Dichter Sortenprofil

Qualitätsweizen (A)
Aus gutem Grund
DICHTER (A) weist hervorragende agronomische Eigenschaften sowie auch Resistenzen im
Blatt- und Ährenbereich auf, die auf ein hohes Maß an Anbausicherheit weisen.
IHRE VORTEILE AUF EINEN BLICK:
DICHTER (A) – Hervorragendes Resistenzprofil
geeignet für alle Regionen und
Saattermine
Anbaueignung nach Maisvorfrucht
Stoppelweizeneignung
kurz im Stroh und standfest
hervorragendes Resistenzprofil
gute Winterfestigkeit
sichere A-Qualität
SORTENPROFIL
Quelle: Beschreibende Sortenliste 2014, BfS 07/2014 A-Weizen >1.000 ha Vermehrungsfläche,
ohne eigene Sorten
RESISTENZPROFIL
Ertrag
Ertrag St. I
hoch - sehr hoch (8)
Ertrag St. II
hoch (7)
Wachstum
Ährenschieben
mittel - spät (6)
Reife
mittel - spät (6)
Pflanzenlänge
kurz (3)
DTR
(4)
6
5
Blattseptoria
(2)
Gelbrost
(2)
4
3
2
Neigung zu
1
Auswinterung
gering - mittel (4)
Lager
gering (3)
Ährenfusarium
(4)
Braunrost
(2)
Qualität
Fallzahl
Fallzahlstabilität
hoch - sehr hoch (8)
+
Rohprotein
mittel (5)
Sedi-Wert
mittel - hoch (6)
Volumenausbeute mittel - hoch (6)
Mehlausbeute
mittel - hoch (6)
Quelle: Beschreibende Sortenliste 2014
Mehltau
(3)
DICHTER
Halmbruch
(6)
Mittel VRS
VRS (Verrechnungssorten des Bundessortenamts 2015):
Elixer, Pionier, Rumor
Die Angaben zu den Sorten beruhen auf Ergebnissen der offiziellen Sortenversuche und/oder eigenen Erfahrungen. Da die Sortenleistung
auch von den jeweiligen Umweltbedingungen abhängig ist, sind die Angaben nicht ohne weiteres replizierbar. Stand April 2015
Anbautelegramm
Qualitätsweizen (A)
EIGENSCHAFTEN/
STANDORTEIGNUNG
Für alle Standorte geeignet
Breite Saatzeitflexibilität
Sehr gute Mais-, und Stoppelsaateignung
AUSSAATFENSTER
Mitte September bis Ende November, ortsüblich
Früh
220 Körner/m2
Mittel
280 Körner/m2
Spät
340 Körner/m2
Angepasst an die Bestandesentwicklung, das standortspezifische Ertragspotenzial und die
Bodenvorräte; ortsüblich. Bei dünnen Beständen schnell wirksame Nitratdünger verwenden, auf
eine qualitätsbetonte Düngergabe achten.
N-DÜNGUNG
Bestockung
Schossen
EC 21-25
EC 31/32
60 – 80 kg N/ha
40 – 80 kg N/ha
Spätgabe
EC 49/51
60 – 90 kg N/ha
WACHSTUMSREGLER Aufgrund der Kombination aus kurzem Stroh und geringer Lagerneigung ist eine reduzierte
Aufwandmenge möglich. Zur Absicherung der Ertragsleistung sollte der Wachstumsreglereinsatz
gezielt vorgenommen werden. Bei sehr hohem Stickstoffniveau und wüchsigen Bedingungen ist die
Wachstumsreglermenge entsprechend anzupassen.
PFLANZENSCHUTZ
Es liegen noch keine Daten zur Chlortoluron (CTU) Verträglichkeit vor. Aufgrund guter Blatt- und
Ährengesundheit ist eine geringe bis mittlere Pflanzenschutzintensität erforderlich – die erste
Spritzung kann befallsorientiert deutlich später erfolgen (reduzierte Überfahrten). Bei Maisvorfrucht
sollte eine Abschlussbehandlung zur Blüte gegen Ährenfusarium (ÄF) durchgeführt werden. Bei
Stoppelweizen auf Fußkrankheiten achten.
SCHWERPUNKTEMPFEHLUNG ZUM WACHSTUMSREGLER- UND FUNGIZIDEINSATZ
0,6 l + 0,6 kg/ha
Gladio® + Unix®
Intensive Bestandesführung
Extensive Bestandesführung
1,0+1,5 l/ha Seguris® Opti
0,5 l/ha
Taspa®
1,0+1,5 l/ha Seguris® Opti
0,5 l/ha
Taspa®
0,3 – 0,4 l/ha
Moddus®
(BBCH 31)
Wachstumsregler
00 10-13 21
25
29
30
31
32
37
39
49
51
59
61
Für regionale Pflanzenschutzempfehlungen speziell für Ihr
Anbaugebiet wenden Sie sich bitte an das BeratungsCenter:
0800-32 40 275 (gebührenfrei)
[email protected]
Pflanzenschutzmittel vorsichtig verwenden. Vor Verwendung stets Etikett und Produktinformationen lesen. Bitte beachten Sie
die Warnhinweise und -symbole in der Gebrauchsanleitung. Diese Informationen ersetzen nicht die Gebrauchsanleitung.
Bindend ist der Text an der deutschen Syngenta Verkaufsware. Diese Informationen gelten nur für das Vertriebsgebiet
Deutschland. Irrtum und Druckfehler vorbehalten. Stand April 2015
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