Arena_News_2014_04s

Impressum/Herausgeber:
Sportverein Beckdorf e.V.
Postanschrift: SV Beckdorf,
Goldbeckerstrasse 21,
21643 Beckdorf
Vorstand:
1. Vorsitzender: Matthias Janitschke
2. Vorsitzender: Ute Gooßen
Sporthalle: "Auf dem Delm", Waldfrieden 1, 21643 Beckdorf
Weitere aktuelle Infos:
http://www.sv­beckdorf.de
http://www.facebook.com/SVBeckdorf
Layout + Gestaltung:
distribution consultancy GmbH
Sophie­Scholl­Weg 14, 21684 Stade, Telefon 04141­787090­0
Vorwort
Wir begrüßen heute zum großen Derby
im Landkreis Stade den VfL Fredenbeck
in der Sporthalle Nord in Buxtehude!
Ebenso begrüßen wir unsere zahlreichen
Fans, die Fans des VfL Fredenbeck und
die Buxtehuder, die sich ein spannendes
Derby nicht entgehen lassen wollen!
Am 8. Spieltag der 3. Liga Nord stehen
unsere Beckdorfer nach dem guten
Saisonstart nach drei Niederlagen in
Folge nun nur noch auf dem 10.
Tabellenplatz. Während die Auftritte in
Schwerin und zu Hause gegen die SG
Achim/Baden müde und kraftlos
wirkten, zeigte die Mannschaft in der
zweiten Halbzeit in Potsdam endlich
wieder ein anderes Gesicht. Tor um Tor
kämpften sich die Beckdorfer heran und
hatten das Unentschieden – wenn nicht
sogar den Sieg – in den eigenen
Händen. Aber in den Schlussminuten
fehlten den Beckdorfern die Cleverness
und auch das nötige Quäntchen Glück.
Erneut scheiterte man zu oft am
gegnerischen Schlussmann. An diese
Leistungen möchten die Beckdorfer
heute anknüpfen und ihre Ambitionen
wieder bestätigen. Erstmals wird Arne
Schneider im Trikot der Beckorfer
auflaufen. Der 28­jährige Mittelmann
wechselt vom Ligakonkurrenten
Oranienburger HC auf den Delm,
nachdem er beruflich in Richtung
Hamburg gezogen ist. Er soll nun
insbesondere im Rückraum für
Entlastung sorgen. Ein Fragezeichen
steht noch hinter dem Einsatz von
Torjäger Stefan Völkers, der noch immer
mit Beschwerden seiner Verletzung aus
der Vorbereitung kämpft und die
gesamte Woche nicht trainieren konnte.
Der VfL Fredenbeck hingegen hat im
Vergleich zur letzten Saison, in der man
nur knapp dem Abstieg entging, einen
ausgezeichneten Start hingelegt und
konnte gerade in fremden Hallen
überzeugen. Zu Hause unterlag man
lediglich dem Topteam HF Springe und
dem Überraschungsteam SG Flensburg­
Handewitt II – Niederlagen, die man
durchaus verschmerzen kann. Dennoch
ist den Fredenbeckern eine deutliche
Leistungssteigerung in ihren Spielen
anzumerken. Sie rufen nun das ab, was
sie können, und das mit Kontinuität.
Hauptgrund ist die harte von Trainer
Andreas Ott seit gut einem Jahr mit der
Mannschaft, die mehr und mehr seine
Konzepte verinnerlicht. Ebenso
ergänzen die Fredenbecker
Eigengewächse sowie die Neuzugänge
den Kader sehr gut. Besonders Jürgen
Steinscherer auf der Linksaußenposition
spielt derzeit eine sehr gute Saison. Ihn
müssen die Beckdorfer besonders im
Auge behalten ebenso wie Maciek
Tluczynski und Lars Kratzenberg, die sich
im Vergleich zum Vorjahr noch einmal
erheblich zu steigern wussten. Viel hängt
bei Fredenbeck von der Leistung von
Edgars Kuksa ab. Er ist wichtiger
Grundstein für die Fredenbecker Siege
und ihn gilt es zu überwinden.
Geleitet wird die Partie heute von den
beiden DHB Elitekader Schiedsrichtern
Peter Behrens und Marc Fasthoff. Wir
wünschen den beiden erfahrenden 1.
Ligaschiedsrichtern ein gutes Händchen
bei ihren Entscheidungen.
Wenn man nüchtern die Tabelle
(Fredenbeck Platz 5; Beckdorf Platz 10)
betrachtet gehen die Fredenbecker
nach ihrem Aufwärtstrend leicht
favorisiert in die Partie. Aber letztlich
schreibt ein Derby seine eigenen
Gesetze und es gilt vor dieser tollen
Kulisse die Nerven zu behalten. Wir freen
uns auf ein spannendes und faires
Derby, bei dem der SV Beckdorf
hoffentlich mit eurer Unterstützung die
Nase vorn haben wird. Daher heißt auch
in der Halle Nord:
"Auf geht's Beckdorf!
Kämpfen und Siegen!"
Tabelle, Statistik
Beckdorfs Kampf in Potsdam bleibt
unbelohnt
Beckdorf hatte sich viel vorgenommen für
die Partie in Potsdam. Doch der Start war
alles andere als erfreulich. Letztlich wurde
die starke Aufholjagd, bei der Beckdorf es
mehrmals selbst in der Hand hatte, nicht
belohnt.
Erneute Abschlussschwäche
Zunächst gestaltet sich die Partie
ausgeglichen. Beide Mannschaften
geben sich nicht viel und Beckdorf bleibt
bis zum 5:4 durch Marek Werner vom Kreis
dran. Doch immer wieder scheitert
Beckdorf am starken Matthias Frank im Tor
der Gastgeber, der die dankbaren Würfe
immer in schnelle Konter ummünzt.
Gerade Linksaußen Julius Dierberg
profitiert immer wieder vom schnellen
Spiel seines Schlussmanns. In dieser Phase
herrscht wenig Bewegung im Beckdorfer
Rückraum und Henning Scholz, der für
den erkrankten Vito Clemens spielte, Maris
Versakovs und Lasse Kohnagel leisten sich
zu viele Fehlwürfe (gemeinsam weit über
20 am Ende der Partie). Dies nutzt
Potsdam gnadenlos und setzt sich auf 10:5
ab. Doch Beckdorf lässt sich nicht
abschütteln und begehrt beim 10:7 durch
Maris Versakovs wieder auf. Zeit für Trainer
Jens Deffke die Auszeit zu nehmen. Nun
ordnet Stephan Mellack das Angriffsspiel
der Potsdamer und zerpflückt die aus der
Not gebohrene 5:1­Abwehr der
Beckdorfer gnadenlos, während
Beckdorfer im Angriff weiterhin überhastet
halbgare Chancen versucht zu verwerten.
Potsdam geht so mit einer deutlichen
18:12­Führung in die Pause.
Kampf bis zum Schluss
Nach Wiederanpfiff marschieren beide
Mannschaften im Gleichschritt. Es war hier
auch wieder Matthias Frank der kurz nach
der Pause für Aufregung sorgte. Erneut
verließ er seinen Torraum um einen Pass
auf Rechtsaußen Jan Fieritz abzufangen
und stieß mit ihm zusammen. Nach
Regelauslegung zum Schutz des
Gegenspielers eine klare rote Karte. Das
Gespann Alan Schaban, der eine
besonders schwache Partie ablieferte,
und Matthes Westphal entschied sich
6
jedoch dagegen. Nach dem Spiel
begründeten sie es damit, dass der
Kontakt nicht ausreichend gewesen sei. So
ließen die beiden Unparteiischen Potsdams
stärksten Spieler weiterhin auf dem Feld.
Dennoch ließen die Beckdorfer sich auch
davon nicht unterkriegen. In der nun
umgestellten 6:0­Abwehr agierten sie mit
einem starken Florian Knust dahinter nun
gut. Till­Oliver Rudolphi belebte das
Angriffsspiel der Beckdorfer in der zweiten
Welle und sorgte für mehr Bewegung. So
konnte man immer wieder Markus Bowe
am Kreis freispielen, der zahlreiche 7­Meter
herausholte und sicher selbst verwandelte.
Kurz vor Ende in der 56. Minute beim Stand
von 28:26 waren die Beckdorfer dran und
in Überzahl. Doch nun scheiterte das
einzige Mal Markus Bowe und warf das
Leder knapp rechts oben vorbei. Weiterhin
deckten die Beckdorfer gut und im
nächsten Angriff spielten sie wieder Bowe
frei, der erneut am Kreis gefoult wurde.
Nun musste auch Phillip Reuter gehen und
Bowe verwandelte diesen 7­Meter zum 28­
27 bei noch 3 Minuten auf der Uhr.
Potsdam spielte den folgenden Angriff nun
lange aus und Jan Piske nahm sich bei
drohendem Zeitspiel einen Schlagwurf der
ins Beckdorfer Netz ging. In den folgenden
Angriffen hatte Beckdorf mehrmals die
Gelegenheit auszugleichen oder sogar
noch zu gewinnen. Doch scheiterten
Christian Jansen, Lasse Kohnagel und
Marek Werner frei vor dem Potsdamer Tor.
Christian Jansen gelang kurz vor Ende
noch der Anschlusstreffer, doch in der
offenen Deckung gelang Potsdam dann
Quasi mit dem Abofiff noch der viel
umjubelte 30­28­Siegtreffer. "Wir haben
heute in Halbzeit Zwei eine starke Partie
gemacht. Ein Unentschieden wäre
verdient gewesen. Dennoch muss man
sagen, dass wir gerade unsere Chance in
der Schlussphase nicht nutzen.", sagte
Trainer Lars Dammann nach Partie. An
diese Leistung der zweiten Hälfte will der SV
Beckdorf nun im Derby gegen den VfL
Fredenbeck am kommenden Samstag in
der Sporthalle Nord in Buxtehude
anknüpfen.
Die Schiedsrichter des
heutigen Spiels:
Peter Behrens und
Marc Fasthoff
Obere Reihe v.l.: Lars Dammann, Stefan Völkers, Lasse Kohnagel, Maris
Versakovs, Vito Clemens, Markus Bowe, Thorsten Detjen
Untere Reihe v.l.: Jan Fieritz, Henning Scholz, Marek Werner, Florian Knust,
Stefan Stielert, Till­Oliver Rudolphi, Tobias Hesslein, Christian Jansen
Es fehlen: Florian Uttke, Ernst Krupa, Julia Kampmeier
NÄCHSTES AUSWÄRTSSPIEL:
Samstag, 25.10./19:30
vs.
Hintere Reihe von links: Jürgen Steinscherer, Philipp Grote, Zdenek
Polášek, Benedict Philippi, Jonas Vonnahme, Karol Moscinski, Lars
Kratzenberg, Maciek Tluczynski und Trainer Andreas Ott. Vorne von
links: Physiotherapeutin Christine Meybohm, Ghennadii Golovici, David
Oppong, Szymon Krol, Jonas Buhrfeind, Ole Richter, Maximilian Lens
und Edgars Kuksa. Es fehlt Fabian Schulte­Berthold.
8. Spieltag:
NÄCHSTES HEIMSPIEL
Samstag, 15.11./19:30
vs.
Sa. 18.10. / 18:00
Sa. 18.10. / 18:30
Sa. 18.10. / 18:30
Sa. 18.10. / 19:30
Sa. 18.10. / 19:30
Sa. 18.10. / 20:00
So. 19.10. / 17:00
HF Springe ­ SG Flensburg/Handewitt II
SV Mecklenburg­Schwerin ­ TS Großburgwedel
Oranienburger HC ­ THW Kiel II
HSG Varel­Friesland ­ SG Achim/Baden
TSV Altenholz ­ VfL Potsdam
SV Beckdorf ­ VfL Fredenbeck
OHV Aurich ­ Stralsunder HV
Sa. 01.11. / 19:00
Füchse Berlin II ­ Wilhelmshavener HV
Spielplan
Das Spiel zum
Mitschreiben
Spielstand
Heim/Gast
Torschütze
Heim/Gast
Zeit
min.
Auswärtsspiele
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Das Spiel zum
Mitschreiben
Spielstand
Heim/Gast
Torschütze
Heim/Gast
Zeit
min.
SV Beckdorf fehlt die Leichtigkeit
In der 3. Liga Nord haben die
Handballer des SV Beckdorf ihr
Heimspiel gegen Tabellenschlusslicht
SG Achim/Baden überraschend
verloren. Bei der 28:30­Niederlage
konnte die Mannschaft zu keinem
Zeitpunkt ihre Normalform abrufen. Die
Gastgeber führten zwölf Minuten vor
Schluss noch mit zwei Treffern. In der
entscheidenden Schlussphase drehte
Achim dann die Partie nach den
Hinausstellungen von Tobias Hesslein
und Christian Jansen.
Das Spiel war eigentlich eine
Neuauflage der 23:32­Niederlage beim
SV Mecklenburg­Schwerin: „Wir haben
zu keinem Zeitpunkt unsere Normalform
abrufen können“, erklärt SV­Trainer Lars
Dammann. „Höchsten 70 Prozent, aber
das ist zu viel wenig.“
Trotzdem hatten die Hausherren
zunächst alles im Griff. Von Beginn an
führten die Gastgeber mit ein bis zwei
Toren, versäumten es allerdings, sich
einen Vorsprung herauszuspielen. Auch
ohne Stefan Völkers, der zwar auf der
Auswechselbank Platz genommen
hatte, aber noch geschont wurde, war
bis zum Halbzeitstand von 18:17 die
Beckdorfer Handballwelt gegen den
Tabellenletzten noch einigermaßen in
Ordnung. „Stefans Einsatz wäre zu früh
gewesen, wir wollten kein Risiko
eingehen“, erklärt Dammann. „Es wäre
sein Saisondebüt gewesen, aber auch
so hätte die Mannschaft das
hinbekommen müssen.“
In der entscheidenden Schlussphase
kassierte Tobias Hesslein seine zweite
Zeitstrafe, die er aber nicht
unkommentiert hinnehmen wollte. Die
Schiedsrichter legten eine weitere
Zeitstrafe wegen Meckerns nach und
daraufhin war die Rote Karte und seine
sofortige Disqualifikation nur zwölf
Minuten vor dem Spielende perfekt.
Zu diesem Zeitpunkt führte Beckdorf
noch mit zwei Toren (26:24), leistete sind
in der anschließenden Phase aber zu
viele Fehler. Achim/Baden witterte
seine Chance, erhöhte den Druck und
konnte wenig später zum 27:27
ausgleichen.
Knackpunkt: Knapp sieben Minuten vor
dem Abpfiff folgte mit der direkten
Roten Karte für Christian Jansen eine
weitere Disqualifikation für das Team
des SV Beckdorf. Bei einem Freiwurf für
Achim/Baden war der Rechtsaußen ein
wenig zu späte zur Stelle, wollte seinen
Fehler wieder gut machen und greift
dem Gegenspieler beim Wurf in den
Arm und kassiert dafür die direkte
Hinausstellung. „Eine viel zu harte
Entscheidung“, kritisiert SVB­Trainer Lars
Dammann – vor allem zu diesem
Zeitpunkt. Überhaupt seien insgesamt
16 Zweiminutenstrafen und zwölf
Siebenmeter kein Indiz für eine klare
Linie der Unparteiischen, für beide
Seiten.
Als dann noch Maris Versakovs bei
einem Siebenmeter ein zweites Mal am
sehr guten Gästetorhüter Daniel
Sommerfeldt scheiterte, nahm das Spiel
die entscheidende Wende und
Achim/Baden zog bis zum 30:28­
Endstand davon.
„Man darf sich gegen den
Tabellenletzten keine 30 Tore
einfangen“, ärgert sich der SVB­Trainer.
„Ich hatte die Mannschaft gewarnt, die
Einstellung hat aber nicht gestimmt. Wir
sind nicht wie Hausherren aufgetreten.“
Das Hauptproblem an diesem Tag war
wieder einmal die Deckung – gerade
über den Mittelblock hatte
Achim/Baden seine besten Chancen.
„Maris Versakovs hatte mit zwei
vergebenen Siebenmetern nicht seinen
besten Tag. Vito Clemens war gar nicht
in die Partie gekommen“, analysiert der
SVB­Trainer. „Lasse Kohnagel hat zwar
acht Tore auf dem Konto, aber
mindestens genau so viele Fehlwürfe.
Sie haben zu viele falsche
Entscheidungen im Angriff getroffen.“
Beckdorf habe kein athletisches
Problem, es sei eher eine Sache der
individuellen Stärke. „Sie schaffen es
nicht, die Präsenz auf die Platz zu
bringen“, so Lars Dammann. Im Training
läuft es bestens, aber im Spiel fehle
plötzlich alles. „Wir scheitern am
eigenen Anspruch. Uns fehlt die
Leichtigkeit. Wir versuchen wie ein
Spitzenteam zu spielen, aber wir denken
zu viel und die Folge sind die
zahlreichen Fehler.“
Der SV Beckdorf hofft nun auf die
Verpflichtung eines neuen Spielers. Alle
Hausaufgaben seien von Seiten des
Vereins gemacht worden, in der
nächsten Woche soll die
Spielberechtigung endlich vorliegen.
Quelle: Tageblatt Online
Niederlage in Habenhausen war
vermeidbar
Am 09.10 hatten die Verbandsliga Herren
des SV Beckdorf zwei ein Nachholspiel
vom Vorwochenende beim
Oberligabasteiger ATSV Habenhausen II.
Im Angriff zu harmlos
"Heute war unser Angriff das Problem.",
ärgerte sich Trainer Klaus Meinke nach der
Partie. Zunächst waren die Beckdorfer
auch die spielbestimmende Mannschaft
und konnten sogar mit 4 Toren in Führung
gehen. Doch überhastete Abschlüsse und
technische Fehler brachten die Bremer
Gastgeber wieder in die Partie. Mehr und
mehr nahm der ATSV II das Spiel an sich
und konnte zur Pause dann sogar mit
17:13 in Führung gehen.
Ausschlaggebend hierfür war
insbesondere das gute Konterspiel der
jungen Mannschaft nach Fehlern der
Beckdorfer.
Kampf wird nicht belohnt
Nach der Pause war es noch immer
dasselbe Bild. Beckdorf sorgte für wenig
Bewegung im Angriff und konnte so
keinen Druck auf die Abwehr ausüben.
Weiterhin nutze Habenhausen die Fehler
clever aus und konnte sich sogar auf 7
Tore absetzen. Doch Beckdorf lies sich
nicht abschütteln und zeigte einen
starken Kampf. Nun kamen auch sie
besser in die Partie und kämpften sich Tor
um Tor heran. In der Schlussminute hatte
man sogar beim Stand von 28:28 den Sieg
in der Hand, doch erneut war es ein
technischer Fehler der für Ballbesitz beim
Gegner sorgte. Torhüter Marcus Belizaire,
der erneut eine gute Partie machte,
konnte den Wurf der Gastgeber zunächst
parieren, aber der Abpraller landete
genau bei Habenhausens Rechtsaußen.
Dieser verwandelte den Wurf in den
Schlusssekunden zum 29:28­Sieg für
Habenhausen.
Tore: Brumpreuksch 9, Hagen 5/4, Völkers
3, Jonas 1, Dräger 2, Westphal 4, Philp 2
und Dittmer 2.
Beckdorfs Dritte auf Erfolgskurs
Bereits vor drei Wochen gelang der
Saisonauftakt der neu formierten dritten
Herren des SV Beckdorf mit einem 38:19
Sieg. Die Mannschaft wurde mit
zahlreichen jungen Spielern der zweiten
Herren verjüngt und hat mit Spielertrainer
Daniel Lührs einen neuen Mann auf der
Bank bekommen. Nach einer langen
Vorbereitung will man in der Kreisliga
insbesondere mit Tempohandball
überzeugen. Dies gelang auch am letzten
Wochenende gegen den MTV
Himmelpforten II.
Die Mannschaft hatte gleich zu Beginn
eine leichte Schwächephase, die sie
jedoch nach 10 Minuten überwunden
hatte. Aus einer guten Abwehr heraus
gelang immer wieder ein gutes
Konterspiel, womit man zu einfachen
Toren kam. Insbesondere Eike Reichardt
konnte im Tor überzeugen falls doch
einmal ein Ball durch die sonst stabile
Abwehr kam. Auch in der zweiten Hälfte
ein ähnliches Bild. Nach kurzer
Schwächephase war der SV Beckdorf die
spielbestimmende Mannschaft und der
Sieg war so nie gefährdet. "In den
nächsten Trainingseinheiten wollen wir
nun noch einmal an unserem Aufbauspiel
arbeiten.", sagt Trainer Daniel Lührs, der
noch zu viele technische Fehler im
Angriffsspiel sah. Insgesamt lieferte die
Mannschaft aber eine gute Partie ab und
gewann verdient mit 31:21 und führt
damit die Tabelle der Kreisliga vor dem
VFL Fredenbeck IV an.
Tore: Behrendt 2, Illing 1/1, Josek 7,
Sommer 2/1, Will 4, Glock 3, Brunckhorst 1,
Kahrs 2, Grunze 9/1.
E­Jugend gewinnt gegen MTV Wisch
Am Sonntagmorgen konnte die neue
männliche E­Jugend des SV Beckdorf in
der Vorrunde der Kreisoberliga Ost ihren
ersten Saisonsieg einfahren.
Seit dieser Saison hat der SV Beckdorf
wieder eine männliche E­Jugend
(Jahrgang 2004/2005 und jünger), die drei
Mal die Woche unter Anleitung von
Trainer Lars Dammann und Rayco
Rodriguez (beide A­Lizenz) trainiert.
Unterstützt werden die beiden Trainer
dabei von den beiden jungen
Herrenspielern David Will und Tim Kahrs. Zu
Beginn der Saison waren es noch knapp 8
Kinder, die für den SV Beckdorf aufliefen,
inzwischen ist Mannschaft auf 14 Spieler
angewachsen. Dies auch nicht ganz
ohne das Engagement der Kinder selbst,
die beim Trikottag des Handballverband
Niedersachsen fleißig im Trikot ihres
Vereins in der Schule Flyer verteilten. So
kamen immer wieder neue Gesichter zum
Training und es werden auch noch immer
Spieler gesucht, die einfach Spaß am
Sport haben.
Nachdem man im ersten Spiel gegen den
TuS Zeven eine deutliche Niederlage bei
den ersten Gehversuchen erlitt, wurde es
von Woche zu Woche besser. Das viele
Training machte sich bezahlt und man
könnte gegen den TSV Bremervörde ein
Unentschieden erreichen. Munter
trainieren Jungs weiter und konnten nun
gegen den MTV Wisch, die ebenfalls zum
Großteil aus sehr jungen Spielern
bestanden, ihren ersten Saisonsieg
einfahren. Es war ein tolles Spiel, in dem
fast jeder Spieler ein Tor erzielen konnte,
und deutliche Fortschritte zu erkennen
waren. Nun wollen sie fleißig weiter
trainieren und freuen sich über jeden, der
beim Training in der Sporthalle "Auf dem
Delm" in Beckdorf vorbeischauen möchte.
Trainingszeiten:
Dienstag: 14:30 Uhr bis 16:00 Uhr
Mittwoch: 17:00 Uhr bis 19:00 Uhr
Donnerstag: 17:30 Uhr bis 19:30 Uhr
1. Damen verliert gegen Spaden im Angriff
Die 1. Damen des SV Beckdorf hatte
sich viel vorgenommen am gestrigen
Sonntag (12.10.2014) beim
Auswärtsspiel in der Kreisoberliga Nord
gegen den TV Gut Heil Spaden, jedoch
lief es im Angriff einfach nicht rund.
"Wir haben heute im Angriff einen
gebrauchten Tag erwischt.", resümierte
Co­Trainer Marcus Belizaire und blickt
dabei insbesondere auf die
zahlreichen Fehlwürfe (25) darunter 7
Siebenmeter. Dabei war es von Beginn
an ein Spiel auf Augenhöhe, in dem
erneut Beckdorfs gute Abwehr
herausstach. Dennoch konnten die
Gäste zu selten daraus Kapital
schlagen. Mit einem knappen
Rückstand ging es dann mit 7:8 in die
Pause.
Doch auch in der zweiten Halbzeit
wollte es im Angriff nicht wirklich laufen.
"Es war egal wer auf der Platte stand,
keiner fand in die Partie.", so Belizaire.
Selbst in einer doppelten Überzahl
gelang den Beckdorferinnen kein
Treffer. Es häuften sich ungenaue Pässe
mit zahlreichen Abspielfehlern dazu
kam die gute Spadener Torhüterin, die
zahlreiche Wurfchancen vereitelte. Die
Partie war bis zum Ende ausgeglichen
und erst kurz vor Abpfiff konnte sich
Spaden auf den 13:17 Enstand
absetzen.
Tore: Reimers 1, Murray 1, Marquardt 1,
Klindworth 2, Kutkowski 2, Ott 5,
Bellmann 1.
Weibliche B­Jugend holt ersten Sieg!
In der Kreisoberliga Nord konnte die
weibliche B­Jugend ihren ersten
Saisonsieg auswärts gegen die HSG
Bützfleth/Drochtersen erringen.
Nach der Pleite in der letzten Woche
gegen den VfL Stade III ging die
weibliche B­Jugend mit gemischten
Gefühlen in die Partie gegen die HSG
Bützfleth/Drochtersen. Doch wider
Erwarten startete die Mannschaft, die
komplett aus dem jüngeren Jahrgang
besteht, gut in die Partie. Grundlage
war insbesondere die gute Abwehr.
Hier schoben die Gäste immer wieder
gut zusammen und haben sich gut
geholfen. Insbesondere Lena
Marquardt stach im Tor mit einer
herausragenden Leistung hervor. Trotz
zahlreicher ausgelassener Chancen
gelang den Beckdorferinnen ein
deutlicher 7:25 Sieg.
B­Jugend mit neuem Sponsor!
In diesem Jahr kann sich unsere
weibliche B­Jugend über einen neuen
Sponsor freuen. Die Firma KHS
Coroplast sponsorte den jungen
Damen einen neuen Satz
Trainingshosen von Hummel, den sie
nun vor und nach jedem Spiel und
natürlich zum Training tragen.
Scheinbar brachte er ihnen Glück,
denn am Wochenende konnten sie
ihren ersten Sieg gegen die HSG
Bützfleth/Drochtersen einfahren!