LAGE Hier finden Sie die letzte „Platte“ Berli ner Str. i nLew r Str. Stendale Hellersdorfer Straße 179 s- Lou i str. mark Lily- ANFAHRT Mit der U-Bahn U5 Richtung Hönow bis U-Bhf. Cottbusser Platz ÖFFNUNGSZEITEN Sonntags 14 –16 Uhr (außer Feiertage) Nach Absprache Tel.: 0151 16 11 44 47 Eintritt frei! www.stadtundland.de Str . r ANSCHRIFT KaulsdorfNordUND LAND Wohnbauten-Gesellschaft mbH STADT Geschäftsbesorgerin der WoGeHe Wohnungsbaugesellschaft Hellersdorf mbH Museumswohnung WBS 70 Hellersdorfer Straße 179 12627 Berlin no we i He ü Gr h- ic nr tr. -S r be Hö Braun -Straß e Neue Grottkauer Str. aer Str. Ucker Etka Hellersd r or f tr. Ries ock-Stra ndr Alte Cottbusser Platz er ße eider arzh Schwße a r St Hellersdorf aß e St r -Andr é-S LouisLewinStr. A.Sa G othaer S t r . Hellers dorfer S tr. Str. Museumswohnung DIE AUSSTELLUNG 2 3 1 Wohnkultur der besonderen Art W ollen Sie Wohnkultur einmal ganz anders erleben? Dann begeben Sie sich doch auf eine Zeitreise der besonderen Art. Besuchen Sie die letzte „Platte“ von Hellersdorf! Wände und Decken zieren Leimfarben-Tapeten in BlümchenDesign, die Zimmertüren bestehen aus Pappe mit Holzrahmen und der Teppich stammt aus der Mongolischen Volksrepublik. Nur 18 Stunden dauerte damals der Ausbau einer solchen Wohnung in Plattenbauweise, System Wohnbauserie (WBS) 70. Die heutige Drei-Raum-Museumswohnung bot Familien mit ein oder zwei Kindern Platz zum Wohnen und Leben – für 109 Mark Miete im Monat. Erleben Sie von einstmals 42.000 dieser Wohnungen die letzten noch im Original erhaltenen 61 Quadratmeter WBS 70 in Hellersdorf! Ein kompletter Nachlass aus einem Kapitel deutscher Baugeschichte und Wohnkultur. Bewahrt von der STADT UND LAND/WoGeHe vor Sanierung und Modernisierung. Besuchen Sie auch das gegenüberliegende moderne Pendant! Zeitgeschichte erleben F ür eine komfortable Ausstattung wie in der Museumswohnung mit einem FORON-Elektroherd, einer Schrankwand aus den VEB Möbelwerken Schleiz und einem Farbfernseher von RFT Staßfurt musste man lange arbeiten. Beispielpreise für die ausgestellten Einrichtungsgegenstände: 1 2 3 4 5 6 Farbfernseher: 4.200 Mark Schrankwand: 4.000 Mark Küchentisch: 73 Mark Sofa: 920 Mark Sessel: 380 Mark Couchtisch „Zweizughubtisch“: 219 Mark In der Summe sind das 9.792 Mark. Das Durchschnittsnettoeinkommen eines Arbeitnehmers in der DDR betrug 969 Mark. 4 6 5
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