Impressum/Herausgeber: Sportverein Beckdorf e.V. Postanschrift: SV Beckdorf, Goldbeckerstrasse 21, 21643 Beckdorf Vorstand: 1. Vorsitzender: Matthias Janitschke 2. Vorsitzender: Ute Gooßen Sporthalle: "Auf dem Delm", Waldfrieden 1, 21643 Beckdorf Weitere aktuelle Infos: http://www.svbeckdorf.de http://www.facebook.com/SVBeckdorf Layout + Gestaltung: distribution consultancy GmbH SophieSchollWeg 14, 21684 Stade, Telefon 041417870900 Vorwort Wir begrüßen heute zum großen Derby im Landkreis Stade den VfL Fredenbeck in der Sporthalle Nord in Buxtehude! Ebenso begrüßen wir unsere zahlreichen Fans, die Fans des VfL Fredenbeck und die Buxtehuder, die sich ein spannendes Derby nicht entgehen lassen wollen! Am 8. Spieltag der 3. Liga Nord stehen unsere Beckdorfer nach dem guten Saisonstart nach drei Niederlagen in Folge nun nur noch auf dem 10. Tabellenplatz. Während die Auftritte in Schwerin und zu Hause gegen die SG Achim/Baden müde und kraftlos wirkten, zeigte die Mannschaft in der zweiten Halbzeit in Potsdam endlich wieder ein anderes Gesicht. Tor um Tor kämpften sich die Beckdorfer heran und hatten das Unentschieden – wenn nicht sogar den Sieg – in den eigenen Händen. Aber in den Schlussminuten fehlten den Beckdorfern die Cleverness und auch das nötige Quäntchen Glück. Erneut scheiterte man zu oft am gegnerischen Schlussmann. An diese Leistungen möchten die Beckdorfer heute anknüpfen und ihre Ambitionen wieder bestätigen. Erstmals wird Arne Schneider im Trikot der Beckorfer auflaufen. Der 28jährige Mittelmann wechselt vom Ligakonkurrenten Oranienburger HC auf den Delm, nachdem er beruflich in Richtung Hamburg gezogen ist. Er soll nun insbesondere im Rückraum für Entlastung sorgen. Ein Fragezeichen steht noch hinter dem Einsatz von Torjäger Stefan Völkers, der noch immer mit Beschwerden seiner Verletzung aus der Vorbereitung kämpft und die gesamte Woche nicht trainieren konnte. Der VfL Fredenbeck hingegen hat im Vergleich zur letzten Saison, in der man nur knapp dem Abstieg entging, einen ausgezeichneten Start hingelegt und konnte gerade in fremden Hallen überzeugen. Zu Hause unterlag man lediglich dem Topteam HF Springe und dem Überraschungsteam SG Flensburg Handewitt II – Niederlagen, die man durchaus verschmerzen kann. Dennoch ist den Fredenbeckern eine deutliche Leistungssteigerung in ihren Spielen anzumerken. Sie rufen nun das ab, was sie können, und das mit Kontinuität. Hauptgrund ist die harte von Trainer Andreas Ott seit gut einem Jahr mit der Mannschaft, die mehr und mehr seine Konzepte verinnerlicht. Ebenso ergänzen die Fredenbecker Eigengewächse sowie die Neuzugänge den Kader sehr gut. Besonders Jürgen Steinscherer auf der Linksaußenposition spielt derzeit eine sehr gute Saison. Ihn müssen die Beckdorfer besonders im Auge behalten ebenso wie Maciek Tluczynski und Lars Kratzenberg, die sich im Vergleich zum Vorjahr noch einmal erheblich zu steigern wussten. Viel hängt bei Fredenbeck von der Leistung von Edgars Kuksa ab. Er ist wichtiger Grundstein für die Fredenbecker Siege und ihn gilt es zu überwinden. Geleitet wird die Partie heute von den beiden DHB Elitekader Schiedsrichtern Peter Behrens und Marc Fasthoff. Wir wünschen den beiden erfahrenden 1. Ligaschiedsrichtern ein gutes Händchen bei ihren Entscheidungen. Wenn man nüchtern die Tabelle (Fredenbeck Platz 5; Beckdorf Platz 10) betrachtet gehen die Fredenbecker nach ihrem Aufwärtstrend leicht favorisiert in die Partie. Aber letztlich schreibt ein Derby seine eigenen Gesetze und es gilt vor dieser tollen Kulisse die Nerven zu behalten. Wir freen uns auf ein spannendes und faires Derby, bei dem der SV Beckdorf hoffentlich mit eurer Unterstützung die Nase vorn haben wird. Daher heißt auch in der Halle Nord: "Auf geht's Beckdorf! Kämpfen und Siegen!" Tabelle, Statistik Beckdorfs Kampf in Potsdam bleibt unbelohnt Beckdorf hatte sich viel vorgenommen für die Partie in Potsdam. Doch der Start war alles andere als erfreulich. Letztlich wurde die starke Aufholjagd, bei der Beckdorf es mehrmals selbst in der Hand hatte, nicht belohnt. Erneute Abschlussschwäche Zunächst gestaltet sich die Partie ausgeglichen. Beide Mannschaften geben sich nicht viel und Beckdorf bleibt bis zum 5:4 durch Marek Werner vom Kreis dran. Doch immer wieder scheitert Beckdorf am starken Matthias Frank im Tor der Gastgeber, der die dankbaren Würfe immer in schnelle Konter ummünzt. Gerade Linksaußen Julius Dierberg profitiert immer wieder vom schnellen Spiel seines Schlussmanns. In dieser Phase herrscht wenig Bewegung im Beckdorfer Rückraum und Henning Scholz, der für den erkrankten Vito Clemens spielte, Maris Versakovs und Lasse Kohnagel leisten sich zu viele Fehlwürfe (gemeinsam weit über 20 am Ende der Partie). Dies nutzt Potsdam gnadenlos und setzt sich auf 10:5 ab. Doch Beckdorf lässt sich nicht abschütteln und begehrt beim 10:7 durch Maris Versakovs wieder auf. Zeit für Trainer Jens Deffke die Auszeit zu nehmen. Nun ordnet Stephan Mellack das Angriffsspiel der Potsdamer und zerpflückt die aus der Not gebohrene 5:1Abwehr der Beckdorfer gnadenlos, während Beckdorfer im Angriff weiterhin überhastet halbgare Chancen versucht zu verwerten. Potsdam geht so mit einer deutlichen 18:12Führung in die Pause. Kampf bis zum Schluss Nach Wiederanpfiff marschieren beide Mannschaften im Gleichschritt. Es war hier auch wieder Matthias Frank der kurz nach der Pause für Aufregung sorgte. Erneut verließ er seinen Torraum um einen Pass auf Rechtsaußen Jan Fieritz abzufangen und stieß mit ihm zusammen. Nach Regelauslegung zum Schutz des Gegenspielers eine klare rote Karte. Das Gespann Alan Schaban, der eine besonders schwache Partie ablieferte, und Matthes Westphal entschied sich 6 jedoch dagegen. Nach dem Spiel begründeten sie es damit, dass der Kontakt nicht ausreichend gewesen sei. So ließen die beiden Unparteiischen Potsdams stärksten Spieler weiterhin auf dem Feld. Dennoch ließen die Beckdorfer sich auch davon nicht unterkriegen. In der nun umgestellten 6:0Abwehr agierten sie mit einem starken Florian Knust dahinter nun gut. TillOliver Rudolphi belebte das Angriffsspiel der Beckdorfer in der zweiten Welle und sorgte für mehr Bewegung. So konnte man immer wieder Markus Bowe am Kreis freispielen, der zahlreiche 7Meter herausholte und sicher selbst verwandelte. Kurz vor Ende in der 56. Minute beim Stand von 28:26 waren die Beckdorfer dran und in Überzahl. Doch nun scheiterte das einzige Mal Markus Bowe und warf das Leder knapp rechts oben vorbei. Weiterhin deckten die Beckdorfer gut und im nächsten Angriff spielten sie wieder Bowe frei, der erneut am Kreis gefoult wurde. Nun musste auch Phillip Reuter gehen und Bowe verwandelte diesen 7Meter zum 28 27 bei noch 3 Minuten auf der Uhr. Potsdam spielte den folgenden Angriff nun lange aus und Jan Piske nahm sich bei drohendem Zeitspiel einen Schlagwurf der ins Beckdorfer Netz ging. In den folgenden Angriffen hatte Beckdorf mehrmals die Gelegenheit auszugleichen oder sogar noch zu gewinnen. Doch scheiterten Christian Jansen, Lasse Kohnagel und Marek Werner frei vor dem Potsdamer Tor. Christian Jansen gelang kurz vor Ende noch der Anschlusstreffer, doch in der offenen Deckung gelang Potsdam dann Quasi mit dem Abofiff noch der viel umjubelte 3028Siegtreffer. "Wir haben heute in Halbzeit Zwei eine starke Partie gemacht. Ein Unentschieden wäre verdient gewesen. Dennoch muss man sagen, dass wir gerade unsere Chance in der Schlussphase nicht nutzen.", sagte Trainer Lars Dammann nach Partie. An diese Leistung der zweiten Hälfte will der SV Beckdorf nun im Derby gegen den VfL Fredenbeck am kommenden Samstag in der Sporthalle Nord in Buxtehude anknüpfen. Die Schiedsrichter des heutigen Spiels: Peter Behrens und Marc Fasthoff Obere Reihe v.l.: Lars Dammann, Stefan Völkers, Lasse Kohnagel, Maris Versakovs, Vito Clemens, Markus Bowe, Thorsten Detjen Untere Reihe v.l.: Jan Fieritz, Henning Scholz, Marek Werner, Florian Knust, Stefan Stielert, TillOliver Rudolphi, Tobias Hesslein, Christian Jansen Es fehlen: Florian Uttke, Ernst Krupa, Julia Kampmeier NÄCHSTES AUSWÄRTSSPIEL: Samstag, 25.10./19:30 vs. Hintere Reihe von links: Jürgen Steinscherer, Philipp Grote, Zdenek Polášek, Benedict Philippi, Jonas Vonnahme, Karol Moscinski, Lars Kratzenberg, Maciek Tluczynski und Trainer Andreas Ott. Vorne von links: Physiotherapeutin Christine Meybohm, Ghennadii Golovici, David Oppong, Szymon Krol, Jonas Buhrfeind, Ole Richter, Maximilian Lens und Edgars Kuksa. Es fehlt Fabian SchulteBerthold. 8. Spieltag: NÄCHSTES HEIMSPIEL Samstag, 15.11./19:30 vs. Sa. 18.10. / 18:00 Sa. 18.10. / 18:30 Sa. 18.10. / 18:30 Sa. 18.10. / 19:30 Sa. 18.10. / 19:30 Sa. 18.10. / 20:00 So. 19.10. / 17:00 HF Springe SG Flensburg/Handewitt II SV MecklenburgSchwerin TS Großburgwedel Oranienburger HC THW Kiel II HSG VarelFriesland SG Achim/Baden TSV Altenholz VfL Potsdam SV Beckdorf VfL Fredenbeck OHV Aurich Stralsunder HV Sa. 01.11. / 19:00 Füchse Berlin II Wilhelmshavener HV Spielplan Das Spiel zum Mitschreiben Spielstand Heim/Gast Torschütze Heim/Gast Zeit min. Auswärtsspiele Weiter nächste Seite Das Spiel zum Mitschreiben Spielstand Heim/Gast Torschütze Heim/Gast Zeit min. SV Beckdorf fehlt die Leichtigkeit In der 3. Liga Nord haben die Handballer des SV Beckdorf ihr Heimspiel gegen Tabellenschlusslicht SG Achim/Baden überraschend verloren. Bei der 28:30Niederlage konnte die Mannschaft zu keinem Zeitpunkt ihre Normalform abrufen. Die Gastgeber führten zwölf Minuten vor Schluss noch mit zwei Treffern. In der entscheidenden Schlussphase drehte Achim dann die Partie nach den Hinausstellungen von Tobias Hesslein und Christian Jansen. Das Spiel war eigentlich eine Neuauflage der 23:32Niederlage beim SV MecklenburgSchwerin: „Wir haben zu keinem Zeitpunkt unsere Normalform abrufen können“, erklärt SVTrainer Lars Dammann. „Höchsten 70 Prozent, aber das ist zu viel wenig.“ Trotzdem hatten die Hausherren zunächst alles im Griff. Von Beginn an führten die Gastgeber mit ein bis zwei Toren, versäumten es allerdings, sich einen Vorsprung herauszuspielen. Auch ohne Stefan Völkers, der zwar auf der Auswechselbank Platz genommen hatte, aber noch geschont wurde, war bis zum Halbzeitstand von 18:17 die Beckdorfer Handballwelt gegen den Tabellenletzten noch einigermaßen in Ordnung. „Stefans Einsatz wäre zu früh gewesen, wir wollten kein Risiko eingehen“, erklärt Dammann. „Es wäre sein Saisondebüt gewesen, aber auch so hätte die Mannschaft das hinbekommen müssen.“ In der entscheidenden Schlussphase kassierte Tobias Hesslein seine zweite Zeitstrafe, die er aber nicht unkommentiert hinnehmen wollte. Die Schiedsrichter legten eine weitere Zeitstrafe wegen Meckerns nach und daraufhin war die Rote Karte und seine sofortige Disqualifikation nur zwölf Minuten vor dem Spielende perfekt. Zu diesem Zeitpunkt führte Beckdorf noch mit zwei Toren (26:24), leistete sind in der anschließenden Phase aber zu viele Fehler. Achim/Baden witterte seine Chance, erhöhte den Druck und konnte wenig später zum 27:27 ausgleichen. Knackpunkt: Knapp sieben Minuten vor dem Abpfiff folgte mit der direkten Roten Karte für Christian Jansen eine weitere Disqualifikation für das Team des SV Beckdorf. Bei einem Freiwurf für Achim/Baden war der Rechtsaußen ein wenig zu späte zur Stelle, wollte seinen Fehler wieder gut machen und greift dem Gegenspieler beim Wurf in den Arm und kassiert dafür die direkte Hinausstellung. „Eine viel zu harte Entscheidung“, kritisiert SVBTrainer Lars Dammann – vor allem zu diesem Zeitpunkt. Überhaupt seien insgesamt 16 Zweiminutenstrafen und zwölf Siebenmeter kein Indiz für eine klare Linie der Unparteiischen, für beide Seiten. Als dann noch Maris Versakovs bei einem Siebenmeter ein zweites Mal am sehr guten Gästetorhüter Daniel Sommerfeldt scheiterte, nahm das Spiel die entscheidende Wende und Achim/Baden zog bis zum 30:28 Endstand davon. „Man darf sich gegen den Tabellenletzten keine 30 Tore einfangen“, ärgert sich der SVBTrainer. „Ich hatte die Mannschaft gewarnt, die Einstellung hat aber nicht gestimmt. Wir sind nicht wie Hausherren aufgetreten.“ Das Hauptproblem an diesem Tag war wieder einmal die Deckung – gerade über den Mittelblock hatte Achim/Baden seine besten Chancen. „Maris Versakovs hatte mit zwei vergebenen Siebenmetern nicht seinen besten Tag. Vito Clemens war gar nicht in die Partie gekommen“, analysiert der SVBTrainer. „Lasse Kohnagel hat zwar acht Tore auf dem Konto, aber mindestens genau so viele Fehlwürfe. Sie haben zu viele falsche Entscheidungen im Angriff getroffen.“ Beckdorf habe kein athletisches Problem, es sei eher eine Sache der individuellen Stärke. „Sie schaffen es nicht, die Präsenz auf die Platz zu bringen“, so Lars Dammann. Im Training läuft es bestens, aber im Spiel fehle plötzlich alles. „Wir scheitern am eigenen Anspruch. Uns fehlt die Leichtigkeit. Wir versuchen wie ein Spitzenteam zu spielen, aber wir denken zu viel und die Folge sind die zahlreichen Fehler.“ Der SV Beckdorf hofft nun auf die Verpflichtung eines neuen Spielers. Alle Hausaufgaben seien von Seiten des Vereins gemacht worden, in der nächsten Woche soll die Spielberechtigung endlich vorliegen. Quelle: Tageblatt Online Niederlage in Habenhausen war vermeidbar Am 09.10 hatten die Verbandsliga Herren des SV Beckdorf zwei ein Nachholspiel vom Vorwochenende beim Oberligabasteiger ATSV Habenhausen II. Im Angriff zu harmlos "Heute war unser Angriff das Problem.", ärgerte sich Trainer Klaus Meinke nach der Partie. Zunächst waren die Beckdorfer auch die spielbestimmende Mannschaft und konnten sogar mit 4 Toren in Führung gehen. Doch überhastete Abschlüsse und technische Fehler brachten die Bremer Gastgeber wieder in die Partie. Mehr und mehr nahm der ATSV II das Spiel an sich und konnte zur Pause dann sogar mit 17:13 in Führung gehen. Ausschlaggebend hierfür war insbesondere das gute Konterspiel der jungen Mannschaft nach Fehlern der Beckdorfer. Kampf wird nicht belohnt Nach der Pause war es noch immer dasselbe Bild. Beckdorf sorgte für wenig Bewegung im Angriff und konnte so keinen Druck auf die Abwehr ausüben. Weiterhin nutze Habenhausen die Fehler clever aus und konnte sich sogar auf 7 Tore absetzen. Doch Beckdorf lies sich nicht abschütteln und zeigte einen starken Kampf. Nun kamen auch sie besser in die Partie und kämpften sich Tor um Tor heran. In der Schlussminute hatte man sogar beim Stand von 28:28 den Sieg in der Hand, doch erneut war es ein technischer Fehler der für Ballbesitz beim Gegner sorgte. Torhüter Marcus Belizaire, der erneut eine gute Partie machte, konnte den Wurf der Gastgeber zunächst parieren, aber der Abpraller landete genau bei Habenhausens Rechtsaußen. Dieser verwandelte den Wurf in den Schlusssekunden zum 29:28Sieg für Habenhausen. Tore: Brumpreuksch 9, Hagen 5/4, Völkers 3, Jonas 1, Dräger 2, Westphal 4, Philp 2 und Dittmer 2. Beckdorfs Dritte auf Erfolgskurs Bereits vor drei Wochen gelang der Saisonauftakt der neu formierten dritten Herren des SV Beckdorf mit einem 38:19 Sieg. Die Mannschaft wurde mit zahlreichen jungen Spielern der zweiten Herren verjüngt und hat mit Spielertrainer Daniel Lührs einen neuen Mann auf der Bank bekommen. Nach einer langen Vorbereitung will man in der Kreisliga insbesondere mit Tempohandball überzeugen. Dies gelang auch am letzten Wochenende gegen den MTV Himmelpforten II. Die Mannschaft hatte gleich zu Beginn eine leichte Schwächephase, die sie jedoch nach 10 Minuten überwunden hatte. Aus einer guten Abwehr heraus gelang immer wieder ein gutes Konterspiel, womit man zu einfachen Toren kam. Insbesondere Eike Reichardt konnte im Tor überzeugen falls doch einmal ein Ball durch die sonst stabile Abwehr kam. Auch in der zweiten Hälfte ein ähnliches Bild. Nach kurzer Schwächephase war der SV Beckdorf die spielbestimmende Mannschaft und der Sieg war so nie gefährdet. "In den nächsten Trainingseinheiten wollen wir nun noch einmal an unserem Aufbauspiel arbeiten.", sagt Trainer Daniel Lührs, der noch zu viele technische Fehler im Angriffsspiel sah. Insgesamt lieferte die Mannschaft aber eine gute Partie ab und gewann verdient mit 31:21 und führt damit die Tabelle der Kreisliga vor dem VFL Fredenbeck IV an. Tore: Behrendt 2, Illing 1/1, Josek 7, Sommer 2/1, Will 4, Glock 3, Brunckhorst 1, Kahrs 2, Grunze 9/1. EJugend gewinnt gegen MTV Wisch Am Sonntagmorgen konnte die neue männliche EJugend des SV Beckdorf in der Vorrunde der Kreisoberliga Ost ihren ersten Saisonsieg einfahren. Seit dieser Saison hat der SV Beckdorf wieder eine männliche EJugend (Jahrgang 2004/2005 und jünger), die drei Mal die Woche unter Anleitung von Trainer Lars Dammann und Rayco Rodriguez (beide ALizenz) trainiert. Unterstützt werden die beiden Trainer dabei von den beiden jungen Herrenspielern David Will und Tim Kahrs. Zu Beginn der Saison waren es noch knapp 8 Kinder, die für den SV Beckdorf aufliefen, inzwischen ist Mannschaft auf 14 Spieler angewachsen. Dies auch nicht ganz ohne das Engagement der Kinder selbst, die beim Trikottag des Handballverband Niedersachsen fleißig im Trikot ihres Vereins in der Schule Flyer verteilten. So kamen immer wieder neue Gesichter zum Training und es werden auch noch immer Spieler gesucht, die einfach Spaß am Sport haben. Nachdem man im ersten Spiel gegen den TuS Zeven eine deutliche Niederlage bei den ersten Gehversuchen erlitt, wurde es von Woche zu Woche besser. Das viele Training machte sich bezahlt und man könnte gegen den TSV Bremervörde ein Unentschieden erreichen. Munter trainieren Jungs weiter und konnten nun gegen den MTV Wisch, die ebenfalls zum Großteil aus sehr jungen Spielern bestanden, ihren ersten Saisonsieg einfahren. Es war ein tolles Spiel, in dem fast jeder Spieler ein Tor erzielen konnte, und deutliche Fortschritte zu erkennen waren. Nun wollen sie fleißig weiter trainieren und freuen sich über jeden, der beim Training in der Sporthalle "Auf dem Delm" in Beckdorf vorbeischauen möchte. Trainingszeiten: Dienstag: 14:30 Uhr bis 16:00 Uhr Mittwoch: 17:00 Uhr bis 19:00 Uhr Donnerstag: 17:30 Uhr bis 19:30 Uhr 1. Damen verliert gegen Spaden im Angriff Die 1. Damen des SV Beckdorf hatte sich viel vorgenommen am gestrigen Sonntag (12.10.2014) beim Auswärtsspiel in der Kreisoberliga Nord gegen den TV Gut Heil Spaden, jedoch lief es im Angriff einfach nicht rund. "Wir haben heute im Angriff einen gebrauchten Tag erwischt.", resümierte CoTrainer Marcus Belizaire und blickt dabei insbesondere auf die zahlreichen Fehlwürfe (25) darunter 7 Siebenmeter. Dabei war es von Beginn an ein Spiel auf Augenhöhe, in dem erneut Beckdorfs gute Abwehr herausstach. Dennoch konnten die Gäste zu selten daraus Kapital schlagen. Mit einem knappen Rückstand ging es dann mit 7:8 in die Pause. Doch auch in der zweiten Halbzeit wollte es im Angriff nicht wirklich laufen. "Es war egal wer auf der Platte stand, keiner fand in die Partie.", so Belizaire. Selbst in einer doppelten Überzahl gelang den Beckdorferinnen kein Treffer. Es häuften sich ungenaue Pässe mit zahlreichen Abspielfehlern dazu kam die gute Spadener Torhüterin, die zahlreiche Wurfchancen vereitelte. Die Partie war bis zum Ende ausgeglichen und erst kurz vor Abpfiff konnte sich Spaden auf den 13:17 Enstand absetzen. Tore: Reimers 1, Murray 1, Marquardt 1, Klindworth 2, Kutkowski 2, Ott 5, Bellmann 1. Weibliche BJugend holt ersten Sieg! In der Kreisoberliga Nord konnte die weibliche BJugend ihren ersten Saisonsieg auswärts gegen die HSG Bützfleth/Drochtersen erringen. Nach der Pleite in der letzten Woche gegen den VfL Stade III ging die weibliche BJugend mit gemischten Gefühlen in die Partie gegen die HSG Bützfleth/Drochtersen. Doch wider Erwarten startete die Mannschaft, die komplett aus dem jüngeren Jahrgang besteht, gut in die Partie. Grundlage war insbesondere die gute Abwehr. Hier schoben die Gäste immer wieder gut zusammen und haben sich gut geholfen. Insbesondere Lena Marquardt stach im Tor mit einer herausragenden Leistung hervor. Trotz zahlreicher ausgelassener Chancen gelang den Beckdorferinnen ein deutlicher 7:25 Sieg. BJugend mit neuem Sponsor! In diesem Jahr kann sich unsere weibliche BJugend über einen neuen Sponsor freuen. Die Firma KHS Coroplast sponsorte den jungen Damen einen neuen Satz Trainingshosen von Hummel, den sie nun vor und nach jedem Spiel und natürlich zum Training tragen. Scheinbar brachte er ihnen Glück, denn am Wochenende konnten sie ihren ersten Sieg gegen die HSG Bützfleth/Drochtersen einfahren!
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