www.fortunanetz.de Kommentar: 09. 06. 2015: Michael Obergfell, Ein Staubsauger namens Frauke Im Jahr 2012 wurde der ESM aus der Taufe gehoben, der eine Eurorettung zu Lasten von Ländern wie der BRD festschrieb, obgleich die NichtbeistandsKlausel das verbot und verbietet. Im Jahr 2013 waren Bundestagswahlen. Und zu diesen Wahlen wurde im Januar 2013 die „Alternative für Deutschland“ (AfD) gegründet, die sich als Alternative für die aktuelle Eurorettungspolitik verstand und versteht. Zur Bundestagswahl 2013 fuhr die neue Partei einen Achtungserfolg ein und errang aus dem Stand heraus 4,7 Prozent Zustimmung. Damit war klar: Die verfehlte Eurorettungspolitik erzeugte so viel Opposition in der Bevölkerung, dass die AfD eine ernst zu nehmende Kraft wurde. In der Folgezeit errang die AfD eine Reihe von Erfolgen. So zog sie ins Europaparlament mit 7 Prozent Zustimmung ein. Weiterhin ist sie bis jetzt in 5 Landtagen präsent. Natürlich wurde dieser Erfolg der AfD durch ein unglaubliches Trommelfeuer der Medien begleitet, in dem mit Verunglimpfungen, Verleumdungen, Falschdarstellungen und Hetze nicht gespart wurde. Da stand schon mal das Unwort „entartet“ unter Strafe, ein Gespräch mit PEGIDA wurde als Beleg für die faschistoiden Tendenzen dieser Partei gedeutet, die Forderung nach einem Einwanderungsgesetz nach kanadischem Modell als Ausländerfeindlichkeit gebrandmarkt. Der mediale Druck auf die AfD war vermutlich von Anfang an heftiger, als er es auf die Grünen in deren Gründungsphase je gewesen sein dürfte. Dennoch wurde die AfD im ersten Jahr mit ca. 10.000 Aufnahmeanträgen geradezu überrannt, nur um dann kurz vor der Europawahl 2014 bei ca. 20.000 Mitgliedern in eine Konsolidierungsphase zu treten. Diese „Konsolidierung“ hält bis heute an, da zum Anfang 2015 maximal 22.000 Mitglieder zu verzeichnen sind, die sich bis dato für die AfD engagieren. Die „Konsolidierung“ hält derzeit an und es gibt Anzeichen, dass diese noch lange anhalten dürfte. Womöglich endet das Ganze aber auch noch in einer erstklassigen Bruchlandung – und das obwohl diese Partei trotz enormer Widerstände so viel Zuspruch aus der Bevölkerung erhielt. Seite 1/7 www.fortunanetz.de Innerparteilicher Zwist Von Anfang an war das „Leben“ in der AfD sehr gewöhnungsbedürftig. Denn von Anfang an gab es tiefe Zerwürfnisse zwischen verschiedenen Gruppen innerhalb der Partei. Dabei war es dem einfachen Parteimitglied erst einmal gar nicht so transparent, woher der Streit in Wirklichkeit her kommt. Beispielsweise saß bei der Gründung des Kreisverbandes Wiesbaden ein Sprecher des ersten Landesvorstandes der AfD Hessen in den Reihen der Besucher. Er brachte dann „seine“ Spitzenkandidatin gleich mit. Vor der Nominierung der Dame wurde für alle, die sich aufstellen ließen, nochmals aus formalen Gründen abgefragt, ob die Mitgliedschaft in der Partei nachgewiesen sei. Es sollte ja gesichert sein, dass nur Parteimitglieder zu Sprechern gewählt werden... Leider hatte die „Spitzenkandidatin“ des Landesvorstandes keinen Nachweis ihrer Mitgliedschaft dabei und dieser konnte auch nach mehreren Telefonaten nicht nachgewiesen werden. Damit wurde sie zur Wahl nicht zugelassen und ein anderer Sprecher wurde gewählt, der dem Sprecher des Landesvorstandes nicht genehm war. Es kam zu einem wüsten Streit zwischen dem ersten gewählten Kreissprecher und dem Sprecher des Landesvorstandes, der dann damit endete, dass gegen den neu gewählten Sprecher des Kreisvorstandes ein Parteiausschlussverfahren eingeleitet wurde. Kurze Zeit darauf war der „unliebsame“ und „renitente“ Kreissprecher nicht mehr da. Was zuerst wie eine persönliche und undurchschaubare Fehde wirkte, stellte sich später als eine Art „Herrschaftsstil“ heraus, der durchaus „autoritäradministrativ“ zu nennen ist. Es folgten nämlich noch mehr Parteiausschlussverfahren und auch Gerichtsprozesse in Hessen, die die Betroffenen – oder die AfD Hessen - oft viel Geld kosteten. Im Endergebnis führten die Attacken der Wirtschaftsliberalen in Hessen dazu, dass der Landesvorstand auf einem Landesparteitag abgewählt wurde. Auf diesem Landesparteitag zeigte sich, dass es in der Tat in der Hessen-AfD mindestens zwei sich heftig bekämpfende Lager gab. Kleine Historie des Kampfes auf hessischen Landesparteitagen Auf dem Landesparteitag, der der Abwahl des Landesvorstandes folgte zeigte sich, dass die skandalösen Vorgänge um den ersten Landesvorstand der „national-konservativen“ Seite eine Mehrheit verschafften. Gewählt wurde erstmalig ein Landesvorstand, der mehrheitlich in deren Sinne war. Doch die Wahl war höchst problematisch, da der neue Sprecher der AfD Hessen ein falscher „Professor Doktor“ war. Da dies sehr schnell öffentlich wurde, forderte Bernd Lucke zu Recht ein sofortiges Parteiausschlussverfahren gegen Herrn „Professor Doktor Bartz“ ein, um den Titelbetrüger zu entfernen. Seite 2/7 www.fortunanetz.de Heraus kam in einer weiteren Wahl ein neuer Sprecher, Prof. Dr. Gunther Nickel, der nun wirklich ein „Prof. Dr.“ war. Aber Nickel, der als „KompromissKandidat“ eingeführt worden war, bediente sich recht schnell des altbekannten „autoritär-administrativen“ Regierungsstils. Damit machte er sich wiederum Feinde im „national-konservativen“ Lager, weil sich auf wundersame Weise die meisten Betroffenen seiner „Prozessierfreudigkeit“ in diesem Lager befanden. Auch die Laufbahn Nickels endete damit, dass er abgewählt wurde. Auf demselben Landesparteitag, auf dem Nickel – übrigens ein Lucke-Freund abgewählt wurde, war dann stimmungsmäßig wieder das „nationalkonservative“ Lager im Aufwind. Und so wurde aus deren Reihen Peter Münch zum ersten Sprecher in Hessen gewählt. Münch machte den Fehler, dass er bei der Bewerbung für diese Wahl sein Austrittsdatum bei den Republikanern (die er schon vor über 20 Jahren verlassen hatte) falsch angab. Dies führte diesmal zu einem Amtsenthebungsverfahren, das vermutlich vor allem durch Konrad Adam, der ebenfalls Sprecher war, vorangetrieben wurde. Eine Besonderheit dieses damaligen Landesvorstandes war, dass sich die wichtigen Entscheidungen des Landesvorstandes eher in der FAZ wieder fanden als dass sie den Mitgliedern mitgeteilt worden sind – manchmal sogar schon am anderen Morgen nach den Beschlüssen.... In einem der FAZ-Interviews positionierte sich Konrad Adam überdeutlich gegen Peter Münch, indem er ihn während des laufenden Amtsenthebungsverfahrens öffentlich als „Hopper“ und „Karrieristen“ bezeichnete. In diesem Kampf wurde also auch mit Diffamierungen gegenüber „unliebsamen“, sprich „national-konservativen“ Mitgliedern nicht gespart. Adam hat das natürlich später, als er bemerkte wie seine Einlassungen beim Parteivolk ankamen, wieder bedauert und sich entschuldigt. Peter Münch wurde erstinstanzlich des Amtes enthoben, durfte aber wieder für eine Neuwahl antreten, wenn denn gewählt werden würde. Das wiederum passte nun dem „wirtschaftsliberalen“ Flügel gar nicht und so wurde flugs mit an den Haaren herbeigezogenen Begründungen gleich ein Parteiausschlussverfahren gegen ihn eingeleitet. Parteiausschlussverfahren sind nämlich bei der AfD (und nicht nur in Hessen) so etwas wie ein Murmeltier, das täglich grüßt... Das Parteiausschlussverfahren gegen Peter Münch löste dann eine neue Welle der Empörung aus und führte (zusammen mit anderen Gründen) dazu, dass bei dem nächsten Landesparteitag der gesamte Landesvorstand abgewählt wurde. Bei der Abwahl des Landesvorstandes wurden zugleich die neuen hessischen Delegierten für den Bundesparteitag gewählt, die Seite 3/7 www.fortunanetz.de wundersamerweise diesmal praktisch vollständig aus dem Lager der „NationalKonservativen“ kamen. Und beim Landesparteitag im April 2015 wurde dann ein neuer Landesvorstand gewählt, der vollständig aus dem „nationalkonservativen“ Lager kommt. Kampf in der Bundespartei Schon auf dem Bundesparteitag in Erfurt im März 2014 formulierte Bernd Lucke seinen Wunsch, die Spitze der AfD auf einen alleinigen Sprecher der Bundespartei zu reduzieren, und schon damals hatte er damit keinen Erfolg. Auf dem Bundesparteitag in Bremen Ende Januar 2015 wollte er es doch wissen, aber die Wogen in der AfD schlugen hoch und es bestand die Gefahr, dass die AfD an dieser Forderung zerbrechen könnte. Um es nicht zum Showdown kommen zu lassen, wurde schon vorab eine Kompromisslösung gefunden, die die Wogen glätten sollten. Statt einem einzigen Sprecher sollten sich zwei Sprecher für eine Übergangszeit bis Ende 2015 die Führung der AfD teilen, um dann einen einzigen Sprecher zu wählen. Vereinbart wurde, dass die „Doppelspitze“ Lucke/Petry auf einem Delegiertenparteitag im Frühjahr 2015 gewählt werden sollte. Ein Delegiertenparteitag sollte schon aus Kostengründen durchgeführt werden, um den Andrang bei Mitglieder-Parteitagen zu vermeiden. Schon auf dem Bremer Parteitag hörte man eine zornige Rede Gaulands dazu, dass die Junge Alternative (JA) nicht als der Partei zugehörige Jugendorganisation anerkannt wurde. Stattdessen wurde dieser Beschluss an den Parteikonvent verwiesen und in Bremen nicht besprochen. Der Kampf gegen die angeblich von „rechts“ unterwanderte JA, das ja auch ein Lieblingsthema des abgewählten hessischen Landessprechers Prof. Dr. Nickel gewesen war, war offensichtlich auch eine Position von Bernd Lucke – nicht aber von Alexander Gauland. Das personelle Tischtuch zwischen Bernd Lucke und Konrad Adam war ebenfalls deutlich zerschnitten. So blieb auf dem Bremer Landesparteitag nur Frauke Petry solidarisch zu Bernd Lucke und signalisierte den Willen zur Zusammenarbeit. Die Entwicklungen in Hessen, die einen „national-konservativen“ Vorstand und eine ebensolche Delegiertenliste hervor brachte, wiederholte sich in vergleichbarer Weise auch in anderen Bundesländern. Auf diese Weise kam Bernd Lucke und seine „wirtschaftsliberale“ Mannschaft immer mehr unter Druck, die Ein-Sprecher-Lösung durchzusetzen. Es kam hinzu, dass die „Erfurter Resolution“, initiiert u. a. von Björn Höcke (der in dem Ruf steht ein strammer National-Konservativer zu sein) die Fronten in der innerparteilichen Auseinandersetzung verschärfte. Die „Deutschlandresolution“ war dann die Seite 4/7 www.fortunanetz.de Antwort darauf und jede Seite sammelte ihre Anhänger. Dabei wurde klar, dass die bekennenden Mitglieder beider Seiten sogar gemeinsam nur eine Minderheit in der Partei darstellen. Lucke ist der Meinung, dass die große Mehrheit der Mitglieder ihn immer noch will und favorisiert (womit er bisher womöglich Recht hatte) und strebte daher eine mittlerweile wieder eingestellte Mitgliederbefragung an, die eine Richtungsentscheidung für die AfD schon vor dem Delegiertenparteitag bringen sollte. Allein mit diesem Versuch, den Sieg noch vor dem Bundesparteitag vorweg zu nehmen, handelte sich Bernd Lucke in der AfD noch mehr Widerstand ein. Und weil ihm dies alles noch nicht genug ist, gründete er anschließend den „Weckruf 2015“. Mit dieser Plattform sammelt er jetzt die Mitglieder, die auf seiner Seite stehen. Dumm nur, dass dies nicht nur eine Liste ist, sondern ein eingetragener Verein mit eigener Steuernummer – und damit womöglich eine Organisation die eine Parteineugründung in die Wege leiten könnte, falls das Ergebnis auf dem Bundesparteitag nicht wunschgemäß ausfallen wird. Bernd Lucke verneint zwar, dass er eine neue Partei gründen wolle, aber die Drohung steht dennoch für viele „national-konservative“ Parteimitglieder im Raum. Nachdem nun die Delegiertenwahlen zum Bundesparteitag in Hessen und NRW aus formalen Gründen angefochten wurden, nutzt Bernd Lucke diesen Umstand, um aus dem Delegiertenparteitag, der schon anberaumt wurde, einen außerordentlichen Mitgliederparteitag zu machen. Schließlich wäre ein Delegiertenparteitag ja anfechtbar, falls die Delegiertenwahlen als nicht ordnungsgemäß eingestuft werden würden... Das hat eine gewisse Logik, ist aber auch in den Augen der „NationalKonservativen“ ein Versuch, das Plebiszit für Lucke durch das Parteivolk doch noch zu bekommen. Und nun läuft alles auf den Bundesparteitag zu, der am 4. und 5. Juli in Essen stattfinden soll. Ob in Essen der nun zwei Jahre anhaltende Machtkampf beendet sein wird, darf gehofft oder befürchtet werden – je nachdem wo man sich selbst verortet. Showdown in Essen? Als letzter Schritt auf dem Weg nach Essen entstand nun auch noch ein Zerwürfnis mit Frauke Petry. Sie hat sich in den letzten Wochen, insbesondere nach der Gründung des Weckrufs 2015 gegen ihn positioniert. Sie hält eine Zusammenarbeit mit Bernd Lucke für aussichtslos: Seite 5/7 www.fortunanetz.de <iframe width="640" height="360" src="https://www.youtube.com/embed/7tDWbiMpufE? feature=player_detailpage" frameborder="0" allowfullscreen></iframe> Quelle: https://www.youtube.com/watch?v=7tDWbiMpufE Youtube Damit ist das Tuch zwischen Lucke und den meisten seiner Vorstandskollegen endgültig zerschnitten. Lucke verträgt sich nicht mit Konrad Adam. Er vertrug sich auch nicht mit Beatrix Diefenbach, auch nicht mit Alexander Gauland oder mit Markus Pretzell und nun auch nicht mehr mit Frauke Petry. Der schöne Plan, dass Lucke und Petry in trauter Zweisamkeit die AfD führen, ist nun ebenfalls gestorben. In der „Neuen Osnabrücker Zeitung“ wird über eine kürzlich abgehaltene Parteiveranstaltung berichtet. Auf dieser sprach Bernd Lucke auch „intern“, nachdem er glaubte, es seien keine Journalisten mehr im Raum. Und was da zutage kam, ist leider wenig schmeichelhaft für Lucke, immer unter der Voraussetzung, dass der im Raum verbliebene Journalist http://www.noz.de/lokales/osnabrueck/artikel/582916/lucke-petry-hintergehtmich-bei-jeder-gelegenheit alles korrekt wiedergegeben hat. Bernd Lucke hat sich intern heftig über Frauke Petry beklagt, sie würde ihn „bei jeder Gelegenheit hintergehen“. So viel zum üblichen Geschäft von Politikern... Welcher Politiker hintergeht denn seinen Kollegen nicht bei einer sich bietenden Gelegenheit??? Den Beleg für Petry's Illoyalität liefert Lucke gleich nach: Frauke Petry verhalte sich wie ein „Staubsaugermodell. Sie wolle jeden mitnehmen und integrieren.“ Man muss sich das einmal vorstellen: Wenn man integrieren will, wenn man Menschen in der AfD mitnehmen möchte, wenn man eine offene Debattenkultur will, etc. - ja dann ist man illoyal zu Bernd Lucke! Bei einer solchen Haltung kann nur eine Partei heraus kommen, die einfach nur der Meinung Bernd Luckes ist! Eine solche Haltung, wie sie Bernd Lucke hier ausbreitet, lässt böses ahnen: Wer nicht für mich ist, ist gegen mich. Geht so innerparteiliche Demokratie? Soll nun die AfD die einzige deutsche Partei sein oder werden, die keine Parteiflügel hat? Wie stellt er sich das vor? Ist so etwas erstrebenswert? Der Staubsauger namens Frauke wird so zum Menetekel für die AfD, aber auch für die mittlerweile wahnhaften Zustände in der öffentlichen Meinung und in der politischen Landschaft der BRD. Dazu passt, dass es mittlerweile auch üblich ist, dass abweichende Meinungen in Deutschland http://www.rolandtichy.de/tichys-einblick/meinungsfreiheit-in-deutschlandzwei-faelle-in-zwei-wochen/ wie selbstverständlich zum Arbeitsplatzverlust Seite 6/7 www.fortunanetz.de führen können, weil über immer weniger Standpunkte überhaupt frei diskutiert werden darf oder kann. Und die AfD ist von diesen Tendenzen wohl auch nicht mehr frei. Erinnern sie sich an die am Artikel-Anfang berichtete Auseinandersetzung bei der Gründung des Kreisverbandes Wiesbaden? Die fand am 25. Mai 2013 statt, also in der Gründungsphase der Partei. Dort brachte ein Landessprecher der AfD Hessen „seine“ Kandidatin mit – ein schon in dieser Form absolut unglaublicher Vorgang. Weil ihm das Ergebnis der Wahl nicht gefiel und weil sich die AfD-ler die damals vor Ort waren, an das Parteienrecht hielten (nur Personen sind wählbar, deren Mitgliedschaft auch nachgewiesen ist), überzog der den Wahlsieger mit einem Parteiausschlussverfahren und entfernte ihn aus der Partei. Die nachfolgende Serie von Parteiausschlussverfahren betraf meistens Personen aus dem „national-konservativen“ Lager und wurde meistens entweder von Luckefreunden oder sogenannten „wirtschaftsliberalen“ initiiert. Dass dies womöglich von Anfang an so geplant war, dafür sprechen die Vorgänge bei der Gründung des Kreisverbandes Wiesbaden im Mai 2013! Was die Lucke-Freunde und „Wirtschaftsliberalen“ leider nie bedachten: Jeder Druck erzeugt Gegendruck. Und deshalb steht Bernd Lucke womöglich bald vor einem Scherbenhaufen namens AfD. Und der kann dann nicht mehr gekittet werden, weil er einen Staubsauger Namens Frauke schon gleich als illoyal empfindet, denn Frauke ist halt darauf programmiert, zu integrieren! In der Psychologie wird als Krankheit definiert: Wenn die Lösung des Problems zum Problem wird, ist das ein unlösbarer und krank machender innerer Konflikt. Und die „Strategie“ der „wirtschaftsliberalen“ ist per se zirkulär, sie trägt wahnhafte Züge. Die Bedrohungen in der AfD werden erzeugt durch den Druck, der von denjenigen ausgeübt wird, die sich anschließend über die Bedrohung beklagen. Von Anfang an werden auch da Gegner gesehen, wo keine sind und wenn keine da sind, werden sie eben durch das eigene Handeln erzeugt... Arme AfD, meint Ihr fortunato Stichworte: Parteien, Demokratie, AfD, Medienmanipulation, Propaganda Namen: Bernd Lucke, Frauke Petry, fortunato Seite 7/7
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