Seite 4 - Friedrichshagen konkret

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August 2015
Lokales / Anzeigen
Friedrichshagen Konkret
Gedenktafeln zu Ehren des Arztes
Dr. Max Jacoby enthüllt
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Feierliche Enthüllung der Gedenktafeln im Kurpark
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Zu den Friedrichshagener Persönlichkeiten, die besondere
Verdienste für den Ort und seine
Bewohner haben, gehört der jüdische Arzt, Sanitätsrat Dr. Max
Jacoby, „ein wahrer Menschenfreund, besonders der Armen“,
der bis zu seinem Tode 1912 in
der Bölschestraße praktizierte.
Ihn zu ehren, wurden am 10. Juli
am Eingang des Kurparks neben
dem bestehenden Gedenkstein
zwei Informationstafeln über sein
Leben und Wirken enthüllt. Eine
weitere Tafel in deutscher und
englischer Sprache am ehemaligen Wohnhaus, Bölschestraße 65,
gibt Auskunft über die Geschichte des Gebäudes, in dem der Mediziner 1877 eine Arztpraxis eröffnete.
Die Idee, das Andenken Jcobys in
dieser Form zu wahren, hatte der
damalige Vorsitzende des Bürgervereins Jens-Peter Dierichs
2014 im Rahmen der Diskussion
um die Verwendung von Geldern
aus der Kiezkasse. Mit einem Zuschuss von 800 Euro realisierte
nun der Heimatverein Köpenick
diesen Vorschlag.
Zur offiziellen Enthüllung der
Tafeln hatten der Bürgerverein
Friedrichshagen, das Antiquariat
Brandel und der Heimatverein
Köpenick eingeladen. Begleitet
Fotos: K. Ihlau
wurde der feierliche Akt vom Vorsteher der Bezirksverordnetenversammlung Treptow-Köpenick,
Peter Groos.
Friedrichshagen hat viele Plätze,
die Geschichte erzählen. Hierher
werden gern Gäste geführt und
hier verweilen Friedrichshagener
selbst. Zwei weitere Orte gehören
nun ebenfalls dazu.
Bölschestraße 65, wo heute im „Spielhaus“ junge Friedrichshagener ihre
Freizeit verbringen, enthüllte Frank
Günzel, Leiter der Einrichtung, eine
Tafel über Dr. Jacoby.