Gemeindebrief Nikolassee Nachrichten aus der evangelischen Kirchengemeinde Nachrichten aus der evangelischen Kirchengemeinde www.gemeinde-nikolassee.de 4 —— 2016 15.4.2016 ————— 15.5.2016 2 Termine & Inhalt Aktuelle Termine Sonntag, 24. April 2016 Montag, 25. April 2016 Dienstag, 26. April 2016 Mittwoch, 27. April 2016 Samstag, 30. April 2016 Sonntag, 1. Mai 2016 Freitag, 6. Mai 2016 Montag, 9. Mai 2016 Sonntag, 15. Mai 2016 Sonntag, 22. Mai 2016 16.00 Uhr 20.00 Uhr 19.00 Uhr 19.00 Uhr 20.00 Uhr 11.30 Uhr 19.00 Uhr 19.00 Uhr ab 16.00 Uhr 10.00 Uhr Benefizkonzert für den Förderverein Lesung der Buchhandlung Lesezeichen Biblischer Gesprächskreis Liturgischer Gesprächskreis Singen in den Mai 1. Familienkirche in Nikolassee Jazzkonzert Brennpunktgespräch mit Prof. Steinbach S. 13 S. 15 S. 21 3. Nacht der Offenen Kirche(n) S. 12 Goldene Konfirmation S. 22 S. 17 S. 19 S. 14 S. 7 Am 7. und 8. Mai 2016 werden unsere derzeitigen Konfirmandinnen und Konfirmanden nach fast zwei Jahren gemeinsamer Vorbereitungszeit in unsere Gemeinde eingesegnet. Wir freuen uns mit Euch an diesen Tagen und wünschen Euch alles Gute und Gottes reichen Segen. Wir freuen uns noch mehr, wenn wir Euch auch zukünftig in der Gemeinde begrüßen können, in der Jungen Gemeinde und in unseren Gottesdiensten. Die Evangelische Kirche Nikolassee und ihre Botschaft Das Ensemble am Kirchweg mit Kirche, Kirchhof und Gemeindehaus Die Kirchenbroschüre, nun mit Beiträgen über unseren Kirchhof und das Gemeindehaus, liegt jetzt in der 3. Auflage vor. Sie kann für 2.-€ erworben werden in der Offenen Kirche samstags und sonntags von 14.30-17.00 Uhr oder der Küsterei während der Öffnungszeiten. Die 2.-€ kommen dem Verein der Förderer zugute. Verein der Förderer der Evangelischen Kirchengemeinde Nikolassee e.V. Vorsitzender Henning Schröder Geschäftsstelle Prinz-Friedrich-Leopold-Straße 7, 14129 Berlin [email protected] samstags und sonntags und an Feiertagen von 14.30 bis 17.00 Uhr geöffnet. Zu Besichtigung, Einkehr, Genießen der Stille, Staunen, Beten oder auch Singen, wenn Sie möchten. Kommen Sie herein und seien Sie uns herzlich willkommen in unserer Kirche oberhalb der Rehwiese! Titelbild: Blühende Magnolien - Ein Frühlingsgruß - Quelle: gemeindebrief.evangelisch.de An(ge)dacht Liebe Nikolasseer, die Bibel ist voll von Paradigmenwechseln. Was scheinbar ähnlich klingt, eröffnet eine ganz andere, neue Welt – ist der Einstieg in unsere heutige Welt, ist schon der Beginn unseres Denkens. Bis in die Zeit Jesu sollten Menschen rein sein und deshalb Gebote beachten, wenn sie vor Gott traten, wenn sie in den Tempel gingen oder eine kultische Handlung vollzogen. Sie sollten rein sein, damit sie das Heilige, das Reine nicht beschmutzen, damit sie durch ihre Reinheit dem Heiligen entsprechen. Nach Ostern und Pfingsten aber gibt es keine heiligen Orte mehr für die Christen, die sie besuchen könnten, um sich dort religiös aufzuladen. Nach Pfingsten aber sind die Menschen, die Jesus (nach)folgen, weil er der Christus ist, selber zum Tempel des Heiligen Geistes geworden. Völlig zu Recht fragt Paulus daher die Menschen in Korinth, ob sie das nicht wissen. Nein, sie wissen es nicht. Es ist ein Paradigmenwechsel. Bis dahin trat ein religiöser Mensch vor das Heilige, es war ihm gegenüber, nun aber ist der Christ selbst zum Tempel für das Heilige geworden. Gott wohnt in uns, so wie er außerhalb seiner Schöpfung wohnt. Gott ist wie eine Strahlung, wie eine Welle, die uns durchgleitet. Wir feiern Pfingsten 50 Tage nach Ostern! Pentecoste heißt das in der Sprache des Neuen Testaments. Das ist das Wort, aus dem sich unser Wort Pfingsten ableitet, zu dem sich das Wort Pentecoste über die Jahrhunderte hinweg entwickelt hat. 50 Tage nach Ostern, nach Pessach, nach dem jüdischen Passahfest treffen sich die Jünger und die Freunde Jesu wieder in Je- 3 rusalem, der nach jüngsten Forschungen mindestens 7000 Jahre alten Stadt. Wieder wollen sie feiern – nämlich das Fest Schawuot, das Fest der Wochen, denn mit dem 50. Tag nach dem Passahfest sind die sieben Wochen mit ihren 49 Tagen erfüllt und Israel feiert das Fest der Thora-GesetzGebung. Gott hat Israel aus Ägypten befreit und gibt ihm nun das Gesetz, die Thora, für das Leben im Heiligen Land, für das Leben im Bund mit Gott. Aber nun nach Ostern, nachdem Gott den Tod überwunden hat und nicht mehr allein das Volk Israel gemeint ist, sondern nun alle Welt zu Gott gehört, zu ihm beten darf und Gott seinen Bund mit dem Volk Israel erweitert hat auf alle Völker, da wird dem Volk Gottes aus den Völkern kein neues Gesetz gegeben, sondern ein neuer Geist. Wer diesen Heiligen Geist in sich hat, den Geist der dreifachen Liebe zu Gott, dem Nächsten wie zu sich selbst, der braucht kein Gesetz mehr, was ihm von außen vorgegeben wird, sondern der tut in seiner ihm von Gott geschenkten Freiheit immer genau das richtige. Das glauben Sie nicht? Das finden Sie gefährlich? Dann geht es Ihnen nicht anders als den Juden zur Zeit Jesu, die ihn wegen dieser Revolution gekreuzigt haben. Es ist eine Menschheitsrevolution, die in der Tat alles ändert, so dass die Menschen nun begreifen, sie müssen ihre Zeit neu zu zählen beginnen. Der Geist, der nun in ihnen wohnt, verändert sie von Grund auf, er überwindet die babylonische Sprachverwirrung, von der die Bibel im 1. Buch Mose 11 erzählt. Die Menschen der Erde, der guten Schöpfung Gottes haben sich wieder etwas zu sagen, sie können wieder miteinander reden, weil sie die Geschichte von Kreuz und 4 An(ge)dacht Auferstehung genauso betrifft – an allen Orten, zu allen Zeiten und in allen Kulturen. Bis dahin hielt man die eigene Religion vor den anderen geheim, damit es dem eigenen Volk mit dem eigenen Gott gut ergeht, nun aber gibt es einen Gott für alle Welt und das wollen die Jünger nun allen erzählen. Seit damals ist das Wunder von Pfingsten Jahr für Jahr mehr wahr geworden – in 2.450 Sprachen der Welt ist bis heute mindeste- ns ein Teil der Bibel übersetzt worden und die ganze Schrift des Alten und Neuen Testaments liegt schon in 429 Sprachen vor. Also feiern wir nicht nur Pfingsten, sondern es findet weiter statt – Jahr für Jahr. Ihr Aus der Gemeindeleitung Bericht von der GKR-Sitzung vom 14. März 2016 Nach Begrüßung der Gäste und Andacht begann das Gespräch mit dem ersten Gast, Frau Brezger, die zu einem Visitations-Nachgespräch geladen war. Der Bericht ist insgesamt sehr positiv ausgefallen. • Das zweite Thema war unser Kirchhof. Dazu waren Frau Jungbär aus unserem Kirchhofsbüro und Herr Schröder vom Förderverein geladen. Frau Jungbär berichtete über die notwendige Reparatur des Kreuzes, Zaunerneuerung zum Kirchweg und Renovierung des Kapellendaches, die der GKR in diesem Jahr vornehmen möchte. Insgesamt steht der Kirchhof finanziell gut da. Herr Schröder berichtete, dass es gelungen sei, neue Mitglieder für den Förderverein zu gewinnen und dass der “Kirchenführer“ mit 1000 Exemplaren in Auftrag gegeben worden sei. • Unser vierter Gast war Herr Opitz von der Kinder- und Jugendarbeit. Er berichtete, dass er freitags acht bis zehn Kinder im Alter von 5-12 Jahren betreut und dass die Jugendlichen den Jugendraum gestrichen hätten, die Farbe hat die Gemeinde bezahlt. Er hat viele gute Ideen für die Arbeit mit unseren Kindern vorgetragen. Der GKR hat allen Gästen für ihre Ausführungen gedankt. Weitere Themen der Sitzung waren: • der Ehrenamtlichenausflug am 7. August nach Neuzelle • die Wahl des neuen GKRs am 1. Advent • und Beschlüsse zu personellen Dingen. Die Sitzung ging um 22.30 Uhr zu Ende. Hanne Becker Bitte um Hilfe für Flüchtlinge Unsere Kirchengemeinde unterstützt die zehn syrischen Studenten, die zur Zeit in der Pfarrwohnung der Paulusgemeinde in der Kirchstrasse 6 wohnen. Sie sind Glieder unserer Partnergemeinde von der Rum-Orthodoxen Kirche von Bischof Haikal. Die Paulusgemeinde ist den zehn Studenten, die keinen Flüchtlingsstatus haben, um gleich studieren zu können, weit entgegengekommen. Aber es werden doch 500 € für die Miete im Monat gebraucht. Wer dafür spenden möchte, ist herzlich eingeladen, auf unser Gemeindekonto dafür zu spenden - mit dem Hinweis „Syrische Studenten“. Wir senden Ihnen dann eine Spendenbescheinigung zu und leiten es weiter. Auch werden wieder Fahrräder gesucht. Wenn Sie Fahrräder (für Herren, Damen oder Kinder) übrig haben, stellen Sie diese einfach in den Keller des Gemeindehauses. Pfarrer Steffen Reiche Neues aus der Gemeindeleitung Unsere Kantorin ist Kreiskantorin 5 Gemeinde-Ausflug nach Neuzelle am Sonntag, dem 7. August 2016 Die Gemeinde Nikolassee freut sich mit Karola Hausburg darüber, dass sie von der Synode zur Kreiskantorin gewählt worden ist. Karola Hausburg bleibt wie bisher für uns mit einer halben Stelle tätig und übernimmt nun zusätzlich im Umfang einer Drittelstelle im Kirchenkreis Aufgaben. Dafür wünschen wir ihr Gottes Segen und gute Ideen, als auch klare Entscheidungen, wo immer es nötig sein wird. Dr. Christine Mehlhorn und Pfarrer Steffen Reiche Herzlichen Glückwunsch Herrn Pfarrer Reiche, der nach zwölf Jahren Mitarbeit im Kuratorium der Hoffbauer-Stiftung gerade für weitere sechs Jahre vom Kuratorium gewählt worden ist und dann von der Kirchenleitung bestätigt wurde. „Dort wo mitten in Brandenburg Süddeutschland beginnt – Barock am Rande der Mark Brandenburg“ Dorthin möchten wir unsere Ehrenamtlichen gerne einladen und allen anderen Gemeindegliedern die Möglichkeit bieten, für eine Kostenpauschale in Höhe von 25 € mitzukommen. Viele kennen Neuzelle nicht, weil man öffentlich so schwer dort hinkommt. Aber es ist ein wirklicher Edelstein in Brandenburg, eine intakte und kompakte, noch heute von beiden Kirchen genutzte Klosteranlage. Eines von früher einmal 17 Ziesterzienser-Klöstern in Brandenburg, das heute noch als Schule und Museum genutzt wird, für viele Millionen Euro in den letzten Jahren instandgesetzt. Vor knapp 20 Jahren wurde die Stiftung wieder begründet und heute lebt sie von den Erträgen von Wald, Feldern und Wiesen, wie früher einmal, als sie über Jahrhunderte bis zur Reformation zu stolzer Größe wuchs. Dr. Christine Mehlhorn, Vorsitzende des GKR Portalengel und Traillen Vorläufiges Programm: Das Geld, das für die Rekonstruktion der Traillen an der Orgelempore gespendet worden ist, kann leider erst dann eingesetzt werden, wenn die Denkmalpflege der Landeskirche ihre Zustimmung gegeben hat, dass die Traillen zur Bemalung ausgebaut werden. Diese liegt leider noch nicht vor. 8.00 Uhr Abfahrt in Nikolassee 10.00 Uhr Katholischer Gottesdienst in der Kirche Neuzelle mit anschließender Führung durch die Kirche und das Kloster 12.30 Uhr Mittagessen 14.00 Uhr Führung durch die Klosteranlage und den Barockgarten 14.45 Uhr (alternativ) Führung durch die Brauerei Kloster Neuzelle mit Bier-Verkostung (bis ca. 16.45 Uhr) 15.30 Uhr Kaffeetrinken 16.30 Uhr Zeit zur freien Verfügung oder weiteres Führungsangebot 18.00 Uhr Rückfahrt nach Nikolassee und Ankunft ca. 20.00 Uhr Dr. Christine Mehlhorn, Vorsitzende des GKR und Steffen Reiche, Pfarrer Dr. Christine Mehlhorn, Vorsitzende des GKR und Steffen Reiche, Pfarrer Da die Denkmalpflege der Landeskirche kein Einverständnis gegeben hat, die Engel im Eingangsbereich der Kirche zu rekonstruieren, schlagen wir den Spendern vor, dass die Gemeinde dieses Geld für die neue Beleuchtung der Kirche verwendet. 6 Kirche nah und fern Frühjahrstagung der Kreissynode Die Kreissynode Teltow-Zehlendorf tagte am 11. März 2016 im Gemeindehaus der Zehlendorfer Paulusgemeinde. Das Schwerpunktthema war die Auswertung der im vergangenen Jahr durchgeführten Querschnittsvisitationen zur Willkommenskultur im Kirchenkreis. Eine Gruppe von vier Synodalen hatte die Berichte aus Visitationen in 14 Ortsgemeinden und Pfarrsprengeln ausgewertet und stellte die Ergebnisse vor. Dabei wurde herausgearbeitet, dass die zentrale Aufgabe, derentwegen wir uns um eine Willkommenskultur bemühen, die Inklusion sei, also die gleichberechtigte Teilhabe aller Menschen am gesellschaftlichen Leben. Dem entspräche der kirchliche Auftrag, Ausgrenzungen zu vermeiden und Teilhabe zu ermöglichen. Diese Aufgabe stelle sich in nahezu allen Bereichen unserer gemeindlichen Arbeit. Die Visitation hat nur einige Kernbereiche in den Blick genommen: Kirche und Gottesdienst, Öffentlichkeitsarbeit und „Eingangspforten“ für Distanzierte, Zugezogene und Ausgetretene. Der zusammenfassende Bericht wurde auf der Synode verteilt, er ist auch in der Superintendentur elektronisch erhältlich. Er sowie der Bericht zu den einzelnen Gemeinden sollten von jedem GKR genauestens ausgewertet werden. Zu dem Schwerpunktthema hielt Pfarrerin Dr. Christina Maria Bammel, die seit Kurzem im Konsistorium unserer Landeskirche für das kirchliche Leben zuständig ist, einen sehr hörenswerten Gastvortrag, der gleichfalls bei der Superintendentur abgerufen werden kann. Zur Unterstützung der Gemeinden in ihrem Bemühen, den genannten Aufgaben besser nachkommen zu können, beschloss die Synode ein mit voraussichtlich 250.000 € dotiertes „Sonderprogramm zwecks Barrierefreiheit zur Stärkung der Willkommenskultur“ aufzulegen. Jede Gemeinde kann eine Förderung von entsprechenden Bauvorhaben beim Haushaltsausschuss der Kreissynode beantragen. Neben der Erörterung der Ergebnisse der Querschnittsvisitationen nahm die Synode den Haushaltsplan 2016 des Ev. Kirchenkreisverbandes Berlin Süd-West zur Kenntnis und fasste eine Reihe von Beschlüssen: • Sie bestätigte eine notwendig gewordene Änderung des Stellenplans. • Sie beschloss die Eckdaten für den Haushalt 2017/2018 des Kirchenkreises. • Sie wählte unsere Kantorin Karola Hausburg zur neuen Kreiskantorin als Nachfolgerin von Cornelius Häußermann; auf die Tätigkeit von Frau Hausburg in unserer Gemeinde hat das keinen Einfluss, weil ihre Stelle aufgestockt werden konnte. • Sie wählte Pfarrerin Thora Weintz zur Ökumenebeauftragten des Kirchenkreises. Frau Mirjam Olsson erläuterte das von ihr für alle Gemeinden erstellte Unterstützungsangebot für die GKR-Wahlen am 1. Advent dieses Jahres und Präses Felix Barckhausen berichtete von der Fahrt von vier Synodalen zur Nilsynode in Ägypten. Der von der AG Energie und Umwelt eingebrachte Antrag, die Kirchenleitung Kirche nah und fern 7 zu bitten, in der Vermögensanlageverordnung eine Geldanlage in Unternehmen zu verbieten, die mindestens 30 Prozent ihres Umsatzes oder ihrer Energieerzeugung aus Kohle oder Erdöl erzielen, wurde auch angesichts der schon sehr fortgeschrittenen Zeit einstweilen zurückgestellt. lk, die Nachfolgerin von Frau Ochsmann, und Geertje von Holtz, die künftig die Flüchtlingsarbeit in unserem Kirchenkreis koordinieren wird, in ihre neuen Ämter eingeführt wurden. Der Abend klang mit Gespräch und Tanz, mit Häppchen und Wein aus. Der Gottesdienst, mit dem üblicherweise die Synodentagung beginnt, fand dieses Mal im Anschluss an die Tagung statt, da in ihm Cornelius Häußermann und die bisherige Ephoralsekretärin Heidemarie Ochsmann, die 33 Jahre im Dienste des Kirchenkreises gearbeitet hatte, verabschiedet und Karola Hausburg, Kira Wöh- Die nächste Tagung der Kreissynode findet am 18. und 19. November 2016 in der Ev. Kirchengemeinde Schönow-Buschgraben statt. Sie ist wie immer öffentlich. Dr. Cord-Georg Hasselmann Brennpunktgespräch „Christen im Dialog mit dem Islam“ Montag, 9. Mai 2016 um 19.00 Uhr im Jochen-Klepper-Saal „Die Kurden - ein lebendiges, aber bei der Staatenbildung im 20. Jahrhundert vergessenes Volk“ Zum dritten Mal wird Professor Udo Steinbach bei uns einen Vortrag halten. Nachdem er sein Buch über die Arabische Welt vorgestellt hat und über den Konflikt zwischen Sunniten und Schiiten, zwischen Iran und Saudi-Arabien referiert hat, wird er uns nun über einen Konflikt berichten, der uns leider noch lange beschäftigen wird. Denn bei der Staatenbildung zu Beginn des 20. Jahrhunderts, als das Osmanische Reich zerfiel und Briten und Franzosen neue Grenzen zogen, haben sie die Kurden bewußt vergessen. Und so leben Kurden heute in der Türkei, in Syrien, im Irak, im Iran und verstreut über die ganze Welt ohne einen eigenen Staat. Frieden in der Türkei wird es nur geben, wenn es Frieden mit den Kurden gibt. Und was den Türken hier in Deutschland aus guten Gründen recht ist, sollte den Kurden, da wo sie seit Menschengedenken leben, erst recht Recht sein. Die Menschenrechte sind universell, sie gelten für Türken ebenso wie für die Kurden. Prof. Steinbach hat diesen Konflikt seit Jahren beobachtet, studiert und ist einer der wenigen, die Abdullah Öcalan, den langjährigen Kurdenführer persönlich gesprochen haben. Freuen Sie sich mit mir auf einen Vortrag von Prof. Steinbach, wieder in Kooperation mit der Buchhandlung Lesezeichen. Ihr Steffen Reiche, Pfarrer EVANGELISCHE KIRCHENGEMEINDE Nikolassee Buchhandlung Lesezeichen 8 Verein der Förderer der Evangelischen Kirche Nikolassee e.V. Nikolasseer Ortsgeschichte (5): Erhaltenswerte Grabmale auf dem Kirchhof - 1. Teil In den bisherigen Beiträgen zum Kirchhof wurden die 19 Grabmale gezeigt, die – vor allem aus künstlerisch-bildhauerischer Sicht – unter Denkmalschutz gestellt wurden. Es gibt aber eine Vielzahl weiterer Grabsteine, die dieses Prädikat verdient hätten bzw. an Menschen erinnern, die sich um das Gemeindeleben verdient gemacht haben. Ihren Bestand zu sichern haben sich Gemeindeleitung und Förderverein seit dem vorigen Jahr – trotz nicht unerheblicher Kosten – zur Aufgabe gemacht. Unterstützung aus der Gemeinde, sei es durch Spenden oder die Übernahme von Pflegepartnerschaft – hier wie schon bisher durch den Hinweis „Pflegebedarf“ gekennzeichnet – sind daher sehr willkommen! Sowohl um die Kirchengemeinde als stellvertretende Vorsitzende des Gemeindekirchenrats (Vorsitzender war viele Jahrzehnte der Pfarrer) als auch um die Bürgergemeinde verdient gemacht haben sich zwei Persönlichkeiten: Dr. phil. h.c. Wilhelm Hermann von Blume (1835–1919), General der Infanterie und Exzellenz, war als erster stellvertretender Vorsitzender des 1909 konstituierten Gemeindekirchenrats Nikolassee. Nach dem Besuch der Ritterakademie Brandenburg diente er als Major im Großen Generalstab. Er war Schüler und Mitarbeiter des Generalfeldmarschalls Helmuth von Moltke, wurde 1888 in den Adelsstand erhoben und verfasste zahlreiche Schriften zu militärischen Themen. Bis zu seinem Tod bewohnte er sein 1905 erbautes Haus Von-Luck-Str. 18. Sein ältester Sohn (von zehn Kindern), ebenfalls auf der Grabstelle beigesetzt, war Dr. jur. Wilhelm von Blume (1867–1927), Professor der Rechte an verschiedenen Universitäten, zuletzt Tübingen, der 1892 promovierte und sich 1894 habilitierte. 1896 wurde er außerordentlicher Professor in Marburg und war seit 1898 ordent- licher Professor in Rostock. 1900 kam er an die Universität Königsberg, 1904 an die Martin-Luther-Universität in Halle und 1912 an die Universität in Tübingen. (Abt. E, Grabstelle 13/14) Das Grabmal für Justizrat Dr. jur. Karl Meidinger (1870–1961) und seine Ehefrau Lisbeth wird auf Initiative des Fördervereins wieder an seinem angestammten Platz (Familienstelle A 13) am Zaun entlang des Tennisplatzes aufgestellt. Nach dem Studium der Rechte in Berlin trat Meidinger 1898 in die Anwaltssozietät seines Schwiegervaters Friedrich Ernst (s. Gemeindebrief 2/2016) ein, die er später übernahm. Karl Meidinger galt in Deutschland als einer der besten Kenner des Aktien- und Handelsrechtes und übte die Praxis bis in sein 90. Lebensjahr aus. 1915 zum Mitglied gewählt, war er von 1918 bis 1946 stellvertretender Vorsitzender des Gemeindekirchenrats und anschließend bis zu seinem Tod dessen Ehrenmitglied, außerdem aktives Mitglied in der „Bekennenden Kirche“. Seine Verein der Förderer der Evangelischen Kirche Nikolassee e.V. 9 den. Er war in der NS-Zeit im Gegensatz zu seinem Bruder aktiver Anhänger der NSDAP und versuchte bis zu seinem Tod vergeblich, einen Ortsverband der NSDAP zu gründen (Wohnung Cimbernstr. 19, Einzelgrab wurde aufgegeben). den Eltern gewidmete Doktorarbeit hatte er über die „Rechte an Kirchenstühlen“ geschrieben. Karl Meidinger war Testamentsvollstrecker des letzten deutschen Kaisers und von 1920–1933 parteiloser Bezirksverordnetenvorsteher von Zehlendorf; gleich nach der „Machtergreifung“ wurde er abgesetzt. Von 1909 bis zu seinem Tod bewohnte er sein großes Haus (das Ehepaar hatte sieben Töchter) in der Cimbernstraße 11/Libellenstraße 13, das für den Bau der heutigen Reihenhaussiedlung 1962 gesprengt wurde. Sein Vater Hermann J. Meidinger hatte 1907 den gleichnamigen Verlag gegründet, den sein Bruder Kurt Meidinger (1877–1945) um 1910 übernahm. Drei Jahre zuvor war der Bereich „Jugendschriften“ ausgegliedert und an den Hausverlag des Wertheim-Konzerns verkauft worden. Damit entstand „Meidingers JugendschriftenVerlag“, der mit dem Verkauf von 1,3 Millionen „Nesthäkchen“-Bänden einen Riesenerfolg hatte – auch nach dem Schreibverbot 1935 für die Autorin Else Ury. Der eigentliche Meidinger-Verlag war um 1920 von Kurt Meidinger aufgelöst wor- Rechts neben dem Meidinger-Grab steht das große Kreuz der Grabstelle Engel. Der Bergmeister und Königliche Geheime Regierungsrat Conrad Engel (1872–1913) erwarb um 1911 das Haus Teutonenstraße 24, im Volksmund fortan „Engelsburg“ genannt, in dem er bereits seit 1907 wohnte. Er kam aus dem Dortmunder Zechenrevier, wo er Geschäftsführer des „Vereins für die bergbaulichen Interessen im Oberbergamtsbezirk“ war. Die aus der Bibel entnommene Kreuzinschrift „Ich lebe und Ihr sollt auch leben“ erinnert an seine Verdienste um die Rettung französischer Bergleute nach einem Grubenunglück. Seine hier ebenfalls beigesetzte Frau Wilhelmine (1873–1966) stammt aus der in der Montanindustrie namhaften Familie von Velsen. (Familienstelle 14 – Pflegebedarf) 10 Verein der Förderer der Evangelischen Kirche Nikolassee e.V. pe ging die Tochter Margret hervor, die spätere erste Ehefrau von Dr. jur. Friedrich Trendelenburg (s. Gemeindebrief 2/2016), deren Grabstelle auf der gegenüberliegenden Seite des Weges liegt. 1909 erkrankte Schwartz und gab die Lehrtätigkeit auf. Den Ruhestand verlebte er in seinem Haus Dubrowstraße 17, das bis zu ihrem Tod 1944 von seiner ebenfalls hier beigesetzten Frau bewohnt wurde. Die beiden Grabplatten für aus Riga mit übersiedelte weibliche Hausangestellte wurden gestohlen. (Familienstelle A 15, Grabstelle wird saniert, danach Pflegebedarf) Auch die rechts anschließende Grabstelle Johann Christoph Schwartz (1846–1915) wird von einem hohen Kreuz überragt und ist als einzige auf dem Kirchhof durch ein Gittertor begrenzt, in das das Familienwappen eingelassen ist. Schwartz studierte Rechtswissenschaft, Nationalökonomie und Geschichte und promovierte 1870 an der Universität Leipzig zum Dr. jur. Nach dem Studium kehrte Schwartz in seine Heimatstadt Riga zurück und trat eine Stelle als Referendar beim Rat der Stadt an. 1881 wurde er, wie zahlreiche seiner Vorfahren, Ratsherr der Stadt. Als 1889 der Rigaische Rat als Justizbehörde aufgehoben und durch russische Gerichte ersetzt wurde, siedelte Schwartz mit seiner Familie nach Berlin über. 1891 wurde er naturalisiert und studierte an der Universität Berlin erneut Rechtswissenschaften und habilitierte sich nach der Wiederholung sämtlicher Prüfungen 1898 an der hiesigen Universität. 1902 wurde er als ordentlicher Professor an die Universität Halle berufen. Schwartz verfasste mehrere rechtshistorische Untersuchungen; sein Hauptwerk war die 1898 erschienene Studie über 400 Jahre deutscher Zivilgesetzgebung. Aus seiner Ehe mit Alice Kem- Die drei vorstehend beschriebenen Grabstellen im ältesten Teil des Kirchhofs bilden mit ihrer Symbolik des Kreuzes trotz der unterschiedlichen Entstehungszeit eine Einheit und manifestieren den Glauben der Bestatteten. Für die anschließenden Wandgrabmale wurde eine gänzlich andere Form des Gedenkens gewählt: Das nach 1917 von Dr. Julius Bartsch aus der Spanischen Allee 93 errichtete Familiengrab ist ein schönes Beispiel dafür, wie ein aufgegebenes Grabmal gerettet werden kann. Es dient heute als Erinnerungsstätte an die Familien Weidner und Ungnade. (Familienstelle A 16) Verein der Förderer der Evangelischen Kirche Nikolassee e.V. 11 Der Weg führt weiter nach rechts am Zaun entlang zu drei Wandgrabmalen von Nikolasser „Kolonisten“ der ersten Stunde. und damit deren Erhalt und Pflege gesichert. (Abt. B, Familienstelle 20 – neu belegt Gurke) Der Geheime Sanitätsrat Dr. med. Clemens E. Mayer (1843–1926) ließ um 1909 auf dem hügeligen Grundstück Libellenstraße 10 ein Holzhaus errichten, das von der Fa. Christoph & Unmack in Niesky (Oberlausitz) errichtet wurde, die auch das bekannte Einstein-Haus in Caputh als Fertighaus baute. Mayer war einer der ersten in Nikolassee praktizierenden Ärzte, dem bis heute viele folgen sollten. Der Sohn Emil war einer der ersten Nikolasseer Gefallenen im Ersten Weltkrieg. Die Tochter Dr. med. Anna Mayer (1882– 1937) war als Regierungsrätin im Ministerium für Volkswohlfahrt tätig. Das Haus, das nach dem Krieg als Kinderhort diente, wurde 1995 für einen ortsuntypischen Neubau abgerissen. (Abt. A, Familienstelle 17 – Pflegebedarf) Nur wenige Jahre vorher, 1906/07, hatte sich der Geheime Baurat und Geheime Regierungsrat Gustav Koehler (1827–1915) in der Normannenstraße 6 eine große Villa errichten lassen, die er nach seiner Frau Marie benannte. Diese zog nach seinem Tod in ihr Sommerhaus Schopenhauerstraße 61. Die jetzigen Eigentümer der Villa Marie haben die Grabanlage übernommen Schräg gegenüber, in der Normannenstr. 3, bezog 1906 der Chemiker Dr. phil. Max Weitz (1851–1916) seine gleichnamige Villa. Er war Direktor der Delegation der Vereinigten Salpeterproduzenten. Auch der Sohn Egon fiel gleich zu Beginn des Ersten Weltkrieges; das Grab gehört zu den vom Senat betreuten Kriegsgräbern auf dem Kirchhof. (Abt. A, Familienstelle 18) Henning Schröder Neues aus der Kita 3.12 Nacht der offenen Kirche(n) Sonntag, 15. Mai 2016 von 16.00 bis 23.00 Uhr in der Kirche Nikolassee 16.00 Uhr • Eröffnung der „Nacht der Offenen Kirche(n)“ in der Gemeinde Nikolassee • Kaffee & Tee und Gebäck im KirchenCafe mit Karola Hausburg • „Biblische Balladen“ von Peter Hertzsch gelesen von Steffen Reiche Klarinette – Karla von Witzleben und Orgel – Karola Hausburg • Kirchhof – Spaziergang mit Prof. Henning 17.00 Uhr • Pfingstlieder und Paul-Gerhardt-Lieder mit Karola Hausburg – Orgel • „Auf den Spuren von Jochen Klepper in Nikolassee“ ein Spaziergang mit Steffen Reiche • Postipasti – Essen und Trinken im KirchenCafe´ 18.00 Uhr • Deutsche Balladen – Lesung Steffen Reiche & Orgelmusik Rudolf Gäbler • Spaziergang mit Herrn Rawlinson „Nikolassee rund um die Rehwiese“ • Postipasti – Essen und Trinken im KirchenCafe´ 19.00 Uhr • Trompete mit Orgel – Familie Springborn und Karola Hausburg • Poeme zum Kirchenjahr vorgetragen von Steffen Reiche • Postipasti – Essen und Trinken im KirchenCafe´ 20.00 Uhr • „Ein Rabbi erzählt aus seinem Leben und singt lei(ie)der“ Kabarett mit Walter Rothschild und Max Doehlemann • Postipasti – Essen und Trinken im KirchenCafe´ 21.15 Uhr • Einladung der Familie Gerberding in den Gang zum Pfarrhaus auf einen Prosecco 22.00 Uhr • Abendlieder – Singen mit Karola Hausburg (Orgel) und Steffen Reiche • Postipasti – Essen und Trinken im KirchenCafe´ 23.00 Uhr • Mit dem Saxophon von Jan von Klewitz träumen wir in die Nacht Musikalisches KLASSIK B E N E F I Z K O N Z E R T F ü r d en Förderverein M E I S T SONNTAGS Sonntag, 24. April 2016 Diesmal: 16.00 Uhr im Jochen-Klepper-Saal des Gemeindehauses Nikolassee, Kirchweg 6, 14129 Berlin Das ZEHLENDORFER BLÄSER-OKTETT spielt unter der Leitung von Martin Kögel Arrangements für Bläserdezett: Franz Schubert: Little Symphony for Winds Paul Gilson: Instruments à Vent Ludwig van Beethoven: 1. Symphonie, arrangiert für Bläser Wir freuen uns, das ZEHLENDORFER BLÄSER-OKTETT mal wieder hören zu dürfen: Diesmal in größerer Besetzung, da sich beim Dezett zehn Bläser beteiligen! Eintritt frei! Um Spenden für den Verein der Förderer e.V. wird gebeten VEREIN DER FÖRDERER DER EV. KIRCHENGEMEINDE NIKOLASSEE TRETEN SIE DEM FÖRDERVEREIN BEI! Verein der Förderer der Evangelischen Kirchengemeinde Nikolassee e.V. Vorsitzender Henning Schröder Geschäftsstelle Prinz-Friedrich-Leopold-Straße 7, 14129 Berlin [email protected] Spenden und Beiträge erbitten wir auf das Konto: IBAN DE60 1001 0010 0452 4031 07 Aktuelle Informationen über die Tätigkeiten des Vereins unter: www.gemeinde-nikolassee.de 13 14 Kulturelles JAZZAM1●FREITAG Freitag, 6. MAi 2016 - 19.00 Uhr Spielen die: JAZZOTIC FIVE New Orleans Hot Jazz & Dance Music Die Jazzband - gegründet und geleitet von dem Pianisten und Posaunisten Manfred Stapel, der 15 Jahre Mitglied der RED ONIONS & OTTILIE war, um dann das JAZZOTIC Orch. zu gründen, weil er interessante und mitreißende Arrangements in Berlin selten oder nie gehörter Jazzstücke spielen wollte. In der Besetzung: Alt-Sax/Sopran-Sax/Klarinette, Max Stapel; Tenor-Sax/Alt-Sax/Klarinette, Harald Bendzko; Posaune, Gesang, Arrangement, Manfred Stapel; Banjo, Karsten Krempin und Hans Kaspar, stride-piano werden Stücke aller grossen Jazzbands der 20er Jahre wie Louis Armstrong, Clarence Williams, Freddie Keppard, Fletcher Henderson, Duke Ellington, Fats Waller, Johnny de Droit - um nur einige zu nennen - zu Gehör gebracht. Zur Abwechslung werden französische Chansons und bekannte Weltmusikstücke gespielt und gesungen. Als Bonbon wurde jetzt die Berliner Jazzsängerin JESSI KANDELER in die Band aufgenommen und sie wird klassischen Blues á la Bessie Smith, Alberta Hunter, aber auch von Pink Martini unnachahmlich zu Gehör bringen. In Berlin spielen die JAZZOTIC FIVE regelmäßig in der Kleinen Weltlaterne, der Alten Pumpe, in der „Kaffeetante“ in Oranienburg und privat hier und da, aber auch dort. Es erwartet Sie am Freitag, dem 6. Mai 2016 um 19.00 Uhr ein mitreißendes Jazzkonzert. Genießen Sie erlesenen traditionellen Jazz bei Wein und Wasser, Brot und Brezeln, Buletten und Bier in bester Gesellschaft, in entspannter Atmosphäre und fröhlicher Stimmung. Tun Sie ein gutes Werk für sich selbst und für die Gemeinde (10 € Eintritt, Jugendliche 4 €). In den vergangenen neun Jahren haben die Jazzkonzerte mit Unterstützung vieler ehrenamtlicher Hände einige 1.000 € eingespielt. Ein guter Beitrag zum weiteren Betrieb und der Unterhaltung des Gemeindehauses. Kommen Sie zahlreich, bringen Sie Freunde mit und sagen Sie es weiter: Im Gemeindehaus Nikolassee gibt es das ganze Jahr über Jazzam1.Freitag! Im Programm stehen am 3. Juni 2016 die HOT ONIONS, zu deren Hot Jazz der 20er Jahre mit Heiner Ranke, cl/as, Benedikt Tonon, tb, Christian Hetz, bjo, Joachim Dette, b und Hans Kaspar, pno Ottilie Percussion und Gesang beiträgt. Am 1. Juli 2016 werden DOROTHE’S JAZZ SERENADERS mit ihrem New-Orleans-Jazz die Sommerpause einläuten. Es spielen Dorothe Hochberg an der Tuba, die bereits erwähnten Cordes Hauer, Helmut Mayer und Paul Moje sowie Siggi Damm am Banjo, und der Unterzeichner darf vom ersten bis zum letzten Stück das Kornett blasen. Am 2. September 2016 starten die Jazzkonzerte mit den NEW ORLEANS HOT PEPPERS in die Herbstsaison, bis Dezember an jedem 1. Freitag im Monat. Olaf Gröndahl Kulturelles 15 Herzliche Einladung zur Benefiz lesung zugunsten Der Historiker Prof. Dr. Peter Brandt liest aus seinem Buch über seinen Vater Willy Brandt Peter Brandt verbindet die familieninterne Sicht mit dem analytischen Blick des Historikers. So entstand zum 100. Geburtstag von Willy Brandt keine Biographie im herkömmlichen Sinne – sondern ein Essay, der Privates und Politisches gemeinsam deutet und bislang weniger bekannte Züge dieser Jahrhundertgestalt mit kritischer Zuneigung herausarbeitet. „Peter Brandt zeichnet in diesem Buch ein nüchternes, liebevolles Porträt seines Vaters - und einstigen Kontrahenten - Willy Brandt. Eine faszinierende psychologische Studie des großen Staatsmannes.“ Klaus von Dohnanyi Samstag, 4. Juni 2016 - 17.00 Uhr im Gemeindehaus - Jochen-Klepper-Saal Eintritt frei - Um Spenden für Aleduras e.V. wird gebeten IBAN: DE11 1007 0024 0029 9966 00 BIC: DEUTDEDBBER Schirmherr: Altbischof Dr. Martin Kruse, ehemaliger Ratsvorsitzender der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD) Mehr Informationen zu Aleduras: www.aleduras.org Herzliche Einladung zu Lesung hiermit wollen wir Sie zu einer Lesung im JochenKlepper-Saal am Montag, dem 25. April 2016 um 20.00 Uhr einladen. Verena Auffermann ist eine vielbeschäftigte Literaturkritikerin, Publizistin und Herausgeberin. Sie arbeitet für verschiedene Feuilletons und Kultursendungen. U.a. veröffentlichte sie die Bände „Beste Deutsche Erzähler“ 2000-2002. Wir freuen uns, dass Verena Auffermann ihr gerade in der Reihe „Leben in Bildern“ im Deutschen Kunstverlag erschienenes Buch „Henry James“ vorstellt. Dieser liebevoll und aufwändig gestaltete Band stellt uns in biographischen Skizzen und zahlreichen Fotos Leben und Werk von Henry James vor. Wie immer kosten die Karten 8 € und sind ab 14. April 2016 in der Buchhandlung erhältlich. Buchhandlung Lesezeichen Wir freuen uns auf Sie! Ilona Lang und Anton Haberditzl 16 Musikalisches Kirchenmusik Landesposaunenwart Traugott Forschner lädt ein: Blech-Bläser-Workshop Weitere Informationen und Anmeldung bitte bei [email protected] oder ' 01743925564 Seit 2008 ist der ausgebildete Konzerttrompeter als Landesposaunenwart für den Sprengel Berlin betraut, seit 1. Januar 2016 ist er neu als Koordinator für Anfängerausbildung und Bläserschulung im selben Bereich angestellt. Kleine Neuigkeiten aus der Bläserarbeit Zu einem Blech-Bläser-Workshop in unserem Kirchenkreis lädt Traugott Forschner herzlich alle interessierten Blech-Bläser ein. In drei Probenphasen werden Stücke erarbeitet, die in anschließenden Gottesdiensten aufgeführt werden sollen. Mit dem Workshop möchte er besonders auch Bläser ansprechen, die sich nicht zu einer regelmäßigen Probenarbeit verpflichten können, jedoch gerne in einer Gruppe musizieren würden. Termine: Der 2. DEPT (Deutsche Evangelische Posaunen Tag) findet in Dresden vom 3. bis 5. Juni 2016 statt. Mehr als 20.000 Bläser werden in vielen Veranstaltungen miteinander unter dem Motto „Luft nach oben“ während der Tage musizieren. Bis zum Abschluss am Sonntag im Stadion wird es viele Gelegenheiten für Austausch und Begegnungen geben. Details dazu http://www.dept2016.de/ Mit einer nicht ganz so großen Schar an Bläsern (mindestens aber 5stellig) wird der Abschluss des DEKT 2017 in Wittenberg geplant. • Samstag, 18. Juni 2016 14.00-16.00 Uhr Probentag in Kleinmachnow • Samstag, 17. September 2016 14.00-18.00 Uhr Probentag in Nikolassee • Sonntag, 30.10.2016 ab 15.00 Uhr Probentag mit Kaffeetrinken und anschließendem Gottesdienst um 18.00 Uhr in Kleinmachnow • Montag, 31.10.2016 um 18.00 Uhr Gottesdienst zum Reformationstag in Nikolassee Traugott Forschner Musikalischer Gottesdienst Die Kantorei Nikolassee unter Leitung von Karola Hausburg singt am Sonntag Kantate 24. April 2016 im Gottesdienst Musikalisches 17 Manche tanzen in den Mai, wir „Singen in den Mai“ Nach dem schönen Abend bei Familie HachKlarholz im vergangenen Jahr sind wir dieses Mal eingeladen zu Christine Mehlhorn in die Schopenhauerstraße 85. Dieses Jahr fällt der Anfang des Wonnemonats Mai auf ein Wochenende. So sind Sie herzlich eingeladen am Samstag, dem 30. April um 20.00 Uhr. Liederhefte sind vorhanden, aber Sie können auch Liedvorschläge mitbringen oder in der Küsterei vorher abgeben, damit wir sie kopieren können. Karola Hausburg begleitet uns auf dem wohltemperierten Flügel der Familie Mehlhorn, es gibt zwischendurch die Möglichkeit zu einem kleinen Imbiss, zu dem Sie gern auch etwas dazustellen können. Nach dem wunderbaren Auftakt in den Mai im vergangenen Jahr singen Sie mit uns auch in diesem Jahr „Komm lieber Mai und mache die Bäume wieder grün!“ Ihr Steffen Reiche Aus dem Kirchenbuch Ein Ehejubiläum haben vor Gott gefeiert: Dietrich und Hannelene A. Lasst uns aufeinander Acht haben und uns anreizen zur Liebe und zu guten Werken. Hebr 10, 24 Unter kirchlichem Geleit wurden bestattet: Annemarie F., geb. R. Bernd S. Hans-Friedrich B. Jesus Christus gestern und heute und derselbe auch in Ewigkeit. Hebr. 13,8 18 Gottesdienste Sonntag 17. April 2016 Jubilate 10.00 Uhr Sonntag 24. April 2016 Kantate 10.00 Uhr Dienstag 26. April 2016 17.45 Taizé-Andacht Uhr in der Jugendetage gottesdienst Prädikant Lehmann Kindergottesdienst Petra Polthier Musikalischer Gottesdienst Pfarrer Reiche Karola Hausburg Kindergottesdienst Petra Polthier Junge Gemeinde Abendmahlsgottesdienst (Wein) Familienkirche im Gemeindehaus Sonntag 1. Mai 2016 Rogate 10.00 Uhr 11.30 Uhr Mittwoch 4. Mai 2016 Donnerstag 5. Mai 2016 Christi Himmelfahrt 19.00 Taizé-Abendgebet Uhr Petra Polthier Ulrich Hansmeier 10.00 Gottesdienst Uhr Pfarrer Reiche Samstag 7. Mai 2016 sonntag 8. Mai 2016 Exaudi Sonntag 15. Mai 2016 Pfingsten Montag 16. Mai 2016 Pfingsten Sonntag 22. Mai 2016 Trinitatis 11.00 Konfirmationsgottesdienst Uhr 14.00 Konfirmationsgottesdienst Uhr Pfarrer Reiche Pfarrer Reiche und Team Pfarrer Reiche Pfarrer Reiche 10.00 Konfirmationsgottesdienst Uhr Pfarrer Reiche 10.00 Abendmahlsgottesdienst Uhr (Saft) Pfarrer Reiche 10.00 Gottesdienst Uhr Pfarrerin Bolle Gottesdienst 10.00 mit Golderner Konfirmation Uhr Kindergottesdienst Gottesdienst im Haus König mit Pfarrer Dr. Fritz Hufendiek Pfarrer Reiche Michalina Wiese Gottesdienst im Waldhaus Donnerstag, 14. April jeden Freitag um 18.45 Uhr und 19. Mai 2016 im Andachtsraum der Waldhausklinik um 16.30 Uhr Potsdamer Chaussee 69, 14129 Berlin im Seniorenheim Haus König Sonntag noch nichts vor? Wir treffen uns um 10 Uhr in der Kirche! Gottesdienste Kleine Menschen Kirche + Grosse Menschen Kirche = 19 F A M i l i e n K i r c h e H er z l i c he E in l a d u ng z u r F A M I L I E N K I R C H E „Der Herr ist mein Hirte“ Ps. 23 Wir feiern unsere 1. Familienkirche am Sonntag, 1. Mai 2016 um 11.30 Uhr im Gemeindehaus Nikolassee. Kindergottesdienst-Team, Kita-Leitung und Pfarrer laden Sie in Zukunft regelmäßig ein zur „Familienkirche“ in den Jochen-Klepper-Saal Nach dem Gottesdienst in der Kirche gibt es um 11.30 Uhr einen besonderen Gottesdienst für Kinder mit ihren Eltern, der in ein gemütliches Beisammensein mit einem Brunch (12.15 – 13.30 Uhr), zu dem alle etwas mitbringen, übergeht. Am Sonntag, dem 17. Juli 2016 um 11.30 Uhr, feiern wir dann die nächste Familienkirche mit der Verabschiedung der „großen Kinder“ in die Schule. Ihr Steffen Reiche, Pfarrer Auch Familiengottesdienste wird es weiterhin geben, wie gewohnt um 10.00 Uhr mit der ganzen Gemeinde in der Kirche. Sonntag, 10. April mit Taufe Sonntag, 3. Juli mit Wolgowgrader Chor Sonntag, 4. September Gottesdienst zur Schuleinführung Sonntag, 2. Oktober mit Erntedank Sonntag, 11. Dezember zum Advent An allen anderen Sonntagen (außer in den Ferien) feiern wir weiter unseren Kindergottesdienst. Wir beginnen den Gottesdienst gemeinsam mit der Gemeinde in der Kirche und ziehen dann zum Feiern unseres Kindergottesdienstes in das Gemeindehaus. Wann wir mit Euch Kindergottesdienst feiern, erkennst Du am „Kigoschiffchen“ im Gottesdienstplan. Wir freuen uns auf Euch Euer KiGo-Team Kinder In Nikolassee Dürfen Echt Richtig Gern sOnntags Total neTte Erwachsene anSprechen Die Immer gErne erzähleN waS GotT für gute Dinge tut! 20 Im Blickpunkt Theologisches Thema: Erwählung „Die Erschaffung des Adam“ Ausschnitt aus dem Deckengemälde von Michelangelo um 1511 in der Sixtinischen Kapelle Quelle wikipedia.de Wo Menschen wählen können, da ist Freiheit. Ohne Wahl ist alles Qual. Ist alles schon festgelegt. Gott ist der Ursprung unserer Freiheit. Er hat uns erwählt zu seinem gegenüber. Gott kann auch ohne Menschen sein, aber hat sich den Menschen als Partner, als sein Ebenbild geschaffen und erwählt zum Miteinander. Erst das eine Volk aus den Völkern – Israel, das ihm glaubte, das ihm folgte und ihm das Heilige Land verdankt. Mose hat es Israel so erklärt: „Denn du bist ein heiliges Volk dem HERRN, deinem Gott. Dich hat der HERR erwählt zum Volk des Eigentums aus allen Völkern. Nicht hat euch der HERR erwählt, weil ihr größer wäret als alle Völker – denn du bist das kleinste unter allen Völkern –, sondern weil er euch geliebt hat“. (nach 5. Mose 7,6-8). wird das am Beispiel von Kain und Abel erzählt. Auch hier ist das Opfer von Abel das, was Gott scheinbar mehr bedeutet. Und dann wird nicht Esau der Erbe von Isaak, sondern Isaak erwählt sich den Jacob, der getrickst hat und schenkt ihm seinen Segen. Erwählung erfahren immer wieder Menschen in der Geschichte Gottes mit den Menschen. Und dann hat sich Gott, indem er selbst Mensch geworden ist, sein Volk aus allen Völkern erwählt: Die ekklesia, die Kirche. Etymologisch kommt das Wort Ekklesia von dem griechischen Wort ek-kaleo. Die Kirche sind die Herausgerufenen, die aus der Welt zu Gott herausgerufenen. Aber ist Gott mit dieser Barmherzigkeit nicht ungerecht? Den einen schenkt er durch Erwählung ewiges Heil und die anderen gehen leer aus? Aber die Erwählung hat begonnen, indem Gott sich den Adam, den Menschen als Gegenüber geschaffen hat. Und dann machen Menschen die Erfahrung, dass Gott dem einen näher scheint als dem anderen. In der Urgeschichte Viele Pfarrer haben sich deshalb nur ungern mit der Erwählungslehre befasst, weil man da immer in große Denkschwierigkeiten kam und Menschen mehr verschreckte, als an die Barmherzigkeit Gottes glauben ließ. Der große Theolo- Im Blickpunkt ge Karl Barth hat in Anlehnung an den großen Kirchenvater Origines die Erwählungslehre sehr glaubhaft neugefasst. Was Barth in seiner Kirchlichen Dogmatik über Dutzende von Seiten entwickelt, will ich hier kurz mit meinen Worten wiedergeben: Den Willen Gottes für uns Menschen, den hat Gott am Kreuz offenbar gemacht. Allein aus Gnade schenkt Gott allen Menschen allein durch den Menschen Jesus Christus seine Nähe und Gnade und will jeden Menschen erretten. Wie er das mit denen macht, die davon in ihrem Leben nichts erfahren haben, bleibt Geheimnis Gottes. Aber eines kann man ganz deutlich in dem Menschen am Kreuz sehen: Gott hat alle Menschen in sein Volk erwählt, hineingerufen in seine Nähe aus Barmherzigkeit. Das Menschen nun in der Kirche etwas Besonderes sind, bleibt ja unbestritten, weil sie schon jetzt und hier glauben können. Aber das letzte Wort ist eben schon gesprochen in Kreuz und Auferstehung: Gott meint alle Menschen, will jeden zum Partner und Gegenüber und wie er allein aus Gnade am Ende aller unserer Zeiten verfährt, das können und sollen wir deshalb nicht schon heute wissen. Pfarrer Steffen Reiche An dieser Stelle sollen wichtige Glaubensfragen in den nächsten Heften geklärt werden. Wenn Sie also etwas Wichtiges wissen wollen oder erklärt haben möchten, schreiben Sie bitte an Pfarrer Reiche. Denkbare Themen: • Theodizee (Heft 5) • Trinität (Heft 6) • Schöpfung (Heft 7) • Glauben und Wissenschaft (Heft 8) • Gnade und Barmherzigkeit (Heft 9) • Jungfrauengeburt (Heft 10) 21 101. Gedenktag für den Genozid am Armenischen Volk Sonntag, 24. April 2016 um 19.00 Uhr Dankenswerterweise öffnet Familie Dombrowski für uns an diesem Tag ihr Haus und es kann der bewegende Film „Aghet“ gesehen werden. „Aghet“ ist ein epochaler Film (FAZ), ein „aufrüttelnder Film“ (Die Zeit), der 2011 den Grimmepreis und den Deutschen Fernsehpreis bekam. Die besten Schauspieler der Republik geben den Akteuren von damals Gesicht und Stimme und man sieht, was bei diesem Völkermord geschah. Auf dem Obersalzberg sagt Hitler zu seiner Generalität: „Wer redet heute noch von den Armeniern?“ - und leitete damit über zum schlimmsten Völkermord der Geschichte, der Shoah. Familie Dombrowski wohnt in der Von-LuckStraße 7. Melden Sie sich bitte per Mail über [email protected] an, damit sie planen kann und Sie wissen, dass Sie Platz haben werden. Pfarrer Steffen Reiche Biblischer Gesprächskreis Dienstag, 26. April 2016 um 19.00 Uhr Bibelkunde Altes Testament Dienstag, 24. Mai 2016 um 19.00 Uhr Bibelkunde Neues Testament 22 Kirche Aus dem nah Gemeindeleben und fern Vortrag am Donnerstag - „Cafe Taubenschlag“ donnerstags von 15.00 - 16.30 Uhr im Kleinen Saal des Gemeindehauses Vierklang von Kaffee und Kuchen sowie Andacht und Thema 21. April 2016 „Nelson Mandela – ein Leben für die Freiheit“ Vortrag von Konrad Urban 28. April 2016 „Missionare und Kunst in Indonesien: damals und heute“ Vortrag von Dr. M. Tjoa-Bonatz 5. Mai 2016 Christi Himmelfahrt - Wir besuchen unseren Gemeindegottesdienst um 10.00 Uhr 12. Mai 2016 „Die Kunst und die Chemie – mit dem mobilen Röntgenlabor durch die Museen“ Vortrag Prof. Jörn Müller 19. Mai 2016 „Wie wird ein Parfüm erfunden“ – diese Kunst stellt uns Parfumeur Friedrich Gerberding vor Wir feiern Goldene Konfirmation Feiern Sie mit! in unserer Kirche oder woanders im Jahre 1966 konfirmiert bzw. getauft wurden, dann melden Sie sich bitte in der Küsterei und sagen uns Ihren Namen, Ihre Telefonnummer und nach Möglichkeit Ihre Mailadresse. Wenn Sie noch Kontakt zu Mitkonfirmanden haben oder jemanden kennen, der vor 50 Jahren konfirmiert oder getauft wurde, lassen Sie es uns bitte auch wissen. Sie sind auch herzlich zum feierlichen Gedenken eingeladen, wenn Sie im Jahr 1956 oder 1946 konfirmiert wurden. Liebe Gemeinde, besondere Feste sollen begangen und gefeiert werden. Wo Menschen ein halbes Jahrhundert ihr Konfirmationsversprechen bewahrt haben, wird Goldene Konfirmation gefeiert. Wir wollen die Goldene Konfirmation, am Sonntag Trinitatis, 22. Mai 2016 um 10.00 Uhr in der Kirche Nikolassee feiern. Wir laden deshalb alle Konfirmandinnen und Konfirmanden, die 1966 konfirmiert wurden, zum Abendmahlsgottesdienst in unsere Kirche ein. Wenn Sie selber In Vorfreude grüße ich Sie herzlich Ihr Pfarrer Steffen Reiche Glaubenskurs in Nikolassee Der in der Ausgabe 3-2016 angekündigte Glaubenskurs findet zu einen späteren Zeitpunkt statt. Näheres erfahren Sie in der nächsten Ausgabe. Die Redaktion Aus dem Kirche Gemeindeleben nah und fern Luther-Ahner in Berlin laden zum Luther-Mahl 2016 Freitag, 27. Mai Samstag, 28. Mai Freitag, 30. September Samstag, 1. Oktober Freitag, 28. Oktober Samstag, 29. Oktober 2017 Freitag, 31. März Samstag, 1. April Freitag, 26. Mai Samstag, 27. Mai Freitag, 29. September Samstag, 30. September Freitag, 27. Oktober Samstag, 28. Oktober Eintritt: 35,00 € Nur mit Vorbestellung der Karten über die Gemeinde möglich [email protected] oder persönlich während der Öffnungszeiten im Gemeindebüro. 23 Herzliche Einladung zur Breslau & Kreisau - Fahrt Schloss Kreisau Foto: Robert Friebe Vom Freitag 7. Oktober bis Sonntag 16. Oktober fahren wir in die Kulturhauptstadt Europas 2016 Breslau und in die Internationale Begegnungsstätte „Stiftung Kreisau für Europäische Verständigung“. Wir werden dort Zeit zur Erholung, für Gespräche und Andachten, aber auch für Fahrten in die nähere Umgebung haben, um diesen Teil von Polen, früher zu Schlesien gehörend, gemeinsam zu erkunden. Die Gesamtreisekosten werden ca. 600 € betragen, für diejenigen, die zu zweit ein Zimmer benutzen, wird es etwas günstiger. Da für die Reise so viele Anmeldungen wie noch nie schon jetzt vorliegen, sollten Sie sich möglichst bald in der Küsterei anmelden. Wenn Sie Ideen für die Reisegestaltung bzw. die Gestaltung unserer Zeit in Kreisau haben, dann lassen Sie es mich bitte bald wissen. Herzlich grüßt Sie Ihr Steffen Reiche Beginn jeweils um 19.00 Uhr im Jochen-Klepper-Saal (Einlass ab 18.30 Uhr) Wenn Sie von uns standesgemäß eingekleidet werden möchten, teilen Sie uns das bitte bei der Bestellung Ihrer Eintrittskarten mit. (Größenangabe bitte in S, M, L, XL und ob für die Dame oder den Herren.) „Blick auf den Kuhstall“ Foto: Robert Friebe 24 BK Jungenschaft Nikolassee Jungenschaft in Nikolassee Liebe Gemeinde, seit Januar treibt jeden Donnerstag ein neues Gesicht rund um unser Gemeindehaus sein Unwesen, und mit ihm ein Haufen aufgeweckter Jungs. Wir haben das zum Anlass genommen „Humpel“ um ein kleines Interview zu bitten. Hallo Humpel. Stell dich doch mal kurz vor … Hallo, ich bin Humpel und 20 Jahre alt. (lange Denkpause) Seit ca. zehn Jahren bin ich in der Kapernaum-Gemeinde in der Evangelischen Jungenschaft Wedding aktiv. Dort war ich mit „Matsch“, der hier in Nikolassee zuvor die Jungenschaft gemacht hat, in einer Gruppe. Als ich gehört habe, dass Matsch aus zeitlichen Gründen die Horte aufgeben musste, habe ich nicht lange überlegt und beschlossen, sein Engagement weiterzuführen. Was sind denn „Humpel“ und „Matsch“ für Namen? Es ist bei uns in der Jungenschaft Tradition Spitznamen zu vergeben. Diese entstehen meist wegen einer Eigenart der Person oder auf Grund einer besonderen Begebenheit. Wer die Geschichte hinter meinem Namen wissen möchte, muss mich persönlich fragen. Nicht jeder unserer Leser wird etwas mit dem Begriff „Jungenschaft“ anfangen. Magst du uns das kurz erklären? Gar nicht so einfach ! Jungenschaft ist ein Haufen Verrückter, die sich in ihrer Freizeit gerne stinkend in den Wald legen, in Stoffzelten schlafen und jedes Mal auf´s Neue daran scheitern, sich gutes Essen über dem Lagerfeuer zu kochen. Spaß bei Seite: im Grunde ist es so, in der Jungenschaft erlebt man Abenteuer, Natur, Gemeinschaft, Freundschaft, Glaube und Zusammenhalt. Und was ist eine „Horte“? Die Horte ist eine Gruppe innerhalb der Jungenschaft, im Idealfall so mit 6 – 8 Leuten. Wir sind in etwa im gleichen Alter und sind gleichgeschlechtlich in der Horte. Mit der Horte verbringt man die wöchentlichen Gruppenstunden, geht auf Wanderfahrt und tritt auf allen anderen Aktionen zusammen auf. Man geht gemeinsam durch dick und dünn, teilt sich das schlechte Essen, die kaputten Klamotten, lässt sich zusammen von den Mücken verspeisen und schläft zusammen im Dreck. Dabei entstehen in aller Regel Freundschaften fürs Leben. Hier in Nikolassee gibt es also eine Horte und du bist jetzt der Hortenleiter. Wie heißt ihr, wer seid ihr so, wie lange gibt es euch schon? Unsere Horte nennt sich „Sekani“, nach einem Indianervolk aus dem Gebiet des heutigen Kanada. Momentan sind wir vier Jungs so ca. im Alter von 12 bis 14 plus mich alten Mann. Die Horte gibt es seit 1,5 Jahren und wurde von Matsch gegründet. Anfang des Jahres habe ich sie übernommen. BK Jungenschaft Nikolassee 25 Man munkelt, ihr habt schon eure ersten Abenteuer hinter euch und wart im August auf Fahrt? Wann trefft ihr euch und wie sieht euer Gruppenstundenprogramm jetzt im Winter und Frühjahr aus? Genau. Im Sommer gab es ein großes Zeltlager, über 1.100 km von zuhause entfernt in der mittelschwedischen Einsamkeit. Mit dabei waren zwei Jungenschaften aus Wedding und Friedenau und wir. Dort haben die Jungs erlebt, was Jungenschaft ausmachen kann. Wir treffen uns donnerstags von 17.00 -19.00 Uhr. Ansonsten lassen wir uns nicht von der Kälte abschrecken und sind die meiste Zeit draußen und in Bewegung! Und wie läuft es aktuell so, seit du die Horte übernommen hast? Höhepunkt soll wieder ein Zeltlager im Sommer sein, dieses Mal im Schwarzwälder Hochwald. Außerdem werden wir sicher zwei bis drei Wochenenden auf der Bäkewiese verbringen. Die Wiese gehört der Ev. Schülerarbeit (BK), liegt für uns direkt um die Ecke und ist ein schöner Ort, um einfach mal rauszukommen und sein Zelt aufzuschlagen. Vielleicht bekommen wir einen eigenen Raum im Dachboden des Gemeindehauses. Da steht dann viel Werkeln an, damit er ein schönes Zuhause für uns wird ! Wir hatten bisher fünf Gruppenstunden, jetzt haben wir uns aneinander gewöhnt und haben viel Spaß zusammen. Vor meiner ersten Gruppenstunde war ich schon etwas aufgeregt, das hat sich dann aber schnell erledigt und die Jungs sind ein aufgeweckter, motivierter Haufen! Und was plant ihr für dieses Jahr? 26 BK Jungenschaft Nikolassee Gibt es noch etwas, was du an dieser Stelle sagen möchtest ? Zuerst einmal möchte ich mich bei der Gemeinde bedanken, ich fühle mich sehr positiv aufgenommen! Außerdem kann unsere Gruppe noch wachsen, wer Interesse hat, bei den Sekanis mitzumachen, kann sich gerne bei mir melden! Hier meine Kontaktdaten: ' 015780473845 [email protected] Fotos: Paul Trense Okay, Humpel. Wir wünschen dir viel Spaß, alles Gute und tolle Abenteuer mit den Sekanis! Danke für dein Engagement und danke für dieses Interview! JG - Junge Gemeinde VOLL, VOLL, VOLLER geht´s nicht! - Jugendreise 2016 – AUSGEBUCHT Unsere Jugendreise des Kirchenkreises nach Italien ist restlos ausgebucht – und das nicht erst seit gestern, sondern bereits seit dem Winter! Für 28 Jugendliche ausgeschrieben war schnell klar, dass das Interesse der Jugendlichen aus unseren Gemeinden so groß ist, dass wir beschlossen, die Teilnehmerzahl zu erhöhen. So werden sich nun im Juli dieses Jahres 47 Jugendliche und fünf Hauptamtliche aus 7 Gemeinden auf den Weg in die wundervolle Toskana machen – sieben Anmeldungen stammen dabei von unseren Nikolasseer Jugendlichen. Erwarten werden uns dort zehn Tage voll Sonne, Sand und Meer, Gruppenstimmung, italienisches Ambiente und ein Blick weit über den Tellerrand hinweg. Außerdem planen wir Ausflüge nach Siena und zu den heißen Quellen in Petriolo, eine Citybiketour durch Grosseto und eine Duathlontour mit dem Fahrrad und Kajak nach Castiglione de la Pescaia. Nach unserem kürzlich stattgefundenen ersten gemeinsamen Vorbereitungstreffen mit den Teilnehmenden stehen nun auch schon erste Gedanken zu Inhalten, Themen und Andachten. Ich bin gespannt und freue mich über das große Interesse von euch Jugendlichen. Kann es kaum erwarten, mit euch in den Reisebus zu steigen! Eure Luise (Im Namen des Jugendmitarbeiterteams des KK) Kinder und Jugend Junge GEMEINDE Nikolassee mit Luise und Konrad KINDERCHOR „JUBILATE“ im Kleinen Saal mit Anka Sommer montags um 16.00 Uhr (nicht in den Schulferien) Neue MitsängerInnen sind uns jederzeit herzlich willkommen! HAST DU TÖNE mit Petra Polthier und Ulrich Hansmeier donnerstags 16.00 Uhr (nicht in den Schulferien) Wir musizieren auf unterschiedlichen Instrumenten (Harfe, Psalter, Shimes,…, ) singen und verklanglichen Geschichten. GITARRE FÜR KINDER mit Ulrich Hansmeier donnerstags 16.45 Uhr (nicht in den Schulferien) Jungenschaft Nikolassee „Sekanis“ mit „Humpel“ (Felix) donnerstags 17.00-19.00 Uhr ' 015780473845 [email protected] FREAKY FRIDAY mit Konrad Opitz freitags 15.30 - 18.30 Uhr (nicht in den Schulferien) für Kinder von 6-12 Jahren. Bei Freaky Friday entscheiden die Kinder, was sie am Nachmittag gern tun möchten. Es gibt viele bunte Aktionen, Ausflüge und wir kochen gemeinsam. Konrad Opitz ' 0152 - 22 48 42 98 [email protected] jeden 1.+3. Dienstag ab 18.00 Uhr im Jugendraum (nicht in den Schulferien) t lltag lfal m A i Akt Vie g n ion hslu c E e nts Abw p t an n haf ung n sc i e Pro n m e e jek G Ide te en ne b i u e a D l G Arbeit mit Jugendlichen und jungen Erwachsenen in den Seengemeinden Nikolassee Schlachtensee Wannsee Luise Kuhnt ' 0174 386 43 81 [email protected] Liederbegleitung auf der Gitarre für Jugendliche mit Luise Kuhnt dienstags 17.00-18.00 Uhr 27 28 Anzeigen Impressum Herausgeber Gemeindekirchenrat der Ev. KG Nikolassee Kirchweg 6, 14129 Berlin V.i.S.d.P. Eberhard Wiese ' 285 09 873 [email protected] Redaktionsteam Hans-Christoph Harmsen, Ruth Koppe, Ulrike Ledenik, Steffen Reiche, Marina Schmidt, Anja Wiese Redaktionsleitung und Layout Eberhard Wiese Kontakt ' 285 09 873 285 09 874 [email protected] Anzeigen Anja Wiese ' 285 09 873 285 09 874 [email protected] Druck Gemeindebriefdruckerei Groß Oesingen Auflage 5.000 Exemplare Beiträge, die nach Redaktionsschluss eingehen, können nicht berücksichtigt werden. Die Redaktion behält sich vor, die Beiträge aus technischen und redaktionellen Gründen zu kürzen und zu bearbeiten. Beiträge, die namentlich gekennzeichnet sind, entsprechen nicht unbedingt der Meinung des Herausgebers und der Redaktion. Der Gemeindebrief wird an alle Haushalte in unserem Gemeindebereich kostenlos verteilt. Auf Wunsch stellen wir Ihnen den Gemeindebrief gerne per Post zu. Für den Postversand erheben wir 20,00 € pro Jahr an Versandkosten. Der Redaktionsschluss für die Ausgabe 5-2016 (15.5.-15.6.2016) Am Mittwoch, 20. April 2016 Anzeigen 34 Hinweise Angebote und Gemeindegruppen im Gemeindehaus Montag 10.30 16.00 17.30 Dienstag wöchentlich Kinderchor „Jubilate“ (S. 27) wöchentlich im Jochen-Klepper-Saal im Kleinen Saal Treffen des Gemeindenetzes jeden letzten Montag Treffen des Aktionskreises im Kleinen Saal Gertraud Matthaei ' 302 61 87 Anka Sommer ' 803 69 96 Caroll von Negenborn ' 803 90 35 Hanne Becker ' 803 52 85 15.30 -18.30 Bücherstube - Antiquariat jeden 2. Montag wöchentlich 16.00 -17.30 Konfirmandenunterricht 1.+3. Dienstag Steffen Reiche ' 0172 304 04 44 Lieberbegleitung auf der Gitarre wöchentlich Luise Kuhnt ' 0174 386 43 81 Junge Gemeinde (S. 27) 1.+3. Dienstag nicht in den Schulferien Luise Kuhnt ' 0174 386 43 81 Singkreis 2.+ letzen Dienstag Steffen Reiche ' 0172 304 04 44 19.00 17.00 18.00 18.00 Mittwoch Seniorentanzgruppe im Kleinen Saal im Obergeschoss im Kleinen Saal im Jugendraum 1. Etage im Jugendraum 1. Etage im Kleinen Saal (am 2. Dienstag) und im TWW (am letzen Dienstag) auch am Donnerstag nicht in den Schulferien nicht in den Schulferien Theatergruppe wöchentlich Computerkurs 14 - tägig 20.00 im Jochen-Klepper-Saal 10.00 -12.00 - Nur für angemeldete Teilnehmer - 9.00 -11.00 ab Januar 2016 mit Katharina Grüner im Jochen-Klepper-Saal wöchentlich Senioren-Kreativ-Werkstatt 2.+4. Mittwoch 10.45 -12.45 19.00 18.00 19.45 Gymnastik für Frauen im Bastelraum in der 1. Etage Anonyme Alkoholiker im Kleinen Saal Liturgiekreis im Bastelraum in der 1. Etage Kantorei Nikolassee im Jochen-Klepper-Saal Ingrid Steudel ' 774 95 67 Fam. Jacob Heckenkamp ' 803 50 00 Tiana-Rikarda Weickert über die Küsterei ' 80 19 76 30 Katharina Grüner ' 0179 290 64 65 Hannelore Zeller ' 80 58 98 51 wöchentlich jeden letzten Mittwoch Steffen Reiche Karola Hausburg wöchentlich Karola Hausburg ' 695 033 09 Vermietungen im Gemeindehaus Nikolassee Für Ihre privaten Feiern, Feste oder Veranstaltungen können Sie unseren Jochen-Klepper-Saal oder den Kleinen Saal im Gemeindehaus anmieten. Nähere Auskünfte über die Konditionen erteilt Ihnen gern Elke Krause-Riecke ' 801 976 30 • [email protected] (Auch für gemeindliche Veranstaltungen und Gruppentermine) Hinweise 15.30 -18.30 Donnerstag 15.00 -16.30 16.00 -16.45 17.00 auch am Dienstag Vortrag am Donnerstag “Café Taubenschlag” (S. 22) wöchentlich im Kleinen Saal Hast Du Töne!? (S. 27) Gitarre für Kinder (S. 27) wöchentlich Jungenschaft (BK) (S. 27) wöchentlich in den Jugendräumen 1. Etage. Line-Dance der ideale Tanzsport ohne Partner im Jochen-Klepper-Saal Patchwork- und Quiltgruppe 19.00 im Bastelraum in der 1. Etage 15.30 -18.30 10.00 -14.00 nicht in den Schulferien ' 0157 804 738 45 wöchentlich Barbara Thuy ' 803 30 82 2.+4. Donnerstag Annette Blauth ' 803 79 92 nicht in den Schulferien wöchentlich Konfirmandenunterricht 3. Samstag im Gemeindehaus “Humpel” (Felix) nicht in den Schulferien „Freaky Friday“ (S. 27) in den Jugendräumen 1. Etage Ingrid Steudel ' 774 95 67 Café-Team über die Küsterei ' 80 19 76 30 Petra Polthier Ulrich Hansmeier ' 80 19 76 36 wöchentlich im Obergeschoss in den Jugendräumen 1. Etage 18.15 Samstag Freitag Bücherstube – Antiquariat Konrad Opitz ' 0152 22 48 42 98 nicht in den Schulferien Steffen Reiche ' 0172 304 04 44 Besucherkreis im Hubertus-Krankenhaus Interessenten melden sich bitte bei Frau Dietgard Westerholt ' 802 76 66 oder im Seelsorgerbüro bei Pfarrer Wolfgang Weiß ' 81 00 82 75 (AB) Sonntags nichts vor? Wir treffen uns zum Gottesdienst um 10.00 Uhr Für Spenden und Zahlungen an die Evangelische Kirchengemeinde Nikolassee verwenden Sie bitte folgende Bankverbindung: Zahlungsempfänger: Evangelischer Kirchenkreisverband Berlin-Südwest • Hindenburgdamm 101b • 12203 Berlin Bankverbindung: Evangelische Bank eG • IBAN DE15 5206 0410 3303 9663 99 • BIC GENODEF1EK1 Verwendungszweck und Haushaltsstellen (HHst) nicht vergessen! • Erhalt Kirchengebäude HHst: 0110.51.2200 • Aktionskreis Gemeindehaus HHst: 0310.01.2200 • Jugendarbeit HHst: 1120.01.2100 • Kirchenmusik HHst: 0210.01.2100 • Oder, wofür Sie spenden oder eine Zahlung leisten möchten 35 EVANGELISCHE KIRCHENGEMEINDE Nikolassee Gemeindehaus und Postanschrift: Kirchweg 6 • 14129 Berlin Kirche: Kirchweg 21 • 14129 Berlin Kindertagesstätte: Pfeddersheimer Weg 69 • 14129 Berlin Pfarrer Steffen Reiche • ' 0172 304 04 44 • [email protected] Gemeindekirchenrat Dr. Christine Mehlhorn • ' 804 041 65 • [email protected] Gemeindebeirat Dr. Günter Holtz • ' 803 79 24 • [email protected] Küsterei Elke Krause-Riecke • ' 801 976 30 • 801 976 31 • [email protected] • Sprechzeiten Dienstag 15.00-18.00 Uhr Donnerstag 9.00-12.00 und 14.00-16.00 Uhr Freitag 8.00-10.30 Uhr Kirchhofsverwaltung Bärbel Jungbär •' 801 976 34 • 801 976 47 • [email protected] • Sprechzeiten Montag, Dienstag und Donnerstag 10.00-13.00 Uhr Bankverbindung Kirchhof Evangelische Bank eG • IBAN DE14 5206 0410 4403 9663 99 • BIC GENODEF1EK1 Verein der Förderer e.V. Henning Schröder • [email protected] Geschäftsstelle: Prinz-Friedrich-Leopold-Straße 7, 14129 Berlin Bankverbindung Verein Postbank AG • IBAN DE60 1001 0010 0452 4031 07 • BIC PBNKDEFF Kirchenmusik Karola Hausburg • ' 695 033 09 • [email protected] Kindertagesstätte Kathrin Enderlein • ' 801 976 40 • [email protected] Ehrenamtsbeauftragte Dr. Christine Mehlhorn • ' 804 041 65 • [email protected] Veranstaltungskoordination Hanne Becker • ' 803 52 85 • [email protected] Diakonie-Sozial-Station Zehlendorf-West Potsdamer Chaussee 68a, • 14129 Berlin • ' 810 910 33 • Sprechzeit Montag-Freitag 9.00-18.00 Uhr Webseite der Gemeinde www.gemeinde-nikolassee.de
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