Name: 22. April 2015 von 9.30 bis 16.30 Uhr Vorname: relexa Hotel Frankfurt/Main Lurgiallee 2, 60439 Frankfurt Tel. 069 957 78-0, Fax 069 957 78-878 Position: Abteilung: Firma: Begrenztes Zimmerkontingent im Tagungshotel verfügbar. Bitte nehmen Sie Ihre Zimmerreservierung unter dem Stichwort „Finanz Colloquium Heidelberg“ direkt beim Tagungshotel vor. Termine/Ort 21. April 2015 von 10.00 bis 16.15 Uhr Straße: PLZ/Ort: Telefon: Fax: E-Mail: Datum, Unterschrift Rechnung an: Name, Vorname: Abteilung: Bitte einsenden an: [email protected] FAX: +49 6221 99898-99 Finanz Colloquium Heidelberg GmbH Plöck 32 a · 69117 Heidelberg Weitere Infos unter: Tel. +49 6221 99898-0 oder www.FC-Heidelberg.de Im Teilnahmeentgelt enthalten: Seminardokumentation, Erfrischungen, Mittagessen und ein 2-jähriger kostenfreier Bezug unseres Fachzeitschrift Banken-Times. Bei der Teilnahme an mehreren Seminaren dieser Seminarreihe durch einen oder mehrerer Mitarbeiter aus demselben Unternehmen erhalten Sie für jedes weitere Seminar 50..- €* Rabatt. Sie erhalten nach Eingang der Anmeldung Ihre Anmeldebestätigung/Rechnung. Bitte überweisen Sie den Rechnungsbetrag vor dem Veranstaltungstermin. Bei Stornierung Ihrer Anmeldung bis zu vier Wochen vor dem Veranstaltungstermin erheben wir ein Bearbeitungsentgelt von 150,- €*. Bei Stornos nach diesem Zeitpunkt wird das gesamte Seminarentgelt fällig. Zur Fristwahrung müssen Stornos schriftlich bei uns eingehen. Kostenfreie Vertretung durch Ersatzteilnehmer beim gebuchten Termin ist möglich. Umbuchungen auf ein anderes Seminar sind bis zu vier Wochen vor dem Veranstaltungstermin kostenfrei, danach fällt ein Bearbeitungsentgelt von 150,- €* an. Bei Absage durch den Veranstalter wird das volle Seminarentgelt erstattet. Darüber hinaus bestehen keine Ansprüche, wenn die Absage mindestens zwei Wochen vor dem Seminartermin erfolgt. Änderungen des Programms aus dringendem Anlass behält sich der Veranstalter vor. * zzgl. 19 % MwSt. ** inkl. 7 % MwSt. Fach-/Produktinformationen und Datenschutz Mit freundlicher Unterstützung von: Die Finanz Colloquium Heidelberg GmbH und ihre Dienstleister (z. B. Lettershop) verwenden Ihre personenbezogenen Daten für die Durchführung unserer Leistungen und um Ihnen ausgewählte Fach- und Produktinformationen per Post zukommen zu lassen. Sie können der Verwendung Ihrer Daten jederzeit durch eine Mitteilung per Post, E-Mail oder Telefon widersprechen. Sie mir bitte Fach- und Produktinformationen sowie die ❏ Senden Banken-Times SPEZIAL für meinen Fachbereich kostenfrei an meine angegebene E-Mail Adresse (Abbestellung jederzeit möglich). ➜ Überblick über die Besonderheiten einer „Ärzte-BWA/-Summen u. Saldenliste“ die ersten 5 Blicke für Betreuer und Analysten ➜ Zahlreiche Besonderheiten bei der Bewertung von Cash-Flows bei Arztpraxen ➜ Diverse Einnahmequellen der Arztpraxis im Fokus der Analyse und Bewertung GOÄ (Gebühren Ordnung Ärzte), KV (Kassenärztliche Vereinigung)-Einnahmen und IGeL (Individuelle Gesundheitsleistungen) ➜ Risiko-Quick-Check und Prüfroutinen zum Erkennen von unterjährigen Risikohinweisen ➜ Branchenspezifika an zahlreichen Fallbeispielen und Nutzung von „Atlas Medicus“ Dr. Jürgen Karsten Steuerberater und Vorstand ETL Advision – Steuerberatung im Gesundheitswesen Leiter Ärzte- Zahnärzteberatung Dr. Bernd Rebmann Geschäftsführer und Gründer REBMANN RESEARCH – ATLAS MEDIKUS Spezialsoftware für Betreuung / Analyse der Heiberufe 21. April 2015 in Frankfurt Ärztliches Abrechnungswesen & Heilberufefinanzierung für Analyse-, Kredit- und Marktbereiche ➜ Überblick über die Strukturen und finanzierungsrelevanten Modalitäten des Abrechnungswesens ➜ Einnahmestrukturen analysieren und bewerten: GOÄ (Gebühren Ordnung Ärzte), KV (Kassenärztliche Vereinigung)-Einnahmen und IGeL (Individuelle Gesundheitsleistungen) als Kernverdienstgrößen ➜ KV-Einnahmen optimieren: NEUER EBM 2015 (Einheitlicher Bewertungsmaßstab)vernachlässigte Möglichkeiten - Ansatzpunkte für Betreuer ➜ IGeL-Einnahmen erhöhen - wertvolle Praxistipps für ein profitables Leistungsspektrum, differenzierte Preispolitik - vielfach zu wenig beachtete Stellschraube ➜ Mit dem Arzt auf Augenhöhe in der Beratung, mit branchenbezogener Fachkompetenz erfolgreich arbeiten ➜ Direkte Arbeit an Fallstudien aus Praxisfällen zur unmittelbaren Umsetzung in der Beratung Stephan Kock Geschäftsführer und Spezialist Praxisgründung und Sanierung, Kock & Voeste 22. April 2015 in Frankfurt in Kombi mit Rabatt buchbar mit dem „6. Branchentag Heilberufe” FCH Orga/IT-Cert FCH ControllingCert Wichtige Branchenspezifika – unterjähriger Bonitätscheck – Risikohinweise FCH SaniInsOCert Ich kann nicht am Seminar teilnehmen und bestelle deshalb die Seminarunterlagen zu den oben angekreuzten Seminaren 150,00 €* je Veranstaltungsdokumentation (versandkostenfrei innerhalb Deutschlands) ❏ BWA-Analyse SPEZIAL Heilberufe FCH BankrechtCert ❏ 23. und 24. April 2015 in Frankfurt/M. (15 04 14) 1140 €* FCH BankPersonalerCert 6. Branchentag Heilberufe FCH ComplianceCert Ich melde mich auch an zum Seminar (Kombi-Buchung): Aktuelle Trends und Branchen Know-How für Markt und Markt-Folge FCH ImmobilienCert ❏ 760 €* FCH WertpapierCert 22. April 2015 in Frankfurt/M. (15 04 11) FCH RevisionCert Ärztliches Abrechnungswesen und Heilberufefinanzierung ❏ 760 €* FCH VertriebCert 21. April 2015 in Frankfurt/M. (15 04 07) FCH KreditCert BWA-Analyse SPEZIAL Heilberufe BWA-Analyse SPEZIAL Heilberufe Die „unterjährige“ Bonitätseinschätzung der Ärzte ist in der Betreuungs- Analysepraxis eine vielfach unterschätzte Herausforderung. Die Besonderheiten des (kassen)ärztlichen Abrechnungswesens als Hauptertragsquelle mit Zahlungsströmen auf Basis von vergangenheitsorientierten Patientendaten, wandelnde Vergütungsgrundlagen z.B. Neuer „Einheitlicher Bewertungsmaßstab“ (EBM) und die Spezifika der einzelnen Fachdisziplinen müssen in eine fundierte Betreuung / Analyse einbezogen werden. Anhand von gut verständlichen Beispielen werden praxiserprobte Analysestandards vorgestellt und die analyserelevanten Besonderheiten verdeutlicht. Gleichzeitig wird ein Einblick in das, in Sparkassen und Banken weit verbreitete Programm Atlas Medicus und der darin enthaltenen Analysemöglichkeiten gegeben. Ärztliches Abrechnungswesen & Heilberufefinanzierung für Analyse-,Kreditund Marktbereiche Es verstärkt sich der Trend zur Fokussierung auf ertragsstarke Branchen im Firmenkundengeschäft. Hier gilt es für Betreuer, Marktfolge und Revision gezielt branchenbezogenes, betreuungs-/finanzierungsrelevantes Fachwissen aufzubauen. Ein sehr „bankerfahrener“ Experte gibt Einblicke in den Aufbau, die Struktur und die teilweise erheblichen Zeitverschiebungen der kontowirksamen Abrechnung, filtert die risikorelevanten Vorschriften und Stellschrauben (!) heraus. Anhand von vielen Praxisbeispielen werden die Möglichkeiten der Optimierung der Einnahmequellen der Arztpraxen aufgezeigt. Speziell auf die Bedürfnisse der Betreuung von Heilberufen zugeschnitten, erhalten die Teilnehmer im Wettbewerb nach ertragsstarken Kunden ein einzigartiges Fachwissen um zukünftig auf Augenhöhe mit den Kunden zu diskutieren. Teilnahmebedingungen Anmelden/Bestellen Ich melde mich an zum Seminar: Zum Thema BWA-Analyse SPEZIAL Heilberufe & Ärztliches Abrechnungswesen und Heilberufefinanzierung 10.00 Uhr - 13.15 Uhr Dr. Jürgen Karsten Steuerberater Leiter Ärzte und Zahnärzteberatung, ETL ADVISION Die Analyse der Arzt-BWA - Besonderheiten der Branche kennen und in der Finanzierung berücksichtigen • Ärzte BWA - die ersten 5 Blicke um Sachverhalte zu erschließen und Stolpersteine zu erkennen • Risiko-Quick-Check und Prüfroutinen zum Erkennen von unterjährigen Risikohinweisen • Die BWA des Arztes enthält wertvolle Hinweise für die Analyse der wirtschaftlichen Situation und ist darüber hinaus ein wichtiger Bestandteil des Kundengesprächs über Positionierung und strategische Ausrichtung der Praxis. Die Betriebswirtschaftliche Auswertung: Rechtliche Grundlagen, Zweck und Formen 1. Rechtliche Grundlagen 2. Arzt-BWA - Was ist das? (Einzelpraxis, Berufsausübungsgemeinschaft, MVZ, Neue Versorgungsformen, Praxisgemeinschaft, Sonderbetriebseinnahmen, Sonderbetriebsausgaben) 3. Zweck und Adressaten der BWA 4. BWA und Kreditinstitut Analyse I: Zahlen erzählen Auf welche Aspekte und Gestaltungen ist bei der Analyse der ArztBWA besonders zu achten? Spezifika des Bereiches Heilberufe. 1. Einnahmen: Struktur, Aufgliederung und Praxiskonzept (Kasse, Privat, IGeL, Abschlagszahlungen, Schlusszahlungen, Zeitversatz, Spezialisierungen, Kooperationen, Neue Versorgungsformen, Problem: Kick-back-Zahlungen) 2. Gewerbesteuer und Umsatzsteuer in der Arzt-BWA 3. (Steuerorientierte) Gestaltungen (Aufwands- und Ertragsverlagerungen sachlich, Aufwands- und Ertragsverlagerungen zeitlich) Analyse II: Möglichkeiten und Grenzen Welche Analysemöglichkeiten bestehen aus Sicht eines Kreditinstitutes und welche zusätzlichen Daten sind gegebenenfalls erforderlich? 1. Kapitalstruktur (Eigenkapital, Fremdkapital) 2. Ertragslage (Rentabilität, Abschreibungen, Cashflow, Aufwandsstrukturen) 3. Liquidität und Kapitaldienstfähigkeit (Tilgungen, Privatentnahmen/Privateinlagen, Investitionen/Desinvestitionen, Finanzierungen und Steuerzahlungen) 4. Die betriebswirtschaftliche Analyse (Kennzahlen, Stundensatz, Mindestumsatz pro Stunde, Praxisvergleiche und Branchenvergleiche, Cockpit, Top-down/Bottom-up, Soll-/Ist-Vergleiche und Planungsrechnung) Praktische Instrumente und Hilfsmittel für Analyse und Kundengespräche (Informationsquellen, Terminologie, Trends und Hintergründe, „Kittelbrennfaktoren“) 14.15 Uhr - 16.15 Uhr Dr. Bernd Rebmann Geschäftsführer ATLAS MEDICUS, REBMANN RESEARCH Beteiligungs GmbH Potenziale bei Heilberuflern systematisch erkennen Die Anliegen der Ärzte und Zahnärzte sowie die speziellen Fragestellungen in den Praxen verstehen • Gezielte Branchenbewertung unter der Nutzung eines umfangreichen fachbezogener Kennzahlenpools • Die Potenziale in der Firmenkundenbetreuung ausschöpfen - effiziente Vorbereitung durch Zugriff auf umfangreiches Branchenwissen - fachgruppenorientiert, schnell und ohne aufwändigen Web-Research. • Das Marktumfeld des Arztes, dessen Kooperations- und Differenzierungschancen beurteilen. Ärztliches Abrechnungswesen & Heilberufefinanzierung • Das Modul für die Kreditentscheidung einsetzen und diese so auf fundierter Basis treffen. • Risikoberichte, Präsentationen und Strategiebetrachtungen z.B. bei der Multiplikatoren-Akquise erstellen. • Gezielte Qualifizierungsmöglichkeiten für (Spezial-)Beraterinnen und -berater Arbeiten mit konkreten Fallbeispiel 1: Regionalanalysen für die richtige Standortentscheidung • Die differenziertere Umfeldanalyse als Kernentscheidungsfaktor bei Praxisneugründung, Praxisübernahme, der Überführung der Praxis in eine Kooperation, der Ausgründung einer Filialpraxis, der Gründung einer überörtlichen Gemeinschaftspraxis • Kriterien der Standortanalyse z.B. Konkurrenzsituation, Honorarpotenzial (einschließlich der Privatumsätze) • Bedarfsplanungsrichtlinie als möglicher Stolperstein - vielfältige Regelungen und Spezifika bei Haus- und Fachärzten, zum Teil auch bundeslandspezifische Besonderheiten Ziel: Systematische Analyse und valide Daten für einen entscheidungsprägenden Analysebericht Fallbeispiel 2: Praxiskooperationen vorbereiten, Chancen und Risiken erkennen • Praxiskooperationen als Megatrend: BAG, MVZ, Praxis- und Gerätegemeinschaften, Ärztenetzwerke - Chance zur Rentabilitätssteigerung? Welche Chancen und Risiken bestehen bei der Finanzierung? • Simulationsrechnungen auf Basis bestehender Praxisarten als Analysetool gezielt einsetzen - Übersicht wie sich eine Praxis als Einzelpraxis oder - eventuell nach einem Zusammenschluss - als Berufsausübungsgemeinschaft wirtschaftlich entwickelt • Betriebsvergleiche nutzen um tatsächliche Ertragspotentiale und Synergien bei Zusammenschlüssen zu erkennen und zu bewerten • Informationen zu Umsatzverhalten (GKV und PKV), zu Fallwerten, Fallzahlen, Einzelkostenbereichen, Gewinnermittlung, Cashflow sowie Daten zur privaten Lebenshaltung und Vorsorge (freie Mittel für die Altersvorsorge, durchschnittliche Entnahme für privaten Lebensunterhalt), richtig bewerten ca. 16.15 Uhr Ende des Seminars (ca. 13.15-14.15 Uhr Mittagessen, Kaffeepause am Vor- und Nachmittag) ehmer Für jeden Teilnlten, im Preis entha teilt: ver t Or wird vor tenFCH-Sicherhei m iu d kompen Referenten Dr. Jürgen R. Karsten Steuerberater und Vorstand der ETL ADVISION in Berlin Nach dem Studium der Wirtschaftswissenschaften und der Promotion war Herr Dr. Karsten für eine international ausgerichtete Gesellschaft im Bereich Steuerberatung und Wirtschaftsprüfung tätig. Er hat sich danach im Rahmen selbstständiger Tätigkeit auf die Beratung von Angehörigen der Heilberufe spezialisiert. ETL ADVISION ist ein auf die steuerliche und betriebswirtschaftliche Beratung im Gesundheitswesen spezialisierter Verbund von Steuerberatungsgesellschaften, der bundesweit an 140 Standorten in Deutschland vertreten ist. Dr. Bernd Rebmann Bernd Rebmann studierte Betriebswirtschaftslehre an der LMU München und promovierte an der Hochschule St. Gallen (HSG), Schweiz zum Dr. lic. oec. Im Anschluss daran sammelte er Erfahrung in der Beratung und in der mittelständischen Industrie. Seit rund 15 Jahren ist er im Gesundheitswesen tätig - auch als Geschäftsführer der REBMANN RESEARCH GmbH & Co. KG. Die analytischen Schwerpunkte liegen bei Bernd Rebmann im Bereich der ambulanten ärztlichen und zahnärztlichen Versorgung. Im Unternehmen treibt er aber auch alle technischen Neuentwicklungen ganz im Sinne seines Dissertationsthemas „Visionäres Management“ voran. Mittwoch (23. April 2015) Dienstag (21. April 2015) BWA-Analyse SPEZIAL Heilberufe 9.30 Uhr - 12.30 Uhr und 13.30 Uhr - 16.30 Uhr Stephan Kock Geschäftsführer Kock & Voeste Unternehmensberatung spezialisiert auf den Gesundheitssektor Wie kommt der Arzt zu seinem Geld? - Einnahmequellen der Arztpraxis im Fokus der Finanzierung und Bewertung • Mit dem Arzt auf Augenhöhe in der Beratung, mit branchenbezogener Fachkompetenz erfolgreich arbeiten • Die Kassenärztliche Vereinigung als finanzieller Abwicklungspartner der Ärzte - Prozesse, Zeitrahmen und Zahlungsströme • Der Geldfluss von den Krankenkassen über die KVen bis zu den Ärzten ist lang - Strukturen der Honorarverteilung • Abrechnungswege der Ärzte / Zahnärzte - Sachleistungssystem versus Kostenerstattungssystem • Die 5 Phasen des Abrechnungsverfahrens verstehen und ihre Auswirkungen auf die Liquidität erkennen • Einnahmen strukturieren, analysieren und bewerten: - Einführung in das ärztliche Abrechnungswesen EBM - Bewertung von Gebührenziffern in der langfristigen Betrachtung • Paxisbeispiele zum Verständnis der GOÄ (Gebühren Ordnung Ärzte): z. B. - Gebührenrahmen und Faktorerhöhung - Honorarvereinbarungen - Beratungs- und Gesprächsleistungen + Zuschläge • Strategien zur Ausweitung des Honorarvolumens (z.B. Jobsharing, Auslagerung…..) • Die Quartalsabrechnungen verstehen und als wichtiger Indikator zur Einschätzung der Praxisentwicklung nutzen • IGeL-Einnahmen (Individuelle Gesundheitsleistungen) maximieren - pot. Erfolgsfaktoren: attraktives Leistungsspektrum, gute Verkaufsund Beratungsgespräche, angemessene Preispolitik, hoher Servicegrad - Praxisbeispiele IGeL-Vereinbarung (z. B. Umsatzsteuerpflicht und IGeL) - Rechenbeispiele zu IGeL mit dem Fokus der Ertragsoptimierung • Systematische Erarbeitung von Optimierungsansätzen auf der Einnahmeseite der Praxis, arbeiten anhand vieler Praxisbeispiele, die schnell in die Beratungspraxis übernommen werden können Arbeiten mit Rechenbeispiele zur Bewertung des Patientenbestandes - aktive Vorbereitung zum Aufzeigen von Optimierungspotentialen und somit zur Kommunikation auf Augenhöhe mit dem Arzt! Auswirkungen des Versorgungsgesetzes auf die Vergütung und Unternehmensstrukturen Änderungen im Vergütungssystem • Flexibilisierung und Regionalisierung der vertragsärztlichen Vergütung, mehr Flexibilität der Kassenärztlichen Vereinigungen(KV) bei der Honorarverteilung • Die KV´s erhalten die Kompetenz zur Honorarverteilung in Abstimmung Krankenkassen. • Keine Verbindlichkeit mehr in Hinblick auf die Empfehlungen der Bewertungsausschusses • Möglichkeit der KV und der Krankenkassen, regionale Preiszuschläge für neue Sachverhalte zu vereinbaren. • z. B. Preiszuschläge für Leistungserbringer (Ärzte), die in strukturschwachen Gebieten tätig sind • Zur Steuerung des Niederlassungsverhaltens von Vertragsärzten, die in strukturschwachen Gebieten tätig sind, werden für diese Maßnahmen zur Fallzahlbegrenzung und Fallzahlminderung ausgesetzt, auch wird der Kassenärztlichen Vereinigung das Recht eingeräumt, auf der Basis von Einzelfallprüfungen bei Bedarf weitergehende Ausnahmen vorzusehen (z. B. Ausnahme von der Abstaffelung des Punktwertes), d.h. deutlich bessere Verdienstmöglichkeiten Die Abrechnung des Arztes nach der Gebührenordnung für Ärzte (GOÄ) • Die GOÄ wird in der Hauptsache bei privat krankenversicherten Patienten (PKV) angewandt. • Des weiteren kommt sie bei der Abrechnung von BG-Patienten zur Anwendung. • Die GOÄ enthält Grundwerte für einzelne Gebührenziffern (technische & nichttechnische). • Die Grundwerte können durch Steigerungsfaktoren auf Schwellenwerte erhöht werden. - (technisch = 1,8-fach; nichttechnisch = 2,3-fach) • Mit Begründung können die Schwellenwerte überschritten werden, z. B. schwierige Indikation. - (technisch = 2,5-fach; nichttechnisch = 3,5-fach) • Weitere Überschreitungen bedürfen einer schriftlichen Vereinbarung zwischen Arzt & Patient. • Die PKV macht bei Abrechnungen, die sich innerhalb der Schwellenwerte bewegen keine Probleme. • Für sog. IGeL-Leistungen werden häufig andere Steigerungssätze angesetzt. Grundsätzlich entspricht aber auch die Abrechnung bei den selbstzahlenden Kassenpatienten der GOÄ. Häufige Probleme im Zusammenhangmit der Abrechnung nach GOÄ • Es fehlt eine kontinuierliche Rechnungslegung. • Es fehlt ein funktionierendes Mahnwesen. • Es fehlt überhaupt eine organisierte Buchhaltung. Empfehlungen: • zügige Rechnungslegung gleich nach Abschluss der Behandlung • Einrichtung eines betrieblichen Rechnungswesens • Nutzung von privatärztlichen Verrechnungsstellen Wie kann der Arzt/Zahnarzt seine Abrechnung verbessern? • Sorgfalt & Ruhe bei der Abrechnung • neue Leistungen/Leistungslegenden abrechnen (Schwierigkeit, Neues anzunehmen) • Mitarbeiter besser informieren & schulen • Abrechnung der tatsächlichen Gebührenziffern • volle Ausschöpfung des EBM • bei Unverträglichkeit eine höhere Gebührenziffer abrechnen • höhere Sätze bei Nachbehandlungen, Feiertags- & Samstagssprechstunden abrechnen • Materialkosten ansetzen • Kosten für Telefon & Porto abrechnen Honorarsteigerung durch Abrechnungsoptimierung Überprüfung der kassenärztlichen Leistungserbringung und deren Abrechnung (fachgruppenbezogen) • Prüfung im Vergleich zur Fachgruppe unterdurchschnittlich abgerechneter Leistungsziffern; häufige Beispiele: - Psychosomatik (z. B. bei Hausärzten), EBM 35100 - Schilddrüsensono, EBM 33012 - Langzeitblutdruckmessung, EBM 03324 Leistungen außerhalb der Morbi-GV, z. B. • Prävention (EBM Abschn. 1.7.1 bis 1.7.4 sowie 01723, 01707 und 01708) • Hautkrebsscreening • ambulantes Operieren sowie prä-/postoperative Leistungen • belegärztliche Leistungen Zahlreiche Fallstudien mit echten Abrechnungszahlen - Übungen zum erkennen von Optimierungspotentialen um später mit dem Arzt auf Augenhöhe zu kommunizieren und als fachkompetenter Partner anerkannt zu werden! Referent Stephan Kock Geschäftsführender Gesellschafter Kock & Voeste Existenzsicherung für die Heilberufe Die Schwerpunkte seiner Tätigkeit sind u. a. Gründungs- und Konsolidierungsberatung sowie Vergütungsberatung und Optimierung. Herr Voeste gestaltet als Referent u. a. Vorträge und Workshops zu diesen Themen für Angehörige der Heilberufe sowie für Mitarbeiter/innen von Banken. 10.00 Uhr - 13.15 Uhr Dr. Jürgen Karsten Steuerberater Leiter Ärzte und Zahnärzteberatung, ETL ADVISION Die Analyse der Arzt-BWA - Besonderheiten der Branche kennen und in der Finanzierung berücksichtigen • Ärzte BWA - die ersten 5 Blicke um Sachverhalte zu erschließen und Stolpersteine zu erkennen • Risiko-Quick-Check und Prüfroutinen zum Erkennen von unterjährigen Risikohinweisen • Die BWA des Arztes enthält wertvolle Hinweise für die Analyse der wirtschaftlichen Situation und ist darüber hinaus ein wichtiger Bestandteil des Kundengesprächs über Positionierung und strategische Ausrichtung der Praxis. Die Betriebswirtschaftliche Auswertung: Rechtliche Grundlagen, Zweck und Formen 1. Rechtliche Grundlagen 2. Arzt-BWA - Was ist das? (Einzelpraxis, Berufsausübungsgemeinschaft, MVZ, Neue Versorgungsformen, Praxisgemeinschaft, Sonderbetriebseinnahmen, Sonderbetriebsausgaben) 3. Zweck und Adressaten der BWA 4. BWA und Kreditinstitut Analyse I: Zahlen erzählen Auf welche Aspekte und Gestaltungen ist bei der Analyse der ArztBWA besonders zu achten? Spezifika des Bereiches Heilberufe. 1. Einnahmen: Struktur, Aufgliederung und Praxiskonzept (Kasse, Privat, IGeL, Abschlagszahlungen, Schlusszahlungen, Zeitversatz, Spezialisierungen, Kooperationen, Neue Versorgungsformen, Problem: Kick-back-Zahlungen) 2. Gewerbesteuer und Umsatzsteuer in der Arzt-BWA 3. (Steuerorientierte) Gestaltungen (Aufwands- und Ertragsverlagerungen sachlich, Aufwands- und Ertragsverlagerungen zeitlich) Analyse II: Möglichkeiten und Grenzen Welche Analysemöglichkeiten bestehen aus Sicht eines Kreditinstitutes und welche zusätzlichen Daten sind gegebenenfalls erforderlich? 1. Kapitalstruktur (Eigenkapital, Fremdkapital) 2. Ertragslage (Rentabilität, Abschreibungen, Cashflow, Aufwandsstrukturen) 3. Liquidität und Kapitaldienstfähigkeit (Tilgungen, Privatentnahmen/Privateinlagen, Investitionen/Desinvestitionen, Finanzierungen und Steuerzahlungen) 4. Die betriebswirtschaftliche Analyse (Kennzahlen, Stundensatz, Mindestumsatz pro Stunde, Praxisvergleiche und Branchenvergleiche, Cockpit, Top-down/Bottom-up, Soll-/Ist-Vergleiche und Planungsrechnung) Praktische Instrumente und Hilfsmittel für Analyse und Kundengespräche (Informationsquellen, Terminologie, Trends und Hintergründe, „Kittelbrennfaktoren“) 14.15 Uhr - 16.15 Uhr Dr. Bernd Rebmann Geschäftsführer ATLAS MEDICUS, REBMANN RESEARCH Beteiligungs GmbH Potenziale bei Heilberuflern systematisch erkennen Die Anliegen der Ärzte und Zahnärzte sowie die speziellen Fragestellungen in den Praxen verstehen • Gezielte Branchenbewertung unter der Nutzung eines umfangreichen fachbezogener Kennzahlenpools • Die Potenziale in der Firmenkundenbetreuung ausschöpfen - effiziente Vorbereitung durch Zugriff auf umfangreiches Branchenwissen - fachgruppenorientiert, schnell und ohne aufwändigen Web-Research. • Das Marktumfeld des Arztes, dessen Kooperations- und Differenzierungschancen beurteilen. Ärztliches Abrechnungswesen & Heilberufefinanzierung • Das Modul für die Kreditentscheidung einsetzen und diese so auf fundierter Basis treffen. • Risikoberichte, Präsentationen und Strategiebetrachtungen z.B. bei der Multiplikatoren-Akquise erstellen. • Gezielte Qualifizierungsmöglichkeiten für (Spezial-)Beraterinnen und -berater Arbeiten mit konkreten Fallbeispiel 1: Regionalanalysen für die richtige Standortentscheidung • Die differenziertere Umfeldanalyse als Kernentscheidungsfaktor bei Praxisneugründung, Praxisübernahme, der Überführung der Praxis in eine Kooperation, der Ausgründung einer Filialpraxis, der Gründung einer überörtlichen Gemeinschaftspraxis • Kriterien der Standortanalyse z.B. Konkurrenzsituation, Honorarpotenzial (einschließlich der Privatumsätze) • Bedarfsplanungsrichtlinie als möglicher Stolperstein - vielfältige Regelungen und Spezifika bei Haus- und Fachärzten, zum Teil auch bundeslandspezifische Besonderheiten Ziel: Systematische Analyse und valide Daten für einen entscheidungsprägenden Analysebericht Fallbeispiel 2: Praxiskooperationen vorbereiten, Chancen und Risiken erkennen • Praxiskooperationen als Megatrend: BAG, MVZ, Praxis- und Gerätegemeinschaften, Ärztenetzwerke - Chance zur Rentabilitätssteigerung? Welche Chancen und Risiken bestehen bei der Finanzierung? • Simulationsrechnungen auf Basis bestehender Praxisarten als Analysetool gezielt einsetzen - Übersicht wie sich eine Praxis als Einzelpraxis oder - eventuell nach einem Zusammenschluss - als Berufsausübungsgemeinschaft wirtschaftlich entwickelt • Betriebsvergleiche nutzen um tatsächliche Ertragspotentiale und Synergien bei Zusammenschlüssen zu erkennen und zu bewerten • Informationen zu Umsatzverhalten (GKV und PKV), zu Fallwerten, Fallzahlen, Einzelkostenbereichen, Gewinnermittlung, Cashflow sowie Daten zur privaten Lebenshaltung und Vorsorge (freie Mittel für die Altersvorsorge, durchschnittliche Entnahme für privaten Lebensunterhalt), richtig bewerten ca. 16.15 Uhr Ende des Seminars (ca. 13.15-14.15 Uhr Mittagessen, Kaffeepause am Vor- und Nachmittag) ehmer Für jeden Teilnlten, im Preis entha teilt: ver t Or wird vor tenFCH-Sicherhei m iu d kompen Referenten Dr. Jürgen R. Karsten Steuerberater und Vorstand der ETL ADVISION in Berlin Nach dem Studium der Wirtschaftswissenschaften und der Promotion war Herr Dr. Karsten für eine international ausgerichtete Gesellschaft im Bereich Steuerberatung und Wirtschaftsprüfung tätig. Er hat sich danach im Rahmen selbstständiger Tätigkeit auf die Beratung von Angehörigen der Heilberufe spezialisiert. ETL ADVISION ist ein auf die steuerliche und betriebswirtschaftliche Beratung im Gesundheitswesen spezialisierter Verbund von Steuerberatungsgesellschaften, der bundesweit an 140 Standorten in Deutschland vertreten ist. Dr. Bernd Rebmann Bernd Rebmann studierte Betriebswirtschaftslehre an der LMU München und promovierte an der Hochschule St. Gallen (HSG), Schweiz zum Dr. lic. oec. Im Anschluss daran sammelte er Erfahrung in der Beratung und in der mittelständischen Industrie. Seit rund 15 Jahren ist er im Gesundheitswesen tätig - auch als Geschäftsführer der REBMANN RESEARCH GmbH & Co. KG. Die analytischen Schwerpunkte liegen bei Bernd Rebmann im Bereich der ambulanten ärztlichen und zahnärztlichen Versorgung. Im Unternehmen treibt er aber auch alle technischen Neuentwicklungen ganz im Sinne seines Dissertationsthemas „Visionäres Management“ voran. Mittwoch (23. April 2015) Dienstag (21. April 2015) BWA-Analyse SPEZIAL Heilberufe 9.30 Uhr - 12.30 Uhr und 13.30 Uhr - 16.30 Uhr Stephan Kock Geschäftsführer Kock & Voeste Unternehmensberatung spezialisiert auf den Gesundheitssektor Wie kommt der Arzt zu seinem Geld? - Einnahmequellen der Arztpraxis im Fokus der Finanzierung und Bewertung • Mit dem Arzt auf Augenhöhe in der Beratung, mit branchenbezogener Fachkompetenz erfolgreich arbeiten • Die Kassenärztliche Vereinigung als finanzieller Abwicklungspartner der Ärzte - Prozesse, Zeitrahmen und Zahlungsströme • Der Geldfluss von den Krankenkassen über die KVen bis zu den Ärzten ist lang - Strukturen der Honorarverteilung • Abrechnungswege der Ärzte / Zahnärzte - Sachleistungssystem versus Kostenerstattungssystem • Die 5 Phasen des Abrechnungsverfahrens verstehen und ihre Auswirkungen auf die Liquidität erkennen • Einnahmen strukturieren, analysieren und bewerten: - Einführung in das ärztliche Abrechnungswesen EBM - Bewertung von Gebührenziffern in der langfristigen Betrachtung • Paxisbeispiele zum Verständnis der GOÄ (Gebühren Ordnung Ärzte): z. B. - Gebührenrahmen und Faktorerhöhung - Honorarvereinbarungen - Beratungs- und Gesprächsleistungen + Zuschläge • Strategien zur Ausweitung des Honorarvolumens (z.B. Jobsharing, Auslagerung…..) • Die Quartalsabrechnungen verstehen und als wichtiger Indikator zur Einschätzung der Praxisentwicklung nutzen • IGeL-Einnahmen (Individuelle Gesundheitsleistungen) maximieren - pot. Erfolgsfaktoren: attraktives Leistungsspektrum, gute Verkaufsund Beratungsgespräche, angemessene Preispolitik, hoher Servicegrad - Praxisbeispiele IGeL-Vereinbarung (z. B. Umsatzsteuerpflicht und IGeL) - Rechenbeispiele zu IGeL mit dem Fokus der Ertragsoptimierung • Systematische Erarbeitung von Optimierungsansätzen auf der Einnahmeseite der Praxis, arbeiten anhand vieler Praxisbeispiele, die schnell in die Beratungspraxis übernommen werden können Arbeiten mit Rechenbeispiele zur Bewertung des Patientenbestandes - aktive Vorbereitung zum Aufzeigen von Optimierungspotentialen und somit zur Kommunikation auf Augenhöhe mit dem Arzt! Auswirkungen des Versorgungsgesetzes auf die Vergütung und Unternehmensstrukturen Änderungen im Vergütungssystem • Flexibilisierung und Regionalisierung der vertragsärztlichen Vergütung, mehr Flexibilität der Kassenärztlichen Vereinigungen(KV) bei der Honorarverteilung • Die KV´s erhalten die Kompetenz zur Honorarverteilung in Abstimmung Krankenkassen. • Keine Verbindlichkeit mehr in Hinblick auf die Empfehlungen der Bewertungsausschusses • Möglichkeit der KV und der Krankenkassen, regionale Preiszuschläge für neue Sachverhalte zu vereinbaren. • z. B. Preiszuschläge für Leistungserbringer (Ärzte), die in strukturschwachen Gebieten tätig sind • Zur Steuerung des Niederlassungsverhaltens von Vertragsärzten, die in strukturschwachen Gebieten tätig sind, werden für diese Maßnahmen zur Fallzahlbegrenzung und Fallzahlminderung ausgesetzt, auch wird der Kassenärztlichen Vereinigung das Recht eingeräumt, auf der Basis von Einzelfallprüfungen bei Bedarf weitergehende Ausnahmen vorzusehen (z. B. Ausnahme von der Abstaffelung des Punktwertes), d.h. deutlich bessere Verdienstmöglichkeiten Die Abrechnung des Arztes nach der Gebührenordnung für Ärzte (GOÄ) • Die GOÄ wird in der Hauptsache bei privat krankenversicherten Patienten (PKV) angewandt. • Des weiteren kommt sie bei der Abrechnung von BG-Patienten zur Anwendung. • Die GOÄ enthält Grundwerte für einzelne Gebührenziffern (technische & nichttechnische). • Die Grundwerte können durch Steigerungsfaktoren auf Schwellenwerte erhöht werden. - (technisch = 1,8-fach; nichttechnisch = 2,3-fach) • Mit Begründung können die Schwellenwerte überschritten werden, z. B. schwierige Indikation. - (technisch = 2,5-fach; nichttechnisch = 3,5-fach) • Weitere Überschreitungen bedürfen einer schriftlichen Vereinbarung zwischen Arzt & Patient. • Die PKV macht bei Abrechnungen, die sich innerhalb der Schwellenwerte bewegen keine Probleme. • Für sog. IGeL-Leistungen werden häufig andere Steigerungssätze angesetzt. Grundsätzlich entspricht aber auch die Abrechnung bei den selbstzahlenden Kassenpatienten der GOÄ. Häufige Probleme im Zusammenhangmit der Abrechnung nach GOÄ • Es fehlt eine kontinuierliche Rechnungslegung. • Es fehlt ein funktionierendes Mahnwesen. • Es fehlt überhaupt eine organisierte Buchhaltung. Empfehlungen: • zügige Rechnungslegung gleich nach Abschluss der Behandlung • Einrichtung eines betrieblichen Rechnungswesens • Nutzung von privatärztlichen Verrechnungsstellen Wie kann der Arzt/Zahnarzt seine Abrechnung verbessern? • Sorgfalt & Ruhe bei der Abrechnung • neue Leistungen/Leistungslegenden abrechnen (Schwierigkeit, Neues anzunehmen) • Mitarbeiter besser informieren & schulen • Abrechnung der tatsächlichen Gebührenziffern • volle Ausschöpfung des EBM • bei Unverträglichkeit eine höhere Gebührenziffer abrechnen • höhere Sätze bei Nachbehandlungen, Feiertags- & Samstagssprechstunden abrechnen • Materialkosten ansetzen • Kosten für Telefon & Porto abrechnen Honorarsteigerung durch Abrechnungsoptimierung Überprüfung der kassenärztlichen Leistungserbringung und deren Abrechnung (fachgruppenbezogen) • Prüfung im Vergleich zur Fachgruppe unterdurchschnittlich abgerechneter Leistungsziffern; häufige Beispiele: - Psychosomatik (z. B. bei Hausärzten), EBM 35100 - Schilddrüsensono, EBM 33012 - Langzeitblutdruckmessung, EBM 03324 Leistungen außerhalb der Morbi-GV, z. B. • Prävention (EBM Abschn. 1.7.1 bis 1.7.4 sowie 01723, 01707 und 01708) • Hautkrebsscreening • ambulantes Operieren sowie prä-/postoperative Leistungen • belegärztliche Leistungen Zahlreiche Fallstudien mit echten Abrechnungszahlen - Übungen zum erkennen von Optimierungspotentialen um später mit dem Arzt auf Augenhöhe zu kommunizieren und als fachkompetenter Partner anerkannt zu werden! Referent Stephan Kock Geschäftsführender Gesellschafter Kock & Voeste Existenzsicherung für die Heilberufe Die Schwerpunkte seiner Tätigkeit sind u. a. Gründungs- und Konsolidierungsberatung sowie Vergütungsberatung und Optimierung. Herr Voeste gestaltet als Referent u. a. Vorträge und Workshops zu diesen Themen für Angehörige der Heilberufe sowie für Mitarbeiter/innen von Banken. Name: 22. April 2015 von 9.30 bis 16.30 Uhr Vorname: relexa Hotel Frankfurt/Main Lurgiallee 2, 60439 Frankfurt Tel. 069 957 78-0, Fax 069 957 78-878 Position: Abteilung: Firma: Begrenztes Zimmerkontingent im Tagungshotel verfügbar. Bitte nehmen Sie Ihre Zimmerreservierung unter dem Stichwort „Finanz Colloquium Heidelberg“ direkt beim Tagungshotel vor. Termine/Ort 21. April 2015 von 10.00 bis 16.15 Uhr Straße: PLZ/Ort: Telefon: Fax: E-Mail: Datum, Unterschrift Rechnung an: Name, Vorname: Abteilung: Bitte einsenden an: [email protected] FAX: +49 6221 99898-99 Finanz Colloquium Heidelberg GmbH Plöck 32 a · 69117 Heidelberg Weitere Infos unter: Tel. +49 6221 99898-0 oder www.FC-Heidelberg.de Im Teilnahmeentgelt enthalten: Seminardokumentation, Erfrischungen, Mittagessen und ein 2-jähriger kostenfreier Bezug unseres Fachzeitschrift Banken-Times. Bei der Teilnahme an mehreren Seminaren dieser Seminarreihe durch einen oder mehrerer Mitarbeiter aus demselben Unternehmen erhalten Sie für jedes weitere Seminar 50..- €* Rabatt. Sie erhalten nach Eingang der Anmeldung Ihre Anmeldebestätigung/Rechnung. Bitte überweisen Sie den Rechnungsbetrag vor dem Veranstaltungstermin. Bei Stornierung Ihrer Anmeldung bis zu vier Wochen vor dem Veranstaltungstermin erheben wir ein Bearbeitungsentgelt von 150,- €*. Bei Stornos nach diesem Zeitpunkt wird das gesamte Seminarentgelt fällig. Zur Fristwahrung müssen Stornos schriftlich bei uns eingehen. Kostenfreie Vertretung durch Ersatzteilnehmer beim gebuchten Termin ist möglich. Umbuchungen auf ein anderes Seminar sind bis zu vier Wochen vor dem Veranstaltungstermin kostenfrei, danach fällt ein Bearbeitungsentgelt von 150,- €* an. Bei Absage durch den Veranstalter wird das volle Seminarentgelt erstattet. Darüber hinaus bestehen keine Ansprüche, wenn die Absage mindestens zwei Wochen vor dem Seminartermin erfolgt. Änderungen des Programms aus dringendem Anlass behält sich der Veranstalter vor. * zzgl. 19 % MwSt. ** inkl. 7 % MwSt. Fach-/Produktinformationen und Datenschutz Mit freundlicher Unterstützung von: Die Finanz Colloquium Heidelberg GmbH und ihre Dienstleister (z. B. Lettershop) verwenden Ihre personenbezogenen Daten für die Durchführung unserer Leistungen und um Ihnen ausgewählte Fach- und Produktinformationen per Post zukommen zu lassen. Sie können der Verwendung Ihrer Daten jederzeit durch eine Mitteilung per Post, E-Mail oder Telefon widersprechen. Sie mir bitte Fach- und Produktinformationen sowie die ❏ Senden Banken-Times SPEZIAL für meinen Fachbereich kostenfrei an meine angegebene E-Mail Adresse (Abbestellung jederzeit möglich). ➜ Überblick über die Besonderheiten einer „Ärzte-BWA/-Summen u. Saldenliste“ die ersten 5 Blicke für Betreuer und Analysten ➜ Zahlreiche Besonderheiten bei der Bewertung von Cash-Flows bei Arztpraxen ➜ Diverse Einnahmequellen der Arztpraxis im Fokus der Analyse und Bewertung GOÄ (Gebühren Ordnung Ärzte), KV (Kassenärztliche Vereinigung)-Einnahmen und IGeL (Individuelle Gesundheitsleistungen) ➜ Risiko-Quick-Check und Prüfroutinen zum Erkennen von unterjährigen Risikohinweisen ➜ Branchenspezifika an zahlreichen Fallbeispielen und Nutzung von „Atlas Medicus“ Dr. Jürgen Karsten Steuerberater und Vorstand ETL Advision – Steuerberatung im Gesundheitswesen Leiter Ärzte- Zahnärzteberatung Dr. Bernd Rebmann Geschäftsführer und Gründer REBMANN RESEARCH – ATLAS MEDIKUS Spezialsoftware für Betreuung / Analyse der Heiberufe 21. April 2015 in Frankfurt Ärztliches Abrechnungswesen & Heilberufefinanzierung für Analyse-, Kredit- und Marktbereiche ➜ Überblick über die Strukturen und finanzierungsrelevanten Modalitäten des Abrechnungswesens ➜ Einnahmestrukturen analysieren und bewerten: GOÄ (Gebühren Ordnung Ärzte), KV (Kassenärztliche Vereinigung)-Einnahmen und IGeL (Individuelle Gesundheitsleistungen) als Kernverdienstgrößen ➜ KV-Einnahmen optimieren: NEUER EBM 2015 (Einheitlicher Bewertungsmaßstab)vernachlässigte Möglichkeiten - Ansatzpunkte für Betreuer ➜ IGeL-Einnahmen erhöhen - wertvolle Praxistipps für ein profitables Leistungsspektrum, differenzierte Preispolitik - vielfach zu wenig beachtete Stellschraube ➜ Mit dem Arzt auf Augenhöhe in der Beratung, mit branchenbezogener Fachkompetenz erfolgreich arbeiten ➜ Direkte Arbeit an Fallstudien aus Praxisfällen zur unmittelbaren Umsetzung in der Beratung Stephan Kock Geschäftsführer und Spezialist Praxisgründung und Sanierung, Kock & Voeste 22. April 2015 in Frankfurt in Kombi mit Rabatt buchbar mit dem „6. Branchentag Heilberufe” FCH Orga/IT-Cert FCH ControllingCert Wichtige Branchenspezifika – unterjähriger Bonitätscheck – Risikohinweise FCH SaniInsOCert Ich kann nicht am Seminar teilnehmen und bestelle deshalb die Seminarunterlagen zu den oben angekreuzten Seminaren 150,00 €* je Veranstaltungsdokumentation (versandkostenfrei innerhalb Deutschlands) ❏ BWA-Analyse SPEZIAL Heilberufe FCH BankrechtCert ❏ 23. und 24. April 2015 in Frankfurt/M. (15 04 14) 1140 €* FCH BankPersonalerCert 6. Branchentag Heilberufe FCH ComplianceCert Ich melde mich auch an zum Seminar (Kombi-Buchung): Aktuelle Trends und Branchen Know-How für Markt und Markt-Folge FCH ImmobilienCert ❏ 760 €* FCH WertpapierCert 22. April 2015 in Frankfurt/M. (15 04 11) FCH RevisionCert Ärztliches Abrechnungswesen und Heilberufefinanzierung ❏ 760 €* FCH VertriebCert 21. April 2015 in Frankfurt/M. (15 04 07) FCH KreditCert BWA-Analyse SPEZIAL Heilberufe BWA-Analyse SPEZIAL Heilberufe Die „unterjährige“ Bonitätseinschätzung der Ärzte ist in der Betreuungs- Analysepraxis eine vielfach unterschätzte Herausforderung. Die Besonderheiten des (kassen)ärztlichen Abrechnungswesens als Hauptertragsquelle mit Zahlungsströmen auf Basis von vergangenheitsorientierten Patientendaten, wandelnde Vergütungsgrundlagen z.B. Neuer „Einheitlicher Bewertungsmaßstab“ (EBM) und die Spezifika der einzelnen Fachdisziplinen müssen in eine fundierte Betreuung / Analyse einbezogen werden. Anhand von gut verständlichen Beispielen werden praxiserprobte Analysestandards vorgestellt und die analyserelevanten Besonderheiten verdeutlicht. Gleichzeitig wird ein Einblick in das, in Sparkassen und Banken weit verbreitete Programm Atlas Medicus und der darin enthaltenen Analysemöglichkeiten gegeben. Ärztliches Abrechnungswesen & Heilberufefinanzierung für Analyse-,Kreditund Marktbereiche Es verstärkt sich der Trend zur Fokussierung auf ertragsstarke Branchen im Firmenkundengeschäft. Hier gilt es für Betreuer, Marktfolge und Revision gezielt branchenbezogenes, betreuungs-/finanzierungsrelevantes Fachwissen aufzubauen. Ein sehr „bankerfahrener“ Experte gibt Einblicke in den Aufbau, die Struktur und die teilweise erheblichen Zeitverschiebungen der kontowirksamen Abrechnung, filtert die risikorelevanten Vorschriften und Stellschrauben (!) heraus. Anhand von vielen Praxisbeispielen werden die Möglichkeiten der Optimierung der Einnahmequellen der Arztpraxen aufgezeigt. Speziell auf die Bedürfnisse der Betreuung von Heilberufen zugeschnitten, erhalten die Teilnehmer im Wettbewerb nach ertragsstarken Kunden ein einzigartiges Fachwissen um zukünftig auf Augenhöhe mit den Kunden zu diskutieren. Teilnahmebedingungen Anmelden/Bestellen Ich melde mich an zum Seminar: Zum Thema BWA-Analyse SPEZIAL Heilberufe & Ärztliches Abrechnungswesen und Heilberufefinanzierung
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