1 Kursus der Med. Psychologie und Med. Soziologie, Teil II: Texte

Klinik und Poliklinik für Psychosomatische Medizin und Psychotherapie
Schwerpunkt Medizinische Psychologie und Medizinische Soziologie
Kursus der Med. Psychologie und Med. Soziologie, Teil II:
Texte zur Klausur- und Übungsvorbereitung
Sommersemester 15
Liebe Studierende,
nichts ist grauer als bloße Theorie, aber ohne Theorie geht es auch nicht. Da der Kursus Teil II
der Medizinischen Psychologie und Medizinischen Soziologie nicht nur auf der praktischen
Lernebene „Shows“, sondern auch auf den Ebenen „Knows“ und „Knows how“ angesiedelt
ist, sollten Sie sich vor den Übungen im Kursus auf jeden Kurstermin theoretisch vorbereiten.
Bitte beschaffen Sie sich die Literatur und bereiten sie sich jeweils so vor, dass Sie die Inhalte
der Texte aus SK (Skriptum), FL (Lehrbuch Faller/Lang) und A (Artikel) kennen. Die Infos und
Übungen im Anhang des Skriptums (SK-Anhang) sowie die Lernziele und Scheinbedingungen
des Kursus Teil II bitte auch zur Kenntnis nehmen. Alle Texte (links s. u.; Faller/Lang
Lehrbuchkapitel -> E-Book Universitätsbibliothek) sind im Internet einsehbar.
Memo: Bitte denken Sie schon zu Beginn des Semesters daran, einen Platz für die
Tagesfamulatur bei eine/n Allgemeinarzt/-ärztin oder Arzt/Ärztin für Innere Medizin zu
suchen!
Abgabetermin für die Berichte über die Tagesfamulatur und die Sozialanamnese:
Kurse A-I: 03./04. August , Kurse J und K: 10./11. August 2015 bei Frau Ochs im VLZ, 1.
Stock, Raum 01-428 (15.00-17:00), bitte in Papierform. Sollten Sie vorher fertig sein, können
Sie die Berichte auch bei Ihrem Dozenten abgeben.
Klausur I bezieht sich auf die Kurseinheiten 1-6.
Klausur II auf die Kurseinheiten 7-12.
Die mit „Info“ oder „Info Übungen“ bezeichneten Texte sind nicht klausurrelevant.
Teil I: Einführung
Info:
Bedingungen zum Bestehen des Kurses, S. 5-6
Lernziele im Kursteil II Medizinische Psychologie und Medizinische Soziologie, S. 7-9
(1) Grundbegriffe und Krankheitsmodelle
SK: Gesundheits- und Krankheitsmodelle, Schutzfaktoren S. 11
Effekte guter Kommunikation von Arzt/Ärztin und Patient/in S. 10
FL: Bezugssysteme von Gesundheit und Krankheit, Kap. 1.1-1.3, S. 3-11
Info:
Leitfaden zur Erstellung der Berichte über die Tagesfamulatur (incl. Hausbesuche) und die
Sozialanamnese, S. 102-104
Formblatt und Bestätigung für die Tagesfamulatur, S. 105
Feedbackregeln für die Rollenspiele: COOKIE-LEMON-COOKIE, S. 106
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Teil II: Ärztliche Gesprächsführung
(2) Das ärztliche Gespräch
SK:
A:
Ärztliche Gesprächsführung, S. 15-18
Beobachtungs- und Beurteilungsfehler, S. 19-20
Die drei Grundhaltungen der Gesprächsführung nach Carl Rogers, S. 22-24
Nonverbale Kommunikation, S. 28-29
Die Kunst der Frage http://www.linus-geisler.de/ap/ap07_frage.html
Info: Beobachtungsbogen nonverbale Interaktion, S. 107
(3) Anamnese und Gesprächsführung
SK:
FL:
A:
Aktives Zuhören, NURSE-Modell, S. 26-28, Anamnese, S. 30-36
Sozialanamnese S. 37-39
Gesprächstechniken: Gesprächsförderer und Gesprächsstörer S. 25
Kommunikation und Interaktion (Kap. 5.4.5 – 5.4.7) S. 205-208,
(Kap. 6.2.1 – 6.2.4, S. 221–224
Aktives Zuhören, http://www.linus-geisler.de/ap/ap04_zuhoeren.html
Info Übungen:
Fragetypen, S. 108
Gesprächsförderer und Gesprächsstörer, S. 109-110
Identifizieren und Ansprechen emotionaler Inhalte, S. 111
(4) Probleme in der Arzt-Pat.-Interaktion; Kommunikationsanalyse
SK:
A:
Grundgesetze der Kommunikation, S. 40
Zur paradoxen Kommunikation, S. 41-42
Metakommunikation, S.42
Die schwierige Arzt-Patient-Beziehung, CALM-ModellS.43-45
Die vier Botschaften des Sprechens, http://www.linusgeisler.de/ap/ap05_botschaften.html
(5) Informationsvermittlung
SK:
FL:
A:
Grundwissen: Essentielle Hypertonie, S. 46-47
Verständliche Informationsvermittlung S. 48
Informationsbedürfnisse: Checkliste für das Arztgespräch S. 49
Compliance-Messmethoden S. 50
Compliance: (Kap. 5.5.2) S. 212-214
Verständliche und erfolgreiche Sprache http://www.linusgeisler.de/ap/ap06_sprache.html
Compliance http://www.linus-geisler.de/ap/ap16_compliance.html
Risiken in der Arzneimitteltherapie (Müller/Kirch) -> Internet link s. u.
Therapietreue bei medikamentöser Behandlung (Düsing) -> Internet link s. u.
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Info Übungen:
Übung: Verständliche Informationsvermittlung, S. 112-113
Übung: Fragen zur Verbesserung der Arzt-Patient-Interaktion und Compliance S. 114
(6) Partizipative Entscheidungsfindung
FL:
SK:
Bedürfnisse von Kranken (Kap. 5.4.3), Part. Entscheidungsfindung (5.4.4.), S. 203-205
Partizipative Entscheidungsfindung, S. 51-55, Risikokommunikation, S. 55-56
(7) Verhaltensmodifikation
SK:
Modelle des Gesundheitsverhaltens, Health-Belief-Modell, Theorie der
Schutzmotivation, Health Locus of Control, Transtheoretisches Modell, HAPA-Modell,
ICF Modell S. 57-68
Patienten zu Gesundheitsverhalten motivieren und ihnen Strategien aufzeigen
,Motivationales Interview S. 68-71
Grundlagen der Verhaltensmodifikation S. 72-73
(8) Die Arzt-Patient-Interaktion in der stationären Versorgung
SK:
Arzt und Patient im Krankenhaus, S. 74-77
Die Visite, S. 78-79
FL: Intensivmedizin (Kap. 8.3.1–8.3.5) S. 256-260
Info Übungen:
Patienten im Krankenhaus, S. 115-116, Das patientenorientierte Visitengespräch, S. 117,
Visitengespräch - Ein Beispiel gestörter Kommunikation, S. 118,
http://www.aerzteblatt.de/archiv/29548/Krankenhaus-Entbehrliches-Ritual-oderQualitätskontrolle
(9) Stress und Krankheitsverarbeitung; Belastende Gesprächssituationen
SK:
FL:
A:
Das Transaktionale Stressmodell von Lazarus S. 80-82
Stressoren und Gesundheitsrisiken von Ärztinnen und Ärzten, S. 82-83
Kritische Lebensereignisse, S. 84
Entspannungsverfahren, Stressbewältigungstraining S. 85-87
Stress (Kap. 2.2.1) S. 23-27
Krankheitsverarbeitung (Kap. 10.5.1–10.6.4) S. 328-337
Stressanalyse (Wagner-Link) S. 5-17 -> Internet link s. u.
Stressbewältigung (Wagner-Link) S. 19-26, 30-34, 38-40, 47-50 -> Internet link s. u.
Info Übungen:
Herausfordernde Situationen im Umgang mit Schwerkranken, S. 119
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Teil III: Das Gespräch mit Schwerkranken und ihren Angehörigen
(10)Mitteilen schlechter Nachrichten am Beispiel einer lebensbedrohlichen Erkrankung
SK:
FL:
Aufklärungsgespräch bei lebensbedrohlicher Erkrankung, S. 88
Das SPIKES-Protokoll S. 89-91
Ärztliche Begleitung Schwerkranker S. 93
Sterben, Tod, Trauer (Kap. 8.7) S. 283-288
Info Übungen: Patientenaussagen zum Erleben der Diagnosemitteilung S. 92,
Aufklärungsgespräche im Vergleich, S. 120-121,
(11) Ärztliche Begleitung Schwerkranker
SK:
A:
Sterbebegleitung: Ziele, Phasen nach Kübler-Ross, S. 94-95
Intrapsychische Verarbeitung der Todkrankensituation, S. 97
Tschuschke, V. (2008). Zur Bedeutung psychischer Prozesse bei Krebserkrankungen ->
Internet link s. u
Info: Zur Person: Elizabeth Kübler-Ross, C. Saunders S. 122
(12) Kommunikation mit Angehörigen: Überbringen einer Todesnachricht
SK:
Kommunikation mit Angehörigen Todkranker S. 98
Überbringen einer Todesnachricht, 99-100
Literatur (Artikel online erhältlich):
Düsing, R. (2006). Therapietreue bei medikamentöser Behandlung. Dtsch Med Wochenschr. 131; 28-30.
https://www.thieme-connect.de/ejournals/pdf/dmw/doi/10.1055/s-2006-955059.pdf
Faller, H. & Lang, H. (2010). Medizinische Psychologie und Medizinische Soziologie (3., vollständig neu
bearbeitete Aufl.). Heidelberg:Springer.
Geisler, L.(1992). Arzt und Patient – Begegnung im Gespräch (3. Erweiterte Auflage). Frankfurt: pmi Verlag.
http://www.linus-geisler.de/ap/ap00_inhalt.html
Mueller E. A., Kirch W.(2009) Risiken in der Arzneimitteltherapie. Was müssen Patientinnen und Patienten
wissen? Was können Sie tun? Medizinische Klinik 104; 846-50
http://www.springerlink.com/content/n5u3208184m02164/fulltext.pdf
Tschuschke, V. (2008). Zur Bedeutung psychischer Prozesse bei Krebserkrankungen. Nervenheilkunde, 27, 823840. www.meg-tuebingen.de/downloads/2010-11-08 Tschuschke PsychoOnko.pdf
Wagner-Link, A. (2008). Der Stress. TK.
http://www.tk.de/centaurus/servlet/contentblob/48660/Datei/1721/TK-Broschuere-Der-Stress.pdf
Verantwortliche: S. Fischbeck, Med. Psych. u. Med. Soz., Mainz
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