Ausgabe 3/15 - EMK Region Zimmerberg

Zimmerberg-Post
Das Informationsmagazin für die Gemeinden
Wädenswil und Horgen.
Was wäre ein Computer
ohne Eingabegeräte? Was wären wir ohne
den Geist des Vaters,
durch den unser Handeln
bestimmt und unser
Leben gesegnet
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Simon Wick
Ausgabe 4
April/Mai 2015
Die Osterwoche 2015:
Das persönliche Wort von Hanna Läng.
Mittwoch, 1. April
19.30 Uhr in Wädenswil, Malstudio in der
Rosenbergkapelle
Abendmahlsgottesdienst
Eingeladen sind Teenager von
12 – 16 Jahren
Mahlfeier mit Suppenzmittag
Malaktion mit den Teenagern
Gründonnerstag, 2. April
9.30 Uhr in Horgen
Bibelkreis
zum Thema „Die Kreuzigung“
17.00 Uhr Start in der Pfingstgemeinde
Auerenstrasse
Wädenswiler Kreuzweg
In sieben Stationen durch die Stadt mit
Texten aus dem Johannesevangelium
Eine Aktion von fünf Gemeinden:
Heilsarmee, Pfingstgemeinde, Reformierte,
Katholiken, Methodisten
Karfreitag, 3. April
10.00 Uhr in Horgen
11.00 Uhr in Wädenswil
Ostersonntag, 5. April
Osterfestgottesdienste
9.30 Uhr in Wädenswil, anschl. Osterbrunch
8.30 Uhr Osterzmorge in Horgen
10.00 Uhr Gottesdienst
Ostermontag, 6. April
11.00 Uhr auf der Tiefenhofwiese Wädenswil
Morgenmahl am See
mit frischem Fisch und Brot, Livemusik
Eine Aktion der Katholiken und Methodisten
Nur bei trockenem Wetter!
Sonntag, 19. April
19.00 Uhr
Rosenbergkapelle Wädenswil
Sonntagsblues
mit Bluesdiakon Reto Nägelin
sowie den Musikern
Rene Edmond „Lucky“ Lutz
(voc, bluesharp) und
Reiny Schneider (piano, organ)
von DIGGIN‘ THE BLUES
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Ich bin viel zu spät dran mit dem Rückschnitt
der Geranien. Bis nach Weihnachten blühten
sie wunderschön im Treppenhaus, obwohl sie
seit dem Spätherbst kein Wasser und keine
Pflege mehr erhielten. Auf einmal war es anfangs Februar. Mir war klar, dass ich nun handeln musste.
Es ist mir bewusst, dass jeder Pflanzenfreund
mir sagen wird, ich sei nachlässig. Ich höre die
Stimmen, die mir prophezeien, dass ich in diesem Sommer keine üppige Blütenpracht erwarten darf. Und noch andere schütteln den Kopf,
wenn ich behaupte, die Geranien wissen, dass
sie mir nicht gleichgültig sind und dass es nicht
einfach Vernachlässigung ist, wenn ich sie solang nicht gestutzt habe.
Es begann alles im letzten Frühling. Die Pflanzen standen termingemäss bereit mit Frühlingsschnitt, um bei geeignetem Wetter auf den
Balkon gebracht zu werden. Doch anfangs Mai
wurde überraschend unser Haus eingerüstet.
Also blieben die Geranien im Treppenhaus, bis
die Renovierungsarbeiten abgeschlossen waren und unser Balkon wieder benutzt werden
konnte. Das war in den ersten Junitagen. Das
Wetter war wunderschön und die Sonne schien
mit voller Kraft. Uns gefiel das, den Geranien
weniger. Es tat richtig weh, zu beobachten, wie
die hellen grünen Blätter gelb wurden und abstarben. „Zu spät, die überleben nicht,“ sagte
ich mir, wenn ich wieder ein verdorrtes Blatt
abnahm und der Anblick der Pflanzen immer
jämmerlicher wurde. Der Blick auf die farbenfrohen Balkone in der Nachbarschaft und in die
blühenden Gärten, die unser Haus umgeben,
liessen in mir die Frage auftauchen: „Was den-
ken wohl die anderen über deine welken Pflanzen und über dich?“
Dann entdeckte ich erste kleine, frische Triebe.
Langsam wurden sie grösser und stärker. Und
so blühten unsere Geranien halt erst so richtig
schön, als die Balkonsaison sich dem Ende näherte. Wir fanden es schade, sie schon wieder
zu stutzen. So freuten wir uns an ihnen bis tief
in den Winter hinein.
Jetzt warte ich wieder auf die ersten Triebe,
lebe mit den Geranien weiterhin neben der richtigen Zeit. Es ist nicht nötig, dass die Pflanzen
jeden Sommer üppig blühen, ich werde mich
freuen, an dem, was wachsen und blühen wird.
Das Betrachten der Pflanzen hilft mir, mein Leben mit mehr Gelassenheit zu betrachten. Mein
Zeitplan entspricht oft nicht Gottes Sicht. Der
Rückschnitt kommt unpassend und ich wehre
mich dagegen. Umso schöner ist es, wenn die
Kraft wieder spürbar wird.
Auch in Bezug auf die Gemeinde schenken mir
die Pflanzen Ruhe und Hoffnung: „Sind wir
zu spät dran mit unserem Projekt „Kirche im
Dorf“? Sind wir zu alt, haben wir noch genügend Kräfte?“ Wenn wir unsere Altersstruktur
betrachten, sind dies berechtigte Fragen. Rein
rechnerisch sind wir zu spät dran. Ob Gott wie
wir rechnet? Stehen wir ihm mit unseren mathematischen Überlegungen im Weg, ähnlich
wie die Pflanzenkundigen, die meinen Geranien
keine Blüte garantieren?
Das Pfingstfest steht vor der Türe. Damals,
als alles am Ende zu sein schien, legte Gott
das Feuer, das lebendig macht, auf wenige
3
Menschen. Bis heute wirkt der Geist von Gott,
manchmal als warmes Feuer erlebbar, manchmal nur noch als Glut. Wenn ich die Kirchengeschichte betrachte, erkenne ich Blütezeiten
und Phasen des Rückschnitts, Zeiten des Heranwachsens und Zeiten des Verblühens. Leben
entsteht nicht durch unser gewissenhaftes Planen und Tun, sondern aus Gott, zu seiner Zeit
und oft zu unserer Unzeit.
Zum guten Schluss: Ich bin froh, dass Hans und
ich uns im vergangenen Sommer entschieden
hatten, die Geranien nicht in den Kompost zu
werfen, sondern zu vertrauen, dass sie sich erholen und zu ihrer Zeit blühen werden. Allein
hätte ich vielleicht anders entschieden.
Einladung ins
SCHPATZE­
NÄSCHT
Ein Treff für Eltern und Grosseltern
mit kleinen Kindern (Baby- bis Vorschulalter)
donnerstags, 9.30 - 11.00 Uhr,
Rosenbergkapelle Wädenswil
Rosenbergstr. 4,
Evangelisch-methodistische Kirche
Daten und Themen im April und Mai:
09.04.2015: Guetnacht-Gschichtli
23.04.2015: Ferien
07.05.2015: Heile, heile, Säge
21.05.2015: Das chan ich sälber
An den anderen Donnerstagen
Kaffeehöck je nach Absprache
mit Elisabeth Bachmann
Kontakt: Pfarrerin Hanna Läng
Tel. 079 696 36 65
4
Bericht von der
Bezirksversammlung.
An der Bezirksversammlung, welche in diesem
Jahr am 10. März in Wädenswil stattfand, nahmen 36 Personen teil. Beim Bericht des Bezirksvorstands wurde die positive Entwicklung des
Projekts „Offene Kirche im Dorf“ zur Kenntnis
genommen. Mit der ausgeglichenen Jahresrechnung 2014 konnte auch ein entscheidendes Kriterium des Projektausschusses der EMK
für dessen Fortführung erfüllt werden.
Im Bereich der Öffentlichkeitsarbeit hat die EMK
Wädenswil neu einen facebook-Auftritt eingerichtet. In Zukunft soll die Berichterstattung
über die Arbeit in Horgen intensiviert werden.
Der Bau- und Verwaltungsbericht wurde durch
eine vorläufige Abrechnung der Kapellenrenovation in Horgen ergänzt. Die bisherigen
wie auch die noch hinzugekommenen Kosten bleiben deutlich unter dem 2011 von der
BV bewilligten Kredit von 365'000 Franken.
Nach der Realisierung hinzugekommener notwendiger Restarbeiten (Heizungserneuerung,
Saalbeleuchtung LED, Luftbefeuchtung) wird
eine Abschlussrechnung von etwa 348'000 Fr.
erwartet.
Die Berichte von Pfarrer Stefan Weller und Lokalpfarrerin Hanna Läng sowie des lokalisierten
Ältesten David Brenner wurden mit Beifall verdankt.
Beim Bericht aus der Gesamtkirche wies Distriktsvorsteher Martin Streit darauf hin, dass öffentliche Gelder, die bisher für die Kinder- und
Jugendarbeit der EMK zur Verfügung gestellt
worden waren, willkürlich gestrichen worden
sind. Sollte eine juristische Klage erfolglos blei-
ben, muss mit einem Finanzloch in sechsstelliger Höhe gerechnet werden, was besonders die
Jungschararbeit treffen wird. Martin Streit legte
uns dies als Gebetsanliegen nahe; auch sollten
politische Einflussmöglichkeiten wahrgenommen werden.
Zum Konferenzsonntag am 21. Juni in Aarau
unter dem Thema „Miteinander der Generationen“ sind alle Gemeinden herzlich eingeladen.
Bei den Dienstzuweisungen auf Gemeindebezirke wird es Vakanzen in Chur, Rüti-WaldHombrechtikon und Oberemmental geben.
Horgen. Beiden wurde für ihre umfangreiche
langjährige Mitarbeit herzlich gedankt.
Brigitte Perriard und Michael Müller wurden als
Predigthelfer bestätigt. Mirjam Herzog wurde
als Nachfolgerin von Elisabeth Eck in den Ausschuss für Zusammenwirken Pfarrpersonen –
Gemeinde gewählt.
Die nächste Bezirksversammlung wird am Donnerstag, 14. April 2016, in Horgen unter der
Leitung des neuen DV Stefan Zürcher stattfinden.
Ein Höhepunkt der Bezirksversammlung war
die Verabschiedung von
Martin Streit, der zur
Jährlichen Konferenz sein
Amt als Distriktsvorsteher weitergeben und als
Pfarrer nach Bern gehen
wird. Monika Brenner
überreichte ihm eine Tasche mit Bündner Spezialitäten, die sie mit Anmerkungen von A bis Z
garnierte.
Ebenfalls verabschiedet
wurden Elisabeth Eck,
die aus gesundheitlichen
Gründen aus der AG Horgen und dem Ausschuss
für
Zusammenwirken
Pfarrpersonen – Bezirk
zurücktritt und sich für die
BV entschuldigen musste;
sowie Michael Müller, der
im Sommer mit seiner
zukünftigen Frau nach
Romanshorn zügeln wird.
Ihm überreichte Mirjam
Herzog ein Buch über
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Persönlich: Dorothea Gnehm.
Weltgebetstag 2015.
Immer am ersten Freitag im März ist Weltgebets­
tag. In diesem Jahr haben Frauen von den Bahamas das Thema und die Liturgie vorbereitet.
Sie wurde in aller Welt gefeiert. In Wädenswil
fand der Abendgottesdienst diesmal in unserer
Rosenbergkapelle statt. Das Vorbereitungsteam
von Frauen aus verschiedenen Kirchen unserer
Stadt hat ihn liebevoll vorbereitet. Von unserer
Gemeinde gehörten Berti Stocker und Brigitte
Perriard dazu. Der Raum war mit Farben, Pflanzen und Früchten aus der Karibik gestaltet. Und
als die Band von der Evangelischen Täufergemeinde Au den entsprechenden Sound anklingen liess, konnte man sich ein wenig wie am
Palmenstrand fühlen. Dass die Bahamas nicht
nur ein Inselparadies sind, wurde aber ebenfalls
deutlich. In gemeinsamer Klage, Fürbitte und
Lob Gottes waren die zahlreichen Teilnehmenden mit den Menschen auf den Bahamas und
ihren Anliegen verbunden. Im Zentrum stand
jene biblische Geschichte, in der Jesus seinen
Jüngern die Füsse wusch. Jesus fragte danach
„Begreift ihr, was ich an euch getan habe?”
Einige der Teilnehmer, u.a. Stefan Weller,
konnte diese Form der Zuwendung und des Liebesdienstes am eigenen Leibe erleben, als ihnen andere die Füsse wuschen. Anschliessend
blieben noch etwa 60 Personen in den unteren
Räumen bei Tee, Kuchen etc. beisammen.
Liebe Dorothea, kennengelernt habe ich dich
vor fast zwei Jahren beim Morgenmahl am See,
als wir es zum ersten Mal gefeiert haben. Ich
hatte etwas vorbereitet mit Fischen, die man
basteln konnte. Und du hast dich auf eine schöne Art und Weise mit den Kindern, die kamen
und die du ja zum grossen Teil auch noch nicht
kanntest, hingesetzt und mit ihnen Fische gebastelt. Wie kam es dazu?
Ich habe das Morgenmahl ausgeschrieben gesehen und fand es eine super Idee, denn mein
Herz schlägt sehr für die Ökumene. Und wenn
das Abendmahl mit den Katholiken ein Problem
ist, dann ist ein Morgenmahl eine gute Lösung,
dazu noch am See an diesem Platz. – Meine
Mutter war Kindergärtnerin. Sie hat sehr viel
mit uns gebastelt. Das mache ich auch gerne
mit Kindern zusammen. Fasziniert hat mich
damals auch die biblische Ostergeschichte mit
den 153 Fischen – ich wusste nicht, dass das
so aufgeht, wenn man sie als Dreieck anordnet. Vom Typ her bin ich eher ein kleiner Perfektionist, und ich wollte dann wirklich, dass es
auch 153 Fische gibt. Die Kinder
haben zum Teil sehr detailliert
gemalt. Das fand ich schön, aber
ich habe sie dann motiviert, den
Blick auch auf das Ganze zu werfen und zu versuchen, dass wir
fertig werden. Das haben wir geschafft, und es hat mir viel Spass
gemacht.
Das kommt wohl auch von meiner Mutter her.
Sie hatte gern Kinder, hat später noch in der
Nachbarschaft welche gehütet. Sie hatte auch
viel Freude an den beiden Enkeln von meinem
Bruder. Ich habe schon als Kind viel mit Puppen
gespielt. Und ich erinnere mich, dass ich einmal
alle meine Puppen im Kreis auf Stühle gesetzt
habe. Ich war dann die Lehrerin oder Kindergärtnerin und habe die Kinder so unterrichtet.
Später habe ich das dann realisieren können als
Musik-Grundschullehrerin. Da habe ich zehn
Jahre lang mit Kindergruppen von Erst- und
Zweitklässlern gearbeitet – mit Bewegung, Singen, kleinen Musikinstrumenten in rhythmischmusikalischer Erziehung. Auch mit behinderten
Kindern – es gab damals noch diese Kleinklassen von Sonderschülern oder Kinder mit Verhaltensauffälligkeiten in Thalwil. An der Universität Zürich habe ich Musikwissenschaften im
Hauptfach studiert und im Nebenfach Sonderpädagogik und Psychologie. Damit habe ich die
Arbeit mit Musik und behinderten Kindern gut
miteinander vereinen können. Ich habe auch
Im Jahr darauf hast Du dann beim
Morgenmahl auch Flöte gespielt.
Erzähl doch bitte mehr von Dir
– du machst gern etwas mit Kindern, du spielst Flöte…
6
7
sieben Jahre in einem Heim mit autistischen
Kindern und Jugendlichen gearbeitet. In dieser
Zeit war ich Bezugsperson für ein Mädchen mit
einer anderen Behinderung, dem sogenannten
Rett-Syndrom, einer Mehrfachbehinderung. Inzwischen ist es eine dreissigjährige junge Frau.
Sie kommt nun seit einigen Jahren zu mir in die
Musiktherapie. Das ist sehr schön. Sie spricht
nicht, aber über die Musik kann man sehr gut
mit ihr in Kontakt kommen. Sie zeigt dann
Freude. Normalerweise hält sie die Hände verkrampft zusammen, aber bei Musik vom Piano
entspannt sie sich. Es macht dann für sie Sinn,
die Hände zu lösen. Es macht mir viel Freude,
diese Frau zu begleiten. – Dann habe ich noch
eine Querflötenschülerin. Sie hat mich eigentlich
motiviert, dass ich beim Morgenmahl gespielt
habe. Ihr Vater ist Theaterpädagoge. Sie hat
mit ihrem Vater Aufführungen für das Theater
gemacht. Und da dachte ich: eigentlich müsste
ich auch ein bisschen mutiger sein, wenn ich
schon ihre Lehrerin bin. Ich bin nicht so der Typ,
der gern öffentlich auftritt. Aber ich habe dann
gedacht: Ich mache das für Jesus und spiele ihm
zur Ehre – egal wie viele Leute da kommen.
Darf ich noch einmal nachfragen: Du hast zehn
Jahre als Grundschullehrerin gearbeitet. Das
machst du heute nicht mehr?
Ich unterrichte nicht mehr an der Schule, aber
privat. Ich war noch einige Zeit an der Musikschule in Horgen, hatte auch noch Schüler in
der Musiktherapie. Aber das ganze Drum und
Dran mit Sitzungen wurde mir dann etwas zu
viel. Ich wollte dann selbständig mit Einzelschülern arbeiten, nicht mehr mit Gruppen. Heute
würde ich gern noch mehr Schüler haben. – Um
etwas aus dem Haus zu kommen, habe ich mir
ausserdem noch einen Nachmittag eingerichtet,
an dem ich zu Mirjam Schroth gehe. Sie hat auf
dem Bauernhof zwei Pferde, und ich helfe die
Pferde zu pflegen. Das mache ich auch sehr gerne. Durch Mirjam habe ich auch den Mittagstisch kennengelernt. Und wiederum durch Be8
atrice Mannhard, die ja auch zum Mittagstisch
kommt, habe ich das Reittherapiezentrum Gut
Hohenberg in Schönenberg kennengelernt. Ich
gehe seit sechs Jahren zur Reittherapie dorthin.
Das tut mir sehr gut. – Ich bin sehr begeistert
vom Mittagstisch…
…ja, so begeistert, dass du immer wieder auch
mithilfst beim Abwaschen und anderen Sachen…
…gerade wenn man kontinuierlich kommt und
immer wieder mit den gleichen Menschen am
Tisch sitzt und Gemeinschaft hat. Wenn man
die Leute besser kennt, kommt man auch Themen, die man sonst nicht so schnell anspricht,
zum Beispiel wo jemand aufgewachsen ist, wie
das früher dort war – das ist spannend, gerade
mit älteren Menschen.
Du bist verheiratet mit Christoph. Ihr wohnt in
der Au. Aber nun gibt es einige Veränderungen.
Ihr werdet nach Wädenswil umziehen, ganz in
die Nähe unserer Kirche. Ihr habt euch unserer
Gemeinde hier angeschlossen. Wie ist es dazu
gekommen?
Ja, ich habe die EMK durch den Mittagstisch
kennengelernt. Auch durch das Mittagsgebet.
Ich empfinde Liturgie als etwas sehr Schönes,
gerade auch diese Verbindung von liturgischen
und freien Elementen. Ich habe Christoph davon erzählt, und er hat das auch gern. Wir haben beide den Eindruck, dass uns diese Art gut
tut. Ich lese fast jeden Tag die Losung, meistens
mit Christoph zusammen. Das ist auch etwas
Liturgisches, das gehört wie das tägliche Brot
dazu. Ich habe gerne Rituale, wie etwa das Kerze-Anzünden beim Mittagsgebet für eine Fürbitte oder einen Dank. Solche kleinen Zeichen
zu setzen, bedeutet mir sehr viel. Ich finde es
gut, dass die reformierte Kirche jetzt auch so etwas eingerichtet hat. – 2012 waren wir in England, dort konnten wir in Stanton (Cotswolds
Hills) die Kirche kennenlernen, in der Wesley
gepredigt hat. Das hat uns sehr beeindruckt. Ja,
ich glaube durch den Mittagstisch kamen wir
darauf, auch einmal den Gottesdienst in der Rosenbergkapelle zu besuchen. Das hat uns sehr
gut gefallen. Ich bin froh, dass Christoph und
ich uns da einig sind.
Hast du einen Wunsch für die nächste Zeit –
vielleicht für dich persönlich oder auch für die
Christen hier?
Ja, nach wie vor finde ich es sehr schön, wenn
Menschen aus verschiedenen Kirchen zusammenkommen und merken: Wir haben ja den
gleichen Christus. Es sollte das Verbindende gepflegt werden, gerade so wie heute am Weltgebetstag. Dieses Zusammenspannen unter den
Christen braucht es mehr und mehr. Mir tut es
auch wahnsinnig leid, was da in Syrien und im
Irak mit den Christen durch diesen IS passiert.
Ich meine, dass man hier mehr für diese Brüder
und Schwestern beten könnte, dass auch mehr
im Bewusstsein ist, was dort geschieht. Ich habe
einen Leserbrief in der Zeitung darüber gelesen,
dass wir immer so beschäftigt sind mit Dingen
wie Kochen oder Unkraut im Garten, das uns
ärgert; aber eigentlich sollte uns beschäftigen,
was diesen Menschen angetan wird. Ich meine, dass die Kirche auch ins Politische hinein
wirken sollte, zum Beispiel für die Abschaffung
der Folter. Und gleichzeitig ist auf einer anderen Ebene das Gebet sehr wichtig. Denn Gebet
kann verändern und bewegen. Ich erlebe das
in meinem persönlichen Leben, angefangen bei
der Wohnungssuche. Wir haben zu zweit eine
Zweieinhalb-Zimmer-Wohnung, die ist so eng,
dass wir uns immer auf den Füssen stehen.
Und es ist schwer, etwas anderes zu finden. Da
habe ich angefangen zu beten, ich wusste auch
von der Fürbitte anderer Menschen: Ich sagte:
Jesus, schenk doch bitte ein Zeichen, dass du
mich hörst. Und dann hat das auf Anhieb geklappt mit der Wohnung. Für mich ist das nicht
einfach Glück, sondern ein Geschenk des Himmels. Auch andere haben gesagt, dass man das
als Zeugnis für Gottes wirken nehmen kann.
Mit dem Gebet kann man viel bewegen, wenn
man nicht locker lässt und dranbleibt, inständig
klopft, bis eine Tür aufgeht. Da erlebe ich Gott
als Partner, der lebendig ist, der Ohren und
Augen hat, der reagiert. Das finde ich wunderbar, und es macht mir auch Mut, bei anderen
Sachen dranzubleiben. Es ist meine Erfahrung,
dass Gott eine Realität ist, dass er gerne hilft.
Das ist sein Wesen. Und wir können nach seinem Willen fragen.
Ich freue mich sehr, dass wir in Zukunft noch
mehr miteinander unterwegs sind. – Gibt es
noch etwas anderes, das du sagen möchtest?
Ich bin beruflich auf der Suche nach weiteren
Schülern für Flöten- oder Klavierunterricht,
auch für Musiktherapie, speziell auch für ältere
Menschen – vielleicht in einem Altersheim mit
Leuten, die wieder einsteigen möchten und viel
Geduld brauchen. Das andere ist das mit den
Pferden. Meine Reitlehrerin sagt, es gibt einen
Beruf, der heisst Pferdewartin. Dafür würde ich
gern die Ausbildung machen und mit einem
Praktikum auf einem Reithof mit heilpädagogischem Reiten beginnen. Mit den Pferden lerne
ich sehr viel. Die spiegeln viel von einem selbst.
Pferde nehmen sehr viel über Körperhaltung,
Bewegung und Gefühle wahr. Wenn man ein
Pferd führt, kann man eine Menge über sich
selber lernen. – Durch die Erfahrung mit der
Wohnung habe ich Mut bekommen etwas anzupacken. Veränderungen sind mit Gottes Hilfe
möglich.
Dafür wünsche ich dir weiter Gottes Segen. Vielen Dank.
Ich danke auch euch, dass ihr mich und Christoph so willkommen geheissen habt.
Das Interview führte Stefan Weller am Weltgebetstag, dem 6. März 2015
9
Takano-News.
Kinderstrassenfest als Teil des
Rosenbergstrassenfests
Unser Kinderstrassenfest wird in diesem Jahr
Teil des Rosenbergstrassenfests sein, zu dem
am 30. Mai die Geschäfte und Unternehmen
an der Rosenbergstrasse einladen. Eingeladen
ist auch der Liedermacher Christof Fankhauser
(www.christoffankhauser.ch). Siehe unter „Aus
der Gemeinde Wädenswil“ und Inserat auf Seite 17.
Herzlich Willkommen zum
Segnungsgottesdienst
Sonntag, 29. März 2015, 9.30 Uhr
Rosenbergkapelle Wädenswil
Pablo Weller schliesst mit dieser Feier den
kirchlichen Unterricht ab. Er wird gemeinsam
mit den Teenagern, Monika Brenner und
Stefan Weller den Gottesdienst gestalten.
Musikalische Gestaltung: Jugendgruppe
Go(o)d Run
Anschliessend Kirchencafé
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Aus dem Haus Tabea.
Teeniegruppe
Die Teenies haben sich im Frühjahr einiges vorgenommen. Nach der Segnungsfeier von Pablo
am Palmsonntag geht es weiter mit einer Malaktion am 1. April, zu der Monika Brenner ins
Malstudio einlädt. Vom 14. – 17. Mai geht es
wieder ans Camp IV nach Lenzburg, das diesmal unter dem Thema „Heartbeat“ steht. Dazu
kommen Besuche der Bibelausstellung in Richterswil, Kino und ein
Ausflug nach Zürich.
Teenies ab 6. Schuljahr bis 3. Sek. sind
herzlich willkommen.
Jugendgruppe
„Go(o)d Run“
Die Jugendgruppe
fährt auch in diesem
Jahr über Ostern ins
OLA auf der Kännelalp ob Mollis GL. Die Musikgruppe gestaltet die Gottesdienste am 29. März
und 10. Mai.
EMYC-Jugendtreffen in Irland
Vom 18. bis 25. Juli 2015 findet in der Nähe
von Bushmills in Nordirland das Europäische Jugendtreffen des europäischen Methodistischen Jugendrates (EMYC) statt. Junge
MethodistInnen kommen aus ganz Europa
zusammen, um gemeinsam Abenteuer zu erleben, Spaß zu haben, Menschen aus aller
Welt kennen zu lernen, zu beten und gemeinsam der Bedeutung der Bibel für unser Leben
nachzugehen. Infos und Anmeldung unter:
http://methodistyouth.eu.
Generationen-Treffpunkt im Haus Tabea
Vision Magnet
Das Alterszentrum Haus Tabea hat eine kühne
Vision: Es will anziehend sein wie ein Magnet.
Anziehend für Bewohnende, damit sie sich wohl
und geborgen fühlen und für Interessierte, dass
sie überhaupt ins Haus Tabea kommen, - anziehend auch für Mitarbeitende, dass sie gerne
und mit ganzem Herzen hier arbeiten und für
Künftige, dass sie das Haus Tabea als Arbeitgeber wählen, - anziehend für Angehörige und
Besucher, dass sie gerne hierhin kommen, - anziehend für jedermann, weil es einem einfach
gefällt im und ums Haus Tabea.
Frühlingsboten
Anziehend ist etwas, wenn es einem Freude bereitet, wenn man sich wohl fühlt und gerne hingeht. In diesem Sinne haben wir neben der erneuerten Infrastruktur und den überarbeiteten
Rahmenbedingungen mit der Gartengestaltung
und der Umsetzung des Umgebungskonzepts
einen weiteren wichtigen Meilenstein erreicht.
Es spriessen bereits die Schneeglöckchen und
andere erste Frühlingsboten. Und kaum wärmen die ersten Sonnenstrahlen, zieht es die
Leute förmlich in den Garten. Der kleine feine
Park wirkt anziehend wie ein Magnet. Unsere
Vision beginnt zu leben.
Generationen-Treffpunkt
Wir wollten die Umgebung nicht einfach als
gewöhnlichen Garten anlegen. Es schwebte
uns eine aktive Gestaltung vor, die Lust macht
zum Verweilen aber auch zum Staunen und Experimentieren. Das Alterszentrum Haus Tabea,
die Stapfer Stiftung sowie das Senioren Begeg-
nungszentrum Baumgärtlihof haben deshalb
im vergangenen Herbst als Pionierinstitutionen
den ersten Teil ihres attraktiven therapeutischen Generationen-Treffpunkts eröffnet. Der
abwechslungsreiche Park soll als eigentlicher
Begegnungsort verstanden werden und damit
Jung und Alt über Spass, Spiel, Erlebnis und
körperliche Bewegung zueinander führen. Die
Realisierung des zweiten Teils läuft jetzt und
sollte im April abgeschlossen sein.
Wellness für Körper, Geist und Seele
Der einladende Bewegungs-, Erlebnis- und
Sinnes-Park umfasst eine Kombination von
Themen, Geräten und Anlagen, die für alle
Generationen sowohl spielerisch als auch gesundheitsfördernd nutzbar sind. Die Standorte
der Übungsgeräte und Erlebnisanlagen sind mit
hilfreichen Informations- und Anwendungshinweisen beschildert. Der Park befindet sich auf
einer Fläche, die auch von Gehbehinderten
einfach benutzt werden kann und erstreckt sich
über die Anlagen aller drei Häuser.
Vielfalt
Damit man nach Lust und Laune wählen kann,
spricht der Generationen-Treffpunkt alle Sinne
an. Kräuter- und Blumengarten, Bewegungsparcours, Gripspfad, Spielstrasse, Sinnes- und
Spazierwege und Kleintiergarten erfreuen Kopf,
Herz und Hand, um auch den geschätzten Herrn
Pestalozzi zu Wort kommen zu lassen. Mit ganzheitlichem Ansatz und basierend auf dem Lustprinzip bietet so der Generationen-Treffpunkt
Aktivierung und Lebensfreude mit dem schönen
Nebeneffekt, Körper, Geist und Seele Gutes zu
tun und in die Prävention zu investieren.
11
Aus den Gemeinden.
Ansteckungsgefahr
Der Generationen-Treffpunkt ist für alle gedacht. Er animiert, reizt, erfreut und verbindet.
Aber Vorsicht – es herrscht Ansteckungsgefahr.
Wer einmal hier war, will wiederkommen. Das
Haus Tabea wirkt magnetisch und zieht einem
an. Der Generationen-Treffpunkt macht süchtig. Probieren Sie es aus. Ein Besuch lohnt sich!
9. Mai 2015
Am Samstag, 9. Mai, gestalten wir in allen
drei Altersinstituten im Quartier – Alterszentrum Haus Tabea, Stapfer Stiftung, Senioren
Begegnungszentrum Baumgärtlihof – einen
speziellen Thementag. Um 11 Uhr wird der
Generationen-Treffpunkt zusammen mit den
Sponsoren offiziell eingeweiht. An Ständen und
in Präsentationen erfahren Sie am Nachmittag
viel Wissenswertes und Interessantes rund ums
Thema Alter, Gesundheit, Prävention und Wohnen im Alter. Sie sind herzlich eingeladen. Informieren Sie sich und erleben, geniessen und
probieren Sie den Generationen-Treffpunkt. Wir
freuen uns auf Sie!
Mit magnetischen Grüssen
Theder Pfister
Alterszentrum Haus Tabea
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Wädenswil
Rosenbergkapelle im Jahrbuch 2014
Im Wädenswiler Jahrbuch, welches von der Historischen Gesellschaft herausgegeben wird, ist
auf der Ausgabe von 2014 unsere Rosenbergkapelle auf dem Titel abgebildet. Ab Seite 56
findet sich ein mehrseitiger Bildbericht über deren Geschichte, verfasst von Christian Winkler,
der in Zusammenarbeit mit Stefan Weller recherchiert hat. Das Jahrbuch kostet 30 Franken
und ist in den Buchhandlungen von Wädenswil
oder über http://www.stutz-druck.ch/jahrbuch
erhältlich.
„Tischlein deck dich!“
Dieser Ausdruck ist nicht nur ein Spruch aus
Grimms Märchen, sondern der Namen eines
Schweizer Vereins für Lebensmittelhilfe. In seinem Leitbild heisst es: „In der Schweiz werden
jährlich 2 Millionen Tonnen einwandfreie Lebensmittel vernichtet. Andererseits leben hier
gemäss Caritas 700'000 bis 900'000 Menschen am oder unter dem Existenzminimum.
Tischlein deck dich rettet Lebensmittel vor der
Vernichtung und verteilt sie armutsbetroffenen
Menschen in der ganzen Schweiz. Pro Woche
erreichen wir an unseren 97 Abgabestellen
rund 14'300 Menschen in Not. Damit leisten
wir einen sozial sinnvollen und ökologisch
nachhaltigen Beitrag zum respektvollen Umgang mit Lebensmitteln.“ Die Abgabestelle in
Wädenswil befindet sich zurzeit im Jugendhaus
Sust (Nähe Bahnhof). Da die Bedingungen dort
nicht günstig sind, wurden wir angefragt, ob die
Rosenbergkapelle eine Ausgabestelle werden
könnte. Am 6. März fand ein Gespräch mit Frau
Ursula Burnand und Herrn Alfred Sieber vom
Verein statt, an dem von unserer Seite Yvonne
Schönholzer, David Brenner und Stefan Weller
beteiligt waren. Es zeigte sich, dass es (nach
Klärung einiger Einzelheiten) möglich wäre,
jeweils donnerstagnachmittags die Lebensmittelabgabe bei uns durchzuführen. Das Anliegen
entspricht ausserdem unseren im Projekt „Offene Kirche im Dorf“ formulierten Zielen. Die AG
Wädenswil wird bei ihrer nächsten Sitzung am
4. Mai darüber entscheiden. Weitere Informationen unter www.tischlein.ch.
Andacht vor Auffahrt
Am Mittwochabend vor dem Auffahrtstag, findet traditionellerweise eine Andacht statt. Diese wurde in den letzten Jahren nur von wenigen
Personen besucht. Da zudem die Pfarrpersonen
in der Auffahrtswoche beide unterwegs sind,
haben wir als Arbeitsgruppe beschlossen, dass
die Andacht vor Auffahrt dieses Jahr ausfällt.
Lobpreisgottesdienst
Zum Lobpreisteam gehören zurzeit Valérie Bader, Markus Bachmann und jeweils eine der
beiden Pfarrpersonen. Für den Lobpreisgottesdienst am 14. Juni, bei dem Stefan Weller
mitwirken wird, suchen wir noch Personen, die
für einmal im Team mitmachen. Bitte bei Stefan
Weller melden!
Horgen
Das Buch im Raum der Stille
Geht es Ihnen manchmal auch so, dass Sie
nicht wissen, wie Sie beten sollen? Die Worte
fehlen, oder Sie bemerken, dass Sie sich in Sätzen wiederholen, die ausgeleiert sind. Da kann
es hilfreich sein, Gebete anderer Menschen zu
lesen. Im Raum der Stille finden Sie mehrere
Gebetsbücher unterschiedlicher Autoren zu
ganz verschiedenen Themen. Sie können gezielt suchen oder einfach ein Buch aufschlagen
und sich überraschen lassen, was da steht. Sie
finden auch Texte zu besonderen kirchlichen
Feiertagen. Im „Mein Gebetsbuch“ von Anselm
Grün können Sie zu Pfingsten beispielsweise
folgende Worte mitbeten:
„Heiliger Geist, du bist den Jüngern wie Zungen von Feuer erschienen. Du bist Feuer, das
uns wärmt, das uns lebendig macht. Manchmal
fühle ich mich ausgebrannt und leer. Ich habe
den Eindruck, da glüht in mir nichts mehr. Die
Begeisterung ist verflogen. Alles in mir ist kalt
und grau wie Asche. Dann sehne ich mich nach
Feuer, das ich schon oft gespürt habe.
Heiliger Geist, du bist in mir, auch wenn ich
dich nicht spüre. So will ich mir vorstellen, dass
du wie eine Glut in mir bist und mein Inneres
wärmst.“ (Auszug aus Seite 196)
24 Stunden Der Tag, der die Welt veränderte
Das Buch und das Impulsheft von Adam Hamilton begleitet unsere Gemeinde durch die
Passionszeit. In der persönlichen Andacht, im
Bibelkreis und in den Gottesdiensten durchleben wir den letzten Tag im Leben von Jesus
Christus. Zu folgenden Anlässen, bei denen wir
Jesu Kreuzigung und seine Auferstehung auf
unterschiedliche Weise bedenken werden, laden, wir herzlich ein:
Am Gründonnerstag, 2. April 2015, 9:30
Uhr, haben Sie die Möglichkeit im Bibelkreis
zum Thema „Die Kreuzigung“ mit andern ins
Gespräch zu kommen.
Am Karfreitag, 3. April 2015, 10:00 Uhr, erleben Sie eine meditative Feier mit Abendmahl.
Am Ostermorgen, 5. April 2015, 8:30 Uhr,
geniessen wir miteinander einen Osterzmorge
im Gemeinschaftsraum und werden anschlies­
send im Oster-Gottesdienst, um 10:00 Uhr in
der Kapelle, die Osterfreude miteinander teilen
zum dem Thema: „Christus, der Sieger“.
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Jubiläen und Nachrichten vom Gemeindebezirk.
Daten April
bis August 2015
Am 13. April 2015 feiert Ernst Nievergelt in
Oberrieden den 80. Geburtstag. Wir wünschen
ihm einen frohen Festtag und grüssen mit einem indianischen Sprichwort: Kein Weiser hat
sich je gewünscht, jünger zu sein.“
Am 17. April 2015 feiert Denise Balderer
in Thalwil den 80. Geburtstag. Wir gratulieren
herzlich und grüssen mit einem Text von Anselm Grün: „Zeige mir bei allem, was mich bewegt, dass du bei mir bist, dass du die Tür bist,
durch die ich schreiten kann, um den Raum zu
betreten, in dem ich mich, meine Freude und
das Leben finde.“
Hochzeit
Anja und Roger Wolf-Schäfer haben am
20. Februar standesamtlich geheiratet. Wir
gratulieren dem jungen Paar sehr herzlich und
wünschen Gottes Segen für den weiteren gemeinsamen Weg.
Hochzeit und Züglete
Anila und Michael Müller-Schneider, die
am 15. August in unserer Kapelle Horgen kirchlich heiraten werden, haben eine Wohnung in
Romanshorn (Schulstrasse 6b, 8590 Romanshorn) gefunden und werden im Sommer umziehen. Sie haben bereits guten Kontakt zur
dortigen EMK-Gemeinde gefunden. Michael
ist Predigthelfer auf unserem Bezirk und wird
im Frühjahr noch einmal in beiden Gemeinden
predigen (17. Mai in Horgen, 7. Juni in Wädenswil). Wir finden es schade, dass die beiden
uns verlassen, freuen uns aber für die Romanshorner und wünschen Gottes Segen auf dem
gemeinsamen Weg.
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Krankheit
Regula Bader ist anfangs März nachhause
zurückgekehrt, braucht aber vollumfängliche
Pflege und Betreuung. Die Familie ist dankbar
für die grosse Anteilnahme, bittet aber auch
darum, nicht weiter nachzufragen, da die Belastung besonders auch für Stephan sehr gross
ist. Sie schreiben an die Gemeinde: „Regula
macht in allem doch kleine Fortschritte und wir
möchten uns freuen an der gemeinsamen Zeit,
die uns hier auf Erden noch geschenkt ist. Habt
Verständnis und gleichwohl danken wir Euch
für alles Mittragen und Eure Gebete.“
Gymi-Prüfung
Pablo Weller hat die Aufnahmeprüfung fürs
Gymnasium bestanden und wird ab August das
Evangelische Gymnasium Unterstrass in Zürich
besuchen. Wir gratulieren und wünschen Gottes Segen für den neuen Abschnitt.
17. April
15. und 29. Mai
12. und 26. Juni
10. Juli
21. August
Termine im April und Mai 2015:
- 10. April (Eck, Weller)
- 24. April (Brenner, Weller)
- 8. Mai (Eck, Weller)
- 22. Mai (Eck, Brenner)
Jeweils 14-16 Uhr
im Malatelier von Monika Brenner
in der Rosenbergkapelle Wädenswil
Monika Brenner
Mal- und Kunsttherapeutin
044 772 36 70
Kostenbeitrag je nach
Budget fünf, acht
oder zehn Franken
Herzliche Einladung zur
Gospel Praise Night
- ein Gebetsabend für die Region
Samstag, 11. April 2015
19.30 Uhr in der ETG Au,
Schellerstrasse 8
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BIBEL IM GESPRÄCH
DIE
PSALMEN
GEBETBUCH FÜR JAHRTAUSENDE
In der jüdischen und christlichen Bibel gibt es eine Sammlung von 150 Gebeten.
Sie sind in poetischer Sprache verfasst und wurden ursprünglich gesungen.
Viele Gefühle, die darin zum Ausdruck kommen, sind uns bis heute nah:
Klage und Hoffnung, Angst und Vertrauen, Staunen und Freude, Schuld und
Befreiung, Liebe und Hass. Es gibt wunderschöne Verse - und erschreckende,
welche - ähnlich wie beim Koran - die Frage nach dem Verhältnis von Religion
und Gewalt aufwerfen.
Rosenbergkapelle Wädenswil
mittwochs 19.30 bis 21.00 Uhr
Folgende Mittwochabende sind im April und Mai geplant:
8. April, 22. April
6. Mai, 20. Mai
Wichtige Kontaktadressen:
(siehe auch unter
www.emk-region-zimmerberg.ch/Gruppen)
Bezirk
•Bezirksvorstand: (Vorsitzender)
Stefan Weller a.i.
Rosenbergstrasse 4, 8820 Wädenswil
Telefon 044 780 30 95
E-Mail stefan.weller(at)emk-schweiz.ch
•Leitender Pfarrer: Stefan Weller
Rosenbergstrasse 4, 8820 Wädenswil
Telefon 044 780 30 95
E-Mail stefan.weller(at)emk-schweiz.ch
•Lokalpfarrerin: Hanna Läng
Utostrasse 18, 5430 Wettingen
Telefon 056 426 63 89 / 079 696 36 65
E-Mailhanna.l(at)hispeed.ch
Büro: Seestrasse 184, 8810 Horgen
Telefon 043 810 43 38
•Abendhauskreis: Jörg Schönholzer
Bahnhofstrasse 4, 8942 Oberrieden
Telefon / Telefax 044 720 60 30
E-Mail jusch1(at)gmx.ch
•Hauskreis update: Michael Müller
Neudorfstrasse 46, 8810 Horgen
Telefon 079 640 96 87
E-Mailmike.80(at)hispeed.ch
Wädenswil
•Amtshandlungen/Seelsorge/
Gemeindegebet/Teenagergruppe/
Bibel im Gespräch:
Stefan Weller (s. o.)
•Sonntagsschule/Kindertreff:
Berti Stocker (siehe Reinigungsdienst)
•Kinder - Ferienclub/Adventsspiel:
Hanna Läng (s. o.)
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•Jugendgruppe „Go(o)d Run“:
Philipp Stocker
Sennhus 4, 8820 Wädenswil
Telefon 044 781 20 42
E-Mail: pstocker(at)outlook.com
Musik & Arts: Valérie Bader
Sonnenrainweg 9, 8824 Schönenberg
E-Mailvalerie_bader(at)bluemail.ch
•Mittagstisch am Freitag: David Brenner
Gartenstrasse 1, 8820 Wädenswil
Telefon 044 772 36 70
E-Maildavid.brenner(at)bluewin.ch
•Schpatzenäscht: Elisabeth Bachmann
Zimmerberg 4, 8816 Hirzel
Telefon 043 810 40 59
•Reinigungsdienst: Berti Stocker
Sennhus 4, 8820 Wädenswil
Telefon 044 781 20 42
•Vermietung: Brigitte Perriard
Florhofstrasse 10, 8820 Wädenswil
Telefon 044 780 09 31 und 079 319 99 41
E-Mailbrigitte.perriard(at)bluewin.ch
Horgen
•Amtshandlungen/Seelsorge/
FRAUENfreiRAUM: Hanna Läng (s. o.)
•Ord. Laienprediger: Claus D. Eck
Gehrenstrasse 18 , 8810 Horgen
Tel. 044 725 21 70 / Fax 044 725 21 57
E-Mailc.d.eck(at)bluewin.ch
•Arbeitsgruppe Horgen: Mirjam Herzog
Rainweg 15, 8810 Horgen
Telefon 044 725 00 52
•Haus Tabea: Theder Pfister
Schärbächlistrasse 2, 8810 Horgen
Telefon 044 718 44 44
E-Mail theder.pfister(at)tabea.ch
•Hauskreis am Mittag: Elsi Keller
alte Landstrasse 18a, 8942 Oberrieden
Telefon 044 720 75 72
E-Mailhke.ob(at)bluewin.ch
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Impressum.
Agenda: Wichtige Termine
ab 1. Juni 2015.
(Änderungen und Ergänzungen vorbehalten)
Herausgeber:
Evangelisch-methodistische Kirche
Region Zimmerberg
Rosenbergstrasse 4, 8820 Wädenswil
Telefon
044 780 30 95
7. Juni: 19 Uhr Sonntagsblues in Wädenswil
14. Juni: Lobpreisgottesdienst in Wädenswil
18.-21. Juni: Jährliche Konferenz in Aarau
5. Juli: Rosenmatt-Gottesdienst in Wädenswil
Internet:
www.emk-region-zimmerberg.ch
19. Juli: Schiffszmorge auf dem Zürisee
Redaktion:
Stefan Weller, Pfarrer (sw)
Rosenbergstrasse 4, 8820 Wädenswil
Telefon 044 780 30 95
E-Mail [email protected]
16. August: Sommerfest in Wädenswil,
Tiefenhofwiese
Layout:
Christoph Härri (ch)
18.-25. Juli: EMYC Jugendtreffen in Irland
4. Oktober: Erntedankfest in Wädenswil
11. Oktober: Erntedankfest in Horgen
20./21. November: Basar in Wädenswil
Erscheint: 6 mal jährlich
Jahresabonnement: CHF 20.–.
Für Mitglieder im Kirchenbeitrag inbegriffen.
Bankverbindung:
Evangelisch-methodistische Kirche in der
Schweiz
Bezirk Region Zimmerberg
8004 Zürich
PC 80-58842-8
IBAN: CH03 0900 0000 8005 8842 8
Die nächste Ausgabe der „Zimmerberg-Post“
erscheint am 21. Mai 2015.
Redaktionsschluss ist am 7. Mai.
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