Grannenweizen mit höchsten Erträgen

Brotweizen (B)
Grannenweizen mit höchsten Erträgen
CELLULE (B) ein Grannenweizen, der sich durch sehr hohe Erträge bei früher Reife auszeichnet. Die gute
Standfestigkeit, der kurze Wuchs sowie die guten Resistenzen gegenüber Gelbrost, DTR und Blattseptoria
stechen bei der Sorte hervor.
IHRE VORTEILE AUF EINEN BLICK:
geeignet für alle Regionen
gesund
sehr früh
ertragsstark
SORTENPROFIL
RESISTENZPROFIL
Ertrag
Ertrag St. I
hoch - sehr hoch (8)
Ertrag St. II
hoch - sehr hoch (8)
Wachstum
DTR
(3)
7
6
Blattseptoria
(4)
5
Ährenschieben
früh - mittel (4)
Reife
früh - mittel (4)
3
Pflanzenlänge
kurz (3)
2
4
Gelbrost
(2)
1
Neigung zu
Auswinterung
mittel - stark (6)
Lager
gering (3)
Ährenfusarium
(5)
Braunrost
(5)
Qualität
Fallzahl
hoch (7)
Fallzahlstabilität
Rohprotein
mittel (5)
Sedi-Wert
hoch (7)
Volumenausbeute Mehlausbeute
hoch (7)
Quelle: Züchtereinstufung
Mehltau
(4)
CELLULE
Halmbruch
(7)
Mittel VRS
VRS (Verrechnungssorten des Bundessortenamts 2015):
Elixer, Pionier, Rumor
Die Angaben zu den Sorten beruhen auf Ergebnissen der offiziellen Sortenversuche und/oder eigenen Erfahrungen. Da die Sortenleistung
auch von den jeweiligen Umweltbedingungen abhängig ist, sind die Angaben nicht ohne weiteres replizierbar. Stand November 2015
Anbautelegramm
Brotweizen (B)
EIGENSCHAFTEN/
STANDORTEIGNUNG
AUSSAATFENSTER
Für alle Standorte geeignet
Mitte September bis Ende November, ortsüblich
Früh
230 – 270 Körner/m2
Normal
280 – 320 Körner/m2
Spät
350 – 420 Körner/m2
Angepasst an die Bestandesentwicklung, das standortspezifische Ertragspotenzial und der
Bodenvorräte; ortsüblich. Bei dünnen Beständen schnell wirksame Nitratdünger verwenden, auf
eine qualitätsbetonte Düngergabe achten.
N-DÜNGUNG
Bestockung
Schossen
EC 21-25
EC 31/32
60 – 80 kg N/ha
40 – 60 kg N/ha
Spätgabe
EC 49/51
50 – 70 kg N/ha
WACHSTUMSREGLER Aufgrund der guten Standfestigkeit kann der Wachstumsreglereinsatz gezielt vorgenommen
werden. Frühe Entwicklung beachten! Bei angepasster Produktionstechnik kann in speziellen
Anbauprogrammen auf den Einsatz von Wachstumsreglern u. U. vollständig verzichtet werden.
Tendenz zu ortsüblich
PFLANZENSCHUTZ
gering - mittel
Chlortoluron (CTU) verträglich. Cellule besitzt sehr gute Resistenzen gegenüber Blattseptoria, DTR
und Gelbrost sowie eine mittlere Resistenz gegenüber Ährenfusarium. Zur Ertrags- und
Qualitätssicherung wird eine Ährenbehandlung empfohlen. Bei Stoppelweizen auf Fußkrankheiten
achten.
SCHWERPUNKTEMPFEHLUNG ZUM WACHSTUMSREGLER- UND FUNGIZIDEINSATZ
0,6 + 1,5 l/ha
Gladio® + Bravo®
Intensive Bestandesführung
Extensive Bestandesführung
1,0+1,5 l/ha Seguris® Opti
0,5 l/ha
Taspa®
1,0+1,5 l/ha Seguris® Opti
0,5 l/ha
Taspa®
0,3 – 0,4 l/ha
Moddus®
(BBCH 31)
Wachstumsregler
00 10-13 21
25
29
30
31
32
37
39
49
51
59
61
Für regionale Pflanzenschutzempfehlungen speziell für Ihr
Anbaugebiet wenden Sie sich bitte an das BeratungsCenter:
0800-32 40 275 (gebührenfrei)
[email protected]
Pflanzenschutzmittel vorsichtig verwenden. Vor Verwendung stets Etikett und Produktinformationen lesen. Bitte beachten Sie
die Warnhinweise und -symbole in der Gebrauchsanleitung. Diese Informationen ersetzen nicht die Gebrauchsanleitung.
Bindend ist der Text an der deutschen Syngenta Verkaufsware. Diese Informationen gelten nur für das Vertriebsgebiet
Deutschland. Irrtum und Druckfehler vorbehalten. Stand November 2015
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