Zimmerberg-Post Das Informationsmagazin für die Gemeinden Wädenswil und Horgen. Was wäre ein Computer ohne Eingabegeräte? Was wären wir ohne den Geist des Vaters, durch den unser Handeln bestimmt und unser Leben gesegnet S U wird? S JE e d i s in Simon Wick Ausgabe 4 April/Mai 2015 Die Osterwoche 2015: Das persönliche Wort von Hanna Läng. Mittwoch, 1. April 19.30 Uhr in Wädenswil, Malstudio in der Rosenbergkapelle Abendmahlsgottesdienst Eingeladen sind Teenager von 12 – 16 Jahren Mahlfeier mit Suppenzmittag Malaktion mit den Teenagern Gründonnerstag, 2. April 9.30 Uhr in Horgen Bibelkreis zum Thema „Die Kreuzigung“ 17.00 Uhr Start in der Pfingstgemeinde Auerenstrasse Wädenswiler Kreuzweg In sieben Stationen durch die Stadt mit Texten aus dem Johannesevangelium Eine Aktion von fünf Gemeinden: Heilsarmee, Pfingstgemeinde, Reformierte, Katholiken, Methodisten Karfreitag, 3. April 10.00 Uhr in Horgen 11.00 Uhr in Wädenswil Ostersonntag, 5. April Osterfestgottesdienste 9.30 Uhr in Wädenswil, anschl. Osterbrunch 8.30 Uhr Osterzmorge in Horgen 10.00 Uhr Gottesdienst Ostermontag, 6. April 11.00 Uhr auf der Tiefenhofwiese Wädenswil Morgenmahl am See mit frischem Fisch und Brot, Livemusik Eine Aktion der Katholiken und Methodisten Nur bei trockenem Wetter! Sonntag, 19. April 19.00 Uhr Rosenbergkapelle Wädenswil Sonntagsblues mit Bluesdiakon Reto Nägelin sowie den Musikern Rene Edmond „Lucky“ Lutz (voc, bluesharp) und Reiny Schneider (piano, organ) von DIGGIN‘ THE BLUES 2 Ich bin viel zu spät dran mit dem Rückschnitt der Geranien. Bis nach Weihnachten blühten sie wunderschön im Treppenhaus, obwohl sie seit dem Spätherbst kein Wasser und keine Pflege mehr erhielten. Auf einmal war es anfangs Februar. Mir war klar, dass ich nun handeln musste. Es ist mir bewusst, dass jeder Pflanzenfreund mir sagen wird, ich sei nachlässig. Ich höre die Stimmen, die mir prophezeien, dass ich in diesem Sommer keine üppige Blütenpracht erwarten darf. Und noch andere schütteln den Kopf, wenn ich behaupte, die Geranien wissen, dass sie mir nicht gleichgültig sind und dass es nicht einfach Vernachlässigung ist, wenn ich sie solang nicht gestutzt habe. Es begann alles im letzten Frühling. Die Pflanzen standen termingemäss bereit mit Frühlingsschnitt, um bei geeignetem Wetter auf den Balkon gebracht zu werden. Doch anfangs Mai wurde überraschend unser Haus eingerüstet. Also blieben die Geranien im Treppenhaus, bis die Renovierungsarbeiten abgeschlossen waren und unser Balkon wieder benutzt werden konnte. Das war in den ersten Junitagen. Das Wetter war wunderschön und die Sonne schien mit voller Kraft. Uns gefiel das, den Geranien weniger. Es tat richtig weh, zu beobachten, wie die hellen grünen Blätter gelb wurden und abstarben. „Zu spät, die überleben nicht,“ sagte ich mir, wenn ich wieder ein verdorrtes Blatt abnahm und der Anblick der Pflanzen immer jämmerlicher wurde. Der Blick auf die farbenfrohen Balkone in der Nachbarschaft und in die blühenden Gärten, die unser Haus umgeben, liessen in mir die Frage auftauchen: „Was den- ken wohl die anderen über deine welken Pflanzen und über dich?“ Dann entdeckte ich erste kleine, frische Triebe. Langsam wurden sie grösser und stärker. Und so blühten unsere Geranien halt erst so richtig schön, als die Balkonsaison sich dem Ende näherte. Wir fanden es schade, sie schon wieder zu stutzen. So freuten wir uns an ihnen bis tief in den Winter hinein. Jetzt warte ich wieder auf die ersten Triebe, lebe mit den Geranien weiterhin neben der richtigen Zeit. Es ist nicht nötig, dass die Pflanzen jeden Sommer üppig blühen, ich werde mich freuen, an dem, was wachsen und blühen wird. Das Betrachten der Pflanzen hilft mir, mein Leben mit mehr Gelassenheit zu betrachten. Mein Zeitplan entspricht oft nicht Gottes Sicht. Der Rückschnitt kommt unpassend und ich wehre mich dagegen. Umso schöner ist es, wenn die Kraft wieder spürbar wird. Auch in Bezug auf die Gemeinde schenken mir die Pflanzen Ruhe und Hoffnung: „Sind wir zu spät dran mit unserem Projekt „Kirche im Dorf“? Sind wir zu alt, haben wir noch genügend Kräfte?“ Wenn wir unsere Altersstruktur betrachten, sind dies berechtigte Fragen. Rein rechnerisch sind wir zu spät dran. Ob Gott wie wir rechnet? Stehen wir ihm mit unseren mathematischen Überlegungen im Weg, ähnlich wie die Pflanzenkundigen, die meinen Geranien keine Blüte garantieren? Das Pfingstfest steht vor der Türe. Damals, als alles am Ende zu sein schien, legte Gott das Feuer, das lebendig macht, auf wenige 3 Menschen. Bis heute wirkt der Geist von Gott, manchmal als warmes Feuer erlebbar, manchmal nur noch als Glut. Wenn ich die Kirchengeschichte betrachte, erkenne ich Blütezeiten und Phasen des Rückschnitts, Zeiten des Heranwachsens und Zeiten des Verblühens. Leben entsteht nicht durch unser gewissenhaftes Planen und Tun, sondern aus Gott, zu seiner Zeit und oft zu unserer Unzeit. Zum guten Schluss: Ich bin froh, dass Hans und ich uns im vergangenen Sommer entschieden hatten, die Geranien nicht in den Kompost zu werfen, sondern zu vertrauen, dass sie sich erholen und zu ihrer Zeit blühen werden. Allein hätte ich vielleicht anders entschieden. Einladung ins SCHPATZE NÄSCHT Ein Treff für Eltern und Grosseltern mit kleinen Kindern (Baby- bis Vorschulalter) donnerstags, 9.30 - 11.00 Uhr, Rosenbergkapelle Wädenswil Rosenbergstr. 4, Evangelisch-methodistische Kirche Daten und Themen im April und Mai: 09.04.2015: Guetnacht-Gschichtli 23.04.2015: Ferien 07.05.2015: Heile, heile, Säge 21.05.2015: Das chan ich sälber An den anderen Donnerstagen Kaffeehöck je nach Absprache mit Elisabeth Bachmann Kontakt: Pfarrerin Hanna Läng Tel. 079 696 36 65 4 Bericht von der Bezirksversammlung. An der Bezirksversammlung, welche in diesem Jahr am 10. März in Wädenswil stattfand, nahmen 36 Personen teil. Beim Bericht des Bezirksvorstands wurde die positive Entwicklung des Projekts „Offene Kirche im Dorf“ zur Kenntnis genommen. Mit der ausgeglichenen Jahresrechnung 2014 konnte auch ein entscheidendes Kriterium des Projektausschusses der EMK für dessen Fortführung erfüllt werden. Im Bereich der Öffentlichkeitsarbeit hat die EMK Wädenswil neu einen facebook-Auftritt eingerichtet. In Zukunft soll die Berichterstattung über die Arbeit in Horgen intensiviert werden. Der Bau- und Verwaltungsbericht wurde durch eine vorläufige Abrechnung der Kapellenrenovation in Horgen ergänzt. Die bisherigen wie auch die noch hinzugekommenen Kosten bleiben deutlich unter dem 2011 von der BV bewilligten Kredit von 365'000 Franken. Nach der Realisierung hinzugekommener notwendiger Restarbeiten (Heizungserneuerung, Saalbeleuchtung LED, Luftbefeuchtung) wird eine Abschlussrechnung von etwa 348'000 Fr. erwartet. Die Berichte von Pfarrer Stefan Weller und Lokalpfarrerin Hanna Läng sowie des lokalisierten Ältesten David Brenner wurden mit Beifall verdankt. Beim Bericht aus der Gesamtkirche wies Distriktsvorsteher Martin Streit darauf hin, dass öffentliche Gelder, die bisher für die Kinder- und Jugendarbeit der EMK zur Verfügung gestellt worden waren, willkürlich gestrichen worden sind. Sollte eine juristische Klage erfolglos blei- ben, muss mit einem Finanzloch in sechsstelliger Höhe gerechnet werden, was besonders die Jungschararbeit treffen wird. Martin Streit legte uns dies als Gebetsanliegen nahe; auch sollten politische Einflussmöglichkeiten wahrgenommen werden. Zum Konferenzsonntag am 21. Juni in Aarau unter dem Thema „Miteinander der Generationen“ sind alle Gemeinden herzlich eingeladen. Bei den Dienstzuweisungen auf Gemeindebezirke wird es Vakanzen in Chur, Rüti-WaldHombrechtikon und Oberemmental geben. Horgen. Beiden wurde für ihre umfangreiche langjährige Mitarbeit herzlich gedankt. Brigitte Perriard und Michael Müller wurden als Predigthelfer bestätigt. Mirjam Herzog wurde als Nachfolgerin von Elisabeth Eck in den Ausschuss für Zusammenwirken Pfarrpersonen – Gemeinde gewählt. Die nächste Bezirksversammlung wird am Donnerstag, 14. April 2016, in Horgen unter der Leitung des neuen DV Stefan Zürcher stattfinden. Ein Höhepunkt der Bezirksversammlung war die Verabschiedung von Martin Streit, der zur Jährlichen Konferenz sein Amt als Distriktsvorsteher weitergeben und als Pfarrer nach Bern gehen wird. Monika Brenner überreichte ihm eine Tasche mit Bündner Spezialitäten, die sie mit Anmerkungen von A bis Z garnierte. Ebenfalls verabschiedet wurden Elisabeth Eck, die aus gesundheitlichen Gründen aus der AG Horgen und dem Ausschuss für Zusammenwirken Pfarrpersonen – Bezirk zurücktritt und sich für die BV entschuldigen musste; sowie Michael Müller, der im Sommer mit seiner zukünftigen Frau nach Romanshorn zügeln wird. Ihm überreichte Mirjam Herzog ein Buch über 5 Persönlich: Dorothea Gnehm. Weltgebetstag 2015. Immer am ersten Freitag im März ist Weltgebets tag. In diesem Jahr haben Frauen von den Bahamas das Thema und die Liturgie vorbereitet. Sie wurde in aller Welt gefeiert. In Wädenswil fand der Abendgottesdienst diesmal in unserer Rosenbergkapelle statt. Das Vorbereitungsteam von Frauen aus verschiedenen Kirchen unserer Stadt hat ihn liebevoll vorbereitet. Von unserer Gemeinde gehörten Berti Stocker und Brigitte Perriard dazu. Der Raum war mit Farben, Pflanzen und Früchten aus der Karibik gestaltet. Und als die Band von der Evangelischen Täufergemeinde Au den entsprechenden Sound anklingen liess, konnte man sich ein wenig wie am Palmenstrand fühlen. Dass die Bahamas nicht nur ein Inselparadies sind, wurde aber ebenfalls deutlich. In gemeinsamer Klage, Fürbitte und Lob Gottes waren die zahlreichen Teilnehmenden mit den Menschen auf den Bahamas und ihren Anliegen verbunden. Im Zentrum stand jene biblische Geschichte, in der Jesus seinen Jüngern die Füsse wusch. Jesus fragte danach „Begreift ihr, was ich an euch getan habe?” Einige der Teilnehmer, u.a. Stefan Weller, konnte diese Form der Zuwendung und des Liebesdienstes am eigenen Leibe erleben, als ihnen andere die Füsse wuschen. Anschliessend blieben noch etwa 60 Personen in den unteren Räumen bei Tee, Kuchen etc. beisammen. Liebe Dorothea, kennengelernt habe ich dich vor fast zwei Jahren beim Morgenmahl am See, als wir es zum ersten Mal gefeiert haben. Ich hatte etwas vorbereitet mit Fischen, die man basteln konnte. Und du hast dich auf eine schöne Art und Weise mit den Kindern, die kamen und die du ja zum grossen Teil auch noch nicht kanntest, hingesetzt und mit ihnen Fische gebastelt. Wie kam es dazu? Ich habe das Morgenmahl ausgeschrieben gesehen und fand es eine super Idee, denn mein Herz schlägt sehr für die Ökumene. Und wenn das Abendmahl mit den Katholiken ein Problem ist, dann ist ein Morgenmahl eine gute Lösung, dazu noch am See an diesem Platz. – Meine Mutter war Kindergärtnerin. Sie hat sehr viel mit uns gebastelt. Das mache ich auch gerne mit Kindern zusammen. Fasziniert hat mich damals auch die biblische Ostergeschichte mit den 153 Fischen – ich wusste nicht, dass das so aufgeht, wenn man sie als Dreieck anordnet. Vom Typ her bin ich eher ein kleiner Perfektionist, und ich wollte dann wirklich, dass es auch 153 Fische gibt. Die Kinder haben zum Teil sehr detailliert gemalt. Das fand ich schön, aber ich habe sie dann motiviert, den Blick auch auf das Ganze zu werfen und zu versuchen, dass wir fertig werden. Das haben wir geschafft, und es hat mir viel Spass gemacht. Das kommt wohl auch von meiner Mutter her. Sie hatte gern Kinder, hat später noch in der Nachbarschaft welche gehütet. Sie hatte auch viel Freude an den beiden Enkeln von meinem Bruder. Ich habe schon als Kind viel mit Puppen gespielt. Und ich erinnere mich, dass ich einmal alle meine Puppen im Kreis auf Stühle gesetzt habe. Ich war dann die Lehrerin oder Kindergärtnerin und habe die Kinder so unterrichtet. Später habe ich das dann realisieren können als Musik-Grundschullehrerin. Da habe ich zehn Jahre lang mit Kindergruppen von Erst- und Zweitklässlern gearbeitet – mit Bewegung, Singen, kleinen Musikinstrumenten in rhythmischmusikalischer Erziehung. Auch mit behinderten Kindern – es gab damals noch diese Kleinklassen von Sonderschülern oder Kinder mit Verhaltensauffälligkeiten in Thalwil. An der Universität Zürich habe ich Musikwissenschaften im Hauptfach studiert und im Nebenfach Sonderpädagogik und Psychologie. Damit habe ich die Arbeit mit Musik und behinderten Kindern gut miteinander vereinen können. Ich habe auch Im Jahr darauf hast Du dann beim Morgenmahl auch Flöte gespielt. Erzähl doch bitte mehr von Dir – du machst gern etwas mit Kindern, du spielst Flöte… 6 7 sieben Jahre in einem Heim mit autistischen Kindern und Jugendlichen gearbeitet. In dieser Zeit war ich Bezugsperson für ein Mädchen mit einer anderen Behinderung, dem sogenannten Rett-Syndrom, einer Mehrfachbehinderung. Inzwischen ist es eine dreissigjährige junge Frau. Sie kommt nun seit einigen Jahren zu mir in die Musiktherapie. Das ist sehr schön. Sie spricht nicht, aber über die Musik kann man sehr gut mit ihr in Kontakt kommen. Sie zeigt dann Freude. Normalerweise hält sie die Hände verkrampft zusammen, aber bei Musik vom Piano entspannt sie sich. Es macht dann für sie Sinn, die Hände zu lösen. Es macht mir viel Freude, diese Frau zu begleiten. – Dann habe ich noch eine Querflötenschülerin. Sie hat mich eigentlich motiviert, dass ich beim Morgenmahl gespielt habe. Ihr Vater ist Theaterpädagoge. Sie hat mit ihrem Vater Aufführungen für das Theater gemacht. Und da dachte ich: eigentlich müsste ich auch ein bisschen mutiger sein, wenn ich schon ihre Lehrerin bin. Ich bin nicht so der Typ, der gern öffentlich auftritt. Aber ich habe dann gedacht: Ich mache das für Jesus und spiele ihm zur Ehre – egal wie viele Leute da kommen. Darf ich noch einmal nachfragen: Du hast zehn Jahre als Grundschullehrerin gearbeitet. Das machst du heute nicht mehr? Ich unterrichte nicht mehr an der Schule, aber privat. Ich war noch einige Zeit an der Musikschule in Horgen, hatte auch noch Schüler in der Musiktherapie. Aber das ganze Drum und Dran mit Sitzungen wurde mir dann etwas zu viel. Ich wollte dann selbständig mit Einzelschülern arbeiten, nicht mehr mit Gruppen. Heute würde ich gern noch mehr Schüler haben. – Um etwas aus dem Haus zu kommen, habe ich mir ausserdem noch einen Nachmittag eingerichtet, an dem ich zu Mirjam Schroth gehe. Sie hat auf dem Bauernhof zwei Pferde, und ich helfe die Pferde zu pflegen. Das mache ich auch sehr gerne. Durch Mirjam habe ich auch den Mittagstisch kennengelernt. Und wiederum durch Be8 atrice Mannhard, die ja auch zum Mittagstisch kommt, habe ich das Reittherapiezentrum Gut Hohenberg in Schönenberg kennengelernt. Ich gehe seit sechs Jahren zur Reittherapie dorthin. Das tut mir sehr gut. – Ich bin sehr begeistert vom Mittagstisch… …ja, so begeistert, dass du immer wieder auch mithilfst beim Abwaschen und anderen Sachen… …gerade wenn man kontinuierlich kommt und immer wieder mit den gleichen Menschen am Tisch sitzt und Gemeinschaft hat. Wenn man die Leute besser kennt, kommt man auch Themen, die man sonst nicht so schnell anspricht, zum Beispiel wo jemand aufgewachsen ist, wie das früher dort war – das ist spannend, gerade mit älteren Menschen. Du bist verheiratet mit Christoph. Ihr wohnt in der Au. Aber nun gibt es einige Veränderungen. Ihr werdet nach Wädenswil umziehen, ganz in die Nähe unserer Kirche. Ihr habt euch unserer Gemeinde hier angeschlossen. Wie ist es dazu gekommen? Ja, ich habe die EMK durch den Mittagstisch kennengelernt. Auch durch das Mittagsgebet. Ich empfinde Liturgie als etwas sehr Schönes, gerade auch diese Verbindung von liturgischen und freien Elementen. Ich habe Christoph davon erzählt, und er hat das auch gern. Wir haben beide den Eindruck, dass uns diese Art gut tut. Ich lese fast jeden Tag die Losung, meistens mit Christoph zusammen. Das ist auch etwas Liturgisches, das gehört wie das tägliche Brot dazu. Ich habe gerne Rituale, wie etwa das Kerze-Anzünden beim Mittagsgebet für eine Fürbitte oder einen Dank. Solche kleinen Zeichen zu setzen, bedeutet mir sehr viel. Ich finde es gut, dass die reformierte Kirche jetzt auch so etwas eingerichtet hat. – 2012 waren wir in England, dort konnten wir in Stanton (Cotswolds Hills) die Kirche kennenlernen, in der Wesley gepredigt hat. Das hat uns sehr beeindruckt. Ja, ich glaube durch den Mittagstisch kamen wir darauf, auch einmal den Gottesdienst in der Rosenbergkapelle zu besuchen. Das hat uns sehr gut gefallen. Ich bin froh, dass Christoph und ich uns da einig sind. Hast du einen Wunsch für die nächste Zeit – vielleicht für dich persönlich oder auch für die Christen hier? Ja, nach wie vor finde ich es sehr schön, wenn Menschen aus verschiedenen Kirchen zusammenkommen und merken: Wir haben ja den gleichen Christus. Es sollte das Verbindende gepflegt werden, gerade so wie heute am Weltgebetstag. Dieses Zusammenspannen unter den Christen braucht es mehr und mehr. Mir tut es auch wahnsinnig leid, was da in Syrien und im Irak mit den Christen durch diesen IS passiert. Ich meine, dass man hier mehr für diese Brüder und Schwestern beten könnte, dass auch mehr im Bewusstsein ist, was dort geschieht. Ich habe einen Leserbrief in der Zeitung darüber gelesen, dass wir immer so beschäftigt sind mit Dingen wie Kochen oder Unkraut im Garten, das uns ärgert; aber eigentlich sollte uns beschäftigen, was diesen Menschen angetan wird. Ich meine, dass die Kirche auch ins Politische hinein wirken sollte, zum Beispiel für die Abschaffung der Folter. Und gleichzeitig ist auf einer anderen Ebene das Gebet sehr wichtig. Denn Gebet kann verändern und bewegen. Ich erlebe das in meinem persönlichen Leben, angefangen bei der Wohnungssuche. Wir haben zu zweit eine Zweieinhalb-Zimmer-Wohnung, die ist so eng, dass wir uns immer auf den Füssen stehen. Und es ist schwer, etwas anderes zu finden. Da habe ich angefangen zu beten, ich wusste auch von der Fürbitte anderer Menschen: Ich sagte: Jesus, schenk doch bitte ein Zeichen, dass du mich hörst. Und dann hat das auf Anhieb geklappt mit der Wohnung. Für mich ist das nicht einfach Glück, sondern ein Geschenk des Himmels. Auch andere haben gesagt, dass man das als Zeugnis für Gottes wirken nehmen kann. Mit dem Gebet kann man viel bewegen, wenn man nicht locker lässt und dranbleibt, inständig klopft, bis eine Tür aufgeht. Da erlebe ich Gott als Partner, der lebendig ist, der Ohren und Augen hat, der reagiert. Das finde ich wunderbar, und es macht mir auch Mut, bei anderen Sachen dranzubleiben. Es ist meine Erfahrung, dass Gott eine Realität ist, dass er gerne hilft. Das ist sein Wesen. Und wir können nach seinem Willen fragen. Ich freue mich sehr, dass wir in Zukunft noch mehr miteinander unterwegs sind. – Gibt es noch etwas anderes, das du sagen möchtest? Ich bin beruflich auf der Suche nach weiteren Schülern für Flöten- oder Klavierunterricht, auch für Musiktherapie, speziell auch für ältere Menschen – vielleicht in einem Altersheim mit Leuten, die wieder einsteigen möchten und viel Geduld brauchen. Das andere ist das mit den Pferden. Meine Reitlehrerin sagt, es gibt einen Beruf, der heisst Pferdewartin. Dafür würde ich gern die Ausbildung machen und mit einem Praktikum auf einem Reithof mit heilpädagogischem Reiten beginnen. Mit den Pferden lerne ich sehr viel. Die spiegeln viel von einem selbst. Pferde nehmen sehr viel über Körperhaltung, Bewegung und Gefühle wahr. Wenn man ein Pferd führt, kann man eine Menge über sich selber lernen. – Durch die Erfahrung mit der Wohnung habe ich Mut bekommen etwas anzupacken. Veränderungen sind mit Gottes Hilfe möglich. Dafür wünsche ich dir weiter Gottes Segen. Vielen Dank. Ich danke auch euch, dass ihr mich und Christoph so willkommen geheissen habt. Das Interview führte Stefan Weller am Weltgebetstag, dem 6. März 2015 9 Takano-News. Kinderstrassenfest als Teil des Rosenbergstrassenfests Unser Kinderstrassenfest wird in diesem Jahr Teil des Rosenbergstrassenfests sein, zu dem am 30. Mai die Geschäfte und Unternehmen an der Rosenbergstrasse einladen. Eingeladen ist auch der Liedermacher Christof Fankhauser (www.christoffankhauser.ch). Siehe unter „Aus der Gemeinde Wädenswil“ und Inserat auf Seite 17. Herzlich Willkommen zum Segnungsgottesdienst Sonntag, 29. März 2015, 9.30 Uhr Rosenbergkapelle Wädenswil Pablo Weller schliesst mit dieser Feier den kirchlichen Unterricht ab. Er wird gemeinsam mit den Teenagern, Monika Brenner und Stefan Weller den Gottesdienst gestalten. Musikalische Gestaltung: Jugendgruppe Go(o)d Run Anschliessend Kirchencafé 10 Aus dem Haus Tabea. Teeniegruppe Die Teenies haben sich im Frühjahr einiges vorgenommen. Nach der Segnungsfeier von Pablo am Palmsonntag geht es weiter mit einer Malaktion am 1. April, zu der Monika Brenner ins Malstudio einlädt. Vom 14. – 17. Mai geht es wieder ans Camp IV nach Lenzburg, das diesmal unter dem Thema „Heartbeat“ steht. Dazu kommen Besuche der Bibelausstellung in Richterswil, Kino und ein Ausflug nach Zürich. Teenies ab 6. Schuljahr bis 3. Sek. sind herzlich willkommen. Jugendgruppe „Go(o)d Run“ Die Jugendgruppe fährt auch in diesem Jahr über Ostern ins OLA auf der Kännelalp ob Mollis GL. Die Musikgruppe gestaltet die Gottesdienste am 29. März und 10. Mai. EMYC-Jugendtreffen in Irland Vom 18. bis 25. Juli 2015 findet in der Nähe von Bushmills in Nordirland das Europäische Jugendtreffen des europäischen Methodistischen Jugendrates (EMYC) statt. Junge MethodistInnen kommen aus ganz Europa zusammen, um gemeinsam Abenteuer zu erleben, Spaß zu haben, Menschen aus aller Welt kennen zu lernen, zu beten und gemeinsam der Bedeutung der Bibel für unser Leben nachzugehen. Infos und Anmeldung unter: http://methodistyouth.eu. Generationen-Treffpunkt im Haus Tabea Vision Magnet Das Alterszentrum Haus Tabea hat eine kühne Vision: Es will anziehend sein wie ein Magnet. Anziehend für Bewohnende, damit sie sich wohl und geborgen fühlen und für Interessierte, dass sie überhaupt ins Haus Tabea kommen, - anziehend auch für Mitarbeitende, dass sie gerne und mit ganzem Herzen hier arbeiten und für Künftige, dass sie das Haus Tabea als Arbeitgeber wählen, - anziehend für Angehörige und Besucher, dass sie gerne hierhin kommen, - anziehend für jedermann, weil es einem einfach gefällt im und ums Haus Tabea. Frühlingsboten Anziehend ist etwas, wenn es einem Freude bereitet, wenn man sich wohl fühlt und gerne hingeht. In diesem Sinne haben wir neben der erneuerten Infrastruktur und den überarbeiteten Rahmenbedingungen mit der Gartengestaltung und der Umsetzung des Umgebungskonzepts einen weiteren wichtigen Meilenstein erreicht. Es spriessen bereits die Schneeglöckchen und andere erste Frühlingsboten. Und kaum wärmen die ersten Sonnenstrahlen, zieht es die Leute förmlich in den Garten. Der kleine feine Park wirkt anziehend wie ein Magnet. Unsere Vision beginnt zu leben. Generationen-Treffpunkt Wir wollten die Umgebung nicht einfach als gewöhnlichen Garten anlegen. Es schwebte uns eine aktive Gestaltung vor, die Lust macht zum Verweilen aber auch zum Staunen und Experimentieren. Das Alterszentrum Haus Tabea, die Stapfer Stiftung sowie das Senioren Begeg- nungszentrum Baumgärtlihof haben deshalb im vergangenen Herbst als Pionierinstitutionen den ersten Teil ihres attraktiven therapeutischen Generationen-Treffpunkts eröffnet. Der abwechslungsreiche Park soll als eigentlicher Begegnungsort verstanden werden und damit Jung und Alt über Spass, Spiel, Erlebnis und körperliche Bewegung zueinander führen. Die Realisierung des zweiten Teils läuft jetzt und sollte im April abgeschlossen sein. Wellness für Körper, Geist und Seele Der einladende Bewegungs-, Erlebnis- und Sinnes-Park umfasst eine Kombination von Themen, Geräten und Anlagen, die für alle Generationen sowohl spielerisch als auch gesundheitsfördernd nutzbar sind. Die Standorte der Übungsgeräte und Erlebnisanlagen sind mit hilfreichen Informations- und Anwendungshinweisen beschildert. Der Park befindet sich auf einer Fläche, die auch von Gehbehinderten einfach benutzt werden kann und erstreckt sich über die Anlagen aller drei Häuser. Vielfalt Damit man nach Lust und Laune wählen kann, spricht der Generationen-Treffpunkt alle Sinne an. Kräuter- und Blumengarten, Bewegungsparcours, Gripspfad, Spielstrasse, Sinnes- und Spazierwege und Kleintiergarten erfreuen Kopf, Herz und Hand, um auch den geschätzten Herrn Pestalozzi zu Wort kommen zu lassen. Mit ganzheitlichem Ansatz und basierend auf dem Lustprinzip bietet so der Generationen-Treffpunkt Aktivierung und Lebensfreude mit dem schönen Nebeneffekt, Körper, Geist und Seele Gutes zu tun und in die Prävention zu investieren. 11 Aus den Gemeinden. Ansteckungsgefahr Der Generationen-Treffpunkt ist für alle gedacht. Er animiert, reizt, erfreut und verbindet. Aber Vorsicht – es herrscht Ansteckungsgefahr. Wer einmal hier war, will wiederkommen. Das Haus Tabea wirkt magnetisch und zieht einem an. Der Generationen-Treffpunkt macht süchtig. Probieren Sie es aus. Ein Besuch lohnt sich! 9. Mai 2015 Am Samstag, 9. Mai, gestalten wir in allen drei Altersinstituten im Quartier – Alterszentrum Haus Tabea, Stapfer Stiftung, Senioren Begegnungszentrum Baumgärtlihof – einen speziellen Thementag. Um 11 Uhr wird der Generationen-Treffpunkt zusammen mit den Sponsoren offiziell eingeweiht. An Ständen und in Präsentationen erfahren Sie am Nachmittag viel Wissenswertes und Interessantes rund ums Thema Alter, Gesundheit, Prävention und Wohnen im Alter. Sie sind herzlich eingeladen. Informieren Sie sich und erleben, geniessen und probieren Sie den Generationen-Treffpunkt. Wir freuen uns auf Sie! Mit magnetischen Grüssen Theder Pfister Alterszentrum Haus Tabea 12 Wädenswil Rosenbergkapelle im Jahrbuch 2014 Im Wädenswiler Jahrbuch, welches von der Historischen Gesellschaft herausgegeben wird, ist auf der Ausgabe von 2014 unsere Rosenbergkapelle auf dem Titel abgebildet. Ab Seite 56 findet sich ein mehrseitiger Bildbericht über deren Geschichte, verfasst von Christian Winkler, der in Zusammenarbeit mit Stefan Weller recherchiert hat. Das Jahrbuch kostet 30 Franken und ist in den Buchhandlungen von Wädenswil oder über http://www.stutz-druck.ch/jahrbuch erhältlich. „Tischlein deck dich!“ Dieser Ausdruck ist nicht nur ein Spruch aus Grimms Märchen, sondern der Namen eines Schweizer Vereins für Lebensmittelhilfe. In seinem Leitbild heisst es: „In der Schweiz werden jährlich 2 Millionen Tonnen einwandfreie Lebensmittel vernichtet. Andererseits leben hier gemäss Caritas 700'000 bis 900'000 Menschen am oder unter dem Existenzminimum. Tischlein deck dich rettet Lebensmittel vor der Vernichtung und verteilt sie armutsbetroffenen Menschen in der ganzen Schweiz. Pro Woche erreichen wir an unseren 97 Abgabestellen rund 14'300 Menschen in Not. Damit leisten wir einen sozial sinnvollen und ökologisch nachhaltigen Beitrag zum respektvollen Umgang mit Lebensmitteln.“ Die Abgabestelle in Wädenswil befindet sich zurzeit im Jugendhaus Sust (Nähe Bahnhof). Da die Bedingungen dort nicht günstig sind, wurden wir angefragt, ob die Rosenbergkapelle eine Ausgabestelle werden könnte. Am 6. März fand ein Gespräch mit Frau Ursula Burnand und Herrn Alfred Sieber vom Verein statt, an dem von unserer Seite Yvonne Schönholzer, David Brenner und Stefan Weller beteiligt waren. Es zeigte sich, dass es (nach Klärung einiger Einzelheiten) möglich wäre, jeweils donnerstagnachmittags die Lebensmittelabgabe bei uns durchzuführen. Das Anliegen entspricht ausserdem unseren im Projekt „Offene Kirche im Dorf“ formulierten Zielen. Die AG Wädenswil wird bei ihrer nächsten Sitzung am 4. Mai darüber entscheiden. Weitere Informationen unter www.tischlein.ch. Andacht vor Auffahrt Am Mittwochabend vor dem Auffahrtstag, findet traditionellerweise eine Andacht statt. Diese wurde in den letzten Jahren nur von wenigen Personen besucht. Da zudem die Pfarrpersonen in der Auffahrtswoche beide unterwegs sind, haben wir als Arbeitsgruppe beschlossen, dass die Andacht vor Auffahrt dieses Jahr ausfällt. Lobpreisgottesdienst Zum Lobpreisteam gehören zurzeit Valérie Bader, Markus Bachmann und jeweils eine der beiden Pfarrpersonen. Für den Lobpreisgottesdienst am 14. Juni, bei dem Stefan Weller mitwirken wird, suchen wir noch Personen, die für einmal im Team mitmachen. Bitte bei Stefan Weller melden! Horgen Das Buch im Raum der Stille Geht es Ihnen manchmal auch so, dass Sie nicht wissen, wie Sie beten sollen? Die Worte fehlen, oder Sie bemerken, dass Sie sich in Sätzen wiederholen, die ausgeleiert sind. Da kann es hilfreich sein, Gebete anderer Menschen zu lesen. Im Raum der Stille finden Sie mehrere Gebetsbücher unterschiedlicher Autoren zu ganz verschiedenen Themen. Sie können gezielt suchen oder einfach ein Buch aufschlagen und sich überraschen lassen, was da steht. Sie finden auch Texte zu besonderen kirchlichen Feiertagen. Im „Mein Gebetsbuch“ von Anselm Grün können Sie zu Pfingsten beispielsweise folgende Worte mitbeten: „Heiliger Geist, du bist den Jüngern wie Zungen von Feuer erschienen. Du bist Feuer, das uns wärmt, das uns lebendig macht. Manchmal fühle ich mich ausgebrannt und leer. Ich habe den Eindruck, da glüht in mir nichts mehr. Die Begeisterung ist verflogen. Alles in mir ist kalt und grau wie Asche. Dann sehne ich mich nach Feuer, das ich schon oft gespürt habe. Heiliger Geist, du bist in mir, auch wenn ich dich nicht spüre. So will ich mir vorstellen, dass du wie eine Glut in mir bist und mein Inneres wärmst.“ (Auszug aus Seite 196) 24 Stunden Der Tag, der die Welt veränderte Das Buch und das Impulsheft von Adam Hamilton begleitet unsere Gemeinde durch die Passionszeit. In der persönlichen Andacht, im Bibelkreis und in den Gottesdiensten durchleben wir den letzten Tag im Leben von Jesus Christus. Zu folgenden Anlässen, bei denen wir Jesu Kreuzigung und seine Auferstehung auf unterschiedliche Weise bedenken werden, laden, wir herzlich ein: Am Gründonnerstag, 2. April 2015, 9:30 Uhr, haben Sie die Möglichkeit im Bibelkreis zum Thema „Die Kreuzigung“ mit andern ins Gespräch zu kommen. Am Karfreitag, 3. April 2015, 10:00 Uhr, erleben Sie eine meditative Feier mit Abendmahl. Am Ostermorgen, 5. April 2015, 8:30 Uhr, geniessen wir miteinander einen Osterzmorge im Gemeinschaftsraum und werden anschlies send im Oster-Gottesdienst, um 10:00 Uhr in der Kapelle, die Osterfreude miteinander teilen zum dem Thema: „Christus, der Sieger“. 13 Jubiläen und Nachrichten vom Gemeindebezirk. Daten April bis August 2015 Am 13. April 2015 feiert Ernst Nievergelt in Oberrieden den 80. Geburtstag. Wir wünschen ihm einen frohen Festtag und grüssen mit einem indianischen Sprichwort: Kein Weiser hat sich je gewünscht, jünger zu sein.“ Am 17. April 2015 feiert Denise Balderer in Thalwil den 80. Geburtstag. Wir gratulieren herzlich und grüssen mit einem Text von Anselm Grün: „Zeige mir bei allem, was mich bewegt, dass du bei mir bist, dass du die Tür bist, durch die ich schreiten kann, um den Raum zu betreten, in dem ich mich, meine Freude und das Leben finde.“ Hochzeit Anja und Roger Wolf-Schäfer haben am 20. Februar standesamtlich geheiratet. Wir gratulieren dem jungen Paar sehr herzlich und wünschen Gottes Segen für den weiteren gemeinsamen Weg. Hochzeit und Züglete Anila und Michael Müller-Schneider, die am 15. August in unserer Kapelle Horgen kirchlich heiraten werden, haben eine Wohnung in Romanshorn (Schulstrasse 6b, 8590 Romanshorn) gefunden und werden im Sommer umziehen. Sie haben bereits guten Kontakt zur dortigen EMK-Gemeinde gefunden. Michael ist Predigthelfer auf unserem Bezirk und wird im Frühjahr noch einmal in beiden Gemeinden predigen (17. Mai in Horgen, 7. Juni in Wädenswil). Wir finden es schade, dass die beiden uns verlassen, freuen uns aber für die Romanshorner und wünschen Gottes Segen auf dem gemeinsamen Weg. 14 Krankheit Regula Bader ist anfangs März nachhause zurückgekehrt, braucht aber vollumfängliche Pflege und Betreuung. Die Familie ist dankbar für die grosse Anteilnahme, bittet aber auch darum, nicht weiter nachzufragen, da die Belastung besonders auch für Stephan sehr gross ist. Sie schreiben an die Gemeinde: „Regula macht in allem doch kleine Fortschritte und wir möchten uns freuen an der gemeinsamen Zeit, die uns hier auf Erden noch geschenkt ist. Habt Verständnis und gleichwohl danken wir Euch für alles Mittragen und Eure Gebete.“ Gymi-Prüfung Pablo Weller hat die Aufnahmeprüfung fürs Gymnasium bestanden und wird ab August das Evangelische Gymnasium Unterstrass in Zürich besuchen. Wir gratulieren und wünschen Gottes Segen für den neuen Abschnitt. 17. April 15. und 29. Mai 12. und 26. Juni 10. Juli 21. August Termine im April und Mai 2015: - 10. April (Eck, Weller) - 24. April (Brenner, Weller) - 8. Mai (Eck, Weller) - 22. Mai (Eck, Brenner) Jeweils 14-16 Uhr im Malatelier von Monika Brenner in der Rosenbergkapelle Wädenswil Monika Brenner Mal- und Kunsttherapeutin 044 772 36 70 Kostenbeitrag je nach Budget fünf, acht oder zehn Franken Herzliche Einladung zur Gospel Praise Night - ein Gebetsabend für die Region Samstag, 11. April 2015 19.30 Uhr in der ETG Au, Schellerstrasse 8 15 16 17 BIBEL IM GESPRÄCH DIE PSALMEN GEBETBUCH FÜR JAHRTAUSENDE In der jüdischen und christlichen Bibel gibt es eine Sammlung von 150 Gebeten. Sie sind in poetischer Sprache verfasst und wurden ursprünglich gesungen. Viele Gefühle, die darin zum Ausdruck kommen, sind uns bis heute nah: Klage und Hoffnung, Angst und Vertrauen, Staunen und Freude, Schuld und Befreiung, Liebe und Hass. Es gibt wunderschöne Verse - und erschreckende, welche - ähnlich wie beim Koran - die Frage nach dem Verhältnis von Religion und Gewalt aufwerfen. Rosenbergkapelle Wädenswil mittwochs 19.30 bis 21.00 Uhr Folgende Mittwochabende sind im April und Mai geplant: 8. April, 22. April 6. Mai, 20. Mai Wichtige Kontaktadressen: (siehe auch unter www.emk-region-zimmerberg.ch/Gruppen) Bezirk •Bezirksvorstand: (Vorsitzender) Stefan Weller a.i. Rosenbergstrasse 4, 8820 Wädenswil Telefon 044 780 30 95 E-Mail stefan.weller(at)emk-schweiz.ch •Leitender Pfarrer: Stefan Weller Rosenbergstrasse 4, 8820 Wädenswil Telefon 044 780 30 95 E-Mail stefan.weller(at)emk-schweiz.ch •Lokalpfarrerin: Hanna Läng Utostrasse 18, 5430 Wettingen Telefon 056 426 63 89 / 079 696 36 65 E-Mailhanna.l(at)hispeed.ch Büro: Seestrasse 184, 8810 Horgen Telefon 043 810 43 38 •Abendhauskreis: Jörg Schönholzer Bahnhofstrasse 4, 8942 Oberrieden Telefon / Telefax 044 720 60 30 E-Mail jusch1(at)gmx.ch •Hauskreis update: Michael Müller Neudorfstrasse 46, 8810 Horgen Telefon 079 640 96 87 E-Mailmike.80(at)hispeed.ch Wädenswil •Amtshandlungen/Seelsorge/ Gemeindegebet/Teenagergruppe/ Bibel im Gespräch: Stefan Weller (s. o.) •Sonntagsschule/Kindertreff: Berti Stocker (siehe Reinigungsdienst) •Kinder - Ferienclub/Adventsspiel: Hanna Läng (s. o.) 18 •Jugendgruppe „Go(o)d Run“: Philipp Stocker Sennhus 4, 8820 Wädenswil Telefon 044 781 20 42 E-Mail: pstocker(at)outlook.com Musik & Arts: Valérie Bader Sonnenrainweg 9, 8824 Schönenberg E-Mailvalerie_bader(at)bluemail.ch •Mittagstisch am Freitag: David Brenner Gartenstrasse 1, 8820 Wädenswil Telefon 044 772 36 70 E-Maildavid.brenner(at)bluewin.ch •Schpatzenäscht: Elisabeth Bachmann Zimmerberg 4, 8816 Hirzel Telefon 043 810 40 59 •Reinigungsdienst: Berti Stocker Sennhus 4, 8820 Wädenswil Telefon 044 781 20 42 •Vermietung: Brigitte Perriard Florhofstrasse 10, 8820 Wädenswil Telefon 044 780 09 31 und 079 319 99 41 E-Mailbrigitte.perriard(at)bluewin.ch Horgen •Amtshandlungen/Seelsorge/ FRAUENfreiRAUM: Hanna Läng (s. o.) •Ord. Laienprediger: Claus D. Eck Gehrenstrasse 18 , 8810 Horgen Tel. 044 725 21 70 / Fax 044 725 21 57 E-Mailc.d.eck(at)bluewin.ch •Arbeitsgruppe Horgen: Mirjam Herzog Rainweg 15, 8810 Horgen Telefon 044 725 00 52 •Haus Tabea: Theder Pfister Schärbächlistrasse 2, 8810 Horgen Telefon 044 718 44 44 E-Mail theder.pfister(at)tabea.ch •Hauskreis am Mittag: Elsi Keller alte Landstrasse 18a, 8942 Oberrieden Telefon 044 720 75 72 E-Mailhke.ob(at)bluewin.ch 19 Impressum. Agenda: Wichtige Termine ab 1. Juni 2015. (Änderungen und Ergänzungen vorbehalten) Herausgeber: Evangelisch-methodistische Kirche Region Zimmerberg Rosenbergstrasse 4, 8820 Wädenswil Telefon 044 780 30 95 7. Juni: 19 Uhr Sonntagsblues in Wädenswil 14. Juni: Lobpreisgottesdienst in Wädenswil 18.-21. Juni: Jährliche Konferenz in Aarau 5. Juli: Rosenmatt-Gottesdienst in Wädenswil Internet: www.emk-region-zimmerberg.ch 19. Juli: Schiffszmorge auf dem Zürisee Redaktion: Stefan Weller, Pfarrer (sw) Rosenbergstrasse 4, 8820 Wädenswil Telefon 044 780 30 95 E-Mail [email protected] 16. August: Sommerfest in Wädenswil, Tiefenhofwiese Layout: Christoph Härri (ch) 18.-25. Juli: EMYC Jugendtreffen in Irland 4. Oktober: Erntedankfest in Wädenswil 11. Oktober: Erntedankfest in Horgen 20./21. November: Basar in Wädenswil Erscheint: 6 mal jährlich Jahresabonnement: CHF 20.–. Für Mitglieder im Kirchenbeitrag inbegriffen. Bankverbindung: Evangelisch-methodistische Kirche in der Schweiz Bezirk Region Zimmerberg 8004 Zürich PC 80-58842-8 IBAN: CH03 0900 0000 8005 8842 8 Die nächste Ausgabe der „Zimmerberg-Post“ erscheint am 21. Mai 2015. Redaktionsschluss ist am 7. Mai. 20 Neu: EMK Wädenswil auf facebook www.facebook.com
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