Meine Kandidatur als stellvertretender Landesschatzmeister Sehr geehrte Damen und Herrn, liebe Parteifreunde, ich bewerbe mich für die Position des stellvertretenden Landesschatzmeisters, weil ich der festen Überzeugung bin, dass ich durch 3 Jahrzehnte berufliche Erfahrung im Finanzbereich, nicht nur in internationalen Konzernen, und meinen Einsatz zum Erfolg der AfD in Rheinland-Pfalz wesentlich beitragen kann. In Rockenhausen 1958 geboren, bin ich auf einem Bauernhof in der Nordpfalz aufgewachsen. Nach dem Abitur 1977 in Bad Kreuznach studierte ich Betriebswirtschaft und Rechtswissenschaft an den Universitäten Göttingen und Mannheim und führte nebenbei den elterlichen landwirtschaftlichen Betrieb. Nach einem erfolgreichen Abschluss als Diplomkaufmann, begann ich 1986 meine berufliche Laufbahn im Zentralbereich Finanzen der Siemens AG in München. 1990 wurde ich kaufmännischer Leiter einer SiemensTochtergesellschaft und Leiter ihrer Berliner Niederlassung. Durch einen Wechsel in die Führung eines englisch-kanadischen Konzerns 1996 war ich hier als Direktor für die Bereiche Finanzen und Organisation an den Unternehmensstandorten London, Bad Homburg und Aix-en-Provence bis 2003 zuständig. Seit 2004 lebe ich wieder in Deutschland und widme mich der Beratung von kleinen und mittelständischen Unternehmen in den Bereichen Finanzen und Organisation. Ich bin verheiratet und habe eine Tochter. Politisch schon immer sehr interessiert, vor 35 Jahren bereits in der Hochschulpolitik an der Universität Göttingen, dauerte es doch sehr lange bis ich Mitglied einer politischen Partei wurde: im Juni 2013 bei der AfD. Angestoßen von der alternativlosen Politik der CDU und begründet von der Hoffnung und der Überzeugung, in der AfD zu einer besseren und vernünftigeren politischen Kultur beitragen zu können. Im Dezember 2013 übernahm ich den Vorsitz im neu gegründeten AfDKreisverband Donnersbergkreis und nach einer erfolgreichen Kommunalwahl 2014 zog ich als Fraktionsvorsitzender in den Kreistag ein. In einem souveränen und demokratischen Land sollte jeder Bürger frei und offen seine Meinung sagen können, ohne dass er von der, von den Medien propagierten political correctness, ständig in seine Schranken gewiesen wird. Selbst unpopuläre und brisante Probleme wie die steigende Einwanderung in unsere Sozialsysteme müssen offen angesprochen werden können. Hier müssen, für unsere Bürger tragfähige Lösungen gefunden werden. Ebenso sollten wir, selbstverständlich innerhalb der Europäischen Union, unsere deutschen Interessen mehr in den Vordergrund stellen und der wachsenden Bevormundung durch Brüssel entschlossener entgegen treten. Auch unser Verhältnis zu den Vereinigten Staaten sollte deutlich mehr Kritik vertragen können, und wir sollten uns von den USA nicht weiter als Vasallen behandeln lassen. Politik sollte sich auf ihre ureigenen Aufgaben konzentrieren, auf die Rahmenbedingungen für ein geordnetes und erfolgreiches Zusammenleben, wie Bildung, innere Sicherheit, Infrastruktur, medizinische Versorgung, etc. und sollte sich nicht in Aufgaben der privaten Wirtschaft einmischen. Zahlreiche Negativbeispiele wie der Nürburgring, der Flughafen Zweibrücken, etc. zeugen hier von dem politischen Unvermögen. Schließlich gilt es mehr Transparenz in politische Prozesse und Entscheidungen zu bringen, mehr direkte Bürgerbeteiligung zu ermöglichen und dem herrschenden Lobbyismus in seine Schranken zu weisen, sowie der politischen Postenschacherei ein Ende zu bereiten. Es gibt also viel zu tun, viele recht unterschiedliche Baustellen zu bearbeiten. Wir dürfen nicht nachlassen, den Finger immer und immer wieder in die Wunde zu legen und Missverhältnisse unverhohlen und offen anprangern. Doch auch die Art und Weise, wie wir dies tun, ist für die AfD überlebenswichtig. Konstruktivität und Glaubwürdigkeit sollten hier den Vorrang haben vor populistischer Effekthascherei und allzu viel Klarer Kante, auch wenn diese gelegentlich notwendig und sinnvoll ist. Auch wenn wir nicht in der politischen Verantwortung sind und keinen direkten Einfluss nehmen können, so sitzen wir den anderen Parteien doch ständig im Nacken und können sie treiben. Mit Ihrer Hilfe können wir viel erreichen. Deshalb bitte ich auch Sie, mir Ihr Vertrauen zu schenken und mich bei meiner Kandidatur als stellvertretender Landesschatzmeister zu unterstützen. Ihr Jürgen Linn
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