Der Flyer zur Museumswohnung [363,9 KB, pdf]

LAGE
Hier finden Sie
die letzte „Platte“
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Hellersdorfer Straße 179
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ANFAHRT
Mit der U-Bahn
U5 Richtung Hönow bis U-Bhf. Cottbusser Platz
ÖFFNUNGSZEITEN
Sonntags
14 –16 Uhr (außer Feiertage)
Nach Absprache Tel.: 0151 16 11 44 47
Eintritt frei!
www.stadtundland.de
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ANSCHRIFT
KaulsdorfNordUND LAND Wohnbauten-Gesellschaft mbH
STADT
Geschäftsbesorgerin der WoGeHe
Wohnungsbaugesellschaft Hellersdorf mbH
Museumswohnung WBS 70
Hellersdorfer Straße 179
12627 Berlin
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Museumswohnung
DIE AUSSTELLUNG
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Wohnkultur
der besonderen Art
W
ollen Sie Wohnkultur einmal ganz anders erleben?
Dann begeben Sie sich doch auf eine Zeitreise der
besonderen Art. Besuchen Sie die letzte „Platte“ von Hellersdorf!
Wände und Decken zieren Leimfarben-Tapeten in BlümchenDesign, die Zimmertüren bestehen aus Pappe mit Holzrahmen
und der Teppich stammt aus der Mongolischen Volksrepublik.
Nur 18 Stunden dauerte damals der Ausbau einer solchen
Wohnung in Plattenbauweise, System Wohnbauserie (WBS) 70.
Die heutige Drei-Raum-Museumswohnung bot Familien mit
ein oder zwei Kindern Platz zum Wohnen und Leben – für
109 Mark Miete im Monat.
Erleben Sie von einstmals 42.000 dieser Wohnungen die
letzten noch im Original erhaltenen 61 Quadratmeter WBS 70
in Hellersdorf! Ein kompletter Nachlass aus einem Kapitel
deutscher Baugeschichte und Wohnkultur. Bewahrt von der
STADT UND LAND/WoGeHe vor Sanierung und Modernisierung. Besuchen Sie auch das gegenüberliegende moderne
Pendant!
Zeitgeschichte erleben
F
ür eine komfortable Ausstattung wie in der Museumswohnung mit einem FORON-Elektroherd, einer Schrankwand
aus den VEB Möbelwerken Schleiz und einem Farbfernseher
von RFT Staßfurt musste man lange arbeiten.
Beispielpreise für die ausgestellten Einrichtungsgegenstände:
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Farbfernseher: 4.200 Mark
Schrankwand: 4.000 Mark
Küchentisch: 73 Mark
Sofa: 920 Mark
Sessel: 380 Mark
Couchtisch „Zweizughubtisch“: 219 Mark
In der Summe sind das 9.792 Mark. Das Durchschnittsnettoeinkommen eines Arbeitnehmers in der DDR betrug 969 Mark.
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