c. Friedrich Trendelenburg (1878–1962), eines von neun Kindern
des hoch anerkannten Chirurgen Dr. med. Friedrich Trendelenburg (1844–1924). Dieser wohnte
ab 1919 mit seiner Frau Charlotte in der Libellenstraße 4. (Abt. A, Familienstelle 45).
Prof. Dr. Max Schmidt (1853–1918) war Professor für lateinische Stilistik an der Friedrich-Wilhelms-Universität und wohnte in Lichterfelde.
Die Ehefrau Else geb. Samuel lebte nach seinem Tod in Zehlendorf-West. Das um 1918 errichtete Wandgrab aus dunklem Syenit mit seiner farbigen Porträtplatte aus Porzellan stellt in
Zehlendorf ein Unikat dar. (Abt. F, Familienstelle
105 – Pflegebedarf)
Ebenfalls in Lichterfelde wohnte August Stimming, Schlossermeister und Fabrikbesitzer. Nach
seinem Tod führte seine Frau Anna das Geschäft.
(Stele, um 1912; Abt. D I, 33/34)
Erich Koehler (1877–1919) Hauptmann PionierBataillon 23. Plastik von Rudolf Hassler, um 1919.
(Abt. A, Fam.-Stelle 24 – Pflegebedarf)
Weiterführende Literatur
Henning, E.: Gräber bekannter Persönlichkeiten
auf dem Evangelischen Kirchhof Nikolassee, in:
Nikolassee – Vom Vorort Berlins zum Ortsteil
Zehlendorf. Berlin 2007
Schröder, H.; Lembke, H.-H.: Nikolassee – Häuser und Bewohner der Villenkolonie, 2. Aufl..
Berlin 2014
Aus dem
Kirche
Gemeindeleben
nah und fern
11
Restaurierung der Kirchhofsmauer
Die sanierte Kirchhofsmauer im Januar 2016 - Auch die sogenannten „Bullenaugen“ sind restauriert worden.
Foto: Eberhard Wiese
Wir freuen uns über die Vollendung der Arbeiten an der Kirchhofsmauer. Sie wurde fast originalgetreu nach Plänen der Ersterrichtung 19061907 restauriert.
Lange hat es gedauert, aber wie sagt man so
schön „ Was lange währt wird gut“ und es ist gut
geworden, so die Resonanz der vielen Kirchhofsbesucher und Gemeindeglieder aus Nikolassee. Gründe dafür waren u.a. die Einholung
der denkmalschutzrechtlichen Genehmigung
gem. §11 Denkmalschutzgesetz Berlin, sowie
die Beschaffung der Firststeine, die extra ange-
fertigt werden mussten. Dann gingen die Arbeiten schnell voran.
Besonderer Dank gilt Herrn Knut Greve, Baubeauftragter des Gemeindekirchenrates Nikolassee, der sehr viel Zeit und Kraft in dieses Projekt investiert hat, sowie der bauausführenden
Fa. Hausbetrieb und Bauservice Salz.
Die Arbeiten an einem neuen WC auf dem Kirchhof sind ebenfalls abgeschlossen.
Ihre Bärbel Jungbär
Die Kirchhofsmauer im Januar 2016 - Die teilweise ersetzten Firststeine tragen ein weißes Kleid
Foto: Eberhard Wiese
12
Kirche nah und fern
Wann, wenn nicht jetzt!
Start zur Erarbeitung des Klimaschutzkonzeptes unserer Landeskirche.
Integriertes Klimaschutzkonzept für die EKBO - Auftakt im Rahmen des Neujahrsempfangs der Gemeinde Nikolassee
v.l.n.r.: Pfarrer Steffen Reiche, Dr. Christine Mehlhorn, Prof. Dr. John Schellnhuber, Margret von Witzleben,
Dr. Eckhard Zemmrich, Probst Dr. Christian Stäblein, Hans-Georg Baaske
Foto: © Thorsten Wittke - EKBO
Am Abend des 6. Januars in der Gemeinde Nikolassee. Fast 300 Menschen sind gekommen,
um zu hören, was Herr Professor Hans Joachim
Schellnhuber (Leiter des Instituts für Klimafolgenforschung in Potsdam) über die Ergebnisse
des Klimagipfels in Paris und zu seinem neuen Buch „Selbstverbrennung“ sagen wird. Und
sie alle wollten dabei sein, wenn das Startsignal zur Erarbeitung eines landeskirchlichen Klimaschutzkonzeptes gegeben wird. An diesem
Abend wurde ich immer wieder gefragt, warum
wir jetzt auch noch ein Klimaschutzkonzept brauchen? Wir haben doch schon im Frühjahr 2014
ein Umweltschutzkonzept beschlossen. Sind
das nicht zu viele Konzepte? Nein, dem ist nicht
so! Das Umweltschutzkonzept unserer Landeskirche, mit seinen Maßnahmen ist sehr viel breiter und umfassender angelegt. Mit diesem haben wir uns in unserem Anliegen, die Schöpfung
zu bewahren, neu orientiert und uns eine Perspektive für unser Handeln gegeben. Das Klimaschutzkonzept ist lediglich eine von 43 Maß-
nahmen aus dem Umweltkonzept. Nun geht es
darum, dass wir eine Energie- und Co2-Bilanz
erstellen. Es sollen Maßnahmen aufgezeigt werden, die auf allen Ebenen unserer Kirche Energieeinsparungen ermöglichen. Auch Schritte
zum effizienten Umgang mit Energie und Wege
hin zu einem Verzicht auf fossile Energieträger
sollen enthalten sein. In dem Konzept wird dies
für die Bereiche Immobilien, Mobilität und Beschaffung bearbeitet. Nach der Erstellung wird
Foto: © Thorsten Wittke - EKBO
Kirche nah und fern
13
es unser aller Aufgabe sein, möglichst schnell
meindekirchenrat das Gleiche zu tun. Wechseln
und möglichst tiefgreifend in diesen drei BereiSie noch in diesem Monat zu einem der wenigen
chen Energie einzusparen, die100% Ökostromanbieter und
se besser zu nutzen und nachfordern Sie Ihre Gemeinde auf,
haltig zu erzeugen.
das Gleiche zu tun. Lassen Sie
Ein wichtiger Impuls aus dem
noch in diesem Jahr von einem
Vortrag von Herrn Schellnhuunabhängigen
Energieberaber war für mich: Wir alle sind
ter ihre Heizungsanlage überheute schon Betroffene des Kliprüfen und optimal einstellen
mawandels (auch wenn Menund bauen Sie gegebenenfalls
schen in anderen Teilen der
energieeffizientere Pumpen ein
Welt viel existentieller davon
und fordern Sie von Ihrem Gebetroffen sind!), aber wir alle
meindekirchenrat das Gleiche
können zu Beteiligten im Kampf
zu tun. Noch Fragen? Dann
gegen den Klimawandel wergreifen Sie zum Telefon und
den. Wie könnte das konkret
wählen 030-24344-418 oder
aussehen? Herr Schellnhuber
mailen [email protected].
Foto: © Thorsten Wittke - EKBO
schlug vor: “Gehen Sie doch
mal zu Ihrer Bank und fragen Sie nach, was mit
Reden wir über unsere Fragen und Probleme
Ihrem Geld finanziert wird. Fragen Sie nach, ob
und tun wir jetzt etwas für mehr Umweltschutz.
Ihr Geld auch in Firmen und Fonds steckt, die
immer noch in fossile Energieträger (Kohle, Gas
Shalom Hans-Georg Baaske
und Öl) investieren?“ Und wenn ja, dann wech(Leiter des Umweltbüros der EKBO)
seln Sie die Bank. Und ermuntern Sie Ihren Ge-
Umweltprogramm des Kirchenkreises: Global denken, lokal handeln
Die Kreissynode, das Parlament des Kirchenkreises Teltow-Zehlendorf, hat im November einen weitreichenden Beschluss gefasst. Unmittelbar vor dem Klimagipfel in Paris haben die mehr
als 70 Synodalen sich einstimmig dazu bekannt,
dass die evangelischen Kirchengemeinden in
Teltow und in Zehlendorf einen eigenständigen
Beitrag zum Umwelt- und Klimaschutz leisten.
Dazu haben sie ein umfassendes Umweltprogramm mit rund 40 Einzelmaßnahmen beschlossen.
Der Maßnahmenkatalog setzt vor allem bei der
Rolle der Gemeinden als Kleinbetriebe an. Dahinter steht der Gedanke, dass Gemeinden
Gebäude besitzen, Energie, Papier und Wasser verbrauchen und mit Energieunternehmen
und Lieferanten verhandeln. Die beschlosse-
nen Maßnahmen reichen von der Begrenzung
des Wasserverbrauchs und der Aufstellung von
Fahrradabstellbügeln bis hin zu der Erarbeitung
von Richtlinien für die Beschaffung und der Einführung eines Umweltmanagements.
Um die Gemeinden nicht zu überfordern, hatte
die Arbeitsgruppe, die den Synodenbeschluss
vorbereitete, intensiv überlegt, wie die Gemeinden dabei unterstützt werden können, das Programm umzusetzen. Beschlossen wurde dazu:
Es wird eine „Arbeitsgruppe Energie und Umwelt“ eingesetzt. Sie löst den Kirchlichen Arbeitskreis Umwelt, kurz KAUTZ, und die AG Energie
ab. Die Arbeitsgruppe versammelt Sachverstand
aus Gemeinden, Kirchenkreis und Kirchlichem
Verwaltungsamt. Sie soll zugleich kompetentes
Fortsetzung auf Seite 14
14
Kirche nah und fern
Fachgremium und hilfreiche Begleiterin der Gemeinden sein. Gemeinden, die Energie sparen
wollen, bekommen für entsprechende Vorhaben die Hälfte der Planungskosten erstattet. Für
Investitionen in den Klimaschutz wie die Optimierung von Heizanlagen erhalten sie zinslose
Darlehen, die aus den Einsparungen bei den
Energiekosten erstattet werden. Die Synode
stellt dafür Sondermittel bereit.
Aufgestockt wird auch der Umweltfonds. Daraus
können kleinere Umweltmaßnahmen der Gemeinden bezuschusst werden.
Die Kirchengemeinden werden dabei unterstützt, den „Grünen Hahn“ einzuführen. Der
„Grüne Hahn“ ist ein wirkungsvolles Instrument
zur ökologischen Optimierung der Kirchengebäude, der Gemeindehäuser und der Kitas, aber
auch des Gemeindelebens insgesamt. In 800
evangelischen Kirchengemeinden, vorwiegend
in Süddeutschland, ziert der „Grüne Hahn“ das
Gemeindehaus oder die Kirche und zeigt damit,
dass die damit ausgezeichnete Gemeinde erfolgreich ein Umweltmanagement eingeführt hat.
Die Kirchengemeinden Dahlem und Kleinmachnow haben signalisiert, dass sie das anspruchsvolle Vorhaben angehen wollen.
Das Umweltprogramm soll nach dem Willen
der Synode bis zum Jahr 2025 umgesetzt sein.
Ziel ist es, dass die evangelische Kirche in Teltow-Zehlendorf bis dahin in ihrem betrieblichen
Handeln der Bewahrung der Schöpfung verpflichtet ist. Sollte dies tatsächlich gelingen, hätten die Kirchengemeinden einen erkennbar eigenen Beitrag für das Anliegen des Klimagipfels
in Paris beigesteuert.
Frank Steger
Wir glauben ...
7 Passionsandachten an öffentlichen Orten
Während der Passionszeit wollen Pfarrerinnen
und Pfarrer des Ev. Kirchenkreises Teltow-Zehlendorf immer donnerstags im öffentlichen Stadtraum kurze Andachten feiern.
Wir glauben ... wir schaffen es nur gemeinsam.
11. Februar 2016, 18.00 Uhr
Friedenseiche Zehlendorf,
Clayallee Ecke Potsdamer Straße, mit Superintendent Johannes Krug und
Bischof Haikal (Syr.-Orthodoxe Kirche)
Wir glauben ... nicht mehr, dass Red Bull Flügel verleiht! - Für ein Work-out des Herzens.
18. Februar 2016, 18.00 Uhr
vor der Zehlendorfer Welle, Clayallee 328-334
mit Pfarrer Alexander Heck
Wir glauben ... und können in der Hektik
des Alltags Ruhe finden.
25. Februar 2016, 18.00 Uhr
am S-Bhf. Zehlendorf, Teltower Damm (vor H&M)
mit Prädikant Dirk Palm,
Musik: Indra Wiesinger
Wir glauben ... es gibt einen Weg
zur Bewahrung der Schöpfung.
3. März 2016, 18.00 Uhr
Geh-Meditation von der Alten Dorfkirche Zehlendorf zum Rathaus Zehlendorf
mit Pfarrer Stefan Fritsch
Wir glauben ... wer nicht fragt bleibt dumm.
10. März 2016, 18.00 Uhr
am S-Bhf. Teltow, Mahlower Straße
Ecke Gonfrevillestraße
mit Pfarrer Christian Manntz
Wir glauben ... an mehr zwischen
Himmel und Erde.
17. März 2016, 18.00 Uhr
Königsweg, Fußgängerbrücke über die A115,
mit Pfarrer Michael Raddatz
Wir glauben ... Mahl ganz anders –
eine Aktion zum Gründonnerstag
24. März 2016, 15.00 Uhr
Teltower Damm Ecke Kirchstraße,
Rathaus Zehlendorf
und 16.30 Uhr
auf dem Rathausmarkt Kleinmachnow mit Pfarrerin Elke Rosenthal Kulturelles
15
Liebes Publikum, liebe Gemeinde,
im Februar 2016 ist es wieder so weit. Der Vorhang des „Theater Nikolassee“ hebt sich und wir freuen
uns, Ihnen unsere neue Produktion vorstellen zu dürfen. Wir spielen „Im Weißen Rössl“, ein heiterer
Schwank von Blumenthal und Kadelburg, der auch als Operette Berühmtheit erlangt hat. Bereits im
Jahre 1998 haben wir das Stück auf die Bühne gebracht und konnten damit einen großen Erfolg verzeichnen. Freuen Sie sich auf bekannte Spieler, aber auch auf viele neue Gesichter, die zum Theater
Nikolassee hinzugekommen sind.
Es erwartet Sie ein heiteres Wiedersehen mit der Rössl-Wirtin, dem Zahlkellner Leopold,
dem Herrn Dr. Siedler und den vielen anderen Mitwirkenden in diesem heiteren Schwank.
Premiere Samstag, 27. Februar 2016 um 19.00 Uhr
Sonntag, 28. Februar 2016 um 16.00 Uhr
Freitag, 4. März 2016 um 20.00 Uhr
Samstag, 5. März 2016 um 19.00 Uhr
Freitag, 11. März 2016 um 20.00 Uhr
Samstag, 12. März 2016 um 19.00 Uhr
Eintritt frei.
Jochen-Klepper-Saal, Kirchweg 6, 14129 Berlin
Bilder von den Probenarbeiten zum Weißen Rössl
Fotos: Andreas Kandschur
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Musikalisches- Musik im Gottesdienst
Kirchenmusik
Passionskantaten zur Sterbestunde Jesu
berühmte Amt. Graupners sehr umfangreiches
musikalisches Werk, er schrieb allein 1418 geistliche Kantaten, ist fast vollständig erhalten, allerdings noch nicht ansatzweise vollständig veröffentlicht bzw. ediert. Insofern ist die Aufführung
der Kantaten „Wo gehet Jesu hin?“ und „Mein
Gott! Mein Gott! Warum hast Du mich verlassen?“ eine seltene Gelegenheit, die überaus
reizvolle Musik Graupners zu hören und kennen
zu lernen.
Am Karfreitag erklingen in der Kirche Nikolassee zur Sterbestunde Jesu um 15.00 Uhr
zwei Passionskantaten von Johann Christoph
Graupner (1683-1760). Graupner, ein Zeitgenosse Johann Sebastian Bachs, wurde in Leipzig, zunächst als Thomasschüler, später weiterführend bei den Thomaskantoren Schelle und
Kuhnau musikalisch ausgebildet. Zunächst wirkte er als Cembalist am Hamburger Opernhaus.
Seine Lebensstellung war die des Hofkapellmeisters in Hessen-Darmstadt. Das ihm angebotene Leipziger Thomaskantorat musste er auf
Geheiß seines Dienstherrn ablehnen; an seiner
statt übernahm Johann Sebastian Bach dieses
Caroline Seibt, Sopran
Judith Kamphues, Alt
Philipp Neumann, Tenor
N.N., Bass
Dietrich Schönherr, Orgel
Streichensemble Nikolassee,
Leitung Sybille Funcke
Kantorei Nikolassee,
Leitung Karola Hausburg
Es grüßt Sie herzlich
Karola Hausburg
Kirchenmusik in Nikolassee:
Kantorin Karola Hausburg
' 695 033 09
 [email protected]
Musik im Gottesdienst am 21. Februar 2016
Matthias Springborn, Trompete,
spielt Werke von Giuseppe Torelli
Hinweise
NACH & VOR
D E N K E N
Passionszeit 2016 in Nikolassee
bei deM im Nachdenken vorgedacht werden soll
Donnerstags um 19.00 Uhr im Gemeindehaus
11. Februar
Steffen Reiche „Die Reformation und die eine Welt“
18. Februar
Dieter Janz „Die Transfiguration von Raffael – eine Predigt in Bildern“
25. Februar
Matthias Steinmetz „Eine Wanderung durch 13 Mrd.
Jahre Entstehung des Kosmos“
03. März
Johannes Krug
Passionszeit – Fastenzeit – „Das Kreuz als Anfechtung“
10. März
Reymar von Wedel „Die Kirchen in der Zeit der Deutschen Teilung“ –
ein Augenzeuge berichtet
17. März
Peter Frey, Chefredakteur ZDF „Werte in der modernen Welt – ein Gespräch“
24. März
Tischabendmahl am Gründonnerstag (Beginn um 18.00 Uhr!)
Aus dem Kirchenbuch
Unter kirchlichem Geleit wurden bestattet:
Lothar K., Helma W., geb. O., Harald K.,
Minas K., Detlef-Rüdiger U.
Jesus Christus gestern und heute und derselbe auch in Ewigkeit. Hebr. 13,8
17
18
Gottesdienste
Sonntag
14. Februar 2016
Invocavit
10.00
Gottesdienst
Uhr
Pfarrer Reiche
Abendmahlsgottesdienst
10.00 (Saft)
Uhr
Kindergottesdienst
Sonntag
21. Februar 2016
Reminiszere
Sonntag
28. Februar 2016
Okuli
Mittwoch
2. März 2016
Freitag
4. März 2016
10.00
Uhr
Sonntag
6. März 2016
Laetare
Sonntag
13. März 2016
Judika
Sonntag
20. März 2016
Palmsonntag
Pfarrer Reiche
Kigo-Team
Gottesdienst
Pfarrer Reiche
Kindergottesdienst
Kigo-Team
19.00
Taizé-Abendgebet
Uhr
Petra Polthier
Ulrich Hansmeier
16.00 Gottesdienst
Uhr
zum Weltgebetstag
Pfarrerin Bolle
und Frauen
Abendmahlsgottesdienst
10.00 (Wein)
Uhr
Kindergottesdienst
Pfarrer Reiche
10.00
Uhr
Kigo-Team
Gottesdienst
Pfarrer Reiche
Kindergottesdienst
Kigo-Team
Abendmahlsgottesdienst
10.00
(Saft)
Uhr
mit Goldener Hochzeit
Pfarrer Reiche
Wir glauben ...
NACH & VOR DENKEN
7 Passionsandachten an
Vorträge und Gespräche in der
öffentlichen Orten
Passionsteit 2016
immer donnerstags
immer donnerstags
vom 11. Februar bis 24. März
vom 11. Februar bis 24. März
Seite 14
Seite 17
Gottesdienst im Haus König
mit Pfarrer Dr. Fritz Hufendiek
Donnerstag, 18. Februar 2016
Donnerstag, 17. März 2016
jeweils um 16.30 Uhr
im Seniorenheim Haus König
Gottesdienst im Waldhaus
jeden Freitag um 18.45 Uhr
im Andachtsraum der Waldhausklinik Potsdamer Chaussee 69, 14129 Berlin
Sonntag noch nichts vor? Wir treffen uns um 10 Uhr in der Kirche!
Gottesdienste
19
Am Freitag, dem 4. März 2016 um 16.00 Uhr in der Kirche Nikolassee
Am 4. März 2016 wird wieder rund um den Erdball in vielen christlichen Gemeinden der Weltgebetstag gefeiert.
Diesmal kommt die Liturgie des Gottesdienstes
aus Kuba. Das Land, das jahrelang isoliert war,
ist in den Mittelpunkt gerückt, und es lohnt sich,
diese große Karibikinsel kennen zu lernen. Kubanische Frauen verschiedener christlicher Bekenntnisse haben Texte, Lieder und Gebete ausgesucht und zusammengestellt, um uns ihr Land
näher zu bringen und unser solidarisches Interesse zu wecken.
Die meisten der ca. 11 Millionen Kubaner!innen
sind katholisch, daneben gibt es zahlreiche
protestantische Gemeinden und verschiedene
Stammesreligionen. In dem seit 1959 sozialistischen Land wird der Weltgebetstag seit ca. 1930
gefeiert und ist auch ein Zeichen religiöser Freiheit.
In Zeiten des Umbruchs und in wirtschaftlichen
Krisen sehen die kubanischen Frauen im Miteinander und Füreinander der Generationen ein
wichtiges Thema für den Weltgebetstag und stellen dies anhand des Bibeltextes (Markus 10, 1316) in ihrer Liturgie vor.
Ein gutes Zusammenleben der Generationen ist
auch bei uns und für uns ein hochaktueller Ansatz, den wir in unserem Gottesdienst in Nikolassee besonders bedenken wollen. Die im Gottesdienst gesammelten Kollekten kommen weltweit
Projekten zugute, die Frauen und Mädchen Unabhängigkeit und Rechte sichern sollen.
Dr. Marie-Luise Maske
Hände ineinandergelegt
- groß und klein, schwarz und weiß, wer hält wen?
Bild: Ruth Mariet Trueba Castro / Kuba
© Weltgebetstag der Frauen - Deutsches Komitee e.V.
20
Im Blickpunkt
Das Projekt des Kirchenkreises:
„Getragen in Gemeinschaft – Hochbetagt am Rande der Stadt“ –
es geht endlich los!
Vor gut einem Jahr haben wir schon einmal berichtet:
Die Kreissynode hatte im Herbst 2014 beschlossen, das Projekt „Getragen in Gemeinschaft
– Hochbetagt am Rande der Stadt“ der AG
Hochbetagte auf drei Jahre mit erheblichen Eigenmitteln zu unterstützen – falls wir die Grundfinanzierung von Stiftungen oder anderen Sponsoren gesichert bekommen.
Das ist uns nun – nach mühevoller Antragsstellung bei diversen Stiftungen - gelungen! Wir haben über zwei Stiftungen das Geld akquiriert,
um eine solche Stelle für Soziale Arbeit mit 75 %
über drei Jahre zu finanzieren. Die Pilotgemeinden Schlachtensee und Wannsee unterstützen
die Finanzierung zusätzlich mit einem kleinen
Beitrag über die 3 Jahre.
Nun kommt also endlich der nächste große
Schritt! Die Stelle ist ausgeschrieben und wir
hoffen, im Mai in der Pilotregion Schlachtensee
und Nikolassee starten zu können; noch suchen
wir allerdings einen geeigneten Büroraum.
Worum geht es eigentlich?
Die AG Hochbetagte suchte seit einiger Zeit nach
Konzepten, wie wir hochbetagte Menschen, die
nicht mehr selbständig in die Gemeinden kommen können, noch im Blick behalten können. Es
geht konkret um diejenigen Menschen, die noch
alleine zu Hause wohnen, aber nicht mehr mobil
sind. Sie fallen leider oft durch das Raster und
es liegt an Zufällen, engagierter Nachbarschaft
und individuellen Absprachen, ob sie mit der Gemeinde in Verbindung bleiben können. Es gibt
Besuchsdienste, Fahrgemeinschaften, Telefonketten – doch all das reicht nicht aus, die zunehmende Zahl immobiler, aber immer noch zu Hause lebender Menschen zu erreichen. Die bisher
übliche, oft durch nachbarschaftliches Engage-
ment getragene „Einzelfallhilfe“ ist bei der demographischen Entwicklung einfach nicht mehr
darstellbar.
Wissenschaftlich begleitet von Frau Prof. Jürjens
von der Ev. Hochschule Berlin haben wir daher
ein Konzept entwickelt, mit dem kleine „Leuchttürme“ nachbarschaftlicher Netzwerke angestoßen und begleitet werden können. Ausgehend
von der Pilotregion Schlachtensee – Nikolassee
sollen über die neu geschaffene Stelle „Initialzündungen“ zu lokalen, überschaubaren Initiativen führen. Neue Ideen moderner Sozialarbeit
werden in begrenzten kleinen Gebieten an verschiedenen Stellen im Pilotgebiet eingeführt und
in Zusammenarbeit mit der Bürgergesellschaft,
den anderen Religionsgemeinschaften, sozialen Diensten und bereits vorhandenen Initiativen
hoffentlich langfristig verstetigt.
Vom Pilotgebiet aus wird nach Osten mit der
Gemeinde Wannsee und nach Westen mit dem
Mittelhof e.V. kooperiert, um deren Erfahrungsschatz und bestehende Initiativen aufzugreifen.
Der neuen Stelle wird ein ehrenamtlicher Beirat
zur Seite gestellt, in dem die beteiligten Gemeinden und möglichst Menschen mit Erfahrung in
sozialen Netzwerken vertreten sind.
Vielleicht interessiert Sie das Thema und Sie
haben Lust, an diesem neuen, experimentellen
Projekt ehrenamtlich mitzuarbeiten? Sie haben
Ideen, die uns weiter helfen können? Sie kennen
sich im Stiftungswesen aus und können zukünftig bei der Beantragung der Anschlussfinanzierung helfen?
Wir freuen uns über rege Anteilnahme - melden
Sie sich bei uns!
Für das Team der AG Hochbetagte
Caroll v. Negenborn (Tel 030 8039035)
Aus dem
Kirche
Gemeindeleben
nah und fern
21
Offener Brief zum 1. Nikolasseer Advent
Liebe Gastgeber,
lieber Pfarrer Reiche,
zugegeben, wir haben uns auf den Weg gemacht. Auf den Weg, an verschiedenen Nachmittagen im
Advent, zu verschiedenen Häusern. Manchmal mit nichts weiter im Gepäck als mit einer Singstimme.
Auf den Weg zum offenen Adventskalender. Was wir fanden waren offene Herbergen. Wir wurden
herzlich aufgenommen in warmen, geschmückten Stuben mit Speis und Trank. Es wurde gesungen,
gefeiert, gelesen, erzählt. Wir waren willkommen, als ganze Familie, mit kleinen Kindern, mit dem Opa
zu Besuch, mit Bekannten oder Unbekannten – alle willkommen.
Wo wir sonst versucht hatten, durch Vorbereitungen auf das Weihnachtsfest eine freudige, friedvolle
Atmosphäre in und um uns zu erzeugen, kamen sie jetzt zu uns: die Freude, der Frieden, die Erwartung von Weihnachten – der Advent. Der Advent ist in diesem Jahr erstmals so spürbar bei uns angekommen, obwohl wir nichts getan hatten, als uns auf den Weg zu machen.
Danke für alle offenen Türen, für die offenen Herzen. Danke für den offenen Geist, durch den das möglich geworden ist. Danke für diesen Advent.
Familie Schulte am Hülse
Adventstürchen bei Pfarrer Reiche am 23.12.2015
Foto: Ilsa Bruhns
Adventstürchen bei Familie Bruhns am 11.12.2015
Foto: Ilsa Bruhns
Adventstürchen bei Familie Bruhns am 11.12.2015
Foto: Ilsa Bruhns
22
Kirche
Aus
dem
nah
Gemeindeleben
und fern
Vortrag am Donnerstag
„Cafe Taubenschlag“
donnerstags von 15.00 - 16.30 Uhr
im Kleinen Saal des Gemeindehauses
Vierklang von Kaffee und Kuchen sowie Andacht und Thema
18. Februar 2016
„Menschheitsdämmerung. Der literarische Expressionismus während und nach dem 1. Weltkrieg“ Vortrag von Prof. Dr. Holtz
25. Februar 2016
Klaus Wüsthoff singt mit uns Schlager „Über die Liebe“.
3. März 2016
„Ketzer auf dem Scheiterhaufen: Die Katharer“ Vortrag von Dr. Walrab von Butlar, Nikolassee
10. März 2016
Hartmut Walsdorff erinnert sich an „Begegnungen in Berlin“ und stellt uns Personen der Zeitgeschichte vor.
17. März 2016
„Vaclav Havel – vom Dichterdissidenten zum Staatspräsdenten“ Vortrag von Christiane Bornemann-Urban
Biblischer Gesprächskreis
Dienstag, 23. Februar 2016 um 19.00 Uhr im Kleinen Saal
Thema:
„Gott ist König - Psalmen“
Krippe von Frau von Dewitz, die zum Weihnachtsfest in unserer Kirche zu Gast war.
Foto: Eberhard Wiese
Aus dem
Kirche
Gemeindeleben
nah und fern
Brennpunktgespräch am Montag, 21. März 2016 um 19.00 Uhr
mit Prof. Udo Steinbach, Hamburg & Nikolassee
„Der jahrhundertealte Streit zwischen Sunniten und Schiiten der heutige Konflikt zwischen Saudi-Arabien und Iran“
Zugleich wird uns das Nouroz-Fest, das an dem Tag gefeiert wird, erklärt.
Nouruz ist der Name des Alt-Iranischen Neujahrs- und Frühlingsfestes, das am 21. März vor allem
im iranischen Kulturraum gefeiert wird. Seit dem 10. Mai 2010 ist Nouruz auf Beschluss der 64.
Generalversammlung der Vereinten Nationen als internationaler Nouruz-Tag anerkannt. Nouruz ist
ein Frühlingsfest, das von mehr als 300 Mio. Menschen seit mehr als 3000 Jahren auf der Balkanhalbinsel, in der Schwarzmeerregion, im Kaukasus, in Zentralasien und im Nahen Osten gefeiert
wird (UN-Erklärung).
Am 30. September 2009 hat die UNESCO den Nouruz-Tag in die Liste der Meisterwerke des mündlichen und immateriellen Erbes der Menschheit aufgenommen. Der Kampf zwischen Stier (Symbol
für die Erde) und Löwe (Symbol für die Sonne) als Sinnbild des Zoroastristischen Nouruz, Persepolis, Iran. Wörtlich übersetzt heißt Nouruz ‚Neuer Tag‘. Das Wort Ruz in der iranischen Sprache
bedeutet und geht auf das ur-indoiranische Rauça zurück, was wiederum vom ur-indoeuropäischen
Leuk stammt, woraus auch Licht auf Deutsch und Lux auf Latein entstanden sind.
TRETEN SIE DEM FÖRDERVEREIN BEI!
Verein der Förderer der Evangelischen Kirchengemeinde Nikolassee e.V.
Vorsitzender Henning Schröder
Geschäftsstelle Prinz-Friedrich-Leopold-Straße 7, 14129 Berlin
[email protected]
Spenden und Beiträge erbitten wir auf das Konto:
IBAN DE60 1001 0010 0452 4031 07
Aktuelle Informationen über die Tätigkeiten des Vereins unter:
www.gemeinde-nikolassee.de
Luther-Ahner in Berlin laden zum Luther-Mahl
Eintritt: 35,00 €
Nur mit Vorbestellung der Karten über die Gemeinde
möglich  [email protected]
oder persönlich während der Öffnungszeiten im Gemeindebüro.
Beginn jeweils um 19.00 Uhr
im Jochen-Klepper-Saal (Einlass ab 18.30 Uhr)
2016
Freitag, 18. März ; Samstag, 19. März ; Freitag, 27. Mai ; Samstag, 28. Mai;
Freitag, 30. Sept.; Samstag, 1. Oktober; Freitag, 28. Oktober; Samstag, 29. Oktober
2017
Freitag, 31. März; Samstag, 1. April; Freitag, 26. Mai; Samstag, 27. Mai;
Freitag, 29. Sept.; Samstag, 30. Sept.; Freitag, 27. Oktober; Samstag, 28. Oktober
Wenn Sie von uns standesgemäß eingekleidet werden möchten, teilen Sie uns das bitte bei der
Bestellung Ihrer Eintrittskarten mit. (Größenangabe bitte in S, M, L, XL und ob für die Dame oder den Herren.)
23
24
Kirche
Aus
dem
nah
Gemeindeleben
und fern
Filmabend im
Gemeindehaus nikolassee
Sonntag, 20. März 2016
um 18.00 Uhr
Kameramann Michael Ballhaus wird mit uns
den Film ansehen, und wir werden Gelegenheit
haben mit ihm ins Gespräch zu kommen.
EVANGELISCHE KIRCHENGEMEINDE
Berlin-Nikolassee
Es hätte alles auch ganz anders kommen können. Walter Jens hat in seiner anspruchsvollen
Erzählung über Judas Ischarioth diesen Gedanken durchgespielt und Nikos Kazantzakis hat in
einem Roman überlegt: „Was wäre, wenn Jesus
den Weg im Auftrag Gottes nicht gegangen wäre, sondern sich für ein bürgerliches Leben an
der Seite von Maria entschieden hätte.“
Als Martin Scorsese mit Michael Ballhaus, dem
wohl bekanntesten deutschen Kamera-Mann,
den Film zum Roman machen wollte, wurde er
von vielen kritisiert. Dem Film wurden die Gelder
gestrichen, und erst Jahre später gelang es mit
einem Drittel des ursprünglichen Budgets den
Film zu drehen. Und wieder wurden die, die den
Film machen oder zeigen wollten, von konservativen Christen bedrängt.
Gemeindehaus
Kirchweg 6 • 14129 Berlin
www.gemeinde-nikolassee.de
Aber wenn man weiß, was es bedeutet, dass
sich Jesus uns zu Liebe gegen diesen einfachen
Weg in die bürgerliche Existenz entschieden hat,
kann man seinen Leidensweg in der Karwoche
viel bewußter gehen.
Wie glücklich und dankbar bin ich deshalb, dass
Michael Ballhaus am Sonntag Palmarum, dem
Palmsonntag, am 20. März 2016 um 18.00 Uhr
bei uns sein wird, wenn wir den Film, den er gedreht hat, im Gemeindehaus Nikolassee zeigen werden.
Und das in dem Jahr, in dem er den Ehrenbären
der Berlinale für sein Lebenswerk bekommt.
Herzlich grüßt Sie
Ihr Steffen Reiche
Kinder und Jugend
25
Epiphanias mit den Kindern der Dreilinden-Grundschule
kopen-Buch die Darstellung der Heiligen drei
Könige in unseren Altarraum gebracht.
Und Isam Azar, der junge Mann aus Syrien
sprach zu den Kindern, und sie hörten wie gebannt zu.
Ob uns ein so schöner Gottesdienst noch einmal gelingt? Tief bewegt und dankbar waren
wir alle, als die rund 300 Kinder, die unsere
Kirche bis auf den letzten Platz gefüllt haben,
wieder auf dem Weg zurück zur DreilindenSchule waren.
Sie kamen an durch den Schnee auf der Rehwiese, vornweg die Heiligen drei Könige, hoch
zu Roß und mit sechs goldenen Sternen, die
vor jeder Klassenstufe getragen wurden. Der
fröhliche Gesang der Kinder, als wir die vier
Lieder sangen, war wunderbar. Und im Altarraum war eine Installation zu sehen, die sich
noch füllte. Petra Polthier und Ulrich Hansmeier hatte aus einem 1000 Jahre alten Peri-
Und dank Alexandra Saitz, dem Glücksfall von
Religionslehrerin, waren Kinder und Lehrer
wunderbar vorbereitet, feierten den Gottesdienst mit, beteten und lauschten der Predigt
und freuten sich dann bei Kinderpunsch und
Brezel im Schnee.
GottseiDank für das Trio Saitz-PolthierHansmeier.....!!!
Steffen Reiche
Fotos auf dieser Seite: Petra Polthier
26
Kinder und Jugend
Junge GEMEINDE
Nikolassee
mit Luise und Konrad
KINDERCHOR „JUBILATE“
im Kleinen Saal mit Anka Sommer
montags um 16.00 Uhr
(nicht in den Schulferien)
Neue MitsängerInnen sind uns jederzeit
herzlich willkommen!
HAST DU TÖNE
mit Petra Polthier und Ulrich Hansmeier
donnerstags 16.00 Uhr
(nicht in den Schulferien)
Wir musizieren auf unterschiedlichen Instrumenten (Harfe, Psalter, Shimes,…, )
singen und verklanglichen Geschichten.
GITARRE FÜR KINDER
mit Ulrich Hansmeier
donnerstags 16.45 Uhr
(nicht in den Schulferien)
FREAKY FRIDAY mit Konrad Opitz
freitags 15.30 - 18.30 Uhr
(nicht in den Schulferien)
für Kinder von 6-12 Jahren.
Bei Freaky Friday entscheiden die Kinder, was
sie am Nachmittag gern tun möchten. Es gibt
viele bunte Aktionen, Ausflüge
und wir kochen gemeinsam.
Freaky Film Friday im Winter
Jeden dritten Freitag im Monat
15.30 - 18.30 Uhr
Termine: 19. Februar 2016,
18. März 2016
Im Winter sind die Tage kurz und die Abende dunkel und kalt. Da bietet es sich an,
den Abend mit einem warmen Getränk,
leckeren Keksen, guten Menschen und einem
ebenso guten Film ausklingen zu lassen.
jeden Mittwoch ab 19 Uhr
im Jugendraum
(nicht in den Schulferien)
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Die Jugendarbeit stellt sich vor
Ein Jahr ist es nun her, seit ich begonnen habe, in der Gemeinde Nikolassee als Jugendmitarbeiterin zu arbeiten. Zeit für eine kleine
Retrospektive:
Man könnte sagen, meine Arbeit besteht
darin, jugendliche Christen in der Region
zu begleiten. Was das genau heißt, ist vielschichtig... . Vor einiger Zeit haben wir mit
interessierten Jugendlichen im Alter von 14
bis 19 Jahren eine Jugendgruppe gegründet,
die sich regelmäßig in der Gemeinde trifft, die
Junge Gemeinde (kurz JG). Das ist eine offene Gruppe für all jene, die nach der Konfirmation Lust haben, sich weiterhin zu sehen. Dann
sitzen wir jeweils an Dienstagabenden zusammen, bei gutem Wetter draußen am Grill oder
Lagerfeuer, ansonsten im Jugendraum, hören unsere Lieblingsmusik, denken über Dinge
nach, die uns wichtig sind, spielen, kochen, lachen, streiten, rätseln, erzählen Geschichten,
halten Andacht und beteiligen uns am Gemeindeleben z.B. mit unserem gemütlichen Café
beim Adventsbasar oder unserem Jugendstand beim Sommerfest.
Zwei Projekte stehen in naher Zukunft an:
Das eine ist das Setzen eines Stolpersteins in
der Kommune Nikolassee, an dem wir uns beteiligen wollen. Das zweite ist die Renovierung
Kinder und Jugend
unseres Jugendraums. Den wollen wir nach unseren Ideen und Vorstellungen verschönern.
Die Planung steht – im Februar/März wird das
in die Tat umgesetzt.
Neben der JG bin ich für Jugendliche da, die
im Konfirmandenunterricht mithelfen wollen.
Das Konfiteam ist immer glücklich über neue
Helfer – wir bezeichnen Helfer übrigens als
Teamer. Mit ihnen gemeinsam suche ich dann
für sie passende Aufgaben aus, z.B. Dinge
vorbereiten, mal ein Spiel anleiten, eine kleine
Gruppe moderieren, etwas erklären, eine Geschichte erzählen etc. Manchmal übe ich diese Dinge auch mit den Teamern ein und gebe
auf Wunsch ein kleines Feedback. Das ist für
die Teamer eine tolle Möglichkeit, sich selbst
auszuprobieren. Im letzten Jahr haben wir
sogar eine fünfmonatige regionale Schulung
für Jungteamer gemacht, die in einem fröhlichen Gottesdienst Ende November mündete, den sowohl Jugendliche aus Nikolassee als
auch aus Schlachtensee und Wannsee mit mir
gemeinsam in vielen kreativen Abenden bei
Kürbissuppe und Caprisonne vorbereiteten
und dann feierten.
Für die Teamer aus Nikolassee, Wannsee und
Schlachtensee plane ich übrigens eine Fahrt,
27
bei der den Jugendlichen eine Plattform geboten werden soll, sich über ihre Erfahrungen
im „Konfi“ auszutauschen und sie neue Methoden und Möglichkeiten kennen lernen können.
Und nachdem wir im letzten Jahr eine Woche lang eine landesweite Jugendpilgertour
durchs Havelland gemacht haben, wird es
2016 ebenfalls eine überregionale Fahrt geben. Wie bereits in den letzten Ausgaben des
Gemeindeblatts beworben, machen wir während der Sommerferien eine Reise nach Italien. Aus ganz Zehlendorf nehmen Jugendliche
teil, sieben davon sind aus Nikolassee.
Wer Lust hat, kann gerne mal bei uns in der
JG vorbei schauen. Hier könnt ihr Leute kennenlernen und Spaß haben. Wer Lust hat, sich
zu engagieren und Erfahrungen als Gruppenleiter zu sammeln, ist im „Konfi“ genau richtig
– es gibt immer was zu tun :~)
Wir würden uns freuen.
Übrigens: Es ist keine Bedingung, dass man
konfirmiert ist. Wer mitmachen möchte, ist
auch so bei uns willkommen.
Habt einen schönen Restfebruar und einen
wunderbaren Start in den März.
Eure Luise
Arbeit mit Jugendlichen und jungen Erwachsenen in den Seengemeinden
Nikolassee - Schlachtensee - Wannsee
Luise Kuhnt • ' 0174 386 43 81 •  [email protected]
Selbst die Jugend ist mal Erwachsen.
Bei unserem Krimi-Dinner letztes Jahr waren wir auf der Suche nach einem Täter und hatten reichlich Spaß dabei.
Foto: Michalina Wiese
Anzeigen
33
Impressum
Herausgeber Gemeindekirchenrat der Ev. KG Nikolassee Kirchweg 6, 14129 Berlin
V.i.S.d.P. Eberhard Wiese ' 285 09 873  [email protected]
Redaktionsteam Hans-Christoph Harmsen, Ruth Koppe, Ulrike Ledenik, Steffen Reiche, Marina Schmidt, Anja Wiese
Redaktionsleitung und Layout Eberhard Wiese Kontakt ' 285 09 873  285 09 874  [email protected]
Anzeigen Anja Wiese ' 285 09 873  285 09 874  [email protected]
Druck Gemeindebriefdruckerei Groß Oesingen Auflage 5.000 Exemplare
Beiträge, die nach Redaktionsschluss eingehen, können nicht berücksichtigt werden. Die Redaktion behält sich vor, die Beiträge aus
technischen und redaktionellen Gründen zu kürzen und zu bearbeiten. Beiträge, die namentlich gekennzeichnet sind, entsprechen nicht
unbedingt der Meinung des Herausgebers und der Redaktion.
Der Gemeindebrief wird an alle Haushalte in unserem Gemeindebereich kostenlos verteilt. Auf Wunsch stellen wir Ihnen den Gemeindebrief gerne per Post zu. Für den Postversand erheben wir 20,00 € pro Jahr an Versandkosten.
Redaktionsschluss für die Ausgabe 3/2016 - Dienstag, 16.2.2016 (15.3.-15.4.2016)
Der Internetauftritt unserer Gemeinde wird derzeit etwas umgebaut und an der einen oder
anderen Stelle noch erweitert.
Kirchweg 6  14129 Berlin
Wenn Sie noch Hinweise für
mich haben, was da noch rein sollte oder vielleicht etwas finden, das nicht auf unsere Internetseite
gehört, dann schreiben Sie mir. Ich freue mich auf Ihre Anregungen.
Herzliche Grüße von Ihrem „Webmaster“
Eberhard Wiese
 [email protected]
34
Hinweise
Angebote und Gemeindegruppen im Gemeindehaus
Seniorentanzgruppe
10.30
Uhr
wöchentlich
Kinderchor „Jubilate“ (S. 26)
16.00
Uhr
wöchentlich
Treffen des Gemeindenetzes
17.30
Uhr
jeden letzten
Montag
Treffen des Aktionskreises
19.00
Uhr
15.30
-18.30
Uhr
16.00
-17.30
Uhr
jeden
2. Montag
Montag
im Jochen-Klepper-Saal
im Kleinen Saal
im Kleinen Saal
im Kleinen Saal
Bücherstube - Antiquariat
Dienstag
im Obergeschoss
Konfirmandenunterricht
im Kleinen Saal
1.+3. Dienstag
nicht in den
Schulferien
Steffen Reiche
' 0172 304 04 44
Steffen Reiche
' 0172 304 04 44
2.+ letzen
Dienstag
Theatergruppe
20.00
Uhr
wöchentlich
Computerkurs
- Nur für angemeldete Teilnehmer -
Gymnastik für Frauen
ab Januar 2016 mit Katharina Grüner
im Jochen-Klepper-Saal
Mittwoch
Ingrid Steudel
' 774 95 67
auch am
Donnerstag
18.00
Uhr
im Jochen-Klepper-Saal
Senioren-Kreativ-Werkstatt
im Bastelraum in der 1. Etage
Anonyme Alkoholiker
im Kleinen Saal
10.00
-12.00
Uhr
9.00
-11.00
Uhr
10.45
-12.45
Uhr
19.00
Uhr
Anka Sommer
' 803 69 96
Caroll von
Negenborn
' 803 90 35
Hanne Becker
' 803 52 85
wöchentlich
Singkreis
im Kleinen Saal (am 2. Dienstag)
und im TWW (am letzen Dienstag)
Gertraud Matthaei
' 302 61 87
14 - tägig
wöchentlich
2.+4.
Mittwoch
Fam. Jacob Heckenkamp
' 803 50 00
Tiana-Rikarda Weickert
über die Küsterei
' 80 19 76 30
Katharina Grüner
' 0179 290 64 65
Hannelore Zeller
' 80 58 98 51
wöchentlich
Junge Gemeinde (S. 26+27)
18.00
Uhr
2.+4. Mittwoch
nicht in den
Schulferien
Luise Kuhnt
' 0174 386 43 81
Liturgiekreis
18.00
Uhr
19.45
Uhr
jeden letzten
Mittwoch
Steffen Reiche
Karola Hausburg
wöchentlich
Karola Hausburg
' 695 033 09
in den Jugendräumen 1. Etage
im Bastelraum in der 1. Etage
Kantorei Nikolassee
im Jochen-Klepper-Saal
Sonntags nichts vor? - Wir treffen uns zum Gottesdienst um 10.00 Uhr
Hinweise
Bücherstube – Antiquariat
im Obergeschoss
Vortrag am Donnerstag
“Café Taubenschlag” (S. 22)
15.00
-16.30
Uhr
Hast Du Töne!? (S. 26)
Gitarre für Kinder (S. 26)
16.00
-16.45
Uhr
17.00
Uhr
Donnerstag
im Kleinen Saal
in den Jugendräumen 1. Etage.
Jungenschaft (BK)
in den Jugendräumen 1. Etage
Line-Dance
18.15
Uhr
Patchwork- und Quiltgruppe
19.00
Uhr
der ideale Tanzsport ohne Partner
im Jochen-Klepper-Saal
im Bastelraum in der 1. Etage
Samstag Freitag
15.30
wöchentlich
-18.30
auch am Dienstag
Uhr
„Freaky Friday“ (S. 26)
in den Jugendräumen 1. Etage
Konfirmandenunterricht
im Gemeindehaus
15.30
-18.30
Uhr
10.00
-14.00
Uhr
wöchentlich
wöchentlich
nicht in den
Schulferien
wöchentlich
wöchentlich
2.+4.
Donnerstag
nicht in den
Schulferien
wöchentlich
3. Samstag
nicht in den
Schulferien
Ingrid Steudel
' 774 95 67
Café-Team
über die Küsterei
' 80 19 76 30
Petra Polthier
Ulrich Hansmeier
' 80 19 76 36
über die Küsterei
' 80 19 76 30
Barbara Thuy
' 803 30 82
Annette Blauth
' 803 79 92
Konrad Opitz
' 0152 22 48 42 98
Steffen Reiche
' 0172 304 04 44
Besucherkreis im Hubertus-Krankenhaus
Interessenten melden sich bitte bei Frau Dietgard Westerholt ' 802 76 66
oder im Seelsorgerbüro bei Pfarrer Wolfgang Weiß ' 81 00 82 75 (AB)
Vermietungen im Gemeindehaus Nikolassee
Für Ihre privaten Feiern, Feste oder
Veranstaltungen können Sie unseren
Jochen-Klepper-Saal oder den Kleinen Saal
im Gemeindehaus anmieten.
Nähere Auskünfte über die Konditionen
erteilt Ihnen gern Elke Krause-Riecke
' 801 976 30  [email protected]
(Auch für gemeindliche Veranstaltungen und Gruppentermine)
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Informationen zur Evangelischen
Kirchengemeinde Nikolassee
Gemeindehaus: Kirchweg 6, 14129 Berlin
Kirche: Kirchweg 21, 14129 Berlin
Kindertagesstätte: Pfeddersheimer Weg 69, 14129 Berlin
Pfarrer
Steffen Reiche • ' 0172 304 04 44 •  [email protected]
Gemeindekirchenrat
Dr. Christine Mehlhorn • ' 804 041 65 •  [email protected]
Gemeindebeirat
Dr. Günter Holtz • ' 803 79 24 •  [email protected]
Küsterei
Elke Krause-Riecke • ' 801 976 30 •  801 976 31
•  [email protected]
Sprechzeit Dienstag 15.00-18.00 Uhr • Donnerstag 9.00-12.00 und 14.00-16.00 Uhr
• Freitag 8.00-10.30 Uhr
Kirchhofsverwaltung
Bärbel Jungbär •' 801 976 34 •  801 976 47
 [email protected]
Sprechzeit Montag, Dienstag und Donnerstag 10.00-13.00 Uhr
Bankverbindung Kirchhof Evangelische Bank eG • IBAN DE14 5206 0410 4403 9663 99 • BIC GENODEF1EK1
Verein der Förderer e.V.
Henning Schröder •  [email protected]
Geschäftsstelle: Prinz-Friedrich-Leopold-Straße 7, 14129 Berlin
Bankverbindung Verein
Postbank AG • IBAN DE60 1001 0010 0452 4031 07 • BIC PBNKDEFF
Kirchenmusik
Karola Hausburg • ' 695 033 09 •  [email protected]
Kindertagesstätte
Kathrin Enderlein • ' 801 976 40 •  [email protected]
Ehrenamtsbeauftragte
Dr. Christine Mehlhorn • ' 804 041 65 •  [email protected]
Veranstaltungskoordination
Hanne Becker • ' 803 52 85 •  [email protected]
Öffentlichkeitsarbeit
Ebba Kirchner oder Eberhard Wiese
 [email protected]
Diakonie-Sozial-Station
Zehlendorf-West
Potsdamer Chaussee 68a, 14129 Berlin ' 810 910 33
Sprechzeit Montag-Freitag 9.00-18.00 Uhr
Webseite der Gemeinde
www.gemeinde-nikolassee.de
Für Spenden und Zahlungen an die Evangelische Kirchengemeinde Nikolassee
verwenden Sie bitte folgende Bankverbindung:
Zahlungsempfänger:
Evangelischer Kirchenkreisverband Berlin-Südwest • Hindenburgdamm 101b • 12203 Berlin
Bankverbindung:
Evangelische Bank eG • IBAN DE15 5206 0410 3303 9663 99 • BIC GENODEF1EK1
Verwendungszweck und Haushaltsstellen (HHst) nicht vergessen!
•
Erhalt Kirchengebäude HHst: 0110.51.2200
•
Aktionskreis Gemeindehaus HHst: 0310.01.2200
•
Jugendarbeit HHst: 1120.01.2100
•
Kirchenmusik HHst: 0210.01.2100
•
Oder, für was Sie spenden oder eine Zahlung leisten möchten