Aktuelle Ausgabe als PDF

Monatsblatt für jeden Haushalt nördlich des Müggelsees
Friedrichshagen
17. Jg. · Nr. 202 · Juni 2016
KONKRET
w w w.fried ric hshagen - konkret .net
36 Künstler erwarten ihre Besucher an 24 Orten
Offene Ateliers am zweiten Juniwochenende
Foto: Peter Tschauner
Kunstliebhaber, -sammler und
Friedrichshagen-Interessierte,
die auf die Ankündigung gewartet haben, können sich freuen.
Die offenen Ateliers finden wieder
am 2. Juniwochenende statt,
organisiert von Friedrichshagener
Künstlern mit Unterstützung des
Kulturamtes Treptow-Köpenick,
dem Kino UNION, der B.I.S.
Berliner Immobilien Service GmbH
und der Werbegemeinschaft Friedrichshagen.
Am 11. und 12. Juni weist der
blaue Punkt zu Studios, Remisen, Werkstätten, Galerien und
Wohnungen, in denen Kunst in
geballter Ladung begutachtet
werden kann. Wer will, kann sich
führen lassen von Monika Kleiner
– an beiden Tagen um 14.30 Uhr.
Die Kreativen freuen sich auf
die Begegnung mit ihren Gästen
und auf inspirierende Gespräche
bei ­Kaffee und Kuchen. Zudem
gibt es viele Veranstaltungen mit
Wort und Musik.
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12587 BerlinFriedrichshagen
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Das Kino UNION ist zentraler
Anlaufpunkt und Ort mit vielen
Informationen in drei Kino­sälen,
einer Slide-Show und Vorbesichtigung der zu versteigernden
A rbeiten zur geplanten Kunst­
auktion am Sonntagabend um
20 Uhr.
Aus dem Inhalt
S.
2 Geld
S. xx
xxx aus der Kiezkasse
S. 3Grün im
Albert-Schweitzer-Viertel
S. 6/7Bölschefest
S. 14Ergo-Wettkampf
der Schulen
Einladung zur
Ortsteilkonferenz
Bezirksbürgermeister Oliver Igel
und die Mitarbeiter/-innen der
Sozialraumorientierten Planungskoordination (SPK) laden zu einer
Ortsteilkonferenz am Dienstag,
dem 7. Juni von 17.30 bis 20 Uhr,
ein.
Themen sind die Situation und
die Zukunft unseres Ortsteils.
Angesprochen sind alle, die Interesse am derzeitigen und zukünftigen Geschehen in Friedrichshagen/Hirschgarten haben. Unter
Berücksichtigung der regionalen
Besonderheiten soll diskutiert
werden, welcher Bedarf besteht
und wie die Potentiale des Ortsteils besser genutzt werden können. Ziel ist die Steigerung der
Lebensqualität.
Weitere Infos finden Sie unter
www.kino-union.de.
Eingeladen sind Einwohner, Vertreter der Wirtschaft, von Ver­
einen, aus Politik und Verwaltung
und Religionsgemeinschaften. Sie
sind an der Entwicklung des Ortes
interessiert, haben Ideen und
­wollen selbst etwas tun? Dann besuchen Sie die Konferenz.
Freuen Sie sich auf die größte
Kunstschau Friedrichshagens.
Ort: Wilhelm-Bölsche-Schule
Aßmannstraße 11, 12587 Berlin
2
Friedrichshagen Konkret
Informatives / Anzeigen
Juni 2016
Hilfe zur Finanzierung von Projekten
Gelder aus Kiezkasse auch für Friedrichshagen
Die Bezirksverordnetenversammlung (BVV) des Bezirks TreptowKöpenick hat auch für das Jahr
2016 wieder Gelder für Kiezkassen in allen Ortsteilen des Bezirks
bereitgestellt.
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Am 27. April fand die Bürgerversammlung für Friedrichshagen
und Hirschgarten im Kiezklub
­Vital, Myliusgarten 20, statt.
Die verantwortlichen Kiezpaten
Ernst Welters und Karsten Weser diskutierten mit Einwohnern
über die Verwendung der bereitgestellten Gelder in Höhe von
3.500 Euro.
Im Einzelnen wurde der finanziellen Unterstützung folgender
Projekte zugestimmt:
• 500 Euro werden für die Digitalisierung von 1000 Fotos/Ansichten aus den Beständen des
Heimatmuseums Köpenick verwendet. Dr. Sigrid Strachwitz
hatte den Vorschlag des Bürgervereins eingebracht. Aufgabe ist,
die digitalisierten Bilder straßenund objektbezogen zu ordnen und
sie dann dem Bürgerverein, dem
Kulturhistorischem Verein, der
Werbegemeinschaft und weiteren interessierten Friedrichshagener Akteuren zur Verfügung zu
stellen.
• Der Werbegemeinschaft in Kooperation mit Bürgerverein
und Kulturhistorischem Verein
werden 1.200 Euro für die Erstellung von (vorerst) 3 durchsichtigen Informationstafeln an
historisch interessanten Gebäuden und Orten, auf denen neben der Basisinformation durch
QR-Codes zusätzliche Informationen mobil nutzbar gemacht
werden, zur Verfügung gestellt.
• Die Volksolidarität (Senioren
im Kiezklub) erhält 350 Euro
für die Anschaffung eines Faltpavillons.
• Dem Spielhaus wurden 250 Euro
als Zuschuss für die Küchen­
renovierung zugesprochen.
Kontakt:
Ernst Welters
Tel. 030-2165343
[email protected]
Karsten Weser
Tel. 0163-9200067
[email protected]
Friedrichshagener Vers-Werkstatt
nun auch online erreichbar
Poesie via Internet: der Verein Poeten vom Müggelsee e.V. stellt sich
unter www.poeten-vom-mueggelsee.de im Internet vor.
Neben der Ankündigung der aktu­
ellen öffentlichen Lesungen, erfährt der Besucher Informatives
über den Verein, zum Beispiel alles
über seine Entstehung und seine
Entwicklung.
Impressum
Herausgeber und Leitung:
A. Draffehn
Büro:
Müggelseedamm 70, 12587 Berlin
Tel. 030/65 94 00 65, Fax: 030/65 94 00 66
E-Mail:
[email protected]
Anzeigen:
A. Jonas, Tel. 030 / 5 09 92 09
Redaktion:
H. Sölter-Bey, Tel. 030 / 5 03 08 80
Satz:
Strausberg design, Tel. 03341 / 30 94 05
E-Mail: [email protected]
Verteilung:
Alex Werbung, Tel. 030 / 54 37 83 16
Meeraner Straße 17 F, 12681 Berlin
Redaktionsschluss: 27.06.2016
Erscheinungstag: 08./09.07.2016
Die zahlreichen Zuschriften an die
­Redaktion können leider nur zum Teil
berücksichtigt werden. Damit möglichst
viele Leser zu Wort kommen k­ önnen,
behält sich die Redaktion sinnwahrende
Kürzungen vor. Namentlich gekennzeichnete Beiträge stellen keine redaktionelle
Meinungsäußerung dar und ihr Inhalt
liegt in der Verantwortung der Autoren.
Es besteht kein Rechtsanspruch auf
Belieferung.
Juni 2016
Friedrichshagen Konkret
Lokales / Anzeigen
Mieter wollen es bunt
DEGEWO peppt Vorgärten an der
Albert-Schweitzer-Straße auf
insgesamt vier Blöcke zwei unterschiedliche Varianten angeboten“,
sagt Cornelia Gerlach vom DEGEWO-Kundenzentrum Köpenick.
Bei Variante A prägen geradlinige
Formen den Vorgarten: mit einer
großen Rasenfläche, mehreren
Stauden und Blumen sowie Bodendeckern. Variante B ist dagegen
geschwungen angeordnet: aber mit
den gleichen Pflanzen.
Das kann sich sehen lassen: Herrlich bunte Blumen machen die
Rasenflächen vor den Häusern an
der Albert-Schweitzer-Straße zu
echten Hinguckern. Rot, gelb, lila
und weiß – ein prächtiges Farbenmeer wächst in den Vorgärten der
Mieter.
Wo noch vor Monaten unansehnliche Hecken und Büsche standen,
hat ein Pflanzenwechsel stattgefunden. „Wunderschön, ich freue
mich täglich an dem neu gestalteten Grün“, sagt eine alte Dame
aus der ersten Etage. Manchmal
würden jetzt sogar Leute lächelnd
stehen bleiben.
Die Wohnungsgesellschaft DEGEWO
gestaltete in Abstimmung mit
ihren Friedrichshagener Mietern
die Flächen vor den Blöcken neu.
Vor dem Start der großangelegten Aktion wurden die Bewohner
allerdings zu ihren Gestaltungswünschen befragt: „Wir haben für
Im Ergebnis der Umfrage entschieden sich die Mieter mehrheitlich für die geschwungene Gestaltung. 2015 wurden dann die ersten
Areale genau nach Mieterwunsch
umgebaut, in diesem Jahr ging es
weiter. „Fünf unserer Blöcke sind
jetzt insgesamt in diesem Wohngebiet, in dem rund 490 Friedrichshagener leben, fertig“, berichtet
Cornelia Gerlach. Und sie freut
sich über die vielen positiven Reaktionen, die es auf die Neugestaltung gibt. Rund 85300 Euro
investierte die DEGEWO bislang
in diese Maßnahmen.
Bereits jetzt steht fest: Auch im
benachbarten Wohngebiet an der
Aßmannstraße sollen in den kommenden Jahren die Vorgärten verschönert werden. Einen konkreten
Termin gibt es aber noch nicht.
Klar sei nur, dass auch dort die
Bewohner wieder befragt werden.
„Schließlich haben wir mit dieser
Herangehensweise durchweg gute
Erfahrungen gesammelt“, macht
die Mitarbeiterin des Kundenzentrums deutlich.
Bereits 2007 hatte die DEGEWO
etliche Friedrichshagener Vorgärten aufgepeppt. Die sogenannten
P2-Bauten – eine Abkürzung für
den Wohnungsbautypus dieses
DDR-Plattenbaus – entstanden
1967.
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Für die Juli-Ausgabe: 27. Juni
Zachhuber & Schönrock
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Juni 2016
Lokales / Anzeigen
Friedrichshagen Konkret
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Musikalisches Experiment
Am 22.4.2016 war es endlich so
weit: Der erste Leseclub unserer
Region konnte eröffnet werden!
Aus diesem Anlass hatte die
Friedrichshagener Grundschule
zu einem kleinen Festprogramm
in das Haus der JohannesBobrowski-Bibliothek eingeladen.
Nach der räumlichen Trennung
zwischen der öffentlichen Johannes-Bobrowski-Bibliothek (JBB,
im Erdgeschoss) und der Schule
war die Einrichtung des von der
Stiftung Lesen geförderten Leseklubs möglich geworden.
Die großzügig neu gestaltete
1. Etage hat eine gemütliche
Lese­ecke, sogar einen Thron mit
Baldachin für den jeweils gekürten „Lesekönig“ und außerdem
viel Platz für Veranstaltungen.
In ihrer Begrüßungsansprache
brachte Frau Dunkel, die Direktorin der Schule, ihre große Freude
über diesen Tag zum Ausdruck,
spiele doch das Lesen eine wichtige Rolle im Leben eines jeden
Menschen.
Ihr Anliegen sei es, den Leseklub
in den Schulalltag zu integrieren
sowie eng mit der JBB zusammenzuarbeiten, wenn es um die
Bereitstellung von Medien für die
Schule geht.
Michael Vogel, Stadtrat für Weiterbildung, Schule, Kultur und
Sport, zeigte sich sehr zufrieden,
dass ein Pilotprojekt auf den Weg
gebracht wurde, bei dem es um
die Kooperation zwischen Schule,
Bibliothek und Stiftung Lesen
geht. Viel Arbeit gelte es noch zu
Foto: Klaus Ihlau
leisten bei der Zusammenarbeit
zwischen der Öffentlichen Bibliothek und der Schulbibliothek
sowie bei der Schaffung zusätzlicher Räumlichkeiten.
Die Einweihung des Leseclubs/
Schulbibliothek war eine runde
Sache. Und zwar von den fröhlich, frechen Liedern der Kleinen
angefangen bis zu einem musikalischen Experiment der Großen,
bei dem mit langen Plasteröhren
gekonnt Musik gemacht wurde.
Ein Lob der Lehrerin für die Erkenntnis, dass Harmonie in der
Musik nicht nur in tontechnischer
Hinsicht, sondern auch im Miteinander der Menschen wirkt.
Zu welcher Meisterschaft man
es im Lesen bringen kann, demon­
strierte Konrad Hoppe (Klasse 6a,
Foto), „Bester Vorleser“ von Treptow/Köpenick, als er einen Text
zum Vergnügen aller Zuhörer vortrug.
Nach diesem fröhlichen, hoffnungsvollen Auftakt wünschen
wir dem Projekt viel Erfolg und
allen jungen Lesern viel Freude.
Margit Meyer, Klaus Ihlau, BIBER
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Juni 2016
Aus der Geschäftswelt berichtet / Anzeigen
Friedrichshagen Konkret
Hier ist Rauchen erlaubt
Café Josef Heinrich vereint Sportinteressierte
Thomas Müller und Melanie
Die Zuschauer an den Bildschirmen im Café Josef Heinrich einte
der Schmerz, als am 3. Mai der FC
Bayern das Finale der Champions
League gegen Atlético Madrid verpasste. Da halfen dann nur noch
ein Bierchen und etwas Höherprozentiges. Thomas Müller (nicht der
Mittelstürmer vom FC Bayern),
seit kurzem neuer Inhaber des
traditionsreichen Cafés in der Bölschestraße, hat sich auf das Seelenleben seiner Gäste eingestellt.
Spielt UNION, wird jedes Tor mit
einem Freibier honoriert; zu sportlichen Ereignissen, die auch schon
mal bis in den Morgen gehen können, gibt es Schmalzstullen und
Gebäck. Und wer will, beruhigt
sein Gemüt mit einer Zigarette.
Rauchen ist erlaubt, die Location
hat zum Glück eine gute Abluft­
anlage.
Thomas Müller ist Nichtraucher
und trinkt auch keinen Alkohol.
Dafür schlägt sein Herz um so
mehr für das Faible seiner Gäste.
Die jedenfalls danken es ihm, das
„Heinrich“ wieder aufgemacht zu
haben.
„Jeden Tag bin ich hier vorbeigekommen und habe bedauert, dass
das geschichtsträchtige Lokal zu
ist.“ Inhaber Müller, erfahren in
der Gaststättenbranche, hat wieder Leben in die Bude gebracht.
Das beibehaltene Wandgemälde
hinter dem Tresen erinnert an
vergangene Zeiten, als Josef Heinrich hier mit seiner Frau von 1915
bis 1935 einen Colonialwaren­
laden führte.
Insgesamt gibt es 55 Plätze, davon
18 draußen, einen Stammtisch,
drei große Bildschirme, die 1:1
das Sportprogramm von Sky übertragen, eine Leinwand, Spielautomaten und auch die Möglichkeit,
Sportwetten abzuschließen. Ein
Etablissement, wo Männerfreundschaften blühen? Was das betrifft,
legt sich Thomas Müller nicht fest,
zumal zu seinem Team die netten
Mädels Melanie und Jackie gehören, die freundlich bedienen und
hinter dem Tresen das mixen, was
auch Frauen gern mögen. Nach
dem Zuspruch zum Bölschefest
hat sich Thomas Müller nun auch
entschlossen, den Nachmittagskaffee mit gebackenem Kuchen zu
­krönen.
Vom 10. Juni bis 10. Juli findet die
Fußball-EM in Frankreich statt.
Deutschland spielt am 12.6. gegen die Ukraine, am 16.6. gegen
Polen und am 21.6. gegen Nordirland. Natürlich werden alle
Spiele im „Heinrich“ übertragen.
Dann werden Daumen gedrückt,
Schmalzstullen verdrückt und es
wird angestoßen – hoffentlich auf
den Titelgewinn für Deutschland.
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Juli-Ausgabe: 27. Juni
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Friedrichshagen Konkret
Das Bölschefest im Rückblick
Juni 2016
Gut amüsiert und informiert beim 26. Bölschefest
Besucher aus allen Teilen Berlins wie eh und je
Das zweite Maiwochenende bescherte den Berlinern mehrere
Feste, eines davon war das 26.
Bölschefest.
Wer annahm, dass sich nun die
Besucherströme verteilen würden
und mehr Lauffreiheit auf der
1,2 km langen Meile Friedrichs­
hagens wäre, sah sich getäuscht.
Sie war voll wie immer – Menschentrauben an Verkaufsständen,
an Riesenrad, Kinderkarussell
und Bungee Jumping, vor der
Bühne und an Infopunkten von
Vereinen, Verbänden und Interessengruppen. Wie üblich Handel
und Wandel, auch mit geöffneten Geschäften an beiden Tagen.
Eben ein buntes Markttreiben,
das viele angezogen hat.
Selbst Friedrichshagener, die
gern feststellen, „dieser Trubel
ist nichts für mich“ und sich für
zwei Tage zurückziehen, waren
an zentralen Orten des Festes zu
sehen.
Das lag bestimmt an der Zusammenstellung des Programms, das
auch für sie Interessantes bereithielt, darunter ein ökumenischer
Gottesdienst, Informationen über
die Verkehrssituation, Antworten
auf brennende kommunalpolitische Fragen und die Vorstellung
der Spitzenkandidaten des Wahlkreises für die Wahl zum Berliner
Abgeordnetenhaus im September.
Die Kandidaten Karin Zehrer
(SPD), Maik Penn (CDU), Carsten
Schatz (LINKE) und Axel Sauerteig (Bündnis 90/Grüne) gaben
sich Mühe bei der Befragung
durch den Vorsitzenden der Werbegemeinschaft Tobias Apelt und
den Moderator Michael Ehrenteit
ihre individuellen parteirelevanten Vorstellungen zu kommunalpolitischen Themen darzulegen.
Alle stellten dann aber auch fest,
dass sich viele Ziele überschneiden. Sie betreffen den BER, die
unsägliche Situation durch mehrere Baustellen gleichzeitig, den
Versuch, das Beste daraus zu
machen, die Transparenz infrastruktureller Projekte, Radwege,
die Sicherheit im Ort und die
gewünschte Ruhe auf dem
­
­Müggelsee. (Siehe auch Seite 7)
Ähnliche Themen bestimmten
den Polittalk am nächsten Tag,
wobei diesmal auch Fragesteller
aus anderen Ortsteilen Antworten auf ihre Sorgen erwarteten.
Gleich neben der Theaterkasse
gaben Vertreter der BVG, der
Deutsche Bahn AG und der Wasserbetriebe Auskunft über die
aktuellen Bauvorhaben. Wir er-
Scorpions Cheerleader Berlin e.V. mit einem Feuerwerk an Farben und
Temperament
gesperrt werden muss, ist noch
nicht geklärt. Dazu laufen derzeit die Gespräche mit der Verkehrslenkung Berlin. Was die
Fertigstellung der Bautätigkeit
insgesamt betrifft, halten wir
weiterhin am Endtermin November 2016 fest.“
Siegmar Lies, DB
fuhren von Siegmar Lies, Deutsche Bahn Netzwerk bezüglich
der Sperrung der S-Bahnbrücke:
„Der Fortgang der Bauarbeiten
am S-Bahnhof Friedrichshagen
ist für den 24.06.16 geplant. Bis
dahin wird die Unterführung
­offen bleiben. Ob und wie dann
Gefiel allen: Blasorchester Köpenick
Jubel, Trubel, Heiterkeit, Ernstes, Informatives und Besonderes
wie das Konzert mit Emma Kirkby und das Höhenfeuerwerk über
dem Müggelsee – die Besucher
des Bölschefestes waren zufrieden, besonders aber der Vorstand
der Werbegemeinschaft. Er sah
sich in seinem Konzept mit der
ausrichtenden Firma Laubinger
und vielen Helfern bestätigt.
H.S.-B.
Juni 2016
Vorgestellt / Anzeigen
Direktkandidaten des Wahlkreises
für das Abgeordnetenhaus Berlin
M. Ehrenteit, K. Zehrer, M. Penn, Carsten Schatz, Axel Sauerteig, Tobias Apelt (v.l.)
Zum Bölschefest erfuhren die Einwohner, welche Spitzenkandidaten
des Wahlkreises sich der Wahl ins
Abgeordnetenhaus stellen.
Karin Zehrer (SPD) ...
... wurde 1968 in NRW geboren.
Sie ist verheiratet und hat zwei
Kinder, wohnt in Rahnsdorf. Die
Diplom-Ingenieurin für Landschaftsplanung ist Bezirksverordnete und Mitarbeiterin des
Bundestagsabgeordneten
Matthias Schmidt. Frau Zehrer übt
Ehrenämter aus, u. a. im Städtepartnerschaftsverein Partner
Treptow-Köpenick, der AWO,
dem Bürgerverein WilhelmshagenRahnsdorf e.V., dem Verein Bürger für Rahnsdorf. Außerdem ist
sie Mitglied des Fördervereins
Rathaus Friedrichshagen e.V.
Axel W. Sauerteig
(Bündnis 90/Grüne) ...
… ist Jahrgang 1959, Geburtsort
ist Kassel. Er ist verheiratet, hat
vier Kinder und ist als Redakteur
und wissenschaftlicher Mitarbeiter tätig. Seit 2006 ist er Bezirksverordneter in Treptow-Köpenick
und für die grüne Fraktion Sprecher für Stadtplanung und Verkehr, Sport, Kultur, Wirtschaft
und Tourismus. Axel W. Sauerteig
ist Mitglied im Sportausschuss,
im Ausschuss für Stadtentwicklung und Tiefbau, im Ausschuss
für Eingaben und Beschwerden
sowie für Bürgerdienste und Ordnungsangelegenheiten.
Maik Penn, (CDU) ...
... ist Jahrgang 1981. Er ist von
Beruf Diplom-Verwaltungswirt,
seine ausgeübte Tätigkeit ist Polizeioberinspektor. Wohnort ist
Köpenick. Maik Penn engagiert
sich u.a. für die Durchsetzung des
Nachtflugverbotes am künftigen
BER. Er ist Mitglied verschiedener Gremien seiner Partei.
Carsten Schatz (Die Linke)...
... 1970 in Altenburg geboren, war
als Mitarbeiter bei der Staatsbank der DDR (Deutsche Kreditbank), dann bei der Deutschen
Bundesbank, Landeszentralbank
Berlin-Brandenburg tätig.
Von 2001 bis 2012 war er Landesgeschäftsführer seiner Partei.
Seit 2012 ist er Partei-Vorsitzender in Treptow-Köpenick. Carsten
Schatz ist Mitglied des Abgeordnetenhauses seit 2013; Mitglied
des Ausschusses für Europa- und
Bundesangelegenheiten, Medien
und Sprecher für den Bereich
Bundes- und Europaangelegenheiten, Berlin-Brandenburg. Friedrichshagen Konkret
7
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SAVE THE DATE
und seine Freunde, die unbehelligt und so unbeschwert es ihnen
schon möglich ist, in Friedrichshagen mit ihren Fahrrädern umherkurven. Ohne Angst. Wir sind
wirklich so reich hier in unserem
schönen Deutschland!
Das Kopftuch der muslimischen
Frauen war übrigens niemals ein
Thema. Die meisten Frauen und
Mädchen, die ich getroffen habe,
tragen gern ihr Kopftuch und
ihre langärmelige Kleidung. Und
das ist vollkommen in Ordnung,
finde ich. Ich bin jedesmal etwas
verwundert über die Mitmenschen, die meinen, für die Rechte
der unterdrückten muslimischen
Frauen eintreten zu müssen. Ich
finde es schwierig, aus unserer
Sicht solche Dinge zu bewerten
und habe mich stattdessen entschieden, mich auf die Menschen
hinter den Kopftüchern zu konzentrieren ...
Das NUK-ROOM-Projekt in der Kirche
Mehrere Wochen hat Barbara
Gerasch mit Flüchtlingen der
Notunterkunft (NUK) PeterHille-Straße an einem Bilderzyklus gearbeitet. Ziel war, östliche
mit westlichen Darstellungsformen zusammenzuführen und ein
Kunstwerk mit neuer Aussage
entstehen zu lassen – eine raumfüllende Installation mit großer
Symbolik. Hauptaugenmerk war,
den Bewohnern der NUK die Möglichkeit einer sinnvollen Freizeitgestaltung zu geben und von traurigen Gedanken abzulenken.
Wir sprachen mit Barbara Gerasch über die außergewöhnliche
Zusammenarbeit.
Wie groß war das Interesse, am
Projekt im Rathaus Friedrichs­
hagen mitzuwirken?
Ganz unterschiedlich. Das „Dream­team“, Al Ham, Maschid und
Anna, ist natürlich hochmotiviert. Jeder arbeitet weitgehend
selbständig und bringt sich auch
in die künstlerische Bildgestaltung mit ein. Die zeitweiligen
„Gäste“ sind in erster Linie neugierig. Und es ist ja nicht nur das
Malen sondern auch das Schauen
auf das, was die anderen machen,
das Erzählen eigener Geschichten, Musik hören, Spaß haben.
Wir haben einfach immer eine
schöne Gruppendynamik, auch
wenn der Einzelne manchmal
nicht so richtig weiß, was er da
eigentlich tut und wozu ...
Auf welche Voraussetzungen
konnten Sie aufbauen?
Juni 2016
Informatives
Friedrichshagen Konkret
Das war unterschiedlich. Aber
alle Beteiligten haben ein gutes
Farbgefühl entwickelt. Umso
mehr sie sich getraut haben, ihrem eigenen Gefühl zu folgen,
umso besser haben sich die Ergebnisse entwickelt. Manchmal
auch zu ihrem eigenen Erstaunen. Am Anfang des Projektes hatte
ich kaum künstlerische Erwartungen. Es deutete sich aber
schon nach den ersten Wochen an,
dass ich mich da getäuscht hatte.
Das war auch der Moment, als wir
beschlossen, die Arbeit konzeptioneller zu gestalten und sie später auszustellen. Und noch immer
steigern wir uns von Bild zu Bild.
Wir reflektieren und betrachten
oft längere Zeit gemeinsam die
fertigen Bilder und besprechen,
was wir gut finden und was nicht
so sehr. Daraus entwickeln sich
meistens schon Ideenansätze für
weitere Bilder.
Und – sind Sie zufrieden mit den
Ergebnissen?
Ich bin total überrascht und
überzeugt von dieser Arbeit. Wir
haben in vier Monaten 21 kleine leise Bilder mit einer großen
Seele geschaffen. Finde ich jedenfalls.... Aber ich bin natürlich
die Mutti, die ihre Kinder liebt
und somit vielleicht nur bedingt
aussagefähig ist.
Wie haben Sie sich auf die Mentalität der Einzelnen eingestellt?
Ich vergesse inzwischen oft, dass
wir von unterschiedlichen Orten
stammen. Ich habe Kontakt zu
Herzlichen Dank dafür, dass Sie
Ihre Ansichten und Erfahrungen so
freimütig geäußert haben.
H.S.-B.
Mahschids und auch zu Al Hams
Familie und spüre, wie klein
die Unterschiede wirklich sind.
Letztlich sind wir offenbar alle
viel gleicher als wir denken. Wir
alle freuen uns, sind traurig, wütend, haben Angst. Vor denselben
Dingen. Andererseits lassen mich
Mahschids und Al Hams Augen
meine mir bekannte Welt aus einer anderen Perspektive sehen.
Mahschid, wenn sie andächtig
den Fliederduft einatmet und mir
stolz alle Blumenarten aufzählt,
die sie schon kennt oder Al Ham
Ausstellung in der
Christophoruskirche vom
20. Juni bis 21. September 2016
Eröffnung: So., 19. Juni, 11 Uhr
Für die Versteigerung bei den
Offenen Ateliers am 19. Juni werden zwei kleine Formate je 18 x 24
cm angeboten. Der Erlös soll der
schwer nierenkranken Schwester
von Al Ham zu Gute kommen, die
für ihre Behandlung von ihrem
Wohnort in der Nähe von Kabul
extra nach Pakistan reisen muss,
weil es in ihrer Nähe keine entsprechende Versorgung gibt.
Der Spatz trommelt von den Dächern „Audite“ will Chor vergrößern
Das Programm des Kulturfestivals „getrommelt und gepfiffen“
am 17. und 18. September beginnt,
sich zu füllen. So wird es auch in
diesem Jahr ein Freilichtkonzert
der Big Band „Ja(t)zzt aber los!“
im Hof des Seniorenzentrums in
der Werlseestraße geben.
Bei Ellen Meyer kommen sowohl
Trommeln zum Einsatz wie auch
die Kora, eines der ältesten Saiteninstrumente Westafrikas. Außerdem ist Singen für alle am
Lagerfeuer geplant.
Als Veranstaltungsorte sind u.a.
dieses Jahr mit dabei: Das Kino
Union, das Spielhaus in der Böl-
schestraße, die Lake Studios sowie der Flohmarkt.
Da die Veranstaltung ab August
mit vollständigem Programm beworben werden soll, bitten wir
alle Künstler, sich schnell mit
ihren Beiträgen zum Festival bei
uns zu melden. Akteure, die noch
auf der Suche nach Auftrittsorten
sind oder Anbieter von Veranstaltungsräumen, die noch Programmpunkte suchen, bringen
wir gerne zusammen.
Bitte schicken Sie dazu eine
E-Mail an [email protected].
Alle Informationen zum Festival
finden Sie unter www.getrommelt-und-gepfiffen.friedrichshagen.net.
I. Drischel
Wer will mit uns singen?
Wir sind das Vokalensemble „Audite“ und haben uns im Mai 2015
neu gegründet.
Wir singen unter Leitung von Bettina Schmidt, die in anderer Chorbesetzung auch vor der Gründung
schon viele Jahre erfolgreich unsere Chorleiterin war.
Unser Repertoire ist breit gefächert und umfasst sowohl die alten
Meister als auch Klassik, Volkslie-
der des 19. und 20. Jahrhunderts,
aber auch moderne Werke.
Zurzeit zählen wir 14 aktive Mitglieder und proben jeden Montag
von 18 bis 20. 30 Uhr im Kiezklub
Vital in Berlin-Friedrichshagen,
Myliusgarten.
Jeder, der sich für Musik und Gesang begeistern kann, ist bei uns
herzlich willkommen!
Christl Schulze
Juni 2016
Friedrichshagen Konkret
Informatives / Anzeigen
Docemus Privatschulen starten
ganzheitliches Gesundheitsmanagement
Techniker Krankenkasse ist Kooperationspartner
Jens Brügmann (Docemus
Privat­schulen) und
Thomas Holm (Techniker ­
Krankenkasse) nach
der Vertragsunterzeichnung zum gemeinsamen
­Gesundheitsmanagement.
Schüler sollen mehr für ihre Gesundheit tun und auch entsprechend angeleitet werden. Das
ist der neue Weg, den jetzt die
Docemus Privatschulen beschreiten wollen. Einen entsprechenden
Kooperationsvertrag haben Jens
Brügmann, Geschäftsführer der
Docemus Privatschulen und Thomas
Holm, Fachreferatsleiter Gesundheitsförderung Lebenswelten der
Techniker Krankenkasse im April
2016 unterschrieben. Basierend
auf dieser Zusammenarbeit werden
seit Mai die ersten präventiven Gesundheitsmodule für Schüler, Lehrer und Mitarbeiter der Docemus
Privatschulen umgesetzt. Ab dem
nächsten Schuljahr starten dann
umfangreiche gesundheitsfördernde Maßnahmen aus den Bereichen
Ernährung, Bewegung, Suchtprävention und Stressmanagement.
Das Projekt wird von der Technischen Hochschule Wildau wissenschaftlich begleitet.
„Im Unterschied zu den üblichen
schulischen Unterrichtsinhalten
oder Projekttagen, werden wir die
gesundheitsfördernden Angebote
und Rahmenbedingungen direkt
in unser Bildungskonzept integrieren und damit an den Schulalltag anpassen,“ so Brügmann.
„Dabei werden viele Maßnahmen
geschaffen, die je nach Bedarf, individuell genutzt werden können.
Wir möchten dazu beitragen, dass
die Schüler eine nachhaltige Kompetenz für die eigene Gesundheit
entwickeln und die Lehrer und
Mitarbeiter optimale Rahmenbedingungen haben, um die eigene
Gesundheit zu erhalten und das
Wohlbefinden zu steigern. Angebote für den Umgang mit Stress
in Prüfungs­
situationen gehören
genauso dazu wie allgemeine Fitness, ausgewogene Ernährung
und ausreichend Möglichkeiten
zur Entspannung.“
Wolfram Ristau
Martin Ristau
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9
10
Friedrichshagen Konkret
Informatives
Für den Schutz der alten Schönheiten
Otto Bardella führt vier Mal im Jahr Interessierte zu Naturdenkmalen
„Es hat sich so entwickelt“, sagt
Otto Bardella leise. „Aus Angst
um den Verlust vieler alter Bäume.“ Der schlanke Mann setzt
sich noch ein bisschen aufrechter
hin, blickt sehr ernst und nickt.
Als wenn er im Nachhinein noch
einmal bestätigt, dass es richtig
war, sich gleich nach der Wende
für die Naturdenkmale in seinem
Heimatbezirk einzusetzen. Denn
hätte es nicht eine Gruppe Engagierter, Gleichgesinnter gegeben,
wären inzwischen noch viel mehr
schützenswerte Baumriesen gefällt worden. „Da bin ich mir ganz
sicher“, betont der 78-Jährige und
spricht gleich ein bisschen lauter.
Und dann beschreibt er „die verrückte Situation“, von damals:
Im Einigungsvertrag wurden Naturdenkmale und –schutzgebiete
nicht berücksichtigt. „So hatten
die zu DDR-Zeiten im Bezirk Köpenick registrierten 88 Naturdenkmale plötzlich keinen offiziellen Status mehr“, berichtet Otto
Bardella.
Aufgewühlt und erbost über diesen groben Fehler schloss sich der
studierte Physiker dem Naturschutzbund an, beschaffte Unterlagen der einst geschützten Bäume, fotografierte die Schönheiten
und begann schließlich 1995 mit
seinen Führungen.
Rund zehn Jahre nach der Wende
waren die Naturdenkmale erst
wieder registriert. Doch die neue,
im Auftrag der Senatsverwaltung
für Stadtentwicklung erstellte Liste, wies nur noch 55 Einträge aus.
Mittlerweile kommen neue hinzu, aber gleichzeitig gibt es Fällungen. „Deshalb schwankt die
Zahl“, sagt Bardella. Bei seinen
Führungen zeigt er den Teilnehmern auch Bäume, die früher
geschützt, doch jetzt nicht mehr
dazu gehören. Warum sie rausfielen, kann der ausgewiesene
Baumexperte oft nicht nachvoll-
Otto Bardella steht vor einer rund 140 Jahre alten Kastanie an der Bölsche-/
Ecke Drachholzstraße.
ziehen. Kurioserweise haftet an
einigen noch immer das alte Eulenschild aus DDR-Zeiten.
Zwischen zehn und zwölf Exemplare steuert Bardella pro Tour an:
In Friedrichshagen sind das unter
anderem die Winterlinde an der
Scharnweberstraße 59, die Kastanie an der Bölsche-/Ecke Drachholzstraße sowie die Stileiche
an der Karl-Pokern-Straße und
die vier Platanen an der EhrlichVilla. Dort erzählt er unter anderem, dass der Park 1870 entstand
und die ahornblättrigen Platanen
mehr als 140 Jahre alt sind. Leider wurde inzwischen eine ebenso schützenswerte Flatterulme
gefällt. Unverständlich sei für ihn
ebenso, dass eine rund 100-jährige, zweistämmige Hainbuche im
Müggelpark, keinen Status mehr
Juni 2016
besitzt. Selbst der einzige, noch
erhaltene, 120 Jahre alte Maulbeerbaum an der Bölschestraße,
steht nicht mehr auf der Liste. „In
den 1980er Jahren wurde seine
Krone abgeschnitten“, weiß der
Experte.
Offensichtlich erfüllen diese Exemplare nicht die in der Verordnung zum Schutz von Naturdenkmalen verankerten Kriterien.
Die gliedern sich in Wuchs- und
Qualitätsanforderungen.
Der
Stammumfang, die Höhe, der
Kronendurchmesser aber ebenso
Selten- und Schönheit sowie historischer Bezug spielen eine Rolle.
Bardella will mit den spannenden
Spaziergängen vor allem die Menschen für das Thema Naturdenkmale sensibilisieren und weiß,
ihm gelingt das. Wenn zum Beispiel Bäume gefällt werden, rufen
ihn oft erboste Köpenicker an. „In
solchen Fällen kann ich die Kritik
aber auch nur an das Grünflächenamt weiterleiten“, betont er. Andererseits bewirkt er, dass Fehler
nicht wiederholt werden: Anlass
war eine Kiefer-Fällung in der
Werlseestraße, mit einer Fledermaushöhle im Stamm. Die heimatlos gewordenen Säuger flatterten
aufgeregt umher. „Seit dem inspiziert das Grünflächenamt stets vor
dem Fällen Baumlöcher auf tierische Bewohner“, sagt Bardella.
Ein Lieblings-Denkmal hat er
auch. Es ist die uralte Rotbuche
links neben dem Spreetunnel.
Der gerade Wuchs, die wunderschöne, glatte Rinde und die Wurzelausläufe faszinieren ihn. „Die
sehen aus, wie ein Elefantenfuß“,
schwärmt er. Bardella hofft, dass
zu den derzeit rund 600 ausgewiesenen Naturdenkmalen in Berlin das können Bäume oder Findlinge
sein – noch mehr dazukommen.
Die beiden nächsten Führungen
finden am 22. Oktober durch
Friedrichshagen und am 29. Oktober durch Köpenick statt.
Info-Tel. 030-65 12 076
bey
Friedrichshagener Unternehmer erhielt Bürgermedaille
des Bezirkes Treptow-Köpenick
Am 27. Mai wurde bereits zum
13. Mal die Bürgermedaille des
Bezirkes Treptow-Köpenick vom
Vorsteher der Bezirksverordnetenversammlung Peter Groos und
vom Bezirksbürgermeister Oliver
Igel übergeben. Eine Jury hatte
zuvor aus 15 Vorschlägen die diesjährigen Empfängerinnen und
Empfänger der Bürgermedaille
ausgewählt. Mit der Verleihung
werden herausragenden Leistun-
gen und das bürgerschaftliche Engagement von Persönlichkeiten
des Bezirkes in den verschiedensten gesellschaftlichen Bereichen
gewürdigt.
Ausgezeichnet wurde neben
Dr. Bettina Linzer und Jürgen
Hilbrecht der Geschäftsführer
der traditionellen Dresdner Feinbäckerei Rainer Schwadtke.
Viele Friedrichshagen kennen
ihn. Schwadtke hat bereits sein
Handwerk betreffend zahlreiche
Auszeichnungen erhalten. Doch
nicht nur sein Handwerk ist auszeichnungswürdig. Auch sein
soziales Engagement soll gewürdigt werden. Rainer Schwadtke
unterstützt zahlreiche Vereine
im Bezirk, um die Jugendlichen
bei der Ausführung ihres Hobbys
zu unterstützen. Auch die Kleinsten erfahren eine Förderung. Er
unter­
stützt karitative Vereine
wie das SOS Kinderdorf, UNICEF
oder „Ein Herz für Kinder“ genauso wie den Kindertag auf dem
Marktplatz Friedrichshagen. Besonders zu würdigen ist sein soziales Engagement innerhalb der
Bundesinitiative „Frühe Hilfen“.
Dank Herrn Schwadtke können
2000 Willkommensrucksäcke für
Neugeborene im Bezirk TreptowKöpenick bereitgestellt werden.
Juni 2016
Ausflugstipps / Anzeigen
Friedrichshagen Konkret
Heimatfest in Schöneiche bei Berlin
Neue Attraktion: Schlittschuhlaufen im Sommer!
Vom 10. bis 12. Juni 2016 wird in
der Waldgartenkulturgemeinde
gefeiert: Rund um die Dorfaue,
das Heimathaus und den alten
Dorfanger. Mit Markttreiben,
kleinen Rummelangeboten und
einem bunten Bühnenprogramm
wird wie immer viel geboten. Neu
in diesem Jahr ist eine Kunststoffeisbahn auf der Schlittschuhlaufen auch im Sommer möglich ist!
Eine normalerweise winterliche
Aktivität mit kurzer Hose und
T-Shirt – das gibt es nicht überall! Schlittschuhe mit speziellem
Schliff gibt es in allen Größen vor
Ort, für kleine Gäste gibt es niedliche Lernhilfen gegen das erste
Hinfallen – früh übt sich, wer im
Winter auf Weihnachtsmärkten
und in Eishallen fit sein will.
Weitere Highlights:
• ­Brotbacken im historischen
Backofen am Heimathaus und
kleiner Handwerkermarkt
• ­Eichkaterlauf – kurze und lange
Strecken für alle Laufbegeisterten
• ­Oldtimertreffen mit Parade und
Vortellung alter Fahrzeuge an
der Bühne
• ­Kinder- und Familienprogramm
u.a. mit „Zwulf“ (bekannt aus
Funk und Fernsehen)
• ­3 Tage Abendprogramm zum
Feiern auf der Bühne: „strange
brew“, „Angeless“ Und „Udine
Lux“ – Helene Fischer Double
Zur Anfahrt eignet sich die Schön­
eicher –Rüdersdorf-Straßenbahn
ab Friedrichshagen hervorragend
bis Haltestelle „Dorfaue“. Am
Samstag (11.6.2016) gibt es zu den
regulären Zügen Sonderfahrten
mit dem „Blauen Wunder“, einem
historischen Straßenbahnwagen.
Abfahrt: 12.40 Uhr, 14.40 Uhr
und 16.40 Uhr.
Weitere Informationen unter
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Ihr Fachmann vor Ort seit 1978
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… einen entspannten Start in den Sommer und viel Spaß
beim Lesen, Ihre Redaktion
11
Wichtige Adressen – unsere Kürzel:
Kiezklub (bitte immer anmelden)
Kiezklub Rahnsdorf,
Fürstenwalder Allee 362
Tel. (030) 6 48 60 90
Service-Center „BB“:
Service-Cen­ter der GWG „Berliner Bär“
Stillerzeile 123
Tel. (030) 65 48 29 34
StTheaCöp: StadtTheater Cöpenick
Friedrichshagener Straße 9
Tel. (030) 65 01 62 34
Kiezklub Vital:
Myliusgarten 20
Tel.: (030) 9 02 97 36 10
• K iezklub Vital: Tanzcafé mit der Alex
Band, Beratungsmöglichkeiten zum
Thema Demenz, 14 Uhr
• StTheaCöp: Die kleine Raupe,
­Schauspiel für Kinder, 10 Uhr
15. Juni
• StTheaCöp: Spiel der Farben,
10.15 Uhr
• StTheaCöp: Zwillinge oder nimm dir
ein Beispiel an Evelyn, 13.30 Uhr
16. Juni
• StTheaCöp: Die coole Clique von der
Klippe, 10.30 Uhr
17. Juni
• K iezklub Vital: Edvard Munch, der
norwegische Maler und Grafiker,
Vortrag: Ingrid Schreppel, 14 Uhr
18./19. Juni
• Langer Tag der StadtNatur
www.langertagderstadtnatur.de
20. Juni
• Markt Friedrichshagen: Montagsmahnwache gegen Fluglärm, 19 Uhr
21. Juni
• StTheaCöp: Das Märchen vom dicken
runden Pfannekuchen, 10 Uhr
• StTheaCöp: Fremd, 13.30 Uhr
22. Juni
• StTheaCöp: Schrecklich gemein,
10 Uhr
• StTheaCöp: Ballon im Kopf, 12.30 Uhr
• StTheaCöp: Das Netz, 17 Uhr
23. Juni
• StTheaCöp: Die kleine Raupe,
­Schauspiel für Kinder, 10 Uhr
24. Juni
• K iezklub Vital: Öffentliche Geburtstagslesung der Poeten vom Müggelsee e. V., 14 Uhr
• S tTheaCöp: Himmel und Hölle, 11 Uhr
• StTheaCöp: Charleys Tante, Komödie,
19.30 Uhr
Neu-Helgoland GmbH
Das gemütliche Restaurant mit 100-jähriger Tradition,
direkt an der Müggelspree gelegen
12.06. und 26.06., je 15 Uhr: TanzTee
Flotte Melodien vom Walzer bis zum Schlager
mit dem Duo Berlin Music – Eintritt 5 €
eine kleine Vorschau auf unser 2. Halbjahr:
07.10. Joe Cocker Coverband BRNO
22.10. MerQury Queen Coverband
04.11. Frank Schöbel & Band
täglich ab 11 Uhr geöffnet, Küche bis 21 Uhr
täglich ab 11 Uhr geöffnet, Küche bis 21 Uhr
Ausstellu ngen
20. Juni bis 21. September
• Christophoruskirche: Save The Date –
THE NUK ROOM: Barabara Gerasch
Projektgruppe, Eröffnung Sonntag,
19. Juni, 11 Uhr (S. 8)
Bis 10. Juli
• T UI ReiseCenter Freizeit Tours, Böl-
schestr. 81, Die Erpe – Bleistiftzeichnungen von Manfred Rother
Bis 31. Juli
• ZeitGalerie Friedrichshagen: 60
Bilder aus drei Jahrzehnten – Peter
Rensch stellt aus, Scharnweberstr. 59
Bis 30. September
• BB: Sommerimpressionen,
­Gemaltes von Ingrid Schreppel
Vorschau
1. Juli
• Museumspark Rüdersdorf: Bergfest (S. 16)
2. Juli
• 19. Müggelseeachterregatta des
BRC Ägir (S. 15)
6. Juli
• K ino UNION: BigBandBall des
Gerhart-Hauptmann-Gymnasiums,
20.30 Uhr
7. Juli
• Bobrowskis Mühle, Café Dresdner
Feinbäckerei, Bölschestr. 89, 19.30 Uhr
Antje Rávic Strubel liest aus dem
Roman „In den Wäldern des mensch­
lichen Herzens“.
Junge Oper Berlin mit DYMAXION OPERA
A local opera for global people
Ab 17. Juni zeigt die Junge Oper
im Schlossplatztheater nochmals
im Großen Windkanal Adlershof
ihr spektakuläres Musiktheater. Dymaxion Opera ist ein apokalyptischer Sirenengesang für Einund Austänzer. Der Windkanal
wird zum Luftschiff.
Karten unter:
www.schlossplatztheater.de
Langer Tag der StadtNatur
auch in Friedrichshagen
Die Berliner Wasserbetriebe
nehmen das Ereignis als Anlass
für eine Vielzahl von Veranstal­
tungen am 19. Juni im und am
Museum im Alten Wasserwerk,
Müggelseedamm 207, z.B.:
10-17 Uhr: Mehr als Wasser – wir
bewahren Vielfalt – Entdeckungen im und am Wasserwerk
10.30-12 Uhr und 14.30-18 Uhr:
Mauerpfeffer, Augentrost und
Ehrenpreis – unterwegs mit
Botanikern
Ab 11 Uhr stündlich bis 16 Uhr:
Wo die Fledermäuse den Winter
verschlafen – Führung durch die
Gewölbe des alten Wasserwerks
10-17 Uhr: Das Geheimnis des
sauberen ­Wassers – Trulli Tropf
Für Kinder ab 4 Jahren, Jugendliche, Familien, Erwachsene
Informationen:
2016.langertagderstadtnatur.de
Die Musikschule Zauberklang lädt ein zum
ZAUBERKLANG SOMMERFESTIVAL
Unsere ÖffnUngszeiTen:
Neuhelgoländer Weg 1,12559 Berlin
25. Juni
• StTheaCöp: Charleys Tante, Komödie,
19.30 Uhr
26. Juni
• StTheaCöp: Promitalk: Drei Herren
im Gespräch, 19.30 Uhr
27. Juni
• Markt Friedrichshagen: Montagsmahnwache gegen Fluglärm, 19 Uhr
• StTheaCöp: Ein Mordsspaß oder
keine Lust auf Mord, 10.45 Uhr
• StTheaCöp: Raub in der Park­allee,
13.30 Uhr
28. Juni
• StTheaCöp: Das Floß, 11 Uhr
• StTheaCöp: Krimi und Co, 14.30 Uhr
29. Juni
• StTheaCöp: Verhexte Welt im Zirkuszelt, 10.30 Uhr
Kartenvorverkauf:
030 / 659 82 47
Änderungen vorbehalten – Angaben ohne Gewähr
Was ist los in und um Friedrichshagen?
6. Juni
•M
arkt Friedrichshagen: Montagsmahnwache gegen Fluglärm, 19 Uhr
7. Juni
• StTheaCöp: Einer und Anderer, 11 Uhr
• S tTheaCöp: Wer ist die Schönste im
world wide web, 15 Uhr
8. Juni
• S tTheaCöp: Alles in Bewegung,
musikalisches Mitmachprogramm für
Kinder, 10 Uhr
9. Juni
• S tTheaCöp: Die Reise nach Indien,
10 Uhr
• S tTheaCöp: Das Traumzauberbuch,
12 Uhr
10. Juni
•K
iezklub Vital: Sommerfest und das
Charly M. Kabarett, 14-17 Uhr
• S tTheaCöp: Hamlet, 17 Uhr
10. bis 12. Juni
•H
eimatfest Schöneiche (S. 11)
11. Juni
•O
ffene Ateliers in Friedrichshagen
•K
ulturhaus Rüdersdorf: „Kleiner
Spreewald“ Revival Party (S. 13)
11. und 12. Juni
•F
LORA-LAND ARNOLD: Rosenfest
(S. 3)
12. Juni
•O
ffene Ateliers in Friedrichshagen
• S tTheaCöp: Moskauer Nächte – Der
Klang der russischen Seele, 18 Uhr
13. Juni
•M
arkt Friedrichshagen: Montagsmahnwache gegen Fluglärm, 19 Uhr
14. Juni
• S tammtisch der Friedrichshagener
Unternehmer und Freiberufler,
Restaurant „Vier Jahreszeiten“,
­Bölschestraße 37, 19 Uhr
Juni 2016
Veranstaltungstipps / Anzeigen
Friedrichshagen Konkret
Foto: Marcus Lieberenz
12
am Samstag, 11. Juni, im
Freiluftkino Friedrichshagen.
13-17 Uhr: Schülerkonzerte,
Basteln und Malen
18-20 Uhr: Abendkonzerte
mit Mantrasingen
Mehr Infos: www.musikschule-zauberklang.de
Juni 2016
Entdeckt in Erkner / Anzeigen
Friedrichshagen Konkret
DEKAFFEE-Rösterei in Erkner
Eine Kaffeereise durch alle Kontinente erleben
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Dagmar Eckart, ausgebildete Kaffee­rösterin, steht allen gern beratend zur Seite: Soll der Kaffee
kräftig oder mild sein, eine Tasse
oder gleich ein Kännchen. Sie erklärt: „Die Veredlung von Rohkaffee erfolgt im konventionellen
5 kg „Diedrich“-Trommelröster im
schonenden Langzeitröstverfahren“.
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Eine Welt voller geschmacklicher
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Filterkaffee, drei Sorten Espressomischung und eine Sorte
Filterkaffeemischung. Neu im
Angebot ist eine monatlich wechselnde Hausmischung. Für ihren
selbst kreierten Eck‘spresso (Espressomischung 80% Arabica/20%
Indischer Robusta) erhielt sie eine
Goldmedaille im Verkostungswettbewerb der Deutschen Röstergilde
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Fürstenwalder Straße 2
15537 Erkner
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Öffnungszeiten:
Mi.-Fr. 10-13 und 14-18 Uhr
Sa. 10-17 Uhr
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Das kleine Restaurant hinter der Kirche
Genießen Sie gute Deutsche Küche und
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Dienstag bis Donnerstag 17-22 Uhr
Freitag bis Samstag 12-22 Uhr
Sonntag 12-20 Uhr
Montag Ruhetag
Inh.: »Willi« Pannek
Bölschestraße 31, 12587 Berlin
Tel. (030) 85 61 79 97
13
14
Juni 2016
Gesundheit und Sport / Anzeigen
Friedrichshagen Konkret
Wilhelm-Bölsche-Schule gegen das Achtung beim Frühjahrsputz
Gerhart-Hauptmann-Gymnasium
Ein Ruder-Ergometer-Wettbewerb veranstaltet
vom Friedrichshagener Ruderverein
Schauplatz des ersten RuderErgometer-Wettbewerbs zwischen
Schulen in Friedrichshagen war
die Sporthalle Bruno-Wille-Straße
in Friedrichshagen. Ein gelungenes sportliches Event der
7. Klassen, die im Rahmen eines
bundesweiten Wettbewerbs gegeneinander antraten. Die Idee
dazu hatte der Friedrichshagener
Ruderverein, der seit mehr als
einem Jahr mit der Wilhelm-­
Bölsche-Schule rudert. Es war eine
aufwändige Veranstaltung einschließlich eines mehrwöchi­
gen
Trainingsvorlaufs, das Martina
Schönaich vom FRV gemeinsam
mit den Lehrern und Mitgliedern
inszenierte.
Das Gymnasium, zahlenmäßig
mit fünf Klassen gegenüber zwei
lassen der Bölsche-Schule über­
legen, erreichte die Plätze 1-3
mit jeweils 8 Teilnehmern, die je
einen virtuellen Achter bildeten
und nun zum Bundeswett­bewerb
der Deutschen Ruderjugend
(DRJ) gemeldet wurden.
Eine leidenschaftliche Stimmung
mit Transparenten und Anfeuerungsrufen auf der Zuschauer-
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tribüne der Halle übertrug sich
auf die Rudernden, so dass die
Wangen glühten, die Herzen rasten und die Lungen ordentlich
beansprucht wurden. Das war
Engagement und Power pur. Alle
Schüler erhielten eine Belohnung für ihren Einsatz bei diesem
Wettbewerb. Die Frage, wer die
„Schnellste Schule“ in Friedrichshagen entschied das Gymnasium
für sich und darf den Wander­
pokal des FRV nun für ein Jahr
in seine Vitrine stellen. Der FRV
wird ab sofort auch eine Ruder AG
mit dem Gymnasium aufbauen.
Alle Ruderinteressierte können
sich über die Homepage www.f-rv.de informieren. Wo findet man
schon ein so schönes Ruderrevier
wie in Friedrichshagen.
Das Ergebnis des bundesweiten
Wettbewerbs „Schnellste Klasse“
der DRJ erfahren wir allerdings
erst nach Redaktionsschluss. Die
Spannung bleibt erhalten. Erste
Reaktionen danach: das war super, hat richtig Spaß gemacht und
das wiederholen wir im nächsten
Jahr.
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Vergiftungsgefahren sind vielfältig. Nicht nur Medikamente,
Haushaltsreiniger,
Kosmetika
und Schädlingsbekämpfungsmittel, sondern auch Tabakwaren
und Pflanzenteile bergen ein
erhöhtes Vergiftungsrisiko für
Kinder. Zur Vermeidung von Vergiftungsunfällen im Haushalt ist
es deshalb dringend erforderlich,
giftige Substanzen für Kinder
unerreichbar zu verwahren und
Behältnisse mit Sicherheitsverschlüssen zu verwenden.
Die elterliche Aufmerksamkeit
und Sorgfalt ist aber auch beim
täglichen Umgang mit Reinigungsmitteln erforderlich. Im
Putzeifer kann das wiederholte
Öffnen und Verschließen der kindersicheren Schutzkappen zwar
durchaus lästig sein, für kleine
Kinder ist die Versuchung jedoch
groß, von den unbedacht abgestellten Reinigungsmitteln zu
probieren. Für diesen Fall gibt
es jetzt eine wirksame Schutzvorkehrung. Putzmittel und
Haushaltschemikalien
können
von den Herstellern mit einem
Bitterstoff (zum Beispiel Bitrex)
versetzt werden. Dieser sorgt
aufgrund seines extrem bitteren
Geschmacks dafür, dass Kinder
die giftige Reinigungssubstanz
schon beim kleinsten Schluck sofort ausspucken. Damit kann das
Vergiftungspotenzial auf ein Minimum reduziert werden.
Leider sind Vergiftungen nicht
immer sofort als solche zu erkennen. Plötzlich einsetzende
Anzeichen wie Bauchschmerzen,
Übelkeit, Erbrechen, Bewegungsstörungen, Schwindel, Schweißausbrüche und vor allem Bewusstlosigkeit legen den Verdacht einer
Vergiftung allerdings nahe. Was
aber können Eltern tun, wenn es
trotz aller Schutzvorkehrungen
zu einem Vergiftungsfall gekommen ist und schnell gehandelt
werden muss?
Generell gelten folgende Regeln:
•R
uhe bewahren
•T
ee oder Wasser zu trinken g­ eben, aber auf keinen
Fall Milch und auch keine
kohlensäure­haltigen Getränke
•k
ein Erbrechen auslösen
•w
eitere Maßnahmen erst nach
Rücksprache mit einem Arzt
oder einer Giftinformations­
zentrale.
Schnelle Hilfe ist möglich, wenn
die Hausapotheke für den Giftnotfall ausgerüstet ist. Neben
pulverisierter Aktivkohle, die
zur Bindung des Giftes eingesetzt
werden kann, gehört dazu auch
ein Entschäumungsmittel aus der
Apotheke, mit dem Schaum aufgelöst und damit der Übertritt
aus dem Magen-Darm-Trakt in
die Lunge verhindert wird. Wer
diese Mittel griffbereit hat und
unter Anleitung eines Experten
der Giftinfozentralen oder eines
Arztes einsetzen kann, gewinnt
im Ernstfall wertvolle Zeit. Der
Berliner Giftnotruf ist zu erreichen unter 030-19240.
Ihre Rathaus-Apotheke
Friedrichshagen
Der ideale Ort für fast jede Feier! Wir beraten Sie gern.
Verwöhnen Sie sich selbst oder machen Sie anderen eine Freude
mit einem Gutschein über ein
Candle-Light-Dinner für 2 Personen:
Aperitif + 3-Gang-Menü mit einem Getränk = 38 Euro
Restaurant
im Mühlenhaus
Brandenburgische Str. 122 Telefon 030-643 05 50
15566 Schöneiche
Telefax 030-643 05 55 00
Mail: [email protected]
Internet: www.ham-schoeneiche.de
Juni 2016
Friedrichshagen Konkret
Gesundheit und Sport / Anzeigen
19. Müggelsee-Achterregatta
Am 2. Juli findet die 19. Müggel­
see-Achterregatta des BRC Ägir,
Spreestraße 1, statt. Diese Langstreckenregatta über 7 km verläuft
bei ruhigem Wetter hinaus auf
den Müggelsee, bei stürmischem
Wind Richtung Alt-Köpenick. Gestartet wird nur im C- und B-GigDoppel- und Riemen-Achter, nicht
im Rennboot. Am Wettkampf,
einer Breitensport­regatta, können
alle mehr oder weniger trainierte
Ruderer teilnehmen. Im Durchschnitt sind bis zu 39 Boote mit
Frauen und Männern verschiedener Altersklassen aus Berlin und
vielen Teilen Deutschlands am
Start. Einige Modalitäten haben
sich inzwischen etwas geändert.
Begleitet wird die Veranstaltung
von „Gerdchens Musikdampfer“
mit Live-Musik. Um ca. 16 Uhr
ist die Siegerehrung und im Anschluss die Steg-Party für die
­Familie und alle Gäste.
Regatta-Leiter ist ­
Peter Schulz
vom BRC Ägir.
Infos: www.brc-aegir.de
A p o t h e ke n - N o t d i e n s t
Mo.
6-N
Di.
7-O
Mi.
8-P
Do.
9-Q
Fr. 3-K 10-R
Sa. 4-L 11-S
So. 5-M 12-T
13-U
14-V
15-W
16-X
17-Y
18-Z
19-a
20-A
21-B
22-C
23-D
24-E
25-F
26-G
27-H 4-O
5-P
28-I
6-Q
29-J
30-K 7-R
8-S
1-L
2-M 9-T
3-N 10-U
Kurzfristige Änderungen sind möglich, bitte beachten
Sie die Aushänge. Wir übernehmen keine Gewähr.
ARathaus-Apotheke Bölschestraße 59
BElefanten-Apotheke Dörpfeldstraße 52
CAnker-Apotheke Bölschestraße 27-28
Danksagung
Man sieht die sonne langsam untergehen
und erschrickt doch, wenn es plötzlich dunkel ist.
ELsE kLEInT
* 9.12.1921
† 13.04.2016
Wir möchten uns für all die tröstenden Worte und
Beileidsbekundungen bedanken.
uns ist es ein großer Trost zu wissen, wie geschätzt
unsere liebe Mutti, Omi und uromi war.
Ein großes Dankeschön an Pfarrer alexander Höner,
der dafür sorgte, dass unsere Mutti ein schönes abschiedsfest bekam.
Wir sagen Danke dem Pflegeteam Sabine Rudnick und dem WB 6
im Haus 3 des seniorenzentrums köpenick für die liebevolle
Betreuung in den letzten Jahren. Danke an sylvia smolarek und
den Mitarbeitern vom Bestattungsinstitut Münzel.
Wir hatten das glück, sie zu kennen und mit ihr lachen zu dürfen.
In Liebe
Die kinder uschi, gabi, silvi
sowie Familie
DStadt-Apotheke Grünstraße 24
EPhönix-Apotheke Mahlsdorfer Straße 110
FNormannen-Apotheke Grünauer Straße 7-8
GAmtsfeld-Apotheke Salvador-Allende-Str. 2-8
HWilhelm-Voigt-Apotheke P.-Neruda-Str. 2-4
I Apotheke Adlershof Florian-Geyer-Str. 109
JBölsche-Apotheke Bölschestraße 76
KFalken-Apotheke Edisonstraße 15
LTaut-Apotheke Bruno-Taut-Straße 1
MMüggel-Apotheke Alt-Müggelheim 1-1a
NLaurentius-Apotheke Wendenschloßstr. 49
O Pharmland-Apotheke Köpenick
Friedrichshagener Straße 38-42
P Apotheke an der Dahme Regattastr. 77-79
Q A. zum weißen Schwan Springeberg. Weg 16
RSüd-Apotheke Wendenschloßstraße 324 A
SKöpenicker-Apotheke Bahnhofstraße 54
TSano-Apotheke Freiheit 1
USchloß-Apotheke Rudower Straße 13
Bestattungshaus Spletzer
Familienunternehmen seit 1995
Bestattungen für jeden Anspruch
VLindenapotheke Brückenstraße 30
WFlieder-Apotheke Köpenzeile 109-113
XAdler-Apotheke Dörpfeldstr. 7
Tag und Nacht:
Tel. (030) 641 89 51 oder Funk 0175-22 443 06
E-Mail: [email protected]
www.berliner-bestatter.de/Bestattungshaus-Spletzer
Peter-Hille-Straße 77, 12587 Berlin-Friedrichshagen
gegenüber dem Friedhof
YKristinen-Apotheke Bölschestraße 108
Z Dr. Rothes-Apotheke Bahnhofstraße 10
aDocMorris-Apotheke Schönefelder Cha. 223
15
16
Juni 2016
Veranstaltungstipps / Anzeigen
Friedrichshagen Konkret
Immer eInen SchrItt vorauS
Möbelspedition · Umzüge · Küchenmontagen
Möbelmontagen
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Möbelservice
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Unser Tipp: Busreisen
Sangerhausen
Unter- und Übertage
Donnerstag, 23. Juni
Abfahrt: 7.30 Uhr
Ankunft: 19.30 Uhr
Preis: 49,50 Euro/Person
Sie fahren mit einer originalen
Schachtförderanlage 283 m in die
Tiefe und 1000 m horizontal mit
der Grubenbahn zum ehemaligen
Abbaugebiet des Kupferschiefers
im
Schaubergwerk
Röhrigschacht. Anhand von Schauobjekten und durch Vorführungen
technischer Geräte bekommen
Sie anschaulich und eindrucksvoll ein Gefühl für die schwere
körperliche Arbeit der Bergleute
(festes Schuhwerk erforderlich).
Am Nachmittag genießen Sie
Duft und Farben unzähliger
­Rosen im Europa-Rosarium.
Leistungen: 3-Sterne-Fernreisebus mit Reiseleitung, Führung
Röhrigschacht Wettelrode, Eintritt Europa-Rosarium
Swinoujscie und
Kaiserkanal
Dienstag, 30. August
Abfahrt: 7.30 Uhr
Ankunft: 19.30 Uhr
Preis: 52,50 Euro/Person
Sie erfahren bei einem geführten Stadtrundgang Interessantes
über Geschichte und Gegenwart
des polnischen Seebads und erkunden dann die Hafenstadt auf
eigene Faust. Am Nachmittag stechen Sie mit der „Vineta“ in See
und genießen maritimes Flair auf
dem berühmten Kaiserkanal zwischen Swinemünde und dem Stettiner Haff.
Leistungen: 3-Sterne-Fernreisebus mit Reiseleitung, Führung,
Schiffstour
Buchungen: Tourismusverein
Berlin Treptow-Köpenick e.V.
Alt-Köpenick 31-33
12555 Berlin, Tel. 655 755 0
[email protected]
www.berlin-tourismus-online.de
Rüdersdorf feiert Bergfest
Ausschnitte aus dem Programm: 1. bis 3. Juli
Am ersten Juli-Wochenende eines
jeden Jahres gehört Rüdersdorf
den Bergleuten. Das Bergfest ist
das Fest mit der längsten Tradi­
tion im Land Brandenburg.
Los geht es am Freitag um 18 Uhr
mit traditionellem SchwarzbierFassanstich und dem Aufzug
der Bergleute um 21.30 Uhr im
Fackelschein mit dem Zapfen­
streich der Bergkapelle.
Am Samstag und Sonntag hat sich
dieses Jahr der Museumspark
ein besonders buntes Programm
ausgedacht, erstmalig wird es einen kunsthandwerklichen Markt
geben. Und natürlich ein Kinderprogramm an beiden Festtagen –
von Mitmachaktionen wie Malen
auf Kalkstein, Fossilien basteln,
dem Neugierexpress mit 50 Experimenten bis hin zum Kinderschminken oder Hüpfburg. Das
Programm für die ganze Familie
ist wie immer groß: Tunnelführungen, Ziegeleibahn, bergmännische Spiele, Schausprengung –
immer ist im Park etwas los.
Am 2.7. beginnt das Bühnenprogramm um 12 Uhr, neben der
Hauptbühne ist auch erstmals
eine kleine Kunstbühne im Hof
zwischen den Rumfordöfen mit
Theater, Musical und Tanz dabei.
Am Abend gibt es u.a. Live-Musik,
eine Feuershow und um 23 Uhr
das nächtliche Feuerwerk.
Am Sonntag geht es im Museums­
park mit einem Jazz-Frühschoppen los, um 10.30 Uhr beginnt
in der Evangelischen Kirche die
ökumenische Bergandacht, nach
der dann der traditionsreiche
Umzug der Begleute, Bergkapelle
und vieler regionaler Vereine
durch das Rüdersdorfer Zentrum
beginnt. Er endet im Museums­
park auf der Festwiese mit Salut­
schießen und dem Abschluss­
konzert der Bergkapelle.
Museumspark Rüdersdorf
Heinitzstraße 11
15562 Rüdersdorf
www.museumspark.de