Aktuelle Ausgabe als PDF - und Schöneiche konkret

Monatsblatt für jeden Haushalt nördlich des Müggelsees
Friedrichshagen
17. Jg. · Nr. 199 · März 2016
KONKRET
S.S. 2/3
Friedrichshagen
xx Baustelle
xxx
S. 6 Jubiläum des Frauentreffs
S. 7Ordnungsamt kontrollierte
vor Schulen
S. 10Notunterkunft Friedrichshagen – viele engagierte Helfer
w w w.fried ric hshagen - konkret .net
Berlinale goes Kiez
Frauentreff Friedrichshagen
feierte Jubiläum
25 Jahre wurde der Frauentreff
Friedrichshagen am 23. Februar.
Er ist eine der rührigsten Gruppen des Bürgervereins Friedrichshagen und vereint Frauen
aller Altersgruppen. Auch wenn
er aus dem „Frauenfrühstück“
hervorgegangen ist, würden sich
seine Mitglieder dagegen verwahren, auf ein Kaffeekränzchen
reduziert zu werden. Vorträge,
Ausflüge, Lesungen und natürlich
auch gemeinsames Frühstück
sind Angebote, die gern genutzt
werden. Ingrid Dedeleit und
Gesprächsrunde nach dem Film „Anne Frank“ – mit Matthias Ellwardt von
„Berlinale goes Kiez“ als Talkmaster, dem Regisseur Hans Steinbichler, dem
Produzenten Hans Michael Souvignier, dem Schauspieler Ulrich Noethen,
der den Vater von Anne Frank spielte und Walid Nakschbandi, ebenfalls
Produzent (v.l.n.r.)
Zum dritten Mal hatte Friedrichshagen das Glück, die Berlinale mit zwei Filmen im Kiez zu
erleben: „Das Tagebuch der Anne
Frank“ und „Jonathan“ füllten
zwei Kinosäle und wer eine Karte
ergattert hatte, konnte außer
einem Film auch die neuen Kinosäle des UNION in Augenschein
Aus dem Inhalt
nehmen. Die Eröffnungsfeier für
den Neubau folgte der Berlinale
am nächsten Tag, dem 18. Februar.
Michael Stütz und sein 50-Personen-Team hatten viel zu tun,
machten es aber gerne, denn
mit dem Kino haben sich viele
Träume verwirklicht.
(Siehe auch Seite 8)
6. April, 9.30 bis 14.00 Uhr
Info-Tag: vergrößernde Sehhilfen
Bölschestraße 118
12587 BerlinFriedrichshagen
Telefon:
030 / 6 45 72 76
Edith Schmidt (1. Reihe 4. und
5. v. r.) entwickeln die Ideen, sie
leiten den Frauentreff.
Ostern
Bemalte Ostereier können am
8. März in der Begegnungsstätte
Bärentreff bewundert und gekauft werden.
Wir wünschen allen eine fröh­
liche Osterzeit, genießen Sie den
Frühling, der laut Kalender am
20. März beginnt und vergessen Sie nicht, in der Nacht vom
26. zum 27. März die Uhr eine
Stunde vorzustellen. Dann beginnt die Sommerzeit und wie
schön – dann werden auch die
Stühle wieder vor die Lokale gestellt.
2
Friedrichshagen Konkret
Lokales / Anzeigen
März 2016
Mit Optimismus nach vorne blicken
Die Objektgesellschaft Müggelseedamm 288-298 errichtet im
Bauabschnitt VI ein Wohn- und Geschäftshaus mit eigenem SpaBereich, Schwimmbad, mehreren Saunen und einer Physiotherapie.
In den oberen Etagen entstehen vier Wohnungen mit Flächen von 45
bis 55 m² und ein Penthouse mit nunmehr 166 m². Die Fertigstellung
des Wellnessbereichs und der Wohnungen ist für Anfang 2017 geplant.
Das Team der Müggelsee Residenzen Berlin
wünscht frohe Ostern.
Objektgesellschaft Müggelseedamm 288-298 mbH
Müggelseedamm 288-298, 12587 Berlin
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Wir erwarten Sie gern in unseren Büroräumen!
Wir wünschen unseren Gästen und Freunden
Fröhliche Ostern!
Karfreitag ab 12 Uhr geöffnet!
Es erwarten Sie unter anderem leckere Gerichte
mit Lamm und Kaninchen sowie reichlich Fisch.
Ostersonntag und -montag ab 10 Uhr: Großer Oster-Brunch
Natürlich sind auch Lamm und viel Fisch dabei!
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Montag Ruhetag! Öffnungszeiten: Di.-Fr. 16-24 Uhr, Sa. 12-24 Uhr, So.10-23 Uhr
Friedrichshagen stehen Umbauten
großen Ausmaßes bevor. Sie dauern ca. 2 Jahre und betreffen den
Müggelseedamm, die Bölschestraße,
den Fürstenwalder Damm und umgebende Straßen.
Die Berliner Wasserbetriebe, die
BVB und die Deutsche Bahn
machen ihre Anlagen fit. Damit
sich die Einschränkungen für die
Friedrichshagener auf das unvermeidliche Minimum beschränken,
synchronisieren die drei Bauherren
ihre Maßnahmen. Als erstes erneuert die Deutsche Bahn ihre Anlagen
auf der Strecke Berlin-Frankfurt
(Oder). (Siehe auch Seite 3)
Dann erneuern von Mai bis
Ende 2017 die Wasserbetriebe mit
einem Investitionsaufwand von ca.
10,5 Mio. Euro rund 13,6 Kilometer
Kanäle und Rohre sowie hunderte
­Schächte und Gullys.
Zeitgleich mit den Wasserbetrieben
erneuert die BVG zwischen Charlotte-E.-Pauly-Straße und Böl­sche­
straße neben den Fahrleitungen
2.500 Meter Schienen sowie die
Weichen am Knotenpunkt Bölschestraße.
Während der Bauzeit bis voraussichtlich Ende November 2016 ist
im genannten Bereich des Müggel­
seedamms nur ein einspuriger An­
liegerverkehr Richtung Westen
möglich. Der dortige Straßenbahnverkehr der Linie 61 muss während
der Gleisbauarbeiten unterbrochen
werden. Als Ersatz kommen Busse
zum Einsatz.
Die bevorstehenden Bauarbeiten
werden für die Geschäftsleute eine
harte Zeit bedeuten. Auf die eigentlichen Schienensanierungsarbeiten
in der Bölschestraße, geplant für
das nächste Jahr, hatten sie sich
eingestellt. Die nun kurzfristig dazugekommenen Baumaßnahmen
der Deutschen Bahn und der Beginn der Bauarbeiten bereits in diesem Jahr am Müggelseedamm und
die damit verbundenen Straßensperrungen stellen die dort ansässigen Geschäfte, aber auch die der
Bölschestraße vor große Herausforderungen. „Es ist damit zu rechnen,
dass durch die eingeschränkte Erreichbarkeit ganz Friedrichshagens
weniger Kunden, Touristen und
Naherholungssuchende hier her
kommen.“, befürchtet Tobias Apelt,
Vorsitzender der Werbegemeinschaft Friedrichshagen e.V. „Wir
müssen erreichen, dass die Kunden
trotzdem kommen“. Deshalb werden
werbewirksame Lösungen geplant.
Eine erste Aktion richtet sich an
die Friedrichshagener Kunden
mit der Bitte, die Bölsche in die
Welt und somit ein sichtbares
Solidaritätszeugnis quasi immer
bei sich zu tragen: Den Bölschebeutel. Dieser verkündet trotzig:
„Leben auf voller Länge.“ Regina
Menzel, Geschäftsführerin der Interessensvertretung der Geschäftsleute ist optimistisch: „Wenn wir
die Bölschestraße und die umgebenden Seitenstraßen am Leben
erhalten, haben wir eine Chance.“
FK informiert zeitnah über alle bevorstehenden Baumaßnahmen.
Impressum
Herausgeber und Leitung:
A. Draffehn
Büro:
Müggelseedamm 70, 12587 Berlin
Tel. 030/65 94 00 65, Fax: 030/65 94 00 66
E-Mail:
[email protected]
Anzeigen:
A. Jonas, Tel. 030 / 5 09 92 09
Redaktion:
H. Sölter-Bey, Tel. 030 / 5 03 08 80
Satz:
Strausberg design, Tel. 03341 / 30 94 05
E-Mail: [email protected]
Verteilung:
Alex Werbung, Tel. 030 / 54 37 83 16
Meeraner Straße 17 F, 12681 Berlin
Redaktionsschluss: 17.03.2016
Erscheinungstag: 01./02.04.2016
Die zahlreichen Zuschriften an die
­Redaktion können leider nur zum Teil
berücksichtigt werden. Damit möglichst
viele Leser zu Wort kommen ­können,
behält sich die Redaktion sinnwahrende
Kürzungen vor. Namentlich gekennzeichnete Beiträge stellen keine redaktionelle
Meinungsäußerung dar und ihr Inhalt
liegt in der Verantwortung der Autoren.
Es besteht kein Rechtsanspruch auf
Belieferung.
März 2016
Lokales / Anzeigen
Friedrichshagen Konkret
Das kommt als erstes auf
Friedrichshagen zu
Bauarbeiten auf der Bahnstrecke
Berlin – Frankfurt (Oder)
Errichtung bauzeitlicher
Fußgängerstege
Die erste Großbaustelle im Rahmen der geplanten Eingriffe in
die Friedrichshagener Straßenlandschaft betrifft Bauten an Brücken und Gleisen durch die Deutsche Bahn auf der Ausbaustrecke
Berlin–Frankfurt (Oder) und
beginnt im März. 10 km Gleiserneuerung inklusive Baugrundertüchtigung und Einbau neuer Entwässerungssysteme, Erneuerung
der Oberleitungsanlage und die
Errichtung von Lärmschutzwänden sind Inhalt der Maßnahme.
Ziel ist die Erhöhung der zulässigen Streckengeschwindigkeit der
Bahn auf 160 km/Stunde und die
Erhöhung der zulässigen Radsatzlast auf 25 t.
Gleichzeitig wird am S-Bahnhof
Friedrichshagen ein Südzugang
hergestellt. Dadurch wird der
Bahnhof, der vor allem in der
Rush Hour und an Wochenenden
bei Touristenströmen mit seinen
Zugängen zum Nadelöhr wurde,
entlastet.
Was nun auf Friedrichshagener
und Besucher des Ortes, vor allem
auch auf Zulieferer von Geschäften und Firmen zukommt, sind
Umleitungen.
Zunächst fahren vom 18. bis
22. März zwischen den S-Bahn-
höfen Köpenick und Rahnsdorf
Ersatzbusse. Für weitere Bauarbeiten wird ab Ende März bis
voraussichtlich Ende November
2016 zudem die Durchfahrt unter
der Bahnbrücke am S-Bahnhof
Friedrichshagen (Bölschestraße/
Dahlewitzer Landstraße), die
Dahlwitzer Landstraße Richtung
B 1 und die Straße „Hinter dem
Kurpark“ für den Kraftverkehr
gesperrt werden. Zu ist ebenfalls
der Fußgängerweg vom Abzweig
„Am Wiesenrain“. Fußgänger
und Radfahrer können sowohl
die Unterführung der S-Bahn,
provisorische Brücken und Wege
im Gebiet Neuenhagener Mühlenfließ nutzen. Wer Auto fährt,
muss sich auf eine lange Umleitung einstellen. Sie führt vom
S-Bahnhof Friedrichshagen über
den Fürstenwalder Damm durch
die Unterführung des S-Bahnhofs
Rahnsdorf über Landesstraßen
der Waldgartenkulturgemeinde
Schöneiche – Alter Fischerweg,
Rahnsdorfer Straße und Friedrichshagener Straße – die Schön­
eicher Landstraße entlang wieder
zum S-Bahnhof. Vor allem in der
Rahnsdorfer Straße wird das zu
einem erhöhten Verkehrsaufkommen führen.
* Angebot gilt für Breitband-Neukunden bei Buchung eines MagentaZuhause M Hybrid Pakets bis zum 31.08.2016. MagentaZuhause
M Hybrid kostet in den ersten 12 Monaten 34 ,95 €/Monat, danach 39,95 €/Monat. Voraussetzung ist ein hybridfähiger Router, wie
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März 2016
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In der Sitzung des Rates der Bürgermeister am 26. Februar wurde der Beschluss des Senats aus
dieser Woche mit den geplanten
Standorten zur Unterbringung von
Flüchtlingen in Containerbauten
bzw. als Modulbauten vorgelegt.
Hierzu erklärte Bezirksbürgermeister Oliver Igel:
„Zu einem Teil der heute als
Tischvorlage verteilten Standortvorschläge konnte das Bezirksamt
– soweit sie bekannt waren – vorab Stellung nehmen. Dies hatte
dazu geführt, dass ursprünglich
im Gespräch befindliche Standorte nicht weiter verfolgt wurden.
Ich begrüße ausdrücklich diese
Offenheit des Senats. Es wurden
aber nicht in Gänze die Gründe
des
Bezirks
berücksichtigt.
Finanzsenator Dr. Kollatz-Ahnen
hat das Angebot unterbreitet,
dass die Bezirke erneut Stellung
beziehen dürfen. Allerdings
müssten wegen des ­
hohen Bedarfs an Plätzen bei Stand­
ort­
ablehnungen dann Alternativen
vom Bezirk angeboten werden.
Ich habe heute gegenüber dem
Senat Stellung zu dieser Liste bezogen.
Das Bezirksamt hat einer Flüchtlingsunterkunft mit 1000 Plätzen
in Containerbauweise am Fürstenwalder Damm 388 in Friedrichshagen – wie es fälschlich
in der Presse berichtet wurde –
nicht zugestimmt. Vielmehr bin
ich davon ausgegangen, dass es
sich um einen „normalen“ Standort mit 500 Plätzen handelt. Ei-
nem solchen Standort kann ich
zustimmen, einer Ausweitung der
Plätze an dieser Stelle dagegen
nicht.
Zu den Standorten in Altglienicke
sei anzumerken, dass das Bezirksamt auch nicht den beiden
Standorten am Bohnsdorfer Weg
zugestimmt hat. Im Gegenteil:
wir haben an dieser Stelle empfohlen, den geplanten Wohnungsbau voranzutreiben. Bei
dieser Ablehnung bleibe ich für
das Bezirksamt. Zu dem von der
städtischen Wohnungsgesellschaft
Stadt und Land geplanten Standort am Hassoweg werde ich in den
nächsten Wochen ein Gespräch
mit der Wohnungsgesellschaft
haben, an das ich konstruktiv und
ergebnisoffen herangehen werde.
Alle vier Standorte in Altglienicke
werden aus bezirklicher Sicht
nicht möglich sein.
Auf der Liste hat sich zudem ein
Zuordnungsfehler herausgestellt.
Der dem Bezirk Neukölln zugeordnete Standort „Späthstraße
33-39“ liegt in Treptow-Köpenick.
Es handelt sich um die Späth­
straße / Ecke Chris-Gueffroy-Allee.
Auch hierüber werde ich mit der
Wohnungsgesellschaft Stadt und
Land sprechen.
Die von den städtischen Wohnungsgesellschaften geplanten
Standorte sind insofern vielversprechend, weil sie durch eine
Mischnutzung (z. B. Studentenwohnen) Chancen der Integration
und der Nachnutzung als ganz
normalen Wohnraum eröffnen.”
Bürgersprechstunden
Bezirksbürgermeister Oliver Igel
Ort: Rathaus Köpenick, Alt-Köpenick 21, 12555 Berlin, Zi. 173:
Mo., 14.3. und Do., 14.4., 10.30 Uhr
Bezirksstadtrat Rainer Hölmer
Ort: Rathaus Köpenick, Zi. 165:
Mi., 16.3. und Mi., 20.4., je 15 Uhr
Anmeldung: Tel. 90297-2202
Stellv. Bezirks­bürgermeister
Gernot Klemm
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Di., 8.3. und 5.4., je 16 Uhr
Anmeldung: Tel. 90297-6100
März 2016
Informatives / Anzeigen
Friedrichshagen Konkret
Damit es Ihnen wieder gut geht
Ein optimiertes Stoffwechselprogramm
„Manchmal sehe ich Leute und
denke, ihnen könnte ich helfen.“
Nicole Brinkmann hat eine Erfahrung gemacht, die sie weg von ihrem Beruf als Krankenschwester
im Medizinbetrieb in eine neue
Richtung gelenkt hat. Dabei ist die
Gesundheit von Menschen nach wie
vor ihr Anliegen und das Ziel einer
nunmehr selbstständigen ­Tätigkeit.
Sie empfiehlt bei Übergewicht, hohem Blutdruck und Stoffwechselstörungen das Gesundheitskonzept
cellRESET und begleitet diejenigen, die sich für das Programm
entschieden haben. Bereits nach
kurzer Zeit spüren die Teilnehmer
eine verblüffende Wirkung und
sind motiviert, bis zum Ende durchzuhalten. Mit ihrem einfühlsamen
Couch ist das auch nicht schwer.
Ausgangspunkt für die Entscheidung der Friedrichshagenerin,
Menschen helfen zu wollen, waren
eigene und familiäre gesundheitliche Probleme. Allergien, Reizdarm,
Burn out und ein gestörtes Immunsystem verschwanden komplett,
nachdem cellRESET angewandt
wurde. „Nie hätte ich geglaubt, wie
einfach Gesundheit wiederhergestellt werden kann.“ Begeistert und
überzeugt gibt Nicole Brinkmann
ihre Erfahrungen und ihr Wissen
seit drei Jahren weiter.
Die Methode ist weltweit patentiert
und findet immer mehr Anhänger.
Sie funktioniert selbst bei Menschen, die schon alles ausprobiert
haben, um gesund zu werden.
Grundgedanke ist die Entgiftung
des Körpers und ein ausgewogenes
Ernährungsprogramm. Beides ist
leicht in das tägliche Leben zu integrieren und kann von jedem angewandt werden.
Haben sich Personen dafür entschieden, erhalten sie einen individuellen Fahrplan mit genauer
Anleitung und vielen Tipps. Frau
Brinkmann schätzt den vertrauensvollen Austausch mit den Teilnehmern und ist bei plötzlich auftretenden Fragen auch außerhalb
Nicole Brinkmann im „Tiffanys“
der vereinbarten Beratungen ansprechbar.
„Ich bringe den Stoffwechsel wieder zum arbeiten, die Hormone in
Balance und die Selbstheilungskräfte werden aktiviert. Der schöne Nebeneffekt ist, dass die Kilos
an der richtigen Stelle purzeln,
sichtbar bereits nach fünf bis 10
Tagen.“
Anwender der Methode berichten,
gesünder und fitter zu sein, mehr
Energie zu haben und besser zu
schlafen. Sie sind schlanker geworden und schlanker geblieben. Und
wer möchte nicht auch sein biologisches Alter reduzieren, fünf bis 15
Jahre jünger sein?
„Ich stehe für die Qualität des Konzeptes und wer mir den Vertrauensvorschuss gibt, wird mit sensationellen Ergebnissen belohnt.“
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Nicole Brinkmann ermuntert, mit
ihr Kontakt aufzunehmen und sich
cellRESET erklären zu lassen. Sie
ist sicher, viele werden sich für
das „einzigartige Konzept“ entscheiden. Außerdem besteht die
Möglichkeit, dienstags um 19 Uhr
bei einem Informationsabend das
Stoffwechselprogramm kennenzulernen.
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6
März 2016
Vereinsleben / Anzeigen
Friedrichshagen Konkret
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17. März
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„Uns gibt es immer noch“, freut
sich Edith Schmidt. Am 23. Februar wurde der Frauentreff 25
Jahre alt. Im Verlaufe der Jahre
gab es Momente, wo sein Bestehen auf der Kippe stand.
Im Haus, Bölschestraße 45, begann seine Existenz, zunächst
geleitet von Jutta Habermann,
die aus dem Westteil der Stadt Erfahrungen mitbrachte und ohne
Vorbehalte auf die Frauen zuging. Schon damals belebten geistiger Austausch, Kreativität und
Zwanglosigkeit das Beieinander
aller Altersgruppen.
Später wurde das Gemeindehaus
am Myliusgarten neues Domizil.
Frauen aus Bosnien und der
ehemaligen Sowjetunion, die
hier wohnten, nahmen nun am
„Frauen­frühstück“ teil.
„1997 bangten wir ernsthaft um
das Fortbestehen unseres Gruppentreffs, denn eine ABM-Stelle,
die Ingrid Strophal inzwischen
eingenommen hatte, wurde gestrichen.“ Edith Schmidt erinnert sich an Wut und Tränen. Mit
eigener Kraft wurden die Treffen fortgesetzt, bald musste die
Räumlichkeit aber aus finanziellen Gründen aufgegeben werden.
Beharrlichkeit gegenüber dem
SPD -Bundestagsabgeordneten
Scheffler und Verständnis der
Köpenicker
Sozialstadträten
Helga Walter brachten eine neue
Bleibe – die Begegnungsstätte
„Vital“ am Fürstenwalder Damm
mit ­idealen Bedingungen.
Der Besuch von Gedenkstätten,
oft von Claus Sprink, dem verstorbenen Leiter des Köpenicker Heimatmuseums, geführt, Besichtigungen des Roten Rathauses, des
Reichstages, das Kennenlernen
der Friedrich-Ebert-Stiftung und
auch Begegnungen mit Rosemarie Schuder, der Opernsängerin
Barbara Bornemann und dem damaligen Direktor der Volkshochschule Weinert waren Erlebnisse,
die sich eingeprägt haben.
Der Frauentreff Friedrichshagen
ist in die Straße am Myliusgarten
zurückgezogen, diesmal in die
Begegnungsstätte „Vital“. Enthusiasmus wie ehedem zeichnen ihn
aus, Mitglieder sind geblieben,
etliche sind hinzugekommen.
Todesfälle und Krankheiten
mussten verkraftet werden, erfreulich ist die wachsende Zahl
von Groß- und Urgroßmüttern.
„Wie das normale Leben eben
auch ist“, sagt Edith Schmidt,
die den „FFF“ (Frauentreff
Friedrichshagen) gemeinsam mit
Ingrid Dedeleit couragiert leitet.
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März 2016
Friedrichshagen Konkret
Lokales / Anzeigen
Verzicht auf „Eltern-Taxi“ begünstigt Straßenverkehr
Gestiegene Aggressivität und Uneinsichtigkeit vieler Bürger konstatierte das Ordnungsamt (OA) in
einem Jahresrückblick vor Journalisten im Februar. Selbst in
Friedrichshagen, dem allgemein
ruhigerem Ort Köpenicks, hat die
Zahl der Verstöße von Falschparkern, rücksichtslosen Radfahrern
auf dem Bürgersteig und Verursachern von Lärm zugenommen.
Vom 14. Januar bis zum 12. Februar 2016 führte der Allgemeine
Ordnungsdienst (AOD) insgesamt
10 Einsätze zur gezielten Kontrolle des ruhenden Verkehrs vor
den Schulen in der Peter-HilleStraße durch. Die Kontrollen
erfolgten, außer in der Ferienwoche, zwei Mal wöchentlich.
Dabei wurden insgesamt rund
40
verkehrsrechtliche
Ordnungswidrigkeiten festgestellt.
Obwohl bei der Aktion vorwiegend auf Prävention gesetzt
wurde, war auch ein restriktives
Einschreiten notwendig. Im Rahmen der aufklärenden Gespräche, insbesondere mit den Eltern,
mussten 14 verkehrsrechtliche
Verwarnungen
ausgesprochen
werden. Mehrfach wurde darauf
hingewiesen, dass auch Eltern
eine Vorbildwirkung gegenüber
ihren Kindern, den Schülern
und den Schülerlotsen haben.
Zwei Fahrzeuge waren derart
verkehrsbehindernd abgestellt,
dass eine Umsetzung angeordnet
wurde. Sie hinderten Kinder sowie andere Fußgängerinnen und
Fußgänger beim sicheren Überqueren der Straße und standen
im absoluten Halteverbot.
Die Berliner Ordnungsämter
raten dazu, möglichst auf das
„Eltern-Taxi“ zu verzichten und
die Kinder zu Fuß oder mit dem
Rad zur Schule zu bringen. Dies
fördert ihr Selbstbewusstsein im
Straßenverkehr.
Im Zusammenhang mit dieser Problematik will der Bezirksstadtrat
für Jugend und öffentliche Ordnung, Michael Grunst (Die Linke),
eine berlinweit geführte Diskussion
zu einer Gesetzesänderung forcieren, wonach die Ordnungsämter
künftig das Nebenstraßennetz
überwachen und z.B. Geschwindigkeitskontrollen durchführen.
Was Alkoholkonsum, Drogen,
Krach und Pöbeleien von Jugendlichen an bestimmten Plätzen betrifft, hofft Michael Grunst, auf
die ämterübergreifende Zusammenarbeit von Ordnungsamt, Vertretern von Schulen und Polizei in
einem Präventionsrat ab März.
29 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des OA arbeiten im
Außendienst. Um besser mit aggressivem Verhalten, das bis zu
körperlichen Angriffen geht, umzugehen, erhalten sie ein Deeskalationstraining und werden mit
Schutzwesten ausgestattet.
Positiv vermerkt der Stadtrat,
dass immer mehr Bürger Hinweise
und Beschwerden an das Ordnungsamt herantragen. Im Gegensatz zu anderen Ämtern gibt
es hier keine Wartezeiten. Er verweist ebenfalls auf die Internetplattform „Ordnungsamt online“,
die Missstände und Informationen über Mängel im öffentlichen
Raum aufnimmt.
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März 2016
Lokales / Anzeigen
Friedrichshagen Konkret
Noch mehr Kino in Friedrichshagen
Ein Haus, das vielen Geschmäckern gerecht wird. Über 300
Leute finden in drei Sälen Platz,
es gibt eine Bar, Snacks und Getränke werden angeboten. Eher so
eine Art „Gemeindehaus“. Mainstream, Arthouse-Kino, Filme in
Originalsprache, Platz für Lesungen, Vorträge, zum Feiern, für
Talk­runden. Rote Sessel sind auch
in den beiden neuen Sälen – man
sitzt bequem, hat gute Beinfreiheit.
Statt drei Vorstellungen pro Tag,
gibt es jetzt neun, mehr sind für
Herbst geplant. All das bedeutet
auch mehr Personal. 50 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter kümmern sich um alles, wichtigste
Stützen für den Chef sind Karina
Hemmo, „Programmdirektorin“
und „Ton-Schmidti“.
Der Neubau der beiden Säle hat
insgesamt eine Million gekostet.
Um friedlich mit den Nachbarn zu
leben, wurden allein 150.000 Euro
in den Schallschutz investiert.
„Berlinale goes Kiez“ – am 17. Februar mit den Filmen „Anne Frank“ und „Jonathan“
Hätte Matthias Stütz nicht vor
10 Jahren das Kino UNION für
285 000 Euro ersteigert, wäre am
17. Februar nicht die Berlinale
zum dritten Mal nach Friedrichshagen gekommen. Dann hätte
auch keine Feier anlässlich der Eröffnung von zwei neuen Kino­sälen
am 18. Februar statt­gefunden.
Ein Jubiläum also, an das der
Kinobetreiber im Trubel der aktuellen Ereignisse gar nicht gedacht
hatte.
Schon 2006 plante der Architekt
ein Kino mit drei Sälen. Eigentlich
hatte er als Erweiterung des Baus
ein Kaffeehaus im Kopf. Wenn –
„dann mit vergoldetem Rang“.
Was heißt, der Wunsch liegt mo-
Wolfram Ristau
Ton-Schmidti, ohne den kein Film läuft
mentan in sehr weiter Ferne. Die
Zeit drängt nicht und vorläufig ist
ja auch erst einmal genug getan
Martin Ristau
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Handy: 0171-78 75 027
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– mit Köpfchen, mit Muskelkraft
und auch mit Geld. Zweifel auf der
langen Strecke des Baus, Umbaus
und Neubaus? „Nie. Dafür lief es
zu glatt. Aber das hängt mit meinem Style zusammen“, begründet
Stütz, der „als Bauunternehmer
und Fachmann immer auf der
Baustelle und Herr der Entscheidungslage war.“ Außerdem konnte
er sich auf flexible Handwerker
verlassen: zum Beispiel ortsansässige Firmen wie Elektro-Siebert,
SMP Schlosserei Schöneiche,
Metzer Sanitär und Hildebrandt
­
Entsorgung.
Jetzt hat Matthias Stütz endlich
Zeit für einen Kinobesuch. „The
Revenant“ hat er gesehen und war
von den „schönen Landschaftsbildern“ beeindruckt, alles weitere
beurteilt er mit Abstand.
Was bedeutet für ihn gutes Kino?
Matthias Stütz und Karina Hemmo, die
weiß, was gute Filme sind
Das Kino UNION ist ein besonderes Haus – das liegt an dem einen
und an vielen, die sich lange dafür
eingesetzt haben. Aber das wissen
die Friedrichshagener sowieso.
Das kleine Restaurant hinter der Kirche
Genießen Sie gute Deutsche Küche
und gepflegte Getränke
in gemütlicher Atmosphäre.
Wir wünschen fröhliche Ostern!
Di. bis Do. 17-22 Uhr · Fr. und Sa. 12-22 Uhr
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März 2016
Friedrichshagen Konkret
Aus der Geschäftswelt berichtet / Anzeigen
10 Jahre Salon „Conny“
Treue Kunden trotz jahrelanger Baustelle
Waldschänke
Das Lokal im Grünen – Tradition seit 1937
„Essen Sie nicht irgendwo, Sie sind ja auch nicht irgendwer!“
Ausgezeichnet mit dem GasTRo-Gold
Wir wünschen unseren
Gästen und Freunden
sowie allen Lesern ein
fröhliches und möglichst
sonniges Osterfest!
Wie kommen Sie zu uns?
Stehend v.l.n.r.: Cornelia Türk, Ina Schmidt, Gabriele Faber
„Einmal trocken bitte“ – ein Auto­
fahrer hat vom Fahrzeug aus den
Frisiersalon „Conny“ entdeckt
und will sich hübsch machen lassen – ohne Termin. Es klappt mit
seinem Trockenhaarschnitt am
frühen Vormittag. Die Friseurinnen Ina Schmidt und Cindy Reinhardt haben Dienst und kümmern
sich auch um eine ältere Dame
und einen weiteren Herren,
Stammkunden, die seit Jahren ins
denkmalgeschützte Eckhaus am
Fürstenwalder Damm ­kommen.
Am 1. April besteht der Salon
10 Jahre. Damen, Herren, Kinder
mit und oft auch ohne Termin lassen sich hier fachgerecht stylen.
„Ein Ort zum Wohlfühlen“, loben
sie. Friseurmeisterin Cornelia Türk
und ihr Team, zu dem auch Mutter
Gabriele Faber gehört, gehen bei
der Verschönerung ihrer Kunden
von dem Prinzip aus, jeder soll die
Frisur tragen, die ihm gefällt. „Wir
möchten die individuelle Ausstrahlung jeder und jedes einzelnen mit
unseren Mitteln hervorheben.“
Cornelia Türk kennt Trends, die
gesetzt werden, weiß aber auch,
nicht jeder kann alles tragen, aber
jeder wird ausführlich beraten und
erhält seine typgerechte Frisur.
Hier eine Strähne kontrastierende
Farbe, dort ein gerader Cut, jemandem einen Bob, gelockt oder glatt,
ein kunstvoll geflochtener Zopf.
Weil die Kunden so zufrieden sind,
• Von Friedrichshagen per Rad oder zu Fuß, ca. 3 km
• BVG-Buslinie 108 – Halt direkt vor der Tür • Parkplätze vorhanden
Köpenicker Allee 18 · 15366 Hoppegarten OT Waldesruh
haben sie „Conny“ die Treue gehalten und sogar Umwege in Kauf
genommen, als das Hirschgartendreieck drei Jahre lang Baustelle
war. Für diese Beständigkeit dankt
Cornelia Türk herzlich. Die Zitterpartie ist überstanden, das Haus
steht wieder frei. Innen wurde
renoviert, etliches neue Mobiliar
­
angeschafft.
April bis Sept. täglich ab 12 Uhr · Okt. bis März Di. bis So. ab 12 Uhr
Wer am drittältesten Gebäude
Hirschgartens (dazu auch Seite
11) vorbeigeht, sollte ihm ruhig
etwas Aufmerksamkeit widmen.
Im Stile amerikanischer Gartenhäuser entstand es 1871 als
Gaststätte „Jägerhäuschen“. Ein
farbiges Poster, eingangs im Salon, zeigt fröhliches Treiben mit
flanierenden Menschen, einer
Pferdekutsche und Gästen im
Garten. Die Zeiten ändern sich.
Heute geht es an dieser Ecke um
ein gepflegtes Äußeres, um das
sich vier Friseurinnen täglich mit
großer Freude bemühen.
Handwerksbetrieb mit tradition
Sonderangebot zum
10. Geburtstag: 10 Prozent
Rabatt vom 11. bis 23. April
auf alle Dienstleistungen.
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geöffnet:
Di.-Fr. 10-19 Uhr
Sa.
10-14 Uhr
Salon „Conny“
Fürstenwalder Damm 280
12587 Berlin
Tel. 030-645 18 33
Mo.-Fr. 9-18 Uhr, Sa. 9-13 Uhr
Parkplätze sind vorhanden!
Bei uns werden Reiseträume wahr!
9
Notunterkunft Friedrichshagen –
viele engagierte Helfer
Der Monat Februar war ein
Schlüsselmonat für unsere Unterkunft. Alle Bewohner hatten in
den vergangenen zwei Wochen einen Termin beim LAGeSo. Dieser
Termin entschied darüber, wie
lange sie noch in der Unterkunft
leben werden.
Das Ergebnis: Die längste Unter­
kunftsbestätigung und damit
Kostenübernahme durch das
LAGeSo geht vorerst bis zum
10.05.2016. Für einige Bewohner
war das ein Schock, hoffen sie
doch sehnsüchtig auf eine andere, bessere Unterbringung als in
einer Turnhalle.
Für uns Ehrenamtliche und auch
für die Stephanus-Stiftung gibt es
nun aber auch wieder etwas mehr
Planungssicherheit. Einige besondere Momente der vergangenen
Wochen in unserer Notunterkunft
waren: Ein gemeinsamer Abend
mit Bewohnern und Helfern in
der Hofküche Friedrichshagen.
Wie gern wollten die arabischen
Frauen endlich einmal wieder
ihre traditionellen Gerichte kochen. In der Turnhalle ist das
einfach undenkbar. So durften
einige ­Helfer und die dazugehörigen „Patenfamilien“ gemeinsam
am 6. Februar in der Hofküche
kochen. Es war für alle ein unvergesslicher Abend.
Ein weiteres Highlight war der
­Besuch des Basketball-Spiels von
Alba-Berlin mit ca. 20 Bewohnern
in der Mercedes-Benz-Arena.
Sport verbindet – das wird im
regelmäßigen Fussball-Spiel genauso deutlich wie in einigen,
März 2016
Informatives / Anzeige
Friedrichshagen Konkret
Pittiplatsch und seine Freunde
Neues Programm mit Original-Fernsehfiguren
bereits stattgefundenen BowlingAbenden mit den alleinreisenden
jungen Männern.
Immer mehr Kinder gehen in die
Schule. Dank der tollen Unterstützung der beiden Direktoren
der Ahornschule und der Bölscheschule bekommen wir immer
wieder kurzfristig Termine beim
Schularzt. So können auch die neu
ankommenden Kinder schnell
mit dem Unterricht beginnen.
Inzwischen verstehen viele in der
Notunterkunft bereits Deutsch.
Das haben sie den vielen ehrenamtlichen Helfern zu verdanken,
die sich täglich die Zeit nehmen,
um mit den Bewohnern zu lernen.
Das Team der hauptamtlichen
Mitarbeiter der Stephanus-Stiftung wird verstärkt.
Ab März unterstützen dort drei
junge Männer im Rahmen ihres Bundesfreiwilligendienstes
(BufDi) bei der vielen Arbeit in
der Notunterkunft: Vincent Baumann, Markus Böcker und Aaron
Fischer.
Wir sind froh und dankbar über
alle Spenden. So werden also
auch immer wieder Kinderwagen
benötigt. Gern können Sie immer
mal auf die Bedarfsliste schauen,
was aktuell gebraucht wird. Das
hilft uns und den Bewohnern in
jedem Fall sehr. www.fhgn.de
Wir danken allen Helfern und
Unterstützern für Ihr unermüdliches Engagement. Das ist unser
Friedrichshagen!
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Annika und Annegret
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wünscht Ihnen eine besinnliche Osterzeit!
Besuchen Sie unsere repräsentative
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Internet: www.bauelemente-brandenburg.de
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So ein Tag im Märchenland kann
wirklich aufregend sein. Das weiß
Pittiplatsch der Liebe ganz genau
– platsch, quatsch.
In seiner neuen Show hat er versprochen, ganz besonders brav zu
sein. Doch da steckt er in einer
Zwickmühle …
19. März, 16 Uhr, im FEZ BerlinKöpenick, An der Wuhlheide Vorverkauf:
Tourist-Information Köpenick
Tel. 030-655 7550
www.reservix.de sowie an allen
bekannten VVK-Stellen.
Erlebnisreiche Osterzeit im
Museumspark Rüdersdorf
Im historischen Kalk- und Bergwerk Rüdersdorf haben die
Kultur­schaffenden schöne Oster­
tage zwischen Denkmälern, Wasser, Wiesen und Steinbruch vorbereitet. Vom Osterei­ersuchen im
weitläufigen Park über ein Osterbrunch im Magazingebäude bis
hin zum Ostermarkt im Kurfürstlichen Bergschreiberamt.
Von Karfreitag bis Ostermontag
gibt es einen kunsthandwerk­
lichen Ostermarkt mit Deko und
Kunst aus Keramik, Stoff, Holz
und vielem mehr in der Heinitzstraße 11. Der Markt wird am
Karfreitag um 11.00 Uhr eröffnet mit der berühmten und vielleicht umfangreichsten Oster­
eierausstellung von Renate Radoy
und anderen Künstlern. Zuletzt
konnte man die Aussteller im
Museumsdorf Düppel erleben,
­
nun endlich wieder in Rüdersdorf. Das Café im Bergschreiberamt bietet Kaffee und Kuchen.
Foto: Rüdersdorfer Kultur GmbH
10
können sich während dieser
Zeit ein wenig Ruhe gönnen am
Osterbuffet in der „Kalkscheune“,
dem Magazingebäude. Zur besonderen Freude können Oster­lämmer
und Hasen im Tiergehege bewundert oder gestreichelt ­werden.
Und wer dann noch Lust hat,
kann den Park auch mit einem
Go-Kart, Fahrrad oder zu Fuß erkunden. Für die kleinen Besucher
stehen auch Bollerwagen bereit.
Am Ostersonntag und -montag
gibt sich der Osterhase viel Mühe,
um allen großen und kleinen­ Ostern im Park
Besuchern des Parks eine 25.-28. März, 10.30-16 Uhr
­besondere Freude zu bereiten. An
beiden Tagen gilt es von 10.30 bis Veranstaltungsort:
16 Uhr, sich auf die Suche nach Museumspark Rüdersdorf
über 1.000 bunten Eiern zu ma- Heinitzstraße 9
chen. Neben dem Sammelspaß 15562 Rüdersdorf
können die kleinen Gäste Oster- Eintritt im Park:
körbchen selbst gestalten oder Erwachsene 5 Euro, Kinder 3 Euro
­Ostereier bemalen und die Großen (Ostermarkt mit freiem Eintritt)
Rathaus Friedrichshagen
Temporäre Galerie
Samstags und sonntags, jeweils
14-18 Uhr oder nach Verein­
barung: Tel. 0170-27 33 520
Der Froschkönig –
Puppentheater Susi Claus
20.3., 16 Uhr + 21.3., 10 Uhr
Tickets: Theaterkasse am Markt
Kunstausstellung des
Gerhart-Hauptmann-Gymnasiums
10. bis 16.3.: „Surrealistisch verfremdet“. Vernissage: 9.3., 19 Uhr
Selber Künstler sein
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März 2016
Friedrichshagen Konkret
Informatives / Anzeigen
Ideen für den Ort einbringen
Was ist das Besondere am Köpenicker Ortsteil Friedrichshagen/
Hirschgarten, was ist schön und
was könnte verändert werden? Der
kritische Blick der Einwohner ist
gefragt. Das Bezirksamt erarbeitet
unter Federführung der Sozialraumorientierten Planungskoordination (SPK) für Friedrichshagen/
Hirschgarten ein integriertes
­Profil mit zentralen Entwicklungs­
tendenzen und Handlungsempfehlungen.
Alle Ideen der Bürger fließen in
ein Bezirksregionenprofil ein.
Sylvia Nietzold, Regionalkoordinatorin, hatte aus diesem Anlass
am 17. Februar Bürgerinnen und
Bürger, Vereine und Geschäftsträger zu einem Treffen in den Kiezklub Vital eingeladen. Nach einer
Kennenlernrunde, bei der sich
die Teilnehmer gegenseitig inter-
viewten, begann ein kleines Brain­
storming. Viele sprachen Themen
an, die von allgemeinem Interesse
sind und in ihrer Umsetzung den
Ort in seiner Besonderheit stabilisieren und gleichzeitig entwickeln.
Denkmal- und Gewässerschutz,
Parkplätze, Begrünung von Straßenläufen, ein Kiezgarten, Kunst,
Sport, Straßen­beleuchtung, generationenübergreifende Angebote,
bezahlbare Mieten wurden als
Probleme angesprochen und werden bis zur nächsten Zusammenkunft systematisiert und in einer
Prioritätenliste zusammengefasst.
Wer mit entscheiden will: nächste
Treffs am 6.4 und am 4.5
H.S.-B.
Regionalkoordination
Myliusgarten 20, 12587 Berlin
Haus C, Raum C 005
Tel. 030-90297-2220
[email protected]
Café
Lehmann
Foto: Archiv Monika Hemmer
Restaurant „Jägerhäuschen“
Auf unserer Seite 9 schrieben wir
über den Frisiersalon „Conny“,
der sich in einem historischen Gebäude, das unter Denkmalschutz
steht, befindet. Monika Hemmer
aus Hirschgarten klärte über die
Geschichte auf, außerdem war
ein Blick in das Friedrichagener
Heft Nr. 25 aufschlussreich.
Johann Kunze errichtete 1892 das
Lokal in der Berliner Straße 4,
heute Fürstenwalder Damm 280.
Max Sack heiratete eine Tochter
der Familie Kunze und führte
gemeinsam mit ihr das Lokal von
1911 bis zu seinem Tod 1939. Max
Sack war ein beliebter Gastwirt.
Er war auch ein leidenschaft­
licher Wassersportler. Von 1896
bis 1906 war er Vorsitzender des
Friedrichshagener Rudervereins.
Das Lokal wurde bis ca. 1965 weitergeführt.
Diverse deftige Gerichte standen
auf Hirschgartner Speisekarten.
1899 wurde u.a. angepriesen:
Kartoffeln mit Hering und Ziegenbutter, Kartoffeln mit Gänse­
weißsauer, Schmorgurke mit
Schweinekamm, Schlesisches Himmelreich und Krebse Berliner Art.
An- und Verkauf von Gold und Silber
Wir wünschen fröhliche Ostern.
Ein kleines Schmuckstück – versteckt im Osternest –
das wär‘ doch ‘was!
Bölschestraße 75 (gegenüber Kino UNION) · 12587 Berlin Friedrichshagen
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Für die April-Ausgabe
Anzeigenschluss
17. März 2016
Tel. 030 / 5 09 92 09 · Funk 0162 / 746 62 63
11
12
Was ist los in und um Friedrichshagen?
Wichtige Adressen – unsere Kürzel:
Kiezklub (bitte immer anmelden)
Kiezklub Rahnsdorf,
Fürstenwalder Allee 362
Tel. (030) 6 48 60 90
Service-Center „BB“:
Service-Cen­ter der GWG „Berliner Bär“
Stillerzeile 123
Tel. (030) 65 48 29 34
StTheaCöp: StadtTheater Cöpenick
Friedrichshagener Straße 9
Tel. (030) 65 01 62 34
Kiezklub Vital:
Myliusgarten 20
Tel.: (030) 9 02 97 36 10
7. März
• Markt Friedrichshagen:
Montagsmahnwache gegen
Fluglärm, 19 Uhr
• K iezklub Vital: Das kluge Kiezfrühstück mit Marlies Carbonaro,
Gerontotherapeutin, 9 Uhr
8. März
• Restaurant „Vier Jahreszeiten“,
Bölschestraße 37: Stammtisch der Friedrichshagener
Unternehmer und Freiberufler,
19 Uhr
• K iezklub Vital: Tanzcafé mit
der Alex Band, Beratungsmöglichkeiten zum Thema Demenz,
14 Uhr
• BB: Vers trifft Note – Frühlingszauber bei Kaffee und Kuchen,
Verkauf von gestalteten Ostereiern, 15 Uhr
• K iezklub: Feier zum Internationalen Frauentag mit Lutz
Jahoda, 15 Uhr
9. März
• StTheaCöp: Die Tiere feiern
heut ein Fest – Buntes Mitmachprogramm mit Ulf, ab 3 Jahre,
10 Uhr
• K iezklub:
Die deutsche ­Romantik,
Vortrag: I. Schreppel, 14.30 Uhr
10. März
• StTheaCöp: Die Tiere feiern
heut ein Fest – Buntes Mitmachprogramm mit Ulf, ab 3 Jahre,
10 Uhr
• K iezklub: Gedächtnistraining
u. Gedächtnisspiele mit Almut
Bading u. Andrea Keller, 15 Uhr
• K iezklub: Anna Seghers
„Das wirkliche Blau“,
Literaturgespräch mit
Prof. Peter Göhler, 18 Uhr
11. März
• K iezklub Vital: Es war einmal...
Lieder, vorgetragen von der
Gruppe „morgenstern e.V.“, 16 Uhr
• StTheaCöp: Friedrich II. und
Voltaire, 19.30 Uhr
• K iezklub: Der Konzertklubabend – Mikhail Mordvinov
spielt Stücke von Schubert,
Liszt, Grieg und Rachmaninov,
18 Uhr
12. März
• 23. Kneipenmusikfest: 12 Bands
in 12 Lokalen (siehe unten)
• StTheaCöp: König Hupf der I.,
Familienprogramm des FUGA
Theaters, ab 3 Jahre, 15 Uhr
• StTheaCöp: Zwei wie Bonnie
und Clyde, Komödie, 19.30 Uhr
• Chorkonzert, 17 Uhr (S. 15)
13. März
• StTheaCöp: Zwei wie Bonnie
und Clyde, Komödie, 19.30 Uhr
14. März
• Markt Friedrichshagen:
Montagsmahnwache gegen
Fluglärm, 19 Uhr
15. März
• K iezklub Vital: Vor Straftaten
schützen, Vortrag: Manfred
Rigov/ Kriminalhauptkommissar/ Berater für Seniorensicherheit, 14 Uhr
• BB: Die Künstlerin Cornelia
Schleime, Vortrag: I. Schreppel,
15 Uhr
Neu-Helgoland GmbH
Das gemütliche Restaurant mit 100-jähriger Tradition,
direkt an der Müggelspree gelegen
06.03. + 20.03. + 17.04., 15 Uhr:
Tanztee – Flotte Melodien vom Walzer
bis zum Schlager mit dem Duo Berlin
Music – Eintritt 5 €
08.03. Frauentag mit Dagmar Frederic
(auch am 10.03.)
12.03. Four Roses
März 2016
Veranstaltungstipps / Anzeigen
Friedrichshagen Konkret
18.03. CCR Revival
19.03. Buddy in Concert –
Die Rock‘n‘Roll-Show
25.03. Osterbrunch
26.03. Rammstein Cover
R-Members Club
01.04. Haase & Band
02.04. Thomas Putensen und Band
„Die Ostzeitstory“
Unsere Öffnungszeiten bis 22. März:
Mo./Di. Ruhetag · Mi./Do. 11-18 Uhr · Fr./Sa. 11 Uhr bis Veranstaltungsende · So. 11-20 Uhr
… ab 23. März:
wieder täglich ab 11 Uhr geöffnet, Küche bis 21 Uhr – Änderungen vorbehalten
Neuhelgoländer Weg 1,12559 Berlin
Kartenvorverkauf:
030 / 659 82 47
•K
iezklub: G. Heilmann und H.
Marquardt sprechen über den
Roman „Wir sind doch Schwestern ...“ von Anne Gesthuyen,
15 Uhr
16. März
•S
tTheaCöp: Das Feuerwehr­
märchen, Marion-Etten-Theater,
10 Uhr
• K iezklub: „Naturgewalten –
als musikalische Meisterweke
genießen“ Vortrag: Dr. Juliane
Jürk, 14.30 Uhr
17. März
• StTheaCöp: Der Angsthase,
Scuraluna Schattentheater,
10 Uhr
• BB: 14. Skatturnier der GWG
„Berliner Bär“ e.G., Startgeld: 8 Euro, Anmeldung bis
14. März, 18 Uhr
18. März
• StTheaCöp: Die kleine Raupe –
Schauspiel für Kinder,
Premiere, 10 Uhr
• StTheaCöp: Schwarzblond,
Schön aber giftig –
Glamour Pop Entertainment –
Made in Berlin! 19.30 Uhr
18./19. März
• I rish Weekend im Kurfürst­
lichen Bergschreiberamt
Rüdersdorf (S. 13)
19. März
• StTheaCöp: Bärbel Röhl zu
Gast in „BARBARA trifft
PIAF“ 19.30 Uhr
• FEZ Berlin: Pittiplatsch und
seine Freunde, 16 Uhr (S. 10)
• Hotel Müggelsee: „Berliner
Leib und Seele am Müggelpark“, 19 Uhr (S. 13)
21. März
• Markt Friedrichshagen:
Montagsmahnwache gegen
Fluglärm, 19 Uhr
22. März
• K iezklub Vital: „Ich Michel­
angelo“, Vortrag: I. Schreppel,
14 Uhr
23. März
• StTheaCöp: Die kleine Raupe –
Schauspiel für Kinder, 10 Uhr
24. März
• StTheaCöp: Die kleine Raupe –
Schauspiel für Kinder, 10 Uhr
•S
tTheaCöp: Charleys Tante,
FUGA Theater, 19.30 Uhr
•K
iezklub: Klubfrühstück mit
Dipl. Psychologin I. Sperling
über Gebräuche im Alltag,
10 Uhr
• K iezklub: Gedächtnistraining
mit A. Bading u. A. Keller,
15 Uhr
25. März
• StTheaCöp: 1. Köpenicker
Kessel Buntes, Show der
­Agentur Heising, 19.30 Uhr
25.–28. März
• Ostern im Museumspark,
10.30-16 Uhr (S. 10 und 13)
26. März
• StTheaCöp: Charleys Tante,
FUGA Theater, 19.30 Uhr
28. März
• Markt Friedrichshagen:
Montagsmahnwache gegen
Fluglärm, 19 Uhr
30. März
• StTheaCöp: Clown Patsch Mo
spielt Rotkäppchen, Puppen­
theater Parthier, 10 Uhr
• K iezklub: Tanztee mit der
Alex Band, 14.30 Uhr
31. März
• StTheaCöp: Ali Baba und die
40 Räuber, Marionettentheater
Kaleidoskop, 10 Uhr
Ausstellungen
Bis 10. April
• T UI ReiseCenter Freizeit
Tours, Bölschestr. 81: Andreas
Mücke „Landschaft“ – Bilder
und Skizzen
17. März bis 29. April
• BB: Theaterfigurenbau Barbara
und Günter Weinhold – von
der Zeichnung bis zur fertigen
Puppe
Vorschau
7. April
• Jan Böttcher in Bobrowskis
Mühle, Café Dresdner
Feinbäckerei, Bölschestr. 89,
19.30 Uhr
23. Kneipenfest am 12. März
12 Bands spielen in 12 Lokalen:
Ägir, Ballsaal im Bräustübl, Café Bar
Rabu, Club im Seebad, Friedrichs­
hagener Hofküche, Gilligan‘s Irish
Pub, Rathaus Friedrichs­
hagen,
Sportbar Full House, Restau­
rant
Windflüchter, Tanzschule Sabrina M.,
Trattoria Tresoli, Wirtshaus
­Rolands-Eck, Kino UNION
Vorverkauf 12 Euro – u.a. in der
kasse am Markt und in
Theater­­
den ­Lokalen, Abendkasse 15 Euro
GITARRE KLAVIER GESANG QUERFLÖTE
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März 2016
Friedrichshagen Konkret
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Stippvisite nach Japan –
Land der Gegensätze
Für das TUI ReiseCenter in der
Bölschestraße reiste Geschäftsführer Jan Schroeder mit dem
Reiseanbieter Gebeco nach Ja­
pan. Er erkundete die Metropolen
Tokio, Kyoto, Osaka und deren
­
reizvolle Umgebungen und empfiehlt diese Orte begeistert als
Reiseziel.
„Meine Vorstellungen von Japan
setzten sich aus der traditionell
gelebten Kultur, welche seit Jahrhunderten eine große Faszination
auf Europa ausübt und einer hoch
technologisierten Entwicklung zusammen. Japan ist eines der vielseitigsten Länder der Welt. Wer
klassische Sehenswürdigkeiten
sucht, findet buddhistische Tempel, urjapanische Shinto-Schreine,
raffiniert angelegte Landschaftsgärten und schmucke traditionelle Holzhäuser. Kulturell gesehen,
steht nicht das Streben nach Originalität im Vordergrund. Es geht
weniger um Provokation als um
Harmonie und Ästhetik. Dafür
wird die Schönheit des Vergänglichen zelebriert, alljährlich zum
Beispiel beim Kirschblütenfest.
Nicht zu übersehen ist der Ehrgeiz,
Altbekanntes immer wieder neu
zu erschaffen. Wer durch Japan
reist, hat möglicherweise Mühe,
inmitten der Quirligkeit großer
Städte auf dem ersten Blick zu
erkennen, was die japanische Kultur so anziehend macht: schlichte
Eleganz, Naturverbundenheit und
Zurückhaltung. Der Aufmerksame
entdeckt den kleinen, ruhigen
Tempel, versteckt zwischen Häuserfluchten, eine aparte Japanerin
im Brokat-Kimono zwischen Ge-
Moderne: hunderte Menschen
­passieren gleichzeitig die Kreuzung
DAS GÖNN‘ ICH MIR
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Aussehen voller Natürlichkeit? Erleben Sie
den neuen Anti-Age Colorations Service mit
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ab 25,- €
Coloration
ab 56,50 € Schneiden, Coloration, Pflege & Frisur
Tradition: Mädchen im Kimono
schäftsleuten oder eine schlichte,
formschöne Teeschale. So präsentiert sich Tokio, die größte Metropolenregion der Welt und eine
Mega City mit 37 Mio. Einwohnern
gegensätzlich.
In einem endlosen Häusermeer
verteilen sich moderne Wolkenkratzer, alte Tempel, Gärten und
weitläufige Parks. Der hervorragend ausgebaute Nahverkehr
macht Autos so gut wie überflüssig. Kyoto und Osaka stehen dem
in nichts nach. Überall ist die Verschmelzung aus ritualisierter Tradition und dem Streben nach Fortschritt und Entwicklung spürbar.
Auch wenn alles deutlich größer,
höher und voller in den Mega Citys
ist, die Menschen scheinen in sich
zu ruhen. Die allgegenwärtige Disziplin hat sicher ihren historischen
Ursprung. Der teils ausgeflippte
und bunte Lebensstil der jungen
Japaner scheint eine kleine Rebellion dem gegenüber zu sein. Und
doch kann man davon ausgehen,
dass die traditionellen Werte im
Herzen der meisten Japaner verankert sind.
Auch die enorme geographische
Spannweite (3200 km) von Hokkaido im Norden bis Okinawa im
Süden mit verschiedenen Klima­
zonen macht Japan spannend.
Eine artenreiche Flora und Fauna,
heiße Quellen (Onsen) und reiz­
volle Berglandschaften locken
Wanderfreunde und selbst Ski­
fahrer hierher.
So oft man nach Japan reist,
das Land wird immer spannend
bleiben.“ (Lesen Sie auch die
­
Facebook-Seite.)
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13
14
März 2016
Sport und Gesundheit / Anzeigen
Friedrichshagen Konkret
Zukunftspreis des Berliner Sportes 2015 „Innere Sonnenbrille“ schützt die Augen
Ägir gehört zu den 12 besten Vereinen
v.l.n.r.: die beiden Nachwuchsruderer Poldi und Felix, die Jugendtrainerin
Jacquline Abé, Dr. Dieter Reichert und Henry Hoda, 2. Vorsitzender des BRC Ägir.
Am 29. 1. 2016 waren Mitglieder
des BRC Ägir auf Einladung des
Landessportbundes zu einer Siegerehrung im Wappensaal des
Roten Rathauses. 60 Berliner
Sportvereine hatten sich um den
„Zukunftspreis des Berliner Sportes 2015“ beworben. Die 12 Besten
waren zur Preisverleihung eingeladen.
Wir waren der Meinung, dass unsere guten Leistungen den Vorgaben
der Jury entsprachen und reichten
unsere Präsentation ein. Der BRC
Ägir kann auf eine Vereinsentwicklung mit inzwischen fast 200
Mitgliedern aller Altersklassen,
seine Kinder- und Jugendförderung mit einer Jugendgruppe von
45 Kindern und Jugendlichen im
Wettkampfsport, die Integration
und Inklusion, auf Aktivitäten im
Breitensport und in der Flüchtlingsintegration verweisen.
Die Preisverleihung haben u.a.
Hella Dunger-Löper, Staatssekretärin der Senatskanzlei und Europabeauftragte des Landes Berlin
und Klaus Böger, Präsident des
Landessportbundes übernommen.
Zuerst wurden die Preisträger
des 6., 5. und 4. Platzes mit einem
Preisgeld über 1.000 Euro ausgezeichnet. Beim 3. Platz schmolzen
unsere Hoffnungen, denn von den
ersten drei Platzierten hatte der
RBB bereits kleine Filme angefertigt. Auch wenn wir nicht darunter waren, haben wir uns über
die Auswahl der Jury gefreut. Der
BRC Ägir gehörte zu den Platzierten auf den Rängen 6 – 12 mit einem Anerkennungspreis.
Wir haben den Aufenthalt im Roten Rathaus freudig erlebt. Der
alte Wappensaal aus dem Jahre
1920 mit den Wappen aller Berliner Stadtbezirke in den Bleiglasfenstern (das Köpenicker Wappen
ist in der linken unteren Ecke)
ist der Ort, in dem sich oft hohe
Gäste ins Goldene Buch der Stadt
eintragen.
Wir freuen uns über die Anerkennung unserer Leistungen und sind
im nächsten Jahr wieder dabei.
Dr. R. Reichert
Elternkreis essgestörter
Kinder und Jugendlicher
Der Elternkreis essgestörter Kinder und Jugendlicher trifft sich
regelmäßig jeden 1. Dienstag des
Monats in der Familienpraxis
„Freiheitzwölf“ von 19.30 bis
21.30 Uhr (in den Schulferien gibt
es Ausnahmen).
Er ist für alle Mütter und Väter
offen, deren Kinder an einer Essstörung erkrankt sind.
Nächster Termin: 5.4.2016
12555 Berlin, Freiheit 12 a/b
Rückfragen unter 01578/1951809
oder [email protected]
Naturheilpraxis Köpenick
NEU: Faszientherapie
Blutegeltherapie, Fußreflexzonentherapie,
medizinische Massagen, Schröpfen,
Ohr- und Körperakupunktur
Schwerpunkt: Behandlung von
Erkrankungen des Bewegungsapparates
Regina Stapelfeldt, Heilpraktikerin · Bölschestraße 26, 12587 Berlin
Telefon (03362) 589026 · www.naturheilpraxis-koepenick.de
Das menschliche Auge braucht
zum Sehen Vitamin A, auch Retinol genannt. Ein Mangel führt zur
Ermüdung der Augen. Auch eine
Reihe weiterer Mikronährstoffe
sind wichtig für die Sehfunktion
und helfen, diese im Alter zu bewahren.
Schon die alten Ägypter wussten,
dass der Verzehr der an Vitamin
A reichen Rinderleber vor Nachtblindheit schützt. Heute ist erwiesen, dass die Augen neben Vitamin A noch eine Reihe weiterer
Mikronährstoffe benötigen.
Ernährungswissenschaftler betonen, dass vor allem ältere Menschen häufig nicht ausreichend
mit diesen Nährstoffen versorgt
sind. Eine amerikanische Studie
zeigte, dass die Einnahme von
Vitamin C, Vitamin E, Beta-Carotin, Zink und Kupfer das Fortschreiten der altersbedingten
Makuladegeneration (AMD) verzögert. Die Netzhauterkrankung
AMD gehört zu den häufigsten
Ursachen für Erblindung im Alter. Viele Augenärzte raten ihren
Patienten deshalb zur Einnahme
von Mikronährstoffen. Doch die
Einschätzung hat sich in den letzten Jahren geändert. Die hochdosierte Einnahme von Beta-Carotin – der Vorstufe von Vitamin
A – und Vitamin E hat in einigen
Studien das Krebsrisiko erhöht.
Auch Zink im Übermaß kann die
Gesundheit beeinträchtigen. Beta-Carotin sollten ausschließlich
Nichtraucher verzehren. Auch der
Nutzen weiterer Mikronährstoffe
wird geprüft. Dazu gehören zum
Beispiel Omega-3-Fettsäuren, die
Bestandteil der Zellmembranen
im Körper sind. Im Auge könnten
diese die Sehleistung verbessern.
Außerdem reichern sich Lutein
und Zeaxanthin – beides gelborange Pflanzenfarbstoffe ähnlich dem Carotin – in der Makula,
der Zone des schärfsten Sehens
in der Netzhaut des Auges, an.
Sie ist der wunde Punkt bei einer
AMD – gerade in diesem Bereich
gehen die Sehzellen zugrunde.
Lutein und Zeaxanthin filtern
kurzwelliges UV- und Blaulicht
heraus und schützen dadurch die
Zellen der Netzhaut. Sie wirken
damit wie eine innere Sonnenbrille. Lutein und Zeaxanthin
sind ebenso wie Beta-Carotin vor
allem in Gemüse enthalten, etwa
in Brokkoli, Feldsalat, Grünkohl,
Mais oder Spinat. Lutein erzeugt
außerdem die gelbe Farbe im Eidotter. Doch auch bei ausgewogener Kost reicht die Menge nicht
aus, um die erforderliche Dosis zu
erreichen. Dies gilt auch für Omega-3-Fettsäuren, die in Fisch-Öl
enthalten sind. Deshalb wird vor
allem älteren Menschen heute zur
Einnahme von Mikronährstoffen
geraten, die Lutein und Omega3-Fettsäuren, aber kein zusätzliches Beta-Carotin enthalten.
Ihre Rathaus-Apotheke
Friedrichshagen
Der ideale Ort für fast jede Feier! Wir beraten Sie gern.
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März 2016
Friedrichshagen Konkret
Informatives / Anzeigen
Hofküchenchor und TubeZ live
Am 12. März, 17 Uhr, singen der
„Friedrichshagener Hofküchenchor“ und der Chor „TubeZ“unter
Leitung von Franziska Bopp in
der Hofkirche der Baptistengemeinde Köpenick, in der Bahnhofstraße.
Im Motto „Sing! Und die Welt
singt zurück“ laden die Chöre zum
Swing, Chanson, Pop und zu klassischen Ohrschmeichlern ein.
Weitere Infos:
www.belarus-projekt.org
A p o t h e ke n - N o t d i e n s t
Mo.
Di.
Mi.
Do.
Fr.
Sa.
So.
4-A
5-B
6-C
7-D
8-E
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24-U
25-V
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27-X
28-Y
29-Z
1-a
2-A
3-B
4-C
5-D
Kurzfristige Änderungen sind möglich, bitte beachten
Sie die Aushänge. Wir übernehmen keine Gewähr.
Dr. Wolfgang Abt
† 30.01.2016
HerzlicHen Dank
an alle, die sich in stiller Trauer
mit uns verbunden fühlten und
ihre liebevolle anteilnahme auf
so vielseitige art zum ausdruck
brachten.
Bärbel abt und Familie
ARathaus-Apotheke Bölschestraße 59
BElefanten-Apotheke Dörpfeldstraße 52
CAnker-Apotheke Bölschestraße 27-28
DStadt-Apotheke Grünstraße 24
EPhönix-Apotheke Mahlsdorfer Straße 110
FNormannen-Apotheke Grünauer Straße 7-8
Seid nicht traurig, weil es vorbei ist, lacht, weil ich nun frei bin.
GAmtsfeld-Apotheke Salvador-Allende-Str. 2-8
Sigrid Stanek
HWilhelm-Voigt-Apotheke P.-Neruda-Str. 2-4
* 5. Juni 1938 † 31. Januar 2016
I Apotheke Adlershof Florian-Geyer-Str. 109
Das Leben ist vergänglich, die Liebe und die Erinnerungen
bleiben für immer.
Herzlichen Dank für die Begleitung auf ihrem letzten Weg,
für eine liebevolle Umarmung, für tröstende Worte,
für die schönen Blumen und Kränze,
für alle Zeichen der Liebe und Freundschaft.
Steffen und Anke Stanek
im Namen aller Angehörigen
JBölsche-Apotheke Bölschestraße 76
KFalken-Apotheke Edisonstraße 15
LTaut-Apotheke Bruno-Taut-Straße 1
MMüggel-Apotheke Alt-Müggelheim 1-1a
NLaurentius-Apotheke Wendenschloßstr. 49
O Pharmland-Apotheke Köpenick
Friedrichshagener Straße 38-42
P Apotheke an der Dahme Regattastr. 77-79
Q A. zum weißen Schwan Springeberg. Weg 16
RSüd-Apotheke Wendenschloßstraße 324 A
SKöpenicker-Apotheke Bahnhofstraße 54
TSano-Apotheke Freiheit 1
USchloß-Apotheke Rudower Straße 13
Bestattungshaus Spletzer
Familienunternehmen seit 1995
Bestattungen für jeden Anspruch
VLindenapotheke Brückenstraße 30
WFlieder-Apotheke Köpenzeile 109-113
XAdler-Apotheke Dörpfeldstr. 7
Tag und Nacht:
Tel. (030) 641 89 51 oder Funk 0175-22 443 06
E-Mail: [email protected]
www.berliner-bestatter.de/Bestattungshaus-Spletzer
Peter-Hille-Straße 77, 12587 Berlin-Friedrichshagen
gegenüber dem Friedhof
YKristinen-Apotheke Bölschestraße 108
Z Dr. Rothes-Apotheke Bahnhofstraße 10
aDocMorris-Apotheke Schönefelder Cha. 223
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Kompostierplatz KompoTerra
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Michael Zachhuber
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Fachanwalt Miet-/WEG-Recht
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März bis Oktober: Mo.-Fr. 7-18 Uhr / Sa. 9-12 Uhr
Unser Tipp: Busreisen
Donnerstag, 14. April
Abfahrt: 7.30 Uhr
Ankunft: 19.30 Uhr
Preis: 49,50 Euro/Person
Sie bummeln durch die vollständig
erhaltene beschauliche Altstadt
des früheren Grünberg und erfahren interessante Stadtgeschichte
aus berufenem Mund. Anschließend genießen Sie ein typisch
schlesisches Mittagessen im Palmenhaus, umgeben von üppiger
tropischer Flora. Die grandiose
Aussicht vom Weinberg über die
Stadt gibt es gratis als „Dessert“.
Dienstag, 26. April
Abfahrt: 9.00 Uhr
Ankunft: 19.30 Uhr
Preis: 52,50 Euro/Person
Sie spazieren durch die gelbe
Blütenpracht der Adonisröschen
an den Oderhängen bei Mallnow.
Nach dem Mittagessen erwartet Sie die Ausstellung „Himm­
lisches Theater – die Neuzeller
Passionsdarstellungen vom Heiligen Grab“. Erstmals seit 150
Jahren werden die in ihrer Größe
und Qualität europaweit einmaligen barocken Kulissen wieder im
Rahmen einer Gesamtführung
über das Klostergelände gezeigt.
Foto: Bernd Geller
Zielona Gora und
Palmiarnia
Adonisröschen und
Kloster Neuzelle
März 2016
Veranstaltungstipps / Anzeigen
Friedrichshagen Konkret
Foto: Touristinformation
Zielona Gora
16
Buchungen: Tourismusverein
Berlin Treptow-Köpenick e.V.
Alt-Köpenick 31-33, 12555 Berlin
Tel. 030-655 755 0
[email protected]
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Bau-, Arbeits-, Reise- und Zivilrecht
Natascha Schönrock
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Steuerberatung & Buchhaltung
Erb-, Familien- und Zivilrecht
Scharnweberstraße 71, 12587 Berlin, Tel.: 660695-25, Fax: -26
www.anwälte-zachhuber-schönrock.de • [email protected]
Den Winter
vertreiben
Nach dem wochenlangen Trauerspiel am
Himmel, hoffen wir
nun auf ein sonniges
Frühjahr.
Wer es sich noch nicht
so ganz vorstellen
kann, holt sich Anregungen im TUI ReiseCenter auf der Bölschestraße.
Hier laden lichte Landschaftsbilder von Andreas Mücke zum
Waldspaziergang ein. Die Bilder
der Ausstellung sind bis zum
10. April zu sehen.
Sehnsucht nach dem Frühling
In der Begegnungsstätte Berliner
Bär in Hirschgarten wird gedichtet und gemalt. Thematisiert wird
der Frühling, nach dem sich alle
sehnen. Die Monotypie ist, wie
auch das Gedicht, von Margit
Kretzschmar.
erpetal
schneidende kälte
gurgelnder bach
gleißender sonnenschein
reif schmilzt
diamantengleich
das gras
frühlingsrauschen
weißgrüne knospen
auf dünnen stängeln
mit schmalen dicken blättern
junge schönheit
steht im weißen kleid
aufgeregt
wie vor
einer rauschenden ballnacht
vögel jubilieren