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Hofer
ausgabe 2 // 2015
Alles neu macht der Mai – Spargelgenuss in Grün und WeiSS – Verlockende
Erdbeeren – auSSergewöhnliche Grillrezepte für jeden Geschmack –
Die besten Grillmethoden – Kinder basteln für den Muttertag – Aus eins
mach drei: Feine Pizzateigvarianten und vieles mehr
Grillsaison
heisse ware
Feiner Duft liegt in der Luft.
Das „Spiel mit dem Feuer“ kann beginnen!
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7.40 – 20.00
Uhr
Samstag:
Uhr
7.40 – 18.00
+++
so schmeckt
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der fruhling
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Freitag:
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ndlich Sonne! Die Natur lockt uns hinaus ins Freie und
bereitet gleichzeitig auch schon die ersten Geschenke für uns vor: Saftige Erdbeeren und zarter Spargel
bringen uns Grüße vom Frühling. Dass sie so köstlich
schmecken, hat auch vielfältige Gründe, über die uns
zwei Zurück zum Ursprung Bio-Landwirte mehr verraten. So viel
vorweg: Es hat auch etwas mit dem Mai zu tun, dem Wonnemonat,
mit dem wir uns ein wenig näher beschäftigen. Schließlich haben
die erwachenden Kräfte nicht nur Einfluss auf Pflanzen und Tiere,
sondern auch auf uns Menschen.
Der wohl wichtigste Tag im Mai ist der Muttertag. Und die schönsten
Geschenke für jede Mama sind jene, die die Kinder selbst basteln oder
backen. Also, Muttis: Bitte nicht auf die Kinderseiten blinzeln – die sind
streng geheim!
Endlich Wärme! Nun wird es Zeit, den Griller anzuwerfen. Aber: Soll
man eher Holzkohle oder Gas wählen? Wir geben einen Überblick über
verschiedene Methoden des Grillens. Natürlich fehlen auch abwechslungsreiche Rezepte nicht, ob für Gemüseliebhaber oder Fleischtiger,
für Fans des Deftigen oder für Naschkatzen. Auch Fischfreunde dürfen
sich darauf freuen, sich etwas aus dem umfangreichen Sortiment von
Hofer zu angeln.
Das alles und noch viel mehr erwartet Sie in diesem Heft. Schauen Sie
rein und genießen Sie mit Hofer den Frühling in vollen Zügen!
Genussvolle Momente wunscht
-
Ihr Hofer-„Genusswelt“-Team
06
* ausgenommen einzelne Filialen, siehe www.hofer.at
02
inhalt
04 Alles neu macht der Mai
06Spargel in Weiß & Grün
09 Verführerische Erdbeeren
10Heiße Ware – BBQ
21Gas oder Kohle?
22Fischsortiment
24Pizzavielfalt
26Muttertag – Basteln
und Kochen mit Kindern
Aus 1 mach 3: Wie aus einem Pizzateigrezept eine
köstliche Pizzablume und zwei weitere schmackhafte
Gerichte werden, zeigen wir Ihnen auf Seite 25.
Bitte beachten Sie, dass sämtliche in diesem Magazin präsentierten Aktionsartikel, im Unterschied zu unserem ständig vorhandenen Sortiment, nur in begrenzter
Anzahl zur Verfügung stehen. Sollten bestimmte Produkte, trotz unserer sorgfältigen Planung, aufgrund unerwartet hoher Nachfrage unter Umständen schon
am ersten Aktionstag ausverkauft sein, bitten wir um Ihr Verständnis. Abgabe von Aktions- und Sortimentsartikeln nur in Haushaltsmengen. Kein Flaschenpfand,
inkl. sämtlicher Steuern. Alle Artikel ohne Dekoration. Alle Abbildungen verstehen sich als Serviervorschläge. Wir führen unterschiedliche Verpackungen. In
unseren Filialen wird jeweils nur eine Verpackungsart angeboten. Es gelten die Allgemeinen Reisebedingungen (ARB 1992) des Fachverbandes der Reisebüros
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IMPRESSUM: Herausgeber, Verleger und Medieninhaber: Hofer KG, Hofer Straße 2, 4642 Sattledt. Redaktion/Projektleitung: Hofer KG, Strobl)Kriegner Group GmbH. Text, Grafik und Layout:
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Wohl kaum ein anderer Monat kommt
in Liedern, Gedichten und romantischen
Geschichten so oft vor wie der „Wonnemonat“ Mai. Woher hat er seinen Ruf als
„Liebesmonat“? und was hat der Maibaum damit zu tun? Wir begeben uns auf
Spurensuche.
E
s wäre zu einfach, den Namen „Wonnemonat“ mit den vielfältigen „Wonnen“, die der Mai mit sich bringt, erklären zu
wollen. Bereits im 8. Jahrhundert wird er erstmals schriftlich als „wunnimanoth“ oder „winnemanoth“ erwähnt. Zwei
mögliche Ursprünge gibt es für diesen Namen: Das gotische
Wort „winja“ (= Weide; im Mai durfte das Vieh zum ersten Mal wieder auf
die Weide) und das germanische Wort „winjo“ (= lieben, zufrieden sein).
Nicht nur die Bäume schlagen aus ...
Walpurgisnacht ist in vielen Gegenden des deutschsprachigen Raums
noch lebendig: Es werden Walpurgisfeuer entzündet, um „die bösen (Winter-)Geister zu vertreiben“. Über das heruntergebrannte Feuer springen
Verliebte gemeinsam („Maisprung“), um Glück, Segen und Fruchtbarkeit
anzuziehen. Im Harz finden „Hexen­umzüge“ statt. Auch das „Walpern“ hat
sich in einigen Gegenden erhalten. Kinder oder Jugendliche ziehen am
Abend des 30. April („Unruhnacht“) durch die Orte und treiben Schabernack, indem sie Gegenstände (Fußmatten, Mülltonnen etc.) verstecken.
Der Maibaum als Fruchtbarkeitssymbol
Vielerorts in Europa, aber auch in Indien, Afrika und Mexiko, gibt es den
Brauch des „Maibaumsetzens“ am 1. Mai. Meist ist es eine entrindete
Fichte oder Birke, geschmückt mit bunten Bändern, Girlanden, Wappen
oder Bildern, die von den Burschen des Ortes aufgestellt wird. Der grüne
Wipfel am Baum versinnbildlicht die Kraft der erwachenden Natur. Die
Rinde wird entfernt, weil – so sagte man früher – sich „darunter die Hexen
festsetzen könnten“. Weiters ist der glatte Stamm eine Herausforderung
für die Jugend. Oft gibt es ein Wettklettern („Kraxeln“), bei dem Fähnchen
oder kleine Preise vom Wipfel geholt werden. So kann man „den Sommer
für sich gewinnen“, gemäß dem Urglauben an die Heil- und Segenskraft
des Maibaums. Oft versuchen Gruppen aus den Nachbardörfern, den
Baum zu stehlen – eine Schmach für die Bestohlenen. Sie müssen ihn
(gegen ein „Honorar“, meist in Form von
Jause und Bier) auslösen.
Letzteres würde die Erklärung für den „Liebesmonat“ liefern. Schließlich gerät der Hormonhaushalt durch
die zunehmende Sonnenkraft, die längeren Tage und das allgemeine ErwaDer Mai mit seinen
chen der Natur gehörig in Wallung. Alles
Lostagen und
sprießt und erblüht. Man will hinaus,
Bauernregeln
aktiv sein, pflanzen und säen. Der Mai
12. bis 15.5.: Die Eisheiligen
selbst bekam seinen Namen vermutlich
Die Gedenktage für die „Eisheiligen“ Pankraz (12.5.),
von der vorrömischen Frühlingsgöttin
Servaz (13.5.), Bonifaz (14.5.) und die („kalte“) Sophie
„Maia“ („Maja“/„Maya“). Sie galt auch als
(15.5.) gelten als gefährlich, können doch trotz des
Frühlings noch einmal Frost und Schnee zurückkehGöttin der Magie und als Zauberin; der
ren. Der Grund dafür liegt in einer häufig auftretenMai ist ein „magischer Monat“. Kaum eine
den Wetterlage, bei der kalte Nord- oder Nordostluft
andere Zeit im Jahr ist so voller Feste und
nach Europa einströmt. Allerdings wurden diese
Bräuche. Und – wie könnte es anders
Bauernregeln schon lange vor der Gregorianischen
sein – die meisten davon haben mit
Kalenderreform festgelegt. Die tatsächliche Kaltfront
erreicht uns daher nach unserem Kalender erst zwiLiebe und Fruchtbarkeit zu tun. Aber es
schen 21. und 23. Mai. Erst danach sollen empfindliche
beginnt zunächst einmal gruselig.
Die Schaurige
Walpurgisnacht
Die Nacht vom 30. April auf 1. Mai ist die
„Walpurgisnacht“, benannt nach der Hl.
Walpurga (710–797), der Schutzheiligen
gegen Krankheiten, Seuchen, Hungersnot
und Missernten, deren Gedenktag im Mittelalter am 1. Mai gefeiert wurde (heute am
25. Februar, ihrem Todestag). In der Walpurgisnacht haben sich, nach altem Aberglauben, die Hexen auf dem Blocksberg
getroffen, um ihren Hexensabbat zu feiern.
Wer sich vor dem Hexentreiben schützen
wollte, war gut beraten, eine Birke zu Hilfe zu nehmen, die vorzugsweise in der
Walpurgisnacht vor Mitternacht aus dem
Wald geholt wurde: den „Maibaum“. Die
Pflanzen ins Freie und die Kühe auf die Alm gebracht
werden.
Weitere Bauernregeln:
„Wenn im Mai die Wachteln schlagen,
künden sie von Regentagen.“
„Mai, warm und trocken,
lässt alles Wachstum stocken. Mai, kühl und nass,
füllt des Bauern Scheun’ und Fass.“
„Regen auf Walpurgisnacht hat immer ein gutes
Jahr gebracht.“ Oder auch: „Ist die Hexennacht voll
Regen, wird’s ein Jahr mit reichlich Segen.“
„Regen im Mai bringt Wohlstand und Heu.“
„Wie’s Wetter am Sankt Urbanstag (25.5.),
so der Herbst wohl werden mag.“ Oder auch:
„Scheint die Sonne am Urbanitag,
wächst guter Wein nach alter Sag’.“
Der Mai und die Liebe
Rund um den Maibaum gibt es verschiedene lokale Bräuche, vom Volkstanz um
den Baum, bei dem so manches Pärchen
zusammenfindet, bis hin zum Setzen
„privater“ Bäumchen oder „Maisträucher“
vor dem Haus der Angebeteten, was soviel wie einen Heiratsantrag bedeutet. Ein
schon fast vergessener Brauch wird in den
letzten Jahren zunehmend wiederbelebt:
der „Maistrich“ oder „Maisteig“. In der „Unruhnacht“ (der Walpurgisnacht) ziehen
örtliche Witzbolde zwischen den Häusern
von (heimlichen) Pärchen eine gewundene Spur aus Kalk oder Farbe, die vor den
Haustüren der Verliebten mit je einem
großen Herz endet. So weiß am nächsten
Tag das ganze Dorf Bescheid ...
Auch die in manchen Orten ernannten
„Maibräute“, die von „Maiprinzen“ für einen Tanz in den Mai ersteigert werden
können, zeugen davon, dass der Mai ein
Monat voller Tatendrang und knisternder
Aufbruchsstimmung ist – in dem besonders den Liebenden die neu erwachenden Kräfte der Natur zugutekommen. Und
wenn der „Wonnemonat“ seinen Zauber
erfolgreich anwendet, kann so manches
Mädchen im nächsten Mai schon Muttertag feiern ...
05
..
weiss & grun
bio-spargelbauer
gerhard malafa
im interview
„Alles Bio. alles Handarbeit!“, sagt Gerhard Malafa,
und man merkt, dass er stolz darauf ist. Kein Wunder:
60 Tage lang gehen er und seine Mitarbeiter gebückt über
die Felder, um händisch Stange für Stange zu ernten.
Vier Jahre mussten sie – und mit ihnen alle
Spargelliebhaber – auf diesen Moment warten!
06
S
chon ein Jahr, bevor gepflanzt
wird, wird der Boden vorbereitet. Die Setzlinge werden mit
Bio-Kompost gedüngt, Unkraut
wird regelmäßig von Hand ausgezupft. Erst nach drei Jahren intensiver
Pflege kann zum ersten Mal geerntet werden,
bei guten Wetterbedingungen gar zwei Mal
täglich. Bio-Spargelbauer Gerhard Malafa
aus Hausleiten (NÖ) muss viel mehr Zeit und
Geduld investieren als konventionelle Landwirte, der Ertrag hingegen ist geringer *.
Genusswelt: Warum tut man sich das an?
Gerhard Malafa: Wir sind der älteste Spargelbaubetrieb Österreichs. Schon 1876 kultivierte
mein Ururgroßvater Spargel. Früher war das
Gemüse im Tullnerfeld sehr verbreitet. Nach
dem 2. Weltkrieg wurden die billigeren Erdäpfel angebaut, um den Hunger zu stillen. Meine
Vorfahren blieben beim Spargel. Ich übernahm
den Betrieb 1985, nachdem mein Vater plötzlich gestorben war. Damals war es noch absolut
üblich, chemische Dünge- und Spritzmittel zu
verwenden, um die Pflanzen vor Schädlingen
und Krankheiten zu schützen. Aber jedes Mal
nach der Anwendung bekam ich Kopfschmer-
Gerhard Malafa bewirtschaftet den ältesten Spargelbaubetrieb Österreichs seit 1985 – und hat ihn komplett
auf Bio umgestellt. „Weg vom Umsatzdenken hin zu mehr Ruhe und Dankbarkeit“, lautet das Credo.
Gerhard Malafa: Ziemlich ablehnend! Manche belächelten uns, andere schimpften, da
der Preis stieg. Logisch: Geringere Ernte trotz
Mehraufwand, das verstanden viele nicht.
Genusswelt: Bereuen Sie Ihren Entschluss?
Gerhard Malafa: Im Gegenteil! Ich habe nicht
nur die Produktion, sondern mein ganzes Leben umgestellt. Körperlich und mental hat
sich alles zum Positiven verändert. Weg vom
Perfektionismus, vom Höchstumsatzdenken,
hin zu mehr Gelassenheit, Ruhe und Dankbarkeit. Wir lassen der Natur ihren Lauf und
freuen uns, wenn sie unsere Mühe belohnt.
Die Wertigkeiten ändern sich.
Gerhard Malafa/Landwirt
Hausleiten, NÖ
zen, und ich dachte mir: Was mir nicht guttut,
kann anderen auch nicht guttun. Ich stieg auf
Bio-Produktion um. Wir verzichten völlig auf
Chemie und sogar auf künstliche Bewässerung, die zwar den Ertrag steigert, aber dafür
den Geschmack des Spargels mindert.
Genusswelt: Wie waren die anfänglichen
Reaktionen, als Sie auf Bio-Produktion umstiegen?
„Die Umstellung auf
Bio-Spargel hat mein
ganzes Leben positiv
verändert.“
Genusswelt: Ganz ehrlich: Wenn man so lang
wie Sie Spargel anbaut, mag man ihn dann
überhaupt noch selbst essen?
Gerhard Malafa: Oh ja! Am liebsten habe ich
ihn natur gekocht, nur leicht mit Olivenöl bestrichen und im Backrohr gegart oder gegrillt
wie Zucchini. Dazu Erdäpfel oder Schinken. Es
gibt nichts Feineres! Ich sage immer: Gut, dass
ich selbst produziere, denn die Mengen, die
* Daher ist Gerhard Malafas Spargel nicht in allen Hofer-Filialen erhältlich.
wir essen, könnte ich mir nicht leisten. Drei bis
vier Kilo gehen da schon weg.
Genusswelt: Drei bis vier Kilo pro Mahlzeit?
Gerhard Malafa: Klar, und zwar etwa vier
Mal pro Woche. Wir haben vier erwachsene
Kinder, die ihn genauso lieben wie wir. Das
Gute ist, dass er mit seinen ca. 20 Kalorien pro
100 Gramm kalorienarm ist, sonst wären wir
alle kugelrund.
Genusswelt: Interessieren sich die Kinder
auch für den Hof?
Gerhard Malafa: Gott sei Dank, ja! Alle machen bzw. haben eine Ausbildung, die irgendwie mit Natur und Landwirtschaft zu tun hat.
Der Jüngste (18) hat schon einen Teil des Betriebs zum Bewirtschaften, auch die Tochter
(25) möchte am Hof bleiben.
Genusswelt: Sie liefern Ihren Bio-Spargel an
Hofer. Werden Sie da eigentlich besonderen
Kontrollen unterzogen?
Gerhard Malafa: Ja, mehrfach sogar. Wir haben das AMA-Gütesiegel, da kommen eigene
Prüfer zur Kontrolle. Außerdem senden wir
regelmäßig Proben an ein neutrales Prüfinstitut und leiten die Ergebnisse an Hofer weiter. Hofer-Mitarbeiter kommen auch zu uns.
Sie kontrollieren nicht nur die Ware und den
Hof, sondern auch, wie wir unsere Mitarbeiter
behandeln. Ich finde das sehr gut. Eine Notiz
am Rande: Seit 1986 haben wir den Slogan „Lebensqualität natürlichen Ursprungs“.
»
07
tipps
zu kauf und lagerung
von gerhard malafa
Spargel ist frisch, wenn:
„Gestochen“, wie es im Fachjargon heißt, wird der Spargel üblicherweise von Ende April bis Mitte Juni.
Die Ernte erfolgt ausschließlich per Hand, denn jeder Spargelkopf muss zuvor erst freigelegt werden.
Wir passen also perfekt zu Hofers Bio-Linie Zurück zum Ursprung. Offenbar war unsere Partnerschaft schon vom Schicksal vorbestimmt.
„Je frischer Spargel ist,
desto besser schmeckt
er. Kurze Transportwege sind daher wichtig.“
Genusswelt: Wie läuft die Zusammenarbeit?
Gerhard Malafa: Ohne Übertreibung: Großartig! Aus meiner Erfahrung kann ich sagen, dass
die Logistik bei Hofer reibungslos funktioniert.
Das begeistert mich immer wieder. Wir liefern
um Mitternacht, und pünktlich in der Früh sind
alle 280 Filialen, die unseren Spargel beziehen,
eingedeckt. Die Kunden bekommen durch die
Nähe und die kurzen Transportwege erntefrisches, regionales Gemüse.
Genusswelt: Worauf freuen Sie sich am meisten, wenn die anstrengende Erntesaison vorüber ist?
Gerhard Malafa: Auf die nächste natürlich!
Für uns ist Spargel nicht nur ein Lebens-, sondern auch ein „Suchtmittel“. Wir können es
kaum erwarten, die ersten frischen Stangen
des Frühlings endlich zu genießen!
Weißer Spaarrggeellflan
mit grünem Sp
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und Cocktailtomaten
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die Stangen prall und nicht runzelig
sind und keine Risse haben,
der Anschnitt nicht ausgetrocknet
oder gar schimmlig ist,
man zwei Stangen aneinanderreibt
und sie quietschen.
Eine leicht rötliche Verfärbung
bedeutet nicht, dass der Spargel
alt ist. Er hat lediglich Sonnenlicht abbekommen, oft nur für
10 Minuten.
die richtige Lagerung:
Weißer Spargel: Gleich nach
dem Kauf in ein feuchtes Tuch wickeln,
dann kann man ihn 3–4 Tage im
Kühlschrank lagern.
Grüner Spargel: Aufrecht stehend
in einem Wasserglas, kühl lagern.
Spargel einfrieren: Nur waschen,
schälen, holzige Enden abschneiden
und einfrieren (ca. 6–8 Monate).
Nicht blanchieren! Gefrorenen Spargel
direkt ins kochende Wasser geben.
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Frühlingsfrüchte, haben ein Verführerimage –
und das nicht ganz zu Unrecht.
ür viele Dichter und Künstler
steht die Erdbeere schon seit der
Antike als Sinnbild für Leidenschaft, Erotik und Verführung.
„Rot wie die Liebe, süß wie die
Sünde“ sei sie, und sie erinnere an
den küssenden Mund einer Frau. In
Frankreich gilt die Frucht als Aphrodisiakum, als luststeigerndes Mittel.
In alten Gedichten kommt der Erdbeere eine ähnliche Rolle zu wie in
modernen Hollywoodfilmen: Sie
wird gegessen oder „verfüttert“,
um die/den Liebste(n) zu verführen.
Das mag wohl an ihrer Form liegen:
rund, prall, hochrot und glänzend.
Im Volksmund oft „Brestling“ (in
verschiedenen Abarten) genannt,
erinnert nicht nur das Wort an die
weibliche Brust ...
Die hat es in sich!
Ihren guten Ruf verdankt sie aber wohl auch
ihren Inhaltsstoffen. Die Erdbeere besteht zu
rund 90 % aus Wasser, daher schmeckt sie so
erfrischend und leicht. 100 Gramm Erdbeeren haben nur ca. 32 Kalorien, dafür aber
mit 62 mg mehr Vitamin C als Zitrusfrüchte
(200 Gramm decken den Tagesbedarf eines
Erwachsenen) und auch ihr Gehalt an Folsäure, Kalium, Magnesium, Eisen und
Kalzium ist sehr hoch*, was sie
noch viel sympathischer macht.
Dabei ist die Erdbeere eigentlich
gar keine Beere,
sondern eine
„Sammelnussfrucht“.
Das saftige
Fleisch, das
es uns angetan
hat, ist nur eine
Scheinfrucht – die eigentlichen Früchte sind die
*Quelle: Bundesministerium für Gesundheit, www.gesundheit.gv.at
kleinen, gelben Kügelchen. Aber das ist den
Liebhabern der Erdbeere wohl gänzlich egal.
Ihnen ist wichtig, dass sie die Früchte möglichst erntefrisch, vollreif und naturbelassen
genießen können.
Bernhard Aichinger/Landwirt
Eferding, OÖ
Frisch und Fruchtig
Dafür sorgen bei Hofer Bauern aus den Regionen, wie z. B. Bernhard Aichinger aus Eferding, der viele Filialen in Österreich beliefert.
„Der Erdbeeranbau wurde mir im wahrsten
Sinn des Wortes in die Wiege gelegt, da meine
Eltern in meinem Geburtsjahr 1975 das erste
Erdbeerfeld bepflanzten“, erklärt er. Er weiß,
dass nicht nur die sorgsame Pflege der Pflanzen, der nachhaltige Umgang mit den Böden
und die behutsame Ernte wichtig sind, sondern auch die rasche Lieferung. Sonst würden
die Früchte wegen des hohen Wassergehalts
rasch an Geschmack und Frische verlieren.
Waschen und entstielen soll man sie erst kurz
vor dem Verzehr. „Und nicht zu kalt lagern“,
empfiehlt Experte Aichinger. „Ihr volles Aroma
entfalten sie bei Zimmertemperatur.“
Ob er selbst seine Lebensgefährtin Doreen
mit Erdbeeren erobert hat, verrät er allerdings
nicht. Der Kavalier genießt – und beißt lieber
langsam und genüsslich in eine der saftigen,
roten Früchte ...
09
Mit den ersten Sonnenstrahlen erwachen nicht nur Frühlings-, sondern
auch Hungergefühle. Kaum sind die
Gartenmöbel aus dem Winterquartier
geholt, werden wir vom „Grillfieber“
gepackt. Die „heiSSe Ware“ vom heimischen Feuer gehört zu den Lieblingsspeisen der Österreicher.
E
twa 70 % der Österreicher besitzen laut Umfragen einen
Griller und benutzen ihn in der warmen Jahreszeit mindestens einmal pro Monat. Dabei zeigt sich: Grillen ist
Männersache. Nur jede vierte Frau betätigt sich gern als
„Grillmeisterin“. Des Österreichers liebste Speisen sind Koteletts und verschiedene Sorten von Würsten. Danach folgen Geflügelteile,
Steaks und Fisch. Frauen haben es gern leicht: Etwa 43 % lieben gegrilltes
Gemüse, während es bei den Männern nur rund 28 % sind. Zunehmend
kommt Ausgefallenes wie Lamm, Reh oder Wildschwein auf den Grill.
Auch Vegetarier verzichten nicht auf den Grillgenuss. Für sie gibt es u. a.
Sojawürstchen, Grillkäse oder Tofu. Das Angebot ist schier unbegrenzt.
Doch ehe man sich mit dem „Was“ beschäftigt, ist das „Wie“ interessant.
Wie hätten Sie’s denn gern?
Grob unterscheidet man direktes, indirektes oder Grillen auf der Glut.
Beim direkten Grillen kommt das Grillgut auf einen Rost über der Glut
(> 250 °C). Speisen, die schnell gar werden, eignen sich dafür, so z. B.
Würstchen, Steaks, Koteletts, Hendlbrüstchen, Zucchini oder ähnliches
10
Gemüse. In rund 30 Minuten sollte das Essen fertig sein, denn danach hat
die Glut meist nicht mehr die richtige Temperatur.
Beim indirekten Grillen liegt das Grillgut in einem geschlossenen Behälter (meist Kugelgriller), aber nicht direkt über der Glut. Man nützt vielmehr
die Hitze, die vom Deckel reflektiert wird, ähnlich wie bei einem Umluftherd.
Das bietet sich vor allem bei größeren Fleischstücken an (Schweinebraten,
Lammkeule, Ripperl, Roastbeef, ganze Henderl/Puten, ganze Fische wie
Forelle oder Lachs). Mit Lüftungsklappen lässt sich die Temperatur regeln,
die zwischen 140 und 180 °C liegen sollte.
Die Methode des Grillens auf oder in der Glut ist die unkomplizierteste:
Man braucht nur ein Feuer – und am besten Grillgut mit Schale (z. B. Erdäpfel, Zwiebel). Will man andere Speisen in der Glut garen, kann man sie in
Alufolie oder Blätter wickeln. Bananenblätter (gibt’s in vielen Asia-Läden)
sind dafür besonders empfehlenswert.
Es ist nicht alles Grill, was raucht
Die meisten Anhänger in Österreich hat nach wie vor die „HolzkohlegrillFraktion“, knapp gefolgt von jenen Zeitgenossen, die den unkomplizierten Gasgriller bevorzugen (mehr dazu auf Seite 21). Es folgen, etwas
abgeschlagen, die „Elektrogriller“.*
Daneben werden noch andere, teils exotische Methoden praktiziert.
Manche schwören etwa auf das besondere Geschmackserlebnis beim
„Plankengrillen“. Man benötigt dazu ein dickes, unbehandeltes Hartholzbrett (bevorzugt Rot-Zeder). Das Brett wird nun für einige Stunden
in Wasser eingeweicht (je weicher es ist, desto länger, am besten über
Nacht). Danach wird es auf der Oberseite eingeölt und kommt im Kugelgrill über die Glut oder beim Gasgrill über die Flamme. Nach einigen Minuten beginnt die Unterseite zu glühen. Nun kann das Grillgut
aufgelegt, das Brett von der direkten Glut weggezogen und der Deckel
geschlossen werden. Durch den heißen Rauch wird das Grillgut indirekt
gegart und erhält ein besonderes Aroma. Kenner schwören auf diese
Zubereitungsmethode, etwa für zarten Fisch.
*Quelle: RollAMA Motivanalyse 2013, www.ama-marketing.at
Der „BarbecueSmoker“ (kurz:
BBQ-Smoker) ist
die in den USA beliebteste Methode,
die zunehmend auch
Anhänger in Europa findet. Eigentlich ist es kein „Grillen“, das hier
stattfindet, sondern ein Garen oder
Räuchern bei niedriger Temperatur. Ein
Smoker besteht aus zwei getrennten Behältern. In einem wird ein Feuer entfacht, die
Glut am Glühen gehalten. Im zweiten Behälter liegt
das Gargut. Hat die Glut die richtige Temperatur erreicht
(ca. 90–130 °C), wird ein Ventil geöffnet, das den heißen Rauch
in den Garbehälter lässt. Das Garen dauert lange, das Warten lohnt
sich jedoch, denn das Gargut wird besonders zart und aromatisch.
Zunehmend wiederentdeckt wird eine alte Version des Garens: das
Kistenbratl. Es bedient sich der Methode des Garens mit „Oberhitze“.
Man benötigt dazu zwei Nirosta-(Edelstahl-)Wannen. Eine Kiste mit
glühenden Briketts oder Holzstücken wird auf die Kiste mit dem Gargut
gesetzt. Die Schwierigkeit besteht darin, die Temperatur konstant zu
halten. Das Feuer darf nicht zu heiß werden, aber auch nicht ausgehen.
Gute drei Stunden muss man für ein großes Bratl schon an Garzeit
einrechnen, aber das ist es wert: Ein Kistenbratl ist eine äußerst saftige
und weiche Spezialität.
Welche Methode Sie auch wählen – wir wünschen Ihnen zu Ihrem nächsten Grillabenteuer schönes Wetter, nette Gesellschaft und einen unvergleichlichen Genuss!
Alles, was Sie sonst noch dazu brauchen, finden Sie im breit gefächerten
Grillsortiment bei Hofer.
tipps
Der richtige Gargrad bei Rind:
Die richtige Temperatur messen Sie am besten mit einem Bratenthermometer. An der Oberfläche sollte sie 170–180 °C betragen.
Im Inneren je nach gewünschtem Gargrad:
52–54 °C für blutrotes Fleisch (engl. „rare“)
54–60 °C für zartrosa Fleisch (engl. „medium“)
60–70 °C für durchgegartes Fleisch (engl. „well done“)
Der Einsatz des Thermometers ist gerade bei großen
Braten- oder Fleischstücken eine wertvolle Hilfe!
Sanft zum Fleisch:
Fleisch vor dem Grillen nicht klopfen und nicht mit einer Gabel
anstechen, da sonst der wertvolle Fleischsaft austritt und das
Stück austrocknet.
11
Erdnuss-Sauce
ZUTATEN: 75 g Erdnüsse (geröstet und gesalzen),
150 ml Kokosmilch, rote Currypaste (nach Belieben),
2 EL Zucker, Abrieb einer Bio-Zitrone
ZUBEREITUNG:
Alle Zutaten in einem Topf vermischen und auf sehr
kleiner Stufe erhitzen. Unter ständigem Rühren
ca. 3–5 Min. leicht reduzieren lassen und mit einem
Stabmixer pürieren. Ist die Sauce zu dickflüssig, mit
einem Schneebesen 1–2 EL Wasser unterrühren.
BBQ-Sauce
ZUTATEN: 2 Zwiebeln, 2 EL Öl, 2 EL Zucker,
4 EL Essig, 200 ml Apfelsaft, 200 ml Ketchup,
2 EL Worcester-Sauce, Salz und Pfeffer,
Räucher-Holzchips (z. B. vom Baumarkt)
ZUBEREITUNG:
Zwiebeln schälen und in Öl anschwitzen. Zucker
beimengen, umrühren und mit Essig und Apfelsaft
ablöschen. Die restlichen Zutaten beifügen, kurz
aufkochen und mit Salz und Pfeffer abschmecken.
Räucher-Holzchips für ca. 1 Std. in Wasser einlegen.
In einem Kugelgriller ein kleines Glutnest auf der linken Seite bauen (am besten nach dem Grillen, wenn
noch etwas Glut übrig ist). Räucher-Holzchips auf
die Glut legen. Nun sollte sich Rauch bilden. BBQSauce in einem Topf auf den rechten Teil des Grillrosts stellen (indirektes Grillen). Deckel schließen
und die Lüftung des Deckels fast ganz verschließen.
Mindestens 15 Min. räuchern.
12
Paprika-Pesto
ZUTATEN: 240 g Spitzpaprika (rot),
100 g Cashewkerne, 150 g Blauschimmelkäse,
Saft 1/2 Zitrone, 8 EL Olivenöl, 20 g Minzblätter,
Salz und Pfeffer
ZUBEREITUNG:
Spitzpaprika vom Kerngehäuse befreien, halbieren und kurz grillen. Anschließend klein schneiden. Cashewkerne kurz anbraten. Paprika, Cashewkerne, Blauschimmelkäse, Zitronensaft und
Olivenöl in einem Mixer fein pürieren. Zum Schluss
die Minzblätter beifügen und mit Salz und Pfeffer
abschmecken.
Koriander-Limetten-Dip
ZUTATEN: 100 g Mascarpone,
250 g Sauerrahm, 1 Knoblauchzehe,
1 Bund frischer Koriander, 1 EL Honig, Saft und
Abrieb einer Limette, Salz und Pfeffer
ZUBEREITUNG:
Mascarpone und Sauerrahm miteinander vermengen. Knoblauch und Koriander fein hacken
und unter die Sauerrahm-Mascarpone-Crème
heben. Mit Honig, Limettensaft und -abrieb, Salz
und Pfeffer abschmecken.
Selbstgemachtes
Räuchersalz
ZUTATEN: 100 g Meersalz, Räucher-Holzchips
ZUBEREITUNG:
Räucher-Holzchips für ca. 1 Std. in Wasser
einlegen. In einem Kugelgriller ein kleines
Glutnest auf der linken Seite bauen (am besten nach dem Grillen, wenn noch etwas Glut
übrig ist). Räucher-Holzchips auf die Glut legen. Nun sollte sich Rauch bilden. Meersalz
bodenbedeckend in eine Aluschale füllen
und auf den rechten Teil des Grillrosts stellen
(indirektes Grillen). Deckel schließen und die
Lüftung des Deckels fast ganz verschließen.
Das Salz sollte mind. 5 Min. geräuchert werden.
Für mehr Rauchgeschmack einfach länger im
geschlossenen Griller belassen.
Tipp: Räuchersalz gibt Ihren Grillgerichten
das gewisse Extra, passt sehr gut zu dunklem Fleisch, Fisch und auch zu gegrilltem Gemüse!
das schmeckt
Zzeuimt
Grillen
aus dem Kühlregal
280-g-Packung
2,
29
0,82/100 g
Brat- & GrillKäsetaler –
vegetarischer Genuss
Wer auf Fleisch, nicht aber auf Grillgenuss
verzichten will, trifft mit den Brat- und Käsetalern eine gute Wahl. Erhältlich in den Sorten
Gouda, Tomate-Basilikum und Paprika-Chili!
Halloumi –
Griechische
Versuchung
Eine Spezialität an den Mittelmeerküsten und ein Genuss
auf dem heimischen Grillrost:
eine weitere leckere Alternative
zu Fleisch!
Inspirationen
zum Grillen
250-g-Packung
2,69
1,08/100 g
aus dem Kühlregal
Was gehört für Sie zu einem richtigen Grillevent dazu? Herzhaftes
Fleisch? Vegetarische Speisen?
Oder passende Saucen? Was auch
immer für Sie den perfekten Genuss
ausmacht: Das Hofer-Grillsortiment
ist genauso vielfältig wie Ihr Geschmack. Probieren Sie es aus und
heizen Sie einmal richtig ein!
Tzatziki – Gurke
trifft Joghurt
Der griechische Klassiker verbreitet
Urlaubsflair auf dem Grillteller. Ideal
zum Dippen, als Sauce zum Fleisch
oder auf dem Salat!
1,89
100-g-Packung
2,10/100 g
Ziegenfrischkäse im Speckmantel –
Genuss der saison
Bringen Sie einen Hauch von Griechenland auf Ihre Grillparty:
Würziger Käse und herzhafter Speck eignen sich hervorragend
als Vorspeise oder Beilage!
kräuterbutter –
Das Tüpferl auf dem “i”
Feine Kräuterbutter bringt das Herz jedes
Grillfans zum Schmelzen und verfeinert
Ihr Grillgericht perfekt.
3 x 30-g-Packung
aus dem Kühlregal
aus dem Kühlregal
aus dem Kühlregal
0,99
450-g-Packung
1,79
3,98/kg
13
ca. 50 Min.
leicht
hofer
weintipp
Flat Lake
Top Limitation
Gold Cuvée
burgenl. Qualitätswein,
trocken, 0,75-l-Flasche
5,79
(7,72/Liter)
14
ZUTATEN
(für 4 Portionen):
250 g Schweinefilet
250 g Rinderfilet
je 1/2 Paprika
(rot, gelb, grün)
1 Zwiebel (rot)
4 Kirschtomaten
8 große Champignons
etwas Rosmarin (frisch)
4 EL Pizzakäse (gerieben)
Räuchersalz (Rezept S. 12)
Pfeffer
Rinder- und Schweinefilet-Spieß
mit gefüllten Champignons
ZUBEREITUNG: Schweine- und Rinderfilet würfeln. Paprika und Zwiebel
in ca. 3 x 3 cm große Stücke schneiden und einen Teil beiseite stellen.
Kirschtomaten waschen. Die Zutaten anschließend immer abwechselnd
auf einen Spieß stecken. Spieße mit Pfeffer würzen und bei nicht zu starker
Hitze von allen Seiten grillen. Mit dem geräucherten Salz würzen. Für die
gefüllten Champignons die Pilze vorsichtig vom Stiel befreien. Die Reste von
Paprika und Zwiebel sowie die Champignonstiele in feine Würfel schneiden.
Rosmarin fein hacken und zu den Paprika-, Zwiebel- und Champignonwürfeln geben. Alles mit dem geriebenen Käse vermengen und in die
Champignonköpfe füllen. Pilze in eine Alutasse stellen und zugedeckt bei
niedriger Hitze (ca. 160 °C) grillen.
Tipp – Kohle & Gas: Bei einem Kugelgriller die Glut nur auf die linke Seite
geben und direkt auf der linken Seite die Spieße braten. Auf der rechten
Seite kann man dann sehr gut die Champignons braten. Dabei die Alutasse
immer wieder im Uhrzeigersinn drehen. Bei einem 3-Zonen-Gasgriller einfach links und rechts voll heizen und in die Mitte die Champignons stellen.
Links und rechts können dann die Spieße gebraten werden.
ca. 30 Min.
hofer
weintipp
Muskateller
steir. Qualitätswein,
trocken, 0,75-l-Flasche
5,29
(7,05/Liter)
leicht
ZUTATEN
(für 4 Portionen):
600 g Grill-Schweinebauch
1 Knoblauchzehe
etwas Kümmel (ganz)
250 ml Sauerrahm
Salz und Pfeffer
8 dicke Holzspieße
8 Zahnstocher
Schweinebauchfackeln
mit Knoblauch-Dip
ZUBEREITUNG:
Holzspieße 1 Std. in Wasser einlegen. Den gewürzten
Schweinebauch mit einem Fleischhammer dünn
klopfen und der Länge nach in 4 Streifen schneiden.
Je einen Streifen auf die spitze Seite des Holzspießes
stecken und nach hinten hin um den Spieß drehen.
Am Ende das Fleisch mit einem Zahnstocher befestigen. Das Ende, das nicht mit Fleisch bedeckt ist,
mit Alufolie umwickeln, damit der Holzspieß nicht
verbrennt. Direkt auf dem Gasgriller oder über Kohle
grillen. Für den Dip Knoblauch und Kümmel fein
hacken, mit dem Sauerrahm gut verrühren und mit
Salz und Pfeffer abschmecken.
15
ca. 45 Min. +
120 Min. Marinierzeit
mittel
ZUTATEN
(für 4 Portionen):
4 Hühnerkeulen
250 ml BBQ-Sauce
(Rezept S. 12)
4 EL Honig
5 EL Sojasauce
2 TL Sambal Oelek
400 g Kartoffeln
(mittelgroß)
4–6 EL Kräuterbutter
(flüssig)
Salz und Pfeffer
16
BBQChicken Drums
mit Dollar Fries
ZUBEREITUNG:
Jede Hühnerkeule in 3 gleich große Stücke
teilen und mit Salz und Pfeffer würzen. In einer
Schüssel BBQ-Sauce, Honig, Sojasauce und Sambal
Oelek verrühren und darin die Hühnerteile 2 Std. im Kühlschrank zugedeckt marinieren lassen. In der Zwischenzeit den
Griller für indirektes Grillen vorbereiten. Der Griller sollte ca. 120 °C heiß
sein. Hühnerteile auf einem Backblech oder einer Alutasse verteilen und
in die Mitte des Grillers stellen. Deckel schließen. Bei einem 3-Zonen-Gasgriller
linke und rechte Gasflamme auf mittlere Hitze stellen. Hühnerstücke mindestens 25 Min. grillen. Dabei immer wieder wenden und mit der Marinade
bestreichen. Wenn das Fleisch gut gar ist, noch einmal direkt über der Glut
braten. Achten Sie dabei darauf, dass die Marinade nicht zu dunkel wird!
Für die Dollar Fries: Kartoffeln, je nach Größe, mit der Schale ca. 10 Min. halb
durch kochen. In ca. 1 cm dicke Scheiben schneiden. Nun direkt am Grillrost
über der Glut auf beiden Seiten grillen. Sobald die Kartoffeln schöne Streifen
haben, mit der Kräuterbutter bestreichen und mit Salz würzen.
hofer
biertipp
Bergkönig
Märzen Vollbier
5 %-Vol.,
0,5-l-Dose 0,47
ca. 30 Min.
leicht
ZUTATEN
(für 4 Portionen):
200 g Schafmischkäse
(in Lake)
1 Honigmelone
1 Zuckermelone
1 Wassermelone
110 ml Holundersirup
1 EL Essig Italian Rosso
1 EL Olivenöl
Vogerlsalat
3 EL Bio-Nuss-Mix
Salz und Pfeffer
ca. 50 Min.
mittel
ZUTATEN
(für 4 Portionen):
1 Zwiebel (weiß)
1 Knoblauchzehe
150 g Champignons
100 g Tofu
(geräuchert)
Olivenöl
80 g Frischkäse
50 g Raclettekäse
4 gr. Fleischtomaten
Salz und Pfeffer
Schafmischkäse
mit gegrillten Melonen
und Holunder-Vinaigrette
ZUBEREITUNG:
Schafmischkäse aus der Lake nehmen,
mit einer Küchenrolle trockentupfen,
in gewünschte Form bringen und mit
Salz und Pfeffer würzen. Melonen in
gewünschte Form bringen und auf
dem heißen Rost bei direkter Hitze
kurz grillen. Für die Vinaigrette Holundersirup und Essig in einem Topf kurz
aufkochen, anschließend abkühlen
lassen und das Olivenöl untermengen. Vogerlsalat waschen und mit
einem Küchenpapier trockentupfen.
Gegrillte Melonen und Schafkäse nach
Belieben auf einem Teller arrangieren
und mit Vogerlsalat und Nüssen garnieren. Das Gericht zum Schluss mit
der Holunder-Vinaigrette beträufeln.
Gefüllte Tomaten
mit geräuchertem
Tofu
ZUBEREITUNG:
Zwiebel und Knoblauch
schälen und in kleine Würfel
schneiden. Champignons
reinigen und vierteln. Tofu
klein würfeln. Zwiebel und
Knoblauch in Öl anbraten, Tofu
und Champignons beigeben und
mit anbraten. Den Topf vom Herd
nehmen, Frischkäse und Raclettekäse untermengen und mit Salz und
Pfeffer abschmecken. Tomaten 2 cm unter
dem Strunk im Querschnitt durchschneiden. Kerne und Fruchtfleisch der Tomate mit Hilfe
eines Löffels entfernen. Champignonmasse
einfüllen und den abgeschnittenen Deckel
daraufsetzen. Am Grill mit wenig Hitze, aber
mit geschlossenem Deckel etwa 30 Min. grillen.
Der Griller sollte dabei ca. 180 °C heiß sein.
17
Wir haben ein in
Österreich einzigartiges Nachhaltigkeitsprojekt gestartet:
Riesengarnelen
aus Indien
Gemeinsam kleine Schritte gehen und die Welt Stück für Stück
ein bisschen besser machen: Diesen Anspruch leben wir täglich
mit unserer Nachhaltigkeitsinitiative „Projekt 2020“, zu der auch
eine verantwortungsvolle Fisch-Einkaufspolitik zählt. Damit
haben wir uns zum Ziel gesetzt, nach Möglichkeit nur Fisch- und
Meerestierprodukte aus gesunden Beständen bzw. verantwortungsvoller Zucht anzubieten. Bis 2020 wollen wir dieses Ziel
erreichen – kein leichtes Unterfangen, da es immer wieder
Grenzen zu überwinden gilt. Bestes Beispiel: die
Black Tiger Garnelen.
Initiative mit der agentur
der österreichischen
Entwicklungszusammenarbeit
Der weltweite Hunger nach Garnelen wächst stetig, die Verfügbarkeit hochwertiger und nachhaltig erzeugter Riesengarnelen ist hingegen gering.
Oftmals bringt die konventionelle Garnelenzucht
Umweltprobleme mit sich. So wird beispielsweise
durch die Abholzung von Mangrovenwäldern ein
wichtiges Ökosystem für Jungfische zerstört. Auch
führen die zur Abwehr von Krankheitserregern vermehrt
eingesetzten Chemikalien zu einer erhöhten Belastung
der Umwelt.
Wir von Hofer betreten daher nun Neuland und starten
gemeinsam mit unseren Lieferanten ein für Österreich
einzigartiges Projekt: Die Ökologisierung der Garnelenproduktion im indischen Westbengalen. Die Austrian
Development Agency, die Agentur der Österreichischen
Entwicklungszusammenarbeit, und die Oesterreichische Entwicklungsbank fördern dieses Projekt. Die
Garnelenzucht ist in diesem Teil des Landes ein traditioneller und wichtiger Wirtschaftszweig. Seit gut einem Jahr werden hier die Voraussetzungen für eine
Umstellung auf Bio-Ware geschaffen. Konkret bedeutet
das, dass unsere Kooperationspartner und wir ausgewählte Garnelenzüchter im Sinne der Nachhaltigkeit
schulen, ihnen eine Bio-Ausbildung finanzieren und
durch künftige Sozialprojekte und langfristige Abnahmegarantien das Leben erleichtern.
Garnelengenuss mit gutem Gewissen
Seit Mitte März bieten wir erstmals Black Tiger Garnelen
aus diesem Nachhaltigkeitsprojekt in Indien in unseren
Filialen an und ermöglichen unseren Kunden so Garnelen-Genuss mit gutem Gewissen.
18
ca. 60 Min.
mittel
ZUTATEN
(für 4–6 Portionen):
1/2 g Safran
250 g Reis
1 Zwiebel (fein geschnitten)
je 1/2 Paprika (rot, gelb, grün,
fein geschnitten)
etwas Olivenöl
100 g Erbsen
1 EL Currypulver
16 Black Tiger Garnelen
(natur)
1 Knoblauchzehe
(fein gehackt)
Abrieb 1/2 Zitrone
Salz und Pfeffer
Paella
mit Riesengarnelen
vom Grill
ZUBEREITUNG:
Wasser, Salz und Safran aufkochen und Reis darin kochen. Dabei darauf achten,
dass dieser nicht zu weich
wird. Auf einem Griller eine
gusseiserne Pfanne erhitzen und Zwiebel sowie
Paprikawürfel im Olivenöl
leicht anbraten. Nun den
Reis und die Erbsen dazugeben, kurz mitrösten und mit
Currypulver, Salz und Pfeffer
abschmecken. Die Garnelen
halbieren und mit Salz, Pfeffer,
Knoblauch und Zitronenabrieb
würzen. Auf dem Griller mit direkter Hitze ca. 5 Min. grillen und
auf der Paella verteilen.
ca. 30 Min.
leicht
ZUTATEN Asia-Style
(für 4 Portionen):
1 Karotte
1 Jungzwiebel
1 Stange Zitronengras
1 Limette
4 Lachsfilets (à 200 g)
8 EL Kokosmilch
1 TL rote Currypaste
Salz
ZUTATEN
Toskana-Style
(für 4 Portionen):
1 kleine Zwiebel
1/2 kleiner Fenchel
4 Stk. getrocknete Tomaten
4 Lachsfilets (à 200 g)
Abrieb 1/2 Zitrone
8 schwarze Oliven
etwas Olivenöl
4 EL Weißwein
4 kleine Thymianzweige
Salz und Pfeffer
Lachs in Alufolie
Asia- oder Toskana-Style
Zubereitung Asia-Style:
Karotte und Jungzwiebel in feine
Streifen schneiden. Zitronengras der
Länge nach in 4 Stücke schneiden.
Von der Limette 4 dünne Scheiben
abschneiden. Je ein Lachsfilet auf ein
großes Stück Alufolie legen und leicht
salzen. Mit Karotten, Jungzwiebel und
Limettenscheibe belegen. Kokosmilch erwärmen und rote Currypaste
einrühren. Damit den Lachs beträufeln.
Zitronengras auf den Lachs legen und
Alufolie zu einem Päckchen zusammenfalten. Bei geringer Hitze indirekt
ca. 10–15 Min. grillen.
ZUBEREITUNG Toskana-Style:
Zwiebel, Fenchel und Tomaten in feine
Streifen schneiden. Je ein Lachsfilet auf
ein großes Stück Alufolie legen. Mit Salz,
Pfeffer und Zitronenabrieb würzen und
mit den Oliven, Zwiebel, getrockneten
Tomaten und Fenchel belegen. Mit
Olivenöl und etwas Weißwein beträufeln. Thymianzweig auf den Lachs legen.
Alufolie zu einem Päckchen zusammenfalten. Bei geringer Hitze indirekt
ca. 10–15 Min. grillen.
19
l!
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r
G
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s
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h
Nac
ca. 50 Min.
mittel
Pfirsich-NussPreiselbeer-Crunch
ZUTATEN (für 4 Portionen):
100 g Bio-Nuss-Mix (gerieben), 100 ml Milch,
1 EL Honig, 1 EL Zucker, 6 EL Wild-Preiselbeeren,
4 Pfirsichhälften, 4 EL Knuspermüsli, Minze
ZUBEREITUNG:
Nüsse, Milch, Honig, Zucker und 2 EL Wild-Preiselbeeren in einem Topf aufkochen und anschließend
abkühlen lassen. Die Nussmasse dann in die
Mulde des Pfirsichs einfüllen. Die Pfirsichhälften auf den Grillrost legen und bei geschlossenem Deckel ca. 15 Min. indirekt grillen.
Anschließend mit Müsli, den restlichen Wild-Preiselbeeren und Minze garnieren und servieren.
ca. 60 Min.
schwer
Avocado-Vanille-Strudel
mit Karamellsauce
ZUTATEN (für 4 Portionen): 600 ml Milch, 135 g Kristallzucker, 1/2 Vanilleschote, 1 Pkg. Vanillinzucker,
2 EL Grieß, 1 Pkg. Puddingpulver,
250 g Topfen, 1 Ei, 120 g Strudelblätter,
1 Avocado, 160 g Butter, 100 ml Schlagobers
ZUBEREITUNG:
Das Puddingpulver in ca. 100 ml kalter Milch glattrühren. 400 ml Milch, 60 g Zucker, aufgeschnittene Vanilleschote, Vanillinzucker und Grieß aufkochen und
mit dem angerührten Puddingpulver eindicken.
Anschließend abkühlen lassen und die Vanilleschote herausnehmen. Topfen und Ei untermengen. Teig halbieren und jeweils mit der PuddingTopfenmasse bestreichen. Avocado in Streifen
schneiden und in der Mitte der Masse auflegen.
An den Enden einschlagen und zu einer Rolle
formen. Auf einem Pizzastein am Grill bei einer
Temperatur von ca. 200 °C ca. 7 Min. backen. Für
die Karamellsauce den restlichen Zucker und die
Butter in einem Topf erhitzen, bis dieser karamellisiert. Mit 100 ml Milch aufgießen und umrühren. Die
abgekühlte Masse mit dem Schlagobers vermengen
und über den fertigen Strudel gießen.
20
© vlfoto – thinkstockphoto.de
ab Do. 16.04.
ab Do. 07.05.
Grillen ist eine Art „Nationalsport“ der Österreicher. Da sind
sich fast alle einig. Doch bei der
Frage, welche Grillmethode die bessere
ist, scheiden sich immer wieder die Geister.
N
ach wie vor sind Kohlegriller
ganz klar die Nummer 1 unter allen verkauften Geräten
in Österreich. Doch Gasgriller holen auf, etwas abgeschlagen folgen die Elektrogriller.* Letztere
werden vor allem von kleineren Haushalten
bevorzugt und können auch in der Wohnung
verwendet werden.
Eine Vorstellung, die Traditionalisten bestenfalls ein missbilligendes Kopfschütteln abringt.
Sie schwören auf die urtümliche Methode. Beinahe wie im Wilden Westen muss man dem
Grillen frönen, ist ihr Credo. Dazu gehört es,
selbst das Feuer zu entfachen und das dicke
Steak mit dem „echten, rauchigen“ Aroma zu
servieren. Die Gasgrill-Anhänger hingegen
wollen genau das nicht. Ruß und Asche, langwieriges, riskantes Hantieren mit dem Feuer
und die Tatsache, dass beim Gasgrillen kein
Fett ins Feuer tropfen kann, sind die Motive für
ihre Entscheidung.
Wir haben für Sie die Argumente der beiden
stärksten „Grill-Fraktionen“ gesammelt.
*Quelle: RollAMA Motivanalyse 2013, www.ama-marketing.at
vs.
kohlegrill
gasgrill
kosten
Gering. Schon ab rund 15 Euro sind die
billigsten Geräte zu haben. Holzkohle oder
-briketts sind ein wenig teurer.
Hoch! Für ein einigermaßen gutes Gerät
muss man ab 100 Euro rechnen. Gas ist
allerdings etwas günstiger als Kohle.
Aufwand
Anheizen und Warten auf die richtige
Glut ist nichts für Ungeduldige.
Mind. 30 Minuten braucht es, bevor man
beginnen kann. Die Hitze für unterschiedliches Gargut zu regulieren ist schwierig!
Anschließen, einschalten, fertig zum
Grillen! Das hat klare Vorteile. Auch lassen
sich durch Regulieren der Gaszufuhr für
einzelne Brenner unterschiedliche Temperaturen leicht erreichen und halten.
Umwelt
Die Rauch- und Geruchsentwicklung ist
beim Kohlegrill stärker. Die Umgebung ist
darüber nicht immer glücklich.
Der Gasgriller ist hier eindeutig Sieger,
wenn es um die Beliebtheit beim
„grill-allergischen“ Nachbarn geht.
Wartung
Der Rost ist meist schwer von den
Rückständen und Krusten zu reinigen.
Asche muss entsorgt werden.
Das Säubern fällt leichter, dafür muss
man regelmäßig Zuleitungen und Ventile
warten und auf Dichtheit prüfen.
Geschmack
Holzgrill-Fans schwören auf den rauchigen Geschmack, der durch Kräuter in der
Glut verstärkt werden kann.
Gasgrill-Anhänger bevorzugen die
schonendere Zubereitung, speziell für
Fisch und Gemüse.
21
Wer sagt, dass zur Grillsaison nur
Fleisch auf den Grill darf? Auch Fisch
macht sich auf dem Rost sehr gut. Und
den lässt es sich bei Hofer besonders
leicht angeln.
F
isch ist, wenn man so will, das idealtypische Grillgut: Es ist
schnell gar, entwickelt auf dem Grillrost einzigartige Aromen
und lässt sich auf vielerlei Arten zubereiten. Darüber hinaus
ist auch die Vielfalt nicht zu verachten – ob Süßwasserfisch,
Garnele oder Meeresfrüchte, für jeden Geschmack ist etwas
dabei und findet sich auch im umfangreichen Fisch-Sortiment von Hofer
wieder. Das macht Fischfans nicht nur zur Grillsaison besonders glücklich!
Natürlich Fisch: Lachs
Lachs gehört zu den an meisten geschätzten Speisefischen auf der ganzen Welt. Zu Recht: Denn kaum ein anderer Fisch lässt sich so vielfältig
zubereiten wie Lachs. Sein charakteristisches, zartrosa Fleisch und sein
unaufdringlicher Geschmack machen ihn zum Hit auf jedem Grillrost –
aber auch roh, geräuchert oder gebacken passt er vorzüglich auf den
Speiseplan. Auch wegen seiner wertvollen Omega-3-Fettsäuren wird er
von vielen Fischliebhabern geschätzt.
Feine Kruste: Garnelen
Kein Meeresfrüchte-Buffet oder Surf’n’Turf wäre perfekt ohne den delikaten Geschmack von Garnelen. Als Solo-Vorspeise oder als gekochte, gebratene oder gegrillte Ergänzung zu vielen Gerichten gelten Garnelen schon
lange als Geheimtipp unter Feinschmeckern. Vor allem Riesengarnelen
wie die „Black Tiger“-Garnelen erfreuen sich zunehmender Beliebtheit
und Garnelen werden generell immer öfter in Bio-Qualität angeboten.
22
RiesenAuswahl
an Fischspezialitäten in allen Hofer-Filialen
23
K
ennen Sie Dan Janssen aus
Maryland/USA? Dan Janssen
ist 39 Jahre alt – und isst seit
26 Jahren täglich Pizza. Käsepizza! Jeden Tag Käsepizza.
Von den gesundheitlichen Folgen
dieser einseitigen Ernährung abgesehen – was verpasst der gute
Dan Janssen alles!
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Pizza ist eine der beliebtesten
„schnellen Mahlzeiten“ der modernen Küche. Das italienische Nationalgericht hat zuerst Amerika erobert und kam in
den 1950ern auch zu uns. Die Erfindung von Fertig- und
Tiefkühlpizzen in den 1960er-Jahren führte zu ihrer rasanten
Verbreitung. Seither ist ihr Siegeszug durch heimische Küchen und Restaurants nicht aufzuhalten. Millionen von Fans hat das runde Hefegebäck.
Der verrückteste davon ist wohl Dan Janssen, der „Käsepizza-Mann“.
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Was ihm allerdings entgeht, sind nicht nur Pizza Neapolitana,
Margherita, Funghi, Calzone und wie sie alle heißen. Erst recht
entgehen ihm die drei ausgefallenen Varianten, die wir Ihnen
hier vorstellen. Das Tolle daran: Mit nur einem Teig können
Sie drei köstliche Gerichte zubereiten und ungewöhnliche
Abwechslung auf den Tisch bringen. Sogar für
eingefleischte „Grillfans“ ist etwas dabei!
24
B
Pizzateig
ca. 150 Min.
leicht
ZUTATEN (für 4 Portionen): 500 g Mehl (glatt), 300–350 ml Wasser, 1/2 Würfel Germ, 2 EL Olivenöl, etwas Salz
ZUBEREITUNG: Alle Zutaten zu einem Teig verarbeiten und 1 Std. zugedeckt an einem warmen Ort gehen lassen.
Teig in 4–6 Portionskugeln formen. Wieder zugedeckt nochmals ca. 1 Std. gehen lassen.
Tomatensauce
ZUTATEN: 70 g Karotten, 1 kleine Zwiebel (weiß), 1 EL Olivenöl, 1 Knoblauchzehe, 1 EL Tomatenmark, 1/8 l Rotwein, 500 g Tomaten,
1 EL Oregano (getrocknet), 1 Lorbeerblatt, 2 Pfefferkörner, Salz, 1 TL Zucker
ZUBEREITUNG: Karotten und Zwiebel schälen und in kleine Würfel schneiden. In einem Topf Olivenöl erhitzen und Karotten und Zwiebel anbraten.
Knoblauchzehe hacken und im Topf mitbraten. Tomatenmark hinzugeben und anschwitzen. Mit Rotwein ablöschen. Tomaten würfeln und beimengen.
Restliche Gewürze ebenfalls in den Topf geben. Die Tomatensauce ca. 10 Min. einkochen lassen. Mit Salz und Zucker würzen.
Lorbeerblatt und Pfefferkörner entfernen. Lässt sich hervorragend portionieren und einfrieren.
raffiniert
rustikal
gegrillt
Pizzablume
klassisch
Pizzabrot-Burger
mit Pesto Rosso
Gegrillte Pizza
mit Schafkäse
ZUTATEN (für 4 Portionen):
180 g Pizzateig (laut Rezept), 1/8 l Tomatensauce (laut Rezept), 200 g Pizzakäse (gerieben)
ZUTATEN (für 4 Portionen):
ca. 240 g Pizzateig (laut Rezept), 2 EL Pesto Rosso,
4 EL Mayonnaise, 2 Tomaten, 50 g Rucola, etwas
Basilikum, 2 Stk. Mozzarella, Salz und Pfeffer
ZUTATEN (für 4 Portionen):
4 EL Honig, 1 Bund Thymian, 4 kl. Zwiebeln (rot),
2 EL Butter, 240 g Pizzateig (laut Rezept),
160 g Schafkäse, Salz und Pfeffer
ZUBEREITUNG:
Ofen auf 190 °C vorheizen. Pizzateig zu ca. 60 g
schweren Laibchen formen, auf Backpapier setzen und 20 Min. rasten lassen. Anschließend im
Ofen für ca. 20 Min. backen und auskühlen lassen.
Ofen auf Oberhitze 220 °C vorheizen. Pesto Rosso
mit Mayonnaise vermischen. Tomaten und Rucola
waschen, Tomaten in Scheiben schneiden. Basilikum in Streifen schneiden und mit dem Rucola
vermischen. Mozzarella ebenfalls in Scheiben
schneiden. Pizzabrot halbieren und den Boden
mit Tomaten und Mozzarella belegen, mit Salz und
Pfeffer würzen. Den Boden dann im Ofen kurz gratinieren. Den Brotdeckel kurz im Ofen erwärmen
und mit der Pesto Rosso-Mayonnaise bestreichen.
Rucola auf dem Mozzarella verteilen und den Brotdeckel darauflegen.
ZUBEREITUNG:
Honig mit einem Thymianzweig auf ca. 55 °C erwärmen und ca. 1 Std. abkühlen lassen (danach
Thymian entfernen). Rote Zwiebeln schälen und
in dünne Scheiben schneiden, danach in Butter
leicht anschwitzen. Steinplatte (Pizzastein) auf einem Kugelgrill erhitzen, dabei den Deckel schließen. Pizzateig vierteln und zu ca. 10 cm großen
Fladen ausrollen. Mit den Zwiebeln belegen und
den Schafkäse darauf verteilen. Pizza auf den
Stein legen und knusprig backen. Mit Salz und
Pfeffer würzen. Thymian-Honig nochmals kurz
erwärmen und auf die Pizza träufeln. Mit etwas
abgezupftem Thymian garnieren.
ZUBEREITUNG:
Ofen auf 200 °C vorheizen. Den Pizzateig in 3 gleich
große Portionen teilen und jeweils rund ausrollen.
Einen Teller auf den Teig legen und mit einem
Messer den restlichen Teig abschneiden. Es sollten
3 gleich große und runde Scheiben entstehen. Den
ersten Teig mit Tomatensauce bestreichen und mit
Käse bestreuen. Der zweite Teig wird auf den ersten
gelegt, wieder mit Tomatensauce bestrichen und
mit Käse bestreut. Mit dem dritten Teig abschließen.
Genau in die Mitte ein Glas stellen. Nun werden die
Blätter der Blume geformt. Dazu den Teig vom Glas
in der Mitte bis an den Rand in 12 gleich große Stücke
teilen. Dann ein Teigstück in die Hand nehmen und
den Teig 2 Mal nach rechts drehen. Nun das nächste Teigstück in die Hand nehmen und dieses 2 Mal
nach links drehen. Die eingedrehten Teigstücke ablegen. Genauso mit dem Rest des Teigs verfahren.
Dann 2 eingedrehte Teigstücke nehmen und zusammendrücken, damit sich ein Blatt formt. Die am
Ende sechsblättrige Pizzablume vorsichtig auf ein
Backblech legen und ca. 20 Min. goldgelb backen.
Tipp: Je länger der Thymian im Honig verbleibt,
desto intensiver wird der Geschmack.
Im nächsten Magazin präsentieren wir Ihnen verschiedene Kreationen rund um die Rote Ribisel.
25
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Schritt 2
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3).
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feiern. Im Jahr darauf tat sie das wieder und schenkte danach
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nächste.
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schenk von dir, besonders, wenn du es selbst bastelst und
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Mama wird sich
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und mit den restliche uf geben.
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Hofer REisen
Termine: 03.05.15 – 27.09.1 5
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2 oder 3 NÄCHTE, Hotel Gardaland Resort ****, ÜF
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• 2 x Übernachtung oder 3 x Übernachtung
(tägliche Anreise) im Hotel Gardaland Resort ****
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(am selben Tag oder an zwei aufeinanderfolgenden Tagen,
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Lage: ca. 800 m zum Gardaland PARK und SEA LIFE Aquarium,
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Swimmingpool (ca. 3.000 m 2, von 22.05.15 bis 20.09.15, witterungsbedingt), Liegen (nach Verfügbarkeit), Hydromassage. Gegen Gebühr: Garagen-Parkplatz (ca. € 15,-/Tag). Doppelzimmer:
ca. 23 m2, mit Dusche und WC, Föhn, Telefon, Sat-TV, Safe, W-Lan,
Minibar, Klimaanlage. Maximalbelegung = 2 Erwachsene + 1 Kind
bis 12,9 Jahre. Vierbettzimmer (VBZ): ca. 23 m2, ähnliche Ausstattung wie Zimmer, Zustellbetten. Maximalbelegung = 2 Erwachsene + 2 Kinder bis 12,9 Jahre. Vierbettzimmer “Extra”
(VBZ “Extra”): ca. 23 m 2, ähnliche Ausstattung wie Zimmer, Zustellbetten. Maximalbelegung = 2 Erwachsene + 2 Kinder bis 17,9 Jahre.
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Buchbar unter www.hofer-reisen.at
oder unter 01 38 600.
29
angezapft
Königlich
Bergkönig Premium
Märzen Vollbier
Bergkönig Premium Märzen
schmeckt genau so, wie man es sich
von einem Märzenbier erwartet:
vollmundig, angenehm hopfig und
erfrischend prickelnd.
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herb
6 x 0,33-l-Packung,
5 %-Vol.
2,69
0,68/0,5 l
B(i)eeriges vergnügen
Himbeer-Bier-Bowle
Frucht trifft bier
karlskrone
Zitronen- oder
Grapefruitradler
Zutaten: 750 g Himbeeren (tiefgefroren), 250 ml Himbeersirup,
5 Flaschen Bier (z. B. Kühles Blondes 0,33 l), 1 Flasche Sekt (0,75 l)
Zubereitung: Die Himbeeren in ein Bowlegefäß geben und mit
dem Himbeersirup aufgießen. Nach ca. 20 Min. das Bier langsam
einfüllen. Wenn sich der Schaum nach rund 20 Min. gesetzt hat,
vorsichtig mit Sekt auffüllen, kühl stellen und noch einige Minuten
ziehen lassen.
Die Kombination aus fruchtigem
Zitronen- oder Grapefruitsaft und
vollmundigem Bier ergibt die
perfekte Erfrischung zum Grillen.
6 x 0,33-l-Packung,
2,2 bzw. 2,5 %-Vol.
Jeder Gaumen ist anders: Sollte die Bowle zu süß schmecken,
können Bier und Sekt solange nachgeschenkt werden, bis der
gewünschte Geschmack erreicht ist.
3,24
0,82/0,5 l
Schenken
macht spass!
mit dem unverwechselbaren
Bierkrug und der
originellen Grillschürze
0,5-l-Dose,
5 %-Vol.
0,79
Mit einem individuellen Aufdruck in kräftigen
Farben werden diese Geschenke
zu einem richtigen Hingucker!
Gestalten Sie sie mit Ihrem
Lieblingsmotiv ganz einfach
online unter: www.hoferfotos.at
0,33-l-Flasche
5 %-Vol.
6 x 0,33-l-Packung
2,6 %-Vol.
0,65 3,89
0,98/0,5 l
0,98/0,5 l
Hopfiger Genuss
ottaKringer Kühles Blondes
Ob klassisch in der Dose oder stylisch in der Flasche: Kühles Blondes
schmeckt wie kein Zweites und passt zu jedem Grillvergnügen. Erhältlich als feinherbes Bier oder als süß-fruchtiger Radler!
30
HOFER
Frische
Kick ...
... mit alkoholfreien Getränken:
Von spritziger Limonade bis hin zu
prickelndem Fruchtsaft – da hat der
Durst keine Chance und der Sommer
kann kommen!
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für das Südsee e mit ausgefallenen Drinks nlicher
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Badespaß un iger Planung
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Zeit für Ga
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fröhlichen Idee
am Strand. Mit dem Sonnenschutz wird de
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einfach beerig!
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alte Obstsorte
Ribisel – eine stellen Ihnen Wissenswerte e
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Comeback. W und Praktisches rund um di
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G’schmackige ucht vor.
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31
10. Mai 2015
Nicht vergessen!
Vatertag ist am 14.06.2015