Prospekt als PDF downloaden - Finanz Colloquium Heidelberg

Finanz Colloquium
„„ Besonderheiten des Kreditkonsortiums in
der Rechtsform GbR
„„ Rechtliche Konstruktion u. a. stilles oder
offenes Kreditkonsortium und Muster­
verträge
„„ Besonderheiten der Sicherheitengestaltung
im Bereich der Windkraftfinanzierung
„„ Mustertexte und viele Praxisfälle aus
EE-Projekten
„„ Prüfungsraster „Projektfinanzierung EE“
der Bundesbank
„„ Einbezug segmentspezifischer Risikofaktoren und Szenariobetrachtungen in die
Finanzierungsentscheidung
„„ Besondere Probleme/Projektschritte beim Bau
von Windkraftanlagen und Solarparks
„„ Wirksamkeit interner Kontrollen im ­Prozess
„Finanzierungen in alternativen Energien“
„„ Prüfungsansätze u. a. für die B
­ ereiche
Vertragsgestaltung, Projektüber­wachung,
Analyse/Rating und Sicherheiten
Gregor Hermes
Foto: Uwe Schlick/pixelio.de
Johannes Tauber
Syndikus , Rechtsanwalt
DZ BANK AG, Frankfurt/Main
Jens Ellerbeck
Spezialfinanzierungen, Syndizierungen
Bremer Landesbank, Bremen
10. Juni 2015 in Heidelberg
Prüfer Referat bankgeschäftl. Prüfungen
Deutsche Bundesbank Hannover
Sabine Wunsch
Bereichsleiterin Revision Firmenkunden
Deutsche Kreditbank AG, Berlin
Thilo Simon
Prokurist und Senior Project Manager
Landesbank Baden-Württemberg
11. Juni 2015 in Heidelberg
FCH IT/OrgaCert
FCH GeldwäscheCert
FCH SaniInsOCert
FCH BankrechtCert
FCH BankPersonalerCer
FCH ComplianceCert
„„ Besonderheiten der Vertragsgestaltung
im Bereich der Windkraftfinanzierung (z. B.
KfW als Konsortialpartner)
„„ Besondere Risiken bei Finanzierungen in
alternative Energien, z. B. Windgutachten,
Direktvermarktungszwang
FCH WertpapierCert
„„ Arten und jeweilige Spezifika des Konsortialkredits
„„ Auswirkungen und Risikoverschiebungen
des neuen EEG
FCH VertriebCert
„„ Gewinnung geeigneter Konsortialpartner
• Kriterien in Abhängigkeit des Projektes
k
e der Bundesban
tz
sä
n
sa
g
n
fu
ü
Pr
ungen
bei EE Finanzier
FCH ImmobilienCert
„„ Wirtschaftlicher Nutzen und Einsatzfelder
von Konsortialkrediten bei
EE-Finanzierungen
Prüfungsfelder der Bundesbank
und Revision • Fokus Vertrag,
Rating & Sicherheiten
FCH RevisionsCert
Neues EEG – Risiken vermeinden –
Stolperstein öffentliche Fördermittel
Externe/interne
Prüfungs­ansätze bei
EE-Finanzierungen
FCH KreditCert
Besonderheiten
der Konsortial­
finanzierung
bei EE-Projekten
FCH ControllingCert
Heidelberg
Besonderheiten der Konsortialfinanzierung bei EE-Projekten
Mittwoch, 10. Juni 2015, 09.30 Uhr –17.00 Uhr
Johannes Tauber,
Die Bank als Konsortialführer: Aufgaben und Pflichten
Syndikus, Rechtsanwalt, DZ BANK AG, Frankfurt/Main und
Jens Ellerbeck,
Spezialfinanzierungen, Syndizierungen, Bremer Landesbank, Bremen
Konsortialkredite bei EE- Finanzierungen:
Einsatzmöglichkeiten, Risiken, haftungs-/anfechtungs­
vermeidende Vertragsgestaltung
„„ Vorteile der Konsortialfinanzierung für die Bank: Z. B. Eigenkapitalschonung,
Risikostreuung/-minimierung, Portfolio-Diversifizierung, neue Kundenbeziehungen,
u. a.
„„ Vorteile für den Kunden: Z. B. größere Bankenunabhängigkeit, kostengünstiger
als separate Kreditverträge, u. a.
„„ Welche Nachteile/Risiken gibt es? Wie lassen sich die Risiken begrenzen?
„„ Vor-/Nachteile sowie Besonderheiten verschiedener rechtlicher Ausgestaltungsformen, insbesondere des Konsortiums als GbR
„„ Einsatzmöglichkeiten des Konsortialkredits bei EE-Finanzierungen: Neu-/Bestandsgeschäft, Innen-/Außenkonsortium, Rolle des Konsortialführers, Rangverhältnisse bei
Risiko und Sicherheiten, Abgrenzung zur Kreditunterbeteiligung, Parallelkredit etc.
„„ Überlegungen vor Beteiligung Dritter an der Kreditvergabe: Risikoverteilung
offen oder verdeckt? Rangverhältnisse? Sicherheitenpositionen? Konsortialführer?
Eckdaten des Kredits?
„„ Nachträgliche Ausplatzierung von Krediten: Abtretung? Vertragsübernahme?
Unterbeteiligung? Nachträgliches Kreditkonsortium? Fragen zu Bankgeheimnis und
Datenschutz
„„ Vorbereitung des Konsortialkreditvertrages: Notwendige Unterlagen zum Vertrag,
Bonitätsprüfung etc. von einem Konsorten hereinnehmen, Prüfung von einer Bank
oder von allen? Klare Quoten? Endverhandlung durch einen oder alle? Genehmigungen in den Häusern
„„ Vertragsgestaltungen und Mischformen: • Zentraler Konsortialkredit:Rolle des
Konsortialführers, buchungstechnische Abwicklung, möglicher Einsatz bei Auszahlung in Tranchen etc.
„„ Dezentraler Konsortialkredit/unechter Konsortialkredit:
Abstimmungsaufwand und Einsatz z.B. bei Sanierungen, Besonderheiten für den
Saldenausgleich
„„ Außenkonsortium: Vertretungslösung, alle Banken Vertragspartner des Kreditnehmers, Informations- und Weisungsrechte der Konsorten
„„ Innenkonsortium: Verdecktes/offenes Innenkonsortium, Rolle des Konsortialführers, sinnvolle Gestaltungsmöglichkeiten: Cashbeteiligung, Risikobeteiligung mit
Avalen, Derivaten etc.
„„ Wie wirken sich die verschiedenen Gestaltungsformen auf die Haftung der Banken, die Sicherheitenbestellung, insbesondere bei akzessorischen Sicherheiten
und den Geldfluss (Aus-/Rückzahlung und Verbuchung) aus?
„„ Haftungsträchtige Prüfung der Auszahlungsvoraussetzungen:
Durch Konsortialführer? Durch alle Konsorten?
„„ Geschäftsführungsbefugnis, Umfang der Befugnisse, Freistellungsregelung, notwendige Beschlüsse des Konsortiums (Mehrheitsverhältnisse!), Notfallbeschlüsse, zentrale versus dezentrale Kontoführung mit notwendigen Regelungen, sinnvolle Mehrheiten bzw. Einstimmigkeit bei typischen/atypischen Beschlüssen
„„ Wie hoch sollte/darf das Konsortialführerentgelt sein? Was ist üblich? Anhand
welcher Kriterien kann die Höhe des Entgelts bemessen werden?
„„ Ist die Bestellung akzessorischer Sicherheiten nur zu Gunsten des Konsortialführers möglich? Zur Lösung durch Begründung einer Parallelschuld
„„ Wofür haftet der Konsortialführer? Rechtliche Haltbarkeit, Klarheit der Regelungen, Einstehen für das Vorliegen der Auszahlungsvoraussetzungen, insbesondere
rechtssichere Bestellung der Sicherheiten?
„„ Inwieweit sind Haftungs(teil)ausschlüsse oder Beschränkungen auf bestimmte
Fahrlässigkeitsgrade sinnvoll, gängig und praktikabel sowie verhandlungstechnisch durchsetzbar?
„„ Welche zwingend notwendigen Vertragsinhalte gibt es, welche Regelungen
sind aufgrund bestehender gesetzlicher Vorschriften verzichtbar? Z. B. Weisungsrechte an den Konsortialführer und/oder den Entzug der Konsortialführerschaft
durch die Konsorten
Textmusters zum gängigen zentralen Außenkonsortium und
Besprechung der Klauseln anhand konkreter Praxisfälle
Gestaltungsformen und Refinanzierung durch Förderbanken
„„ Besondere Regelungen bei Refinanzierungen bzgl. der Forderungen z. B. der
KfW
„„ Abtretung der Kreditforderung an die KfW – Was passiert mit den akzessorischen
Kreditsicherheiten?
Konsortialkredit – Sicherheiten am Beispiel der
Windkraftfinanzierungen
„„ Sicherheitenstrukturen und Sicherungsinstrumente:
„„ Grundschulden auf dem Grundstück des Betreibers, auf dem Erbbaurecht des
Betreibers und Sicherungsübereignung der Windenergieanlage
„„ Praxiserfahrungen:
„„ Betreiber Grundstückseigentümer
„„ Grundstückseigentümer (= i. d. R. Landwirte) verweigern die Einrichtung von Erbbaurechten
Voraussetzungen und Stolpersteine der Sicherungs­
übereignung der Windkraftanlage
Besonderheiten für die jeweilige Konsortialform
„„ Besonderheiten der Vertragsausgestaltung und –dokumentation in Deutschland, maßgebliche Unterschiede bei Konsortialkreditverträgen mit Auslandsbezug,
Knackpunkte in der internationalen Vertragspraxis
„„ Inhalte des Konsortialvertrages zwischen den Banken und des Konsortialkreditvertrages mit dem Kunden; Ist es sinnvoll, das alles in einer Urkunde zu regeln?
Alle Parteien, Quoten, Forderungsinhaber einzelne Konsorten oder GbR (Gesamthand/Gesamtschuld)? Sicherheitenvereinbarungen, Zweckabreden, einheitliche
Verwertungsregeln, Informationsaustausch, Übertragungsregeln für die Mitgliedschaftsrechte, Übertragung des Kreditrisikos an Dritte, Saldenausgleichsregelungen
„„ Vermeidung sittenwidriger Vereinbarungen: Insolvenzverschleppende Wirkung
von z. B. Stundungsvereinbarungen?
„„ „Knebelungs“-Covenants, die die wirtschaftliche Handlungsfähigkeit des Schuldners einschränken? Faktische Geschäftsführung?
„„ Ein bislang wenig bekanntes Problem: Dürfen die Konsortialvertragspartner den
Konsortialführer von den Beschränkungen des § 181 BGB wirksam befreien?
„„ Abgrenzung wesentlicher Bestandteil und Mobilie
„„ Windenergieanlagen als Scheinbestandteil
„„ Muster der vertragliche Formulierungen im Nutzungsvertrag
Arbeiten anhand von Praxisfällen
inkl. Beispiele zur Gestaltung der Konsortialführerschaft
Referenten
Jens Ellerbeck
Spezialfinanzierungen, Syndizierungen, Bremer Landesbank, Bremen
Herr Ellerbeck ist im Syndication Desk der Bremer Landesbank als „Schnittstelle“ und
Ansprechpartner für diverse Konsorten aus allen Institutsgruppen tätig. Sein Schwerpunkt ist die Strukturierung/Ausplatzierung von Konsortialanteilen in unterschiedlichen
Segmenten, vornehmlich jedoch im Bereich Erneuerbare Energien. Darüber hinaus
u. a. Leasing Refinanzierungen, Schiffsfinanzierungen, Privat- und Firmenkunden sowie
Sozialimmobilien. Daneben Kontaktpflege und Aufbau neuer Geschäftsbeziehungen.
Johannes Tauber
Foto: Uwe Schlick/pixelio.de
Syndikus, DZ BANK AG, Frankfurt/Main
Kernkompetenzen von Herrn Tauber sind nationale und grenzüberschreitende Finanzierungen, Kreditsicherheiten und Restrukturierungen. Er hat langjährige Erfahrung in
der Beratung bei komplexen Transaktionen, hält zahlreiche Vorträge und Veröffentlichungen auf diesen Gebieten und ist Mitautor des Buches „Konsortialkreditgeschäft
und Sicherheitenpools“.
Externe/Interne Prüfungsansätze bei EE-Projekten
Donnerstag, 11. Juni 2015, 09.30 Uhr –11.00 Uhr
Gregor Hermes,
Stv. Sachgebietsleiter, Regionalbereich Banken und Finanzaufsicht,
Bundesbankdirektion Hannover
Kreditsicherheiten der Erneuerbaren Energien in der Prüfungspraxis: Aktuelle Erkenntnisse und Prüfungsfeststellungen
„„ Instrumente, Prinzipien und Folgen des aufsichtlichen Prüfungs- und Beurteilungsprozesses
„„ Aktuelle Prüfungsaktivitäten der Bankenaufsicht im Bereich der EE-Sicherheiten
„„ Verschärfte aufsichtsrechtliche Anforderungen im Bereich der EE-Kreditsicherheiten:
„„ Rechtlicher Bestand von Sicherheiten, rechtl. Anlässe für die Sicherheitenüberprüfung
„„ Anforderungen an die Qualität von Gutachten und internen wie externen Gutachtern
„„ Zusammenspiel mit anderen Kreditprozessen:
„„ Risikoklassifizierungsverfahren
„„ Verfahren zur Früherkennung von Risiken
„„ Mängel im Bereich des Sicherheiten-Managements: u. a.
„„ fehlende bzw. nicht ausreichende Regelungen in den Organisationsrichtlinien
bzgl. der akzeptierten Sicherheitenarten und der Bewertung von Sicherheiten
„„ Turnus für die Überprüfungen der einzelnen Sicherheiten (u. a. keine anlassbezogenen Überprüfungen geregelt)
„„ Praxisbezogene Handlungsempfehlungen aus Sicht des externen Prüfers
11.00 Uhr –14.30 Uhr
Sabine Wunsch,
Fachbereichsleiterin Revision Firmenkunden, Deutsche Kreditbank AG, Berlin
Erneuerbare Energien – Risikomanagement im Kreditprozess
am Beispiel von Solarprojekten und Biogasanlagen
„„ Gestaltung des Kreditprozesses
„„ Anhaltspunkte für einen effektiven und effizienten Prozessaufbau: Anforderungen an das Know-How der Mitarbeiter in Markt und Marktfolge – Definition von
Standardauflagen und -sicherheiten und Behandlung im Genehmigungsprozess:
Wie straff und umfangreich sollten Vorgaben sein und wie kann davon abgewichen werden? Welche Unterlagen und Planungen sollten zur Projektbeurteilung
vorliegen, welche müssen vor Valutierung eingereicht werden?
„„ Bewertung bzw. Wertansatz der einzuholenden Sicherheiten
„„ Anforderungen an externe Gutachten: Was müssen diese beinhalten (notwendige
Parameter, Eingehen auf externe Risikofaktoren)?
„„ Technische Anforderungen an PV-Module (kristallin vs. Dünnschicht)
„„ Risikominimierung durch Vereinbarung von Reservenbildung
Anforderungen an den Kreditnehmer, insbesondere bei
Biogasanlagen
„„ Landwirtschaftliche Betriebe vs. Projektgesellschaften:
„„ Wo liegen besondere Risiken?
„„ Welche Anforderungen sind an das Management der Anlage zu stellen? Was tun
bei fehlender Erfahrung des Betreibers oder ist diese nicht notwendig?
„„ Input-Stoffe: Woher kommen sie und in welchem Maße sollten sie aus dem landwirtschaftlichen Betrieb des Anlagenbetreibers stammen?
„„ Welche Anforderungen sind an die Bonität/das Rating des landwirtschaftlichen
Betriebs zu stellen?
Minimierung von technischen und rechtlichen Risiken bei
Bau/Errichtung, Betreibung sowie Besicherung, z. B. Einholung
GU-Vertrag vs. Einzelgewerksverträge:
„„ Welche Risiken können sich in der Baugenehmigung verbergen?
„„ Inwieweit können Festpreise gefordert werden, in welchem Maß sollten die Investitionskosten durch verbindliche Verträge gedeckelt sein? Können Bürgschaften der
bauausführenden Unternehmen gefordert werden?
„„ Was ist bezüglich eines Probebetriebs zu berücksichtigen?
Unterschiedliche Risikoparameter und notwendige vertragliche/grundbuchliche Vereinbarungen je nach Eigentümer
des Energieanlagengrundstücks (Kreditnehmer/Dritter) bzw.
Umspannwerks
„„ Welche Besonderheiten sind bei der Besicherung zu beachten?
„„ Welche notwendigen vertraglichen Vereinbarungen sind abzuschließen?
Risikomanagement im Einzelengagement
Nutzung von Tools zur Cashflow-Prognose
„„ Welche Parameter müssen enthalten sein? Woher kommen die Daten und wo sind
Risikoabschläge empfehlenswert?
„„ Wie kann der geplante Strom- bzw. Biomethangasertrag plausibilisiert werden?
„„ Welche Besonderheiten muss der Kreditnehmer erfüllen, um bei Biogasanlagen den
Güllebonus und/oder den KWK-Bonus zu erhalten?
„„ Worauf ist zu achten, um die Vollständigkeit und Plausibilität der eingestellten Kosten-/Aufwandspositionen weitgehend sicher zu stellen?
„„ Input-Stoffe bei Biogasanlagen: Welche Preise sind anszusetzen?
„„ Wie sind Wartungs- und Instandhaltungskosten zu plausibilisieren?
15.00 Uhr –17.00 Uhr
Thilo Simon,
Prokurist und Senior Project Manager, Landesbank Baden-Württemberg, Leipzig
Besonderheiten bei Windkraftanlagen – Chancen und Risiken
„„ Standortrisiken wie in Onshore-Parks
„„ Mangelnde Zahl von Windstunden (enormer Einfluss von Windrichtung, Baumbestand, Bauwerken), z. B. bei 5 statt (ausgelegter) 6 m/s Windgeschwindigkeit
Reduzierung des Stromertrages um 1/3 und Folgen für die Ertragssituation des
Betreibers
„„ Fehlerquellen in Energieertragsgutachten
Begleitung und Früherkennung von drohenden Risiken:
„„ Erkennen von Projektrisiken, die sich während der Finanzierung realisieren und
Folgen für die Kreditrisiken
„„ Fertigstellungsrisiko: Nicht vertragsgerechte Leistung, zu späte Fertigstellung,
Kostenexplosion
„„ Technische Risiken: Mängel und Ausfall der Anlage, Überalterung und dadurch
Notwendigkeit des Repowering
„„ Managementrisiken: Managementmängel während der Finanzierung; mangelnde
Qualifikation
„„ Absatzrisiken: Nichtabnahmen trotz bestehender Verträge? Ausfall der Abnehmer?
„„ Betriebsrisiko: Drohende Ausfälle der Anlagen durch Planungs-/Organisationsfehler, Fehler in Betriebsabläufen und Fehlbedienung
„„ Zins-/Währungsrisiko: Nachträgliche Zinssicherungsmaßnahmen nötig/möglich?
„„ Regulierungsrisiko: bei Reduzierung subventionierter Vergütungssysteme – Ausblick Zukunft des Energie-Einspeisungs-Gesetz (EEG)
Verspätung/Reduzierung des Cash-Flows und Gefährdung der
vereinbarten Rückführung
„„ Effiziente Risikoeinschätzung durch begleitende Rentabilitätsnachweise/-plausibilisierungen zur besseren Erkennbarkeit von Performanceproblemen
„„ Typische Probleme aus der Praxis der EE-Anlagenfinanzierungen und deren frühzeitige Erkennbarkeit
„„ Aktuelle Fördersituation von EE-Anlagen ausschöpfen und Problematik sich ändernder Gesetzeslagen
„„ Umgang mit drohenden Kürzungen von Fördermitteln, erforderliche Puffer bei Kürzungen (Einspeisungsvergütung) und Möglichkeiten der anderweitigen Deckung
ca. 17.00 Uhr Seminarende (15 min. Kaffeepause am Vor- und Nachmittag; 13.00 Uhr bis
14.00 Uhr Mittagessen)
Referenten
Gregor Hermes
Stv. Sachgebietsleiter, Regionalbereich Banken und Finanzaufsicht, Deutsche Bundesbank, Hannover
Mehr als 15-jährige Erfahrung im Bereich der bankgeschäftlichen Prüfungen (MaRisk
und IRBA), dort spezialisiert auf Kreditprozesse und Adressenausfallrisiken.
Sabine Wunsch
Bereichsleiterin Revision Firmenkunden, Deutsche Kreditbank AG, Berlin
Mehrjährige Tätigkeit und Erfahrung in Firmenkreditabteilungen bzw. der Marktfolge.
Seit mehr als 15 Jahren bei der DKB, die seit rund zehn Jahren auf die Finanzierung
Erneuerbarer Energien spezialisiert ist. Durch mehr als zehn Jahre Revisionstätigkeit
sowohl in den Niederlassungen als auch in zentralen Bereichen hat sie einen umfangreichen Einblick in Prozesse, Vorgaben sowie Umsetzungen in der Praxis betreffend die
Finanzierung von EE-Unternehmen.
Thilo Simon
Prokurist und Senior Project Manager, Landesbank Baden-Württemberg, Leipzig
Als Spezialist in der Finanzierung und Durchführung von Projekten im Bereich der
Erneuerbaren Energien im In- und Ausland besitzt er ein umfassendes Fachwissen und
große Erfahrung, insbesondere auch zu den rechtlichen Risiken.
Konsortialkredit und Prüfung EE-Projekte
Externe/interne Prüfungsansätze
bei EE-Finanzierungen
11. Juni 2015 in Heidelberg (15 06 17)
760,00 € *
EE-Spezial: Finanzierung von
Windkraftanlagen
8.–9. Juni 2015 in Heidelberg (15 06 02)
Externe/Interne Prüfungsansätze bei EE-Projekten
1.140,00 € *
Ich kann nicht am Seminar teilnehmen und bestelle
deshalb die Seminarunterlagen zu den oben angekreuzten Seminaren (150,00 € * je Seminardokumentation)
Name:
Vorname:
Position:
Abteilung:
Unternehmen:
Straße:
PLZ/Ort:
Telefon:
Fax:
E-Mail:
Rechnung an:
Name/Vorname:
Abteilung:
E-Mail:
Bemerkungen:
Weitere Informationen erhalten Sie unter:
+49 6221 99898-0
oder unter www.FC-Heidelberg.de
Die großen Finanzierungsvolumen und die in der EE–Finanzierung oftmals geringe Eigenkapitalausstattung der Projektierer führen zu besonderen Anforderung u. a. Vertragsgestaltung, Analyse/Rating, Zusagevoraussetzungen, Projektüberwachung. Insbesondere für Windenergie
werden immer mehr Institute mit Finanzierungsanfragen -oft auch aus
dem kommunalen Bereich- konfrontiert. Die Bundesbank wird zukünftig diesen Projektfinanzierungen verstärkte Beachtung schenken. Für die
Kreditrevision erfordert dieses sehr spezifische Prüfungsfeld ein umfassendes Fachwissen zu Risiken und Sicherheitenstrukturen. Das auf Basis
von Checklisten aufgebaut Seminar und bietet einen unmittelbaren praxisorientierten Umsetzungs-Prüfungsnutzen.
Konsortialfinanzierung:
10. Juni 2015 von 9.30 Uhr bis 17.00 Uhr
Externe/ Interne Prüfungsansätze
11. Juni 2015 von 9.30 Uhr bis 17.00 Uhr
Leonardo Hotel Heidelberg
Pleikartsförster Straße 101, 69124 Heidelberg
Tel. 06221 788-0, Fax 06221 788-499
Termin/Ort
760,00 € *
Die Finanzierungsvolumina bei Windenergieprojekten machen es oft
notwendig, die Risiken zu verteilen. Daher gewinnen EE-Konsortialkredite an Bedeutung. Die Besonderheiten der Projektfinanzierungen bei
Erneuerbaren Energien (z. B. hohe Blankoanteile, Konsortium mit der
KfW) bedingen insbesondere bei der Vertragsgestaltung und der Gewinnung verlässlicher Konsortialpartner, viel Fachwissen. Im Seminar
werden Projekte vorgestellt und anhand vieler Praxisfälle die Gestaltung
der Konsortialpartnerschaft erläutert. Ferner wird die vertragstechnische
Gestaltung und der rechtliche Rahmen ausführlich erklärt. Das Seminar
richtet sich an Mitarbeiter aus den Bereichen Projektfinanzierung (Markt
und Marktfolge), Recht, Sanierung/Abwicklung und Revision.
Begrenztes Zimmerkontingent im Tagungshotel verfügbar. Bitte
nehmen Sie Ihre Zimmerreservierung unter dem Stichwort „Finanz
Colloquium Heidelberg“ direkt beim Tagungshotel vor.
Im Teilnahmeentgelt enthalten: Seminardokumentation, Erfrischungen, Mittagessen und zweijähriger kostenfreier Bezug unseres Newsletters Banken-Times.
Bei der Teilnahme an mehreren Seminaren dieser Seminarreihe durch einen oder
mehrere Mitarbeiter aus demselben Unternehmen erhalten Sie für jedes weitere
Seminar € 50,– Rabatt.
Sie erhalten nach Eingang der Anmeldung Ihre Anmeldebestätigung/Rechnung.
Bitte überweisen Sie den Rechnungsbetrag vor dem Veranstaltungstermin. Bei
Stornierung Ihrer Anmeldung bis zu vier Wochen vor dem Veranstaltungstermin erheben wir ein Bearbeitungsentgelt von 150,– €*. Bei Stornos nach diesem Zeitpunkt wird das gesamte Seminarentgelt fällig. Zur Fristwahrung müssen
Stornos schriftlich bei uns eingehen. Kostenfreie Vertretung durch Ersatzteilnehmer beim gebuchten Termin ist möglich. Umbuchungen auf ein anderes Seminar
sind bis zu vier Wochen vor dem Veranstaltungstermin kostenfrei, danach fällt
ein Bearbeitungsentgelt von 150 Euro* an. Bei Absage durch den Veranstalter
wird das volle Seminarentgelt erstattet. Darüber hinaus bestehen keine Ansprüche, wenn die Absage mindestens zwei Wochen vor dem Seminartermin erfolgt.
Änderungen des Programms aus dringendem Anlass behält sich der Veranstalter
vor.
* zzgl. 19 % MwSt. ** inkl. 7 % MwSt.
Fach-/Produktinformationen und Datenschutz
Die Finanz Colloquium Heidelberg GmbH und ihre Dienstleister (z. B. Lettershop)
verwenden Ihre personenbezogenen Daten für die Durchführung unserer Leistungen
und um Ihnen ausgewählte Fach- und Produktinformationen per Post zukommen
zu lassen.
Sie können der Verwendung Ihrer Daten jederzeit durch eine Mitteilung per Post,
E-Mail oder Telefon widersprechen.
Senden Sie mir bitte Fach- und Produktinformationen sowie die Banken-Times
SPEZIAL für meinen Fachbereich kostenfrei an meine angegebene E-Mail
Adresse (Abbestellung jederzeit möglich).
Senden Sie uns Ihre Bestellung per Mail an:
[email protected]
oder schriftlich an:
Finanz Colloquium Heidelberg GmbH
Plöck 32 a, 69117 Heidelberg
Fax: +49 6221 99898-99
Teilnahmebedingungen
Anmelden/Bestellen
Besonderheiten der Konsortialfinanzierung
bei EE-Projekte
10. Juni 2015 in Heidelberg (15 06 12) Zum Thema
Konsortialfinanzierung bei EE-Projekten
Ich melde mich an zum Seminar: