Juni 15 Gemeindebrief Evangelische Kirchengemeinde Berlin–Lichtenrade Von Dom zu Dom am blauen Band der Havel – ein Motto, ein Weg. Liebe Leserin, lieber Leser, ich freue mich, dass Sie diese Zeilen lesen. Denn dann hat es unser Gemeindebrief in Ihre Wohnung / in Ihr Haus geschafft. Alle 1½ Jahre nehmen wir uns vor, zu möglichst allen Evangelischen Gemeindegliedern unserer Kirchengemeinde Lichtenrade Kontakt aufzunehmen. Uns ist es ein besonderes Anliegen, Sie in diesem regelmäßigen Abstand zu informieren, Sie neugierig zu machen, Sie zu uns einzuladen oder einfach nur zu berichten, was sich in Ihrer Kirchengemeinde tut. Heute halten Sie einen Gemeindebrief in der Hand, Themen Informationen / Anregungen und Berichte: Kinderseite: Neuer Kinderchor Seite 5 Jugendseite: Mitmachen, mitgestalten Seite 6 Berichte: von der Gemeindeversammlung Seite 8 aus dem Gemeindekirchenrat Seiten 9 + 10 vom „Rolls-Royce-Community-Day“ Seite 11 der all dies leisten soll. In ihm finden Sie zu vielen aus Gruppen und Gospelchor Seiten 12 - 14 Marlies Kachel geht in den Ruhestand Seite 15 Partnerschaft Tansania Seiten 16 - 17 Flüchtlinge willkommen Seite 18 Zum Gedenken an Martin Buber Seite 20 Einladungen Seiten 21 - 25 Wenn ihnen noch etwas fehlt, oder Sie Fragen haben oder Sie Lust bekommen haben, sich zu engagieren, dann nehmen Sie bitte Kontakt zu uns auf. Anschriften und Rufnummern finden Sie auf der letzten Seite. Ich freue mich auf Sie! Im Namen der Evangelischen Kirchengemeinde Berlin-Lichtenrade Pfr. R. Wieloch Unsere Gottesdienste im Juni 2015 2 Dorfkirche Datum Alt-Lichtenrade 109 31. Mai Trinitatis 9.30 Pfn. J. Göwecke 7. Juni 9.30 mit Kantorei 1. Sonntag Pfn. D. Heine nach Trinitatis DietrichKapelle Gemeindezentrum Bonhoeffer-Kirche Rackebüller Weg 64 Finchleystraße10 Nahariyastraße 33 11.00 11.00 Familiengottesdienst Pfn. J. Göwecke Pfr. R. Wieloch 11.00 18.00 IMPULS 11.00 Vkr. A. Warthöfer Pfn. D. Heine Gottesdienst und Kinderkirche Pfn. J. Göwecke 14.Juni 9.30 2. Sonntag Pfr. R. Wieloch nach Trinitatis mit Taufen 21. Juni 9.30 3. Sonntag Pfr. V. Hoffmann nach Trinitatis 9.30 mit Chor Pfn. D. Heine 11.00 Pfr. R. Wieloch 9.30 Pfn. D. Heine 11.00 mit Chor Pfn. D. Heine 28. Juni 9.30 4. Sonntag Pfn. J. Göwecke nach Trinitatis mit Taufen 11.00 11.00 Familiengottesdienst Pfn. J. Göwecke Pfr. R. Wieloch 5. Juli 9.30 5.Sonntag Vkr. A. Warthöfer nach Trinitatis 9.30 Pfn. J. Göwecke 11.00 Pfn. J. Göwecke 11.00 Pfr. V. Hoffmann 11.00 Kay Drews Gottesdienste mit heiligem Abendmahl mit Traubensaft in den Kelchen und glutenfreien Oblaten. Am ersten Sonntag eines Quartals (5.Juli) feiern wir in der Dorfkirche das Abendmahl mit Wein. Gottesdienste mit anschließendem Zusammenbleiben und Gespräch bei Kaffee/Tee und Gebäck. Besondere Gottesdienste: Kinderkirche immer parallel zum IMPULS-Gottesdienst am 1. Sonntag im Monat in der Dietrich-Bonhoeffer-Kirche, am 7. Juni um 18 Uhr. Familiengottesdienst am letzten Sonntag im Monat in der Dietrich-Bonhoeffer-Kirche, am 31. Mai und 28. Juni um 11 Uhr. Nachteulengottesdienst – Nachteulen treffen sich zum Abendgottesdienst am Freitag, 19. Juni um 20.30 Uhr, Dorfkirche, Thema im Juni: „Engel - unterwegs im Auftrag des Herrn“. Abend-Andachten in der Kirchhofskapelle, Paplitzer Str. 10, samstags um 18 Uhr 30. Mai Rosemarie Wagner 20. Juni Heidrun Schulze 6. Juni Vikar Arne Warthöfer 13. Juni Dagmar Seidlitz 27. Juni Dagmar Seidlitz 4. Juli Rosemarie Wagner Gottesdienste in den Heimen: In folgenden Heimen finden regelmäßig Gottesdienste statt, beachten Sie bitte die Aushänge: Lore-Lipschitz-Haus / Horstwalder Str. 11-19 und Seniorenresidenz AlexA / Rudolf-Pechel-Str. 32 3 BESONDERE GOTTESDIENSTE Damit wir klug werden . . . Sind wir nicht schon klug genug? Was heißt das überhaupt, klug zu sein? Der diesjährige ev. Kirchentag befasst sich mit diesem Thema, und auch wir wollen im Impulsgottesdienst diesen Fragen nachgehen. Gemeinsam möchten wir uns mit Ihnen auf den Weg machen, nach Antworten zu suchen. Vielleicht gehen Sie noch klüger nach Hause, wenn Sie mit uns den IMPULS-Gottesdienst gefeiert haben. Wir laden Sie dazu ein, am Sonntag 18 Uhr, in die Dietrich-Bonhoeffer-Kirche zu kommen und danach bei einem klei7. nen Imbiss mit uns zusammenzusitzen. Juni Parallel zum IMPULS-Gottesdienst findet Kinder- kirche statt. So können also auch Eltern den IMPULS-Gottesdienst miterleben und ihre Kinder gut aufgehoben und beschäftigt wissen. IMPULS-Gottesdienst, immer am 1. Sonntag im Monat um 18 Uhr, immer in der Dietrich-Bonhoeffer-Kirche, immer mit Gesprächsrunde und Imbiss danach treffen sich in der Dorfkirche Jeden dritten Freitag im Monat findet um 20.30 Uhr in der Dorfkirche ein NACHTEULENGottesdienst statt. NACHT EULEN Veranstalter ist die Evangelische Salem-Gemeinde BerlinLichtenrade. Das besondere Format wurde für Menschen gewählt, die spirituelles Interesse haben, jedoch kirchenmüde sind oder bisher keinen besonderen Bezug zur Kirche hatten. Die Besonderheit liegt in der Kombination biblischer Weis- heitsgeschichten mit starkem Gegenwartsbezug; moderner Musik und kraftvollen Anbetungsliedern; von Selbsterfahrung und Erfahrungsaustausch. Der nächste Nachteulen-Gottesdienst ist am Freitag mit dem Thema 19. „Engel – Unterwegs im Auftrag des Herrn“ Juni Kommen Sie einfach vorbei und bringen Sie Freunde mit! Mehr unter www.salem-gemeinde.de. Pastor Tobias Wehrheim und das Team von der Salem-Gemeinde. Schon wieder ein neuer Name in der Gottesdienst-Übersicht!? Ja, es steht an vielen Sonntagen ein neuer Name im Gottesdienstplan, aber es kommt im Juni keine neue Pfarrerin zu uns. Wie das? Name neu - Gesicht vertraut: Frau Pfn. Dagmar Fischer und Herr Heine werden am 2. Juni heiraten. Frau Pfn. Fischer heißt also ab 2. Juni 2015 nunmehr Pfn. Dagmar Heine. 4 Segen – ist er Ihnen wichtig? Gibt es in Ihrem Leben vielleicht einen bestimmten Segen, der Ihnen besonders wichtig war oder ist? Als Pfarrerin segne ich oft. Im Juni werden das zum Beispiel Brautpaare sein, die in die Kirche kommen, um ihren gemeinsamen Lebensweg unter den Segen Gottes zu stellen. Vielen ist dieser Segen wichtig, denn sie wissen nicht, was das Leben für sie bereit hält. Auf der Schwelle in einen neuen Lebensabschnitt hinein wollen sie sich vergewissern, dass Gott für sie da sein wird, was auch immer das Leben für sie als Paar bereit hält. Sie gehen den gemeinsamen Weg nicht nur zu zweit, sie haben Gott an ihrer Seite. Das macht der Segen deutlich. Immer wieder erzählen mir Menschen, dass ihnen der Segen am Ende eines Gottesdienstes wichtig ist. Auf dem Weg vom Gottesdienst wieder hinein in den Alltag und auch hinein in die neue Woche ist ihnen der Segen eine Kraftquelle. Auch wenn ich in unserer Gemeinde mit jüngeren Kindern zusammen bin, erlebe ich, wie die Kinder beim Segen ruhig werden und merken: das ist ein besonderer Moment. An den vielen Orten in unserer Gemeinde spüre ich es immer wieder: der Segen ist oft ein ganz dichter Augenblick: beim Segen stehen wir Menschen vor Gott – so, wie wir sind. Wir brauchen uns vor Gott nicht zu verstellen oder zu verbiegen. Wir müssen nichts vorher leisten. Ohne Vorbehalte segnet uns Gott. Im Segen wird Gott selbst spürbar. Er spricht uns zu, für uns da zu sein. „Ich lasse dich nicht los, wenn du mich nicht segnest.“ Diesen Satz sagt Jakob, der mit dem Segen seine ganz eigene Geschichte hat. Als junger Mann hatte er seinen Vater ausgetrickst und den Segen empfangen, der seinem Bruder Esau zugestanden hätte. Dem Familienfrieden war das natürlich nicht zuträglich gewesen, Jakob war daraufhin in die Fremde gegangen. Viele Jahre später kehrt Jakob zurück, die Begegnung mit seinem Bruder steht bevor. In der Nacht, am Fluss Jabbok, kämpft Jakob mit einem Mann, bis zum Morgengrauen. Es muss ein harter Kampf gewesen sein. Jakob lässt sich zwar nicht unterkriegen, wird aber doch an der Hüfte verletzt. Trotz allem: Jakob lässt seinen Gegner nicht gehen, hält ihn fest: „Ich lasse dich nicht los, wenn du mich nicht segnest.“ Jakob ringt um den Segen, und er bekommt ihn. Er erhält auch Auch da ist Gott an Jakobs Seite. So ist Gott an unserer Seite, unser ganzes Leben lang. Er hält an uns fest. Und Jakob zeigt: wir selbst können am Segen Gottes festhalten. Immer wieder gibt es die Momente, an denen der Segen Gottes spürbar wird: das kann ein Segen in der Kirche sein. Oder ein ganz anderes Ereignis lässt uns spüren: wir sind von Gott gesegnet. In diesem Sinne: bleiben Sie behütet. Ihre Pfarrerin Juliane Göwecke Im Juni Ich wünsche dir, dass nach schweren Zeiten ein Sonnenstrahl auf dich fällt und dich ermutigt den Kopf zu heben. Foto: Wodicka Liebe Leserin, Lieber Leser, einen neuen Namen. Und er erkennt: der Mann, mit dem er gerungen hat, ist Gott. Gott hat ihn gesegnet. So sehr der Segen ein Geschenk ist, es gibt eben auch Situationen, da ringen Menschen um den Segen. Da ist nicht erkennbar, dass Gott da ist. Oft erleben Menschen dies in Krisensituationen, bei Krankheiten, bei Verlusten. Gott scheint dann weit weg zu sein. Von Jakob lerne ich: um den Segen kann ich in schwierigen Situationen auch kämpfen. Am Segen kann ich festhalten, mit aller Kraft. Gott ist da, auch wenn es dunkle Nacht ist, auch wenn ich vor einer schwierigen Situation stehe, von der ich nicht weiß, ob ich ihr gewachsen bin. Gott ist da, wo ich ihn selbst nicht erkenne. Von Jakob lerne ich auch: Gott ist da, auch wenn ich Fehler gemacht habe, und ich mich diesen nun stellen muss. Auch wenn Gott weit weg zu sein scheint, er ist doch da. Jakob macht Mut, trotz allem an Gott festzuhalten und den Segen einzufordern. Jakob begegnet am nächsten Morgen nach langen Jahren seinem Bruder Esau. Es kommt zur Versöhnung mit ihm, trotz allem, was vorgefallen ist. Ein Neuanfang wird möglich. Damit das, was blühen will, sich entfalten kann, knittrig, filigran und umwerfend schön wie ein Klatschmohn am Wegesrand. (Aus: Tina Willms, Aufblühen und leben, Verlag am Eschbach 2012) Liebe Kinder, liebe Familien, 5 Bald geht’s los: Nach den Sommerferien starten der neue Kinderchor und die Jungbläser Neuer Kinderchor Singst Du gern? Wir auch! Zusammen macht es am meisten Spaß. In unserer Gemeinde sind viele tolle Stimmen. Ab September trifft sich der neue Kinderchor dienstags in der Dietrich-Bonhoeffer-Kirche. Die Leitung übernehmen Melanie Knebel, Sonja Hasche und Daniel Heinisch. Ihr habt Lust, mit uns zu singen? Dann meldet euch bei Sonja Hasche unter [email protected] oder unter Tel. 54 43 17 35. Hier bekommt Ihr auch weitere Informationen. nen. Wir werden mit eilein begin k s s u m . n nem gemeinsamen e n Alles in r Zeit ver s a w t Treffen für alle e n s ne Las ng gewin la K r u singbegeisterten n Es muss Musik! ‘s d ir Kinder starten. Je w lich Und end nach Anzahl und Alter der Kinder wollen wir dann Gruppen und Zeiten der Proben festlegen. Nähere Informationen zu diesem ersten Treffen folgen im nächsten Gemeindebrief. Wir freuen uns auf Euch! Eure Melanie, Sonja und Daniel Jungbläser gesucht! * *) Der Begriff Jungbläser bezieht sich nicht auf das Alter sondern auf das bläserische Können. Bei uns kann jeder - egal wie alt - als Jungbläser anfangen! Anfängerausbildung beim Ökumenischen Bläserchor Lichtenrade Der Ökumenische Bläserchor Lichtenrade braucht dringend Verstärkung, deshalb möchten wir mit der Ausbildung einer Nachwuchsgruppe beginnen. Wenn ihr laufend und aktuell über unsere Angebote für Kinder sowie für Familien mit Kindern informiert werden wollt, dann tragt Euch bitte in die Liste für unseren Newsletter ein. Am einfachsten geht das über die Internet-Startseite www.kg-lira de, den QR-Code oder eintippen: www.kg-lira.de/Newsletter/lists/? p=subscribe&id=4 Angesprochen sind Kinder (ab ca. 10 Jahren), Jugendliche und Erwachsene, die Spaß am gemeinsamen Musizieren im Posaunenchor haben und bei uns ein Blechblasinstrument erlernen möchten. Notenkenntnisse sind nicht unbedingt erforderlich. Auch wer bereits ein Blechblasinstrument spielt, ist herzlich willkommen! Der Unterricht wird ab 1. September 2015 dienstags in der Dietrich-Bonhoeffer-Kirche stattfinden und wird von dem Profi-Musiker Jens Bodenburg übernommen. Kontakt Wenn ihr Lust bekommen habt, dann meldet euch bitte bei unserem Kirchenmusiker Andreas Harmjanz, 743 12 12 eMail: [email protected] Für weitere Informationen – auch zu den genauen Uhrzeiten - schaut in den nächsten Gemeindebrief oder wendet Euch an die angegebene Kontaktadresse. Ermöglicht werden Kinderchor und Jungbläser übrigens durch die finanzielle Unterstützung des Kirchenkreises Tempelhof und des Fördervereins der Evangelischen Kirchengemeinde BerlinLichtenrade e.V. Wenn Sie die Projekte finanziell unterstützen wollen, freut sich der Förderverein über Ihre Spende. Die Kontonummer finden Sie auf der vorletzten Seite dieses Gemeindebriefes. Hier sind weitere Termine: Kinder- u. Jugendhaus Nahariyastr. 19 Mo.: 14 bis 19 Uhr Di.: 13.30 bis 16.30 Uhr 16.30 bis 19 Uhr Mi.: 14 bis 17 Uhr 16 bis 18 Uhr Do.: 13.30 bis 15 Uhr 14.30 bis 18 Uhr 15 bis 16.30 Uhr 16.30 bis 18 Uhr Fr.: 14.30 bis 18 Uhr 16 bis 17.30 Uhr Sa.: 10 bis 15 Uhr Jungentag Café für Kids (bis 6. Klasse) Café für Teenies (ab 7. Klasse) Mädchentag Tauschbörse (jeden 1. Mittwoch im Monat) Café für Kids (bis 6. Klasse) Abenteuerspielplatz Grafik-Druckwerkstatt Offenes Angebot (ab 7. Klasse) Abenteuerspielplatz Disco (am 1. Freitag im Monat) Kinderkino (am 2. Freitag im Monat) Abenteuerspielplatz Mittagessen: 0,50 € Gemeindezentrum Nahariyastr. 33: Schularbeitszirkel Mo. bis Fr., 11.30 bis 17 Uhr AUS DER GEMEINDE 6 MITMACHEN - MITGESTALTEN - MITBESTIMMEN Die Jugend unserer Kirchengemeinde Für Jugendliche und junge Erwachsene bietet die Evangelische Kirchengemeinde Lichtenrade eine Menge Veranstaltungen. Egal ob bei uns, woanders oder vielleicht überhaupt nicht konfirmiert, ob Konfirmand, Konfirmierte, Jugendliche, junge Erwachsene . . . bei uns ist jede / jeder herzlich willkommen. Offener Jugendtreff Mittwochs zwischen 16 und 20 Uhr öffnen die Pforten unseres Jugendcafés im Gemeindehaus Goltzstr. 33 zum Offenen Treff. Wir zeigen Filme, organisieren interessante Diskussionen, spielen neue Spiele. Auch ein Billard-Tisch und ein Tischkicker sind vorhanden - komm einfach einmal vorbei. In baldiger Zukunft ist ein Wiederaufleben des „Hang Over Sunday“ geplant, einem offenen Treff sonntags im Jugendkeller der Dietrich-BonhoefferKirche, Rackebüller Weg 64, einmal im Monat. Neben dem Offenen Jugendtreff gibt es mindestens einmal im Monat ein weiteres „Highlight“: Spielenächte, Kinoabende, Exkursionen (Kanu fahren, Klettern gehen). . . Am Besten informiert man sich aktuell über die Angebote unserer Jugendarbeit auf unserer Homepage www.ev-jugend-lichtenrade.de oder beim Jugenddiakon der Gemeinde, Andreas Hiller, unter [email protected] oder telefonisch unter 0179/1752494. Wenn einer eine Reise tut . . . . . . dann kann er was erleben. Wir sind eine sehr reisefreudige Gemeinde, und dies spiegelt sich auch bei unserer Jugend wider. So stehen in diesem Jahr noch einige Fahrten auf dem Programm: Vom 3. bis zum 7. Juni fahren wir zum Deutschen Evangelischen Kirchentag nach Stuttgart. Vom 9. bis zum 22. August findet unsere große Sommerreise statt, eine kombinierte Haus-SegelFreizeit in den Niederlanden. Vom 25. bis zum 31. Oktober findet unsere Herbstfreizeit auf Sylt statt. Und für die „Über 18-jährigen“ veranstalten wir im September eine „Pilger-Reise“ zur Internationalen Jugendbegegnung der Ökumenischen Gemeinschaft Taizé. Mit 18 ist es noch lange nicht vorbei . . . Wer mit achtzehn Jahren die Volljährigkeit erreicht, wird noch lange nicht aus der Jugendarbeit unserer Gemeinde verbannt. Natürlich stehen alle unsere Angebote auch den Älteren offen, aber die „Ü18“-Gruppe bietet Veranstaltungen speziell für über 18-Jährige an, die gern in Kontakt untereinander bleiben möchten und den Kontakt zu Gleichaltrigen suchen. Als Aktionen wurden beispielsweise in den letzten Monaten eine Kinonacht, ein Tanz-Schnupperkurs, eine Fahrradtour zu einem wunderbaren See, eine Zockernacht und vieles mehr organisiert. Wer über 18 ist und Interesse hat, schaut doch einfach mal bei einer der nächsten Veranstaltungen vorbei! Der Gemeindejugendrat (GJR) Der GJR ist das leitende Gremium der evangelischen Jugend in der Kirchengemeinde und wird durch Jugendliche aus unterschiedlichen Gruppen und Bereichen der Jugendarbeit gebildet. Er ist die Interessenvertretung der Jugendlichen und jungen Erwachsenen der Gemeinde und verschafft den Wünschen und Ideen junger Menschen Gehör. Außerdem denkt er über die unterschiedlichsten Angebote und Veranstaltungen nach und planen diese. Wer Lust hat, mitzudenken, mitzuplanen, mitzudiskutieren, kommt einfach einmal vorbei zu einer der nächsten Sitzungen, die einmal im Monat statt finden. Upcycling Fashion Wöchentlich montags trifft sich im Jugendcafé Goltzstr.33 die Upcycling Fashion-Gruppe unserer Jugend. Hier geht es darum, aus getragenen, gebrauchten Klamotten neue, stylische Mode zu entwerfen und zu entwickeln, um damit Ressourcen zu sparen - ein sich sehr weit verbreiteter Trend auch in der professionellen Modebranche. In der Gruppe werden gemeinsam mit einer Modedesignerin aus alten Kleidungsstücken neue kreiert. Gemeinsam Musik machen - die Jugendband der Gemeinde Noch steckt das Projekt in den „Kinderschuhen“, aber wir sind gerade dabei, eine Jugendband in unserer Gemeinde ins Leben zu rufen. Wer ein Instrument spielt oder Spaß am Singen hat, meldet sich doch bitte bei uns. Es ist nicht entscheidend, wie professionell ihr euer Instrument beherrscht, sondern dass ihr Spaß an der Musik habt. Andreas Hiller, Jugenddiakon Mehr im Web: http://www.ev-jugend-lichtenrade.de 7 Einladung zum Konfa! Jugendliche, die im April 2017 mindestens 14 Jahre alt sind, laden wir herzlich ein, sich für den Konfirmandenunterricht anzumelden. Für die Anmeldung geht Ihr bitte mit mindestens einem Elternteil, der Geburts- sowie (wenn vorhanden) Taufurkunde und dem Zeugnis des Religionsunterrichts zu den Öffnungszeiten in unser Gemeindebüro in die Goltzstraße 33. Wenn Ihr noch nicht getauft seid, macht das gar nichts. Im Zuge des Konfirmandenunterrichts werden wir dann Eure Taufe gemeinsam vorbereiten und sie in einem besonderen Gottesdienst feiern. Der Unterricht findet in Lichtenrade in einem wöchentlichen Modell statt; praktisch heißt das, dass sich die Konfergruppen (ca. 15 Konfis sind eine Gruppe) einmal in der Woche für eine Zeitstunde in einem der Gemeindehäuser treffen. Die Gruppeneinteilung machen wir gemeinsam mit allen am Anfang der Konferzeit, die rund um die Herbstferien beginnt. Jede Gruppe wird von einer Pfarrerin / einem Pfarrer oder dem Jugenddiakon und einem Team von Jugendlichen Teamerinnen und Teamern geleitet. Sie sind es auch, die die verschiedenen Fahrten und die Konfertage für euch vorbereiten, die einen wichtigen Teil des Konfers in Lichtenrade ausmachen. Neben dem regelmäßigen Konfer gibt es noch viele weitere Angebote für die Konfirmandinnen und Konfirmanden. Wer sich einen kleinen Einblick verschaffen möchte, schaue doch einfach auf unsere Jugendhomepage: http://www.ev-jugendlichtenrade.de. Wir freuen uns auf euch! Der Förderverein unterstützt kirchenmusikalische Arbeit mit Kindern und Jugendlichen - Unterstützen Sie den Förderverein! Nach den Sommerferien ist es soweit: in der Dietrich-Bonhoeffer-Kirche starten ein neuer Kinderchor und eine Gruppe Jungbläser (nähere Informationen dazu auf der Kinderseite). Auch eine Jugendband unter der Leitung unseres Vikars Arne Warthöfer wird in unserer Gemeinde demnächst anfangen zu proben. Diese drei Projekte wurden angeregt vom Förderverein der Evangelischen Kirchengemeinde BerlinLichtenrade e.V., dem die Arbeit mit Kindern und Jugendlichen in unserer Gemeinde besonders am Herzen liegt. Der Kirchenkreis Tempelhof unterstützt dieses Projekt für zwei Jahre mit einer großzügigen Summe. Der finanzielle Beitrag der Gemeinde wird über den Förderverein getragen, der dieses Projekt auch längerfristig unterstützen möchte. Diese Unterstützung wird möglich durch Spenden und insbesondere auch durch regelmäßige Mitgliedsbeiträge an den Förderverein. Bei einer Mit- gliedschaft im Förderverein legen Sie selbst Ihren jährlichen Beitrag fest. Der Mindestbeitrag beträgt 25€ jährlich. In den vergangenen Jahren ist unsere Mitgliederzahl stetig gewachsen. Wir haben derzeit fast 50 Mitglieder und freuen uns über jedes weitere Mitglied. Aber auch Einzelspenden sind uns herzlich willkommen. Oder vielleicht feiern Sie demnächst einen Geburtstag und möchten gerne statt Geschenke zu bekommen, Spenden sammeln. Denken Sie dann an unseren Förderverein! Wir unterstützen übrigens nicht nur die kirchenmusikalische Arbeit mit Kindern und Jugendlichen in unserer Gemeinde, sondern auch weitere kleinere Projekte der Kirchengemeinde. Darüber können Sie sich auf unserer Internetseite: www.kg-lira-foerderverein.de informieren. Dort finden Sie auch ein Beitrittsformular. Oder wenden Sie sich an die Vorsitzende Pfn. Juliane Göwecke, [email protected], 7 46 88 94 36. 8 AUS DER GEMEINDE 19. April 2015: Gemeindeversammlung 2015 Nach einem gut besuchten Gottesdienst am 19. April begann um 11 Uhr die diesjährige Gemeindeversammlung im Rackebüller Weg 64. Etwa 40 Personen waren geblieben, um nach der Begrüßung durch die Vorsitzende des Gemeindekirchenrates, Stephanie Nahler zunächst einmal die zurückliegende Zeit Revue passieren zu lassen und anschließend gemeinsam in die Zukunft unserer Gemeinde zu blicken. Pfr. Roland Wieloch begann mit seinem Bericht über die letzten zwei Jahre, in dem er an das Auf und Ab erinnerte, das durch die personellen Veränderungen vor allem im Pfarrteam entstanden war. Die immer neuen Vakanzen zu überbrücken, war sicherlich die größte Herausforderung der letzten Zeit. Vor allem lobte er die überaus große Bereitschaft vieler Ehrenamtlicher, die sich gerade in dieser schweren Zeit der vielen Engpässe so engagiert und erfolgreich mit ihrer Arbeit eingebracht haben und dankte ihnen ganz besonders. Natürlich wird es weiterhin auch Veränderungen geben bei den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern in unserer Gemeinde, sei es durch Eintritt ins Rentenalter oder Neueinstellungen. Mit Freude erwartet wird aber schon jetzt der Dienstbeginn von Pfr. Martin Sehmsdorf, der ab August seinen Dienst bei uns antreten und damit das Pfarrteam wieder vervollständigen wird. Trotz der Umstände, in denen vieles überbrückt werden musste, ist dennoch auch Neues entstanden und gewachsen: zu nennen sind die Glaubenskurse, die gut angenommen wurden. Im Herbst soll es mit neuen Themen in die nächste Runde wieder losgehen. Gewachsen ist auch eine Verbindung von unserer Gemeinde zum Flüchtlingsheim am Kirchhainer Damm. Diese Verbindung wurde geknüpft und wird gepflegt von einer Gruppe Ehrenamtlicher, die sich dieser wichtigen Aufgabe angenommen hat. Wenn Sie nun etwas vermisst haben oder neugierig geworden sind und für sich die vergangenen beiden Jahre noch einmal Revue passieren lassen wollen, dann lesen Sie gern den ganzen Bericht von Pfr. Wieloch auf der Internetseite www.kglira.de. Hier finden Sie noch reichlich mehr zu Themen, die die Gemeinde in der letzten Zeit bewegt haben. Doch dieser Bericht war nur der Auftakt. Die Rechenschaft über das, was war, sollte nur den Be- ginn ausmachen und den Ausblick in die Zukunft vorbereiten. Weiter ging die Versammlung, indem alle Interessierten sich selber einbringen konnten. Eingeladen wurde zum Mitreden an sechs ganz unterschiedlichen Themen-Tischen. An jedem davon stand ein anderes Thema im Mittelpunkt. Auf diese Weise kamen Gespräche in kleineren Kreisen zustande, in denen sich alle Anwesenden mit ihren Wünschen, Vorschlägen und Meinungen einbringen konnten. So konnten ganz verschiedene Stimmen aus der Gemeinde gehört und ihre Ideen und Kommentare notiert werden. Wer alle genannten Punkte gern einmal für sich nachvollziehen möchte, sei auch hier auf das Internet verwiesen, wo die Mitschriften der ThemenTische zusammengestellt einzusehen sind. Das jeweilige Motto der einzelnen Tische soll aber hier in aller Kürze genannt werden, damit Sie einen Eindruck haben, worüber auf der Gemeindeversammlung an den sechs Tischen diskutiert wurde: Die Gemeinde und das liebe Geld ging den Fragen nach, wie es finanziell um die Gemeinde bestellt ist, ob es noch Mittel für Personal gibt und ganz allgemein: wofür wird Geld ausgegeben. Lichtenrade verändert sich ist eine Feststellung, die sich auf ganz verschiedene Bereiche bezieht: Sei es zur Bahnhofstraße oder zum John-LockeKiez oder die Neubauten am Töpchiner Weg: wie können Neuzugezogene eingeladen werden, und wie und wo können wir noch präsenter in der Öffentlichkeit auftreten? Ich will was - wie mache ich das?! Hier ging es um Angelegenheiten vor allem von Ehrenamtlichen, von Jugend- und Seniorenarbeit und der Frage nach den Ansprechpartnern für persönliche Belange. Die Orte der Gemeinde verändern sich. Gebäude wurden renoviert, es wurde gebaut, gestaltet und auch in Zukunft steht einiges an. Zu den einzelnen Standorten gibt es eine detaillierte Auflistung im Internet, bei der Herr Otte (Kirchmeister Bau) zu vielen Punkten schon eine Antwort ergänzt hat. Musik in der Gemeinde - wie wird sie organisiert, wie ist die Kommunikation der Chöre untereinander, was fehlt oder könnte noch besser gestaltet werden? Wir feiern Gottesdienst. Hier ging es um Formen, Angebote, Orte und Beteiligung. Diesen Punkt nahm sich der Gemeindekirchenrat auf der Klausur eine Woche später als Haupthema vor. Vikar Arne Warthöfer 9 24. bis 26. April 2015: Klausurtagung des Gemeindekirchenrates Der Gemeindekirchenrat ist zusammengekommen zur gemeinsamen Rüstzeit in der Lutherstadt Wittenberg. Vom 24. bis 26. April kehrten wir ein im Luther-Hotel und hatten im Gepäck noch die frischen Eindrücke der Gemeindeversammlung dabei. Zum einen waren die Themen-Tische der Versammlung von GKR-Mitgliedern mitgestaltet und begleitet worden, zum anderen wurden dort sämtliche Beiträge notiert und lagen uns also in schriftlicher Form vor. diese „Träumereien“ festgehalten und als Grundlage für den nächsten Schritt genommen. In diesem stellte sich nun die Frage nach den Ressourcen, die wir in Lichtenrade zur Verfügung haben, um die Visionen zu verwirklichen. Schließlich ein dritter Schritt, bei dem ganz bewusst eine „kritische Brille“ aufgesetzt wurde, um realistisch zu erfassen, was gegen die Verwirklichung der Wunschideen spricht. Nachdem also diese „drei Blicke“ auf das Projekt „Gottesdienstgestaltung“ gerichtet worden waren, Nachdem am Freitag erst einmal zum Ankommen ging es am Samstagabend in die Praxis. D. h. es die Vergangenheit im persönlichen Erleben in Erinwurde in Kleingruppen konkret erarbeitet, in welnerung gerufen wurde, konnte am Samstag aus chen Bereichen etwas Neues entstehen soll, um dem Vollen geschöpft werden: Von allen Themen den Wünschen und Ideen gerecht zu werden. Oder wurde der Gottesdienst gewählt, um zunächst hier aber, wo Bestehendes zu überarbeiten, zu aktualiin die Tiefe zu gehen und daran zu arbeiten. Auf sieren und manchmal auch einfach zu belassen ist, der Gemeindeversammlung war die Beteiligung wenn es sich bewährt hat. Insbesondere die Neuund das Interesse besonders an diesem Tisch sehr ordnung des sonntäglichen Angebots, die Andachhoch und der Ruf nach Veränderung laut. So stellte ten und „kleinen Gottesdienstformen“, wie auch mobile Gottesdienste wurden unter die Lupe genommen. Für das Vorhaben Jugendgottesdienste konnten sogar schon erste konkrete Termine genannt werden. Dieses Format sieht vor, dass unter Anleitung Teamer, Jugendliche und Konfirmanden die Gottesdienste für junge und junggebliebene Gemeindeglieder selbst gestalten. Näheres erfahren Sie rechtzeitig im Gemeindebrief und durch Aushänge in den Unser Gemeindekirchenrat im Luther-Hotel in Wittenberg Schaukästen. sich der GKR den Fragen, die von den GemeindeAm Sonntag ging es gemeinsam mit allen GKRgliedern auf der Versammlung an ihn gerichtet worMitgliedern zum Gottesdienst in die Evangelische den war und suchte in Kleingruppen nach ersten Akademie Wittenberg. Nach dem anschließenden Lösungsvorschlägen für die aufgeworfenen ProbleSpaziergang bei Sonnenschein zurück ins Hotel me. Es gab mehrfach die Anfrage, warum in Lichwidmete sich der Rat dann noch einmal den intertenrade scheinbar viermal ein vergleichbarer Gotnen Angelegenheiten: im nächsten Jahr stehen tesdienst in gleicher Form an einem Sonntag angewieder GKR-Wahlen an, und diese wollen gut vorboten wird. Zum einen bedeutet dies, sich selber bereitet sein. Nach dem Mittagessen endete die Konkurrenz zu machen durch die Standorte, zum Rüstzeit und die Heimreise wurde angetreten. Geanderen spricht die „klassische“ Form einfach nicht wonnen hat dabei in jedem Fall die Atmosphäre alle Lichtenrader in gleicher Weise an. und die Stimmung unter den Mitgliedern - und In einem ersten Schritt entwarfen alle GKR-Mitgliedadurch auch die Motivation zur Zusammenarbeit der am Samstagnachmittag ihre „Vision“ von Gotan der Zukunft der Gemeinde. tesdienst. In Verbindung mit den Äußerungen der Vikar Arne Warthöfer Teilnehmer der Gemeindeversammlung wurden 10 Was der AUS DER GEMEINDE in seiner Sitzung am 20. April 2015 beraten hat und was es sonst noch mitzuteilen gibt Der von unserem Dietrich-Bonhoeffer-Chor Lichtenrade mit sehr viel Liebe gestaltete DietrichBonhoeffer-Gedenkabend war richtig gut gelungen. GKR stimmt der Anfrage der Freiwilligen Jugendfeuerwehr zu, das Gelände des Gemeindeparks neben der Feuerwache Lichtenrade Im Domstift in der Zeit vom 14. bis zum 17. Mai 2015 zu Übernachtungszwecken nutzen zu dürfen. Sanitäre Einrichtungen, die Versorgung, Spiele und Wettkämpfe werden ausschließlich auf dem Gelände der Feuerwache Lichtenrade stattfinden. GKR freut sich über das Angebot der Jugendfeuerwehr zur Unterstützung der kirchlichen Jugendarbeit (z.B. die Nutzung von Zelten oder einer Kinderhüpfburg) und wird beizeiten darauf zurück kommen. Herr Pfr. Sehmsdorf, den, wie Sie ja schon wissen, das Konsistorium für unsere vakante Pfarrstelle präsentiert, stellt sich mit einem Gottesdienst am 10. Mai 2015, 9.30 Uhr in der Dietrich-BonhoefferKirche vor. Im Anschluss an den Gottesdienst steht er für ein Gemeindegespräch zur Verfügung. Sein Dienstantritt ist dann zum 16. August oder 1. September 2015 vorgesehen. Es laufen intensive Vorbereitungen, um in diversen Häusern der Gemeinde die großen Ferien für Bau- maßnahmen nutzen zu können, so: Gemeindehaus Goltzstr.33: Saaldecke (Schallisolierung) und Beleuchtung, Umbauten KiTa Alt Lichtenrade 107 und Teilzeit-Kita Rackebüller Weg 64. Beseitigung von Sturmschäden in Alt-Lichtenrade 111, Alt-Lichtenrade 105, Dorfkirche, Finchleystr. 10, Goltzstr. 33, hier haben wir u.a. als Ersatz für einen sehr alten Obstbaum eine Süßkirsche zusammen mit den Kindern gepflanzt (großes freudiges Hallo). Der Gemeindekirchenrat beschließt die Anschaffung eines Fahrzeugs – vorrangig für LAIB und SEELE – was insbesondere durch ein sehr günstiges Angebot der Fa. W. Franke möglich wurde. Der Gemeindekirchenrat beschließt, dass alle gemeindlichen Chöre / Kirchenmusikgruppen auf Antrag einen Zuschuss von 15 € pro Teilnehmer/in und Jahr für eine Proben- oder Konzertfahrt erhalten. Am Wochenende 24./26. April war der Gemeindekirchenrat in Klausur, um die Anregungen aus der Gemeindeversammlung nachzuarbeiten. Bitte achten Sie auf die Veröffentlichungen dazu. Eventuelle Nachfragen bitte an Dagmar Seidlitz, [email protected] oder an jedes andere GKRMitglied. Grundsätze unserer Gemeindearbeit Kirchliche Arbeit ist in allen Bereichen immer auch Jugendarbeit. Der Schutz von Kindern und Jugendlichen hat dabei eine hohe Priorität. In den vergangenen Jahren wurden wir alle dafür deutlich mehr sensibilisiert, als das früher der Fall war. Daher sind Menschen, die in unserer Gemeinde mitarbeiten, zunehmend einer kritischen Beobachtung unterworfen. Wir nehmen ernst, was an uns herangetragen wird. Wir bieten umfangreiche Gesprächs- und Lösungsangebote, sollten Grenzen des angemessenen Verhaltens und Respektes oder persönliche Grenzen überschritten werden. Der Kirchengemeinde ist es wichtig, dass wir verantwortungsvoll mit den uns anvertrauten Kindern und Jugendlichen umgehen. Wir arbeiten an Strukturen und einem Klima, in dem Gemeinschaft ge- lebt wird und zugleich die persönlichen Grenzen respektiert werden. Dazu gehören eine Selbstverpflichtung für alle haupt- und ehrenamtlichen Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen, die mit Kindern und Jugendlichen in der Gemeinde arbeiten, regelmäßige Schulungen und Gesprächsangebote, die jedem offen stehen, um eine hohe Qualität unserer Gemeindearbeit sicherzustellen. Zukünftig erwarten wir von den Mitarbeitenden in allen Bereichen unserer Gemeinde ein erweitertes polizeiliches Führungszeugnis. Insbesondere Kinder, Jugendliche und ihre Eltern sind eingeladen, mit uns an der Umsetzung dieser Grundsätze zu arbeiten. Ansprechpartner sind die Pfarrer und Pfarrerinnen und der Jugenddiakon. Ihr Pfarrteam Hier könnte Ihre Anzeige stehen! Werbung in unserem Gemeindebrief - wie das geht, was das kostet? Senden Sie eine eMail an [email protected] AUS DER GEMEINDE 11 Community Day oder ein riesiges Geburtstags-Geschenk für‘s Das Wasser am neuen Pavillon läuft, 7. Mai 2015, 8 Uhr morgens - zwei Frauen und 28 Männer vom Triebwerk-Hersteller von Rolls-Royce Deutschland Ltd & Co KG in Dahlewitz (überwiegend Ingenieure, Abteilungs– und Gruppenleiter) treffen mit viel guter Laune und frischem Tatendrang im Kinder– und Jugendhaus ein, sämtlich mit Arbeitshosen, Sicherheitsschuhen und dem dunkelblauen Rolls-Royce-T-Shirt und -Basecap ausgestattet. Nach kurzer Begrüßung und Einweisung wird an allen Ecken und Enden des Abenteuer-Spielplatzes fleißig gearbeitet: innen wie außen glänzt der neue Anstrich, Andere Männer erbarmten sich der Wippe. Da war nach 30 Jahren Einsatz im März der Balken gebrochen. Der wurde nun passgenau vorbereitet und eingebaut. Präzision - für die Triebwerks-Bauer selbstverständlich. Auch die in die Jahre gekommene Rutsche wurde abgebaut und durch eine andere ersetzt. Und das Dach der die Bänke sind repariert, neue hinzu geFahrradwerkstatt wurde fachkundig umgebaut, so dass nun kein kommen und Regenwasser mehr eindringen wird. Die Zugangsrampe zur Werkstatt war ebenfalls durchgefault und wurde kurzerhand erneuert. Es war ein Super-Tag für das Kinder– und Jugendhaus, toll zu erleben, was viele Hände in wenigen Stunden fertigstellen können! Im Vorfeld gab es bereits eine großzügige Spende von 1.000 € für den Material-Einkauf. Community-Day - für Rolls-Royce-Ingenieure ein Tag, mal weg vom Schreibtisch, mal gemeinsam mit den Kollegen aus den anderen Abteilungen des Bereiches „Komponenten-Entwicklung“ die Ärmel hochkrempeln und etwas Handfestes schaffen, das fördert die (interne) Gemeinschaft und dient der (externen) Gesellschaft. die neue Wippe wird von den Kindern Eine prima Idee - wir sagen ganz herzlich: DANKE, Rolls-Royce! gleich ausprobiert. DANKE, Rolls-Royce! R. Otte Alle Fotos: Rolls-Royce Deutschland Ltd & Co KG Da wurde der Graben für die Wasserleitung und das Stromkabel für den im letzten Herbst aufgestellten Pavillon (wir berichteten im November– und Dezember-Heft darüber) ausgehoben, die Leitungen verlegt und der Graben wieder verfüllt. Der neue Pavillon wurde endlich fertiggestellt (Anstrich innen und außen, Fußbodenbelag), vier neue Bänke für den Lagerfeuerplatz wurden gebaut und einbetoniert, andere Bänke repariert, das Beachvolleyball-Feld wieder markiert. 12 GRUPPEN DER GEMEINDE BERICHTEN Gemüse vom Acker auf den Teller Es war Mitte April, als eine Gruppe von 18 Menschen aus Lichtenrade, Neu-Bukkow und Marienfelde bei scharfem Wind auf dem Acker der Speisegut GbR bei der ehemaligen Hofstelle Havelmaten in Gatow stand. Christian Heymann, seit 20 Jahren praktizierender Gemüsebauer, baut seit drei Jahren seine Äcker nach den Prinzipien der Solidarischen Landwirtschaft an und gab uns einen praktischen Einblick in seine Arbeit. Er demonstrierte, was zu tun ist, wenn man mit den Gegebenheiten des Bodens ertragreich und nachhaltig wirtschaften will: z.B. hatte er am Morgen schon zwischen den langen Reihen frisch gesetzter Salatpflänzchen „gestriegelt“, damit die Kruste des Bodens aufbricht und atmen kann. Die gut aufgegangene Saat von Mohrrüben und Pastinaken muss noch wachsen, um diese Behandlung zu vertragen. Circa 200 Menschen (bislang, die Zahl wächst stetig) aus der Stadt werden bis zum Herbst mit einer Vielfalt an Gemüse, Äpfeln, Saft und Öl versorgt, wenn sie sich verpflichtet haben, für 1 Jahr mit einem monatlichen Beitrag von derzeit 62 € und 3 Arbeitseinsätzen im Jahr dabei zu sein. Das saisonale Gemüse und Obst wird wöchentlich zu verschiedenen Depots in der Stadt geliefert, von wo es abgeholt werden kann. Weil immer mehr Menschen Sicherheit haben möchten, unter welchen Bedingungen ihre Lebensmittel entstehen, reichen die 3 ha schon nicht mehr aus, und der Kartoffelacker wird umziehen – hoffentlich ohne den Kartoffelkäfer! Ein herrlicher Spaziergang entlang der Havel führte uns zum „Havelgut“, einem Restaurant, das vornehmlich die Produkte vom Acker des Speiseguts, sowie andere regionale Zutaten in der Küche verarbeitet. Ob es die Frühlingssuppe mit Grießklößchen, die Maultaschen mit einer Füllung aus Spinat und Ziegenkäse oder der Hamburger vom Bio-Rind war – die Münder waren voll des Lobes! Mir fiel wieder der Spruch von Martin Luther ein: „Der Geschmack erzählt in schönster Weise vom Himmel.“ Überzeugend ist übrigens auch der Geschmack des Öls, wirklich „kaltgepresst“ bei höchstens 40°C (in der Industrie hingegen liegt die Obergrenze für „kaltgepresst“ bei 172°C!) von regionaler Sonnenblumenund Rapssaat. Kaufen kann man diese und andere regionalen Produkte in der Alten Feuerwache in Alt – Gatow, dem neusten Projekt von Speisegut: ein kleiner Regionalladen mit Café. Auf der Fähre, die uns von Kladow nach Wannsee übersetzte, sah ich in zufriedene und nachdenkliche Gesichter: Wenn solche fruchtbaren Stadt-LandVerbindungen hier bei uns wachsen, könnte das Teil unserer Antwort auf Naturzerstörung und Hunger in der Welt sein? Je mehr wir unsere Nahrungsmittel wertschätzen, umso größer ist die Hoffnung, dass weniger Verschwendung und Raubbau betrieben wird. Margrit Schmidt 13 GRUPPEN DER GEMEINDE BERICHTEN Was macht eigentlich der Besuchsdienst im Lore-Lipschitz-Haus Die Gruppe besteht zurzeit aus neun Ehrenamtlichen unserer Gemeinde, die sich verschiedene Aufgaben des Besuchsdienstes teilen. Alle zwei Monate (am ersten Montag des Monats) treffen wir uns im Gemeindehaus Goltzstraße 33, um miteinander Neuigkeiten auszutauschen, Probleme zu besprechen, und hier werden auch die Geburtstagsbriefe für die kommenden Monate ausgegeben, die dann von uns im Lore-Lipschitz-Haus an das jeweilige Geburtstagskind überreicht werden. Dieser Geburtstagsbrief ist verbunden mit einer Einladung zu einer Geburtstagsfeier im Gemeindehaus in der Goltzstraße 33. Viele Bewohner im Lore-Lipschitz-Haus haben keine Angehörigen, und so versuchen einige aus unserer Gruppe durch regelmäßige Besuche Abwechslung in ihren Alltag zu bringen. Miteinander reden, zuhören, vielleicht vorlesen, eventuell singen, beten oder gemeinsam spazieren gehen, das sind tolle Bereicherungen für jede Bewohnerin und jeden Bewohner. Einmal monatlich (am zweiten Mittwoch im Monat) findet im Lore-Lipschitz-Haus nachmittags mit einem unserer Pfarrer / einer Pfarrerin ein Gottesdienst statt. Drei Mal im Jahr feiern wir ökumenische Gottesdienste gemeinsam mit der katholischen Gemeinde. Unsere Aufgabe ist es, die Blumen zu besorgen, den Altartisch bereit zu stellen Lore-Lipschitz-Haus, Horstwalder Str. 11-19 und von den vier Wohnbereichen die Interessierten abzuholen. Viele brauchen unsere Hilfe, da sie z.B. im Rollstuhl sitzen oder um den Weg zum Gottesdienstraum zu finden. Nach dem Gottesdienst werden alle wieder in ihren Wohnbereich gebracht und wir räumen auf. Einmal im Jahr haben wir an einem Sommernachmittag mit einer kleinen Gruppe Rollstuhlfahrer einen Ausflug zum Dorfteich mit Besuch der Dorfkirche, oder in den Garten des Gemeindeshauses in der Goltzstraße 33 unternommen. Solch ein Ereignis bleibt lange in Erinnerung. Es ist für uns ein wunderbares Erlebnis, älteren Menschen Freude bereiten zu können. Wollen Sie mitmachen? Wir freuen uns, wenn Sie Interesse haben und mitarbeiten möchten. Ina Wagner, 744 56 05 Wünsche und Bedürfnisse eines Demenzkranken Ich wünsche mir, dass ihr mich als Person ernst nehmt, die Zeit findet, mich in meiner Welt zu begleiten. Denn was ich fühle, das fühle ich! Manchmal verstehe ich euch nicht. Ich brauche mehr Zeit! Ich kann meine Gedanken nicht mehr so gut ausdrücken. Habt Geduld mit mir! Ihr sagt, ich würde so viel vergessen. Aber für mich sind andere Dinge im Leben wichtiger! Wenn ich von meiner Welt erzähle, warum seid ihr dann nicht bei mir? Wenn ich traurig bin, nehmt mich bitte in den Arm und teilt meine Trauer! Wenn ich noch arbeiten muss, haltet mich bitte nicht davon ab! Wenn ich meine Mutter suche, sagt mir nicht, sie sei gestorben. Denn ich brauche sie jetzt so sehr! Wenn ich Menschen sehe, die ihr nicht sehen könnt, glaubt mir bitte. Denn ich sehe sie! Wenn ich etwas Wichtiges suche, helft mir es zu finden. Denn ich brauche es jetzt! Wenn ich unentwegt laufen muss, begleitet mich ein Stück! Wenn ich vor etwas Angst habe, seid bei mir und sagt nicht, die Angst sei unbegründet, denn ich habe Angst! Wenn ich zornig bin, akzeptiert es. Bleibt bei mir, bis ich mich beruhigt habe! Wenn ich euch nicht wieder erkenne, seid nicht traurig, denn ihr seid ja bei mir. Verfasser unbekannt 14 GRUPPEN DER GEMEINDE BERICHTEN Mögen Sie auch Gospel-Musik? Ein Gefühl von Lebensfreude war am frühen Abend, Samstag, den 18. April, in der lichtdurchfluteten Dorfkirche deutlich zu spüren, als das Frühlingskonzert des Lichtenrader Gospelchors unter dem Motto „He‘s got the whole world in his hands“ stattfand. Viele Besucher waren erschienen, die sich begeistert zeigten, frenetischen Beifall gaben, zujubelten, sich nicht lange von der Chorleiterin, Juliane Lahner, bitten ließen, mitzumachen und sich schon nach dem dritten Lied von ihren Bänken erhoben, mitsangen, mit klatschten, sich rhythmisch mit bewegten. Das wiederum beflügelte den Chor, seine hervorragenden Solisten und den exzellenten Pianisten. Als wäre dies nicht schon genug, erhielt der Chor noch großzügige Spenden von insgesamt über 700 €. Die Hälfte davon ist für die Lichtenrader Suppenküche vorgesehen. An dieser Stelle wird allen Spendern nochmals herzlichst gedankt. viele Sängerinnen und Sänger sind aktive Gemeindeglieder, die zur Vernetzung der Menschen der Kirchengemeinschaft beitragen. Der Gospelchor wurde bzw. wird inzwischen häufig eingeladen, auch bei anderen Veranstaltungen in Lichtenrade und darüber hinaus, teilzunehmen, wie zum Beispiel in jüngster Vergangenheit beim Weltgebetstag in der Salvatorkirche oder bei einem Benefizkonzert in der Kaiser-Wilhelm-Gedächtniskirche. So ist gab es auch einen Auftritt am 3. Mai im Rahmen des Maifestes „Kunst trifft Wein“ am Dorfteich, und der nächste wird am ab 11 Uhr beim alljährlichen Frühstück Sonntag der ökumenischen Umweltgruppe 28. sein. Am 12. Juli wird der Gospelchor traditionell wieder seinen Beitrag zum Juni Reisesegengottesdienst leisten. Die erste Chorfahrt steht am ersten Juniwochenende nach Brück bevor mit vielen Proben, Gesang und Spaß. Zum krönenden Abschluss soll in der Kirche in GolzowPlanebruch ein Gospelgottesdienst stattfinden, eine ganz besondere Wiedersehensfreude für den Chor, weil dort die ehemalige Lichtenrader Vikarin, Ellen Radke, heute Pfarrerin ist. Nach den Konzerten des Gospelchores kommen immer wieder neue Interessierte jeden Alters zu den Chorproben und bleiben auch meistens weiter dabei. Inzwischen ist der Chor innerhalb von nicht einmal zwei Jahren von 12 auf über 60 Mitglieder angewachsen. Das Singen im Chor ist nicht nur für die Seele, den Geist und den Körper jedes Einzelnen gut, sondern auch für die soziale Chorgemeinschaft, letztendlich auch im weiteren Sinn für die evangelische Kirchengemeinde Lichtenrade, denn Günter Prange Sprechstunde: nach Vereinbarung Lichtenrader Damm 250 12305 Berlin 744 27 00 Damit ist dann ein aktives Halbjahr beendet, das den Chormitgliedern viel Spaß bereitet hat, aber ihnen auch viel Engagement abverlangte. Das trifft insbesondere auf die Chorleiterin zu, die mit absoluter Hingabe, ohne jede materielle Vergütung den Chor zu dem gemacht hat, was er heute ist. Ihr gilt ein besonderer Dank, auch ihrem Mann, der stets für eine funktionierende Technik sorgt. Gedankt sei der evangelischen Kirchengemeinde für ihre wohlwollende Unterstützung. Weitere Konzerte sind im zweiten Halbjahr geplant, Näheres nachzulesen unter www. lichtenradergospelchor.de. Gabriele Seidel-Schäffer AUS DER GEMEINDE 15 Zum Abschied von Marlies Kachel Mit dem Monat Juni endet nach fast 32 Jahren die berufliche Mitarbeit von Marlies Kachel in unserer Gemeinde. Kaum eine / einer ahnte im September 1983, dass sich aus diesem ersten befristeten Arbeitsvertrag zur Aushilfe im Haus- und Kirchwartdienst, den die Gemeinde damals mit Marlies Kachel abschloss, eine solch lange Zeit gemeinsamen Arbeitens ergeben würde. Aber erstens kommt es häufig anders und zweitens als man denkt. Zum einen bedurfte es bald nicht nur einer Vertretung für den Haus- und Kirchwartdienst in der Nahariyastraße, sondern die Gemeinde benötigte auf Dauer jemanden, der mit voller Verantwortung diesen Ort gemeindlichen Lebens ordentlich und sauber hielt. Zum anderen hatte sich bald gezeigt, dass sich die Tätigkeit von Marlies Kachel nicht nur auf diesen Bereich beschränkte. Vielmehr fanden die Mädchen und Jungen aus dem Schularbeitszirkel im Keller der Nahariyastr. 33 in Marlies Kachel eine, die sich mit Geduld und Durchsetzungskraft, mit Zeit und Fürsorge gerne um ihre Belange kümmerte. Seit 1985 war sie dann in beiden Arbeitsfeldern als berufliche Mitarbeiterin unterwegs und sie begleitete die Gemeinde und die Gemeinde sie durch Höhen und Tiefen des Lebens. Darüber hinaus ging sie mit den Mitarbeitenden und Jugendlichen des Kinder– und Jugend-Hauses (KJH) auf die alljährlichen Sommerferienlager, um auch dort eine der Säulen der Versorgung und Ordnung im Feriencamp zu sein. Kaum ein Fest im Gemeindezentrum oder dem KJH in der Nahariyastraße, das ohne die Unterstützung von Marlies Kachel stattgefunden hätte. Mit schwindender Zahl der Mitarbeitenden wurde dann ein Aufgabenfeld immer wichtiger: Wenn sonst keiner im Haus war, ist sie immer die erste Anlaufstelle für Menschen gewesen, die durch die Tür des Gemeindezent- rums in der Nahariyastr. 33 hereinkamen. Und wenn sie dann auf Marlies Kachel trafen, hatten sie jemanden gefunden, der zuhören konnte, ohne einen vorschnellen Rat zu geben und der in aller Regel wusste, an wen weiter zu vermitteln war, wenn die Sorgen zu drückend oder die Fragen zu speziell waren. Darüber hinaus stand sie immer bereit, wenn bei den vielen Trauungen im Sommer die Kirchwarte auszugehen drohten, um auch diesen Vertretungsdienst mit großer Zuverlässigkeit zu leisten. Seit gut einem Jahr nun führt Marlies Kachel ein Notizbüchlein, in das sie alle Namen und Adressen, wichtige Punkte im Kalender oder besondere Hinweise einträgt – für die- oder denjenigen, die/der ihr in „ihrem“ alten Arbeitsfeld nachfolgen wird. Das mag nur eine Anekdote am Ende des Berufslebens sein, aber es ist eine wichtige – denn sie zeugt von der Verantwortung, mit der Marlies Kachel ihre Arbeit in der Gemeinde geleistet hat. Dafür sage ich im Namen der ganzen Gemeinde ein ganz herzliches „Dankeschön“ und ein tiefes „Gott befohlen“ für die Zeit als Rentnerin, die nun kommt. Wer sich von Marlies Kachel persönlich verabschieden möchte, kann dies am besten im und nach dem Gottesdienst am Sonntag um 11 Uhr im Gemeindezentrum Nahariyastr. 33 tun. 21. Pfr. Roland Wieloch Juni Stellenangebote Unser engagiertes Team in der ambulanten Pflege sucht: Pflegefachkräfte (15 € je Std. + Zuschläge) Pflegekräfte (12 € je Std. + Zuschläge) Nachtdienste für die Wohngemeinschaften als Minijob Pflegefachkraft als Einsatzleitung Reinigungskräfte für 20 Stunden je Woche Informationen unter Tel.: 74 00 19 50, eMail: [email protected] Diakoniestation Lichtenrade gGmbH Finchleystraße 10, 12305 Berlin 16 Karibu – Zwei Wochen in Tansania Am Sonntag ROGATE, dem 10. Mai stand die Partnerschaft zu unserem Kirchenkreis Mufindi in Tansania wieder im Mittelpunkt. Gebetsanliegen zwischen Berlin-Tempelhof und Mufindi wurden ausgetauscht und in den Gottesdiensten verlesen. Ein wichtiger Aspekt dieser nun schon 40 jährigen Partnerschaft ist aber das gegenseitige Kennenlernen bei Besuchen im Kirchenkreis. Eine neunköpfige Gruppe aus dem Kirchenkreis Tempelhof hat sich im November 2014 auf den weiten Weg nach Tansania begeben und konnte die überwältigende Gastfreundschaft bei einem 14-tägigen Besuch beim dortigen Superintendenten Anthonie Kipangula und den Partnerschaftsgemeinden dort in Mufindi selbst erleben. Davon soll am um 19 Uhr in der Superintendentur Götzstraße 24b berichtet werden. Der Partnerschaftskreis Freitag wird in Bild und Ton von den Besuchen in Mafinga, Njombe, Ilembula, etc. erzählen. Kleine tansa12. nische Snacks werden gereicht. Tee und Korbwaren sowie auch Stoffe werden gegen eine SpenJuni de zum Verkauf angeboten. Ein herzliches „Willkommen“ auf Suaheli, der Sprache, die ich im November und Dezember 2014 zwei Wochen lang als Landessprache ausprobieren durfte. Ansonsten hat man sich in Englisch oder halt mit „Händen“ im südlich des Äquators liegenden Tansania verständigen können. Das Jubiläum der 40-jährigen Partnerschaft mit unserem Kirchenkreis Tempelhof war der Anlass, gemeinsam mit meiner Frau Gudrun in einer neunköpfigen Delegation unseres Kirchenkreises die Christen im 700 km südwestlich von Daressalam gelegenen Kirchenkreis Mufindi (www.elct-sd.org) zu besuchen. Begrüßung mit der Nationalhymne am Airport Nach insgesamt zwölf Stunden Flugzeit mit der deutschen Nationalhymne von einer Brassband und vielen Gemeindegliedern begrüßt zu werden, war unser überraschender Einstieg in unsere „Tanzania Experience“! Willkommen – eben Karibu! – steht in Tansania ganz oben auf der Tagesordnung. „Gäste sind ein Segen“ heißt es in Suaheli, und so wurden wir nicht nur wie Könige in Empfang genommen und sechs Stunden lang auf der Fahrt zu unserer Partnergemeinde freundschaftlich begleitet, nein sogar quasi „rund-um-die-Uhr“ durch den dortigen Superintendenten Anthony Kipangula aus Mafinga betreut! Das alles sprengte unsere normalen deutschen Maßstäbe und ließ uns schnell die Fremdheit abschütteln und eintauchen in das tansanische Leben bei 27°/28°C und einem kurz- zeitigen Vorgeschmack auf die kleine Regenzeit, die uns einige tropische Regengüsse brachte. Die Freundlichkeit der Christen dort, das wirklich „Gastfreundliche“, konnten wir auch bei unseren Gasteltern erleben, bei denen meine Frau Gudrun und ich untergebracht waren und die uns umsorgten, wo es nur ging. So umsorgt und begleitet ließen sich auch die kleineren Unbilden des tansanischen Lebens aushalten, wie z.B. Duschen mit einem „3-Eimer-System“, Toilettenspülung ebenfalls mit einem Eimer, da der Wasserdruck nicht ausreichend war, oder auch stundenlange Stromausfälle, die gelassen hingenommen wurden in einem Land, in dem nicht jeder Energie im Haus hat. Und ebenfalls zwei Wochen, in denen wir Glauben erleben konnten, nicht nur in Gottesdiensten, sondern auch in Hausandachten, die bereits um 6 Uhr morgens stattfanden, oder beim wichtigen Gebet vor einer Busfahrt über Land. Die häufigste Todesursache in Tansania ist leider auch der Tod auf der Straße. Jeder will vorankommen auf diesen „zweispurigen Überlandstraßen“ mit Motorrädern, Radfahrern, Autos und einer Vielzahl von Lastkraftwagen und Reisebussen. Wir sind wirklich auf den Straßen bewahrt worden, woran unser umsichtiger und rücksichtsvoller tansanischer Fahrer Chris- Begeistertes Singen mit Kindern in Mafinga 17 Karibu – Zwei Wochen in Tansania (Fortsetzung) topher Lugenge einen großen Anteil hat. „25 Jahre unfallfreies Fahren“ unter diesen Bedingungen dort war im letzten Jahr der Gemeinde in Mafinga ein Grund für einen großen Dankgottesdienst! Eberhard Reuter, mit dem 1974 die Partnerschaft ja überhaupt erst begonnen hat! In diesen gut 15 Tagen unserer Erlebnisreise haben wir eine andere Sicht auf Afrika bekommen. Eine Sicht auf die auch in Tansania großen Unterschiede zwischen Arm und Reich, auch eine neue Sicht auf überraschend „normale“ Mobiltelefonnutzung, die wir uns unter den dortigen Bedingungen so nicht vorgestellt hätten (man kann da sogar mit dem Handy bezahlen). Wir haben auch die Schönheit dieses Landes unter anderem bei einem Besuch im Ruaha Nationalpark erleben können mit einer Flora und Fauna, die bei Pflanzenfreunden Begeisterung hervorruft. Als besonderer Moment dieser Reise ergab sich auch die Möglichkeit, die afrikanische (Raub-)Tierwelt aus nächster Nähe zu Im Festgottesdienst: Superintendent Anthony Kipangula, Marianne Döhler und Franziska Riebesel (v.l.n.r.) Am Welt-AIDS-Tag (1. Dezember) sind wir in Njombe mit der großen Anzahl von AIDS- und HIV-Kranken in Tansania konfrontiert worden. 14,9% der Bevölkerung sind in diesem Distrikt infiziert (in Deutschland sind es 0,1%), ein Grund für den Vizepräsidenten des Landes mit dem Bischof in Njombe an diesem Tag gemeinsam ein offizielles Gebet in der Hauptkirche abzuhalten und die Problematik zu thematisieren! Die große Anzahl an Waisenkindern bringt es mit sich, dass sich auch der Kirchenkreis Mufindi mit dem Thema stark beschäftigt. Superintendent Anthony Kipangula versucht mit einem christlichen „Changing cultures Project“ die unguten afrikanischen Traditionen zu ändern, die die Ausbreitung von AIDS leider auch in den Familien begünstigen; aus meiner Sicht ein sehr unterstützenswertes Projekt! Eine große Freude war es, in Mafinga Christen zu besuchen, die auch in Mariendorf-Ost ihre Spuren hinterlassen haben: Andzendile Mdalahela, die vor über 30 Jahren ein Jahr lang in unserer GemeindeKita mitgearbeitet hat, aber auch der Mitbegründer der Partnerschaft, der 88-jährige Reverend Chambile – das Pendant zu unserem ehemaligen Pfarrer Auf Safari im Ruaha Nationalpark erleben. Das war schon genial. Aber das Beste waren dort eben die Menschen mit ihrer Freundlichkeit und Zugewandheit, ihrem „Pole, Pole“ (= langsam, langsam), wo wir eher mal „Hurry up“ sagen würden. Ja, wir können viel voneinander lernen, und einander besuchen ist die beste Art und Weise dieses „Kennenlernens“ unserer tansanischen Geschwister. Wer jetzt Lust bekommen hat, mehr von dieser Reise zu erfahren und schöne Fotos und Filme sehen möchte, der ist herzlich am Freitag, 12. Juni um 19 Uhr in die Superintendentur, Götzstraße 24b eingeladen! Kleine tansanische Snacks werden auch angeboten, sowie Tee und Korbwaren und Stoffe aus Tansania. KWAHERI! Christian Pech 18 Gemeinsam wollen die Kirchenkreise Neukölln, Tempelhof und Schöneberg, unterstützt vom Diakoniewerk Simeon, auf die gesellschaftliche Herausforderung reagieren und Flüchtlinge erfahren lassen, dass sie willkommen sind. Sie sollen Hilfe und Beratung finden und Angebote zur Begegnung oder zu gemeinsamen Aktionen mit Gemeinden und Ehrenamtlichen bekommen. Dazu werden für vier Jahre zwei Projektstellen geschaffen. Die eine soll mit einer Person besetzt werden, die sozialarbeiterische Kenntnisse hat und möglichst auch andere Sprachen spricht, die andere mit einem Menschen, der sozial- oder gemeindepädagogisch ausgebildet ist. Diese zweite Stelle ist gedacht für die Unterstützung von Gemeinden und Ehrenamtlichen und um die Verbindung zwischen den Flüchtlingsunterkünften und den Gemeinden herzustellen. Derzeit laufen die Bewerbungen; eine Personalkommission aus allen vier Bereichen (Kirchenkreise und Diakonie) wird die Gespräche führen und die Auswahl treffen. Wir hoffen, dass zwei kompetente Menschen im Sommer mit ihrer Arbeit beginnen können. Diese guten Nachrichten konnten 24 an einer offenen Informationsveranstaltung Teilnehmende erfahren, die am 15. April im Margarete-Dräger-Haus stattfand. Dort versammelten sich zum zweiten Mal Menschen aus verschiedenen Gemeinden und Bereichen unserer Kirchenkreise, die an der Unterstützung der Flüchtlinge interessiert sind. Die Möglichkeiten der Vernetzung über diese Veranstaltung, den Austausch wichtiger Informationen und Erfahrungen sowie die in aussichtstehende professionelle Koordination fanden großen Anklang. AUS DEM KIRCHENKREIS Und wie geht es weiter? 1. Es wird vor den Sommerferien ein weiteres offenes Treffen geben, zu dem wir Sie rechtzeitig einladen werden. Fragen Sie in Ihrer Gemeinde nach oder melden Sie uns Ihre Mailadresse, wenn Sie direkt informiert werden wollen. 2. Alle Gemeinden und Interessierten informieren wir immer, wenn es Wichtiges zur Flüchtlingsarbeit weiterzusagen gibt. Überschrift: Flüchtlinge willkommen 3. Sollten Sie zur Flüchtlingsunterstützung selbst etwas beitragen wollen, so bitten wir Sie um Nachricht. Schreiben Sie uns: (siehe Kontakt unten) a. Ihren Namen b. Ihre Adresse oder Mailadresse c. Was sie geben oder beitragen können d. Was Sie motiviert und mit welchem Wunsch Sie Flüchtlinge unterstützen wollen 4. Wir sammeln alle Nachrichten und werden, wenn die Projektmitarbeitenden ihre Arbeit aufgenommen haben, mit Ihnen Kontakt aufnehmen. Isolde Böhm Superintendentin Kirchenkreis Tempelhof Michael Volz, Ökumene und Ehrenamt Kirchenkreis Schöneberg Heilbronner Straße 20, 10779 Berlin [email protected] . AUS DER GEMEINDE 19 Freie Stellen in der Gemeinde - für Ehrenamtliche In unserer Gemeinde sind an allen Orten Menschen in verschiedenen Arbeitsfeldern ehrenamtlich tätig. Bestimmt sind Sie schon einigen begegnet und haben beobachten können, dass Mitarbeit Gemeinschaft stiftet und Freude macht. Möchten Sie auch mitmachen? Wir bieten Ihnen : Interessante Aufgaben unterschiedlichster Art im Gemeindealltag Gemeinschaft erleben mit anderen Christen Hineinwachsen in die Gemeinde positive, freudige Erlebnisse Hier eine unvollständige Aufzählung von EinsatzMöglichkeiten Singen oder Instrument spielen in einem unserer Chöre Arbeit mit Kindern: sie unterstützen und begleiten, z.B. in der Kinderkirche, Kinderbibelwoche, Kinderbetreuung Mithilfe bei Vorbereitung und Durchführung von größeren Veranstaltungen Gespräche führen: mit kranken, älteren oder einsamen Menschen, Besuche zu Geburtstagen machen (siehe auch Seite 13) praktische Fähigkeiten einsetzen: gärtnerische, handwerkliche, Kochkünste, Dekorieren, Raumgestaltung, Hol- und Bringedienste offene Dorfkirche: Erläuterungen für Besucher Öffentlichkeitsarbeit: Gemeindebrief (siehe unten) Kirchwart– und Lektorendienst In den Folgeausgaben werden wir die unterschiedlichen Aufgaben näher beschreiben. Im Herbst 2016 wählen wir wieder einen halben Gemeindekirchenrat. Auch für das wichtige Amt der Kirchenältesten suchen wir wieder mehrere Kandidierende. Sind Sie interessiert? Dann melden Sie sich bitte in der Küsterei. Wir freuen uns auf Sie! D. Seidlitz Über unseren Unser Gemeindebrief wird von einem Team Ehrenamtlicher gestaltet. Dieses Team trifft sich zweimal im Monat. Er erscheint elf mal im Jahr. Haben Sie gute Kenntnisse in Word oder Publisher und Lust, mitzuarbeiten? Dann sind Sie in unserem Team willkommen! Wo liegt er aus? Der Gemeindebrief liegt jeweils ab dem letzten Sonntag des Vormonats in allen unseren Häusern und Kirchen aus. Anschriften siehe letzte Seite. Auch in einigen Geschäften! Seit kurzem haben sich auch etliche Geschäftsinhaber aus Lichtenrade bereit gefunden, unseren Gemeindebrief in ihrem Laden auszulegen. Eine Auflistung finden Sie auf Seite 25. Rufen Sie uns an, wenn Sie auch in Ihrem Geschäft unseren Gemeindebrief auslegen wollen. Gemeindebrief elektronisch Im Internet liegt der Gemeindebrief zum Download etwa ab Mitte des Vormonats bereit: www.kglira.de. Dort können Sie sich auch gern in den Verteiler unseres Newsletters eintragen. Dann werden Sie Monat für Monat per eMail auf das Neuerscheinen unseres Gemeindebriefes hingewiesen und sind immer informiert, was in Ihrer Kirchengemeinde so los ist. Gemeindebrief an alle Haushalte Alle 1½ Jahre bemühen wir uns, den Gemeindebrief an alle evangelischen Haushalte in Lichtenrade zuzustellen. Das ist eine ziemliche Herausfor- derung, in kurzer Zeit etwa 11.500 Exemplare in allen Straßen zu verteilen. Da benötigen wir viele Helfer. Wären Sie bereit, uns alle 1½ Jahre dabei zu helfen und an einem bis drei Tagen in einigen Straßenzügen die Zustellung zu übernehmen? Dann melden Sie bitte bereits jetzt, auch wenn der nächste „große“ Gemeindebriefes erst im Herbst 2016 erscheint. Auch eine regelmäßige Zustellung unserer Gemeindebriefes ist möglich. Die Zustellung erfolgt durch Boten oder per Post. Wir müssen Sie aber bitten, sich an den Kosten mit einem Jahresbeitrag von 12 € zu beteiligen. Auch für diese regelmäßige monatliche Aufgabe suchen wir zuverlässige Boten. Wollen Sie in unserem Gemeindebrief inserieren? Wir sind dankbar und froh, dass wir Inserenten gefunden haben, die uns durch ihren regelmäßigen Auftrag den Farbdruck ermöglichen. Bitte, wenden Sie sich an [email protected] oder an unsere Küsterei. Unsere Leserinnen und Leser bitten wir, bei Ihren Einkäufen unsere Inserenten zu berücksichtigen. Meinungen, Lob, Kritik egal, die Redaktion freut sich immer über LeserZuschriften und wird diese - wenn dies gewünscht wird – auch veröffentlichen. Kürzungen bleiben vorbehalten. Für die Redaktion R. Otte 20 GESCHICHTLICHES Vor 50 Jahren starb Martin Buber „Alles wirkliche Leben ist Begegnung" Vor „Wo wohnt Gott?" fragte ein Rabbi irgendwo in Osteuropa einige gelehrte Männer, die bei ihm zu Gast waren. Sie zeigten sich überrascht, dann lachten sie: „Wie redet Ihr! Ist doch die Welt seiner Herrlichkeit voll!" Aber der Rabbi schüttelte den Kopf und sagte nachdenklich, wie zu sich selbst: "Gott wohnt, wo man ihn einlässt!" Solche Geschichten erzählte der vor fünfzig Jahren, am 13. Juni 1965, gestorbene jüdische Religionsphilosoph Martin Buber zu Hunderten, sie werden noch heute gern gelesen. In den Geschichten der Chassidim, der ostjüdischen Frommen, fand er eine Glaubenshaltung, die nicht nur seinem gepeinigten Volk half, die Schrecken des Holocaust-Jahrhunderts zu überstehen. Denn darin steckt eine Ermutigung für alle, die in einer gottfernen Welt glauben wollen und zweifeln müssen: begeisterte Freude an Gott, aber auch eine realistische Weltfrömmigkeit, die Gottes Herrlichkeit im ganz normalen Alltag entdeckt und seine Nähe im Schmerz. Martin Buber gilt als der Philosoph der Begegnung: Der Mensch wird erst dann richtig Mensch, wenn er lernt, Du zu sagen. Der ganze Mensch kommt nur ZITAT Alle Menschen haben Zugang zu Gott, aber jeder einen anderen. Martin Buber Der Religionsphilosoph Martin Buber starb vor 50 Jahren, am 13. Juni 1965, in Jerusalem. Buber galt im Judentum zunächst als exzentrischer Eigenbrötler und Abweichler von der reinen Glaubenslehre. Er hat der Welt die Grundlagen des Judentums verständlicher gemacht und die Basis für den christlich-jüdischen Dialog gelegt. Foto: epd-bild/Keystone in der Beziehung zustande, denn hier behandeln Lebewesen einander nicht mehr als Sachen, als „Es", sondern nehmen sich als „Ich" und "Du" wahr, als Mitgeschöpfe, Geschwister, aufeinander angewiesen, einander bereichernd. Buber: „Alles wirkliche Leben ist Begegnung." Nur folgerichtig, dass für Martin Buber auch die Religion den Charakter einer Beziehung annimmt: Religion als Gespräch zwischen Himmel und Erde, als Partnerschaft mit einem den Menschen anredenden und ansprechbaren Gott. Gewiss, kein Menschenwort sei so missbraucht worden wie dieses: „Sie morden einander und sagen ‚in Gottes Namen‘." Aber wenn die Menschen von Gott nicht mehr sprechen wie von einem fernen Tyrannen oder einer toten Ideologie, sondern „Du" zu ihm sagen, dann werden sie den wirklichen, liebevollen Gott finden. Zur gegenwärtigen Stunde sei Gott nur in verhüllter Gestalt anwesend; das müsse man akzeptieren, tapfer, vertrauend. Wem das gelingt, für den beginnt die Finsternis zu leuchten, und er begegnet mitten im Dunkel einem Gott, der ihn verwandelt. Christian Feldmann 21 Evangelische Familienbildung des Kirchenkreises Tempelhof Information, Beratung, Spiel, Bewegung und Gemeinschaft für Familien und alle Generationen Was suchen die Menschen bei uns? Viele Menschen kommen mit Kursanfragen zu uns, sie möchten zur Krabbelgruppe, zum Sport, zum offenen Café. Andere haben konkreten Informations- oder Beratungsbedarf, haben Fragen zur Erziehung, Gesundheit oder Religion. Zu uns kommen aber auch Tagesmütter, die sich fortbilden oder große Familien, die in unseren Räumen ihren Geburtstag feiern. Manche möchten kreativ werden, sie haben das Bedürfnis, sich zu entfalten und Dinge zu tun, die außerhalb des gewohnten Alltags liegen. Wer kommt zu uns? Eingeladen sind alle, die Inzen wir immer gerne bei der Kostenerstattung über teresse haben. Unsere Angebote sind teilweise für das JobCenter. Auch gibt es Familiengutscheine, bestimmte Altersgruppen (Babys, Krabbelkinder, die beim Kinder- und Jugendgesundheitsdienst für Kitakinder und ihre Eltern/ Begleitpersonen) oder Familien bereitgehalten werden. Und bei der Taufe aber für alle Altersgruppen offen (Sportgruppen, erhalten Familien und Paten einen Gutschein für Kreativkurse, offene Treffpunkte, Gesprächsangeunsere Kurse. bote), wir freuen uns über Menschen aus allen Wer arbeitet bei uns? Unsere ca. 40 Kursleiter/ Ecken der Welt, über ganze Familien oder Einzelpersonen. Eltern nutzen unser Beratungsangebot -innen bzw. Dozenten und Dozentinnen sind hoch und unsere Erziehungskurse qualifiziert und bilden sich regel„kess erziehen“, Paare denken Die evangelische Familienbildung mäßig fort, hinzu kommt unser über gelingende Partnerschaft Tempelhof hat eine neue Website. Büroteam. Natürlich wäre unsere nach, Alleinerziehende finden Schauen Sie doch mal rein. Arbeit nicht möglich ohne die vieGemeinschaft und Unterstütlen freundlichen Ansprechpartner zung. Wir haben die Unterstüt- Unsere Adresse: in den Gemeinden und unsere zung von vielen Ehrenamtlichen, www.familienbildung-tempelhof.de Kooperationspartner auf Bezirkswie in unserem „Interkulturellen ebene. Familiencafé“. Auch unser Großelternpatenprojekt Welche Pläne haben wir? Wir haben einen gro„Nanni“ findet große Resonanz bei den Familien, ßen Wunsch: Einen Kleingarten oder eine Grünflähier sind wir dringend auf der Suche nach weiteren che, die wir gemeinsam mit Familien und Nachbarn Ehrenamtlichen. bepflanzen und pflegen können. Viele Kinder haWas bieten wir in Lichtenrade an? An verschieben dazu sonst nicht die Möglichkeit. Vielleicht denen Kursorten, die die Gemeinde zur Verfügung möchte jemand in Lichtenrade ein Stückchen Garstellt, haben wir Sing,- Spiel- und Bewegungsangeten zur Mitnutzung zur Verfügung stellen? bote, Musikalische Früherziehung, Kreativen KinUnd so erreicht man uns! dertanz, Flötenkurse, Cafés (Eltern-Kind-BastelUnsere Sprechzeiten sind: café und Lichtenrader Musikcafé), Spiel- und KonDienstag und Donnerstag von 10 bis 12 Uhr, taktgruppen. Aber auch die Erwachsenen finden das Büro ist darüber hinaus aber besetzt. Eine ein reiches Angebot: Kreatives Schreiben, Töpfern, Nachricht auf dem Anrufbeantworter oder per eMail Yoga, Gymnastik und Rückbildungsgymnastik für wird nach Möglichkeit schnell beantwortet. Wir Mütter. Auch in Lichtenrade sind wir mit unserem freuen uns auf viele Anrufe und Nachrichten. Großelternpatenprojekt aktiv. Unsere neue Website Evangelische Familienbildungsstätte Tempelhof, hat alle unsere Angebote übersichtlich präsentiert, Götzstr. 22, und unsere Jahresprogramme liegen in den Lich12099 Berlin tenrader Gemeinden und an öffentlichen Orten 752 20 15 aus. Gerne beraten wir auch telefonisch und pereMail: [email protected], sönlich. web: www.familienbildung-tempelhof.de Und wieviel kostet das alles? Unsere Kurse sind Das jeweils aktuelle Angebot der Lichtenrader Kurmeist sehr günstig. Wir legen Wert darauf, dass se veröffentlichen wir im Juli– und Dezemberjeder, der mitmachen möchte, dies auch tun kann. Gemeindebrief und im Internet www.kg-lira.de. Sollte der Geldbeutel nicht ausreichen, unterstüt- 22 EINLADUNGEN Klang-Farben-Fest 2015 Wie schon im vergangenen Jahr gibt es auch 2015 am und im Christlichen Garten in den Gärten der Welt in Marzahn das „Klang-FarbenFest“. Am Sonntag werden von 12 bis 17 Uhr 28. an verschiedenen Orten Juni im Christlichen Garten selbst und um ihn herum durch vielfältige Wort- und Musikbeiträge, durch Mit-mach-Aktionen für Klein und Groß und durch Informati- onen engagierter Gruppen „Klänge“ und „Farben“ alter und gegenwärtiger christlich geprägter Kultur erfahrbar werden. Daneben gibt es fair Gehandeltes, ein gutes Buch zu kaufen und natürlich auch etwas Leckeres zu essen und zu trinken. Neben traditioneller Musik werden Lesungen und Kurzvorträge das bunte Programm abrunden. Die Mitwirkenden des Programms kommen aus ganz Berlin. Einzelheiten dazu erscheinen noch in der Tagespresse. Der Haupteingang zu den Gärten der Welt befindet sich in der Eisenacher Straße in 12685 Bln.Marzahn und ist mit dem Bus 195 ab S-Bahnhof Marzahn (S7) oder U-Bahnhof Hellersdorf (U5) zu erreichen. Volkmar Hirth Auch in diesem Jahr wieder: Reisesegen-Gottesdienst und großes Gemeindefest am 12. Juli 2015 Es ist zur guten Tradition bei uns geworden: Am letzten Sonntag vor den Sommerferien feiern wir in unserem Gemeindepark zwischen Alt-Lichtenrade und Im Domstift um 11 Uhr einen großen Open-Air-Gottesdienst, unseren Reisesegengottesdienst und anschließend das große GemeindeSommerfest. Nun schon zum 7. Mal! Das ist in diesem Jahr am Sonntag also noch eine Weile hin. Damit das 12. Gemeindefest wieder schön, bunt und vielgestaltig wird, bitten wir um Ihre Juli Hilfe: Wenn Sie mit einer Gemeindegruppe das Bühnenprogramm bereichern möchten, wenn Sie einen Stand anbieten oder sich für andere Aufgaben (Grillen, Auf– und Abbau,…) zur Verfügung stellen wollen, dann wenden Sie sich bitte an Pfarrerin Juliane Göwecke, [email protected] oder 7 46 88 84 36. Ebenso wichtig sind Salat- und Kuchenspenden. Wir freuen uns über jede Gabe von Ihnen. Listen, in denen Sie Ihren Beitrag eintragen können, werden ab Mitte Juni in den Gemeindehäusern und -einrichtungen aushängen. EINLADUNGEN 23 Zukunftswerkstatt für die Arbeit mit älteren Menschen (Seniorenarbeit) im Kirchenkreis Tempelhof © Monkey Business - Fotolia.com Die Gruppe der Senioren umfasst eine große Altersspanne. Zwischen Hochbetagten um die 90 und jungen Senio- ren liegen über 40 Jahre. Mit den nach 1945 Geborenen kommen zum ersten Mal Menschen ins Seniorenalter, die keine Kriegserfahrungen machen mussten, sondern relativen Frieden und zunehmenden Wohlstand erlebt haben. Die Welt der Senioren entwickelt sich zu einem Kaleidoskop der bunten Vielfalt. Keine Gruppe innerhalb der gemeindlichen Arbeit unterscheidet sich so sehr im Blick auf die Lebenserfahrungen, Bedürfnisse und vitalen Möglichkeiten. Die aktiven Alten erkunden die Welt (sofern die Rente ausreicht), Pflegebedürftige oder demente Senioren dagegen finden nicht mal mehr den Weg vom Wohnzimmer in die Küche. Kirchliche Arbeit hat mit beiden Gruppen von Seniorinnen und Senioren zu tun – und mit allen nur denkbaren Varianten dazwischen. Diesen Spannungsbogen gilt es auszufüllen. Neue Ideen und bewährte Angebote gehören zusammen, weil sich kirchengemeindliche Arbeit an alle Senioren richtet. Als neuer Mitarbeiter für die Seniorenarbeit im Kirchenkreis Tempelhof möchte ich alle an diesem Themenfeld interessierten Personen einladen, ge- meinsam nach Ideen, Angeboten und Perspektiven für eine zukünftige Seniorenarbeit im Kirchenkreis Tempelhof zu suchen. Wenn Sie sich für die Fragen interessieren, laden wir Sie - auch wenn Sie bisher noch nicht aktiv waren - herzlich zu einer Zukunftswerkstatt Seniorenarbeit ein. Dienstag von 9 bis 12.30 Uhr 16. Juni Götzstraße 24b, Tempelhof Eine Rückmeldung bis zum 9. Juni erleichtert uns die Planung für die Gestaltung. Auf Ihr Kommen, die vielen Anregungen und persönlichen Kontakte freut sich Ihr Dirk Möller P.S. Mit den Ergebnissen dieses Tages wollen wir am 25. Juni von 14-18 Uhr weiterarbeiten. © Monkey Business - Fotolia.com Freitag 3. Juli 14 bis 18 Uhr, Götzstraße 24b, Tempelhof Achtsamkeit und Mitgefühl im Trauerprozess und in Lebenskrisen Elvira Sandkühler, Koordinatorin für Trauerarbeit, Evangelisches Diakoniewerk Königin Elisabeth Montag 19 Uhr, Götzstraße 24b, Tempelhof 1. „Über das Leben und Sterben“ Texte und Musik über Leben, Sterben, Ewigkeit und die persönliche Auseinandersetzung. Juni Samstag 18 Uhr Götzstraße 24b, Tempelhof Andacht mit anschließendem Grillfest 27. „Denn Gott ist Licht, und in ihm ist Juni keine Finsternis“ Trauernde und Freunde sind herzlich eingeladen. Im Vortrag werden Fallbeispiele einer achtsamen Trauerwegbegleitung vorgestellt, und es wird eingeladen, eigene Erfahrungen zu machen. Achtsamkeits- und Visualisierungsübungen sollen unterstützen, sich selbst freundlich und fürsorglich zu begegnen. Weitere Veranstaltungen in den Folgemonaten. Achten Sie darauf in den nächsten Gemeindebriefen oder besuchen Sie http://www.trauer-undleben.de/ EINLADUNGEN 24 Wir laden Sie ein zu folgenden Veranstaltungen: Speziell für Frauen: Treffen: Frauenabendessen Frühstück auf der Bahnhofstraße! Liebe Frauen, es gibt wieder ein Frauenabendessen am Freitag Wir treffen uns um 19 Uhr in der 26. Dietrich-Bonhoeffer-Kirche, Rackebüller Weg 64. Juni Sonntag zwischen 11 bis 14 Uhr auf der Bahnhofstraße trifft man sich wieder. Sie sind herzlich eingeladen, daran teilzunehmen! Alle Frauen, die Interesse haben über „Gott und die Welt“ zu sprechen, zu singen und einander im Gespräch kennen zu lernen, sind herzlich willkommen. Bitte bringen Sie wieder etwas für das Buffet mit, für Getränke sorgen wir. Wir bitten um Anmeldung (möglichst mit Angabe des Beitrages für das Buffet), aber auch Kurzentschlossene sind herzlich eingeladen! Miriam Rambow ([email protected]) und Corinna Ehrhardt ([email protected], 78 99 14 62) freuen sich auf Sie / Dich! Am 28. Jede und jeder bringe sein Frühstück selbst mit. Es gibt aber auch Speisen und Getränke vor Ort. Für Tische und Bänke, für Musik und Kinderprogramm wird gesorgt. Dazu: Juni Markt der Möglichkeiten Solidarische Landwirtschaft Brotschaufenster Gospelchor Lichtenrade Theater im Zelt Glücksrad Fairer Handel Tauschbörse Blohmgarten Buntes Blech und vieles mehr . . . Achtung Hobbybäcker! Wer sein Brot selbst bäckt, bringe bitte ein Exemplar nebst Rezept zur Ausstellung und Verkostung mit! In den Senioren- Wohngemeinschaften unserer Gemeinde sind 2 schöne, helle Zimmer frei. Eigene Möblierung Große, helle Gemeinschaftsräume Dachterrasse Senioren-WG Tel.: 70 78 26 64 Groß-Ziethener Straße 88, 12309 Berlin Westkreuz Eine Veranstaltung des Bürgerforums Lichtenrade mit der Ökumenischen Umweltgruppe. Der Eintritt ist frei. Sehen wir uns? Frank Jacobi Malermeister Tauernallee 47 12107 Berlin Tel. 030-76 50 35 23 EINLADUNGEN 25 Wir laden Sie ein zu folgenden Veranstaltungen: Konzerte: Sonntag 17 Uhr Dorfkirche 7. Juni Sonntag 18 Uhr Dorfkirche 14. Orgelkonzert Juni mit Werken von Johann Sebastian Bach, Franz Liszt und Gunther Martin Göttsche. „Ein Intermezzo voller Ohrwürmer" Altbekanntes aus Europa und Afrika, a cappella vorgestellt von Intermezzo Vocale Berlin An der Orgel - Andreas Harmjanz Intermezzo Vocale Berlin - das sind 10 Chorsängerinnen und –sänger im Alter von 30 bis Ende 50, die seit 1998 in wechselnder Besetzung chordynamisch ohne Dirigenten miteinander singen. Die Auftritte erfolgten zuerst in Gottesdiensten, Seniorenwohnhäusern, auf Hochzeiten und Familienfeiern, dann auch bei standesamtlichen Trauungen im Teehaus im Englischen Garten, im Zoo Berlin, sowie bei einer mittelalterlichen Hochzeit im Schloss Ulrichshusen. Mittlerweile hat die Gruppe mehrere eigene Konzerte - jeweils im Sommer und in der Adventszeit - gegeben, seit vielen Jahren auch in unserer Dorfkirche. Einige Höhepunkte: der Beitrag zur Potsdamer Schlössernacht 2007, bei dem sie am Felsentor zu den Nordischen Gärten musikalisch durch Epochen und Länder Europas, u. a. nach Schweden, Estland, Lettland und Finnland reiste, die feierliche WeihnachtsmarktEröffnung am Schloss Charlottenburg 2014, sowie das Mitwirken bei der kommenden Fête de la Mu- sique am 21. Juini 2015. Das musikalische Spektrum erstreckt sich über mehrere Jahrhunderte. Die Gruppe singt a cappella, geistlich wie weltlich, vom englischen Madrigal bis zur deutschen Motette, über das schwedische Volkslied bis zum amerikanischen Spiritual. In unserem diesjährigen Sommerintermezzo singen wir alte Volkslieder, Filmmusik und anderes, was fast jeder kennen wird. Unsere Kontaktadresse entnehmen Sie bitte unserem Konzertprogramm. Kontakt und weitere Informationen unter 0179 6 70 70 41, eMail: [email protected] Für alle Konzerte gilt: Eintritt frei - Spenden erbeten Unser Gemeindebrief liegt für Sie bereit: Bahnhof-Apotheke, Bahnhofstr. 25/26 Apotheke „Alt Lichtenrade“, Groß-Ziethener Str.36 Haarstudio Ina, Hilbertstr. 30 Apotheke Am Lichtenrader Damm, Lichtenrader D. 49 Larissa & Friseure, Lichtenrader Damm 95 Kosmetikinstitut Julia, Lichtenrader Damm 160 Teltow-Apotheke, Nahariyastr. 27 Haarstudio Madlon Persicke, Steinstr. 26 Stellenangebote Unser engagiertes Team in der ambulanten Pflege sucht: Pflegefachkräfte (15 € je Std. + Zuschläge) Pflegekräfte (12 € je Std. + Zuschläge) Nachtdienste für die Wohngemeinschaften als Minijob Pflegefachkraft als Einsatzleitung Reinigungskräfte für 20 Stunden je Woche Informationen unter Tel.: 74 00 19 50, [email protected] Diakoniestation Lichtenrade gGmbH F i n c h l e ys t r a ß e 1 0 , 1 2 3 0 5 B e r l i n 26 EINLADUNGEN . . . und zu unseren regelmäßigen Veranstaltungen: Bibel G Bibelstunde (Pfr. Jacobs), jeden 1. und 3. Mittwoch im Monat um 19 Uhr G Seniorenbibelstunde (Pfr. Hoffmann), Do., 11.6. und 25.6. um 14.30 Uhr R Bibelgesprächskreis (Pfn. Heine/Pfr.Hoffmann), Do., 4.6. und 18.6. um 15 Uhr Kirchenmusik R Bläserchor (Hr. Harmjanz), dienstags um 20 Uhr R Dietrich-Bonhoeffer-Chor (Fr. Henniger), mittwochs um 19.30 Uhr R Kantorei (Hr. Harmjanz), donnerstags um 20 Uhr G Gospelchor (Fr. Lahner), donnerstags um 18 Uhr Gespräche, Treffen G Gesprächskreis (Ehepaarkreis, Pfr. Jacobs, 03379-37 33 04), Fr., 26.6. um 19 Uhr G Tiele-Winckler-Haus-Gruppe, (Integr. f. Behinderte) (Fr. Walther, 7 44 85 24), Fr., 19.6. um 15 Uhr N Treffen der Schlaganfall-Betroffenen jeden dritten Freitag im Monat, 14 bis 16 Uhr N Gesprächskreis „Sehnsucht nach mehr“ (Fr. Henry, 03379-37 07 67) jeden 3. Montag im Monat von 18.30 bis 20 Uhr G Gespräche zum Glauben (Hr. Kahl) Di., 2.6.,16.6. und 30.6. um 19 Uhr G Ökumenische Umweltgruppe Lichtenrade (Hr. Herzau, 7 45 18 35, www.oekumenischeumweltgruppe-lichtenrade.de), jeden 3. Dienstag im Monat um 19 Uhr R Offener Abend (Hr. Kasch, 7 45 37 15), Mo., 8.6. um 17 Uhr N „Generation TETRIS“ für Menschen zwischen 20 und 50 Jahren. Mi., 17.6. um 19.30 Uhr Tanz, Bewegung, Entspannung N Gymnastik montags, 18.15, 19.15, 20.15 Uhr (Fr. Machus-Brink, FBS, 7 52 20 15) G Gymnastik (Fr. Schade, FBS, 7 52 20 15), donnerstags, 9 Uhr und 10.15 Uhr R Gymnastik mit Musik (Fr. Kranich, 7 46 64 37 Fr. Brieskorn 7 43 32 63), montags um 18 Uhr nach telefonischer Rücksprache N Seniorengymnastik (Fr. Schade, FBS, 7 52 20 15), dienstags um 9.45 Uhr und G dienstags um 11.15 Uhr R (Fr. Erber, FBS, 7 52 20 15), montags um 9.30 Uhr und 10.45 Uhr N Sanftes Yoga (Fr. Amelung, 8 11 53 28), donnerstags um 10.15 Uhr R Seniorentanz (Fr. Wünsch, 7 42 21 11), Do., 4.6., 11.6. und 18.6. um 10.15 Uhr G Seniorentanz (Fr. Fried, 7 44 42 44), Di., 2.6., 16.6. und 30.6. um 15 Uhr R Orientalischer Tanz, Fitness und Lebensfreude (Fr. Dr. Kaehler), dienstags um 17 Uhr N Qi Gong (Fr. Göbel), montags um 17 Uhr R Rückbildungsgymnastik, (Fr. Danne-Kadau, FBS, 7 42 58 11), dienstags um 11 Uhr Kreatives Arbeiten N Arbeitsgruppe Aquarellkurs (Fr. Friedewald, 76 40 50 76), dienstags von 18 bis 20 Uhr N Handarbeitskreis für Senioren (Fr. Köhler), montags von 14.30 bis 16.30 Uhr R Freies Malen (Fr. Schweiger, 6 63 54 85) mittwochs von 17 bis 19 Uhr R Handarbeit (Fr. Kühl) Mi., 3.6. um 14.30 Uhr Kinder G Musikalische Früherziehung (Fr. Kaiser, FBS, 7 52 20 15), montags, 15.30 Uhr, 16.30 Uhr und 17.30 Uhr R Flöten (Fr. Knebel, FBS, 81 82 10 32), donnerstags, 15.00, 15.45, 16.30 und 17.15 Uhr G Eltern-Kind-Bastel-Café (Fr. Mendel, 707 84 420) jeden 2. und 4. Mittwoch von 16 bis 17.30 Uhr Senioren !! Spaziergangsgruppe donnerstags 14 Uhr, Treffpunkt bei Fr. Seidlitz, 744 53 49 erfragen R Wandergruppe (Fr. Hafner, 7 42 48 26, Fr. Hirche, 7 45 19 88), um 9.30 Uhr Do., 25.6. um 9.30 Uhr (S-Bhf. Lichtenrade) R Spielgruppe (Fr. Marquardt), Mo., 8.6. um 14.30 Uhr G Senioren-Frauenkreis (Fr. Hilse-Bonner), Do., 18.6. um 15 Uhr G Seniorenclub (Fr. Hilse-Bonner), mittwochs um 14.30 Uhr, Einlass 14 Uhr N Seniorenkreis (Fr. Hilse-Bonner) dienstags von 14.30 bis 16.30 Uhr Besuchsdienst für Seniorengeburtstage G Di., 30.6. um 10.30 Uhr (Fr. König, 7 44 72 76) N Mo., 29.6. um 9.30 Uhr (Fr. Tietz-Peter, 7 46 11 42) R Fr., 26.6. um 9.30 Uhr (Fr. Lembke, 7 45 58 86) A = Alt-Lichtenrade 105, G = Goltzstr.33, N = Nahariyastr. 33, R = Rackebüller Weg 64 (DBK) LAIB und SEELE eine Aktion der der Kirchen und des Die Ausgabestelle unserer Gemeinde in der Finchleystr. 10 ist immer donnerstags für alle Be dürftigen geöffnet von 14 bis 15.30 Uhr. Ab 13 Uhr werden Wartenummern ausgegeben. Für Ihre Lebensmittel-Spen den stehen in allen Gemein dehäusern und in der Dorfkirche Körbe bereit! AUS DER GEMEINDE 27 Freude und Leid in der Gemeinde Getauft wurden: Maximilian Franke, Marten Schenk Gutes und Barmherzigkeit werden mir folgen ein Leben lang, und ich werde bleiben im Hause des Herrn immerdar. Psalm 23, 6 Ihre Hochzeit feierten mit einem Gottesdienst: Ulrike Gravenstein und Markus Wudtke-Gravenstein, geb. Wudtke Du tust mir kund den Weg zum Leben. Vor dir ist Freude die Fülle und Wonne zu deiner Rechten ewiglich. Psalm 16,11 Kirchlich bestattet wurden: Doris Fischer Reinhard Haese Sigrid Görnemann Margot Lohner 74 Jahre 66 Jahre 80 Jahre 92 Jahre Dr. Gerhard Irrgang Ingrid Göritz Christel Teege Jutta Hielscher 68 Jahre 75 Jahre 77 Jahre 92 Jahre Heinz Pfeiffer 76 Jahre Hans-Joachim Seiffert 82 Jahre Wolfgang Reiche 75 Jahre Christus spricht: Ich bin das Licht der Welt. Wer mir nachfolgt, wird nicht in der Finsternis bleiben, sondern wird das Licht des Lebens haben. Johannes 8,12 Wie soll es nach dem Tod weitergehen? Trauer braucht Begleitung. Wenn Sie einen Menschen verloren haben und in ihrer Trauer nicht allein sein wollen - in einer Trauergruppe können Sie mit anderen sprechen. Auch Einzelgespräche sind möglich. Beratungsstelle für Trauernde. Nehmen Sie Kontakt mit uns auf, Telefon 755 15 16 20 www.trauerundleben.de Bankverbindungen für: Empfänger Bank IBAN Gemeindekirchgeld: Ev. Kirchengem. Lichtenrade Evangel.Bank DE87 520 604 100 303900 991 Gemeindebrief: KVA Berlin Mitte-West Postbank DE80 100 100 10 0028 0131 00 Verwendungszweck: KG Lichtenrade Gemeindebrief Andere Spendenzwecke: KVA Berlin Mitte-West Postbank DE80 100 100 10 0028 0131 00 Bitte „KG Lichtenrade“ und Verwendungszweck angeben Förderverein der Ev. Kirchengemeinde Lichtenrade: Berliner Bank DE20 100 708 48 0251 3638 00 Förderverein Kinder- und Jugendhaus Nahariyastraße: Evangel.Bank DE98 5206 0410 0003 9080 20 Impressum: Dieser Gemeindebrief wird herausgegeben im Auftrag des Gemeindekirchenrates der Evangelischen Kirchengemeinde Berlin-Lichtenrade, Goltzstr. 33, 12307 Berlin, [email protected] (auch für Anzeigen-Aufgabe). Namentlich gekennzeichnete Artikel stellen nicht unbedingt die Meinung des Gemeindekirchenrates oder der Redaktion dar. Bei Leserzuschriften behalten wir uns Kürzungen vor. Schriftleitung: Bärbel Jensen, Harro Leitmeyer, Regina Muschalle, Rainer Otte, Ruth Walther Druck: Westkreuz-Druckerei Ahrens KG, Töpchiner Weg 198/200, 12309 Berlin. Auf Wunsch stellen wir Ihnen den Gemeindebrief gegen eine Jahresgebühr von 12 € zu. Bestellungen über die Küsterei. Redaktionsschluss für die Ausgabe Juni ist Montag, der 2. Juni 2015 28 ADRESSEN UND SPRECHSTUNDEN Kirchen, Gemeindezentren und -häuser Arbeit mit Kindern und Jugendlichen Dorfkirche, Kindertagesstätte, Alt-Lichtenrade 107, 12309 Berlin Alt-Lichtenrade 109, 12309 Berlin eMail: Kapelle Finchleystraße, Finchleystr. 10, 12305 Berlin Dietrich - Bonhoeffer - Kirche, Rackebüller Weg 64, 12305 Berlin Sprechstunde: Fr. Sommerfeldt, dienstags 742 68 55 16 – 17 Uhr Gemeindezentrum Nahariyastraße Nahariyastr. 33, 12309 Berlin 746 48 31 74 68 89 40 Gemeindehaus Goltzstraße Goltzstr. 33, 12307 Berlin Altes Gemeindehaus Alt-Lichtenrade 105, 12309 Berlin Küsterei (Gemeindebüro) 7 46 88 94-0 Goltzstr. 33, 12307 Berlin 7 46 88 94 11 eMail: [email protected] Jutta Matczak, Gabriela Mann Sprechstunden: montags und dienstags 15 bis 19 Uhr mittwochs und donnerstags 9 bis 13 Uhr Gemeindekirchenrat, Vorsitzende Stephanie Nahler priv.: Schillerstr. 59 B, 12305 Berlin eMail: [email protected] priv. 7 43 55 60 Pfarrdienst Juliane Göwecke, Pfarrerin, 7 46 88 94 36 eMail: [email protected] Sprechstunden: nach Vereinbarung priv.: Paplitzer Str. 59a, 12307 Berlin 70 12 28 78 Dagmar Heine, Pfarrerin 75 44 25 03 eMail: [email protected] Sprechstunden: nach Vereinbarung priv.: Goltzstr. 33, 12307 Berlin Veit Hoffmann, Pfarrer 66 63 14 56 eMail: [email protected] Sprechstunden: nach Vereinbarung, Rackebüller Weg 64 privat: 8 56 05 56 6 Roland Wieloch, Pfarrer 70 72 22 99 eMail: [email protected] Sprechstunden: nach Vereinbarung priv.: Dielingsgrund 50, 12305 Berlin, 8 34 13 49 Arne Warthöfer, Vikar 70 72 22 99 eMail: [email protected] Sprechstunden: nach Vereinbarung Kirchenmusik Andreas Harmjanz, (Kantor), priv. 7 43 12 12 eMail: [email protected] Knut Hoffart, eMail: [email protected] Birgit Henniger (DBK-Chor), priv. 81 29 66 86 eMail [email protected] Juliane Lahner (Gospel-Chor) , priv. 287 022 11 eMail [email protected] Arbeit mit Senioren Petra Hilse-Bonner (Diakonin) priv. 79 47 99 15 eMail: [email protected] Sprechstunden: nach Vereinbarung [email protected] 7 45 80 04 7 46 10 26 Leiterin: Sonja Harlos, Christiane Scheppang Sprechstunden: dienstags 9 bis 11 Uhr und nach Vereinbarung Teilzeit-Kita, Rackebüller Weg 64, 12305 Berlin eMail: [email protected] Leiterin: Christiane Scheppang 66 63 14 55 Sprechstunden: mittwochs 10 bis 11 Uhr und nach Vereinbarung Ansprechpartnerinnen: Gudrun Haag, Astrid Hochfeld 66 63 14 60 Teilzeit-Kita, Goltzstr. 33, 12307 Berlin eMail: [email protected] Leiterin: Ines Kopfnagel 7 46 88 94 22 Sprechstunden: dienstags 10 bis 11 Uhr und nach Vereinbarung Ansprechpartnerin: Yvonne Mendel 7 46 88 94 32 Gemeindliche Arbeit mit Jugendlichen: Andreas Hiller (Diakon) 7 46 88 94 33 eMail: [email protected] Sprechstunden (in der Goltzstr. 33, Obergeschoss): nach Vereinbarung Kinder- und Jugendhaus Nahariyastr. 19, 12309 Berlin eMail: [email protected] 7 45 80 06 70 72 27 58 in Zusammenarbeit mit der ufa-Fabrik, Finchleystr. 10, 12305 Berlin 74 75 05 08 Schularbeitszirkel 70 72 23 00 Nahariyastr. 33: Johann Beitler Sprechstunden: montags bis freitags 14 bis 15 Uhr Jugendkeller Weitere Einrichtungen der Gemeinde Diakonie-Station 74 00 19 50 Finchleystr. 10, 12305 Berlin, eMail: [email protected] Sprechstunden: montags bis freitags 7 bis 17 Uhr mit Begegnungs– und Beratungszentrum Barnetstr. 19 geöffnet montags bis freitags 11 bis 17 Uhr Senioren-WG 70 78 26 64 Groß-Ziethener Str. 88, 12309 Berlin Kirchhof 7 44 50 14 Paplitzer Str. 10-24, 12307 Berlin, eMail: [email protected] Michaela Schoppe, Semire Oktay, Mirela Meister Sprechstunden: montags bis donnerstags 9 bis 14 Uhr freitags 9 bis 13 Uhr Tauschtreff 7 45 50 69 in Zusammenarbeit mit der ufa-Fabrik Nahariyastr. 33 (Laden am Durchgang) Öffnungszeiten: montags 9 bis 12 Uhr, dienstags 9 bis 13 Uhr mittwochs 10 bis 12 Uhr, donnerstags 9 bis 13 Uhr eMail: [email protected] Im Internet finden Sie uns unter www.kirchengemeinde -lichtenrade.de
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