Vereinigung kritischer Syngenta-Aktionäre Klagen gegen Syngenta Syngenta wird von über 14’000 Klägern dafür verantwortlich gemacht, dass China den Import von mehreren Millionen Tonnen Mais aus den USA blockierte, weil er Spuren von Syngenta‘s Genmais Vipterades enthielt, der in China nicht zugelassen ist. Unter dem Titel „Grünes Licht für Klagen gegen Syngenta“ berichtete die Schweizer Sonntagszeitung am 4. Oktober 2015 über die Klage, die Syngenta möglicherweise sehr teuer zu stehen kommt: „Gegen den Agrochemiekonzern Syngenta kommt es in den USA zu einem milliardenschweren Gerichtsprozess. Ein Bundesrichter in Kansas hat entschieden, dass die Klagen von 14 217 Farmern, Händlern und Exporteuren aus 22 Bundesstaaten grösstenteils zugelassen werden. Richter John Lungstrum widerspricht damit der Haltung von Syngenta, wonach die Klagen wegen Betrugs, Sorgfaltspflichtverletzung und Störung von Geschäftsbeziehungen unbegründet seien. Syngenta habe die Öffentlichkeit irregeführt, urteilte er.“ Der Bericht schliesst mit der Bemerkung: „Erhalten die Kläger recht, droht Syngenta eine Schadenersatzzahlung in Milliardenhöhe. Der Verband der US-Getreidehändler und -verarbeiter geht von einem Schaden von bis zu 6,3 Milliarden Dollar in den letzten beiden Jahren aus.“ Der vollständige Artikel ist abrufbar unter: http://www.sonntagszeitung.ch/read/sz_04_10_2015/wirtschaft/Gruenes-Licht-fuer-Klagen-gegenSyngenta-45346 Vereinigung kritischer Syngenta-Aktionäre, Postfach 219, CH-8024 Zürich www.kritische-syngenta-aktionaere.com
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