Ausgabe August 2016 - und Schöneiche konkret

Monatsblatt für jeden Haushalt nördlich des Müggelsees
Friedrichshagen
18. Jg. · Nr. 204 · August 2016
KONKRET
w w w.fried ric hshagen - konkret .net
Aus dem Inhalt
S.
6 Denkmalpflege
S. xx
xxx
S. 2 Schüler in Nizza
S. 10Baufahrplan für
Strandbad
S. 14 Aufstieg der Fußballer
Das musste gefeiert werden
Wer am 20. Juli in einer Restauration Friedrichshagens einen Platz
suchte, hatte Pech. Überall waren
Familien, um den Schuljahresabschluss und die Zeugnisse der
Kinder mit einem guten Essen,
mit Eis oder Kuchen zu feiern.
In der gemütlichen Bäckerei
„Backbeute“ saß Christine Krüger mit ihren Kindern Luisa (8)
und Robin (11). Immer wieder betrachtete die kleine Runde Zeugnisse und Urkunden, Freude war
nicht zu übersehen, offensichtlich wegen vieler guter Noten.
Herzlichen Glückwunsch, das
zweite Frühstück war also verdient. Beide Kinder gehen in die
Friedrichshagener Grundschule,
sie schwärmen am letzten Schultag: „eine tolle Schule, immer ist
etwas los.“ Das Schuljahr endete
zum Beispiel mit einer olympischen Projektwoche. Inzwischen
sind die beiden an ihren Ferien­
orten, erst auf einem Bauernhof im Allgäu, dann mit Oma im
Harz. Wenn es in einigen Wochen
mit dem Lernen wieder losgeht
– für Luisa die 3. und für Robin
die 6. Klasse – sind die Kinder
gestärkt und voller Erwartungen. Robin, Christine und Luisa Krüger haben Grund zur Freude
Baustellenmarketing soll Situation in Friedrichshagen entlasten
Von der Leichtigkeit des Sommers
spüren viele Friedrichshagener
Geschäftsleute nichts. Sie haben
Sorgen. Die ferienbedingte Einkaufsflaute mag eine Rolle spielen, Einkommensverluste werden
in diesem Jahr besonders auf die
vielen Baustellen zurückgeführt.
Sie versperren bzw. behindern
die Zufahrt zum Ort. Die Baumaßnahmen am S-Bahnhof, am
Müggelseedamm und später in
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der Bölschestraße und die nicht
vorhergesehenen Arbeiten an der
B1 haben negative Folgen auf die
lokale Wirtschaft, den Einzelhandel, die Besucherströme und die
Anwohnerschaft.
Mit 150.000 Euro aus dem europäischen Fonds für regionale Entwicklung, von der Wirtschaftsförderung des Bezirks, der BVG,
den Wasserbetrieben und der
vor Ort tätigen Bio Company für
ein Standort- und Baustellenmarketing soll nun der Ort entlastet
werden.
Aus der Not eine Tugend machen.
Die Idee ist nicht neu, gute Erfahrungen gibt es bereits in anderen Städten. Eine Vernetzung
der ortsansässigen Unternehmen
und gezielte Werbemaßnahmen
und Aktionen sollen Friedrichshagen trotz Baustellen anziehend
­machen. (mehr auf Seite 10)
2
Lokales / Anzeigen
Friedrichshagen Konkret
August 2016
20 Schülerinnen und Schüler
der GHS waren in Nizza
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Noch sind die Schulferien in vollem Gange. In gut einem Monat
sitzen die Schülerinnen und Schüler wieder in den Klassenräumen,
werten mit Freunden Erlebnisse
der vergangenen Wochen aus,
sie sind neugierig auf den neuen
Stundenplan und ihre Lehrer.
Eine Rückkehr wie immer – fröhlich und voller Spannung. Noch
im vergangenen Jahr hätte es
an diesem Ablauf keine Zweifel
gegeben. Heute sind wir nicht
mehr so unbekümmert. ­
Nizza,
Würzburg, München, Ansbach ...
Ereignisse, die ein Gefühl von
Unsicherheit hervorrufen.
20 Schülerinnen und Schüler und
zwei Lehrerinnen des Friedrichshagener Hauptmann-Gymnasiums
(GHS) waren mit ihrem Leistungskurs Kunst und Französisch zum
14. Juli, dem Nationalfeiertag Frankreichs, in Nizza. Sie haben also den
Anschlag miterlebt. Unter welcher
Anspannung sie, ihre Eltern und
Lehrer standen, lässt sich denken.
Schulleiter Thomas Hähnert berichtete, dass Dank der sozialen
Netzwerke noch in der Nacht geklärt werden konnte, dass keine
Schülerin und kein Schüler verletzt wurden. Aufatmen dann, als
alle am Tag darauf wieder planmäßig zu Hause waren.
Zum Abbau der emotionalen
Spannungen und für Fragen
stehen auch in den Ferien ein
­
K risendienst und ein Schul­
­
psychologe zur Verfügung.
Auslandsaufenthalte gehören zum
Schulprofil des Gymnasiums. Um
im unmittelbaren Kontakt die
andere Sprache zu lernen, gibt es
Schulpartnerschaften zu Schulen
in Frankreich und Spanien. Wir
veröffentlichten Berichte über
die gegenseitigen Besuche von
Schülergruppen im Laufe eines
Jahres. Dieses Prinzip soll beibehalten werden. „Künftig richten
sich die Aufenthalte nach der
jeweiligen Sicherheitslage des
Landes und werden in Absprache mit den Eltern und Schülern
durchgeführt“, betont Schulleiter
Hähnert nachdrücklich.
An der GHS lernten im vergangenen Schuljahr 725 Schülerinnen
und Schüler. Beschäftigt sind 60
Lehrkräfte.
109 Schüler haben erfolgreich
das Abitur abgeschlossen. Der
Gesamtdurchschnitt betrug 2,28
und ist damit besser als der Berliner Durchschnitt von 2,4.
Ziel der Schule ist, ohne Konzentration auf spezielle Fächer eine
umfassende Allgemeinbildung zu
vermitteln.
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Redaktionsschluss: 22.08.2016
Erscheinungstag: 02./03.09.2016
Die zahlreichen Zuschriften an die
­Redaktion können leider nur zum Teil
berücksichtigt werden. Damit möglichst
viele Leser zu Wort kommen ­können,
behält sich die Redaktion sinnwahrende
Kürzungen vor. Namentlich gekennzeichnete Beiträge stellen keine redaktionelle
Meinungsäußerung dar und ihr Inhalt
liegt in der Verantwortung der Autoren.
Es besteht kein Rechtsanspruch auf
Belieferung.
August 2016
Friedrichshagen Konkret
Lokales / Anzeigen
Tag des offenen Denkmals
Baustelle wird zur Schaustelle
Das historische Rathaus Friedrichshagen hat sich dieses Jahr
wieder für eine Teilnahme zum
Tag des offenen Denkmals in
Berlin angemeldet. Dieser findet
am 10. September (Samstag) und
11. September (Sonntag) statt.
Das bundesweite Schwerpunktthema lautet „Gemeinsam Denkmale erhalten“.
Im Augenblick ist das Rathaus
eine Baustelle. An diesen beiden
Tagen jedoch wird die Baustelle
zur Schaustelle, durch die es um
14 Uhr und um 16 Uhr jeweils für
ca. eine Stunde eine Führung geben wird. Dafür stehen am Samstag die Kulturmanagerin Monika
Kleiner und am Sonntag der
Projektentwickler und Architekt
Stefan Klinkenberg als kenntnisreiche Führer und Gesprächspartner zur Verfügung.
Als kulturelles Highlight zwischen den Terminen ist ein Auftritt der freien Schule für Musik
geplant. Das Gebäude wurde von 1897 bis
1899 aus dem Vermächtnis des
Polizeihauptmanns Carl Ferdi-
nand Bayer errichtet. Elemente
der Spätgotik und der Renaissance bestimmen den Baustil.
Nachdem das Haus unterschiedliche Betreiber hatte – zum
Schluss eine ­
Polizeidienststelle
– soll es nun wieder seinem
eigentlichen Zweck dienen: „Dem
Wohle der Bürger“. Dazu hatten
sich Friedrichshagener stark gemacht. Sie wollen die historische
Bausubstanz erhalten und die
Räume einer vielfältigen Nut­
zung zuführen. Über Konzepte
und ­
Möglichkeiten soll bei den
Rundgängen durch das Haus
­informiert werden.
Rathaus Friedrichshagen
Bölschestraße 87
Ein lebendiger Adventskalender
Ein Adventskalender hat 24
Türchen, die sich öffnen lassen
und hinter denen sich kleine Ge­
schenke finden lassen. Ein Adventskalender kann ein Türöffner
sein, wenn er zum Leben erweckt
wird, wenn er lebendig wird. Der
Förderverein Rathaus Friedrichshagen und die Werbegemeinschaft Friedrichshagen wollen an
den 24 Tagen, in denen wir das
Weihnachtsfest erwarten, den
Ort Friedrichshagen zum Leuchten bringen.
Jeden Tag wird eine neue Kerze
angezündet, eine andere Tür ge-
öffnet: die Tür einer Papierwerkstatt, die Tür einer Buchhandlung, die Tür eines Restaurants.
Jeder kann mitmachen, jeder
kann schenken, alle fühlen sich
gut. An jedem Tag wird es ein kleines Fest, ein kleines Geschenk in
einem Friedrichshagener Verein,
Laden, in einer Galerie oder in
Werkstatträumen geben, ob als
Lesung, als Bastelaktion, als
Weinverkostung oder einfach nur
als Come together.
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Rathaus, Telefon: 0172-322 44 82.
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August 2016
Bürgerengagement / Anzeigen
Friedrichshagen Konkret
Freiwillige Helfer für die
Notunterkunft weiter gebraucht
Nachdem viele Bewohner der
Notunterkunft (NUK) Friedrichshagen bereits ausgezogen
sind, wurden kürzlich wieder
Flüchtlinge eingewiesen. So hat
Friedrichshagen momentan 105
Gäste, vor allem Familien, die in
der Turnhalle der Schule in der
Peter-Hille-Straße untergebracht
sind. Geplant war, dass ein Teil
der Asylantragsteller aus Köpenick/Treptow bis August in das
sogenannte Tempohome an der
Venusstraße in Altglienicke umziehen sollten. Dieser Einzug verzögert sich, denn es gibt Probleme
bei der Auswahl des Betreibers.
Außerdem hatten Anwohner gegen den Bau der Containeranlage,
die für einen Zeitraum von drei
Jahren gedacht ist, geklagt.
In Friedrichshagen hatten sich
viele Einwohner bemüht, das Leben der Flüchtlinge zu erleichtern und in der Unterkunft ein
bisschen familiäre Atmosphäre
zu schaffen. Sigrid Strachwitz,
Vorsitzende des Bürgervereins
und Koordinatorin vor allem in
der Essenausgabe, dankte deshalb in einem Rundschreiben
den Freiwilligen für die bisherige
­A rbeit:
„So bleibt mir nur, Ihnen/Euch
allen, auch im Namen der NUKLeitung, aufs herzlichste zu danken für die so zuverlässige und
– mit unglaublich langem Atem
– anhaltende Unterstützung bei
den Essensausgaben über ganze
8 Monate hinweg! All die freundschaftlichen Kontakte und Verbindungen, die sich zu vielen
NUK-Bewohnern in dieser Zeit
entwickelt haben, zeigen, dass
sich unser Einsatz gelohnt hat
und inzwischen etliche Früchte
trägt – mal ganz abgesehen von
der Dankbarkeit, Freundlichkeit, zunehmenden persönlichen
Offen­
heit und Herzlichkeit, die
uns die NUK-Bewohner entgegen­
gebracht haben und noch entgegenbringen, selbst wenn sie
bereits ausgezogen sind und man
sich nur kurz irgendwo begegnet.“
Der Neuzugang an Flüchtlingen
erfordert nun wieder Unterstützung – vor allem als Begleitpersonen, als Gesprächspartner oder
beim Erlernen der deutschen
Sprache.
Freiwillige sind auch bei der
Kleiderkammer sehr willkommen:
www.köpenick-hilft.de/portal/
unterkuenfte/nuk-friedrichshagen/
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Ferner werden jetzt verstärkt
v.a. Wohnungen (!) gesucht, möglichst in Friedrichshagen oder in
der Nähe (Köpenick). Die Erfahrung ist, dass auf dem „freien“
regulären Wohnungsmarkt (Immoscout24) entsprechende Wohnungen kaum akquirierbar sind,
da die Nachfrage in der Region
einfach zu massiv ist und das bürokratische Verfahren via LaGeSo und EJF den Vermietern große
Geduld abverlangt.
Darüber hinaus hält sich die
­DEGEWO bzgl. direkter Vermittlung ihrer „freien“ Angebote
inzwischen leider auch sehr bedeckt und verweist auf ihr Abkommen mit dem LaGeSo, so dass
dieser Weg jetzt quasi auch blockiert ist.
„Wer also potenzielle Vermieter mit etwas Herz und Langmut
kennt, möge sie bitte ansprechen
und für eine Vermietung an unsere NUK-Bewohner, die hier ja
schon rege Kontakte geknüpft
haben bzw. deren Kinder hier
bereits die Schule besuchen, gewinnen. Positive Meldungen an
die NUK-Leitung weiterreichen“,
bittet die Vorsitzende des Bürgervereins.
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August 2016
Informatives / Anzeigen
Friedrichshagen Konkret
Pokémon Go: Gut versichert?
Überall sieht man junge Leute
auf der Suche nach den Pokémon
Pikachu, Glumander und Co. Das
beliebte Spiel aus den neunziger
Jahren erlebt einen neuen Hype
als App auf dem Smartphone. In
realer Umgebung suchen Spieler
nach kleinen Monstern, die sich
zwischen Häusergassen und Straßenecken verstecken. Ein Trend,
der durchaus Risiken birgt.
Abgelenkt durch Pokémon
Fußgänger, die vertieft auf ihr
Smartphone starren und die Stadt
ablaufen, um Punkte und Figuren
zu sammeln, sind seit Pokémon Go
keine Seltenheit mehr. Doch wer
haftet und zahlt, wenn abgelenkte
Spieler den Verkehr ignorieren oder
durch Nachbars‘ Garten laufen?
LVM-Agenturinhaber Lutz Menzer
erklärt, wer im Fall der Fälle für
den Schaden aufkommt.
Versicherung haftet bei Unfall
Spielen Nutzer mit ihrem Smartphone und es kommt zum Unfall, greift
in der Regel die private Unfallversicherung. Dabei spielt es keine Rolle,
ob der Spielende leichtsinnig oder
grob fahrlässig handelt. Wird ein
abgelenkter Spieler im Straßenverkehr von einem Auto erfasst, so haftet die Kfz-Haftpflichtversicherung
des Autofahrers. Eine Mitschuld
kann aber trotzdem ausgesprochen
werden und die Leistungen mindern. Ist der Spielende so vertieft
in seine App, dass er durch Blumenbeete läuft oder anderen Schaden
anrichtet, schützt ihn seine private
Haftpflichtversicherung.
Diese
greift aber nur, wenn der Schaden
aus Leichtsinn, Missgeschick oder
Vergesslichkeit verursacht wurde
und nicht aus Vorsatz.
Spielen beim Autofahren
verboten
Die Versicherung haftet jedoch
nicht für Unfälle durch Spielen
während des Autofahrens. Es ist
verboten, das Smartphone hinter
dem Steuer in der Hand zu halten.
Bei Verstoß drohen Bußgeld und
ein Punkt in Flensburg. Also während der Fahrt das Smartphone gut
verstauen und das Monstersammeln auf später verschieben. So
viel Zeit muss sein.
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Sommerferien im FEZ-Berlin bis 31. August, für Kinder ab 6 Jahren.
Rathaus, Bank, Stadtreinigung und Hühnerhof, es gibt viel zu tun in der
Hauptstadt der Kinder, die fast wie eine richtige Stadt funktioniert.
In der Hauptstadt der Kinder sind Ferienkinder eingeladen mitzumischen.
In diesem Jahr gestalten sie die Stadt der Zukunft.
Foto: FEZ
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5
August 2016
Informatives / Anzeigen
Friedrichshagen Konkret
Von der Spaghettidose zur historischen Keramik-Fliese
Fotos: Danuta Schmidt
6
Präzise Handarbeit ist wieder gefragt
Veiko Minge ist Formenbauer.
Sein Beruf ist selten geworden
in Deutschland, seine Berufung
ist die Präzision. Minges Betätigungsfeld ist vor allem die
Denkmalpflege und die Kunst
am Bau. Für den historischen
Tunnel im Ortsteil Friedrichshagen, der noch bis September
saniert wird, entwickelte er kürzlich eine Fliesen-Form. In diese
Form werden Fliesen gegossen,
mit denen der Tunnel von 1927
innen neu versiegelt wird. Als
Modell erhielt der Experte eine
herausgebrochene türkisfarbene
Fliese in fünf Einzelteilen, die er
zusammenpuzzelte. „Die Schwierigkeit dabei ist, die Form in der
richtigen Größe zu bauen, denn
sie ist der Prototyp und maßgebend für jede entstehende Fliese.
Wegen der Schwindung muss die
Form zehn Prozent größer gebaut
werden.“ Produziert werden die
Fliesen in Velten bei „BOS-Keramik“. 80 Rhomben-Fliesen und
50 Sockel-Rechtecke für Ecken
und Bordürenstreifen wurden
aus Oranienburg für die Ausbesserungsarbeiten im Tunnel geliefert. Die Platten wurden in der
Form gegossen und getrocknet.
Danach wurde eine Glasur aufgetragen und die Fliesen wurden
gebrannt. Die Veltener KeramikSpezialisten von „BOS-Keramik“
bauten unter anderem Sockelformen für die historischen Straßenlaternen in der denkmalgeschützten Karl-Marx-Allee in Berlin
sowie für S- und U-Bahnhöfe in
ganz Europa.
Der Beruf des Formenbauers
verlangt exakte Arbeit ab. Im
Formenbau werden Prototypen,
Formen, meist aus Gips, hergestellt, die als Vorlage für Fliesen,
Ornamente, Dekor dienen. Hier
geht es um einhundert Prozent
Handarbeit, die so genau sein
muss wie es eigentlich nur eine
Maschine schafft, die allerdings
extra gebaut werden müsste.
Dass Veiko Minge so exakt arbeiten kann? „Ich habe mehr als 30
Jahre Berufserfahrung“ erklärt
er und verweist auf seine erstklassige Ausbildung. Gelernt hat
der Kunsthandwerker sein Handwerk in der traditionsreichen
Keramik-Schmiede im thüringischen Bürgel. Danach ließ er sich
im Porzellanwerk Kahla, einer
der wenigen Porzellan-Firmen in
Thüringen, die noch existieren,
zum Gefäßmodelleur ausbilden.
In der „Erzeugnis-Entwicklung“
war er dort Chef-Designer in der
Designabteilung des Familienunternehmens, das 1844 gegründet
wurde.
Im Anschluß ging der Kunsthandwerker nach Berlin und arbeitete in den Elektrokeramischen
Werken Pankow“ als Brigadier
und stellte „Konsumgüter“ her.
Dazu gehörten Spaghettidosen,
Puddingformen und Schmalztöpfchen. Dort hatte der Kunsthandwerker eine Begegnung, die
seiner beruflichen Entwicklung
sehr gut tat. Der Künstler Dietrich
Löwe, der in Meißen gelernt hatte
und an der Kunsthochschule Weißensee tätig war, ließ in diesem
Betrieb in Pankow etwas brennen.
Und die beiden, der Künstler und
der Kunsthandwerker, trafen aufeinander und waren angetan von
der Arbeit des jeweils anderen:
„Er war der Künstler und ich der
talentierte Handwerker. Er hat
entworfen und ich konnte seine
Ideen produktiv umsetzen.“ Vor
allem für die „Kunst am Bau“ war
Löwe zu DDR-Zeiten zuständig.
Mit Dietrich Löwe hat Veiko Minge zehn Jahre in den Achtzigern
im Prenzlauer Berg zusammengearbeitet. Ihre letzte gemeinsame
keramische Arbeit waren Keramikrohre und Pflanzpyramiden,
die die beiden für den ursprünglichen Regierungsbahnhof der
DDR (Ostbahnhof) entwickelt
und gebaut haben. Das war 1989.
„Unsere Arbeiten wurden nie
aufgestellt“ sagt Minge. Und wo
sie nun seien, dass wisse er auch
nicht. Nach der Wende pausierte der damals knapp 30-Jährige
unfreiwillig und gestaltete innerhalb einer Arbeitsbeschaffungsmaßnahme (ABM) Räume
gemeinsam mit Hortkindern. Danach folgte die längste Phase seines Schaffens: Von 1993 bis 2012
war er in der Ofenfabrik Velten
Schmidt/ Lehmann als Modellund Formenbauer tätig. „Ich habe
gemeinsam mit anderen viele
baukeramische Sanierungen an
Berliner S- und U-Bahnhöfen und
in den Berliner Museen wie dem
Neuen Museum, dem Bodemuseum und dem Naturkundemuseum
ausgeführt.“
Vor vier Jahren hat sich Veiko Minge nach 20 Jahren selbständig gemacht: „Ich bin ein
Einzelkämpfer“ sagt er. Und
natürlich ist es schwer, in einem
Handwerksberuf in die Selbstän-
digkeit zu gehen mit 55 Jahren.
Es ist vor allem Risiko. Sein besonderer Beruf, den in Deutschland nicht allzu viele ausüben,
und seine mehr als 30-jährige
Berufserfahrung haben ihn letztendlich zu diesem Schritt veranlasst. Sein erster Auftrag kam aus
Flensburg von einem Mann, dem
er während seiner Arbeit schon
einmal begegnet war. „Mir hat
dieser erste Auftrag mein Überleben gesichert. Ich baute Formen für historische schwedische
Öfen, die es nur noch vereinzelt
in Antiquitätengeschäften oder
Herrensitzen in Skandinavien
gibt.“ Außerdem arbeitet Minge
seit seiner Selbständigkeit mit
Firmen in der Nähe zusammen
und bekommt immer wieder Aufträge. Veiko Minges Söhne hat es
in „sicherere“ Berufsfelder verschlagen. Der Jüngere wird Sportund Geschichtslehrer, der ältere
Sohn arbeitet in der Forschung
und
entwickelt
Herzschritt­
macher-Implantate: „Was ich für
die Denkmalpflege mache, also
Unikate und Präzisionsarbeit, das
macht er für die Medizin.“
Danuta Schmidt
Bei uns werden Reiseträume wahr!
August 2016
Anzeige
Friedrichshagen Konkret
7
Friedrichshagen Konkret
August 2016
Schule / Anzeigen
„Die Schule ist kein abgeschlossener Mikrokosmos“
Bernd Möhlmann ist als Schulleiter zwei Jahre im Amt
Seit zwei Jahren ist er Schulleiter
an der Müggelsee-Grundschule
und seine offizielle Probezeit ist
mit dem Sommerferienbeginn
beendet. „Meine persönliche
Probezeit läuft noch“ sagt Bernd
Möhlmann und lacht. Denn seine
Arbeit als Schulleiter ist nicht
vergleichbar mit seiner Arbeit als
Lehrer zuvor. „Im ersten Schuljahr war ich kaum präsent. Ich
musste die Abläufe kennenlernen, das Kollegium, die Kinder.
Es ist natürlich auch nicht so einfach, für alle präsent zu sein und
die beiden verschiedenen Standorte sind dafür nicht vorteilhaft.“
Und doch haben sich seine Vorstellungen darüber, was an täglicher Routine über einen Schulleiter ergeht mit dem Schulalltag
an der Müggelsee-Grundschule
gedeckt. „Es sind nur noch acht
Sportunterrichtsstunden, in denen ich direkt mit den Kindern
arbeite“ sagt der Sport- und Sonderpädagoge, der gerade noch 70
Urkunden zu den Bundesjugendspielen ausfüllte und für den die
körperliche Bewegung ein guter
Ausgleich zur geistigen Bewegung tagtäglich ist. „Ein bisschen
bin ich Mädchen für alles. Meine
Arbeit fängt manchmal beim Auswechseln einer Batterie an und
hört bei der Schulentwicklung
auf. Für mich steht noch immer
die Frage im Raum: „Wo investiere ich meine Energien, welche
sind die Prioritäten bei so vielen
„Anfängen“. Das ist mein Lernprozess in meiner neuen Rolle.“
Viel Zeit schluckt bei Bernd
Möhl­mann, der an der FU Berlin
studierte, die Arbeit am Rechner
und die administrative Arbeit.
„Die anderen 50 Prozent stecke
ich in meine Vermittler-Rolle.“
Als Schulleiter sei er nun auch
Foto: Danuta Schmidt
8
für viele andere Menschen da:
für Schüler, für die Lehrer, für
die Erzieher, Hausmeister, für
die Ämter, für die anderen Friedrichshagener Schulen und für die
Eltern. „Die Elternschaft ist hier
in Friedrichshagen eine große
Ressource und ein Geschenk.“
Das habe ihm sein Kollegium in
einem Fragebogen zum Klima
an den Schulen bestätigt: „Wenn
wir hier etwas veranstalten und
ein Buffett muss dafür aufgebaut werden, da helfen fast alle
und nicht nur zwei oder drei. Das
Engagement ist groß, auch die
beiden Fördervereine der Schule
sind sehr aktiv und das ist ja
nicht unbedingt Berlin-typisch.
Im letzten Jahr haben wir ein
Musical aufgeführt. Da half uns
ein Vater mit der Technik aus.“
Und natürlich nimmt Möhlmann
auch die Forderungen der Eltern
an die Pädagogen sehr ernst.
Denn die gäbe es auf der anderen
Seite n
­ atürlich auch.
Die Schule zu einem einheitlichen Ganzen zu machen, das sei
ein wichtiger Fokus im neuen
Amt des 47-Jährigen. Dafür seien
außerschulische Aktionen unverzichtbar wie der jährliche Spendenlauf an einem Septem­
ber­
samstag, die Oster- und Weihnachtswerkstätten und das Sommerkonzert. In diesem Jahr fand
am 12. Juni außerdem ein gemeinsames Konzert mit Straßenkindern aus Madagaskar statt,
die vom Bundespräsidenten
nach Deutschland eingeladen
wurden. Es kamen 200 Kinder,
Eltern und Lehrer und es wurde zu einem sehr spontanen
Fest. „Für mich war erstaunlich,
wie schnell eine Gemeinschaft
durch so eine Veranstaltung
entstehen und spürbar werden
kann. Wir hätten nicht einmal
einen Dolmetscher gebraucht.
So stelle ich mir gelebte Schule
vor und ich sehe meine Aufgabe
auch darin, Raum zur Entfal-
tung für solche gemeinsamen
Feste zu geben. Die Schule darf
kein Mikrokosmos sein“ sagt der
gebürtige Ostfriese, der 20 Jahre in Neukölln lebte. Seit einiger
Zeit gibt es auch einen Austausch
mit einer Liverpooler Schule.
„Unsere sechsten Klassen waren
im Juni in Liverpool auf Klassen­
fahrt und besuchten dort die
„Booker Avenue Junior School“.
Demnächst kommen voraussichtlich die Liverpooler Lehrer an
unsere Müggelsee-Grundschule.
Es gibt einen Briefwechsel zwischen den Kindern. Und auch der
Dialog mit den örtlichen Sportvereinen, mit der Musikschule,
den Kitas und der Kirche hier in
Friedrichshagen gehören dazu.
Kommunikation ist das wichtigste
Werkzeug: Und innerhalb der
Schule gibt es dafür seit dem vergangenen Jahr auch ein Medium:
einige Schüler gestalten mit dem
Schulbibliothekar Detlef Engel
eine eigene Schülerzeitung.
Bernd Möhlmann hat sich auch
zur Aufgabe gemacht, dass sich
die Schule mit ihrer zusätzlichen
Montessori-Pädagogik als einheitliches Ganzes versteht. Ab übernächstem Jahr sollen alle Kinder
einer Jahrgangsstufe an einem
Ort lernen und nicht wie bisher
getrennt nach pädagogischen Orientierungen im Hauptgebäude in
der Rahnsdorfer Straße und in
der Filiale. „Unser Raumproblem
ist unser größtes Problem, unsere
beiden Standorte zerteilen die
Schule.“ So wird nun endlich auch
ein gemeinsames Sommerfest gefeiert, das zum Schulstart 2016
am 16. September ab 16 Uhr auf
dem Schulhof in der Rahnsdorfer
Straße stattfindet. Um 17 Uhr
wird es ein Gemeinschaftsfoto
­aller Erstklässler geben.
Danuta Schmidt
August 2016
Informatives / Anzeigen
Bezirksamt dankt Schülerlotsen
Es ist schon seit vielen Jahren
eine gute Tradition, dem Engagement der jungen Verkehrshelferinnen und Verkehrshelfer im
Rahmen einer festlichen Veranstaltung Danke zu sagen, um
damit die bezirkliche Wertschätzung dieses Engagements zum
Ausdruck zu bringen.
Der Bezirksstadtrat für Weiterbildung, Kultur, Schule und
Sport, Michael Vogel, überreichte
ihnen als Dankeschön eine
Ehren­urkunde. Zur Dankeschön­
veranstaltung am 13. Juli im
Kino Union in Friedrichshagen waren 44 Schülerin­nen und
Schüler aus vier Grundschulen
eingeladen. Zu den Ge­ehrten gehörten auch 12 Lotsen aus Friedrichshagener Schulen.
Sie ermöglichen vor Schulbeginn
und nach Schulschluss das sichere Überqueren einer Straße für
jüngere und unerfahrene Schülerinnen und Schüler und leisten
damit einen guten Beitrag für
die Schulwegsicherheit. Begleitet
wird die Ausbildung und Prüfung
durch die Polizei.
Diese Ausbildung dauert zwischen 6 und zwölf Stunden und
beinhaltet praktische Übungen
im Straßenverkehr.
Neuer Beirat für Kulturarbeit berufen
Am 19. Juli 2016 wurde im Rathaus Köpenick ein neuer Beirat
für dezentrale Kulturarbeit durch
den in Treptow-Köpenick für Kultur zuständigen Bezirksstadtrat,
Michael Vogel (CDU), berufen:
Angelika
Ludwig,
Malerin,
Szenografin; Petra Hornung,
Kunsthistorikerin; Dr. Johannes
Schönherr, Kulturmanager aus
Friedrichshagen; Lutz Längert,
Soziologe; Katrin Heinau, Autorin, Schauspielerin sowie Irina
Vogt als Mitglied des BVV-Aus-
schusses für Weiterbildung und
Kultur.
Antragstermin für Projektförderungen im ersten Halbjahr 2017
sowie für die institutionelle Theaterförderung für das Jahr 2017 ist
der 30. September 2016.
Anträge richten Sie bitte an
das Amt für Weiterbildung und
Kultur,
Fachbereich
Kultur
und Museum, Frau Steinhöfel
[email protected].
Friedrichshagen Konkret
9
Friedrichshagen Konkret
Informatives
August 2016
Der Eintritt bleibt auch künftig kostenfrei
Bürgermeister Igel legt Baufahrplan für Strandbad Müggelsee vor
Wenn alles so läuft, wie es sich
Bürgermeister Oliver Igel (SPD)
vorstellt, könnten Ende 2017 die
Sanierungsarbeiten auf dem Gelände des Strandbades Müggelsee beginnen. „Wir haben gerade
eine europaweite Ausschreibung
gestartet und suchen ein Planungsteam, das unter anderem
ein Sanierungs- sowie ein Regenentwässerungskonzept für die
denkmalgeschützten Gebäude erstellt“, erklärt der Bezirkschef.
Liegen diese Papiere dann im
Frühjahr 2017 vor, werden auf
dieser Grundlage die notwen­
digen Bebauungsplan-Unterlagen
angefertigt. „Das alles prüfen anschließend zwei Bundesbehörden,
weil wir schließlich auch Bundesmittel verbauen werden“, sagt
­Oliver Igel.
Wie berichtet, stehen insgesamt
acht Millionen Euro für die Aufwertung der maroden Bauten aus
dem Jahre 1930 bereit. Vier Millionen stellt die Regierung zur Verfügung, den Rest zahlt das Land
Berlin.
Bereits Anfang des Jahres hatten
Gutachter – die dwif Consulting
GmbH – im Auftrag Treptow-Köpenicks, eine Studie zur touristischen Aufwertung des Strand­
bades am Nordufer des Müggelsees
vorgelegt und ein positives Fazit
gezogen. Sie schlagen vor, die einzelnen Bausteine des historischen
Areals am Fürstenwalder Damm
Foto: bey
10
individuell zu entwickeln. Beachtet wurden dabei bestehende
Restriktionen, beispielsweise
durch Natur-, Wasser- und Denkmalschutz.
Aus Sicht der Gutachter könnten die „Flügel“ des historischen
Strandbadgebäudes zu einem
attraktiven Tagungs- und Lernort am Wasser umfunktioniert
werden. Auch der vorhandene
­
Sauna­
komplex müsse modernisiert werden. Die Klubgaststätte
aus DDR-Zeiten soll dagegen
komplett verschwinden. Der
Bau­
körper hat dem denkmal­
geschützten Bereich noch zugesetzt: Denn aus dem maroden
Betonbau konnte Sickerwasser ungehindert in den historischen Teil
dringen. Laut Aussage von Igel
wird deshalb der unansehn­liche
Betonwürfel 2017 abgetragen.
wird. Läuft alles planmäßig, will
der Bezirk 2019 die Sanierung abschließen.
Fest steht außerdem: In den wieder hergerichteten Gebäuden
sollen Gastronomen, kleine Geschäfte und Veranstaltungsräume
zu finden sein. Und es wird dort
Sanitär- und Umkleidemöglichkeiten geben.
Zudem gehört auch künftig das
­sanierte Bad dem Bezirk. „Wir verpachten und vermieten Flächen“,
sagt der Bürgermeister. Klar sei
auch, der Zugang zum Strand
bleibe kostenfrei. Der Politiker
verspricht, dass auch während
der voraussichtlich zwei Jahre
dauernden Bauarbeiten, das
Baden im Müggelsee möglich sein
In den nächsten Monaten soll es
unter anderem Gespräche mit
Berliner Forsten zur Entwicklung des ebenfalls in die Jahre
gekommenen Bungalowdorfes am
Fürstenwalder Damm geben. Die
Gutachter schlagen dort einen
sogenannten Mobilehomepark am
Wasser vor. „Tagungsgäste aus
dem denkmalgeschützten Bereich, aber ebenso Familien mit
Kindern, könnten in den Häusern
auf Rädern übernachten“, erklärt Mathias Feige von der dwif
­Consulting GmbH.
bey
Friedrichshagener Baustellen können auch eine Chance sein
Marlies Burneleit
von der Boutique
„Vierjahreszeiten“
bedauert für ihr Geschäft das
Fortbleiben der Touristen gegenüber der Saison im vergangenen
Jahr. Frau Horchert von “Schuhwelt“ spricht über Verluste von
30, manchmal sogar 50 Prozent.
„Ich denke voller Schrecken daran, wenn die Bölschestraße im
nächsten Jahr dran ist.“ Und bei
„Zeitgeist“ wird vor allem die Verbindung zur „B1“ bedauert. Keine
Klagen im Geschäft für „Lederwaren Eilhardt“. „Wer kommen
will, kommt. Vor allem Männer
schenken gerne, und welche Frau
braucht nicht hin und wieder eine
neue Tasche?“
Cornelia Waschk, Geschäftsführerin von „arko“ ist seit 20 Jahren
in der Bölschestraße und hatte
Glück, dass gerade gute Zeugnisse
belohnt wurden. Zuckerzeug gehört dann natürlich auch zur Einschulung im September. Trotzdem
verweist auch sie auf Probleme,
die sich bei der Warenanlieferung
ergeben hatten. Der Lieferant
kam nicht durch, orientierungslos
stand er in Schön­eiche und suchte
vergeblich nach Wegweisern.
Wäsche und Socken verkauft Dirk
Kaeser an einem Stand auf dem
Friedrichshagener Markt. Er ist
verzweifelt. „Wie sollen meine vor
allem älteren Kunden aus Erkner,
Schöneiche, Köpenick und Müggelheim hierher kommen? Mit
dem Rollator in den Ersatzbus,
das geht gar nicht.“
Wolfgang Hirche, Marktbetreiber,
ist am Überlegen, den Markt zu
reduzieren. Er weist auf leere
Stellen hin, wo früher Händler
ihre Stände hatten.
Aber es gibt Hoffnung. Alle Befragten wussten nämlich noch
nicht, dass mit einem Standortund Baustellenmarketing ihre
Situation entlastet werden soll.
150.000 Euro werden aus dem
europäischen Fonds für regionale
Entwicklung, von der Wirtschaftsförderung des Bezirks, der BVG,
den Wasserbetrieben und der
vor Ort tätigen Bio Company für
Friedrichshagen zur Verfügung
gestellt.
Baustellenbegleitend
läuft die Aktion bis November
2018. Bürgermeister Igel fordert
auf, die Baustellentätigkeit als
Chance für Friedrichshagen zu
sehen und das Projekt für eine
Vermarktung des Standortes zu
nutzen. Neben einer stärkeren
Vernetzung der Unternehmen im
Ort und in enger Kooperation zwischen Bezirksamt, Vorhabenträgern und den Betroffenen werden
Werbemaßnahmen, Aktionen und
Veranstaltungen durchgeführt.
Ziel ist eine nachhaltige Stärkung
des Standortes.
Erfahrungen gibt es bereits in
anderen deutschen Städten. Zum
Beispiel wird im IHK-Baustellen­
marketing Nürnberg von der
Tatsache ausgegangen, dass eine
größere Baustelle die Aufmerksamkeit der Öffentlichkeit auf
sich ziehen kann. So wird aufgefordert, „Betreten der Baustelle
erwünscht. Bringen Sie doch Ihre
Kinder mit!“ Eine Baustelle als
un­üblicher Erlebnis­ort.
Bleibt für Friedrichshagen zu hoffen, dass das Projekt nach Ausschreibung einen kreativen und
schnell reagierenden Träger finden wird.
H.S.-B.
August 2016
Friedrichshagen Konkret
Kultur / Anzeigen
„Die Theater-Spieler“ beendeten
erfolgreich ihr Theaterjahr
„Die Theater-Spieler“ mit Gabriele Mewe (4.v.r., stehend)
Noch einmal Bühnenpräsenz
(Foto). Gabriele Mewe und „Die
Theater-Spieler“ des Stückes „Die
gelehrten Frauen“ von Molière
atmen auf. Sie haben ihr Bestes
gegeben. Mit der sechsten Vorstellung der Komödie beendeten die
15 Laiendarsteller ihr Theater­
jahr. Viel Beifall gab es am 17. Juli
vom Publikum in der voll besetzten Kulturgießerei Schöneiche.
Die Zuschauer gingen erheitert
nach Hause, viele entschädigt
für die problematische Anfahrt,
denn die Zufahrt von der B1 aus
beiden Fahrtrichtungen ist für
Wochen gesperrt, ebenso wie die
Durchfahrt unter der Brücke zum
S-Bahnhof Friedrichshagen.
Die Inszenierung des Stückes hat
gefallen. Der Stoff ist gekürzt worden, damit ging die Handlung flott
voran, jeder Darsteller nutzte den
Spielraum seiner Rolle. Eine Augenweide waren die Kostüme, deren Herkunft allerdings top secret
behandelt wurde. Die Friedrichshagener Schauspielerin Gabriele
Mewe hat mit „Die gelehrten Frauen“
ihr 8. Theaterprojekt in Folge produziert.
„In der Regel suche ich niveauvolle Komödien, die besetzungs-
mäßig auf die Darsteller, die ich
habe, passen. Das Problem bei der
Stücksuche: Ich habe viele Damen, wenige Herren und die Theaterstücke sind meist genau umgekehrt mit Rollen versehen.“ Das
vielleicht in Richtung der Männer,
die Lust haben, auch einmal eine
Rolle zu übernehmen.
Molières Komödie in Versform
stellte besondere Anforderungen
an die Schauspieler und ihre Lehrerin. Alle haben die Herausforderung gemeistert – Textsicherheit
und das Bemühen um deutliches
Sprechen waren auffallend. Kleine
sprachliche Hacker wurden weggelacht. Die Akteure hatten Spaß,
das Publikum ebenfalls. Bonmots,
mit denen die „gelehrten“ Damen
karikiert wurden, kamen an.
Manche Darsteller sind von Anfang an dabei, andere seit wenigen
Jahren und drei zum ersten Mal.
„Einige sind richtige ‚Naturtalente‘,
erstaunlich“, lobt die Chefin der
Kompagnie.
Sie wird hoffentlich mit ihren begeisterten Mimen weitermachen,
ein Wunsch, der auch durch das
Aus des StadtTheaters Cöpenick
unbedingt erfüllt werden sollte.
H.S.-B.
Viel Strand für wenig Kies
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11
Änderungen vorbehalten – Angaben ohne Gewähr
Was ist los in und um Friedrichshagen?
8. August
• Markt Friedrichshagen:
Montagsmahnwache
gegen Fluglärm, 19 Uhr
9. August
• Stammtisch der Friedrichs­
hagener Unternehmer und
Freiberufler: Restaurant
„Vier Jahreszeiten“,
Bölschestraße 37, 19 Uhr
11. August
• K iezklub Vital: Myliusgarten
20, Tel. 030-9 02 97 36 10: Hans
Weise, Kriminalrat a.D., erzählt
über Zeiten als DDR-Kriminalist, 14 Uhr
13. August
• Musiksommer am Müggelsee,
Waldkapelle Hessenwinkel,
Waldstr.: Sachliche Romanze,
Boheme-Pop anlässlich des
55. Jahrestages des Berliner
Mauerbaus, 18 Uhr
14. August
• Seebad Friedrichshagen:
Müggelmortale, ab 12 Uhr
15. August
• Markt Friedrichshagen:
Montagsmahnwache
gegen Fluglärm, 19 Uhr
20. August
• Musiksommer am Müggelsee,
Dorfkirche Rahnsdorf, Dorfstr.:
Hartmut Bietz spielt 30 Minuten
auf der Dinse-Orgel, 18 Uhr
22. August
• Markt Friedrichshagen:
Montagsmahnwache
gegen Fluglärm, 19 Uhr
26. August
• K iezklub Vital: Öffentliche
Lesung – Berlin querbeet –
literarische Rückschau auf die
Stadtrundfahrt der Poeten vom
Müggelsee, Moderation Klaus
G. Lonvitz, 14 Uhr
27. August
• Musiksommer am Müggelsee,
Dorfkirche Rahnsdorf: Jeu de
couleurs – Farbspiele mit dem
Bläserquintett „Cinq Couleurs“,
18 Uhr
29. August
• Markt Friedrichshagen:
Montagsmahnwache
gegen Fluglärm, 19 Uhr
30. August
• Musiksommer am Müggelsee,
Dorfkirche Rahnsdorf: Jeu de
couleurs – Farbspiele mit dem
Bläserquintett „Cinq Couleurs“,
18 Uhr
Ausstellungen
Bis 21. September
•C
hristophorus Kirche: Save The
Date, THE NUK ROOM,
Barbara Gerasch Projekt­gruppe
Bis 30. September
• BB: Sommerimpressionen –
­Gemaltes von Ingrid Schreppel
Bis 10. Oktober
• T UI ReiseCenter Freizeit
Tours, Bölschestr. 81: Ausstellung Lieselotte Michel
Vorschau
3. September
• Musiksommer am Müggelsee, Dorfkirche Rahnsdorf:
­Johannes Raudszus spielt 30
Minuten auf der Dinse-Orgel,
18 Uhr
8. September
• Bobrowskis Mühle,
Café Dresdner Feinbäckerei,
Bölschestr. 89, 19.30 Uhr
10./11. September
• H istorisches Rathaus Friedrichshagen: Tag des offenen
Denkmals, Führungen: 14 und
16 Uhr (S. 3)
17./18. September
• getrommelt und gepfiffen –
das kleine Festival
Neu-Helgoland GmbH
Das gemütliche Restaurant mit 100-jähriger Tradition,
direkt an der Müggelspree gelegen
4.9./25.9./9.10., je 15 Uhr: TanzTee
Flotte Melodien vom Walzer bis zum Schlager
mit dem Duo Berlin Music – Eintritt 5 €
Fr.
So.
Fr.
Sa.
Sa.
30.09.
2.10.
7.10.
8.10.
15.10.
August 2016
Veranstaltungstipps / Anzeigen
Friedrichshagen Konkret
12
LIFT
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Joe Cocker Coverband BRNO
AC/DC Coverband Dr. Kinski
Led Zeppelin Cover Band Custard Pies
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Neuhelgoländer Weg 1,12559 Berlin
täglich ab 11 Uhr geöffnet, Küche bis 21 Uhr
Kartenvorverkauf:
030 / 659 82 47
2. Kreativmarkt der HANDHELDEN
Unter dem Motto „Bummeln
& Fummeln“ veranstalten die
HANDHELDEN am 4. September
im Seebad Friedrichshagen ab
10 Uhr ihren 2. Kreativmarkt.
Kreative werden ihre Arbeiten
zum Verkauf anbieten und Kindern
und Erwachsenen unterschiedliche
Basteltechniken zeigen. Gesucht
werden Interessierte, die einen
Markt suchen, um ihre handgemachten Artikel zu verkaufen.
Tel. 030-67 300 60
[email protected]
www.handhelden-berlin.de
Berlin – querbeet
Am Freitag, 26. August, Beginn
14.00 Uhr, lesen die Poeten unter dem Titel „Berlin – querbeet“
Gedichte und Kurzprosa im Friedrichshagener Kiezklub Vital,
Myliusgarten 20 in 12587 Berlin.
Moderiert wird die Lesung von
Klaus G. Lonvitz.
Alle Interessierten sind herzlich
eingeladen. Der Eintritt ist frei.
Das Bild wurde von dem Maler und
Architekten Gerd Wessel für die Ankündigung der Veranstaltung gemalt.
Ausstellung bei TUI
Bis 10. Oktober 2016 stellt Liese­
lotte Michel aus Friedrichshagen
Bilder im Friedrichshagener
Reisebüro aus. Zu sehen sind
­
Aquarelle und Acryl- sowie Ölbilder zum Thema „Urbanes und
länd­liches Flair“.
Am 8. September findet ab 19.30
Uhr dazu eine Vernissage statt.
TUI ReiseCenter
Reisebüro Freizeit Tours
Bölschestraße 81
12587 Berlin Tel. 030-645 14 72
Unterschriften für den Erhalt der
Bobrowski-Bibliothek
An folgenden Orten liegen Listen
aus, auf denen Sie für den Erhalt
der Bibliothek unterschreiben
können:
• Buchhandlung Vielseitig,
• Die Andere Buchhandlung,
• Theaterkasse am Markt und
• Antiquariat Brandel.
Festival in den Lake Studios
13. August, 20 Uhr
SUBMERGE Festival:
Tanzperformance Night Glass/
Day Mirror
16. August, 20 Uhr
SUBMERGE Festival:
Tanzperformance PURE
19. August, 20 Uhr
Unfinished Fridays Vol 30
Tanzvorstellungen und
­Publikumsgespräch
27. August, 20 Uhr
SUBMERGE Festival:
Tanzperformance KEEP und
Minimal Dance
2. und 3. September, 20 Uhr Mari Meade Dance Collective NYC
Mehr Infos:
www.lakestudiosberlin.com
Lake Studios Berlin
Scharnweberstr. 27, 12587 Berlin
GITARRE KLAVIER GESANG QUERFLÖTE
TROMMELN DIDGERIDOO ALTSAXOFON
BAND/ ENSEMBLE
FRÜHFÖRDERUNG
030/ 64 89 72 82
Mehr Infos unter:
0176 / 63 84 98 25
www.musikschule-zauberklang.de
August 2016
Neu in Friedrichshagen / Anzeigen
Friedrichshagen Konkret
Klebefieber.de eröffnet ersten
Store in Berlin-Friedrichshagen
HOMEDRESS – die Welt des Wohnens und
Schenkens zum Anfassen
Daniel Nicolai und seine Ehefrau
haben Klebefieber.de im Oktober 2009 ins Leben gerufen und
das Unternehmen zu einem der
größten und wachstumsstärksten Online-Händler für Wanddekorationen und Wohnideen in
Deutschland entwickelt.
Der Online-Shop Klebefieber.de,
bekannt aus dem TV, steht für Individualität, Qualität und Designkompetenz.
Mit der Eröffnung des erstes
HOMEDRESS Stores in der
Bölschestraße 137 in BerlinFriedrichshagen
weitet
das
Unter­
nehmen sein erfolgreiches
Multi-Channel-Konzept in den
stationären Handel aus.
Ab 13. August finden Kunden ein
ausgewähltes Sortiment auf mehr
als 300 qm Verkaufsfläche.
Wer auf der Suche nach besonderen Wohn- oder Geschenk­
ideen ist, kann dann in stilvollem
Ambiente stöbern, sich beraten
lassen, vor Ort kaufen oder auch
gemeinsam mit dem Team auf das
Online-Sortiment von über 44.000
Artikeln zugreifen.
Das Sortiment von HOMEDRESS
umfasst Wohn­
accessoires und
Dekoartikel, originelle TrendProdukte und Geschenkideen für
Groß und Klein. HOMEDRESS
bietet seinen Kunden ­
viele
Lieblingsstücke von namhaften
Marken und Designer Labels
aus Deutschland und Europa wie
Krasilnikoff,
Räder,
Gilde,
Delikatessen Winkel GbR und
­
AS Création an. Ob Dänisches
Design, Landhausstil, EdelrostDekoration oder Accessoires in
Pastell-Farben, für jeden Geschmack
und Stil ist etwas dabei.
Zur besonderen Atmosphäre im
Store gehört ein gemütlicher Kaffee-Bereich und für die Kleinsten
zum Zeitvertreib eine Spielecke.
Wer Wohnexpertin Tine Wittler
einmal live erleben möchte, hat
Foto: Krasilnikoff, Räder
dazu ab Oktober regelmäßig
samstags im HOMEDRESS Store
Gelegenheit. Tine gibt dort ihre
„WOHN­I NARE“, Tagesseminare
zum Thema „Wohnen & Einrichten“. Alle Termine und Tickets
gibt es ab 13. August im Store und
unter www.homedress.de.
Foto: Axel Kirchhof
Produkte von HOMEDRESS
September-Ausgabe
Wohnexpertin Tine Wittler
Zur Eröffnungsfeier wird Tine
Wittler Stargast sein und die ersten Gäste persönlich empfangen.
Promotion-Aktionen und GratisAngebote laden zum Vorbeikommen ein.
So gibt es am Eröffnungstag
15% Rabatt auf das gesamte
Sortiment. Pünktlich um 10 Uhr
­öffnen die Türen des Stores am
Eröffnungssamstag.
Als Hauptpreis können Gäste
beim „Tine Wittler bei Dir im
Einsatz“-Gewinnspiel drei Mal
eine Wohnberatung zu einem
Raum und je einen Geschenkgutschein im Wert von 500 Euro
für den Onlineshop Klebefieber.
de ergattern. Die Wohnexpertin
kommt ganz exklusiv zum Gewinner nach Hause.
HOMEDRESS freut sich auf
­I hren Besuch.
HOMEDRESS by Klebefieber.de
Bölschestraße 137, 12587 Berlin
Mo.-Fr. 10-18 Uhr, Sa. 10-13 Uhr
Tel.: 030-60 03 33 01
E-Mail: [email protected]
www.homedress.de
Anzeigenschluss
22. August
Tel. 030 / 5 09 92 09 · Funk 0162 / 746 62 63
13
14
Die Fußballer des Friedrichshagener
SV steigen in die Bezirksliga auf
Es geht aufwärts mit dem Friedrichshagener SV. Anstrengungen
und ein durchdachtes Leitungskonzept zeigen ihre Wirkung. Der
Verein vom Fürstenwalder Damm
570 steigt in die Bezirksliga auf.
Nach dem Abstieg vor fünf Jahren und dem vergeblichen Bemühen um Erfolge scheinen die
schlechten Jahre vorbei. Gründe
waren nicht nur fehlendes Glück,
sondern auch mangelndes Leistungsniveau. Ohne große Worte
in der Öffentlichkeit zu machen,
wurden für 2015/16 Schlussfolgerungen gezogen.
Die Mannschaft wurde mit hochklassigen Spielern verstärkt, die
auch vom Charakter gut zum
Team passen, drei erfolgversprechende Nachwuchsspieler haben
den Sprung zu den Männern geschafft.
Das gesamte Team – die Mannschaft, Co-Trainer, Physiotherapeuten und der Vorstand – zog
an einem Strang und bewies Geschlossenheit. So führten hohes
Selbstbewusstsein, Zielstrebigkeit und vor allem hartes Training mit erstklassigen Spielern
und einem versierten Trainerteam zum verdienten Aufstieg.
Herausragende
fußballerische
Fähigkeiten zeigten K. Klinkenberg, Th. Kulb und D. Seiferth.
Die 19 Tore von Thomas Kulb
fanden in der FuWo eine entsprechende Würdigung.
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Kampf gegen Cellulite:
Cremes können helfen
Der Aufstieg wurde u.a. durch 21
Siege als Tabellendritter und die
wenigsten Gegentore nach dem
Meister BFC Südring erreicht.
Am Aufstieg beteiligt waren 26
Spieler. Über die Mannschaftsmitglieder informieren wir in
unserer nächsten Ausgabe. Zum
Trainerteam gehören Cheftrainer Jan Kopiak, Co-Trainer Dustin Rohde und Mark Pietsch, der
Torwart-Trainer Daniel Seifert
und die Physiotherapeutin ­U lrike
Dürlich.
Wie geht es weiter? Die Mannschaft ist wieder voll im Training.
Ihren Status in der Bezirksliga
will sie festigen. Am 20. August
beginnt die Spielzeit und schon
am 27. August wird das erste
Heimspiel gegen den FC Brandenburg um 14 Uhr angepfiffen. Ein
Anlass, als Friedrichshagener
Mannschaft mit Physiotherapeutin
Express Polsterei
August 2016
Sport und Gesundheit / Anzeigen
Friedrichshagen Konkret
den Lokalmatadoren zuzujubeln.
Die Mannschaft wird sich nicht
ausruhen, denn die Ziele sind
hoch gesteckt. Die Bezirksliga
soll Zwischenstation bleiben. In
den nächsten vier Spielzeiten will
die Mannschaft ihre Schlagkraft
erhöhen und 2020 sogar in die
Landesliga einziehen.
Noch ein Wort zum Schluss. Wer
gern unter optimalen Bedingungen Fußball spielen will, ist in
Friedrichshagen gut aufgehoben.
Das heißt, jeder ist herzlich willkommen.
B. Kohlt/H.S.-B.
Kleiner Einsatz,
groSSe Wirkung!
Eine schwarz-weiße Kleinanzeige
in dieser Größe (45 mm Höhe)
kostet 32,13 Euro.
Die eine Frau hat sie mehr, die
andere weniger. Aber die meisten
träumen von einem Leben ohne
sie. Doch wer seine „Orangenhaut“ loswerden möchte, muss
dafür einige Anstrengungen in
Kauf nehmen. Je nachdem, wie
ausgeprägt die Cellulite ist, wird
sie sicherlich nie ganz verschwinden. Aber das optische Bild lässt
sich durchaus verbessern.
Dazu muss man zunächst wissen,
wodurch die Dellen und Wölbungen an Oberschenkeln, Po
und Hüfte überhaupt hervorgerufen werden. Die Unterhaut ist
in diesen Bereichen mit vielen
Fettzellen ausgestattet, die als
Energiereserve für die Stillzeit
dienen. Diese können sich enorm
ausdehnen und Fett speichern.
Daraus resultiert, dass eine fettreiche Ernährung die Cellulite in
jedem Fall verstärkt. Denn große
Fettzellen behindern die Durchblutung und den Abtransport von
Schlackestoffen. Jede Gewichtszu- und -abnahme begünstigt die
Entstehung von Cellulite, auch
Bewegungsmangel und Vererbung spielen eine Rolle.
Neben einer gesunden Ernährung, die reich an Kieselsäure,
Vitamin C, Beta-Carotin und Silicium sein sollte, und einer ausreichenden Flüssigkeitszufuhr, hilft
regelmäßiger Sport: Dreimal wö-
chentlich oder am besten täglich
eine halbe Stunde intensiv Po und
Oberschenkel trainieren (Joggen,
Schwimmen, Wassergymnastik,
Radfahren). Rauchen sollte
tabu sein, weil es die Blutgefäße
verengt und den Stoffwechsel
­
drosselt.
Regelmäßige Massagen – täglich zehn Minuten – können das
Erscheinungsbild
verbessern.
Unter­
stützen können hierbei
Anti-Cellulite-Cremes und -Gels,
die in der Apotheke erhältlich
sind. Sie enthalten beispielsweise
Meerfenchel, Yamswurzel, Koffein, Vitamine, Habichtskraut,
Retinol, Rosmarin, Ruscus oder
Birke. Je nach Wirkstoff sollen
sie die Neubildung der Fettzellen
hemmen und die Entschlackung
und Entwässerung des Bindegewebes fördern. Ziel ist auch die
Straffung der Haut und die Aktivierung des Zellstoffwechsels.
Kapseln und Pulver mit Kalzium
und Grüntee-Extrakt, Johannisbeere und Löwenzahn können die
Entschlackung von innen heraus
ankurbeln. Mit Dusch-Peelings
kann man die Haut auf die anschließende Massagebehandlung
vorbereiten. Massiert werden
sollte immer vom Knie über den
Po zur Hüfte hin zum Herzen.
Ihre Rathaus-Apotheke
Friedrichshagen
Der ideale Ort für fast jede Feier! Wir beraten Sie gern.
Verwöhnen Sie sich selbst oder machen Sie anderen eine Freude
mit einem Gutschein über ein
Candle-Light-Dinner für 2 Personen:
Aperitif + 3-Gang-Menü mit einem Getränk = 38 Euro
Restaurant
im Mühlenhaus
Brandenburgische Str. 122 Telefon 030-643 05 50
15566 Schöneiche
Telefax 030-643 05 55 00
Mail: [email protected]
Internet: www.ham-schoeneiche.de
August 2016
Friedrichshagen Konkret
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Interkulturelle Woche 2016
Auch in diesem Jahr möchten
wir Sie wieder herzlich einladen, sich an der Interkulturellen
Woche zu beteiligen. 2016 findet
die I­nterkulturelle Woche bundesweit vom 25. September bis
1. Oktober 2016 unter dem Motto
„Vielfalt. Das Beste gegen Einfalt“ statt.
„Menschenrechte kennen keine
Grenzen“ lautet das Motto zum
Tag des Flüchtlings am 30. September.
Wir würden uns freuen, wenn wir
uns im Bezirk Treptow-Köpenick
mit verschiedenen Beiträgen für
ein friedliches Zusammenleben
und gegen rassistische Ausgrenzung engagieren. Beiträge können
Sie unter Angabe des Veranstaltungstitels, einer kurzen
Beschreibung, Veranstaltungsort
und -zeit sowie Informationen
zum Veranstalter und Kontaktmöglichkeiten bis zum 21.08.2016
an [email protected]
richten.
Gregor Postler
Integrationsbeauftragter
Christine Herm
Koordination Flüchtlingsfragen
Die bundesweit jährlich stattfindende Interkulturelle Woche
(IKW) ist eine Initiative der
Deutschen Bischofskonferenz
(DBK), der Evangelischen Kirche
in Deutschland (EKD) und der
Griechisch-Orthodoxen Metro­polie.
Weitere Infos:
www.interkulturellewoche.de
A p o t h e ke n - N o t d i e n s t
Mo.
Di.
Mi.
Do.
Fr. 8-S
Sa. 9-T
So. 10-U
11-V
12-W
13-X
14-Y
15-Z
16-a
17-A
18-B
19-C
20-D
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1-P
2-Q
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7-V
Kurzfristige Änderungen sind möglich, bitte beachten
Sie die Aushänge. Wir übernehmen keine Gewähr.
ARathaus-Apotheke Bölschestraße 59
BElefanten-Apotheke Dörpfeldstraße 52
CAnker-Apotheke Bölschestraße 27-28
DStadt-Apotheke Grünstraße 24
EPhönix-Apotheke Mahlsdorfer Straße 110
FNormannen-Apotheke Grünauer Straße 7-8
GAmtsfeld-Apotheke Salvador-Allende-Str. 2-8
HWilhelm-Voigt-Apotheke P.-Neruda-Str. 2-4
Nach einem erfüllten Leben verstarb
unsere liebe Tante und Großtante
Dr. Ursula Göllner-Scheiding
* 14.7.1922 † 13.7.2016
In stillem Gedenken
Gabriele und Matthias Neyer
Andreas und Thomas Grube
Die Trauerfeier findet am Freitag, dem 26.8.2016, um 12 Uhr in der Friedhofskapelle
in Friedrichshagen statt. Die Urnenbeisetzung erfolgt in aller Stille auf dem Friedhof
in Halberstadt.
I Apotheke Adlershof Florian-Geyer-Str. 109
JBölsche-Apotheke Bölschestraße 76
KFalken-Apotheke Edisonstraße 15
LTaut-Apotheke Bruno-Taut-Straße 1
MMüggel-Apotheke Alt-Müggelheim 1-1a
NLaurentius-Apotheke Wendenschloßstr. 49
O Pharmland-Apotheke Köpenick
Friedrichshagener Straße 38-42
P Apotheke an der Dahme Regattastr. 77-79
Q A. zum weißen Schwan Springeberg. Weg 16
RSüd-Apotheke Wendenschloßstraße 324 A
SKöpenicker-Apotheke Bahnhofstraße 54
TSano-Apotheke Freiheit 1
USchloß-Apotheke Rudower Straße 13
Bestattungshaus Spletzer
Familienunternehmen seit 1995
Bestattungen für jeden Anspruch
VLindenapotheke Brückenstraße 30
WFlieder-Apotheke Köpenzeile 109-113
XAdler-Apotheke Dörpfeldstr. 7
Tag und Nacht:
Tel. (030) 641 89 51 oder Funk 0175-22 443 06
E-Mail: [email protected]
www.berliner-bestatter.de/Bestattungshaus-Spletzer
Peter-Hille-Straße 77, 12587 Berlin-Friedrichshagen
gegenüber dem Friedhof
YKristinen-Apotheke Bölschestraße 108
Z Dr. Rothes-Apotheke Bahnhofstraße 10
aDocMorris-Apotheke Schönefelder Cha. 223
15
16
August 2016
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Unser Tipp: Busreisen
Schloss Colditz und Bad Lausick
Tango im Museumspark:
Milonga Rüdersdorf
Es ist zur schönen Tradition geworden, dass nach der Sommer­
operette im Garten der Heinitzstraße Tangomusik-Klänge der
„Tango Company Wien“ erklingen. Das Konzert am 7. August
2016 bietet Vielfalt, Unterhaltsamkeit, Spaß und Sinnlichkeit
zum Tango – und ein Tanzlehrer
steht Anfängern und Fortgeschrittenen auch zur Verfügung.
Es ist also ganz die Entscheidung
der Besucher, ob Sie dem Tango
einfach l­auschen oder sich ihm
Donnerstag, 6. Oktober
Abfahrt: 7.30 Uhr
Ankunft: 19.30 Uhr
Preis: 49,50 Euro/Person
Hoch auf dem Felsen über der
Mulde thront das Schloss Colditz,
während des 2. Weltkriegs Gefängnis für alliierte Offiziere.
Spektakuläre
Fluchtversuche
machten es berühmt. „The Colditz
Story“ und andere Geschichten
erfahren Sie bei einer Führung
durch das Fluchtmuseum. Die
St. Kilianskirche in Bad Lausick
birgt ein ganz anderes Geheimnis: Eine Silbermann Trampeli
Orgel, die Sie bei einer Führung
mit CD-Einspiel erleben können.
Leistungen: Komfortreisebus
mit Reiseleitung, Eintritt und
Führung Fluchtmuseum Schloss
Colditz, Führung und CD-Einspiel St. Kilianskirche
Buchungen:
Tourismusverein Berlin
Treptow-Köpenick e.V.
Alt-Köpenick 31-33
12555 Berlin
Tel. 655 755 0
[email protected]
www.berlin-tourismus-online.de
tanzend bei der Milonga h
­ ingeben
wollen. Für alle Freunde der
Tango-Lebensfreude ist die Tanzbühne ab 16 Uhr direkt am Wasser aufgebaut, bis in den Abend
hinein kann man sich entführen
lassen in eine andere Welt.
7. August, 16-21 Uhr
Heinitzstraße 11
Mit Tangoband, Tangolehrer
Michael Großer und
DJ Christian Herrmann
Eintrittspreis: 18 Euro / 9 Euro
Karten: TouristInfo am
Museums­park Rüdersdorf
Tel. (033638) 79 97 97
www.reservix.de