Prospekt als PDF downloaden - Finanz Colloquium Heidelberg

Name:
22. April 2015 von 9.30 bis 16.30 Uhr
Vorname:
relexa Hotel Frankfurt/Main
Lurgiallee 2, 60439 Frankfurt
Tel. 069 957 78-0, Fax 069 957 78-878
Position:
Abteilung:
Firma:
Begrenztes Zimmerkontingent im Tagungshotel
verfügbar. Bitte nehmen Sie Ihre Zimmerreservierung unter
dem Stichwort „Finanz Colloquium Heidelberg“ direkt
beim Tagungshotel vor.
Termine/Ort
21. April 2015 von 10.00 bis 16.15 Uhr
Straße:
PLZ/Ort:
Telefon:
Fax:
E-Mail:
Datum, Unterschrift
Rechnung an:
Name, Vorname:
Abteilung:
Bitte einsenden an:
[email protected]
FAX: +49 6221 99898-99
Finanz Colloquium Heidelberg GmbH
Plöck 32 a · 69117 Heidelberg
Weitere Infos unter:
Tel. +49 6221 99898-0 oder www.FC-Heidelberg.de
Im Teilnahmeentgelt enthalten: Seminardokumentation,
Erfrischungen, Mittagessen und ein 2-jähriger kostenfreier
Bezug unseres Fachzeitschrift Banken-Times.
Bei der Teilnahme an mehreren Seminaren dieser Seminarreihe
durch einen oder mehrerer Mitarbeiter aus demselben Unternehmen erhalten Sie für jedes weitere Seminar 50..- €* Rabatt.
Sie erhalten nach Eingang der Anmeldung Ihre Anmeldebestätigung/Rechnung. Bitte überweisen Sie den Rechnungsbetrag vor dem Veranstaltungstermin. Bei Stornierung Ihrer
Anmeldung bis zu vier Wochen vor dem Veranstaltungstermin
erheben wir ein Bearbeitungsentgelt von 150,- €*. Bei Stornos
nach diesem Zeitpunkt wird das gesamte Seminarentgelt
fällig. Zur Fristwahrung müssen Stornos schriftlich bei uns
eingehen. Kostenfreie Vertretung durch Ersatzteilnehmer
beim gebuchten Termin ist möglich. Umbuchungen auf ein
anderes Seminar sind bis zu vier Wochen vor dem Veranstaltungstermin kostenfrei, danach fällt ein Bearbeitungsentgelt
von 150,- €* an. Bei Absage durch den Veranstalter wird
das volle Seminarentgelt erstattet. Darüber hinaus bestehen
keine Ansprüche, wenn die Absage mindestens zwei Wochen
vor dem Seminartermin erfolgt. Änderungen des Programms
aus dringendem Anlass behält sich der Veranstalter vor.
* zzgl. 19 % MwSt. ** inkl. 7 % MwSt.
Fach-/Produktinformationen und Datenschutz
Mit freundlicher Unterstützung von:
Die Finanz Colloquium Heidelberg GmbH und ihre Dienstleister (z. B.
Lettershop) verwenden Ihre personenbezogenen Daten für die
Durchführung unserer Leistungen und um Ihnen ausgewählte Fach- und
Produktinformationen per Post zukommen zu lassen. Sie können der
Verwendung Ihrer Daten jederzeit durch eine Mitteilung per Post, E-Mail
oder Telefon widersprechen.
Sie mir bitte Fach- und Produktinformationen sowie die
❏ Senden
Banken-Times SPEZIAL für meinen Fachbereich kostenfrei an meine
angegebene E-Mail Adresse (Abbestellung jederzeit möglich).
➜ Überblick über die Besonderheiten einer „Ärzte-BWA/-Summen u. Saldenliste“ die ersten 5 Blicke für Betreuer und Analysten
➜ Zahlreiche Besonderheiten bei der Bewertung von Cash-Flows bei Arztpraxen
➜ Diverse Einnahmequellen der Arztpraxis im Fokus der Analyse und Bewertung
GOÄ (Gebühren Ordnung Ärzte), KV (Kassenärztliche Vereinigung)-Einnahmen und
IGeL (Individuelle Gesundheitsleistungen)
➜ Risiko-Quick-Check und Prüfroutinen zum Erkennen von unterjährigen Risikohinweisen
➜ Branchenspezifika an zahlreichen Fallbeispielen und Nutzung von „Atlas Medicus“
Dr. Jürgen Karsten
Steuerberater und Vorstand
ETL Advision – Steuerberatung im
Gesundheitswesen
Leiter Ärzte- Zahnärzteberatung
Dr. Bernd Rebmann
Geschäftsführer und Gründer
REBMANN RESEARCH – ATLAS MEDIKUS
Spezialsoftware für Betreuung / Analyse der Heiberufe
21. April 2015 in Frankfurt
Ärztliches Abrechnungswesen
& Heilberufefinanzierung für
Analyse-, Kredit- und Marktbereiche
➜ Überblick über die Strukturen und finanzierungsrelevanten Modalitäten des
Abrechnungswesens
➜ Einnahmestrukturen analysieren und bewerten: GOÄ (Gebühren Ordnung Ärzte),
KV (Kassenärztliche Vereinigung)-Einnahmen und IGeL (Individuelle Gesundheitsleistungen)
als Kernverdienstgrößen
➜ KV-Einnahmen optimieren: NEUER EBM 2015 (Einheitlicher Bewertungsmaßstab)vernachlässigte Möglichkeiten - Ansatzpunkte für Betreuer
➜ IGeL-Einnahmen erhöhen - wertvolle Praxistipps für ein profitables Leistungsspektrum, differenzierte Preispolitik - vielfach zu wenig beachtete Stellschraube
➜ Mit dem Arzt auf Augenhöhe in der Beratung, mit branchenbezogener Fachkompetenz
erfolgreich arbeiten
➜ Direkte Arbeit an Fallstudien aus Praxisfällen zur unmittelbaren Umsetzung in
der Beratung
Stephan Kock
Geschäftsführer und Spezialist
Praxisgründung und Sanierung, Kock & Voeste
22. April 2015 in Frankfurt
in Kombi mit Rabatt buchbar mit dem „6. Branchentag Heilberufe”
FCH Orga/IT-Cert
FCH ControllingCert
Wichtige Branchenspezifika – unterjähriger Bonitätscheck – Risikohinweise
FCH SaniInsOCert
Ich kann nicht am Seminar teilnehmen und bestelle
deshalb die Seminarunterlagen zu den oben
angekreuzten Seminaren
150,00 €* je Veranstaltungsdokumentation
(versandkostenfrei innerhalb Deutschlands)
❏
BWA-Analyse SPEZIAL Heilberufe
FCH BankrechtCert
❏
23. und 24. April 2015 in Frankfurt/M. (15 04 14) 1140 €*
FCH BankPersonalerCert
6. Branchentag Heilberufe
FCH ComplianceCert
Ich melde mich auch an zum Seminar (Kombi-Buchung):
Aktuelle Trends und Branchen Know-How für Markt und Markt-Folge
FCH ImmobilienCert
❏
760 €*
FCH WertpapierCert
22. April 2015 in Frankfurt/M. (15 04 11)
FCH RevisionCert
Ärztliches Abrechnungswesen und
Heilberufefinanzierung
❏
760 €*
FCH VertriebCert
21. April 2015 in Frankfurt/M. (15 04 07)
FCH KreditCert
BWA-Analyse SPEZIAL Heilberufe
BWA-Analyse SPEZIAL Heilberufe
Die „unterjährige“ Bonitätseinschätzung der Ärzte ist in der Betreuungs- Analysepraxis
eine vielfach unterschätzte Herausforderung. Die Besonderheiten des (kassen)ärztlichen
Abrechnungswesens als Hauptertragsquelle mit Zahlungsströmen auf Basis von
vergangenheitsorientierten Patientendaten, wandelnde Vergütungsgrundlagen z.B.
Neuer „Einheitlicher Bewertungsmaßstab“ (EBM) und die Spezifika der einzelnen
Fachdisziplinen müssen in eine fundierte Betreuung / Analyse einbezogen werden.
Anhand von gut verständlichen Beispielen werden praxiserprobte Analysestandards
vorgestellt und die analyserelevanten Besonderheiten verdeutlicht. Gleichzeitig wird ein
Einblick in das, in Sparkassen und Banken weit verbreitete Programm Atlas Medicus
und der darin enthaltenen Analysemöglichkeiten gegeben.
Ärztliches Abrechnungswesen & Heilberufefinanzierung für Analyse-,Kreditund Marktbereiche
Es verstärkt sich der Trend zur Fokussierung auf ertragsstarke Branchen im Firmenkundengeschäft. Hier gilt es für Betreuer, Marktfolge und Revision gezielt branchenbezogenes,
betreuungs-/finanzierungsrelevantes Fachwissen aufzubauen. Ein sehr „bankerfahrener“
Experte gibt Einblicke in den Aufbau, die Struktur und die teilweise erheblichen
Zeitverschiebungen der kontowirksamen Abrechnung, filtert die risikorelevanten
Vorschriften und Stellschrauben (!) heraus. Anhand von vielen Praxisbeispielen werden
die Möglichkeiten der Optimierung der Einnahmequellen der Arztpraxen aufgezeigt.
Speziell auf die Bedürfnisse der Betreuung von Heilberufen zugeschnitten, erhalten die
Teilnehmer im Wettbewerb nach ertragsstarken Kunden ein einzigartiges Fachwissen
um zukünftig auf Augenhöhe mit den Kunden zu diskutieren.
Teilnahmebedingungen
Anmelden/Bestellen
Ich melde mich an zum Seminar:
Zum Thema
BWA-Analyse SPEZIAL Heilberufe & Ärztliches Abrechnungswesen und Heilberufefinanzierung
10.00 Uhr - 13.15 Uhr
Dr. Jürgen Karsten Steuerberater
Leiter Ärzte und Zahnärzteberatung, ETL ADVISION
Die Analyse der Arzt-BWA - Besonderheiten der Branche
kennen und in der Finanzierung berücksichtigen
• Ärzte BWA - die ersten 5 Blicke um Sachverhalte zu erschließen
und Stolpersteine zu erkennen
• Risiko-Quick-Check und Prüfroutinen zum Erkennen von
unterjährigen Risikohinweisen
• Die BWA des Arztes enthält wertvolle Hinweise für die Analyse
der wirtschaftlichen Situation und ist darüber hinaus ein wichtiger
Bestandteil des Kundengesprächs über Positionierung und
strategische Ausrichtung der Praxis.
Die Betriebswirtschaftliche Auswertung:
Rechtliche Grundlagen, Zweck und Formen
1. Rechtliche Grundlagen
2. Arzt-BWA - Was ist das? (Einzelpraxis, Berufsausübungsgemeinschaft, MVZ, Neue Versorgungsformen, Praxisgemeinschaft, Sonderbetriebseinnahmen, Sonderbetriebsausgaben)
3. Zweck und Adressaten der BWA
4. BWA und Kreditinstitut
Analyse I: Zahlen erzählen
Auf welche Aspekte und Gestaltungen ist bei der Analyse der ArztBWA besonders zu achten? Spezifika des Bereiches Heilberufe.
1. Einnahmen: Struktur, Aufgliederung und Praxiskonzept
(Kasse, Privat, IGeL, Abschlagszahlungen, Schlusszahlungen,
Zeitversatz, Spezialisierungen, Kooperationen, Neue Versorgungsformen, Problem: Kick-back-Zahlungen)
2. Gewerbesteuer und Umsatzsteuer in der Arzt-BWA
3. (Steuerorientierte) Gestaltungen (Aufwands- und Ertragsverlagerungen sachlich, Aufwands- und Ertragsverlagerungen zeitlich)
Analyse II: Möglichkeiten und Grenzen
Welche Analysemöglichkeiten bestehen aus Sicht eines Kreditinstitutes
und welche zusätzlichen Daten sind gegebenenfalls erforderlich?
1. Kapitalstruktur (Eigenkapital, Fremdkapital)
2. Ertragslage (Rentabilität, Abschreibungen, Cashflow, Aufwandsstrukturen)
3. Liquidität und Kapitaldienstfähigkeit (Tilgungen, Privatentnahmen/Privateinlagen, Investitionen/Desinvestitionen, Finanzierungen und Steuerzahlungen)
4. Die betriebswirtschaftliche Analyse (Kennzahlen, Stundensatz,
Mindestumsatz pro Stunde, Praxisvergleiche und Branchenvergleiche, Cockpit, Top-down/Bottom-up, Soll-/Ist-Vergleiche und
Planungsrechnung)
Praktische Instrumente und Hilfsmittel für Analyse und Kundengespräche
(Informationsquellen, Terminologie, Trends und Hintergründe,
„Kittelbrennfaktoren“)
14.15 Uhr - 16.15 Uhr
Dr. Bernd Rebmann
Geschäftsführer ATLAS MEDICUS, REBMANN RESEARCH Beteiligungs
GmbH
Potenziale bei Heilberuflern systematisch erkennen Die Anliegen der Ärzte und Zahnärzte sowie die speziellen
Fragestellungen in den Praxen verstehen
• Gezielte Branchenbewertung unter der Nutzung eines umfangreichen fachbezogener Kennzahlenpools
• Die Potenziale in der Firmenkundenbetreuung ausschöpfen
- effiziente Vorbereitung durch Zugriff auf umfangreiches
Branchenwissen - fachgruppenorientiert, schnell und ohne aufwändigen Web-Research.
• Das Marktumfeld des Arztes, dessen Kooperations- und
Differenzierungschancen beurteilen.
Ärztliches Abrechnungswesen & Heilberufefinanzierung
• Das Modul für die Kreditentscheidung einsetzen und diese so
auf fundierter Basis treffen.
• Risikoberichte, Präsentationen und Strategiebetrachtungen
z.B. bei der Multiplikatoren-Akquise erstellen.
• Gezielte Qualifizierungsmöglichkeiten für (Spezial-)Beraterinnen
und -berater
Arbeiten mit konkreten Fallbeispiel 1:
Regionalanalysen für die richtige Standortentscheidung
• Die differenziertere Umfeldanalyse als Kernentscheidungsfaktor bei Praxisneugründung, Praxisübernahme, der Überführung
der Praxis in eine Kooperation, der Ausgründung einer Filialpraxis,
der Gründung einer überörtlichen Gemeinschaftspraxis
• Kriterien der Standortanalyse z.B. Konkurrenzsituation, Honorarpotenzial (einschließlich der Privatumsätze)
• Bedarfsplanungsrichtlinie als möglicher Stolperstein - vielfältige Regelungen und Spezifika bei Haus- und Fachärzten, zum Teil
auch bundeslandspezifische Besonderheiten
Ziel: Systematische Analyse und valide Daten für einen entscheidungsprägenden Analysebericht
Fallbeispiel 2:
Praxiskooperationen vorbereiten, Chancen und Risiken erkennen
• Praxiskooperationen als Megatrend: BAG, MVZ, Praxis- und
Gerätegemeinschaften, Ärztenetzwerke - Chance zur Rentabilitätssteigerung? Welche Chancen und Risiken bestehen bei der
Finanzierung?
• Simulationsrechnungen auf Basis bestehender Praxisarten als
Analysetool gezielt einsetzen - Übersicht wie sich eine Praxis als
Einzelpraxis oder - eventuell nach einem Zusammenschluss - als
Berufsausübungsgemeinschaft wirtschaftlich entwickelt
• Betriebsvergleiche nutzen um tatsächliche Ertragspotentiale
und Synergien bei Zusammenschlüssen zu erkennen und zu
bewerten
• Informationen zu Umsatzverhalten (GKV und PKV), zu Fallwerten, Fallzahlen, Einzelkostenbereichen, Gewinnermittlung,
Cashflow sowie Daten zur privaten Lebenshaltung und Vorsorge
(freie Mittel für die Altersvorsorge, durchschnittliche Entnahme
für privaten Lebensunterhalt), richtig bewerten
ca. 16.15 Uhr Ende des Seminars (ca. 13.15-14.15 Uhr Mittagessen,
Kaffeepause am Vor- und Nachmittag)
ehmer
Für jeden Teilnlten,
im Preis entha teilt:
ver
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wird vor
tenFCH-Sicherhei
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kompen
Referenten
Dr. Jürgen R. Karsten
Steuerberater und Vorstand der ETL ADVISION in Berlin
Nach dem Studium der Wirtschaftswissenschaften und der Promotion
war Herr Dr. Karsten für eine international ausgerichtete Gesellschaft im
Bereich Steuerberatung und Wirtschaftsprüfung tätig. Er hat sich danach
im Rahmen selbstständiger Tätigkeit auf die Beratung von Angehörigen
der Heilberufe spezialisiert.
ETL ADVISION ist ein auf die steuerliche und betriebswirtschaftliche
Beratung im Gesundheitswesen spezialisierter Verbund von
Steuerberatungsgesellschaften, der bundesweit an 140 Standorten in
Deutschland vertreten ist.
Dr. Bernd Rebmann
Bernd Rebmann studierte Betriebswirtschaftslehre an der LMU München
und promovierte an der Hochschule St. Gallen (HSG), Schweiz zum Dr.
lic. oec. Im Anschluss daran sammelte er Erfahrung in der Beratung und
in der mittelständischen Industrie. Seit rund 15 Jahren ist er im
Gesundheitswesen tätig - auch als Geschäftsführer der REBMANN
RESEARCH GmbH & Co. KG. Die analytischen Schwerpunkte liegen bei
Bernd Rebmann im Bereich der ambulanten ärztlichen und zahnärztlichen
Versorgung. Im Unternehmen treibt er aber auch alle technischen
Neuentwicklungen ganz im Sinne seines Dissertationsthemas „Visionäres
Management“ voran.
Mittwoch (23. April 2015)
Dienstag (21. April 2015)
BWA-Analyse SPEZIAL Heilberufe
9.30 Uhr - 12.30 Uhr und 13.30 Uhr - 16.30 Uhr
Stephan Kock Geschäftsführer Kock & Voeste
Unternehmensberatung spezialisiert auf den Gesundheitssektor
Wie kommt der Arzt zu seinem Geld? - Einnahmequellen der
Arztpraxis im Fokus der Finanzierung und Bewertung
• Mit dem Arzt auf Augenhöhe in der Beratung, mit branchenbezogener Fachkompetenz erfolgreich arbeiten
• Die Kassenärztliche Vereinigung als finanzieller Abwicklungspartner
der Ärzte - Prozesse, Zeitrahmen und Zahlungsströme
• Der Geldfluss von den Krankenkassen über die KVen bis zu den
Ärzten ist lang - Strukturen der Honorarverteilung
• Abrechnungswege der Ärzte / Zahnärzte - Sachleistungssystem
versus Kostenerstattungssystem
• Die 5 Phasen des Abrechnungsverfahrens verstehen und ihre
Auswirkungen auf die Liquidität erkennen
• Einnahmen strukturieren, analysieren und bewerten:
- Einführung in das ärztliche Abrechnungswesen EBM
- Bewertung von Gebührenziffern in der langfristigen Betrachtung
• Paxisbeispiele zum Verständnis der GOÄ (Gebühren Ordnung
Ärzte):
z. B. - Gebührenrahmen und Faktorerhöhung
- Honorarvereinbarungen
- Beratungs- und Gesprächsleistungen + Zuschläge
• Strategien zur Ausweitung des Honorarvolumens (z.B. Jobsharing, Auslagerung…..)
• Die Quartalsabrechnungen verstehen und als wichtiger
Indikator zur Einschätzung der Praxisentwicklung nutzen
• IGeL-Einnahmen (Individuelle Gesundheitsleistungen)
maximieren
- pot. Erfolgsfaktoren: attraktives Leistungsspektrum, gute Verkaufsund Beratungsgespräche, angemessene Preispolitik, hoher
Servicegrad
- Praxisbeispiele IGeL-Vereinbarung (z. B. Umsatzsteuerpflicht und
IGeL)
- Rechenbeispiele zu IGeL mit dem Fokus der Ertragsoptimierung
• Systematische Erarbeitung von Optimierungsansätzen auf
der Einnahmeseite der Praxis, arbeiten anhand vieler Praxisbeispiele,
die schnell in die Beratungspraxis übernommen werden können
Arbeiten mit Rechenbeispiele zur Bewertung des Patientenbestandes - aktive Vorbereitung zum Aufzeigen von Optimierungspotentialen und somit zur Kommunikation auf
Augenhöhe mit dem Arzt!
Auswirkungen des Versorgungsgesetzes auf die Vergütung
und Unternehmensstrukturen
Änderungen im Vergütungssystem
• Flexibilisierung und Regionalisierung der vertragsärztlichen
Vergütung, mehr Flexibilität der Kassenärztlichen Vereinigungen(KV)
bei der Honorarverteilung
• Die KV´s erhalten die Kompetenz zur Honorarverteilung in
Abstimmung Krankenkassen.
• Keine Verbindlichkeit mehr in Hinblick auf die Empfehlungen der
Bewertungsausschusses
• Möglichkeit der KV und der Krankenkassen, regionale Preiszuschläge
für neue Sachverhalte zu vereinbaren.
• z. B. Preiszuschläge für Leistungserbringer (Ärzte), die in
strukturschwachen Gebieten tätig sind
• Zur Steuerung des Niederlassungsverhaltens von Vertragsärzten,
die in strukturschwachen Gebieten tätig sind, werden für diese
Maßnahmen zur Fallzahlbegrenzung und Fallzahlminderung
ausgesetzt, auch wird der Kassenärztlichen Vereinigung das Recht
eingeräumt, auf der Basis von Einzelfallprüfungen bei Bedarf
weitergehende Ausnahmen vorzusehen (z. B. Ausnahme von der
Abstaffelung des Punktwertes), d.h. deutlich bessere Verdienstmöglichkeiten
Die Abrechnung des Arztes
nach der Gebührenordnung für Ärzte (GOÄ)
• Die GOÄ wird in der Hauptsache bei privat krankenversicherten
Patienten (PKV) angewandt.
• Des weiteren kommt sie bei der Abrechnung von BG-Patienten
zur Anwendung.
• Die GOÄ enthält Grundwerte für einzelne Gebührenziffern
(technische & nichttechnische).
• Die Grundwerte können durch Steigerungsfaktoren auf Schwellenwerte erhöht werden.
- (technisch = 1,8-fach; nichttechnisch = 2,3-fach)
• Mit Begründung können die Schwellenwerte überschritten werden,
z. B. schwierige Indikation.
- (technisch = 2,5-fach; nichttechnisch = 3,5-fach)
• Weitere Überschreitungen bedürfen einer schriftlichen Vereinbarung
zwischen Arzt & Patient.
• Die PKV macht bei Abrechnungen, die sich innerhalb der Schwellenwerte bewegen keine Probleme.
• Für sog. IGeL-Leistungen werden häufig andere Steigerungssätze
angesetzt. Grundsätzlich entspricht aber auch die Abrechnung
bei den selbstzahlenden Kassenpatienten der GOÄ.
Häufige Probleme im Zusammenhangmit der Abrechnung
nach GOÄ
• Es fehlt eine kontinuierliche Rechnungslegung.
• Es fehlt ein funktionierendes Mahnwesen.
• Es fehlt überhaupt eine organisierte Buchhaltung.
Empfehlungen:
• zügige Rechnungslegung gleich nach Abschluss der Behandlung
• Einrichtung eines betrieblichen Rechnungswesens
• Nutzung von privatärztlichen Verrechnungsstellen
Wie kann der Arzt/Zahnarzt seine Abrechnung verbessern?
• Sorgfalt & Ruhe bei der Abrechnung
• neue Leistungen/Leistungslegenden abrechnen (Schwierigkeit,
Neues anzunehmen)
• Mitarbeiter besser informieren & schulen
• Abrechnung der tatsächlichen Gebührenziffern
• volle Ausschöpfung des EBM
• bei Unverträglichkeit eine höhere Gebührenziffer abrechnen
• höhere Sätze bei Nachbehandlungen, Feiertags- & Samstagssprechstunden abrechnen
• Materialkosten ansetzen
• Kosten für Telefon & Porto abrechnen
Honorarsteigerung durch Abrechnungsoptimierung
Überprüfung der kassenärztlichen Leistungserbringung und
deren Abrechnung (fachgruppenbezogen)
• Prüfung im Vergleich zur Fachgruppe unterdurchschnittlich abgerechneter Leistungsziffern;
häufige Beispiele:
- Psychosomatik (z. B. bei Hausärzten), EBM 35100
- Schilddrüsensono, EBM 33012
- Langzeitblutdruckmessung, EBM 03324
Leistungen außerhalb der Morbi-GV, z. B.
• Prävention (EBM Abschn. 1.7.1 bis 1.7.4 sowie 01723, 01707 und
01708)
• Hautkrebsscreening
• ambulantes Operieren sowie prä-/postoperative Leistungen
• belegärztliche Leistungen
Zahlreiche Fallstudien mit echten Abrechnungszahlen - Übungen zum erkennen von Optimierungspotentialen um später
mit dem Arzt auf Augenhöhe zu kommunizieren und als
fachkompetenter Partner anerkannt zu werden!
Referent
Stephan Kock
Geschäftsführender Gesellschafter
Kock & Voeste Existenzsicherung für die Heilberufe
Die Schwerpunkte seiner Tätigkeit sind u. a. Gründungs- und
Konsolidierungsberatung sowie Vergütungsberatung und Optimierung.
Herr Voeste gestaltet als Referent u. a. Vorträge und Workshops zu diesen
Themen für Angehörige der Heilberufe sowie für Mitarbeiter/innen von
Banken.
10.00 Uhr - 13.15 Uhr
Dr. Jürgen Karsten Steuerberater
Leiter Ärzte und Zahnärzteberatung, ETL ADVISION
Die Analyse der Arzt-BWA - Besonderheiten der Branche
kennen und in der Finanzierung berücksichtigen
• Ärzte BWA - die ersten 5 Blicke um Sachverhalte zu erschließen
und Stolpersteine zu erkennen
• Risiko-Quick-Check und Prüfroutinen zum Erkennen von
unterjährigen Risikohinweisen
• Die BWA des Arztes enthält wertvolle Hinweise für die Analyse
der wirtschaftlichen Situation und ist darüber hinaus ein wichtiger
Bestandteil des Kundengesprächs über Positionierung und
strategische Ausrichtung der Praxis.
Die Betriebswirtschaftliche Auswertung:
Rechtliche Grundlagen, Zweck und Formen
1. Rechtliche Grundlagen
2. Arzt-BWA - Was ist das? (Einzelpraxis, Berufsausübungsgemeinschaft, MVZ, Neue Versorgungsformen, Praxisgemeinschaft, Sonderbetriebseinnahmen, Sonderbetriebsausgaben)
3. Zweck und Adressaten der BWA
4. BWA und Kreditinstitut
Analyse I: Zahlen erzählen
Auf welche Aspekte und Gestaltungen ist bei der Analyse der ArztBWA besonders zu achten? Spezifika des Bereiches Heilberufe.
1. Einnahmen: Struktur, Aufgliederung und Praxiskonzept
(Kasse, Privat, IGeL, Abschlagszahlungen, Schlusszahlungen,
Zeitversatz, Spezialisierungen, Kooperationen, Neue Versorgungsformen, Problem: Kick-back-Zahlungen)
2. Gewerbesteuer und Umsatzsteuer in der Arzt-BWA
3. (Steuerorientierte) Gestaltungen (Aufwands- und Ertragsverlagerungen sachlich, Aufwands- und Ertragsverlagerungen zeitlich)
Analyse II: Möglichkeiten und Grenzen
Welche Analysemöglichkeiten bestehen aus Sicht eines Kreditinstitutes
und welche zusätzlichen Daten sind gegebenenfalls erforderlich?
1. Kapitalstruktur (Eigenkapital, Fremdkapital)
2. Ertragslage (Rentabilität, Abschreibungen, Cashflow, Aufwandsstrukturen)
3. Liquidität und Kapitaldienstfähigkeit (Tilgungen, Privatentnahmen/Privateinlagen, Investitionen/Desinvestitionen, Finanzierungen und Steuerzahlungen)
4. Die betriebswirtschaftliche Analyse (Kennzahlen, Stundensatz,
Mindestumsatz pro Stunde, Praxisvergleiche und Branchenvergleiche, Cockpit, Top-down/Bottom-up, Soll-/Ist-Vergleiche und
Planungsrechnung)
Praktische Instrumente und Hilfsmittel für Analyse und Kundengespräche
(Informationsquellen, Terminologie, Trends und Hintergründe,
„Kittelbrennfaktoren“)
14.15 Uhr - 16.15 Uhr
Dr. Bernd Rebmann
Geschäftsführer ATLAS MEDICUS, REBMANN RESEARCH Beteiligungs
GmbH
Potenziale bei Heilberuflern systematisch erkennen Die Anliegen der Ärzte und Zahnärzte sowie die speziellen
Fragestellungen in den Praxen verstehen
• Gezielte Branchenbewertung unter der Nutzung eines umfangreichen fachbezogener Kennzahlenpools
• Die Potenziale in der Firmenkundenbetreuung ausschöpfen
- effiziente Vorbereitung durch Zugriff auf umfangreiches
Branchenwissen - fachgruppenorientiert, schnell und ohne aufwändigen Web-Research.
• Das Marktumfeld des Arztes, dessen Kooperations- und
Differenzierungschancen beurteilen.
Ärztliches Abrechnungswesen & Heilberufefinanzierung
• Das Modul für die Kreditentscheidung einsetzen und diese so
auf fundierter Basis treffen.
• Risikoberichte, Präsentationen und Strategiebetrachtungen
z.B. bei der Multiplikatoren-Akquise erstellen.
• Gezielte Qualifizierungsmöglichkeiten für (Spezial-)Beraterinnen
und -berater
Arbeiten mit konkreten Fallbeispiel 1:
Regionalanalysen für die richtige Standortentscheidung
• Die differenziertere Umfeldanalyse als Kernentscheidungsfaktor bei Praxisneugründung, Praxisübernahme, der Überführung
der Praxis in eine Kooperation, der Ausgründung einer Filialpraxis,
der Gründung einer überörtlichen Gemeinschaftspraxis
• Kriterien der Standortanalyse z.B. Konkurrenzsituation, Honorarpotenzial (einschließlich der Privatumsätze)
• Bedarfsplanungsrichtlinie als möglicher Stolperstein - vielfältige Regelungen und Spezifika bei Haus- und Fachärzten, zum Teil
auch bundeslandspezifische Besonderheiten
Ziel: Systematische Analyse und valide Daten für einen entscheidungsprägenden Analysebericht
Fallbeispiel 2:
Praxiskooperationen vorbereiten, Chancen und Risiken erkennen
• Praxiskooperationen als Megatrend: BAG, MVZ, Praxis- und
Gerätegemeinschaften, Ärztenetzwerke - Chance zur Rentabilitätssteigerung? Welche Chancen und Risiken bestehen bei der
Finanzierung?
• Simulationsrechnungen auf Basis bestehender Praxisarten als
Analysetool gezielt einsetzen - Übersicht wie sich eine Praxis als
Einzelpraxis oder - eventuell nach einem Zusammenschluss - als
Berufsausübungsgemeinschaft wirtschaftlich entwickelt
• Betriebsvergleiche nutzen um tatsächliche Ertragspotentiale
und Synergien bei Zusammenschlüssen zu erkennen und zu
bewerten
• Informationen zu Umsatzverhalten (GKV und PKV), zu Fallwerten, Fallzahlen, Einzelkostenbereichen, Gewinnermittlung,
Cashflow sowie Daten zur privaten Lebenshaltung und Vorsorge
(freie Mittel für die Altersvorsorge, durchschnittliche Entnahme
für privaten Lebensunterhalt), richtig bewerten
ca. 16.15 Uhr Ende des Seminars (ca. 13.15-14.15 Uhr Mittagessen,
Kaffeepause am Vor- und Nachmittag)
ehmer
Für jeden Teilnlten,
im Preis entha teilt:
ver
t
Or
wird vor
tenFCH-Sicherhei
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kompen
Referenten
Dr. Jürgen R. Karsten
Steuerberater und Vorstand der ETL ADVISION in Berlin
Nach dem Studium der Wirtschaftswissenschaften und der Promotion
war Herr Dr. Karsten für eine international ausgerichtete Gesellschaft im
Bereich Steuerberatung und Wirtschaftsprüfung tätig. Er hat sich danach
im Rahmen selbstständiger Tätigkeit auf die Beratung von Angehörigen
der Heilberufe spezialisiert.
ETL ADVISION ist ein auf die steuerliche und betriebswirtschaftliche
Beratung im Gesundheitswesen spezialisierter Verbund von
Steuerberatungsgesellschaften, der bundesweit an 140 Standorten in
Deutschland vertreten ist.
Dr. Bernd Rebmann
Bernd Rebmann studierte Betriebswirtschaftslehre an der LMU München
und promovierte an der Hochschule St. Gallen (HSG), Schweiz zum Dr.
lic. oec. Im Anschluss daran sammelte er Erfahrung in der Beratung und
in der mittelständischen Industrie. Seit rund 15 Jahren ist er im
Gesundheitswesen tätig - auch als Geschäftsführer der REBMANN
RESEARCH GmbH & Co. KG. Die analytischen Schwerpunkte liegen bei
Bernd Rebmann im Bereich der ambulanten ärztlichen und zahnärztlichen
Versorgung. Im Unternehmen treibt er aber auch alle technischen
Neuentwicklungen ganz im Sinne seines Dissertationsthemas „Visionäres
Management“ voran.
Mittwoch (23. April 2015)
Dienstag (21. April 2015)
BWA-Analyse SPEZIAL Heilberufe
9.30 Uhr - 12.30 Uhr und 13.30 Uhr - 16.30 Uhr
Stephan Kock Geschäftsführer Kock & Voeste
Unternehmensberatung spezialisiert auf den Gesundheitssektor
Wie kommt der Arzt zu seinem Geld? - Einnahmequellen der
Arztpraxis im Fokus der Finanzierung und Bewertung
• Mit dem Arzt auf Augenhöhe in der Beratung, mit branchenbezogener Fachkompetenz erfolgreich arbeiten
• Die Kassenärztliche Vereinigung als finanzieller Abwicklungspartner
der Ärzte - Prozesse, Zeitrahmen und Zahlungsströme
• Der Geldfluss von den Krankenkassen über die KVen bis zu den
Ärzten ist lang - Strukturen der Honorarverteilung
• Abrechnungswege der Ärzte / Zahnärzte - Sachleistungssystem
versus Kostenerstattungssystem
• Die 5 Phasen des Abrechnungsverfahrens verstehen und ihre
Auswirkungen auf die Liquidität erkennen
• Einnahmen strukturieren, analysieren und bewerten:
- Einführung in das ärztliche Abrechnungswesen EBM
- Bewertung von Gebührenziffern in der langfristigen Betrachtung
• Paxisbeispiele zum Verständnis der GOÄ (Gebühren Ordnung
Ärzte):
z. B. - Gebührenrahmen und Faktorerhöhung
- Honorarvereinbarungen
- Beratungs- und Gesprächsleistungen + Zuschläge
• Strategien zur Ausweitung des Honorarvolumens (z.B. Jobsharing, Auslagerung…..)
• Die Quartalsabrechnungen verstehen und als wichtiger
Indikator zur Einschätzung der Praxisentwicklung nutzen
• IGeL-Einnahmen (Individuelle Gesundheitsleistungen)
maximieren
- pot. Erfolgsfaktoren: attraktives Leistungsspektrum, gute Verkaufsund Beratungsgespräche, angemessene Preispolitik, hoher
Servicegrad
- Praxisbeispiele IGeL-Vereinbarung (z. B. Umsatzsteuerpflicht und
IGeL)
- Rechenbeispiele zu IGeL mit dem Fokus der Ertragsoptimierung
• Systematische Erarbeitung von Optimierungsansätzen auf
der Einnahmeseite der Praxis, arbeiten anhand vieler Praxisbeispiele,
die schnell in die Beratungspraxis übernommen werden können
Arbeiten mit Rechenbeispiele zur Bewertung des Patientenbestandes - aktive Vorbereitung zum Aufzeigen von Optimierungspotentialen und somit zur Kommunikation auf
Augenhöhe mit dem Arzt!
Auswirkungen des Versorgungsgesetzes auf die Vergütung
und Unternehmensstrukturen
Änderungen im Vergütungssystem
• Flexibilisierung und Regionalisierung der vertragsärztlichen
Vergütung, mehr Flexibilität der Kassenärztlichen Vereinigungen(KV)
bei der Honorarverteilung
• Die KV´s erhalten die Kompetenz zur Honorarverteilung in
Abstimmung Krankenkassen.
• Keine Verbindlichkeit mehr in Hinblick auf die Empfehlungen der
Bewertungsausschusses
• Möglichkeit der KV und der Krankenkassen, regionale Preiszuschläge
für neue Sachverhalte zu vereinbaren.
• z. B. Preiszuschläge für Leistungserbringer (Ärzte), die in
strukturschwachen Gebieten tätig sind
• Zur Steuerung des Niederlassungsverhaltens von Vertragsärzten,
die in strukturschwachen Gebieten tätig sind, werden für diese
Maßnahmen zur Fallzahlbegrenzung und Fallzahlminderung
ausgesetzt, auch wird der Kassenärztlichen Vereinigung das Recht
eingeräumt, auf der Basis von Einzelfallprüfungen bei Bedarf
weitergehende Ausnahmen vorzusehen (z. B. Ausnahme von der
Abstaffelung des Punktwertes), d.h. deutlich bessere Verdienstmöglichkeiten
Die Abrechnung des Arztes
nach der Gebührenordnung für Ärzte (GOÄ)
• Die GOÄ wird in der Hauptsache bei privat krankenversicherten
Patienten (PKV) angewandt.
• Des weiteren kommt sie bei der Abrechnung von BG-Patienten
zur Anwendung.
• Die GOÄ enthält Grundwerte für einzelne Gebührenziffern
(technische & nichttechnische).
• Die Grundwerte können durch Steigerungsfaktoren auf Schwellenwerte erhöht werden.
- (technisch = 1,8-fach; nichttechnisch = 2,3-fach)
• Mit Begründung können die Schwellenwerte überschritten werden,
z. B. schwierige Indikation.
- (technisch = 2,5-fach; nichttechnisch = 3,5-fach)
• Weitere Überschreitungen bedürfen einer schriftlichen Vereinbarung
zwischen Arzt & Patient.
• Die PKV macht bei Abrechnungen, die sich innerhalb der Schwellenwerte bewegen keine Probleme.
• Für sog. IGeL-Leistungen werden häufig andere Steigerungssätze
angesetzt. Grundsätzlich entspricht aber auch die Abrechnung
bei den selbstzahlenden Kassenpatienten der GOÄ.
Häufige Probleme im Zusammenhangmit der Abrechnung
nach GOÄ
• Es fehlt eine kontinuierliche Rechnungslegung.
• Es fehlt ein funktionierendes Mahnwesen.
• Es fehlt überhaupt eine organisierte Buchhaltung.
Empfehlungen:
• zügige Rechnungslegung gleich nach Abschluss der Behandlung
• Einrichtung eines betrieblichen Rechnungswesens
• Nutzung von privatärztlichen Verrechnungsstellen
Wie kann der Arzt/Zahnarzt seine Abrechnung verbessern?
• Sorgfalt & Ruhe bei der Abrechnung
• neue Leistungen/Leistungslegenden abrechnen (Schwierigkeit,
Neues anzunehmen)
• Mitarbeiter besser informieren & schulen
• Abrechnung der tatsächlichen Gebührenziffern
• volle Ausschöpfung des EBM
• bei Unverträglichkeit eine höhere Gebührenziffer abrechnen
• höhere Sätze bei Nachbehandlungen, Feiertags- & Samstagssprechstunden abrechnen
• Materialkosten ansetzen
• Kosten für Telefon & Porto abrechnen
Honorarsteigerung durch Abrechnungsoptimierung
Überprüfung der kassenärztlichen Leistungserbringung und
deren Abrechnung (fachgruppenbezogen)
• Prüfung im Vergleich zur Fachgruppe unterdurchschnittlich abgerechneter Leistungsziffern;
häufige Beispiele:
- Psychosomatik (z. B. bei Hausärzten), EBM 35100
- Schilddrüsensono, EBM 33012
- Langzeitblutdruckmessung, EBM 03324
Leistungen außerhalb der Morbi-GV, z. B.
• Prävention (EBM Abschn. 1.7.1 bis 1.7.4 sowie 01723, 01707 und
01708)
• Hautkrebsscreening
• ambulantes Operieren sowie prä-/postoperative Leistungen
• belegärztliche Leistungen
Zahlreiche Fallstudien mit echten Abrechnungszahlen - Übungen zum erkennen von Optimierungspotentialen um später
mit dem Arzt auf Augenhöhe zu kommunizieren und als
fachkompetenter Partner anerkannt zu werden!
Referent
Stephan Kock
Geschäftsführender Gesellschafter
Kock & Voeste Existenzsicherung für die Heilberufe
Die Schwerpunkte seiner Tätigkeit sind u. a. Gründungs- und
Konsolidierungsberatung sowie Vergütungsberatung und Optimierung.
Herr Voeste gestaltet als Referent u. a. Vorträge und Workshops zu diesen
Themen für Angehörige der Heilberufe sowie für Mitarbeiter/innen von
Banken.
Name:
22. April 2015 von 9.30 bis 16.30 Uhr
Vorname:
relexa Hotel Frankfurt/Main
Lurgiallee 2, 60439 Frankfurt
Tel. 069 957 78-0, Fax 069 957 78-878
Position:
Abteilung:
Firma:
Begrenztes Zimmerkontingent im Tagungshotel
verfügbar. Bitte nehmen Sie Ihre Zimmerreservierung unter
dem Stichwort „Finanz Colloquium Heidelberg“ direkt
beim Tagungshotel vor.
Termine/Ort
21. April 2015 von 10.00 bis 16.15 Uhr
Straße:
PLZ/Ort:
Telefon:
Fax:
E-Mail:
Datum, Unterschrift
Rechnung an:
Name, Vorname:
Abteilung:
Bitte einsenden an:
[email protected]
FAX: +49 6221 99898-99
Finanz Colloquium Heidelberg GmbH
Plöck 32 a · 69117 Heidelberg
Weitere Infos unter:
Tel. +49 6221 99898-0 oder www.FC-Heidelberg.de
Im Teilnahmeentgelt enthalten: Seminardokumentation,
Erfrischungen, Mittagessen und ein 2-jähriger kostenfreier
Bezug unseres Fachzeitschrift Banken-Times.
Bei der Teilnahme an mehreren Seminaren dieser Seminarreihe
durch einen oder mehrerer Mitarbeiter aus demselben Unternehmen erhalten Sie für jedes weitere Seminar 50..- €* Rabatt.
Sie erhalten nach Eingang der Anmeldung Ihre Anmeldebestätigung/Rechnung. Bitte überweisen Sie den Rechnungsbetrag vor dem Veranstaltungstermin. Bei Stornierung Ihrer
Anmeldung bis zu vier Wochen vor dem Veranstaltungstermin
erheben wir ein Bearbeitungsentgelt von 150,- €*. Bei Stornos
nach diesem Zeitpunkt wird das gesamte Seminarentgelt
fällig. Zur Fristwahrung müssen Stornos schriftlich bei uns
eingehen. Kostenfreie Vertretung durch Ersatzteilnehmer
beim gebuchten Termin ist möglich. Umbuchungen auf ein
anderes Seminar sind bis zu vier Wochen vor dem Veranstaltungstermin kostenfrei, danach fällt ein Bearbeitungsentgelt
von 150,- €* an. Bei Absage durch den Veranstalter wird
das volle Seminarentgelt erstattet. Darüber hinaus bestehen
keine Ansprüche, wenn die Absage mindestens zwei Wochen
vor dem Seminartermin erfolgt. Änderungen des Programms
aus dringendem Anlass behält sich der Veranstalter vor.
* zzgl. 19 % MwSt. ** inkl. 7 % MwSt.
Fach-/Produktinformationen und Datenschutz
Mit freundlicher Unterstützung von:
Die Finanz Colloquium Heidelberg GmbH und ihre Dienstleister (z. B.
Lettershop) verwenden Ihre personenbezogenen Daten für die
Durchführung unserer Leistungen und um Ihnen ausgewählte Fach- und
Produktinformationen per Post zukommen zu lassen. Sie können der
Verwendung Ihrer Daten jederzeit durch eine Mitteilung per Post, E-Mail
oder Telefon widersprechen.
Sie mir bitte Fach- und Produktinformationen sowie die
❏ Senden
Banken-Times SPEZIAL für meinen Fachbereich kostenfrei an meine
angegebene E-Mail Adresse (Abbestellung jederzeit möglich).
➜ Überblick über die Besonderheiten einer „Ärzte-BWA/-Summen u. Saldenliste“ die ersten 5 Blicke für Betreuer und Analysten
➜ Zahlreiche Besonderheiten bei der Bewertung von Cash-Flows bei Arztpraxen
➜ Diverse Einnahmequellen der Arztpraxis im Fokus der Analyse und Bewertung
GOÄ (Gebühren Ordnung Ärzte), KV (Kassenärztliche Vereinigung)-Einnahmen und
IGeL (Individuelle Gesundheitsleistungen)
➜ Risiko-Quick-Check und Prüfroutinen zum Erkennen von unterjährigen Risikohinweisen
➜ Branchenspezifika an zahlreichen Fallbeispielen und Nutzung von „Atlas Medicus“
Dr. Jürgen Karsten
Steuerberater und Vorstand
ETL Advision – Steuerberatung im
Gesundheitswesen
Leiter Ärzte- Zahnärzteberatung
Dr. Bernd Rebmann
Geschäftsführer und Gründer
REBMANN RESEARCH – ATLAS MEDIKUS
Spezialsoftware für Betreuung / Analyse der Heiberufe
21. April 2015 in Frankfurt
Ärztliches Abrechnungswesen
& Heilberufefinanzierung für
Analyse-, Kredit- und Marktbereiche
➜ Überblick über die Strukturen und finanzierungsrelevanten Modalitäten des
Abrechnungswesens
➜ Einnahmestrukturen analysieren und bewerten: GOÄ (Gebühren Ordnung Ärzte),
KV (Kassenärztliche Vereinigung)-Einnahmen und IGeL (Individuelle Gesundheitsleistungen)
als Kernverdienstgrößen
➜ KV-Einnahmen optimieren: NEUER EBM 2015 (Einheitlicher Bewertungsmaßstab)vernachlässigte Möglichkeiten - Ansatzpunkte für Betreuer
➜ IGeL-Einnahmen erhöhen - wertvolle Praxistipps für ein profitables Leistungsspektrum, differenzierte Preispolitik - vielfach zu wenig beachtete Stellschraube
➜ Mit dem Arzt auf Augenhöhe in der Beratung, mit branchenbezogener Fachkompetenz
erfolgreich arbeiten
➜ Direkte Arbeit an Fallstudien aus Praxisfällen zur unmittelbaren Umsetzung in
der Beratung
Stephan Kock
Geschäftsführer und Spezialist
Praxisgründung und Sanierung, Kock & Voeste
22. April 2015 in Frankfurt
in Kombi mit Rabatt buchbar mit dem „6. Branchentag Heilberufe”
FCH Orga/IT-Cert
FCH ControllingCert
Wichtige Branchenspezifika – unterjähriger Bonitätscheck – Risikohinweise
FCH SaniInsOCert
Ich kann nicht am Seminar teilnehmen und bestelle
deshalb die Seminarunterlagen zu den oben
angekreuzten Seminaren
150,00 €* je Veranstaltungsdokumentation
(versandkostenfrei innerhalb Deutschlands)
❏
BWA-Analyse SPEZIAL Heilberufe
FCH BankrechtCert
❏
23. und 24. April 2015 in Frankfurt/M. (15 04 14) 1140 €*
FCH BankPersonalerCert
6. Branchentag Heilberufe
FCH ComplianceCert
Ich melde mich auch an zum Seminar (Kombi-Buchung):
Aktuelle Trends und Branchen Know-How für Markt und Markt-Folge
FCH ImmobilienCert
❏
760 €*
FCH WertpapierCert
22. April 2015 in Frankfurt/M. (15 04 11)
FCH RevisionCert
Ärztliches Abrechnungswesen und
Heilberufefinanzierung
❏
760 €*
FCH VertriebCert
21. April 2015 in Frankfurt/M. (15 04 07)
FCH KreditCert
BWA-Analyse SPEZIAL Heilberufe
BWA-Analyse SPEZIAL Heilberufe
Die „unterjährige“ Bonitätseinschätzung der Ärzte ist in der Betreuungs- Analysepraxis
eine vielfach unterschätzte Herausforderung. Die Besonderheiten des (kassen)ärztlichen
Abrechnungswesens als Hauptertragsquelle mit Zahlungsströmen auf Basis von
vergangenheitsorientierten Patientendaten, wandelnde Vergütungsgrundlagen z.B.
Neuer „Einheitlicher Bewertungsmaßstab“ (EBM) und die Spezifika der einzelnen
Fachdisziplinen müssen in eine fundierte Betreuung / Analyse einbezogen werden.
Anhand von gut verständlichen Beispielen werden praxiserprobte Analysestandards
vorgestellt und die analyserelevanten Besonderheiten verdeutlicht. Gleichzeitig wird ein
Einblick in das, in Sparkassen und Banken weit verbreitete Programm Atlas Medicus
und der darin enthaltenen Analysemöglichkeiten gegeben.
Ärztliches Abrechnungswesen & Heilberufefinanzierung für Analyse-,Kreditund Marktbereiche
Es verstärkt sich der Trend zur Fokussierung auf ertragsstarke Branchen im Firmenkundengeschäft. Hier gilt es für Betreuer, Marktfolge und Revision gezielt branchenbezogenes,
betreuungs-/finanzierungsrelevantes Fachwissen aufzubauen. Ein sehr „bankerfahrener“
Experte gibt Einblicke in den Aufbau, die Struktur und die teilweise erheblichen
Zeitverschiebungen der kontowirksamen Abrechnung, filtert die risikorelevanten
Vorschriften und Stellschrauben (!) heraus. Anhand von vielen Praxisbeispielen werden
die Möglichkeiten der Optimierung der Einnahmequellen der Arztpraxen aufgezeigt.
Speziell auf die Bedürfnisse der Betreuung von Heilberufen zugeschnitten, erhalten die
Teilnehmer im Wettbewerb nach ertragsstarken Kunden ein einzigartiges Fachwissen
um zukünftig auf Augenhöhe mit den Kunden zu diskutieren.
Teilnahmebedingungen
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BWA-Analyse SPEZIAL Heilberufe & Ärztliches Abrechnungswesen und Heilberufefinanzierung