Heinz-Kühn-Bildungswerk SBG-Zentralausschuss e.V. Programm zum Seminar: Tunesien, ein gelungenes Beispiel für den „Arabischen Frühling“? – Eine kritische Bestandsaufnahme Seminar-Nr.: Seminartermin: Seminarort: 15 2 18 030 26.06.-27.06.2015 (Fr.-Sa.) Haus Venusberg, Haager Weg 28-30, 53127 Bonn (Informationen zur Anreise finden Sie unter: http://www.haus-venusberg.de) Seminarleitung: Drs. Siebo M. H. Janssen M. A., Heinz-Kühn-Bildungswerk, Dortmund/Köln, http://www.heinz-kuehn-bw.de Sascha Arnautović M. A., Dd., Kölner Forum für Internationale Beziehungen und Sicherheitspolitik e. V. (KFIBS), Brühl (Rhld.), http://www.kfibs.org Referent(inn)en: • • • • • Prof. Dr. Rachid Ouaissa, Lehrstuhl für Politik des Nahen und Mittleren Ostens, Centrum für Nah- und Mittelost-Studien (CNMS), Philipps-Universität Marburg Loay Mudhoon M. A., Internetportal „Qantara.de – Dialog mit der islamischen Welt“, Deutsche Welle (DW), Bonn Prof. Dr. Bernhard Stahl, Lehrprofessur für Internationale Politik, Universität Passau Dr. Khadija Katja Wöhler-Khalfallah, Wetter (Ruhr) Mariam Salehi B.A., MSc, Forschungsnetzwerk „Re-Konfigurationen“, CNMS, PhilippsUniversität Marburg Kurzbeschreibung: In diesem Seminar soll untersucht werden, inwieweit Tunesien den Übergang vom autokratischen System zur liberalen Demokratie vollzogen hat und was die Voraussetzungen, aber auch die Gefährdungen der künftigen Entwicklung des Landes sind. Ein weiterer Schwerpunkt soll auf den Beziehungen Tunesiens zu Deutschland und zur Europäischen Union (EU) liegen. Fr., 26.06.2015 17.00-18.00 Uhr: 18.00-19.00 Uhr: 19.00-20.00 Uhr: 20.15-21.15 Uhr: Begrüßung, Vorstellung und europapolitische Perspektive auf das Veranstaltungsthema Sascha Arnautović M. A., Dd./Drs. Siebo M. H. Janssen M. A. Kurzvorstellung des Hauptredners Sascha Arnautović M. A., Dd. Abendessen Keynote Speech (Grundlagenvortrag) zum Thema „Der ‚Arabische Frühling‘ im Jahr 2015: Eine aktuelle Bestandsaufnahme“ Prof. Dr. Rachid Ouaissa Ausführliche Diskussion mit Prof. Dr. Rachid Ouaissa Ende des 1. Seminartages (3 Zeitstunden) Sa., 27.06.2015 9.30-9.45 Uhr: 9.45-10.45 Uhr: 11.00-12.00 Uhr: 12.30-13.30 Uhr: 13.30-14.30 Uhr: 14.30-15.00 Uhr: 15.00-16.00 Uhr: 16.15-17.45 Uhr: 18.00-18.30 Uhr: Eröffnung – „Tunesien: Eine kurze Einführung“ Drs. Siebo M. H. Janssen M. A. Vortrag 1 zur Innenpolitik – „Die Zeit nach an-Nahḍa: Endlich Aufbruchsstimmung unter Essebsi und Essid in Tunesien?“ mit anschließender Diskussion Loay Mudhoon M. A. Vortrag 2 zur Außenpolitik bzw. zu bilateralen Beziehungen – „Tunesien und Deutschland: Genügend Potenzial für eine Special Relationship in der Außenpolitik?“ mit anschließender Diskussion Prof. Dr. Bernhard Stahl Mittagessen Vortrag 3 zur inneren Sicherheit/Sicherheitspolitik – „Der Anschlag von Tunis und die Herausforderungen für die junge Demokratie Tunesiens im Hinblick auf Gegenrevolution, an-Nahḍa, globalen Terrorismus und den Zerfall Libyens“ mit anschließender Diskussion Dr. Khadija Katja Wöhler-Khalfallah Kaffeepause Vortrag 4 zur Justizpolitik – „Die Entwicklung nach der Revolution in Tunesien von 2010/2011 im Spiegel der Transitional Justice“ mit anschließender Diskussion Mariam Salehi B.A., MSc Zusammenschau – „Taugt Tunesien als Vorbild für die Staaten der arabischen Umbrüche? – Versuch einer Einschätzung“ Drs. Siebo M. H. Janssen M. A. Schlussworte und Verabschiedung der Seminarteilnehmer(innen) (6 Zeitstunden) Das Programm ist verbindlich. Änderungen haben wir nicht vorgesehen, bleiben aber ausdrücklich vorbehalten und werden von der Seminarleitung gegebenenfalls bekannt gegeben. Teilnahmebeitrag: 30,00 € im Doppelzimmer; Einzelzimmerzuschlag: 12,00 € Im Teilnahmebeitrag sind die nachfolgenden Leistungen enthalten: - 1 Übernachtung im DZ mit DU/WC in einem Mittelklassehotel - Vollpension - Politische Seminar- und Informationsteile - Programm und Informationsmaterial - Programm- und Organisationskosten Darin nicht enthalten sind: - An- und Abreise, Trinkgelder, sonstige Kosten Programmänderungen haben wir nicht vorgesehen, bleiben aber ausdrücklich vorbehalten! Partner und Förderer des Heinz-Kühn-Bildungswerks Landeszentrale für politische Bildung NRW