April 15 Gemeindebrief Evangelische Kirchengemeinde Berlin–Lichtenrade 40 Jahre Kapelle Finchleystraße Am Sonntag, dem 6. April 1975 wurde das Gemeindezentrum „Lichtenrade Mitte“ eingeweiht. Am Ostermontag, dem 6. April 2015 wollen wir daran mit einem Festgottesdienst erinnern. Unsere mobile Glocke wird ihn einläuten. Siehe Seiten 12 bis 14 Lesen Sie in dieser Ausgabe: Kinderseite: Petrus findet Mut Seite 5 Jugendseiten: Ü18 bei Filmpremiere +Upcycling + Heidepark Soltau u.m. Seiten 6 - 8 Gründonnerstag, Karfreitag, Ostern Seiten 9 - 11 Bericht aus dem GKR Seite 15 Glocken - neue Läuteordnung Seiten 15 + 16 Gospel-Chor-Spende für Flüchtlinge Seite 17 70. Todestag von Dietrich Bonhoeffer Seite 18 Personalia: Dienstjubiläum, Pfn. Häcker hat uns verlassen, Neuer Vikar Seite 19 Berichte aus der Gemeinde Weltgebetstag, Senioren-Fasching Seite 20 Unsere Konfirmanden (April-Termin) Seite 21 Einladungen Seiten 22 - 26 Unsere Gottesdienste im April 2015 2 In den mit gekennzeichneten Gottesdiensten feiern wir das heilige Abendmahl mit Traubensaft in den Kel chen und glutenfreien Oblaten. Am ersten Sonntag eines Quartals (5.April) feiern wir in der Dorfkirche das Abendmahl mit Wein. Gottesdienste mit anschließendem Zusammenbleiben und Gespräch bei Kaffee/Tee und Gebäck Besondere Gottesdienste: Kinderkirche und IMPULS-Gottesdienst am 5. April, 11 Uhr, Familiengottesdienst am 26. April um 11 Uhr in der Dietrich-Bonhoeffer-Kirche, s. Seite 3 Nachteulengottesdienst – NACHTEULEN treffen sich zum Abendgottesdienst am 17. April um 20.30 Uhr, Dorfkirche, das Thema finden Sie auf Seite 3. Abend-Andachten in der Kirchhofskapelle, Paplitzer Str. 10, samstags um 18 Uhr Es geht wieder los: Vom Samstag nach Ostern bis zum Erntedankfest halten wir wieder je den Samstag eine Abend-Andacht. 11. April Dagmar Seidlitz 25. April Heidrun Schulze 18. April Kay Drews 2. Mai Rosemarie Wagner Das Andachts-Team freut sich auf Sie! Gottesdienste in den Heimen: In folgenden Heimen finden regelmäßig Gottesdienste statt, beachten Sie bitte die Aushänge: Lore-Lipschitz-Haus / Horstwalder Str. 11-19 und Seniorenresidenz AlexA / Rudolf-Pechel-Str. 32 3 BESONDERE GOTTESDIENSTE und sie sagten niemandem et was … Es ist noch fast dunkel, der Morgen graut am Hori zont. Die Straßen und Wege sind menschenleer. Nur drei gebeugte Gestalten gehen den düsteren Weg aus der Stadt in Richtung des Feldes, wo ein frisches Grab liegt. Sie wollen noch einmal Ab schied nehmen von dem Verstorbenen. Aber wie groß ist ihr Entsetzen, als sie sehen, dass das Grab leer ist. Sie wenden sich ab – und sie sagten niemandem etwas … Wir laden Sie ein, am Oster- um 11 Uhr in der Sonntag Dietrich-Bonhoeffer-Kirche mit uns den 5. IMPULS-Gottesdienst zu feiern. April Ab sofort findet parallel zum IMPULS- Gottesdienst Kinderkirche statt für alle Kinder ab 5+. Jetzt können also auch Eltern den IMPULS-Gottesdienst miterleben und ihre Kinder gut aufgehoben und beschäftigt wissen. Freitag 17. April 20.30 Uhr: . . . auf Initiative der evangelischen SalemGemeinde. NACHT EULEN -Gottesdienst, ein Programm, das ganzheitlich Geist und Seele nährt und auch unse rem Körper Beachtung schenkt: Weisheitsgeschichten Körper- und Atemübungen Fantasiereisen und Meditationen Moderne Musik / Anbetungslieder Anspruchsvolle Inhalte Verständliche Sprache treffen sich in der Dorfkirche . . . Segen Begegnung mit sich selbst und anderen – auch beim Nach(t)gespräch . . . Thema im April: 7 Todsünden – Wie ich mein Leben SCHROTTEN kann Gestaltung: Gianni Arena, Pastor Tobias Wehrheim und das Team von der Salem-Gemeinde. Gottesdienst mit Tischabendmahl am Gründonnerstag Der letzte Abend Jesu mit seinen Jüngern – seine Gefangennahme steht kurz bevor. Sie feiern miteinander Abendmahl – Jesu Freunde, unter denen auch ein Verräter ist und einer, der Jesus verleug nen wird. Wie haben die Jünger diesen Abend wohl erlebt? In Erinnerung an diesen Abend feiern wir am Gründon um 17 Uhr in der Dietrich-Bonhoeffernerstag Kirche gemeinsam mit Pfarrerin Juliane Göwecke einen Gottesdienst mit Tisch 2. abendmahl. Anstelle einer Predigt wird April es ein Tischgespräch geben. Wie da mals wollen wir gemeinsam zu Abend essen. Bit te, bringen Sie dafür Speisen mit, die wir miteinan der teilen können. Ausschnitt aus dem Abendmahlsbild von Leonardo da Vinci: Petrus spricht mit Johannes 4 Farbe Kasten evtl. 81-57-183 Liebe Gemeinde, am Ende des Leidens, am Ende der Passionszeit ein Satz des Bekennens: „Wahrlich, dieser ist Got tes Sohn gewesen!“ Nur fünf Worte, aber was für welche! In ihnen klingt Erstaunen über sich selbst: Warum haben wir das nicht schon viel früher ge merkt. Denn wir hätten es doch merken können. Wir haben doch mit eigenen Augen gesehen, wel che Wunder er getan hat. Wir haben doch gehört, was er von sich selbst gesagt hat. Ja, wir hätten es wissen können. „Wahrlich, dieser ist Gottes Sohn gewesen!“ In diesen Worten klingt das Erschrecken über gerade Erlebtes. Nach dem Todesschrei Jesu zerreißt der Vorhang im Tempel, die Erde bebt, dass sich sogar die Gräber wieder auftun. Diese direkte Verbindung der letzten Worte Jesu mit diesen dramatischen Zeichen lassen die, die das alles mit erleben, erzittern. „Wahrlich, dieser ist Gottes Sohn gewesen!“ In diesen Worten klingt fast grenzenlose Enttäuschung bei denen, die als Zeit zeugen direkt dabei sind. Denn nun, so müssen sie fürchten, ist es schon wieder vorbei – denn nun ist er ja tot, den sie jetzt als den Sohn Gottes beken nen. Chance vertan - alles ist aus. Vorher hatten sie sich noch über ihn lustig gemacht. Sie hatten ihn gequält, ihn wie einen Schwerverbrecher ans Kreuz geschlagen. Für seine Jünger war das alles zu viel, keiner ist da, als er stirbt. Selbst einer wie Petrus hatte ihn da allein gelassen. Die Frauen aus seiner Nähe waren die einzigen, die ihn nicht aus den Augen ließen. Aber auch sie sind in Deckung gegangen. Und er, Jesus, hatte verzweifelt geklun gen beim Ruf nach seinem Vater. Die aber, die da bei waren, haben die Zeichen Gottes angesichts des Todes Jesu erkannt; sie haben sich in mehrfa cher Hinsicht wachrütteln lassen. „Wahrlich, dieser ist Gottes Sohn gewesen!“ Was nun kommt, meinen alle ganz genau zu wis sen; nun geht es ins Grab. Dazu braucht es einen wie Joseph aus Arimathäa, von dem es heißt, er sei schon vor der Kreuzigung ein heimlicher Jünger Jesu gewesen. Er ist der erste, der aus der De ckung heraus kommt. Er hatte vorgesorgt – eigent lich für sich selbst, hatte er ein neues Grab in den Fels hauen lassen. Nun legt er hier den Leichnam Jesu herein. Ohne Ostern wäre hier die Geschichte Jesu zu En de. Wenn wir sie überhaupt überliefert bekommen hätten. Gott sei Dank – es ist alles ganz anders gekommen als erwartet. Noch einmal sendet Gott mit einem Erdbeben ein Zeichen, welches das Grab öffnet, als die Frauen hingehen. Trotz Bewachung des Grabes ist es leer – der Engel des Herrn überbringt die frohe Bot schaft des Osterevangeliums. Fürch tet euch nicht – ihr sucht Jesus – hier ist er nicht. Doch selbst mit der Erfahrung von Ostern im Rü cken, ringen wir mit der Geschichte des Leidens. Bis heute und vielleicht heute wieder mehr denn je, tun wir uns schwer mit dem Gedanken, dass Os tern ohne das Leiden Jesu nicht zu haben war, bis heute nicht zu haben ist. Wir ringen mit der tagtäg lichen Erfahrung, dass trotz Ostern das Leid, das Menschen erdulden müssen, nicht aufhört. Es macht uns fassungslos, wenn wir in den Nachrich ten von Menschen weltweit hören, die sich an die Stelle Gottes setzen, um über den Glauben und das Leben anderer Menschen bis hin zum Tode zu richten. Und es tut in der Seele weh, zu wissen, dass es Regionen in der Welt gibt, in denen das Bekenntnis des römischen Hauptmannes als To desurteil gilt. Das freilich verwundert wiederum nicht: Denn der, dessen Auferstehung wir am Osterfest feiern, der, den der Hauptmann als Gottes Sohn schon vor der Auferstehung erkennt, der bricht das eherne Ge setz des Hasses und der Gewalt. Es erschüttert die Grundfesten all derer, die sich in der Logik von Strafe und Vergeltung eingerichtet haben, weil sie sich auf der richtigen Seite wähnen. Ostern ist für alle die gefährlich, die meinen den Zorn Gottes in die eigenen Hände nehmen zu müssen, weil sie erkennen müssen, dass Jesus selbst allen Zorn wegträgt. Und das verändert alles. Auch für uns, wenn wir bekennen können: „Wahrlich, dieser ist Gottes Sohn gewesen!“ Der begleitet uns auch in diesem Jahr, wenn wir das Fest all unserer Hoffnung feiern. Allen ein fro hes und gesegnetes Osterfest. Pfr. Roland Wieloch OSTERERFAHRUNG Der Segen Gottes ist nicht die Garantie, dass es kein Leid und keine Krankheit und kei nen Tod gibt im Leben. Er ist die Versicherung, dass Gott uns begleitet in unserem Leben, auch in unseren schwersten Stunden und über den Tod hinaus in ein neues Leben. So hat es Jesus selbst erlebt. Margot Käßmann Liebe Kinder, liebe Familien, 5 Was passiert in der Kirche? INRI Warum hängt da eine Puppe am Kreuz?“ - „Das ist Jesus“, sagt Richard. „Mächtige Männer haben Jesus ermordet, ihn ans Kreuz gehängt. Sie sind fuchsteufelswild geworden. Jesus hat gesagt, dass Gott die Welt nicht gefällt, in der die Armen leiden und nur die Reichen Spaß haben. Die Männer wollten die Bestimmer sein.“ „Jesus hat doch gar nichts Böses gemacht“, sagt Flo. Richard nickt. „Jesus hatte Leute als Freunde, die keiner mochte. Er hat gesagt, dass Gott der Bestimmer ist..“ „Und was bedeutet I-N-R-I auf dem Zettel?“ - „Jesus von Naza renus Rex Iudaeorum. Das ist Latein und heißt: Jesus von Nazareth—König der Juden.“ - „Jesus hatte bestimmt schlimme Schmerzen.“ - „Ja. Er dachte, Gott hat ihn verlassen“, sagt Richard. „Aber Gott hat ihn wieder lebendig gemacht.“ - „Dann en det die Geschichte von Jesus gar nicht traurig.“ „Nein. Das Kreuz erinnert die Menschen daran, dass Gott Jesus nicht allein gelassen hat.“ - „Aha. Deshalb gibt es überall Kreuze. Weil Menschen so vergesslich sind.“ Flo zählt auf: „Auf dem Kranken wagen. Auf der Bergspitze, an der Kette um Ma mas Hals.“ Aus: Petra Bahr: Das Krokodil unterm Kirchturm. Was passiert in der Kirche? A...Z chrismon-Edition Wenn ihr laufend und ak tuell über unsere Angebote für Kinder sowie für Familien mit Kindern informiert werden wollt, dann tragt Euch bitte in die Liste für unseren Newsletter ein. Am einfachsten geht das über die Internet-Startseite www.kg-lira de, den QR-Code oder eintippen: www.kg-lira.de/ Newsletter/lists/? p=subscribe&id=4 6 Kombinierte Haus-Segelfreizeit im Sommer - noch einige wenige Plätze frei" Im Sommer sticht die Jugend unserer Kirchenge meinde in See. Wir berichteten im letzten Ge meindebrief ausführlich hierüber. Noch einige wenige Plätze sind frei, wer noch mitfahren möchte (Jugendliche ab 14 Jahren) sollte sich ganz schnell an den Jugenddiakon der Gemeinde wenden. Nähere Infos auf der Jugendhomepage www.ev-jugend-lichtenrade.de Andreas Hiller, Jugenddiakon Filmpremiere "HEUTE BIN ICH SAMBA"- die Ü18-Gruppe war mit dabei Im Rahmen der Berlinale wurde am 9. Februar der Film "Heute bin ich Samba" in Deutschland uraufgeführt und die Ü18Gruppe unserer Kirchengemein de war mit da bei. Neben der Filmvorführung fand anschließend eine Talkrunde mit den Regis seuren Eric Toledano und Oliver Nakache und der Drehbuchautorin Delphine Coulin, die auch den Ro man zum Film geschrieben hatte, statt. Jahren in Frankreich lebt, doch nun von den Behör den aufgefordert wird, das Land zu verlassen. Un terstützung erhält er von Alice (Charlotte Gains bourgh), eine Managerin, die sich sozial engagiert, um sich von einem Burnout zu erholen. Wie die Regisseure berichten, war es ihnen sehr wichtig, sich dem Thema mit Humor und Leichtig keit zu nähern. „Wir wollen die Zuschauer mit Fra gen entlassen. Das geht leichter mit Humor und Leichtigkeit", erzählten sie in der Talkrunde. Delphine Coulin, die Autorin des Romans, stellte dar, dass gerade das Medium Film eine große Chance bietet, Menschen aufmerksam zu machen auf das Schicksal von Flüchtlingen: „Nachrichten und Statistiken über Flüchtlinge können nichts be wegen, man muss ihnen ein Gesicht geben". Aufmerksamkeit erzeugen, das gelingt dem Film auf jeden Fall, ohne jedoch zu schwer zu werden. Un bedingt empfehlenswert. Andreas Hiller, Jugenddiakon Der Film erzählt von Samba (Omar Shy), einem jun gen Senegalesen, der als Migrant seit mehr als zehn Hier sind für Euch die wichtigen Termine im April: 30.3.-11.4. Fr. Sa Mi Osterferien 10.4. Hörspielnacht (Weitere Infos bitte der Jugendhomepage entneh 11.4. men) 15.4., 22.4., 29.4 16 - 20 Uhr Gemeindehaus Goltzstr. 33 Kinder- u. Jugendhaus Nahariyastr. 19 Mo.: 14 bis 19 Uhr Di.: 13.30 bis 16.30 Uhr 16.30 bis 19 Uhr Mi.: 14 bis 17 Uhr 16 bis 18 Uhr Gemeindezentrum Nahariyastr. 33: Do.: 13.30 bis 15 Uhr 14.30 bis 18 Uhr 15 bis 16.30 Uhr 16.30 bis 18 Uhr Fr.: 14.30 bis 18 Uhr 16 bis 17.30 Uhr Schularbeitszirkel Mo. bis Fr., 11.30 bis 17 Uhr Sa.: 10 bis 15 Uhr Sa Heideparkfahrt (Weitere Infos bit 25.4. te der Jugendhomepage und dem Artikel entnehmen) Jungentag Café für Kids (bis 6. Klasse) Café für Teenies (ab 7. Klasse) Mädchentag Tauschbörse (jeden 1. Mittwoch im Aprilnat) Café für Kids (bis 6. Klasse) Abenteuerspielplatz Grafik-Druckwerkstatt Offenes Angebot (ab 7. Klasse) Abenteuerspielplatz Disco (am 1. Freitag im Aprilnat) Kinderkino (am 2. Freitag im Aprilnat) Abenteuerspielplatz Mittagessen: 0,50 € 77 Filmnacht in der Dietrich-Bonhoeffer-Kirche In der Nacht vom 6. auf den 7. Februar versammel ten sich die Filmbegeisterten der Jugend in der Dietrich-Bonhoeffer-Kirche im Rackebüller Weg 64. Um 17.30 Uhr ging es offiziell los und nach einer kurzen Trailervorschau startete endlich der Filmma rathon. Komödien, Krimis, Science-Fiction, Animations oder Actionfilme – es war für jeden was dabei. Channing Tatum und Jonah Hill waren in 22 Jump Street den Drogendealern auf der Spur. Benedict Cumberbatch und Martin Freeman als Sherlock Holmes und John Watson verfolgten Moriarty. Und die Crew der Enterprise um Captain Kirk erforschte die unendlichen Weiten des Weltraums in Star Trek. Natürlich durften die Minions um Superschurke Gru nicht fehlen. Am Abend stärkte eine leckere Pizza die Teilneh mer, bevor es in die lange Nacht ging. Nur wenige verfielen dem Ruf nach Schlaf und wurden am Mor gen mit frischen Brötchen belohnt. Nach 17 Stun den non-stop-Film schlossen sich die Tore und viele schlugen mit einem enormen Schlafdefizit den Heimweg ein. Leonard Noack Heideparkfahrt am 25. April 2015 Endlich ist es wieder soweit: am Samstag, dem 25. April 2015 geht es wieder, nach drei Jahren Pause, zum elften Mal in den Heidepark nach Soltau. Viele neue Attraktionen wie der "Flug der Dämonen", Deutschlands erster Wingcoaster, "Scream", der größte Gyro-Drop-Tower der Welt oder "Colossos", die schnellste und höchste Holzachterbahn Euro pas, warten darauf, erobert zu werden. Wer an dieser bereits legendären Fahrt teilnehmen möchte, sollte sich schnell anmelden. Es gibt wie immer nur begrenzte Plätze! Teilnehmen dürfen Jugendliche ab 13 Jahren. Die Kosten betragen pro Person 40€, wahlweise ist ein Snack für 5,50 oder 11 € hinzu buchbar. Weitere Informationen beim Jugenddiakon der Kirchenge meinde oder auf der Homepage der Jugend, www.ev-jugend-lichtenrade.de. Weitere Infos und Aktuelles zu den einzelnen Veranstaltungen im Web: http://www.ev-jugend-lichtenrade.de Andreas Hiller, Jugenddiakon 8 PIMP DEINEN STYLE—Upcycling in der Kirchengemeinde Lichtenrade Im Rahmen einer „Kreativ AG“ können Jugendliche kostenfrei Un terstützung im Aufpep pen ihrer Kleidung erhal ten. Nicht nur der spiele rische Umgang mit eige nen Ideen, sondern auch das Erlernen von Nähkenntnissen und der Umgang mit der Nähmaschine können im Jugendcafè des Gemeindezentrums erlernt werden. Fachlich unterstützt wird dieses Projekt von der Lichtenrader Modedesignerin Syl via Zeeck, die aufgrund ihrer vielseitigen künstleri schen Interessen und Ausrichtungen (Mode, Thea terkostüme, Collagen, Skulpturen, Linoldruck) die Jugendlichen dazu ermuntern möchte, eigene Ideen zu entwickeln und umzusetzen. setzen von teilen, Ap plikationen oder Nie ten, Röcke entstehen aus Gardi nen oder abgeschnit tenen Pullovern, Turnschuhe werden aufgepeppt, Reißver schlüsse zu Trägern umfunktioniert, um nur einige Beispiele zu nennen. Fragen Maß, welein Jeanshosen werden zu Taschen umfunktioniert, schlichte T-Shirts erhal ten mehr Form durch Abnäher oder dem Ein anderen Stoff beiten, werden prak tisch erfahren und beantwortet. Ins Leben gerufen wurde diese AG vom Förderverein der Kirchengemeinde, mit dem Ziel den „zeitgeistigen“ Interessen von Jugendlichen entgegen zu kommen und zu fördern. Mit dem Thema Upcycling wird zudem auch das Bewusstsein für die sinnvolle Weiterverwen dung von Textilien angesprochen. Das Nachden ken über die menschenunwürdigen Herstellungs techniken von Kleidung in arabischen und asiati schen Ländern steht zudem auch im Fokus. Gearbeitet und gewerkelt wird jeden Montag im Jugendcafé der evangelischen Kirchengemeinde, Goltzstraße 33, von 18 – 20 Uhr. Wer eine eigene Nähmaschine besitzt, kann diese gerne mitbringen. Materialien wie Nähgarn, Sche ren, Maßbänder, Schnittpapier und was sonst noch so zur Verarbeitung gebraucht wird, sind vor Ort und können kostenfrei verwendet werden. wie: Wie nehme ich an mir che Arbeitsschritte sind zuhalten, dass am Ende auch alles passt und meinen Vorstellun gen entspricht, wie ent wickele ich meine Idee und welche Materialien lassen sich -wie- verar Aber vor allem Kleidung, die bearbeitet werden kann, alte Reißverschlüsse, Bänder, Stoffreste, Knöpfe, Ösen, Gummistoffe, feste Tüten oder auch sonstige Mate rialien, die mit der Nähmaschine zu be arbeiten gehen, soll ten gerne mitge bracht werden. Die se sind hervorra gend geeignet, ein kreatives zweites Leben zu erfüllen. Und nicht zu verges sen: Mut zum unge wöhnlichen, kreativen Ausprobieren. Sylvia Zeeck UNSER GLAUBE 9 Kann man Judas verzeihen? Er gilt als Verräter schlechthin. Obwohl er zu den Vertrauten Jesu zählte, lie ferte er ihn den Behörden aus. Jesus zeigte dennoch keinen Zorn. Diese biblische Geschichte hat sich in das kollektive Gedächtnis eingegraben: Judas Ischariot führt die Wachmann schaft der Hohepriester zu Jesus. Er küsst ihn, um ihn zu identifizieren. Die Ordnungsleute nehmen ihn fest. Warum tut der Mann so etwas? Die Frage beschäf tigt viele Menschen. Die einen unterstellen dem Kassenwart der Jüngergruppe Geldgier. Er habe Jesus gegen Bares verraten (Markus 14,11). Ande re vermuten, Judas sei Sozialromantiker gewesen und von Jesus enttäuscht. Wer nachvollziehbare Motive hinter einem Verrat erkennt, dem fällt es leichter, mit dem Verräter sei nen Frieden zu schließen, ihm vielleicht sogar zu verzeihen. Vielleicht halten manche Interpreten Ju das deshalb für einen Hitzkopf. Er habe erzwingen wollen, dass sich Jesus endlich vor den Hohepries tern als Messias outet. Nur so sei Judas' Suizid zu erklären, als der Plan fehlschlägt. Kronzeuge für diese Deutung ist der Evangelist Matthäus (27,3-6). Als Jesus verurteilt wurde, habe Judas seine Tat bereut und sich erhängt, berichtet er. Dass ausgerechnet ein Jünger Jesus ans Messer geliefert hat, lässt auch die Evangelisten ratlos zu rück. Sie berichten es wahrheitsgemäß, aber sie erkennen darin keinen Sinn. Frühere Ausleger ha ben Judas deshalb dämonisiert - statt in ihm einen Menschen zu sehen, der sich schuldig gemacht hat. Hätte Jesus seinem Jünger den Verrat verge ben können? Zumindest beschreibt keiner der Evangelisten einen zornigen Jesus. „Mein Freund, dazu bist du gekommen?“, zitiert ihn Matthäus (26,50), als Judas ihn grüßt und küsst. Und beim Evangelisten Lukas (22,48) sagt ein eher verwun derter als enttäuschter Jesus: „Judas, verrätst du den Menschensohn mit einem Kuss?“ Eine interessante Antwort gibt der spätmittelalterli che Künstler Tilman Riemenschneider (1460-1531). Auf dem geschnitzten Altar in der St.-Jakob-Kirche in Rothenburg ob der Tauber zeigt er, wie Jesus ausgerechnet Judas, seinem Verräter, das Abend mahl reicht - zur Vergebung der Sünden. Burkhard Weitz Aus: „chrismon“, das evangelische Monatsmagazin der evangelischen Kirche. www.chrismon.de Karfreitag. Erstmals in diesem Jahr hängen an unseren Altären und Kanzeln schwarze Paramente. So haben wir es im Gemeindekirchenrat beschlossen. Unverändert schweigen unsere Glocken vom Karfreitag an. Sie werden erst wieder am Ostermorgen erklingen und von der frohen Osterbotschaft künden: Der Herr ist auferstanden, er ist wahrhaftig auferstanden! Gott wagt sich selbst, er zerreißt sich aus Sehn sucht nach uns. Und daran geht er zugrunde. Karfreitag ist der Tag der Solidarität Gottes mit allen, die leiden, weinen und schreien, mit denen, die gequält und geschändet werden. Er geht mit ihnen durch Schmerz, Leid und Tod, damit sie auch dort von ihm gehalten sind. Tina Willms 10 UNSER GLAUBE Wie soll mir ausgerechnet das Kreuz Hoffnung vermitteln? Christen glauben, dass die Auferste hung Jesu nur die erste Auferstehung war. Gott erweckte Jesus zum Leben und wird das mit allen tun, die an ihn glauben. Darum ist das Kreuz in der Kirche und sind auch die Kreuze auf den Friedhöfen Symbole für die Hoff nung. Warum steht in allen Kirchen ein Kreuz? Das Kreuz erinnert an Jesus, an sein Leben, sei nen Tod und seine Auferstehung. Jesus erzählte allen Menschen vom Kommen Gottes, davon, dass er Gottes Sohn sei und dass Gott selbst die ganze Welt regieren würde. Er scharte so viele Anhänger um sich, dass die Machthaber in Jerusalem ihn los werden wollten: Jesus wurde mit der schlimmsten Hinrichtungsmethode umgebracht, die es im Römi schen Reich gab: Er wurde an ein Kreuz genagelt und starb langsam und qualvoll. Zwei Tage nach der Kreuzigung wurde Jesus von Gott auferweckt und kehrte zurück. Die ersten Christen nahmen da raufhin das Kreuz als Zeichen dafür, dass Jesus weiterwirkt: Ja, er starb. Ihr wolltet ihn loswerden, doch er lebt, er ist auferstanden. Gott ist stärker als der Tod. So wurde das Kreuz von einem Zeichen für den Tod zu einem Symbol für das Leben. Warum musste Jesus überhaupt sterben? In Jesus ist Gott selbst Mensch geworden. Das ist eine gewagte Aussage, denn wie soll das gehen? Ein Gott ist ja in vielerlei Hinsicht das Gegenteil ei nes Menschen: Gott ist unendlich, der Mensch hat seine Grenzen. Vor allem sterben Menschen, Gott nicht. Gott hat sich aber entschieden, in Jesus Mensch zu werden - mit allen Konsequenzen: Er wird geboren wie alle, hat Hunger wie alle, lebt wie alle, stirbt schließlich. Er muss alles durchmachen, was ein Mensch durchmacht. Einige Kruzifixe sehen brutal aus, die Rippen ste hen hervor, Blut läuft am Körper herunter. Warum musste Jesus bei seinem Tod so leiden? Gott hat sich auf diese Weise gerade auch denen zugewandt, die leiden müssen und gequält werden. Gott ist eben wirklich Mensch geworden, kein un verwundbarer Superheld, sondern einer, der blutet, wenn man ihn verletzt. Frank Muchlinsky Kreuze in der Kirche und auf den Friedhöfen sind Symbole für die Hoff nung: die Hoffnung, dass der Tod zwar da ist, aber nicht das letzte Wort hat. In ihm sind zwei Linien zu erkennen, eine waagerechte und eine senkrechte. Die waagerechte kann man als die Gemeinschaft der Menschen untereinan der deuten. Die senkrechte symbolisiert die Gemeinschaft Gottes mit den Menschen. Dort, wo sich die Balken treffen, wo der Körper Jesu hängt, da berühren sich die beiden gemeinschaftlichen Ebenen. Frank Muchlinsky Grafik: Kostka Foto: Lotz UNSER GLAUBE 11 Jesus lebt! Die unterste Emaille-Tafel am Stamm unseres Triumpf-Kreuzes in der Dorfkirche von HansJoachim Burgert zeigt den Ostermorgen, die Auferstehung Jesu Chrisit. Die Soldaten des Pilatus sind machtlos, der schwere Stein vor dem Grab ist weg, der Tod ist besiegt, der Weg in‘s Leben frei. Die Ostergeschichte Und als der Sabbat vergangen war, kauften Maria von Magdala und Maria, die Mutter des Jakobus, und Salome wohlriechende Öle, um hinzugehen und ihn zu salben. Und sie kamen zum Grab am ersten Tag der Wo che, sehr früh, als die Sonne aufging. Und sie sprachen untereinander: Wer wälzt uns den Stein von des Grabes Tür? Und sie sahen hin und wurden gewahr, dass der Stein weggewälzt war; denn er war sehr groß. Und sie gingen hinein in das Grab und sahen ei nen Jüngling zur rechten Hand sitzen, der hatte ein langes weißes Gewand an, und sie entsetzten sich. Er aber sprach zu ihnen: Entsetzt euch nicht! Ihr sucht Jesus von Nazareth, den Gekreuzigten. Er ist auferstanden, er ist nicht hier. Siehe da die Stätte, wo sie ihn hinlegten. Geht aber hin und sagt seinen Jüngern und Pet rus, dass er vor euch hingehen wird nach Galiläa; dort werdet ihr ihn sehen, wie er euch gesagt hat. Und sie gingen hinaus und flohen von dem Grab; denn Zittern und Entsetzen hatte sie ergriffen. Und sie sagten niemandem etwas; denn sie fürchteten sich. Evangelium nach Markus, 16, 1-8 ist der Einspruch Gottes gegen den Tod. Gott selber stellt sich dem entgegen, was das Leben klein hält und es bedroht oder gar vernichtet. Das tut er auf ungewöhnliche Weise. Nicht als Kriegsherr, sondern als Friedefürst. Nicht lärmend, sondern leise. Ohne Waffen und ohne Gewalt. Seine Kraft ist zart, aber nicht aufzuhalten. Seine Stimme ist sanft, aber sie dringt durch. Seine Worte sind behutsam, aber unbeirrbar. Was wir nicht zu hoffen wagten, wird wahr: Am Ende blüht uns nicht der Tod, sondern das Leben. TINA WILLMS + + + letzte meldung + + + Pfn. Dagmar Fischer in ihr Amt in unserer Gemeinde eingeführt Die Superintendentin unseres Kirchenkreises, Isol de Böhm, führte im sehr gut besuchten Gottes dienst in der Dorfkirche am 8. März Frau Pfn. Fi scher in ihr Amt in unserer Gemeinde ein und nahm ihr das Versprechen ab, ihren Dienst bei uns zur Ehre Gottes und zum Wohl der Gemeinde zu leisten. Ihr assistierten dabei u.a. Frau C. Kohlhoff, Lekto rin in der Oster-Gemeinde und Frau Maria Bucher. Letztere wurde 1999 von Frau Pfn. Fischer in Wie senburg konfirmiert und blieb dort seitdem aktiv in der Jugendarbeit. Im Gemeindehaus Goltzstraße gab es anschlie ßend einen kleinen Imbiss. Hier nahm sie die Glückwünsche der vielen Gäste entgegen. Im Bild rechts überreicht Herr R. Koch von der Sal vator-Gemeinde ein WillkommensPräsent und über bringt herzliche Segenswünsche. 12 a 40 J AUS DER GEMEINDE ten des Hauses wurden von hier in die Goltzstr. 33 verlegt. hre Anfang der 60er Jahre wurden die Felder der Lich tenrader Bauern zwischen dem Lichtenrader Damm und der Nuthestraße und zwischen der Marienfel der Str. (jetzt Barnetstr.) und den Häusern nördlich der Bahnhofstraße mit großen und kleinen Häuser blocks und drei Hochhäusern bebaut. Berlin brauchte Wohnungen. So entstanden die Siedlun gen Becker & Kries, Stadt & Land, Neuköllner Woh nungsbauverein und Neue Heimat mit sehr vielen Wohnungen. Auch die evangelische Kirche sicherte sich ein Grundstück und baute auf einer großen Wiese vor 49 Jahren aus Fertigteilen ein provisorisches Gemeindezentrum in der Finchleystraße. Dieses Haus wurde so stark von vielen neuen Be wohnern genutzt, dass der Gemeindekirchenrat mit Pfr. Reinhart Kraft ein neues, großes Gemeinde zentrum plante. Hier sollte die Gemeindeleitung, die Küsterei und viele Gruppen und Veranstaltun gen Platz finden. Und ein sakraler Raum nur für die Gottesdienste wurde geplant. So entwarf der Architekt Günter Kohlhaus dieses Haus, mit Begegnungshalle, großem Saal, vielen Räumen (auch für Kinder), einer Küche, Büros für Pfarrer und Küsterei und der Kapelle. Diese Kapel le wurde ein wichtiger Ort für viele Gottesdienstbe sucher, das Haus eine Begegnungsstätte für viele Menschen. Am 6. April 1975 konnte das Gemeindezentrum zur großen Freude vieler mit einem Festgottesdienst und anschließender Feier eingeweiht werden. Die Kapelle wurde sehr bewundert wegen der schönen großen Buntglasfenster. 80 Personen fanden Platz. Altar, Lesepult und Orgel stammten aus den alten Räumen, das Kreuz stiftete Pfr. Günther Schulze. Dieses Haus sollte ein Ort sein, an dem sich große und kleine, alte und junge Menschen begegneten. Und am Sonntag war Gottesdienst für alle. Zum Jahrtausendwechsel brachte Pfn. Kerstin Appel eine entsprechende Kerze aus Wittenberg mit. Seit dem haben wir eine Oster- bzw. Taufkerze auch in der Kapelle. 2004 beschloss der Gemeindekirchenrat, das Haus zu verpachten, was nach langen Verhandlungen dann zum 1. März 2005 gelang. Viele der Aktivitä Die Kapelle aber blieb und bleibt als Predigtstätte erhalten, und jeden Sonntag wird hier Gottesdienst ge feiert. Im Sommer 2013 wurde die Kapelle saniert und renoviert. Statt Stehpult gibt es jetzt ein Ambo (dem Altar in der Gestaltung nachempfunden) und eine Bibelstütze auf dem Al tar. Das Kruzifix wird nun indirekt beleuchtet und die vier Kreuzfelder an der Rückwand der Kapelle sind seitdem farbig gestaltet. Nun ist die Kapelle 40 Jahre alt, und wir freuen uns, mit einem Festgottesdienst dieses Jubiläum feiern zu können, am um 11 Uhr. Nach dem Gottesdienst gibt OsterMontag es bei einem kleinen Imbiss Gelegen heit zu Gesprächen. 6. Die Kapelle ist die geistliche Heimat vieler, vor allem älterer Gottesdienstbe sucher. Einige Plätze sind inzwischen leer. Wir denken an Frau Kühn, Frau Fenske und Frau Rut kowski. Es gibt viele Menschen, die eng mit der Kapelle verbunden sind und sich immer wieder hier engagieren, wie Edith Klatt. Pfarrer in der Kapelle waren bis jetzt: Pfr. Reinhard Sadecki Pfr. Friedrich Delius Pfr. Reinhart Kraft Pfr. Ralf Daniels Pfr. Gerhard Zeitz Pfn. Dr. Katrin Rudolph Pfr. Herbert Volker Pfn. Juliane Göwecke Pfr. Werner Schönfisch Pfn. Carmen Häcker Pfn. Kerstin Appel April Kirchwartdienste leisteten: Ehepaar Frischmut Ilse Schulz Heidi Mau H.-J. Mecklenbeck Heinz Pracht Dieter Simon Hannelore Schmidt Renate Stöwer Peter Uhlmann Lektoren: Ursula Hohendorf, Lüder v. Limburg Hannelore Schmidt AUS DER GEMEINDE Chronik zum Bau der Kapelle 13 40 Jahre aus dem Gemeindebrief April 1975 21.8.1966 Einweihung des provisorischen Gemeindezentrums für die neu entstehende Siedlung LichtenradeMitte, das vom Berliner Stadtsynodalverband aus Fertigteilen aufgestellt wurde 13.11.1969 Der Gemeindekirchenrat beschließt: "In Lichtenrade-Mitte soll ein Gemeindezentrum in der Größenordnung von ca. 3 Millionen DM erstellt werden. Das Konsistorium wird gebeten, veranlas sen zu wollen, dass eine Rate für das Rechnungs jahr 1971 durch den Berliner Stadtsynodalverband bereitgestellt wird." Februar 1971 Es stellt sich heraus, dass man beim Berliner Stadt synodalverband unser Bauvorhaben mit einem ähnlichen der Kirchengemeinde Marienfelde ver wechselt hat. Mittel für das geplante Zentrum sind weder im Bauetat 1971 noch 1972 vorgesehen. Juni 1971 Konsistorium und Stadtsynodalverband stimmen einem Ideenwettbewerb durch die drei vorgeschlage nen Architekten zu. 24.11.1971 Die Mitarbeiter des Gemeindezentrums richten ein Protestschreiben an den Gemeindekirchenrat, in dem sie auf die unzumutba ren Arbeitsbedingungen im alten, provisorischen Ge bäude hinweisen und nach drücklich einen Neubau fordern. 20.12.1971 Auf einer Sitzung der Ge meindeaufbaukommission werden noch einmal wichti ge Kriterien und Wünsche für das neue Haus formu Das Provisiorium von 1966 bis 1975. Im Hintergrund die Carl-Zeiss-Gesamtliert und die Forderung schule, heute Georg-Büchner-Gymnasium Foto: Ruth Walther nach einem Ideenwettbe werb bekräftigt. In dem Protokoll heißt es unter an 27./28.6.1970 derem: "Wir wollen nicht verbergen, dass es sich Planungswochenende des Planungskreises Mitte um eine kirchliche Arbeitsstätte handelt, anderer im Predigerseminar in Schlachtensee. Es werden seits soll auf ein ausgesprochen kirchliches Geprä erste Zielvorstellungen und ein vorläufiges Raum ge des Bauwerks verzichtet werden. Das Gebäude programm erarbeitet. soll auch kirchenfernen Nachbarn als Stätte der Begegnung und Auseinandersetzung dienen. Es ist 10. und 16.9.1970 uns nicht gleichgültig, wie das Gemeindezentrum Zwei Gemeindeversammlungen in Lichtenradeaussieht, ja in der Monotonie der farblosen Haus Mitte. Diskussion und Befragung über das neue zeilen täte ein Bauwerk gut, dass sich in Form und Gemeindezentrum. U.a.: Glocken oder nicht? Be Farbe abhebt und den Vorübergehenden neugierig sonderer Gottesdienstraum oder nicht? Es erschei macht." nen 40 bzw. 33 Personen. 20.12.1971 14.2.1971 Beginn des Ideenwettbewerbs. Die Architekten werDer Gemeindekirchenrat beschließt, einen Ideen den beauftragt, einen Entwurf entsprechend dem wettbewerb zum Neubau des Gemeindezentrums geänderten Raumprogramm auszuarbeiten und bis durchzuführen. Es sollen die Architekten Heinz E. zum 29. März 1972 vorzulegen. Hoffman, Günther Kohlhaus und Hans-Joachim (Fortsetzung auf Seite 14) Lehmann damit beauftragt werden. 14 40 Jahre (Fortsetzung von Seite 13) 10. 2.1972 Der Berliner Stadtsynodalverband teilt mit, dass für das Rechnungsjahr 1973 ein Betrag von DM 800.000,-- als Zuschuss aus Kirchensteuermitteln bereitgestellt wird (und keinesfalls mehr!) unter der Bedingung, dass von der Gemeinde ein entspre chender Betrag (aus Landverkauf Lichtenrade-Ost) aufgebracht wird. 25.4.1972 Besprechung im Haus des Berliner Stadtsynodal verbandes über das Ergebnis des Ideenwettbe werbs. 13.5.1972 Der Gemeindekirchenrat beschließt, mit dem Archi tekten Günther Kohlhaus an dem Entwurf für das Gemeindezentrum weiterzuarbeiten. Änderungs wünsche sollen mit berücksichtigt werden, so unter anderem ein besonderer Andachtsraum. 11.9.1972 Der Gemeindekirchenrat stimmt dem endgültigen Vorentwurf des Architekten Kohlhaus zu und bean tragt die kirchenaufsichtliche Genehmigung für den Bau. 12.3.1973 Beim Bezirksamt Tempelhof wird der Antrag auf Baugenehmigung gestellt. Und heute? Wie erwähnt, ist das Haus seit 1. März 2005 an die AHB Ambulante Hilfe Berlin Süd gGmbH verpach tet. Die Pächterin hat das Haus zu einem Treff punkt für Kinder, Jugendliche und Eltern, Familien, Erwachsene und Senioren aus der Nachbarschaft gemacht. Auch Vereine und Initiativen bieten im Haus ein vielfältiges Programm an. Wir betreiben in Kooperation mit AHB, der Berliner Tafel und dem rbb eine Ausgabestelle von LAIB und SEELE (immer donnerstags) und stellen dem Träger NUSZ den Jugendkeller für seine Jugendar beit zur Verfügung. Deutlich sichtbar aber bleibt das Kreuz: und symbo lisiert: Hier ist Kirche drin! Hier kommen Christen zusammen, um Gott zu ehren. AUS DER GEMEINDE 14.6.1973 Der Gemeindekirchenrat be schließt, "auf dem stadtsynodaleigenen Grundstück in Ber lin-Lichtenrade, Finchleystraße 10, ein Gemeindezentrum nach den Plänen des Architekten G. Kohl haus, 1 Berlin 49, Weberstr. 13, zu errichten." Die Baukosten werden auf 2 Mill. DM veranschlagt. (Baukosten 1.594.5009,-- DM Außen anlagen 244.000,-- DM, Baunebenkosten 161.500,- DM). Juli 1973 Bei der ersten Probebohrung wird die lange ge suchte Wasserleitung gefunden (und voll getroffen). 17.8.1973 Genehmigung durch das Bauaufsichtsamt Tempel hof. 31.8.1973 Genehmigung durch den Berliner Stadtsynodalver band. 30.9.1973 Grundsteinlegung mit Festgottesdienst und an schließendem Mittagessen. 5.11.1973 Erteilung der kirchenaufsichtlichen Genehmigung für den Bau. 28.6.1974 Richtfest. 6.4.1975 Einweihung mit Festgottesdienst, anschließendem Mittagessen und Gemeindenachmittag. AUS Was der DER GEMEINDE 15 in seiner Sitzung am 9. Februar 2015 beraten hat und was es sonst noch mitzuteilen gibt Unser LAIB und SEELE-Team war wieder mit gro ßer Zahl und großem Einsatz beim Abbau der „Fruit Logistica“ auf dem Messegelände tätig, was der Berliner Tafel und ihren Kunden große Mengen Obst und Gemüse eingebracht hat. Dieser Gemeindebrief liegt zur Probe in verschie denen Apotheken und über die Diakoniestation auch bei Ärzten aus. Schauen oder fragen Sie mal in Ihrem Stammgeschäft nach. Vielleicht können/ wollen Sie ja auch die Versorgung eines Geschäf tes übernehmen? Es müsste dann allerdings regel mäßig sein, damit die Gemeindebriefe auch immer „frisch“ sind. Der Gemeindekirchenrat hat in dieser Sitzung Frau Stephanie Nahler zur Vorsitzenden gewählt. Sie ist 49 Jahre alt. Im März-Gemeindebrief hatten wir dies unter „letzte Meldung“ noch aufgenommen. Am 22. März 2015 wurde sie im Gottesdienst in der Dorfkirche in ihr Amt eingeführt. Im letzten Jahr haben wir keine Gemeindever sammlung veranstaltet, wie es die Grundordnung gem. Art.28 vorsieht. Der GKR beschließt, die Ge meinde am Sonntag, 19. April um 11 Uhr zu einer Gemeindeversammlung einzuladen, also nach dem Gottesdienst, der in der Dietrich-Bonhoeffer-Kirche, Rackebüller Weg, um 9.30 Uhr gefeiert wird. Ach tung ! ! An diesem Tag gibt es nur diesen einen Gottesdienst in unserer Kirchengemeinde. Unsere Kirchengemeinde hat mit Stand 31. De zember 2014 nun 13.743 Gemeindeglieder. Das sind „nur“ 93 weniger als im Vorjahr. Damit liegt Lichtenrade deutlich besser als der Schnitt aller Tempelhofer Gemeinden. Wir haben vor einigen Jahren ein Stückchen Wald im Umland geerbt, was nunmehr dazu führt, dass wir einen Waldbeauftragten berufen sollen. Zu nächst werden wir jedoch darüber Erkundigungen einholen. Der Glockenausschuss legt den Entwurf einer neu en Läuteordnung für alle acht Glocken der Gemein de vor. Der GKR stimmt nach ausführlicher Diskus sion diesem Entwurf mit einigen Änderungen zu. Siehe unten folgender Artikel. Unserer Kirchengemeinde wird ein Geldsegen in den Schoß fallen, sofern die Überprüfung durch das Konsistorium keine Hindernisse ergibt. Eine Bewohnerin des Nahariya-Viertels hat die Gemein de als Alleinerbin eingesetzt, wobei es sich vermut lich um ca. 80.000 € handeln wird. Leider ist die Erbschaft innerhalb der Kirchengemeinde keinem bestimmten Zweck zugeordnet, so wird sie ins „Allgemeine Kirchenvermögen“ der Gemeinde kommen, aber auf der hohen Kante ist ja so ein Sümm chen auch ganz beruhigend. Die Sitzung endete (diesmal schon) um 22.36 Uhr mit Vaterunser und Segen. ... und im Übrigen lohnt sich immer auch ein Blick ins Internet www.kg-lira.de Dagmar Seidlitz Neue Läuteordnung beschlossen Seit Jahrhunderten erklingen vom Turm unserer Dorfkirche Glocken, rufen zum Gottesdienst, zum Gebet und zur Fürbitte, künden von Freude und Leid der Gemeindeglieder, begleiteten beim letzten Weg Verstorbener. Seit 1958 auch vom Turm der Dietrich-Bonhoeffer-Kirche. Wie die Kirchtürme sichtbare Zeichen sind, die von der vergehenden Welt weg nach oben zu unserem Herrn im Himmel weisen, so sind die Glocken hörbares Zeichen, die zum Dienst des dreieinigen Gottes rufen. Sie erin nern uns an die Ewigkeit und verkünden un überhörbar den Herrschaftsanspruch Jesu Christi über uns und alle Welt. Sie begleiten uns von der Taufe bis zur Bestattung als mah nende und tröstende Rufer des himmlischen Vaters. Ihr Geläute bildet einen Bestandteil des gottesdienstlichen Lebens der Kirche. Wie viele Glocken hat unsere Gemeinde? In der Dorfkirche hängen drei Glocken. Die älteste und zugleich größte ist die „Freienwalder Abendglocke“ von 1867, in unserem Turm seit 1924. Die beiden anderen tragen die Inschrift „Geduldig in Trübsal“ und „Haltet an am Gebet“ und sind von 1936, im Turm seit 19.12.1948. Weitere drei Glocken hängen im Turm der Dietrich-Bonhoeffer-Kirche. Das sind die Glocken „Zuflucht - Herr Gott, Du bist unsere Zuflucht für und für“ (Psalm 90,1), „Gottesruf - Ich habe dich bei deinem Namen geru fen“ (Jesaja 43,1c) und „Hoffnung Seid fröhlich in Hoffnung“ (Römer 12, 12a). Alle drei sind von 1958. Die Glocke „Gottesruf“ wurde uns seiner(Fortsetzung auf Seite 16) 16 AUS DER GEMEINDE um Frieden. Am Sonnabend läuten wir um 18 Uhr den Sonntag ein. Dazu läutet erst für jeweils eine zeit vom Gemeindeglied Minute jede Glocke eine Minute lang allein, dann Peter Bugschinski gestif alle drei Glocken gemeinsam für zwei Minuten. tet. Aber am Karfreitag und Karsonnabend ist Grabes Im Turm unseres Kirchho ruhe, da läutet keine Glocke. Das neue Jahr wird fes Paplitzer Str. 10-24 ab sofort um 0.00 Uhr 10 Minuten lang eingeläutet. hängt eine Glocke mit der Nur wenige Änderungen gibt es beim Läuten zu Inschrift „Selig sind die den Gottesdiensten. Zu allen Hauptgottesdiensten Toten, die in dem Herren an den Sonn– und Feiertagen (dazu zählen auch sterben“. Unsere achte die Familien–, IMPULS– und Schulanfang-GottesGlocke befindet sich im dienste) läuten wir ½ Stunde vor Beginn mit der Gemeindezentrum Naha kleinsten und eine ¼ Stunde vor Beginn mit der riyastraße. mittleren Glocke vor. Fünf Minuten vor Beginn läu Weitere Glocken in Lich ten dann alle drei Glocken den Gottesdienst ein. tenrade hängen im Turm Die drei vom Rackebüller Weg Zum Nachteulen-Gottesdienst und zu den geistli der Salvator-Kirche und im Dachreiter auf dem Dia chen Konzerten ruft ¼ Stunde vor Beginn die mitt konissen-Mutterhaus Salem, Hohenzollernstraße. lere Glocke, eingeläutet wird fünf Minuten vor Be Wann werden die Glocken geläutet? ginn mit der mittleren und der großen Glocke. Da gibt es zum einen das Läuten zum Gebet und Die Passionsandachten werden fünf Minuten vor der Bitte um Frieden (Gebets– und FriedensläuBeginn mit der mittleren Glocke eingeläutet. ten). Das ist das tägliche Läuten morgens, mittags Heiliger Abend: Am Ende des letzten Gottesdiens und abends. Und die Glocken rufen zu den Gottes tes des Abends (Hauptgottesdienste) werden unse diensten. Betet die Gemeinde im Gottesdienst das re Glocken mit ihrem Klang Sie ein Stück des Weg Gebet des Herrn, das „Vater unser“, so soll jede es durch die Heilige Nacht begleiten. Für die voran der sieben Bitten mit einem Glockenschlag bekräf gehenden Gottesdienste entfällt das Vorläuten. tigt werden, wenn dafür ein Anschlaghammer zur Verfügung steht. Ersatzweise läuten wir während der Das Ausläuten gibt es nun auch am Ende der Ka Dauer des Gebetes eine Glocke (Betzeitläuten). sual-Gottesdienste, so dass also die Taufgesell schaften, die frisch Konfirmierten und die Brautpaa Selbstverständlich wird auch der Weg zur letzten re mit Glockengeläut aus der Kirche ausziehen. Ruhestätte eines Gemeindegliedes von der „Sterbeglocke“ begleitet. Das neue Jahr wird üblicher Auf dem Kirchhof ändert sich nichts. Bei jeder Be weise ebenfalls mit Glockengeläut begrüßt. Das stattung läuten wir beim Auszug aus der Kapelle auf gaben aber unsere Schaltuhren nicht her. dem Weg zur letzten Ruhe. Die Andachten und Gottesdienste werden fünf Minuten lang eingeläutet. Wann welche Glocke(n) geläutet werden, legt jede Gemeinde unter Beachtung von Traditionen in ei Die mobile Glocke der Nahariyastraße wird weiter ner eigenen Läuteordnung fest. hin nur zu besonderen Anlässen herausgefahren und geläutet, z.B. beim Kirchweihfest der Kapelle Wie ist das bei uns geregelt? am 6. April. Unsere hatten standortabhängige Läuteordnungen. Rainer Otte So fand das Morgenläuten der Dorfkirche um 7 Uhr statt und fiel am Sonnabend und Sonntag aus. Westkreuz Nicht so am Rackebüller Weg. Dort läuteten wir erst um 8 Uhr, dafür aber an allen Tagen der Wo che. Auch die Dauer des Läutens war unterschiedlich. (Fortsetzung von Seite 15) Mit dem Jahreswechsel war aus technischen Grün den der Austausch der Glocken-Schaltuhr der Diet rich-Bonhoeffer-Kirche erforderlich. Dies war für den Gemeindekirchenrat Anlass, über eine für alle Glocken der Gemeinde einheitliche Läuteordnung nachzudenken. Deshalb gibt es jetzt eine einheitli che Läuteordnung für alle unsere Glocken. Wann läuten wir nun welche Glocke? Jetzt läuten wir im Dorf und am Rackebüller Weg morgens um 8 Uhr für 5 Minuten die kleinste Glo cke, um 12 Uhr die mittlere und um 18 Uhr die gro ße Glocke, um zum Gebet zu rufen und zur Bitte AUS DER GEMEINDE 17 Gospel-Scheck an Flüchtlinge Am 6. Februar übergaben Juliane Lahner und Jörg Sinemus der Leiterin des Heimes für Asyl bewerber in der ehemaligen Senioreneinrich tung „Georg-Kriedte-Haus“ am Kirchhainer Damm eine Spende des Lichtenrader Gospel chores in Höhe von 500 €. Stellvertretend für den gesamten Chor wurden sie dabei von einer kleinen Gruppe von Sänge rinnen und Sängern begleitet. Die Spende war am letzten Weihnachtskonzert des Chores ausdrücklich dafür eingesammelt worden und ist als Zuschuss für den Bau eines Spielplatzes gedacht. An dieser Stelle soll nochmals allen Spendern herzlich gedankt werden. Mit der Spende will der Gospelchor zur Verbesse rung der Lebensumstände der Flüchtlingsfamilien beitragen, seine Solidarität ausdrücken und die Flüchtlinge willkommen heißen. Nicht nur die Heim leitung und die fröhlichen Kinder haben sich sehr über die Spende und den Besuch der ChorDelegation gefreut, sondern auch die Chormitglie der hatten ihr Vergnügen daran und konnten von der Heimleiterin, Christine Wahl, noch einiges Inte ressantes über das Asylbewerberheim und seine Bewohner erfahren. Das Heim, betrieben vom Evangelischen Jugendund Fürsorgewerk (EJF), hat zur Zeit 80 Personen aufgenommen und soll nach dem weiteren Ausbau ca. 250 Personen beherbergen können. Momentan leben hier Familien mit 40 Kindern. Sie stammen aus vielen Ländern, wie Afghanistan, Südosteuro pa, Afrika, in der Mehrzahl aber aus Syrien. Alle warten auf die Entscheidung, ob ihrem Asylantrag stattgegeben wird oder sie wieder zurückgeschickt werden. Diese Ungewissheit belastet die Familien sehr schwer. Diakoniestation Lichtenrade Für unser engagiertes Team in der ambulanten Krankenpflege in Lichten rade suchen wir Pflegefachkräfte (15 € je Std. + Zuschläge) Pflegekräfte (12 € je Std. + Zuschläge) Nachtdienste für die Wohngemeinschaften als Minijob Pflegefachkraft als Einsatzleitung Reinigungskräfte für 20 Stunden je Woche Informationen unter Tel.: 74 00 19 50, [email protected] Diakoniestation Lichtenrade gGmbH Finchleystraße 10, 12305 Berlin Christine Wahl betonte, wie offen die Lichtenrader Bevölkerung die Heimbewohner aufgenommen hat, was nach ihrer Erfahrung keineswegs eine Selbst verständlichkeit ist. Die Kirchen und andere Bürger initiativen aus Lichtenrade zeigen große Hilfsbereit schaft und ehrenamtliches Engagement. Der Gospelchor, so konnte die Chorleiterin Juliane Lahner, berichten, würde gerne am Sommerfest der Heimbewohner teilnehmen mit Musik und Lie dern, die auch die Festbesucher zum Mitmachen einlädt. Übrigens: Herzliche Einladung Frühlingskonzert am 18. April, siehe Seite 18 18 AUS DER GEMEINDE Zum 70. Todestag von Dietrich Bonhoeffer ( 9. April 1945) Die Ermordung von Dietrich Bonhoeffer kurz vor dem Ende der nationalsozialistischen Gewaltherr schaft kam nicht unerwartet, auch nicht für ihn selbst. Bonhoeffer setzte sich nachdrücklich für die Aner kennung der Bekennenden Kirche durch die Öku mene, d. h. die Kirchen im Ausland, und den gleich zeitigen Abbruch von deren Beziehungen zu der von den Nazis gelenkten Reichskirche ein, dies hatte jedoch nur teilweise Erfolg. Die Bekennende Kirche beauftragte Bonhoeffer 1935 mit der Einrich tung eines Bruderhauses für die Pfarrer und Mit streiter. 1936 hielt er sein letztes Kolleg an der Ber liner Fakultät zur Auslegung der Bergpredigt mit dem Titel Nachfolge. 1937 ist dies als Buch er schienen. Im Vorwort der Nachfolge unternimmt Bonhoeffer den Versuch einer Zeitansage: „Es scheint heute so schwer zu sein, den schmalen Weg der kirchlichen Entscheidung in aller Gewiss heit zu gehen und doch in der ganzen Weite der Christusliebe zu allen Menschen, der Geduld, der Barmherzigkeit, Liebe Gottes mit den Schwachen und Gottlosen zu bleiben; und doch muss beides beieinander sein, sonst gehen wir Menschenwege. Gott schenke uns in allem Ernst des Nachfolgens die Freude, in allem Nein zur Sünde das Ja zum Sünder, in aller Abwehr der Feinde das überwin dende und gewinnende Wort des Evangeliums.“ In diesem Zusammenhang hat er auch den bekannten Satz geprägt: „Das bedeutet, dass Kirche nur dann Kirche ist, wenn sie für andere da ist.“ Im August 1937 wurde ihm die Lehrbefugnis entzo gen. Im September wurde sein Predigerseminar von der Geheimen Staatspolizei geschlossen, im November wurden 27 ehemalige Seminaristen in Haft genommen. Anfang 1938 wurde Bonhoeffer aus Berlin ausge wiesen, er knüpfte erste Kontakte zu den Wider ständlern Sack, Oster, Canaris und Beck. Bonhoef fers Schwester und ihre Familie emigrierten nach England, er selbst beteiligte sich während der Su detenkrise an Umsturzplänen. Die wichtigsten Schriften aus dieser Zeit sind neben einer Reihe von brisanten, stark in das kirchliche Geschehen eingreifenden Vorträgen und Aufsätzen die erwähn te Nachfolge und die Schrift Gemeinsames Leben vom September 1938. Während einer Amerikareise im Frühsommer 1939 lehnte Bonhoeffer es ab, dort zu bleiben, und kehr te nach Deutschland zurück, 1940 wurde ein Redeund Schreibverbot verhängt. Er beteiligte sich aktiv am Widerstandskreis um seinen Schwager Hans von Dohnany und wurde Verbindungsmann der mi litärischen Abwehr unter Admiral Canaris. Im Januar 1943 verlobte sich Bonhoef fer mit Maria von Wedemey er, im April wurde er ver haftet und ins Wehrmachts gefängnis Ber lin-Tegel ein geliefert. Dort entstand Bonhoeffers bekanntestes Buch Wider stand und Ergebung, das Briefe aus der Haft ent hält und die große, getroste Kraft des ungebroche nen Gefangenen deutlich macht. Bonhoeffer in ei nem Brief an Renate und Eberhard Bethge aus dem Gefängnis an Heiligabend 1943: „Zunächst: es gibt nichts, was uns die Abwesenheit eines lieben Menschen ersetzen kann, und man soll das auch gar nicht versuchen; man muss es einfach aushalten und durchhalten; das klingt zu nächst sehr hart, aber es ist doch zugleich ein gro ßer Trost; denn indem die Lücke wirklich unausge füllt bleibt, bleibt man durch sie miteinander verbun den. . . Ferner: Je schöner und voller die Erinnerun gen, desto schwerer die Trennung. Aber die Dank barkeit verwandelt die Qual der Erinnerung in eine stille Freude. Man trägt das vergangene Schöne nicht mehr wie einen Stachel, sondern wie ein kost bares Geschenk in sich.“ Für mich liest es sich, als wolle er damit seine Lie ben schon über seinen geahnten Tod trösten. Im September 1944 bewies ein Aktenfund seine Teilnahme am Widerstand, im Oktober 1944 wurde er in den Gestapo-Bunker in der Albrechtstraße in Berlin verlegt, im Februar 1945 ins KZ Buchenwald, von dort aus – wegen der herannahenden Befrei ung durch die Amerikaner – am 8. April ins KZ Flossenbürg, wo er in der Morgendämmerung des 9. April 1945 auf Hitlers persönlichen Befehl erhängt wurde. Erst im Juli erfuhr die Familie davon: Im englischen Sender BBC lief eine Trauerfeier für Dietrich Bonhoeffer. Dietrichs alte Freunde, der Bi schof George Bell von Chichester und Franz Hilde brandt sprachen. Damit war der letzte Hoffnungs schimmer, dass Dietrich Bonhoeffer doch noch zu rückkehren könnte, begraben. Zum Nach- und Weiterlesen: http://www.dietrich-bonhoeffer.net/leben-und-werk/ biografie/ und https://www.heiligenlexikon.de/ BiographienD/Dietrich_Bonhoeffer.htm Dagmar Seidlitz AUS DER GEMEINDE 19 Die kleene Blonde - - - - - Die is jut!!!! Das hören wir häufiger von Kunden, die in die Kirchhofsverwaltung kommen. Die „kleene Blonde“ heißt Roswitha Nägel und is schon seit 25 Jahren jut:Gut zu Pflan zen und auch gut zu den Hinterbliebenen. Sie hat immer ein offenes Ohr und Zeit für ein Pläuschchen, wenn einem Besucher am Grab mal wieder das Herz so schwer ist. Sie ist die gute Seele unseres Kirchhofs, trägt ihr Herz auf der Zunge und trotzdem am rechten Fleck. Liebe Roswitha, mit Dir ist immer auch reich lich Leben auf dem Kirchhof. Du machst das toll!! Alles Gute zu Deinem 25-jährigen Dienstjubiläum von Deinen Kollegen Wechsel im Aufgabenbereich für Pfarrerin Carmen Häcker Im März 2014 hat Pfarrerin Carmen Häcker ihren Entsendungsdienst für den Pfarrberuf (das ist ein Probedienst für zwei Jahre) in der Kirchengemeinde Lichtenrade begon nen. Sie war damals die Vertretung für Pfar rerin Göwecke, die in Mutterschutz und El ternzeit ging. Zum 1. Januar 2015 sollte sie mit halbem Dienstumfang in die Gemeinde MariendorfSüd gehen, wo Pfn. Lydia Grund-Kolbinger nun ebenfalls im Mutterschutz ist. Die ande re Hälfte ihrer Mitarbeit sollte in Lichtenrade bleiben. Anfang Februar hat Pfn. Häcker mich als Superintendentin und auch das Konsistorium gebe ten, sie möge einen anderen Auftrag erhalten. Nach Beratung mit dem Konsistorium wurde entschieden, dass Pfn. Häcker im Kirchenkreis Tempelhof bleiben wird, aber das zweite Jahr ihres Entsendungs- und Probedienstes zunächst ganz in der Kirchengemeinde Mariendorf-Süd ableis ten wird. Pfr. Veit Hoffmann wird der Ge meinde Lichtenrade mit etwa 75% Dienstum fang mindestens solange zur Verfügung ste hen, bis die derzeit vakante Pfarrstelle be setzt ist. Er wird außerdem die Geschäftsfüh rung in Mariendorf-Süd sicherstellen und die dortige Gemeindeleitung unterstützen. Die Gemeinde Lichtenrade muss zurzeit viel Wechsel im Pfarrdienst verkraften, zugleich erfährt sie, wie sie durch den Kirchenkreis unterstützt und damit von der größeren Kir chengemeinschaft getragen wird. Durch die Einfüh rung von Pfn. Fischer im März und mit der Beset zung der vakanten Pfarrstelle (ziemlich sicher nach den Sommerferien) wird nun bald wieder ein stabi les Pfarrteam mit der Gemeinde leben und arbeiten. Dank an alle, die durchtragen und mithelfen! Superintendentin Isolde Böhm Neu bei uns: Vikar Arne Warthöfer Ich darf mich kurz vorstellen: Im März geht es nun endlich los – meine Zeit als Vikar in der Gemeinde Lichtenrade be ginnt! Mein Name ist Arne Warthöfer, ich bin Jahrgang 1981 und komme ursprünglich aus dem ländlichen Schleswig-Holstein. Nach Ber lin hat mich vor gut vier Jahren die Liebe ge führt. Seitdem fühle ich mich hier in der gro ßen Stadt zuhause, gemeinsam mit meiner Frau und unseren zwei Söhnen. Mein Studium der Theologie verbrachte ich vor allem in Halle a.d.Saale, dann einige Zeit in Kiel und in Berlin. Da nach arbeitete ich zunächst als Grundschullehrer in Berlin-Pankow. Doch letzten Sommer kam der ent scheidende Anruf der Berliner Landeskirche: „Herr Warthöfer, wir haben noch in diesem Jahr einen Vika riatsplatz für Sie!“ Zunächst ging es für mich weiter an der Kath. Schule St. Hildegard in Marienfelde, wo ich das letzte halbe Jahr an der Förderschule unterrichtet habe. Nach Lehrerausbildung und Beginn des Predi gerseminars geht es nun endlich ‘rein in die Praxis und ich freue mich auf viele gute Kontakte, Erfahrun gen und neue Aufgaben in der Gemeinde. Was mich als jungen Menschen bewegt hat, nach der Schule Theologie zu studieren, war vor allem das Fragen und das Suchen. Nach dem ich selbst in der Jungen Gemeinde aufge wachsen war, wollte ich noch mehr erfahren und lernen als ich bis dahin gehört hatte über diese Sache mit Gott und seinem Sohn. Die Universität war der Ort, wo ich Spezialisten fand, die über viel Wissen verfügten. Doch gegen Ende meines Studiums musste ich fest stellen, dass auch Professoren nicht alles er klären können, und dass es darum vielleicht auch gar nicht geht im Glauben. So erfreue ich mich heute um so mehr all der Geheimnisse, die ich nicht verstehe und der Dinge, die ich bspw. Im Gebet erfahre, ohne sie erklären zu müssen. Das Fragen und das Suchen sind mir nach wie vor geblieben, doch bin ich beson ders dankbar dafür, das Staunen (wieder) gelernt zu haben. Daher begleitet mich zur Zeit ein Vers aus dem Johannes-Evangelium: Der Wind bläst, wo er will, und du hörst sein Sausen wohl; aber du weißt nicht, woher er kommt und wohin er fährt. (Joh 3,8) 20 AUS DER GEMEINDE This we Bahamian, all Bahamian, this we Bahamian praise Auf den Bahamas, auf den Inseln, . . . und auf dem ganzen Erdenkreis bis zu uns in Lichtenrade prei sen wir unsern Gott. Mit diesem Titellied haben wir den Gottesdienst zum Weltgebetstag am 6. März gefeiert, der unter dem Titel stand: Begreift ihr meine Liebe? Im Zentrum des Gottesdienstes stand die Fußwaschung Jesu. Besonders kräftig unterstützt wurden wir von dem Gospelchor. vorbereitet haben, z. B. mit Basteleien oder denen, die speziellen Rezepte ausprobiert haben. Einige dieser köstlichen Speisen konnten nach dem Got tesdienst bei einem netten Gespräch probiert wer den. Unser ganz besonderer Dank gilt allen Spen derinnen und Spendern, die zu der großzügigen Kollekte beigetragen haben: 700,46 €! Diesen Be trag können wir der Weltgebetstags-Arbeit zufüh ren. Es war ein gut besuchter Gottesdienst in der Sal vatorkirche. Ein ganz besonderes Dankeschön gilt all denen, die den Gottesdienst sechs Wochen lang Wir freuen uns schon auf den Weltgebetstagsgot tesdienst im nächsten Jahr. Dann kommt die Ord nung aus Kuba. Ruth Walther Fasching im Seniorenclub Goltzstraße O wär im Februar doch auch, wie's ander Orten ist der Brauch bei uns die Narrheit zünftig! Denn wer, so lang das Jahr sich misst, nicht einmal herzlich närrisch ist, wie wäre der zu andrer Frist wohl jemals ganz vernünftig. Theodor Storm AUS DER GEMEINDE 21 Unsere Konfirmationen im April: Am Samstag, dem 18. April um 13 Uhr werden in der Dietrich-Bonhoeffer-Kirche durch Dia kon Andreas Hiller und Pfr. Roland Wieloch konfirmiert: Tobias Antony, Lea-Sophie Blaschta, Hannes Böhnke, Kelvin Deparade, Dorothea Eich, Johanna Frank, Leon Fromm, Rayenne Miethke, Lars Michalak, Sophie Kluth, Michélle Sandfuchs, Hannah Slotosch, Gedeon Wehrmann, Leo Zeiliger Besonders bedanken möchten wir uns bei den Teamerinnen und Teamern Bastian Grassl, Tobias Schiller, Dominik Irrgang, Anna Ebert und Pia Mildt, die die Gruppe vom Anfang bis zum Schluss begleiteten und ihr mit Rat und Tat und viel Engagement zur Seite standen! Weitere Konfirmationen finden im Monat Mai statt. Die Namen veröffentlichen wir in der nächsten Ausgabe. Städte für Menschen Wir haben es in der Zeitung gelesen: Im Rahmen des städtebaulichen Förderprogrammes „Aktive Zentren“ fließt Geld für den Umbau der Bahnhof straße. Anlass genug, darüber nachzudenken: Was macht den Reiz einer Stadt aus? Es ist doch die Erfahrung, in einer wohltuenden Umgebung an Ge schäften entlang zu schlendern, Menschen zu tref fen, entspannt einzukaufen und einzukehren. Alle Lichtenrader wünschen, dass sich der Einzelhandel positiv entwickelt, dass wir attraktive Geschäfte, Plätze und Einkehrmöglichkeiten behalten oder neu hinzugewinnen. In Lichtenrade stehen wir vor der Entscheidung, ob wir dem alten Bild der Geschäftsstraße folgen oder dem neuen Typ einer Straße trauen, die neben dem Auto auch dem Fußgänger und dem Radfah rer ihren angemessenen Platz einräumt. Die Händ lerinitiative beispielsweise hat sich dafür entschie den, dass der Schritt zu mehr Aufenthaltsqualität gemacht werden soll. In den Diskussionen über die hierfür notwendigen Maßnahmen tritt nun aber immer wieder auch ein Konfliktpunkt in den Vordergrund: das Problem der Parkplätze. Die einen sagen: Wer die Einkaufsstra ße erhalten will, der muss so viele Parkplätze wie möglich vorhalten, denn eingekauft wird nun mal mit dem Auto. Die meisten Parkplätze bekommt man dann heraus, wenn man die Bürgersteige zu rücksetzt und die Autos quer stellt – so wie wir es jetzt haben. Andere sagen: die Straße gehört allen Verkehrsteil nehmern, auch den Fußgängern, den Radfahrern, den alten Menschen und den Menschen mit Behin derungen. Und auch sie kaufen gerne ein und kom men dabei ins Gespräch, weil sie sich begegnen. Wenn auf und neben der Straße vor lauter Autos kein Platz mehr ist für die Menschen, werden die Menschen fernbleiben und die Straße bleibt leblos. In der neueren Stadtplanung hat sich diese Er kenntnis längst durchgesetzt. Der öffentliche Raum beeinflusst das menschliche Verhalten. Wir meinen deshalb, dass eine Ver besserung der Aufenthaltsquali tät sowie eine Belebung des Einzelhandels nur ge lingen kann, wenn der Verkehr ruhiger fließt und der öffentliche Raum zurückgewonnen wird. Dazu gehört, dass Fußgänger sich auf angemes sen breiten Gehsteigen entspannt bewegen kön nen. Dazu gehört, dass Radfahrer gefahrlos voran kommen. Dazu gehört auch, dass beide mehr Raum erhalten. An dieser Nahtstelle der Diskussion gilt es, einen tragfähigen Kompromiss zu finden. Niemand wird bestreiten, dass wir ausreichend Parkplätze in der Bahnhof straße benötigen. Das ist nicht die Fra ge. Es geht aber wohl um die Frage, ob dies auf Kosten der Bürgersteige gehen muss. Vor uns steht die Aufgabe, ein intelligentes Parkraum konzept zu akzeptieren, das ausreichend häufige Parkmöglichkeiten für Einkäufe und Raum für an gemessen breite Bürgersteige bietet. Im Rahmen des „Integrierten Städtebaulichen Ent wicklungskonzeptes“ wird ein Planungsbüro mit der Erarbeitung eines Verkehrsgutachtens beauftragt werden. Von dort dürfen wir Lösungen für ein sol ches Parkraumkonzept erwarten, das auch die zahlreichen firmengebundenen Parkplätze mit ein schließt. Ökumenische Umweltgruppe Lichtenrade AUS DER GEMEINDE 22 Offener Gesprächskreis „Gott und die Welt“ Sie erinnern sich? Seit dem Herbst 2013 haben wir verschiedene „Kurse zum Glauben“ durchgeführt. „Für alle, die Warum-Fragen beantworten müssen!“.- „Für alle, die heimlich beten!“ - „Für alle, die den Soundtrack des Lebens suchen“ - das waren jeweils die Überschriften, mit denen wir zu diesen Kursen mit gutem Erfolg einluden. Viele Menschen aus der Gemeinde folgten den Einladungen und kamen in netten Runden über unseren christlichen Glauben ins Gespräch. Beim letzten Glaubenskurs (er endete im Februar) wurde der Wunsch laut, dass die Teilnehmer der Glaubenskurse und alle anderen an Glaubensfragen Interessierte sich in einem offenen Gesprächskreis weiterhin treffen wollen. Deswegen laden wir Sie jetzt ein, zu einem offenen Gesprächskreis „Gott und die Welt“ und freuen uns, wenn Sie auch Ihre ganz persönli chen Erfahrungen einbringen. Wichtig ist uns nicht, wie viel oder wenig Sie über Gott und die Welt des Glaubens wissen, ob Sie sich eher als „konservativ“ oder „modern“ sehen, auf der Suche sind oder zur Kirche eher ein distanzier tes Verhältnis haben. Wichtig ist uns Offenheit für unterschiedliche Ansichten und Lebenserfahrun gen und ein wertschätzender Umgang miteinan der. Die ersten beiden Zusammenkünfte haben im März 2015 statt gefunden. Wir wollen uns von nun an immer dienstags 14-tägig in den ungeraden Ka lenderwochen in der Zeit von 19 bis 21 Uhr im Ge meindehaus Goltzstraße 33 treffen. Unser nächstes Treffen ist also am Dienstag (gleich nach Ostern) um 19 Uhr im Ge Goltzstr. 33 und dann 7. meindehaus wieder am 21. März. April Wir freuen uns auf Sie! Peter Uhlmann Wurden Sie 1965 oder früher konfirmiert? Dann können Sie gern mit uns am Sonntag 24. das Fest Ihrer Goldenen Konfirmation mit einem Gottesdienst um 9.30 Uhr in der Dorfkirche feiern. Mai Pfingsten Anschließend gibt es für Sie und Ihre Gäste einen kleinen Empfang in unserem Gemeindehaus Goltzstr. 33. Bitte, melden Sie sich in der Küsterei oder im Internet www.kg-lira.de an, auch, wenn Ihre Konfirmation noch länger her ist! Egal, ob Sie hier in Lichtenrade oder anderswo eingesegnet worden sind. Frank Jacobi Malermeister Tauernallee 47 12107 Berlin Tel. 030-76 50 35 23 EINLADUNGEN 23 Wir laden Sie ein zu folgenden Veranstaltungen: Lesung, Konzerte: Ein Abend für Dietrich Bonhoeffer Anlässlich des 70. Todestages lädt unser Freitag zu 17. Samstag 18 Uhr 18. (Einlass 17.30 Uhr), Dorfkirche: April Frühlings-Konzert Lichtenrader Gospelchor April 19 Uhr in die Dietrich-Bonhoeffer-Kirche ein. Wir kennen von Bonhoeffer Gedanken wie: „Wenn ein Amokfahrer mit hoher Geschwindigkeit den Kurfürstendamm hinunter rast, kann es nicht die einzige und wichtigste Aufgabe eines Pfarrers sein, die Opfer des Wahnsinnigen zu beerdigen und deren Angehörige zu trösten. Viel wichtiger ist es, dem Wahnsinnigen das Steuerrad zu entreißen.“ Lassen Sie sich von weiteren Texten, Liedern und Briefen Bonhoeffers anregen. Wir wollen uns gemeinsam des Lebens des Namensgebers un serer Kirche erinnern, und besinnen uns darauf, was sein Glaube und sein kurzes Leben von nur 39 Jahren für uns bedeuten kann. 20 J AHRE F RAGGEL -S INGERS Sonntag 17 Uhr Dorfkirche 26. April Orgelkonzert mit Werken von Vincent Lübeck, Johann Sebastian Bach und Felix Mendelssohn Bartholdy. An der Orgel: Andreas Harmjanz Für alle Konzerte gilt: Eintritt frei - Spenden erbeten Gemeindeversammlung Herzliche Einladung zur Gemeindeversammlung am Sonntag um 11 Uhr, gleich nach dem 19. Gottesdienst, Dietrich-Bonhoeffer-Kirche April Das bewegende Jubiläumskonzert der Fraggel-Singers! Samstag 18 Uhr (Einlass: 17.30 Uhr) Alt-Tempelhof, Fried 18. Glaubenskirche rich-Franz-Straße 9, 12103 Berlin April Mit ihren Songs von gestern bis heute wollen die Fraggel-Singers mit euch einen bewe genden Konzertabend und einen musikalischen Ritt durch die Fraggel-Geschichte erleben. Eintritt: normal 12 €, ermäßigt* 9 € Kinder 7-12 Jahre 6 €, Kinder bis 6 Jahre frei. Kartenvorverkauf über: [email protected] Mehr Infos im Netz unter www.fraggel-singers.de und auf Facebook unter www.facebook.com/ pages/Fraggel-Singers/352607224804948? fref=ts *) ermäßigt sind Schüler/-innen, Student/-innen, berlinpass-Inhaber/-innen, Schwerbehinderte und Rentner/-innen. Nachweise bitte vorzeigen. Wir wollen Ihnen viele Möglichkeiten für zielge richtete Informationen bieten. Dafür richten wir Thementische ein. Die Themenschwerpunkte werden noch per Aushang bekannt gegeben. Der Gemeindekirchenrat Kunst in der Kirche Einladung zur Vernissage am Samstag um 18 Uhr, Gemeindehaus 25. Goltzstr. 33 April Ölbilder und Aquarelle von R o s e m a r i e W ag n e r zum Thema „Glaube, Verzweiflung / Hoffnung" Musikalische Gestaltung: Die Band „Dornengrund" Stil: Black Romantic Rock. EINLADUNGEN 24 Wir laden Sie ein zu folgenden Veranstaltungen: Pfn. Christine Pohl, Frauke Neupert-Schuhmacher, Kerstin Strelow-Morgenstern Musikalische Gestaltung: Karsten Albrecht, Cord Hasselblatt Trauthilde Schönbrodt-Biller, Susanne Plietzsch, Donnerstag 17 - 18.30 Uhr Götzstraße 24B 23. Freitag 18 Uhr Zuversichtskirche Brunsbütteler Damm 312 , April Pfn. Pohl: Gottesdienst zur Grablegung am Karfreitag: Dennoch - In Liebe gehalten und bewahrt. Maria hält ihren toten Sohn im Arm, sie sieht die Spuren seines Leidens und begreift seinen Tod. Sie klagt. Mit den Freundinnen gemeinsam wird sie ihn bestatten, sie bewahren ihn vor dem Ver schwinden und Vergessen. Sein Leben behält Wahrheit und Würde, wie alle unsere Toten. 3. April „Wieviel Trauer brauchen wir und wozu?“ Prof. Reiner Sörries, Direktor des Museums für Sepulkralkultur, Verfasser zahlreicher Bücher rund um das Thema Tod und Trauer, u.a. „Herzliches Beileid - Eine Kulturgeschichte der Trauer“ (interne Veranstaltung für Trauerbegleiter/-nnen) 19 - 21 Uhr „Wie die Federn, so der Vogel“. Trauermode vom Mittelalter bis heute - ein guter Schutz und ziemlich skurril! Vortrag Prof. Reiner Sörries Weitere Veranstaltungen am 4. und 19. Mai sowie den Folgemonaten. Achten Sie darauf in den nächsten Gemeindebriefen oder besuchen Sie http://www.trauer-und-leben.de/ Die 8. Berliner Freiwilligenbör se bietet am 25. April wieder Infor mation und Bera tung rund ums Eh renamt. Viele Berliner wür den sich gerne engagieren, wissen aber nicht, wo und wie. Für sie ist der 25. April ein wichtiger Ter min. Denn dann lädt die Landesfreiwilligenagentur zu einer Art Info-Messe für Freiwillige ein. Wie je des Frühjahr stellen sich dabei über 100 gemein nützige Vereine, Projekte und Netzwerke im Roten Rathaus vor. Von 11 bis 17 Uhr beraten sie Neu gierige, welche Freiwilligenarbeit individuell pas sen könnte. In den vergangenen Jahren kamen stets an die 2500 Besucher. Ihre Rückmeldungen zeigen: Besonders geschätzt wird die Möglichkeit zum per sönlichen Gespräch. An allen Ständen stehen Vertreter gemeinnütziger Organisationen bereit, um zu informieren. So lässt sich am besten klären, was den eigenen Wünschen und Möglichkeiten nahekommt. Dabei können die Besucher das enorm breite Spektrum an Engagementangeboten kennenlernen, das es in Berlin gibt. Ob Kultur und Bildung, Natur und Technik, Soziales und Sport: In allen Bereichen sind freiwillige Einsätze möglich. Entsprechend können alle Altersgruppen und Ge schlechter fündig werden, sei es im Repair Café, beim Großelterndienst, im Konzerthaus oder bei internationalen Freiwilligendiensten. Ein Schwerpunkt der diesjährigen achten Berliner Freiwilligenbörse heißt „Engagement verbindet – weltweit“. Einige Aussteller werden daher Formen landesübergreifenden Engagements vorstellen und zeigen, wie man sich in Berlin etwa für Flücht linge einsetzen kann. Wie jedes Jahr ist der Ver anstalter die Landesfreiwilligenagentur Berlin e.V. zusammen mit dem Landesnetzwerk Bürgerenga gement „aktiv in Berlin“. Projektleitung: Carola Schaaf-Derichs 030/ 847 108 795 Email: [email protected] Die Berliner Freiwilligenbörse wird gefördert aus Mitteln des Landes Berlin sowie des Europäischen Sozialfonds EINLADUNGEN 25 Einladung zu ökumenischen Begegnungen: Donnerstag 19 Uhr 9. April Pfarrsaal Salvator-Kirche, Pfarrer-Lütkehaus-Platz 1, Agentin Gottes Am 28. März 1515 wurde Teresa de Cepeda y Ahumada in Avila im Haus eines Konversen geboren. In einem Jahrhundert, das wir heute vor allem als Reformationszeitalter kennen, herrscht im Spanien des Goldenen Zeital ters unter Karl V. die Inquisition, eine Art Religi onspolizei. Klöster sind vielfach ein Ort, wo die Frauen der höheren Gesellschaft Freiheit finden, wenn sie nicht in eine Heirat einwilligen wollen. Glauben folgte festen dogmatischen Regeln. Teresa setzt sich jedoch bald nach dem Eintritt in das Menschwerdungskloster damit auseinander, was die gesuchte Nähe zu Gott wirklich bedeuten kann. Mit 23 Jahren erkrankt sie schwer, es kommt zu einem Scheintod und einer anschlie ßenden 3 Jahre dauernden Lähmung. 12 Jahre später erlebt sie mit 39 eine bewegende innere Begegnung. Ihr folgen weitere und der Entschluss gegen die Spielregeln des Ordens und der Gesell schaft eine Neugründung im Geist der Gründer Ökumenischer Emmaus-Gang Mittwoch um 18.00 Uhr Dorfkirche 15. Start: Stationen: April Friedhofskapelle, Friedhof-Glockenturm, St. Elisabeth-Haus Ziel: Kath. Salvator-Kirche, Pfarrsaal des Karmel anzustreben. Nach Grün dung von 17 Klöstern und heftigen Aus einandersetzungen mit dem Mutterorden stirbt Teresa 1582. 40 Jahre später wird sie heilig gesprochen und 1970 als erste Frau mit dem Titel einer Kirchenlehrerin geehrt. Linda Maria Koldau, Professorin für Kulturgeschichte, hat sich vom Leben Teresas faszinieren lassen und darüber im Verlag C.H. Beck ein aktu elles Buch veröffentlicht. Ganz weltlich interessiert sie sich für die Frau, die ohne theologische Bil dung ihrem Herzen folgte. Trotz ihrer gesundheitli chen Belastung nahm sie zeit ihres Lebens un endliche Strapazen auf sich, um der Stimme in ihrem Inneren zu folgen. Es ist der Salvator-Gemeinde gelungen, Frau Prof. Koldau gemeinsam mit dem Übersetzer sämtlicher Schriften Teresas P. Ulrich Dobhahn, Deutscher Karmeliten-Provinzial, anlässlich des 500. Geburtstages nach Lichtenrade für spannende Vorträge und ein Gespräch einzuladen. Wir freuen uns auf Begegnungen mit Ihnen, mit zwei Experten, mit einer großen Frau und dem, den sie zeitlebens in ihrem Herzen trug. Auch in diesem Jahr wieder: Abendandachten in der Kirchhofs kapelle, immer samstags um 18 Uhr Offene Dorfkirche an allen Sonntagen steht unsere Dorfkirche von 14.30 bis 17.30 Uhr zur stil len Einkehr und zur Besichtigung offen. Ausflug: Die Ökumenische Umweltgruppe Lichtenrade lädt ein zu einem Besuch einer solidarischen Landwirtschaft, dem in Berlin.-Gatow. Wir werden am Samstag um 9.22 Uhr mit S-Bahn ab 18. der Bhf. Lichtenrade April starten (oder 9.26 Uhr Bhf. Buckower Chaussee). In Alt-Gatow, wo wir mit dem Bus X34 um 10:29 Uhr anreisen wollen, werden wir zu nächst den Regionalladen in der alten Feuerwa che in Augenschein nehmen, auch, um vielleicht einen Kaffee zu trinken. Von dort aus sind es nur zwei Busstationen zum Acker. Dort erfahren wir, wie das funktioniert, wenn Städter mit einem Bauern „gemeinsame Sache machen“. Ein ½-stündiger Spaziergang an der Havel entlang führt uns dann zum Restaurant „Havelgut“, wo uns ein Essen mit frischen Erzeugnissen erwartet. Auch eine Ölmühle ist dort zu besichtigen. Noch ein kleiner Spaziergang nach Kladow, und die Fähre bringt uns um 15.30 Uhr nach Wannsee, so dass wir gegen 17 Uhr zu Hause sein werden. Wegen der Planung für den Koch bitte bis zum 12. April anmelden bei [email protected] Margrit Schmidt 26 AUS DER GEMEINDE . . . und zu unseren regelmäßigen Veranstaltungen: A = Alt-Lichtenrade 105, G = Goltzstr.33, N = Nahariyastr. 33, R = Rackebüller Weg 64 (DBK) LAIB und SEELE eine Aktion der der Kirchen und des Die Ausgabestelle unserer Gemeinde in der Finchleystr. 10 ist immer donnerstags für alle Be dürftigen geöffnet von 14 bis 15.30 Uhr. Ab 13 Uhr werden Wartenummern ausgegeben. Für Ihre Lebensmittel-Spen den stehen in allen Gemein dehäusern und in der Dorfkir che Körbe bereit! AUS DER GEMEINDE 27 Freude und Leid in der Gemeinde Getauft wurden: Aurelia Adler, Magnus Robrahn Erhalte meinen Gang auf deinen Wegen, dass mein Fuß nicht ausgleitet. Psalm 17,5 Kirchlich bestattet wurden: Eva Armenat Eleonore Behrndt Helma Bethke Gerhard Breu Dietmar Groener Dieter Hain Gudrun Homayoun 76 Jahre 88 Jahre 91 Jahre 72 Jahre 71 Jahre 79 Jahre 74 Jahre Margarete Kluska Elisabeth Kropp Rita Mischke Elvira Münzenberg Lieselotte Paul Werner Piestert Gudrun Plamenac 98 Jahre 93 Jahre 90 Jahre 65 Jahre 85 Jahre 86 Jahre 73 Jahre Kimberly Polder Manfred Stysch Elfriede Wetzel Jutta Winkelmann Erich Zietz Mein Gott, mein Gott, warum hast du mich verlassen? Wie soll es nach dem Tod weitergehen? 1 Jahr 69 Jahre 87 Jahre 84 Jahre 77 Jahre Psalm 22,2 Trauer braucht Begleitung. Wenn Sie einen Menschen verloren haben und in ihrer Trauer nicht allein sein wollen - in einer Trauergruppe können Sie mit anderen sprechen. Auch Einzelgespräche sind möglich. Beratungsstelle für Trauernde. Nehmen Sie Kontakt mit uns auf, Telefon 755 15 16 20 www.trauerundleben.de Bankverbindungen für: Gemeindekirchgeld: Gemeindebrief: Empfänger Bank IBAN Ev. Kirchengem. Lichtenrade Evangel.Bank DE87 520 604 100 303900 991 KVA Berlin Mitte-West Postbank DE80 100 100 10 0028 0131 00 Verwendungszweck: KG Lichtenrade Gemeindebrief Andere Spendenzwecke: KVA Berlin Mitte-West Postbank DE80 100 100 10 0028 0131 00 Bitte „KG Lichtenrade“ und Verwendungszweck angeben BIC GENODEF1EK1 PBNKDEFFXXX PBNKDEFFXXX Förderverein der Ev. Kirchengemeinde Lichtenrade: Berliner Bank DE20 100 708 48 0251 3638 00 DEUTDEDB110 Förderverein Kinder- und Jugendhaus Nahariyastraße Evangel.Bank DE98 5206 0410 0003 9080 20 GENODEF1EK1 Impressum: Dieser Gemeindebrief wird herausgegeben im Auftrag des Gemeindekirchenrates der Evangelischen Kirchengemeinde Berlin-Lichtenrade, Goltzstr. 33, 12307 Berlin, [email protected] (auch für Anzeigen-Aufgabe). Namentlich gekennzeichnete Artikel stellen nicht unbedingt die Meinung des Gemeindekirchenrates oder der Redaktion dar. Bei Leserzuschriften behalten wir uns Kürzungen vor. Schriftleitung: Bärbel Jensen, Harro Leitmeyer, Regina Muschalle, Rainer Otte, Ruth Walther Druck: Westkreuz-Druckerei Ahrens KG, Töpchiner Weg 198/200, 12309 Berlin. Auf Wunsch stellen wir Ihnen den Gemeindebrief gegen eine Jahresgebühr von 12 € zu. Bestellungen über die Küsterei. Redaktionsschluss für die Ausgabe Mai ist Montag, der 6. April 2015 28 ADRESSEN UND SPRECHSTUNDEN Kirchen, Gemeindezentren und -häuser Arbeit mit Kindern und Jugendlichen Dorfkirche, Kindertagesstätte, Alt-Lichtenrade 107, 12309 Berlin Alt-Lichtenrade 109, 12309 Berlin eMail: Kapelle Finchleystraße, Finchleystr. 10, 12305 Berlin Dietrich - Bonhoeffer - Kirche, Rackebüller Weg 64, 12305 Berlin Sprechstunde: Fr. Sommerfeldt, dienstags 742 68 55 16 – 17 Uhr Gemeindezentrum Nahariyastraße Nahariyastr. 33, 12309 Berlin 746 48 31 74 68 89 40 Gemeindehaus Goltzstraße Goltzstr. 33, 12307 Berlin Altes Gemeindehaus Alt-Lichtenrade 105, 12309 Berlin Küsterei (Gemeindebüro) 7 46 88 94-0 Goltzstr. 33, 12307 Berlin 7 46 88 94 11 eMail: [email protected] Jutta Matczak, Gabriela Mann Sprechstunden: montags und dienstags 15 bis 19 Uhr mittwochs und donnerstags 9 bis 13 Uhr Gemeindekirchenrat, Vorsitzende Stephanie Nahler priv.: Schillerstr. 59 B , 12305 Berlin eMail: [email protected] priv. 7 43 55 60 7 45 80 04 7 46 10 26 Leiterin: Sonja Harlos, Christiane Scheppang Sprechstunden: dienstags 9 bis 11 Uhr und nach Vereinbarung Teilzeit-Kita, Rackebüller Weg 64, 12305 Berlin eMail: [email protected] Leiterin: Christiane Scheppang 66 63 14 55 Sprechstunden: mittwochs 10 bis 11 Uhr und nach Vereinbarung Ansprechpartnerinnen: Gudrun Haag, Astrid Hochfeld 66 63 14 60 Teilzeit-Kita, Goltzstr. 33, 12307 Berlin eMail: [email protected] Leiterin: Ines Kopfnagel 7 46 88 94 22 Sprechstunden: dienstags 10 bis 11 Uhr und nach Vereinbarung Ansprechpartnerin: Yvonne Mendel 7 46 88 94 32 Gemeindliche Arbeit mit Jugendlichen: Andreas Hiller (Diakon) 7 46 88 94 33 eMail: [email protected] Sprechstunden (in der Goltzstr. 33, Obergeschoss): nach Vereinbarung Kinder- und Jugendhaus Pfarrdienst Dagmar Fischer, Pfarrerin 75 44 25 03 eMail: [email protected] Sprechstunden: nach Vereinbarung priv.: Goltzstr. 33, 12307 Berlin Juliane Göwecke, Pfarrerin 7 46 88 94 36 eMail: [email protected] Sprechstunden: nach Vereinbarung priv.: Paplitzer Str. 59a, 12307 Berlin 70 12 28 78 Veit Hoffmann, Pfarrer 66 63 14 56 eMail: [email protected] Sprechstunden: nach Vereinbarung, Rackebüller Weg 64 privat: 8 56 05 56 6 Roland Wieloch, Pfarrer 70 72 22 99 eMail: [email protected] Sprechstunden: nach Vereinbarung priv.: Dielingsgrund 50, 12305 Berlin, 8 34 13 49 Arne Warthöfer, Vikar 70 72 22 99 eMail: [email protected] Sprechstunden: nach Vereinbarung Kirchenmusik Andreas Harmjanz, (Kantor), eMail: Knut Hoffart, eMail: Birgit Henniger (DBK-Chor), eMail: Juliane Lahner (Gospel-Chor) , eMail: [email protected] priv. 7 43 12 12 [email protected] [email protected] priv. 81 29 66 86 [email protected] priv. 287 022 11 [email protected] Arbeit mit Senioren Petra Hilse-Bonner (Diakonin) priv. 79 47 99 15 eMail: [email protected] Sprechstunden: nach Vereinbarung Nahariyastr. 19, 12309 Berlin eMail: [email protected] 7 45 80 06 70 72 27 58 in Zusammenarbeit mit der ufa-Fabrik, Finchleystr. 10, 12305 Berlin 74 75 05 08 Jugendkeller Schularbeitszirkel Nahariyastr. 33: Johann Beitler 70 72 23 00 Sprechstunden: Aprilntags bis freitags 14 bis 15 Uhr Weitere Einrichtungen der Gemeinde Diakonie-Station 74 00 19 50 Finchleystr. 10, 12305 Berlin, eMail: [email protected] Sprechstunden: Aprilntags bis freitags 7 bis 17 Uhr Senioren-WG 70 78 26 64 Groß-Ziethener Str. 88, 12309 Berlin Kirchhof 7 44 50 14 Paplitzer Str. 10-24, 12307 Berlin, eMail: [email protected] Michaela Schoppe, Semire Oktay, Mirela Meister Sprechstunden: Aprilntags bis donnerstags 9 bis 14 Uhr freitags 9 bis 13 Uhr Tauschtreff 7 45 50 69 in Zusammenarbeit mit der ufa-Fabrik Nahariyastr. 33 (Laden am Durchgang) Öffnungszeiten: Aprilntags 9 bis 12 Uhr, dienstags 9 bis 13 Uhr mittwochs 10 bis 12 Uhr, donnerstags 9 bis 13 Uhr eMail: [email protected] I m I n t e r n e t f i n d e n S i e u n s u n t e r w w w . k ir c h e n g e m e i n d e - l i c h t e n r a d e . d e
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