Finanz Colloquium Besonderheiten des Kreditkonsortiums in der Rechtsform GbR Rechtliche Konstruktion u. a. stilles oder offenes Kreditkonsortium und Muster verträge Besonderheiten der Sicherheitengestaltung im Bereich der Windkraftfinanzierung Mustertexte und viele Praxisfälle aus EE-Projekten Prüfungsraster „Projektfinanzierung EE“ der Bundesbank Einbezug segmentspezifischer Risikofaktoren und Szenariobetrachtungen in die Finanzierungsentscheidung Besondere Probleme/Projektschritte beim Bau von Windkraftanlagen und Solarparks Wirksamkeit interner Kontrollen im Prozess „Finanzierungen in alternativen Energien“ Prüfungsansätze u. a. für die B ereiche Vertragsgestaltung, Projektüberwachung, Analyse/Rating und Sicherheiten Gregor Hermes Foto: Uwe Schlick/pixelio.de Johannes Tauber Syndikus , Rechtsanwalt DZ BANK AG, Frankfurt/Main Jens Ellerbeck Spezialfinanzierungen, Syndizierungen Bremer Landesbank, Bremen 10. Juni 2015 in Heidelberg Prüfer Referat bankgeschäftl. Prüfungen Deutsche Bundesbank Hannover Sabine Wunsch Bereichsleiterin Revision Firmenkunden Deutsche Kreditbank AG, Berlin Thilo Simon Prokurist und Senior Project Manager Landesbank Baden-Württemberg 11. Juni 2015 in Heidelberg FCH IT/OrgaCert FCH GeldwäscheCert FCH SaniInsOCert FCH BankrechtCert FCH BankPersonalerCer FCH ComplianceCert Besonderheiten der Vertragsgestaltung im Bereich der Windkraftfinanzierung (z. B. KfW als Konsortialpartner) Besondere Risiken bei Finanzierungen in alternative Energien, z. B. Windgutachten, Direktvermarktungszwang FCH WertpapierCert Arten und jeweilige Spezifika des Konsortialkredits Auswirkungen und Risikoverschiebungen des neuen EEG FCH VertriebCert Gewinnung geeigneter Konsortialpartner • Kriterien in Abhängigkeit des Projektes k e der Bundesban tz sä n sa g n fu ü Pr ungen bei EE Finanzier FCH ImmobilienCert Wirtschaftlicher Nutzen und Einsatzfelder von Konsortialkrediten bei EE-Finanzierungen Prüfungsfelder der Bundesbank und Revision • Fokus Vertrag, Rating & Sicherheiten FCH RevisionsCert Neues EEG – Risiken vermeinden – Stolperstein öffentliche Fördermittel Externe/interne Prüfungsansätze bei EE-Finanzierungen FCH KreditCert Besonderheiten der Konsortial finanzierung bei EE-Projekten FCH ControllingCert Heidelberg Besonderheiten der Konsortialfinanzierung bei EE-Projekten Mittwoch, 10. Juni 2015, 09.30 Uhr –17.00 Uhr Johannes Tauber, Die Bank als Konsortialführer: Aufgaben und Pflichten Syndikus, Rechtsanwalt, DZ BANK AG, Frankfurt/Main und Jens Ellerbeck, Spezialfinanzierungen, Syndizierungen, Bremer Landesbank, Bremen Konsortialkredite bei EE- Finanzierungen: Einsatzmöglichkeiten, Risiken, haftungs-/anfechtungs vermeidende Vertragsgestaltung Vorteile der Konsortialfinanzierung für die Bank: Z. B. Eigenkapitalschonung, Risikostreuung/-minimierung, Portfolio-Diversifizierung, neue Kundenbeziehungen, u. a. Vorteile für den Kunden: Z. B. größere Bankenunabhängigkeit, kostengünstiger als separate Kreditverträge, u. a. Welche Nachteile/Risiken gibt es? Wie lassen sich die Risiken begrenzen? Vor-/Nachteile sowie Besonderheiten verschiedener rechtlicher Ausgestaltungsformen, insbesondere des Konsortiums als GbR Einsatzmöglichkeiten des Konsortialkredits bei EE-Finanzierungen: Neu-/Bestandsgeschäft, Innen-/Außenkonsortium, Rolle des Konsortialführers, Rangverhältnisse bei Risiko und Sicherheiten, Abgrenzung zur Kreditunterbeteiligung, Parallelkredit etc. Überlegungen vor Beteiligung Dritter an der Kreditvergabe: Risikoverteilung offen oder verdeckt? Rangverhältnisse? Sicherheitenpositionen? Konsortialführer? Eckdaten des Kredits? Nachträgliche Ausplatzierung von Krediten: Abtretung? Vertragsübernahme? Unterbeteiligung? Nachträgliches Kreditkonsortium? Fragen zu Bankgeheimnis und Datenschutz Vorbereitung des Konsortialkreditvertrages: Notwendige Unterlagen zum Vertrag, Bonitätsprüfung etc. von einem Konsorten hereinnehmen, Prüfung von einer Bank oder von allen? Klare Quoten? Endverhandlung durch einen oder alle? Genehmigungen in den Häusern Vertragsgestaltungen und Mischformen: • Zentraler Konsortialkredit:Rolle des Konsortialführers, buchungstechnische Abwicklung, möglicher Einsatz bei Auszahlung in Tranchen etc. Dezentraler Konsortialkredit/unechter Konsortialkredit: Abstimmungsaufwand und Einsatz z.B. bei Sanierungen, Besonderheiten für den Saldenausgleich Außenkonsortium: Vertretungslösung, alle Banken Vertragspartner des Kreditnehmers, Informations- und Weisungsrechte der Konsorten Innenkonsortium: Verdecktes/offenes Innenkonsortium, Rolle des Konsortialführers, sinnvolle Gestaltungsmöglichkeiten: Cashbeteiligung, Risikobeteiligung mit Avalen, Derivaten etc. Wie wirken sich die verschiedenen Gestaltungsformen auf die Haftung der Banken, die Sicherheitenbestellung, insbesondere bei akzessorischen Sicherheiten und den Geldfluss (Aus-/Rückzahlung und Verbuchung) aus? Haftungsträchtige Prüfung der Auszahlungsvoraussetzungen: Durch Konsortialführer? Durch alle Konsorten? Geschäftsführungsbefugnis, Umfang der Befugnisse, Freistellungsregelung, notwendige Beschlüsse des Konsortiums (Mehrheitsverhältnisse!), Notfallbeschlüsse, zentrale versus dezentrale Kontoführung mit notwendigen Regelungen, sinnvolle Mehrheiten bzw. Einstimmigkeit bei typischen/atypischen Beschlüssen Wie hoch sollte/darf das Konsortialführerentgelt sein? Was ist üblich? Anhand welcher Kriterien kann die Höhe des Entgelts bemessen werden? Ist die Bestellung akzessorischer Sicherheiten nur zu Gunsten des Konsortialführers möglich? Zur Lösung durch Begründung einer Parallelschuld Wofür haftet der Konsortialführer? Rechtliche Haltbarkeit, Klarheit der Regelungen, Einstehen für das Vorliegen der Auszahlungsvoraussetzungen, insbesondere rechtssichere Bestellung der Sicherheiten? Inwieweit sind Haftungs(teil)ausschlüsse oder Beschränkungen auf bestimmte Fahrlässigkeitsgrade sinnvoll, gängig und praktikabel sowie verhandlungstechnisch durchsetzbar? Welche zwingend notwendigen Vertragsinhalte gibt es, welche Regelungen sind aufgrund bestehender gesetzlicher Vorschriften verzichtbar? Z. B. Weisungsrechte an den Konsortialführer und/oder den Entzug der Konsortialführerschaft durch die Konsorten Textmusters zum gängigen zentralen Außenkonsortium und Besprechung der Klauseln anhand konkreter Praxisfälle Gestaltungsformen und Refinanzierung durch Förderbanken Besondere Regelungen bei Refinanzierungen bzgl. der Forderungen z. B. der KfW Abtretung der Kreditforderung an die KfW – Was passiert mit den akzessorischen Kreditsicherheiten? Konsortialkredit – Sicherheiten am Beispiel der Windkraftfinanzierungen Sicherheitenstrukturen und Sicherungsinstrumente: Grundschulden auf dem Grundstück des Betreibers, auf dem Erbbaurecht des Betreibers und Sicherungsübereignung der Windenergieanlage Praxiserfahrungen: Betreiber Grundstückseigentümer Grundstückseigentümer (= i. d. R. Landwirte) verweigern die Einrichtung von Erbbaurechten Voraussetzungen und Stolpersteine der Sicherungs übereignung der Windkraftanlage Besonderheiten für die jeweilige Konsortialform Besonderheiten der Vertragsausgestaltung und –dokumentation in Deutschland, maßgebliche Unterschiede bei Konsortialkreditverträgen mit Auslandsbezug, Knackpunkte in der internationalen Vertragspraxis Inhalte des Konsortialvertrages zwischen den Banken und des Konsortialkreditvertrages mit dem Kunden; Ist es sinnvoll, das alles in einer Urkunde zu regeln? Alle Parteien, Quoten, Forderungsinhaber einzelne Konsorten oder GbR (Gesamthand/Gesamtschuld)? Sicherheitenvereinbarungen, Zweckabreden, einheitliche Verwertungsregeln, Informationsaustausch, Übertragungsregeln für die Mitgliedschaftsrechte, Übertragung des Kreditrisikos an Dritte, Saldenausgleichsregelungen Vermeidung sittenwidriger Vereinbarungen: Insolvenzverschleppende Wirkung von z. B. Stundungsvereinbarungen? „Knebelungs“-Covenants, die die wirtschaftliche Handlungsfähigkeit des Schuldners einschränken? Faktische Geschäftsführung? Ein bislang wenig bekanntes Problem: Dürfen die Konsortialvertragspartner den Konsortialführer von den Beschränkungen des § 181 BGB wirksam befreien? Abgrenzung wesentlicher Bestandteil und Mobilie Windenergieanlagen als Scheinbestandteil Muster der vertragliche Formulierungen im Nutzungsvertrag Arbeiten anhand von Praxisfällen inkl. Beispiele zur Gestaltung der Konsortialführerschaft Referenten Jens Ellerbeck Spezialfinanzierungen, Syndizierungen, Bremer Landesbank, Bremen Herr Ellerbeck ist im Syndication Desk der Bremer Landesbank als „Schnittstelle“ und Ansprechpartner für diverse Konsorten aus allen Institutsgruppen tätig. Sein Schwerpunkt ist die Strukturierung/Ausplatzierung von Konsortialanteilen in unterschiedlichen Segmenten, vornehmlich jedoch im Bereich Erneuerbare Energien. Darüber hinaus u. a. Leasing Refinanzierungen, Schiffsfinanzierungen, Privat- und Firmenkunden sowie Sozialimmobilien. Daneben Kontaktpflege und Aufbau neuer Geschäftsbeziehungen. Johannes Tauber Foto: Uwe Schlick/pixelio.de Syndikus, DZ BANK AG, Frankfurt/Main Kernkompetenzen von Herrn Tauber sind nationale und grenzüberschreitende Finanzierungen, Kreditsicherheiten und Restrukturierungen. Er hat langjährige Erfahrung in der Beratung bei komplexen Transaktionen, hält zahlreiche Vorträge und Veröffentlichungen auf diesen Gebieten und ist Mitautor des Buches „Konsortialkreditgeschäft und Sicherheitenpools“. Externe/Interne Prüfungsansätze bei EE-Projekten Donnerstag, 11. Juni 2015, 09.30 Uhr –11.00 Uhr Gregor Hermes, Stv. Sachgebietsleiter, Regionalbereich Banken und Finanzaufsicht, Bundesbankdirektion Hannover Kreditsicherheiten der Erneuerbaren Energien in der Prüfungspraxis: Aktuelle Erkenntnisse und Prüfungsfeststellungen Instrumente, Prinzipien und Folgen des aufsichtlichen Prüfungs- und Beurteilungsprozesses Aktuelle Prüfungsaktivitäten der Bankenaufsicht im Bereich der EE-Sicherheiten Verschärfte aufsichtsrechtliche Anforderungen im Bereich der EE-Kreditsicherheiten: Rechtlicher Bestand von Sicherheiten, rechtl. Anlässe für die Sicherheitenüberprüfung Anforderungen an die Qualität von Gutachten und internen wie externen Gutachtern Zusammenspiel mit anderen Kreditprozessen: Risikoklassifizierungsverfahren Verfahren zur Früherkennung von Risiken Mängel im Bereich des Sicherheiten-Managements: u. a. fehlende bzw. nicht ausreichende Regelungen in den Organisationsrichtlinien bzgl. der akzeptierten Sicherheitenarten und der Bewertung von Sicherheiten Turnus für die Überprüfungen der einzelnen Sicherheiten (u. a. keine anlassbezogenen Überprüfungen geregelt) Praxisbezogene Handlungsempfehlungen aus Sicht des externen Prüfers 11.00 Uhr –14.30 Uhr Sabine Wunsch, Fachbereichsleiterin Revision Firmenkunden, Deutsche Kreditbank AG, Berlin Erneuerbare Energien – Risikomanagement im Kreditprozess am Beispiel von Solarprojekten und Biogasanlagen Gestaltung des Kreditprozesses Anhaltspunkte für einen effektiven und effizienten Prozessaufbau: Anforderungen an das Know-How der Mitarbeiter in Markt und Marktfolge – Definition von Standardauflagen und -sicherheiten und Behandlung im Genehmigungsprozess: Wie straff und umfangreich sollten Vorgaben sein und wie kann davon abgewichen werden? Welche Unterlagen und Planungen sollten zur Projektbeurteilung vorliegen, welche müssen vor Valutierung eingereicht werden? Bewertung bzw. Wertansatz der einzuholenden Sicherheiten Anforderungen an externe Gutachten: Was müssen diese beinhalten (notwendige Parameter, Eingehen auf externe Risikofaktoren)? Technische Anforderungen an PV-Module (kristallin vs. Dünnschicht) Risikominimierung durch Vereinbarung von Reservenbildung Anforderungen an den Kreditnehmer, insbesondere bei Biogasanlagen Landwirtschaftliche Betriebe vs. Projektgesellschaften: Wo liegen besondere Risiken? Welche Anforderungen sind an das Management der Anlage zu stellen? Was tun bei fehlender Erfahrung des Betreibers oder ist diese nicht notwendig? Input-Stoffe: Woher kommen sie und in welchem Maße sollten sie aus dem landwirtschaftlichen Betrieb des Anlagenbetreibers stammen? Welche Anforderungen sind an die Bonität/das Rating des landwirtschaftlichen Betriebs zu stellen? Minimierung von technischen und rechtlichen Risiken bei Bau/Errichtung, Betreibung sowie Besicherung, z. B. Einholung GU-Vertrag vs. Einzelgewerksverträge: Welche Risiken können sich in der Baugenehmigung verbergen? Inwieweit können Festpreise gefordert werden, in welchem Maß sollten die Investitionskosten durch verbindliche Verträge gedeckelt sein? Können Bürgschaften der bauausführenden Unternehmen gefordert werden? Was ist bezüglich eines Probebetriebs zu berücksichtigen? Unterschiedliche Risikoparameter und notwendige vertragliche/grundbuchliche Vereinbarungen je nach Eigentümer des Energieanlagengrundstücks (Kreditnehmer/Dritter) bzw. Umspannwerks Welche Besonderheiten sind bei der Besicherung zu beachten? Welche notwendigen vertraglichen Vereinbarungen sind abzuschließen? Risikomanagement im Einzelengagement Nutzung von Tools zur Cashflow-Prognose Welche Parameter müssen enthalten sein? Woher kommen die Daten und wo sind Risikoabschläge empfehlenswert? Wie kann der geplante Strom- bzw. Biomethangasertrag plausibilisiert werden? Welche Besonderheiten muss der Kreditnehmer erfüllen, um bei Biogasanlagen den Güllebonus und/oder den KWK-Bonus zu erhalten? Worauf ist zu achten, um die Vollständigkeit und Plausibilität der eingestellten Kosten-/Aufwandspositionen weitgehend sicher zu stellen? Input-Stoffe bei Biogasanlagen: Welche Preise sind anszusetzen? Wie sind Wartungs- und Instandhaltungskosten zu plausibilisieren? 15.00 Uhr –17.00 Uhr Thilo Simon, Prokurist und Senior Project Manager, Landesbank Baden-Württemberg, Leipzig Besonderheiten bei Windkraftanlagen – Chancen und Risiken Standortrisiken wie in Onshore-Parks Mangelnde Zahl von Windstunden (enormer Einfluss von Windrichtung, Baumbestand, Bauwerken), z. B. bei 5 statt (ausgelegter) 6 m/s Windgeschwindigkeit Reduzierung des Stromertrages um 1/3 und Folgen für die Ertragssituation des Betreibers Fehlerquellen in Energieertragsgutachten Begleitung und Früherkennung von drohenden Risiken: Erkennen von Projektrisiken, die sich während der Finanzierung realisieren und Folgen für die Kreditrisiken Fertigstellungsrisiko: Nicht vertragsgerechte Leistung, zu späte Fertigstellung, Kostenexplosion Technische Risiken: Mängel und Ausfall der Anlage, Überalterung und dadurch Notwendigkeit des Repowering Managementrisiken: Managementmängel während der Finanzierung; mangelnde Qualifikation Absatzrisiken: Nichtabnahmen trotz bestehender Verträge? Ausfall der Abnehmer? Betriebsrisiko: Drohende Ausfälle der Anlagen durch Planungs-/Organisationsfehler, Fehler in Betriebsabläufen und Fehlbedienung Zins-/Währungsrisiko: Nachträgliche Zinssicherungsmaßnahmen nötig/möglich? Regulierungsrisiko: bei Reduzierung subventionierter Vergütungssysteme – Ausblick Zukunft des Energie-Einspeisungs-Gesetz (EEG) Verspätung/Reduzierung des Cash-Flows und Gefährdung der vereinbarten Rückführung Effiziente Risikoeinschätzung durch begleitende Rentabilitätsnachweise/-plausibilisierungen zur besseren Erkennbarkeit von Performanceproblemen Typische Probleme aus der Praxis der EE-Anlagenfinanzierungen und deren frühzeitige Erkennbarkeit Aktuelle Fördersituation von EE-Anlagen ausschöpfen und Problematik sich ändernder Gesetzeslagen Umgang mit drohenden Kürzungen von Fördermitteln, erforderliche Puffer bei Kürzungen (Einspeisungsvergütung) und Möglichkeiten der anderweitigen Deckung ca. 17.00 Uhr Seminarende (15 min. Kaffeepause am Vor- und Nachmittag; 13.00 Uhr bis 14.00 Uhr Mittagessen) Referenten Gregor Hermes Stv. Sachgebietsleiter, Regionalbereich Banken und Finanzaufsicht, Deutsche Bundesbank, Hannover Mehr als 15-jährige Erfahrung im Bereich der bankgeschäftlichen Prüfungen (MaRisk und IRBA), dort spezialisiert auf Kreditprozesse und Adressenausfallrisiken. Sabine Wunsch Bereichsleiterin Revision Firmenkunden, Deutsche Kreditbank AG, Berlin Mehrjährige Tätigkeit und Erfahrung in Firmenkreditabteilungen bzw. der Marktfolge. Seit mehr als 15 Jahren bei der DKB, die seit rund zehn Jahren auf die Finanzierung Erneuerbarer Energien spezialisiert ist. Durch mehr als zehn Jahre Revisionstätigkeit sowohl in den Niederlassungen als auch in zentralen Bereichen hat sie einen umfangreichen Einblick in Prozesse, Vorgaben sowie Umsetzungen in der Praxis betreffend die Finanzierung von EE-Unternehmen. Thilo Simon Prokurist und Senior Project Manager, Landesbank Baden-Württemberg, Leipzig Als Spezialist in der Finanzierung und Durchführung von Projekten im Bereich der Erneuerbaren Energien im In- und Ausland besitzt er ein umfassendes Fachwissen und große Erfahrung, insbesondere auch zu den rechtlichen Risiken. Konsortialkredit und Prüfung EE-Projekte Externe/interne Prüfungsansätze bei EE-Finanzierungen 11. Juni 2015 in Heidelberg (15 06 17) 760,00 € * EE-Spezial: Finanzierung von Windkraftanlagen 8.–9. Juni 2015 in Heidelberg (15 06 02) Externe/Interne Prüfungsansätze bei EE-Projekten 1.140,00 € * Ich kann nicht am Seminar teilnehmen und bestelle deshalb die Seminarunterlagen zu den oben angekreuzten Seminaren (150,00 € * je Seminardokumentation) Name: Vorname: Position: Abteilung: Unternehmen: Straße: PLZ/Ort: Telefon: Fax: E-Mail: Rechnung an: Name/Vorname: Abteilung: E-Mail: Bemerkungen: Weitere Informationen erhalten Sie unter: +49 6221 99898-0 oder unter www.FC-Heidelberg.de Die großen Finanzierungsvolumen und die in der EE–Finanzierung oftmals geringe Eigenkapitalausstattung der Projektierer führen zu besonderen Anforderung u. a. Vertragsgestaltung, Analyse/Rating, Zusagevoraussetzungen, Projektüberwachung. Insbesondere für Windenergie werden immer mehr Institute mit Finanzierungsanfragen -oft auch aus dem kommunalen Bereich- konfrontiert. Die Bundesbank wird zukünftig diesen Projektfinanzierungen verstärkte Beachtung schenken. Für die Kreditrevision erfordert dieses sehr spezifische Prüfungsfeld ein umfassendes Fachwissen zu Risiken und Sicherheitenstrukturen. Das auf Basis von Checklisten aufgebaut Seminar und bietet einen unmittelbaren praxisorientierten Umsetzungs-Prüfungsnutzen. Konsortialfinanzierung: 10. Juni 2015 von 9.30 Uhr bis 17.00 Uhr Externe/ Interne Prüfungsansätze 11. Juni 2015 von 9.30 Uhr bis 17.00 Uhr Leonardo Hotel Heidelberg Pleikartsförster Straße 101, 69124 Heidelberg Tel. 06221 788-0, Fax 06221 788-499 Termin/Ort 760,00 € * Die Finanzierungsvolumina bei Windenergieprojekten machen es oft notwendig, die Risiken zu verteilen. Daher gewinnen EE-Konsortialkredite an Bedeutung. Die Besonderheiten der Projektfinanzierungen bei Erneuerbaren Energien (z. B. hohe Blankoanteile, Konsortium mit der KfW) bedingen insbesondere bei der Vertragsgestaltung und der Gewinnung verlässlicher Konsortialpartner, viel Fachwissen. Im Seminar werden Projekte vorgestellt und anhand vieler Praxisfälle die Gestaltung der Konsortialpartnerschaft erläutert. Ferner wird die vertragstechnische Gestaltung und der rechtliche Rahmen ausführlich erklärt. Das Seminar richtet sich an Mitarbeiter aus den Bereichen Projektfinanzierung (Markt und Marktfolge), Recht, Sanierung/Abwicklung und Revision. Begrenztes Zimmerkontingent im Tagungshotel verfügbar. Bitte nehmen Sie Ihre Zimmerreservierung unter dem Stichwort „Finanz Colloquium Heidelberg“ direkt beim Tagungshotel vor. Im Teilnahmeentgelt enthalten: Seminardokumentation, Erfrischungen, Mittagessen und zweijähriger kostenfreier Bezug unseres Newsletters Banken-Times. Bei der Teilnahme an mehreren Seminaren dieser Seminarreihe durch einen oder mehrere Mitarbeiter aus demselben Unternehmen erhalten Sie für jedes weitere Seminar € 50,– Rabatt. Sie erhalten nach Eingang der Anmeldung Ihre Anmeldebestätigung/Rechnung. Bitte überweisen Sie den Rechnungsbetrag vor dem Veranstaltungstermin. Bei Stornierung Ihrer Anmeldung bis zu vier Wochen vor dem Veranstaltungstermin erheben wir ein Bearbeitungsentgelt von 150,– €*. Bei Stornos nach diesem Zeitpunkt wird das gesamte Seminarentgelt fällig. Zur Fristwahrung müssen Stornos schriftlich bei uns eingehen. Kostenfreie Vertretung durch Ersatzteilnehmer beim gebuchten Termin ist möglich. Umbuchungen auf ein anderes Seminar sind bis zu vier Wochen vor dem Veranstaltungstermin kostenfrei, danach fällt ein Bearbeitungsentgelt von 150 Euro* an. Bei Absage durch den Veranstalter wird das volle Seminarentgelt erstattet. Darüber hinaus bestehen keine Ansprüche, wenn die Absage mindestens zwei Wochen vor dem Seminartermin erfolgt. Änderungen des Programms aus dringendem Anlass behält sich der Veranstalter vor. * zzgl. 19 % MwSt. ** inkl. 7 % MwSt. Fach-/Produktinformationen und Datenschutz Die Finanz Colloquium Heidelberg GmbH und ihre Dienstleister (z. B. Lettershop) verwenden Ihre personenbezogenen Daten für die Durchführung unserer Leistungen und um Ihnen ausgewählte Fach- und Produktinformationen per Post zukommen zu lassen. Sie können der Verwendung Ihrer Daten jederzeit durch eine Mitteilung per Post, E-Mail oder Telefon widersprechen. Senden Sie mir bitte Fach- und Produktinformationen sowie die Banken-Times SPEZIAL für meinen Fachbereich kostenfrei an meine angegebene E-Mail Adresse (Abbestellung jederzeit möglich). Senden Sie uns Ihre Bestellung per Mail an: [email protected] oder schriftlich an: Finanz Colloquium Heidelberg GmbH Plöck 32 a, 69117 Heidelberg Fax: +49 6221 99898-99 Teilnahmebedingungen Anmelden/Bestellen Besonderheiten der Konsortialfinanzierung bei EE-Projekte 10. Juni 2015 in Heidelberg (15 06 12) Zum Thema Konsortialfinanzierung bei EE-Projekten Ich melde mich an zum Seminar:
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