Kanton Zürich Gesundheitsdirektion Kommunikation 24 aprile 2015 Scuola Svizzera Catania: 111° anniversario ed inaugurazione dei nuovi spazi Messaggio di saluto del dr. Thomas Heiniger, Consigliere di Stato del Canton Zurigo, Svizzera Gentili signore, egregi signori Sehr geehrte Damen und Herren L’amicizia è un bellissimo ponte sopra gli abissi della vita, fatto di fiducia, affidabilità e comprensione – è un bellissimo ponte che oggi unisce l’Italia alla Svizzera, la città di Catania al Canton Zurigo, che unisce me quale rappresentante del Consiglio di Stato zurighese alle Autorità catanesi ed alla direzione della Scuola Svizzera Catania. Ich freue mich ausserordentlich, mit Ihnen heute die neuen Räumlichkeiten der Schule einweihen zu dürfen. Und nicht nur das: Es ist auch der richtige Anlass und der richtige Moment, um G.B. Shaw endlich zu widersprechen, Zitat: «Nur ein Narr feiert, dass er älter wird.» Dabei hat vor allem auch die Entwicklung der Schweizer Schule Catania in den letzten 111 Jahren bewiesen, dass das Alter ein zentraler Faktor für Stabilität und Weitsicht, für Glaubwürdigkeit und Herzblut ist – nicht zum Selbstzweck, sondern mit Fokus auf das stetig wachsende Interesse von schweizerischen und italienischen Familien für das duale Schulsystem und für die hervorragenden Möglichkeiten, die es für die Schülerinnen und Schüler bietet. Umso mehr freue ich mich, heute als Vertreter des Regierungsrats des Kantons Zürich zum gelungenen Umbau und zum 111. Jubiläum der Schule zu gratulieren. Una nazione piccola come la Svizzera è circondata da grandi territori. Forse è anche per questo che la Svizzera è uno dei paesi più tradizionalisti e contemporaneamente più internazionali del mondo. Non siamo soltanto interessati a relazioni economiche, ma anche a relazioni culturali e sociali all’estero – come fecero i primi Svizzeri arrivati a Catania anche per fondare il «Deutsch-Schweizer Club» che è alla base dell’Associazione Scuola Svizzera Catania. Non per niente le Scuole Svizzere godono di grande simpatia ed attenzione sul palco politico elvetico. L’attore Orson Welles nel film «Il terzo uomo» disse: «In Italia, sotto i Borgia, per trent’anni hanno avuto guerre – e hanno prodotto Michelangelo, Leonardo da Vinci e il Rinascimento. In Svizzera hanno avuto cinquecento anni di pace e democrazia. E cosa hanno prodotto? Gli orologi a cucù.» A parte questo e col tempo ci siamo però anche assicurati amicizie internazionali importanti – fra le altre pure quella della Sicilia, della città di Catania e del suo popolo. Freundschaften sind oft Samen des Zufalls. Seine Pflanzen gedeihen langsam und ihre Pflege ist mit Aufwand verbunden. Aber der Zufall bevorzugt den vorbereiteten Geist – kein Wunder halten Schulfreundschaften oft ein Leben lang. Mich erstaunt es deshalb auch nicht, dass ein mehr oder weniger zufälliger, persönlicher Kontakt am Ursprung vom Besuch des Zürcher Regierungsrats 2013 steht, der anschliessend auch zum Finanzierungsentscheid geführt hat – dieser Entscheid steht auch in Einklang mit dem Willen auf Bundesebene, dass die Schulen im Ausland wachsen und sich ihre Schülerzahlen erhöhen sollen. Mein Besuch hier in Catania, 1600 Kilometer von Zürich entfernt, wird deshalb nicht der letzte sein, weil Freundschaft eben eine wunderbare Brücke Gesundheitsdirektion 24.04.15 Schweizerschule Catania 2/2 ist über alle Strecken und Abgründe des Lebens – gebaut aus Vertrauen, Verlässlichkeit und Verständnis. Ich bin dankbar dafür. Und weil der Dank zwar ein Band, aber keine Fessel ist, freue ich mich auf den dynamischen Weg, den die Schweizerschule Catania auch in den nächsten Jahren und Jahrzehnten einschlagen wird. Ich danke den Verantwortlichen sehr herzlich für ihre Schaffenskraft gestern, heute, morgen. E come si potrebbe non amare la Sicilia? Io credo che ogni uomo e ogni donna abbia due patrie: l'una è la sua personale, più vicina, e l'altra… è la Sicilia. Herzlichen Dank für Ihre Aufmerksamkeit, grazie della Vostra attenzione.
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