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Mai
15
Gemeindebrief
Evangelische Kirchengemeinde
Berlin–Lichtenrade
Es soll nicht durch Heer
oder Kraft, sondern durch
meinen Geist geschehen,
spricht der HERR Zebaoth.
Sacharja 4,6
Lesen Sie in dieser Ausgabe:
Kinderseite: Vom heiligen Geist
Seite 5
Jugendseiten: Spielenacht, Fahrten Seiten 6 + 7
Pfingsten, Goldene Konfirmation
Seite 8
Jubiläen in der Kita
Seite 9
Fahrscheine für Flüchtlinge
Seite 11
Teresa von Avila
Oster-IMPULS-Gottesdienst
40 Jahre Kapelle Finchleystr.
Aus dem GKR
Einladungen
Seite 12
Seite 13
Seite 14
Seite 10
Seiten 16 - 18
Unsere Gottesdienste im Mai 2015
2
Dorfkirche
Datum
Alt-Lichtenrade 109
3. Mai
Cantate
9.30
Pfr. V. Hoffmann
DietrichKapelle
Bonhoeffer-Kirche
Rackebüller Weg 64 Finchleystraße10
18.00
IMPULS 11.00
Pfr. V. Hoffmann
Gottesdienst und
Gemeindezentrum
Nahariyastraße 33
11.00
Pfr. R. Wieloch
Kinderkirche
Pfr. R. Wieloch
8. Mai
Freitag
17.00 im KJH
Jugendgottesdienst
10. Mai
Rogate
9.30
Pfr. V. Hoffmann
14. Mai
Himmelfahrt
9.30
Pfr. V. Hoffmann
17. Mai
Exaudi
9.30
Pfn. D. Fischer
9.30
11.00
Pfr. M. Sehmsdorf *) Pfr. V. Hoffmann
9.30
Pfr. R. Wieloch
24. Mai
9.30
9.30
Pfingstsonntag Goldene Konfirmation Pfr. V. Hoffmann
Pfn. J. Göwecke
11.00
Pfr. R. Wieloch
11.00
Pfn. D. Fischer
11.00
Pfr. V. Hoffmann
25. Mai
9.30
Pfingstmontag Pfn. D. Fischer
31. Mai
Trinitatis
9.30
Pfn. J. Göwecke
7. Juni
9.30
1.Sonntag
Pfn. D. Fischer
nach Trinitatis
11.00
11.00
Familiengottesdienst Pfn. J. Göwecke
Pfr. R. Wieloch
11.00
18.00
IMPULS 11.00
Vkr.
A.
Warthöfer
Pfn. D. Fischer
Gottesdienst und
Kinderkirche
Pfn. J Göwecke
Gottesdienste mit heiligem Abendmahl mit Traubensaft in den Kelchen und glutenfreien Oblaten.
Gottesdienste mit anschließendem Zusammenbleiben und Gespräch bei Kaffee/Tee und Gebäck
*)
Pfr. Markus Sehmsdorf wird uns vom Konsistorium für die Besetzung der freien Pfarrstelle
präsentiert und stellt sich Ihnen vor. Im Gottesdienst am 10. Mai in der Dietrich-Bonhoeffer-Kirche
haben Sie Gelegenheit, ihn kennenzulernen. Bis zum 24. Mai besteht dann eine Einspruchsfrist. Der
Einspruch muss schriftlich erfolgen.
Besondere Gottesdienste:
Kinderkirche immer parallel zum IMPULS-Gottesdienst am 1. Sonntag im Monat in
der Dietrich-Bonhoeffer-Kirche, am 3. Mai und 7. Juni um 18 Uhr
Familiengottesdienst am 31. Mai um 11 Uhr in der Dietrich-Bonhoeffer-Kirche.
Nachteulengottesdienst – Nachteulen treffen sich zum Abendgottesdienst
am Freitag, 15. Mai um 20.30 Uhr, Dorfkirche, Thema: Energie – Die Macht sei mit Dir!
Abend-Andachten in der Kirchhofskapelle,
Paplitzer Str. 10, samstags um 18 Uhr
2. Mai Rosemarie Wagner
23. Mai Kay Drews
9. Mai Peter Uhlmann
30. Mai Rosemarie Wagner
16. Mai Dagmar Seidlitz
3
BESONDERE GOTTESDIENSTE
Welcher Weg
Wir gehen täglich viele verschiedene Wege und
müssen oft entscheiden, auf welchem dieser Wege
wir weitergehen wollen.
Auch unser Leben ist ein Weg, und manchmal befinden wir uns vermeintlich in einer Sackgasse
oder haben die Orientierung verloren.
Wie richten wir uns neu aus und welchen Wegweisern können wir trauen?
Wir laden Sie ein, am
Sonntag um 18 Uhr den Weg in die DietrichBonhoeffer-Kirche zu gehen, um mit uns
3. den IMPULS--Gottesdienst zu feiern.
Mai
Parallel zum IMPULS-Gottesdienst findet Kinderkirche statt. So können also auch Eltern den IMPULS-Gottesdienst miterleben und ihre
Kinder gut aufgehoben und beschäftigt wissen.
IMPULS-Gottesdienst,
 immer am 1. Sonntag im Monat um 18 Uhr,
 immer in der Dietrich-Bonhoeffer-Kirche,
 immer mit Gesprächsrunde und Imbiss danach
Freitag
15.
20.30 Uhr:
. . . auf Initiative der evangelischen SalemGemeinde.
NACHT EULEN -Gottesdienst, ein Programm, das
ganzheitlich Geist und Seele nährt und auch unserem Körper Beachtung schenkt:
 Weisheitsgeschichten
 Körper- und Atemübungen
 Fantasiereisen und Meditationen
 Moderne Musik / Anbetungslieder
 Anspruchsvolle Inhalte
 Verständliche Sprache
Mai
treffen sich in der Dorfkirche . . .
 Segen
 Begegnung mit sich selbst
und anderen – auch beim
Nach(t)gespräch . . .
Thema im Mai:
Energie – Die Macht sei mit Dir!
Gestaltung: Gianni Arena,
Pastor Tobias Wehrheim und das Team von der
Salem-Gemeinde.
Jugend-Gottesdienst
Unser Kinder– und Jugendhaus in der
Nahariyastr. 19 feiert seinen 34. Geburtstag. Das wollen wir in diesem
Jahr mit einem Jugendgottesdienst
unter freiem Himmel feiern am
Freitag um 17 Uhr. Der Gottesdienst wird gehal8. ten von Pfr. Roland Wieloch und zahlreichen Teamerinnen und Teamern.
Mai
Gottesdienste in den Heimen:
In folgenden Heimen finden regelmäßig Gottesdienste statt, beachten Sie bitte die Aushänge:Lore-LipschitzHaus / Horstwalder Str. 11-19 und Seniorenresidenz AlexA / Rudolf-Pechel-Str. 32
4
Liebe Gemeinde,
spüren Sie das auch? Das macht etwas mit mir,
wenn die Tage wieder länger werden und die Sonnenstrahlen an Kraft gewinnen. Wenn alles um
mich herum aus dem Winterschlaf erwacht und die
Frühjahrsmüdigkeit abschüttelt. Nachdem ich mich
schon über Märzbecher als Vorboten wärmerer Tage gefreut hatte, waren dann die gelben Narzissen
auf dem Altar am Ostersonntag ein frohes Zeichen:
Das Leben ist zurückgekehrt! Die Natur erwacht
aufs Neue, und auch die Zeit der Passion ist nun zu
Ende - Christus ist zurückgekehrt ins Leben. Er ist
auferstanden, und mit ihm beginnt eine neue Zeit
für uns Menschen und die gesamte, wunderbare
Schöpfung.
„Alles vermag ich durch ihn, der mir Kraft gibt“, lautet der Spruch so passend für diesen Wonnemonat
Mai. Wenn alles um uns herum von der Sonne
wachgekitzelt wird und im Aufbruch ist, dann lassen
wir uns gerne anstecken von diesem Gefühl. Neue
Aufgaben warten und was über den Winter geruht
hat, will nun angegangen werden. Dazu braucht es
Kraft, und zwar reichlich! Sicherlich für einiges
mehr, für anderes weniger. Ebenso steht es mit der
Überwindung, Ungeliebtes zu tun oder Unsicheres
zu wagen. Da braucht es manchmal einen Anstoß,
einen gutgemeinten Schubser in die richtige Richtung. Diese Energie, um loslegen zu können, gibt
es im Frühling gratis und direkt von der Quelle aller
guten Kräfte für uns bereitgestellt.
Wo aber jemand sich freut, dass ihm Kraft gegeben
wird, da ist meist auch die andere Seite bekannt.
Der Heilige Geist ist die unverfügbare Spur Gottes
in der Welt.
Ein Wort, das die Wende bringt, von dem du nicht
weißt, woher es gekommen ist, der Trost, der tiefer wurzelt als in dir selbst, eine Sprache, die versteht über das Gesagte hinaus, ein Gedanke, der
Frieden werden lässt, eine Brise, die Eingefahrenes verweht und die Farben des Lebens frisch
aufleuchten lässt.
Tina Willms
Zeiten, in denen es an ihr fehlt oder sie in weite
Ferne gerückt ist. So geht es wohl auch Paulus, der
diese Zeilen in Gefangenschaft schreibt. Aus dem
Gefängnis, in Fesseln liegend, schreibt er an die
Gemeinde in Philippi. Dabei befindet er sich in
ernster Lage; er wartet auf ein Urteil, dessen Ausgang er nicht absehen kann. Sogar mit seinem Ende muss er rechnen. In dieser Situation macht er
sich Mut mit den Worten, die er an sich selber richtet: „Alles vermag ich durch ihn, der mir Kraft gibt.“
Diese Kraft lässt ihn tatsächlich alle Facetten des
menschlichen Lebens spüren. Ihm ist alles vertraut,
so sagt er im Rückblick auf seine Zeit als Verkünder des Evangeliums; niedrig oder hoch sein, Mangel leiden oder Überfluss haben, satt sein oder
hungrig (Phil 4, 10ff). Vor allem eines haben ihn
diese Erfahrungen, dieses Auf und Ab gelehrt: alles
vermag er durch seinen Gott. Immer und trotzdem.
Ungeachtet der Umstände, in guten wie in schlechten Tagen, ist ihm nichts unmöglich. Nicht einmal
im Gefängnis gefesselt auf sein Ende zu warten
kann ihn davon abhalten, sich um die Glaubensbrüder in Philippi zu bemühen und ihnen Mut zu machen.
So nehme ich mir diesen Satz des Paulus gerne als
Begleiter mit in den Mai. Um mir selbst und anderen Mut zu machen. Um für die nötige Kraft für meine Vorhaben zu bitten. Und zwar in dem Wissen,
dass alles, was ich vermag, durch Ihn erst möglich
wird. Und sei es auch nur, für die Maiglöckchen zu
danken, die ich als nächstes beim Spazierengehen
suchen werde.
Vikar Arne Warthöfer
Liebe Kinder, liebe Familien,
Was passiert in der
Kirche?
H
5
Stürmischer Besuch
Fünzig Tage sind vergangen, seit
Jesus auferstanden ist. Meine Mama und die anderen Jünger Jesu
warten sehnsüchtig auf ein Zeichen von ihm. Heute ist Pessahfest in Jerusalem - wir öffnen die
Tür und da fährt ein brausender
Wind ins Haus. Alle sind sehr aufgeregt. Ein Leuchten umgibt die
Jünger. „Was bedeutet das?“, frage ich mich. Und da ist plötzlich eine Taube! Meine Mutter freut sich:
„Jetzt passiert, was Jesus versprochen hat! Der Heilige Geist ist
gekommen, er erfüllt uns mit
Kraft und Mut, um den Glauben
weiterzugeben!“
„Spukt es hier?", fragt Flo. Sie schaut
blass aus. „Warum? Weil die Kirche
so ein altes Gemäuer ist?", fragt
Richard. „Nein, der Pfarrer hat doch
von diesem Geist gesprochen." „Meinst du den Heiligen Geist?" „Genau." - „Der Heilige Geist ist kein
Gespenst. Du musst keine Angst haben. Als Heiliger Geist ist Gott in unserer Nähe. Wie der Kuss
von Mama, wenn du schon fast eingeschlafen bist.
Oder wie ein warmer Wind. Du siehst ihn nicht. Aber
du spürst ihn auf der Haut. Etwa so." Richard pustet
Flo ins Gesicht. Flo kichert. „Das kitzelt." - „Früher
haben die Menschen sich den Heiligen Geist wie
eine weiße Taube vorgestellt, der zwischen uns und
dem Himmel hin und her flattert. Sieh mal, überall in
der Kirche gibt es Bilder von Tauben." Richard und
Flo machen ein Vogelsuchspiel.
Lies nach im
Neuen
Testament:
Apostelgeschichte 2
Aus: Petra Bahr: Das Krokodil unterm Kirchturm.
Was passiert in der Kirche? A...Z chrismon-Edition
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werden wollt, dann tragt Euch bitte
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de, den QR-Code oder eintippen:
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6
Spielenacht
In der Nacht vom 13. zum 14. März versammelten
sich die Spielebegeisterten der Jugend im Gemeindehaus Goltzstraße. Die Veranstaltung begann um
18 Uhr und endete am nächsten Tag zwischen 9 und
11 Uhr.
Die ganze Nacht über wurden Spiele, wie „Werwolf“, „Citizen X“ und „Ninja“, gespielt, was mit
einer Gruppe von ungefähr 25 Personen großen
Spaß gemacht hat. Zwischendurch wurden auch
mal einige Runden „Wer bin ich?“ oder verschiedene Kartenspiele gespielt.
Zum Essen wurde Pizza bestellt und zum Frühstück gab es belegte Brötchen. Am nächsten Morgen gingen alle müde, aber fröhlich nach Hause.
Fabio Röpert
Vorankündigung: Fahrt nach Taizé vom 20. bis 27. September
Auch in diesem Herbst bieten wir für ältere Jugendliche und junge Erwachsene ab 18 Jahren eine
Fahrt nach Taizé an. Bei der Planung des Termins
haben wir bewusst nicht die Schulferien, sondern
die Semsterferien ins Auge gefasst.
hat, sollte sich dieses unvergessliche Erlebnis nicht
entgehen lassen.
Andreas Hiller, Jugenddiakon
Taizé ist ein kleiner Ort in Burgund (Frankreich), in
dem eine ökumenische Gemeinschaft seit über 40
Jahren Jugendbegegnungen organisiert. Junge
Menschen aus allen Ecken der Welt treffen sich
dort, um gemeinsam eine tolle Zeit zu verbringen,
zusammen zu beten, zu singen und sich auszutauschen.
Für unsere Junge Gemeinde wird es mittlerweile
die dritte Fahrt dorthin sein, sicherlich werden viele
zum wiederholten Mal teilnehmen, und wer Zeit
Hier sind für Euch die wichtigen Termine im Mai:
Kinder- u. Jugendhaus Nahariyastr. 19
Mi
6.5.,
13.5.,
20.5.,
27.5.
Fr
Kanu-Tour
15.5. (Weitere Infos bitte der Jugendhomepage entnehmen)
16 - 20 Uhr
Gemeindehaus
Goltzstr. 33
Gemeindezentrum Nahariyastr. 33:
Schularbeitszirkel
Mo. bis Fr., 11.30 bis 17 Uhr
Weitere Infos und Aktuelles im Web:
http://www.ev-jugend-lichtenrade.de
Mo.: 14 bis 19 Uhr
Di.: 13.30 bis 16.30 Uhr
16.30 bis 19 Uhr
Mi.: 14 bis 17 Uhr
16 bis 18 Uhr
Do.: 13.30 bis 15 Uhr
14.30 bis 18 Uhr
15 bis 16.30 Uhr
16.30 bis 18 Uhr
Fr.: 14.30 bis 18 Uhr
16 bis 17.30 Uhr
Sa.: 10 bis 15 Uhr
Jungentag
Café für Kids (bis 6. Klasse)
Café für Teenies (ab 7. Klasse)
Mädchentag
Tauschbörse
(jeden 1. Mittwoch im Monat)
Café für Kids (bis 6. Klasse)
Abenteuerspielplatz
Grafik-Druckwerkstatt
Offenes Angebot (ab 7. Klasse)
Abenteuerspielplatz
Disco (am 1. Freitag im Monat)
Kinderkino (am 2. Freitag im Monat)
Abenteuerspielplatz
Mittagessen: 0,50 €
7
Vorankündigung: Herbstfreizeit nach Sylt
In der zweiten Woche der Herbstferien (25. bis 31.
Oktober) steht ein besonderer „Leckerbissen" auf
dem Programm der Gemeindejugend - Wir fahren
nach Sylt!
Mitreisen können Jugendliche ab 13 Jahren. Der
Kostenbeitrag wird voraussichtlich bei phänomenalen 170 € liegen. Insgesamt 8 Tage wird dieser
Reisespass andauern. Mit dem Jugend-Seeheim
konnten wir ein tolles Haus buchen, das mitten in
den Dünen liegt!
Also unbedingt diesen Termin schon einmal im
Kalender frei halten.
Andreas Hiller, Jugenddiakon
PIMP DEINEN STYLE—Upcycling fashion
Alte Kleidungsstücke neu aufhübschen - wie das geht, das
zeigt Euch Frau Silvia Zeeck, eine
professionelle Designerin. Sie gibt
Tipps und zeigt Kniffe, um alte Klamotten nicht wegzuschmeißen,
sondern modernere Sachen hier-
aus zu kreieren. Ihr habt die Möglichkeit, Klamotten
unter fachlicher Anleitung aufzupeppen.
Entwickelt euren eigenen Style, hier lernt ihr selbständiges Schneidern, Entwerfen und kreatives
Entwickeln von Ideen.
montags 18 bis 20 Uhr - Jugendcafé Goltzstr. 33
Das Kinder- u. Jugendhaus der Evangelischen Kirchengemeinde Lichtenrade
feiert seinen 34. Geburtstag! Feiern Sie mit!
Dazu laden die Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen mit
einem Tag der offenen Tür sehr herzlich ein:
Freitag
8.
Mai
15 bis 18 Uhr
Geburtstagsfeier und Tag der offenen Tür
Für kleine und große Besucher gibt es
Spiel und Spaß, einen Grillstand und leckeren Kuchen. Am Lagerfeuer wird Stockbrot
gebacken.
Freitag
17 Uhr
Das Fest endet mit einem Open-Air8.
Gottesdienst, gehalten von Pfr. Roland
Mai
Wieloch und Teamern.
Samstag 9 bis 14 Uhr
9. Großer Trödelmarkt mit Café
Siehe Seite 17
Mai
Frank Jacobi Malermeister
Tauernallee 47
12107 Berlin
Tel. 030-76 50 35 23
8
UNSER GLAUBE
- vom Heiligen Geist begeistert
An Pfingsten feiern Christen das
Fest der „Ausgießung des Heiligen Geistes". Der
Name leitet sich aus dem griechischen
„pentekoste" ab, was so viel heißt wie der Fünfzigste. Am 50. Tag nach Ostern, so wird in der Apostelgeschichte (2,1–41) berichtet, versammelten sich
die Jünger Jesu und wurden vom Heiligen Geist
erfüllt, der mit Brausen und Feuerflammen vom
Himmel kam.
Der Heilige Geist versetzte sie in die Lage, mit
Menschen zu sprechen, deren Sprache sie ursprünglich nicht beherrschten. Jerusalem war an
diesem Tag, an dem das Wochenfest gefeiert wurde, mit Pilgern überfüllt. Sie waren aus vielen Ländern angereist und überrascht, die Jünger in der
eigenen Muttersprache reden zu hören.
Zuschauer halten Gläubige für betrunken
Zuschauer hatten für dieses Geschehen nur Spott
übrig, denn sie hatten den Eindruck, die Gläubigen
seien betrunken. Gegen diesen Vorwurf verwahrt
sich Petrus in seiner Predigt (Apostelgeschichte 2,
16–36).
Auf die Verkündigung von der Auferweckung Jesu
reagieren die Menschen ergriffen und fragen, was
sie tun sollen. Petrus fordert sie auf, Buße zu tun
und sich taufen zu lassen – ein Aufruf, dem der
Apostelgeschichte zufolge 3000 Menschen folgten.
Daher gilt das Ereignis der Ausgießung des Heiligen Geistes auch als Geburtsstunde der christlichen Gemeinde und der Kirche.
Der Heilige Geist eint die Zerstreuten
Diese Berichte und Bilder der Bibel sollen zeigen,
wie der Heilige Geist die Menschen sammelt. Die
Anhänger Jesu haben erlebt, wie einheitsstiftend er
die Zerrissenheit und Zerstreuung aufhebt, die seit
dem Turmbau zu Babel geherrscht hatte (1.Mose
11,1–9). Davor „hatte aber alle Welt einerlei Zunge
und Sprache" gehabt, so heißt es im 1. Buch Mose.
Der Versuch aber, sich durch diesen Bau, der bis
an den Himmel heranreichen sollte, einen Namen
zu machen, wurde von Gott durchkreuzt. „Auf, steigen wir hinab und verwirren wir dort ihre Sprache,
sodass keiner mehr die Sprache des anderen versteht", so beschließt er dem Turmbau der Menschen Einhalt zu gebieten. Danach verstand keiner
mehr den anderen, sie wurden alle zerstreut über
die gesamte Erde. Bis sie sich Pfingsten wiederfinden in einem gemeinsamen Geist. Mit diesem letzten Fest im Osterfestkreis feiern Christen deshalb
auch die Einheit der Gläubigen. Die liturgische Farbe für Pfingsten ist Rot für das Feuer des Heiligen
Geistes.
evangelisch.de
Goldene Konfirmation am Pfingstsonntag, dem 24. Mai 2015
Fünfzig Jahre – ein halbes Jahrhundert – ein bedeutendes Jubiläum! Sind Sie 1965 oder früher in
Lichtenrade oder an einem anderen Ort konfirmiert
– oder wie es früher hieß: eingesegnet worden?
Dann sind Sie als Jubilar herzlich zu diesem Gottesdienst eingeladen, denn wir feiern sowohl die
Goldenen Konfirmanden und Konfirmandinnen, als
auch diejenigen, deren Konfirmation noch länger
zurück liegt. Vielleicht ist ja sogar eine diamantene
Konfirmation darunter!
Auch in diesem Jahr wollen wir wieder am Pfingstsonntag das Fest der Goldenen Konfirmation feierlich begehen. Der Festgottesdienst findet am
Sonntag um 9.30 Uhr in der Dorfkirche, Alt109, statt. Anschließend
24. Lichtenrade
laden wir die Jubilarinnen und Jubilare
Mai
mit ihren Gästen zu einem kleinen
Pfingsten
Empfang ein.
Wenn Sie Ihr Konfirmationsjubiläum mit uns feiern
möchten, melden Sie sich bitte sobald wie möglich
bei uns an. Dies können sie entweder in der Küsterei (Adresse und Öffnungszeiten finden sie auf der
Rückseite dieses Gemeindebriefes) oder im Inter-
net auf unserer Website (www.kirchengemeindelichtenrade.de). So können wir den Gottesdienst
und den Empfang besser planen.
Um uns kennenzulernen und um alle Fragen rund
um den Gottesdienst zu klären, treffen sich alle, die
sich angemeldet haben, am
um 18 Uhr im alten Gemeindehaus, AltFreitag
Lichtenrade 105. Sollten Sie im Vorfeld
22. Fragen haben, wenden Sie sich gerne
Mai
an mich.
Haben Sie noch Fotos von Ihrer Konfirmation und
der Feier? Sei es ein Gruppenbild, ein Bild von der
Kirche, ein Bild von Ihnen oder vom Gabentisch?
Wir würden uns freuen, wenn Sie uns diese leihweise zur Verfügung stellen. Bitte geben Sie die
Bilder einzeln mit Namen und Adresse beschriftet
in der Küsterei zu Händen von Herrn Otte ab. Sie
bekommen die Bilder am Tag der Goldenen Konfirmation wieder zurück.
Ich freue mich darauf, diesen Festtag mit Ihnen zu
begehen!
Ihre Pfn. Juliane Göwecke
AUS DER GEMEINDE
9
In der Kita Alt-Lichtenrade gibt es gleich zwei Dienstjubiläen zu feiern
So kommen Birgit Josulowski und Jessica Petzold
zusammen auf 55 Dienstjahre. Beide, seit ihrer
Ausbildung zur Erzieherin in der Kita tätig, zeigen
keinerlei Ermüdung und haben nach wie vor Spaß
an der Arbeit.
nungsjahr in der Kita und wurde nach bestandener
Prüfung als Erzieherin eingestellt.
Neben ihrer pädagogischen Arbeit in der Kita gehört Frau Josulowski seit 1998 der Mitarbeitervertretung der Gemeinde an und kennt sich gut im Arbeits- und Tarifrecht aus. Gleich zu Beginn ihrer
Amtszeit wurde sie zur Vorsitzenden gewählt - und
immer wieder durch Wahlen neu bestätigt.
beendete erfolgreich den Studiengang „Erziehung
und Bildung in der Kindheit" mit dem BachelorAbschluss.
Von Beginn an in der Altersstufe der 3– bis 6jährigen Kinder tätig, gilt
ihr besonderes Interesse
Birgit Josulowski, mit ihden Integrations-Kindern.
ren 30 Dienstjahren, beIn den ersten Jahren argann schon nach dem
beitete sie auch mit hörAbitur vertretungsweise
geschädigten
Kindern.
hier in der Kita Alt-LichHier eignete sie sich
tenrade und auch in MaKompetenzen in der Förrienfelde zu arbeiten. So
derung von hörgeschäüberbrückte sie die Wardigten Kindern an und
tezeit auf einen Schulerlernte die Gebärdenplatz an der Erziehersprache. 1999 übernahm
fachschule. 1985 trat sie
sie die Gruppenleitung
dann ihr Anerkennungsder „roten Gruppe" und
jahr in der Kita an und
lies sich 2002 zur Facherwurde nach bestandener
zieherin für Integration
Prüfung als Erzieherin Jessica Petzold und Birgit Josulowski
weiterbilden. Bis heute
eingestellt. Seit 1986 ist sie durchgängig im Kinderbegleitet und unterstützt sie Integrationskinder mit
gartenbereich bei den 3- bis 6-jährigen Kindern in
unterschiedlichem Förderbedarf.
der „blauen Gruppe" tätig. So kommt es mittlerweiWeiter ging es mit einem berufsbegleitenden Studile vor, dass sie Kinder von ehemaligen Kindern
um. Von 2009 bis 2013 besuchte Frau Petzold für
betreut.
7 Semester die Alice-Salomon-Fachhochschule und
Frau Josulowski zeichnet sich durch ihre gute Laune und positive Einstellung aus. Kein Problem und
Hindernis bringen sie aus der Ruhe. Es scheint fast
so, als liebe sie die Herausforderung, und mit viel
organisatorischem Geschick und kreativen Ideen
geht sie die Problemlösung an. Das ist eine absolute Bereicherung, denn der Kita-Alltag muss oftmals flexibel umgestaltet werden, und auch die
Kinder profitieren von so manch kreativer Idee.
Jessica Petzold feiert ihr 25jähriges Dienstjubiläum
und begann 1990 ebenfalls mit ihrem Anerken-
Günter Prange
Sprechstunde:
nach Vereinbarung
Lichtenrader Damm 250
12305 Berlin
 744 27 00
Frau Petzold verfügt über eine große Bereitschaft,
ihr pädagogisches Wissen und Können weiter zu
entwickeln. Sie lässt sich begeistern und bringt ihr
fachliches Wissen in die pädagogische Arbeit mit
ein. Oftmals steht sie Kolleginnen beratend zur
Seite und unterstützt gemeinsame Entwicklungsprozesse. Durch ihre strukturierte und zielorientierte Arbeitshaltung hat sie schon so manche Bewegung ins Team gebracht und für die Kinder neue
Freiräume geschaffen.
Ein großes DANKESCHÖN an die beiden Kolleginnen für ihr jahrelanges, unermüdliches Engagement und die gute Zusammenarbeit. Macht weiter
so!
Sonja Harlos
10
Was der
AUS DER GEMEINDE
in seiner Sitzung am 16. März 2015 beraten hat
und was es sonst noch mitzuteilen gibt
Besetzung der Pfarrstelle (nach dem Weggang
von Pfn. Martina Weber): Gemäß PfarrstellenBesetzungsgesetz hat das Konsistorium nach Bewerbungsschluss Fühlung mit der Superintendentin Böhm aufgenommen und nun die Absicht geäußert, Pfr. Markus Sehmsdorf für die vakante Pfarrstelle der Kirchengemeinde Berlin-Lichtenrade zu
präsentieren. Der Gemeindekirchenrat hatte in einem lebhaften und sehr angenehmen Gespräch
Gelegenheit, Pfr. Sehmsdorf kennenzulernen.
Im Anschluss wird nun das Konsistorium das
„normale“ Pfarrstellen-Besetzungsverfahren einleiten. In diesem Rahmen stellt sich Pfr. Sehmsdorf
der Gemeinde im Gottesdienst am 10. Mai in der
Dorfkirche vor. Der Wechsel von Fam. Sehmsdorf
nach Lichtenrade wird sich erst zum August 2015
realisieren lassen. Dafür wird jedoch Pfr. Veit Hoffmann wieder mit 75% Dienstumfang mindestens
bis zum Dienstantritt von Pfr. Sehmsdorf in Lichtenrade einsteigen. Es ist geplant, dass er ab der letzten Märzwoche das Büro im Rackebüller Weg mit
Leben und pfarramtlicher Präsenz füllt.
Der erste Gottesdienst, den Corinna Ehrhardt im
Zusammenhang mit ihrer Lektorenausbildung geleitet hat, war gut besucht und hatte eine positive
Resonanz – Gratulation!
Der Weltgebetstags-Gottesdienst zusammen mit
dem Gospelchor war trotz technischer Probleme
ebenfalls sehr schön mit einer ausgesprochen hohen Kollekte von 700,46 €.
Die Gemeindebriefe, die in verschiedenen Lichtenrader Geschäften ausgelegt wurden, sind gut weggegangen – das Projekt soll erweitert werden.
Eine Spendenwerbung für das Kinder- und Jugendhaus, Nahariyastr. 19:
Rolls Royce sponsert mit Manpower und 1.000 €
das KJH für die Schachtarbeiten für das neue Holzhaus, neue selbstgezimmerte Bänke, Anstrich etc.
Das Projekt findet am 7. Mai 2015 im KJH statt.
Der Kirchengemeinde stehen aus dem Haushaltsjahr 2014 freie Zinserträge in Höhe von 24.820,03
€ zur Verfügung. Der Gemeindekirchenrat hat beschlossen, diese wie folgt zu verteilen: Diakonie
Katastrophenhilfe Flüchtlinge Syrien: 3.820,03 €;
Rücklage Gemeinde-PKW: 5.000 €; Rücklage AsylFlüchtlingshilfe Lichtenrade: 2.000 €; Umbau Teilzeit-Kita Dietrich-Bonhoeffer-Kirche: 7.000 €; Umbaumaßnahmen Teilzeit-Kita Goltzstr.: 7.000,- €
Nach intensiven Überlegungen möchte der Friedhof
als Ersatz für die 23 Jahre alte „Susi" (SuzukiAuto) einen Renault Trafic L1H1 Kasten anschaffen. Fa. Franke hat ein sehr günstiges Angebot erstellt, das auch ein „Sorgenfreipaket" für fünf Jahre
beinhaltet.
Seit längerem bereiten die Kirchenkreise Tempelhof und Schöneberg die Fusion vor: Alle Informationen können über die Superintendentur (Mail
[email protected]) angefordert werden. Um
Unsicherheiten aufzufangen, gibt es eine Steuerungsgruppe – STREP genannt – zur Klärung der
Rechtsfragen, gemeinsamer Ältestentag, Auswertungen, Zeitplan und alles, was für die Fusion wichtig ist, wird hier vorbereitet und dann allen zur weiteren Bearbeitung zur Verfügung gestellt.
Am Anfang fand hierzu ein World-Café zum Fusionsprozess statt. 180 Beteiligte konnten ihre Ängste und Sorgen vorbringen sowie Zukunftsvisionen
hören. Wichtiger Punkt: Was erwartet die Gemeinden, besonders die Haupt- und ehrenamtlich Mitarbeitenden bei einem zukünftigen Zusammenschluss?
Bis Ende 2015 soll alles geklärt und mit einem endgültigen Beschluss für die Fusion zum 1. Jan. 2016
fertig ausgearbeitet sein. Der zukünftige Name wird
sein:
Evangelischer Kirchenkreis Tempelhof-Schöneberg.
Eventuelle Nachfragen bitte an Dagmar Seidlitz,
[email protected] oder an jedes andere GKRMitglied
AUS DER GEMEINDE
11
Fahrscheinspenden sind gut angekommen aber werden auch weiterhin noch benötigt!
In der Februar-Ausgabe des Gemeindebriefes hatten wir zu Fahrscheinspenden für das Flüchtlingsheim aufgerufen, und es sind etliche Fahrscheinspenden abgegeben worden.
Kurz vor Ostern konnte ich Frau Wahl, der Leiterin
des Flüchtlingsheims, erneut weitere 38 Fahrscheine als Spende überreichen. Frau Wahl: „Gerade
rechtzeitig zu den Osterferien und zum Monatswechsel können wir die Unterstützung gut gebrauchen. Herzlichen Dank an alle Spender! Damit
waren wir in der Lage, mit den Kindern in den Osterferien sinnvolle Ausflüge zu unternehmen oder
auch Fahrten von Heimbewohnern zu Behörden
ermöglichen.“
Voraussichtlich im Mai werden weitere Flüchtlinge im
Flüchtlingsheim aufgenommen, da dann ein Teil
der Renovierungsarbeiten abgeschlossen sein soll.
Damit gibt es auch weiterhin einen steigenden Bedarf an Fahrscheinspenden. Wir möchten deshalb
noch einmal auf die Möglichkeit der Spende hinweisen. Werfen Sie diese bitte in einem Umschlag
mit der Aufschrift „Flüchtlingsfahrscheine“ in einen
der Briefkästen unserer Gemeindehäuser oder geben Sie die Fahrscheine nach dem Gottesdienst
am Ausgang mit Ihrer Kollekte ab. Selbstverständlich können Sie auch das Geld für einen Fahrschein in den Umschlag tun, und es dürfen auch
gerne zwei oder mehr 4-Fahrten-Karten Berlin AB
sein.
Wir sammeln diese Spenden und bringen sie wöchentlich zum Flüchtlingsheim Kirchhainer Damm 74.
Schon heute vielen Dank, und wir freuen uns darauf, jeden Tag etwas im Briefkasten zu finden.
Udo Wagner
Naturereignisse im März
Am 20. März 2015 - Sonnenfinsternis! Sicherlich
haben auch Sie etliche Bilder davon in Erinnerung.
Wir veröffentlichen hier unser eigenes Bild: Was ist
das?
Erinnern Sie sich noch - seit dem Buß– und Bettag
2008 liegen auf dem Dach des Gemeindehauses
Goltzstr. 33 insgesamt 10 Photovoltaik-Module, die
zusammen maximal 2.220 W Strom erzeugen können. Der 20. März war ein wunderschöner Sonnentag, hätte etwa 11,6 kWh Strom erzeugt. Aber
die Auswirkung der Sonnenfinsternis ist deutlich
am tiefen Einschnitt der Kurve um 10.45 Uhr zu
sehen: Statt 1.870 W (weiße Linie) wurden zu dieser Zeit nur 479 W Strom erzeugt.
Seit November 2008 konnten wir insgesamt über
12.700 kWh Strom in das öffentliche Netz einspeisen und bekamen dafür 5.940 €, die unserer Arbeit
mit Jugendlichen zugute kamen. Die Anlage wurde
ausschließlich aus Ihren Spenden finanziert. Was
die Anlage leistet, können Sie aktuell immer am
Tableau am Hauseingang Goltzstr. 33 und im Internet www.kg-lira.de/solar/Auswertung/ ablesen.
Am 31. März 2015 wütete der Orkan „Niklas“ über
Deutschland. Neben anderen Schäden entwurzelte
er auf unserem Kirchhof 15 große Bäume. Gott sei
Dank wurde niemand verletzt. Der Kirchhof musste
am 1. April geschlossen bleiben, bis die schlimmsten Schäden beseitigt und die Wege wieder gefahrlos benutzt werden konnten.
Rainer Otte
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KIRCHENGESCHICHTE
Bete nicht um leichtere Last, sondern um einen stärkeren Rücken
Diesen klugen Satz hat Teresa von Avila gesagt, geboren vor 500 Jahren (1515 - 1582), eigentlich Teresa de Cepeda y Ahumada, genannt Teresa die Große, spanische Mystikerin, katholische Heilige und erste Frau, die zur Kirchenlehrerin erhoben
wurde.
Teresa wurde als drittes von zehn Kindern in der
zweiten Ehe ihres adligen Vaters geboren; dieser war
als Jude geboren und 1485 mit seiner Familie zum
Christentum konvertiert. Das wissbegierige, temperamentvolle und fröhliche Kind wurde von der Mutter fromm erzogen, auf Veranlassung des Vaters
lernte sie Lesen und Schreiben (vor 500 Jahren!).
1535 entschloss sie
sich – nach eigener
Aussage u.a. aus
Angst vor der Ehe
und der damit verbundenen Diskriminierung der Frau –
zum Eintritt in den
Orden der Karmelitinnen in Ávila. Der
Abschied von der
Welt war ihr, so sagte sie später, als
trennte sich jeder
einzelne Knochen
extra. Ihre Auffassung zur Ehe hat sie formuliert: „Will eine Ehefrau
mit ihrem Manne im Frieden leben, so muss sie
sich, wie man sagt, ihm anbequemen; sie muss
sich traurig zeigen, wenn er traurig ist, und fröhlich,
wenn er fröhlich ist, auch wenn sie es niemals wäre. Dies ist eine Knechtschaft.“ Das wäre ja auch
wirklich zum Fürchten.
Der Karmeliter-Orden, benannt nach dem Berg
Karmel im heutigen Israel, lebte ursprünglich nach
einer äußerst strengen Ordensregel, die Armut, den
Verzicht auf jegliche Fleischspeisen und vor allem
Einsamkeit mit ständigem Schweigen vorschrieb.
Die Anpassung an die abendländische Lebensweise führte im Laufe der Jahrhunderte zur Milderung
der Vorgaben. Während des 16. Jahrhunderts bildete sich ein unabhängiger Zweig des Ordens heraus: die „Unbeschuhten Karmeliter“, die zum Zeichen äußerster Enthaltsamkeit keine Schuhe trugen. Teresa von Avila gründete ab 1568 insgesamt
32 solcher Reformklöster für Frauen und Männer;
so entstand der einzige Orden mit einem männlichen Zweig, der von einer Frau gegründet wurde.
Das konnte nur eine kluge, entschiedene und
durchsetzungsfähige Frau erreichen. Ihre Devise
dazu war: „Gott und ich – wir zusammen sind immer die Mehrheit!“ In dieser Überzeugung lebte sie
auch innerhalb der „Unbeschuhten“ ihr eigenes Ordensideal. Statt Rigorismus mit schweren Bußübungen wie Selbstgeißelungen, extremem Fasten
und totalem Abstinenzgebot bei anderen „Unbeschuhten“ setzte Theresa auf Sanftheit und die Erfahrung der Liebe Gottes. Sie sagt dazu: „Die Vernunft ist gut, aber besser ist die Liebe, die uns der
Vernunft entreißt. Es kommt nicht darauf an, viel zu
denken, sondern viel zu lieben.“
Trotz all ihrer Krankheiten, langzeitigen Lähmungen, Schmerzen und Leiden hatte sie auch Sinn für
die schönen Seiten des Lebens. So sagte sie: „Tu
deinem Leib des öfteren etwas Gutes, damit deine
Seele Lust hat, darin zu wohnen.“ oder auch „Gott
will, dass der Mensch seinen Spaß hat.“ Woher sie
das so genau wusste, lässt sich allerdings heute
nicht mehr klären.
Gott war für Theresa nicht eine ferne, hohe Macht,
sondern der Mensch Jesus, zu dem sie eine innige
Freundschaft pflegen konnte. So lässt sich wohl
auch folgendes Zitat von ihr erklären: Sie beklagte
sich einmal im Gebet über all die vielen Drangsale
und Widerwärtigkeiten, unter denen sie zu leiden
hätte. „So behandele ich meine Freunde", antwortete ihr der Herr. Teresa versetzte: „Darum hast Du
auch nur so wenige."
Sie lehrt: „Das Streben zur Vervollkommnung aus
eigener Kraft führt beim Scheitern zu Neurosen,
beim Gelingen zu pharisäerhaftem Stolz; Gottes
Vergegenwärtigung durch inneres Beten aber eröffnet das Zutrauen, dass Gott dem Menschen die
Vollkommenheit schenkt!“ Die Nähe zur Rechtfertigungslehre der Reformation ist deutlich zu erkennen. Zum Nach- und Weiterlesen:
https://www.heiligenlexikon.de/BiographienT/
Teresa_von_Avila.htm
Dagmar Seidlitz
Stellenangebote
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ambulanten Pflege sucht:
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Finchleystraße 10, 12305 Berlin
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AUS DER GEMEINDE
Teresa von Avila
Knapp 70 Personen waren am Abend des 9. April
im Pfarrsaal der Salvatorgemeinde zusammengekommen, um sich auf die Begegnung mit dieser
ganz ungewöhnlichen Frau einzulassen. Ein Gedicht mit Töpfen und Pfannen, zwischen denen
Gott auch zu finden ist, hatte Dr. Georg WagenerLohse auf ihre Spur gebracht und den Wunsch geweckt, einen ökumenischen Abend zu ihrer Ehre zu
gestalten.
und sie sagten niemandem etwas . . .
Das war das
Motto des IMP U L S--Gottesdienstes. Gleich
im Eingang stand
ein großes Kreuz
und zeigte: Jesus ist tot, er
liegt im Grab.
Links vom Altar
war das Grab
aufgebaut. Zuerst kamen zwei
Frauen zum Grab
und unterhielten
sich über Jesus,
voller Trauer. Sie
entdeckten, dass
das Grab leer
war.
Anschließend konnten die
Gottesdienstbesucher für ihre Trauer einen Stein am Grab ablegen.
Westkreuz
Dann die Predigt: „Und sie sagten niemanden etwas“. Da kamen noch einmal die Jüngerinnen zu
Wort, wie sie verstehen, was Jesu Tod und die Botschaft von der Auferstehung bedeutet. Dann wurden zu „Freud und Leid“ die auf dem Bild zu sehenden Osterkerzen entzündet, und jede / jeder konnte
sich eine solche Kerze mit dem Osterlicht abholen.
Mit dem gegenseitigen Ostergruß: „Der Herr ist
auferstanden“ - „Er ist wahrhaftig auferstanden“ trennte sich die Gemeinde.
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AUS DER GEMEINDE
Unsere kleine mobile Glocke rief
und sehr viele kamen! Der Platz
in der Kapelle reichte bei weitem
nicht
aus.
Mit einem fröhlichen Gottesdienst feierten wir dieses Jubiläum. Für den Psalm 84 hatte Frau Pfn.
Göwecke eine Nachdichtung herausgesucht, „Wie ist mir dein Haus lieb
geworden! Jeden Sonntag freue ich
mich auf das Fest der Gemeinde. Die
Taube hat einen Schlag gefunden,
die Schwalbe ein Nest für ihre Jungen. Glücklich, die sich hier daheim
fühlen. Wer von dir Stärke empfängt
und deinen Worten folgt von ganzem
Herzen, den kann eine Durststrecke
nicht erschrecken. Er wird selbst in
der Wüste deine Wasser entdecken.
Er geht von einer Kraft zur anderen.
Darum ist eine Stunde in deinem
Haus besser als tausend sonst. Gott
wird kein Gutes mangeln lassen, die ihn darum bitten, die ihn für andere bitten.“
In ihrer Predigt erinnerte sie an die vor mehr als 40
Jahren so segensreich getroffene Entscheidung, in
diesem Haus nicht nur einen Mehrzwecksaal zu
bauen, sondern ganz bewusst einen Gottesdienstraum, diese Kapelle; aber auch an den vor zehn
Jahren getroffenen schmerzlichen Entschluss, das
Gemeindezentrum aufzugeben. Sie lobte die Nähe,
die es in der Kapelle gibt, warnte zugleich davor,
Fremde, Neuhinzukommende durch zu viel Nähe
auszuschließen und lobte die Offenheit, die sie jeden Donnerstag bei LAIB und SEELE erlebt.
Pfr. Volker (1979 bis 1989) griff in seinem Grußwort den Eingangspsalm auf und berichtete von
den vielen Vögeln, jungen und alten, bunten und
schrägen und von Zugvögeln, die durch das Haus
gingen.
Pfn. Göwecke und
Team leiteten den
Gottesdienst.
Stellvertretend
für die vielen für
die Kapelle zuständigen Pfarrerinnen und Pfarrer der letzten
Jahrzehnte ergriff Pfr. Herbert
Volker das Wort. Es gab
viel zu lachen, nicht nur für
Frau Pfn. J. Göwecke.
Frau Ilse Schulz war schon
vor 40 Jahren bei der Einweihung tatkräftig dabei.
Am 5.4.2015 feierte sie
ihren 90. Geburtstag!
Von den „Ehemaligen“ waren auch Pfr.
E. Jacobs und Frau, Pfn. K. Appel und Pfr. F. Delius
(ohne Bild) gekommen.
Der Bläserchor erfreute die Nachbarn und uns
beim anschließenden Empfang in der Caféteria mit
zahlreichen Osterchorälen.
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AUS DER GEMEINDE
Unsere Konfirmationen im Mai 2015:
Am Samstag dem 2. Mai wird im Gottesdienst um 15 Uhr Frau Pfn. Dagmar Fischer in der Dorfkirche
konfirmieren:
Lucas Beeck,
Lennart Fuchs,
Larissa Lambrecht,
Annerose Schweizer,
Sophie Besel,
Gideon Haase,
Malte Niklas Laubisch,
Sebastian Schweizer,
Michéle Bordhin,
Michelle Howaldt,
Sebastian Limbach,
Oliver Wulf
Willi Degen,
Christoph Kämmerer,
Alanna Möhrle,
Diese Gruppe wurde von den Teamerinnen und Teamern Dominik Bassin, Corinna Limbach, Nils Bernhardt,
Florian Griebel und Jana Gottert begleitet, denen wir an dieser Stelle herzlich danken!
Pfr. Roland Wieloch wird am Samstag, dem 9. Mai im Gottesdienst um 13.00 Uhr in der Dorfkirche
konfirmieren:
Benjamin Grätz,
Mercedes Heine,
Espen Krispien,
Markus Rößler
Jessica Herde,
Zoe Karsten,
Lara Lietke,
Josephine Schramme,
Alex Heine,
Tobias Kielbock,
Bjarne Meister,
Theo Schwertle
Wir danken den Teamern Niklas Berliner, Paul Brosio, Anton Buschkow und Adrian Nothnagel, die diese
Gruppe begleitet haben.
Pfn. Dagmar Fischer wird am Samstag, dem 9. Mai im Gottesdienst um 15.00 Uhr in der Dorfkirche
konfirmieren:
Natalie Beetz,
Sebastian Hohendorf,
Maximilian Rabenau,
Leonore Sommer,
Leonie Bergner,
Fabian Langen,
Johanna Rudel,
Gina Subat,
Henriette Christeinicke,
Melvin Misera,
Katharina Schmid,
Kira Thomzig,
Georg Hartmann,
Isabelle Pichel,
Ann-Sophie Seeburger,
Tobias Winke
Marian Herrmann,
Bastian Grassl, Dominik Irrgang, Marie Kaul, Leonard Noack, Tobias Schiller, Viktoria Wiesensee - das waren die Teamerinnen und Teamer, die diese Gruppe begleiteten. Vielen Dank!
Am Samstag vor Pfingsten, dem 23. Mai werden
Herrn Pfr. Roland Wieloch konfirmiert:
Carlotta Binder,
Marie-Sophie Horn,
Annemarie Buchholz,
Ferdinand Müller,
Tim Hallemann,
Julia Müller-Gebert,
um 14 Uhr im Gottesdienst in der Dorfkirche von
Johanna Pötzsch,
Annika Larissa Raupach,
Sarah Rödtner,
Valentin Sickert,
Hannah Zippel
In dieser Gruppe waren die Teamerinnen und Teamer Pauline Franck, Vivienne Lamboy, Fenja Neumann,
Fabienne Rohde und Jonas Zippel die treuen Begleiter. Danke für Euren Einsatz!
Jesus Christus spricht:
Ich bin das Licht der Welt. Wer mir nachfolgt, der
wird nicht wandeln in der Finsternis sondern wird
das Licht des Lebens haben.
Johannes 8,12
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AUS DEM KIRCHENKREIS
Ehrenamtliche Großmütter und Großväter und Familienpaten
Wir suchen engagierte
und aktive, ältere Mitbürger, die ehrenamtlich einmal in der Woche für
zwei bis vier Stunden Familien mit kleineren Kindern unterstützen.
Die Familien werden durch Ihre Mithilfe entlastet
und die Kinder freuen sich über ihre Großmutter
und Großvater, die mit ihnen spielen, lesen, spazieren gehen und ihre Lebenserfahrung und ihren
Alltag mit in die Patenschaft bringen.
Es gibt immer mehr Familien in Tempelhof, Mariendorf, Marienfelde und Lichtenrade, die keine familiären Verbindungen in erreichbarer Nähe haben.
Sie als Oma oder Opa bzw. Familienpatin
sind zuverlässige Bezugspersonen für die Familie;
Sie schenken Zeit und Aufmerksamkeit und entlasten so die Familien nachhaltig.
Wir geben Ihnen gerne telefonisch oder im persönlichen Gespräch Auskunft über die Vermittlungskriterien. Sie haben in der Schnupperphase die Möglichkeit, Patenschaftserfahrung zu sammeln. Vermittlung nur bei gegenseitiger Sympathie und
Wertschätzung.
Montag 19.30-21.30 Uhr, Gierkeplatz 2, Charlottenburg,
4.
Mai
Einführung in Kinder-, Jugendund Familientrauerbegleitung
Referentin: Annette Dobroschke-Bornemann, Leiterin TABEA e.V., Dozentin für Trauerbegleitung
und Palliative Care
Dienstag 18 Uhr Dorothee-Sölle-Haus, Waldsassener Str. 9, Marienfelde
19.
Mai
„Trauer und Trost“
Vortrag m. Diskussion.
Superintendent i.R. Joachim Hoffmann
Unsere Familienpatinnen beim Erfahrungsaustausch
Sie werden von uns betreut und begleitet. Regelmäßige Ehrenamtstreffen und Fortbildungsangebote sind selbstverständlich. Als Dankeschön können Sie aus unserem Kursangebot einen kostenlosen Kurs im Halbjahr auswählen.
Wir freuen uns auf Sie!
Ihre Veronika Wyss und Dr. Christiane Solf
Evangelische Familienbildung Tempelhof, Götzstraße 22,
 752 2015 [email protected]
www.familienbildung-tempelhof.de
Vermögensberatung und Ernährungsberatung liefern objektive Fakten. Trauerberatung geht aufs
Persönliche ein. Jede Trauer ist anders. Sie zuzulassen, ohne in ihr zu versinken, ist das Ziel des
Trostes. Aber wie tröstet man, ohne dass es ein
„billiger“ Trost ist oder die Trauer noch tiefer wird?
Montag 19 Uhr, Götzstraße 24B, Tempelhof
1.
Juni
„Über das Leben und Sterben“
Cuco Wallraff, Schauspieler
Texte und Musik über Leben, Sterben,
Ewigkeit und die persönliche Auseinandersetzung.
Weitere Veranstaltungen in den Folgemonaten.
Achten Sie darauf im nächsten Gemeindebrief
oder im Internet http://www.trauer-und-leben.de/
EINLADUNGEN
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Wir laden Sie ein zu folgenden Veranstaltungen:
Konzerte:
Liebe Schöneberger, waren Sie schon mal in der
Dorfkirche Marienfelde? Oder in der Glaubenskirche Tempelhof? Liebe Tempelhofer, wie sieht es
bei Ihnen aus? Kennen Sie die Kirche zum Guten
Hirten von innen? Oder die zum Heilsbronnen?
Nein? Am Pfingstsonntag können Sie das ändern! Sechs Kirchen, sechs Orgeln bringen wir
zum Klingen. Und nur die erste Kirche müssen Sie
finden, zu allen weiteren Kirchen bringen wir Sie
mit einem Shuttle.
18 Uhr: Start in der Glaubenskirche
Tempelhof, Friedrich-Franz-Str. 9.
Wolfgang Wedel an der historischen,
spätromantischen Sauer-Orgel mit
Werken, die die vier Töne B-A-C-H
zum Thema haben.
Für alle Konzerte:
19 Uhr: Der Weg führt nach Süden, in die MartinLuther-Gedächtniskirche, es erklingt unter den
Händen von Friedrich-Wilhelm Schulze eine weitere
der wenigen erhaltenen
Berliner Orgeln aus der
Zeit vor dem 2. Weltkrieg.
Um
20 Uhr in der Dorfkirche Marienfelde sehen und
hören Sie doppelt: Susanne Busche und David
Menge gleichzeitig.
Um
21 Uhr wechseln wir nach Schöneberg, in die Kirche zum Guten Hirten
und zu Gerhard Löffler. Jetzt nach
Norden: Um
22 Uhr bringt Frank Schreiber die Schuke-Orgel in
der Kirche zum Heilsbronnen zum Klingen,
um
23 Uhr ist schließlich zur guten Nacht
der Mond zu hören: in der ZwölfApostel-Kirche mit Christoph Hagemann.
Herzliche Einladung!
Kreiskantor Christoph Hagemann
für den Kirchenmusik-Konvent
Eintritt frei
-
Spenden erbeten
Märkte und Basare Es handelt sich nicht um kommerzielle Verkaufsveranstaltungen!:
Samstag von 9 bis 14 Uhr im
Kinder-u. Jugend9. haus, Nahariyastr. 19
Mai
Aufbau kann ab 8 Uhr
erfolgen.
Standgebühr 4 € zuzüglich ein
selbstgebackenen Kuchen oder
ein leckerer Salat.
Bitte anmelden:  745 80 06
oder per mail [email protected]
Wir freuen uns über zahlreiche
Anmeldungen.
Samstag von 9.30 bis 13 Uhr
Gemeindepark
9. im
(hinter der Dorfkirche)
Mai
Alt-Lichtenrade 111
oder Im Domstift 22-24
Aufbau kann ab 9 Uhr erfolgen.
Mitzubringen sind:
 Gute Laune und viel Trödel
 ein selbstgebackener Kuchen
 ein Tisch
 5 € Standmiete
 745 80 04
Samstag von 9 bis 13 Uhr,
Dietrich-Bonhoeffer30. Kirche
Mai
Aufbau: Freitag, 29.5.
von 17 bis 18 Uhr oder Samstag, 30.5. ab 8 Uhr
Baby– und Kinderartikel können
angeboten werden.
Bitte ab 19. Mai bei Frau Vogt
anmelden: Dienstag, Mittwoch,
Donnerstag zwischen 16 und 18
Uhr,  751 08 50.
Anmeldegebühr:
5 € (eigener Tisch) bzw.
8 € (Kirchentisch) zuzüglich ein
selbstgebackener Kuchen.
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AUS DER GEMEINDE
. . . und zu unseren regelmäßigen Veranstaltungen:
Bibel
G Bibelstunde (Pfr. Jacobs), jeden 1. und 3.
Mittwoch im Monat um 19 Uhr
G Seniorenbibelstunde (Pfr. Hoffmann),
Do., 7.5. und 21.5. um 14.30 Uhr
R Bibelgesprächskreis (Pfn. Fischer/Pfr.Hoffmann),
Do., 7.5. und 21.5. um 15 Uhr
Kirchenmusik
R Bläserchor (Hr. Harmjanz), dienstags um 20 Uhr
R Dietrich-Bonhoeffer-Chor (Fr. Henniger),
mittwochs um 19.30 Uhr
R Kantorei (Hr. Harmjanz), donnerstags um 20 Uhr
G Gospelchor (Fr. Lahner), donnerstags um 18 Uhr
Gespräche, Treffen
G Gesprächskreis (Ehepaarkreis, Pfr. Jacobs,
 03379-37 33 04), Fr., 29.5. um 19 Uhr
G Tiele-Winckler-Haus-Gruppe, (Integr. f. Behinderte)
(Fr. Walther,  7 44 85 24), Fr., 22.5. um 15 Uhr
N Treffen der Schlaganfall-Betroffenen
jeden dritten Freitag im Monat, 14 bis 16 Uhr
N Gesprächskreis „Sehnsucht nach mehr“
(Fr. Henry,  03379-37 07 67)
jeden 3. Montag im Monat von 18.30 bis 20 Uhr
G Kurse zum Glauben (Hr. Uhlmann)
Di., 5.5. und 19.5. um 19 Uhr
G Ökumenische Umweltgruppe Lichtenrade
(Hr. Herzau,  7 45 18 35, www.oekumenischeumweltgruppe-lichtenrade.de), jeden 3. Dienstag
im Monat um 19 Uhr
R Offener Abend (Hr. Kasch,  7 45 37 15),
Mo., 11.5. und 27.4. um 17 Uhr
N „Generation TETRIS“ für Menschen zwischen
20 und 50 Jahren. Mi., 20.5. um 19.30 Uhr
Tanz, Bewegung, Entspannung
N Gymnastik montags, 18.15, 19.15, 20.15 Uhr
(Fr. Machus-Brink, FBS,  7 52 20 15)
G Gymnastik (Fr. Schade, FBS,  7 52 20 15),
donnerstags, 9 Uhr und 10.15 Uhr
R Gymnastik mit Musik (Fr. Kranich,  7 46 64 37
Fr. Brieskorn  7 43 32 63), montags um 18 Uhr
nach telefonischer Rücksprache
N Seniorengymnastik (Fr. Schade, FBS,
 7 52 20 15), dienstags um 9.45 Uhr und
G dienstags um 11.15 Uhr
R (Fr. Erber, FBS,  7 52 20 15),
montags um 9.30 Uhr und 10.45 Uhr
N Sanftes Yoga (Fr. Amelung,  8 11 53 28),
donnerstags um 10.15 Uhr
R Seniorentanz (Fr. Wünsch,  7 42 21 11),
Do., 7.5. und 21.5. um 10.15 Uhr
G Seniorentanz (Fr. Fried,  7 44 42 44),
Di., 5.5. und 19.5. um 15 Uhr
R Orientalischer Tanz, Fitness und Lebensfreude
(Fr. Dr. Kaehler), dienstags um 17 Uhr
N Qi Gong (Fr. Göbel), montags um 17 Uhr
R Rückbildungsgymnastik, (Fr. Danne-Kadau,
FBS,  7 42 58 11), dienstags um 11 Uhr
Kreatives Arbeiten
N Arbeitsgruppe Aquarellkurs (Fr. Friedewald,
 76 40 50 76), dienstags von 18 bis 20 Uhr
N Handarbeitskreis für Senioren (Fr. Köhler),
montags von 14.30 bis 16.30 Uhr
R Freies Malen (Fr. Schweiger,  6 63 54 85)
mittwochs von 17 bis 19 Uhr
R Handarbeit (Fr. Kühl) Mi., 6.5. um 14.30 Uhr
Kinder
G Musikalische Früherziehung
(Fr. Kaiser, FBS,  7 52 20 15),
montags, 15.30 Uhr, 16.30 Uhr und 17.30 Uhr
R Flöten (Fr. Knebel, FBS,  81 82 10 32),
donnerstags, 15.00, 15.45, 16.30 und 17.15 Uhr
G Eltern-Kind-Bastel-Café
(Fr. Mendel,  707 84 420)
jeden 2. und 4. Mittwoch von 16 bis 17.30 Uhr
Senioren
!! Spaziergangsgruppe donnerstags 14 Uhr,
Treffpunkt bei Fr. Seidlitz,  744 53 49 erfragen
R Wandergruppe (Fr. Hafner,  7 42 48 26,
Fr. Hirche,  7 45 19 88), um 9.30 Uhr
Do., 28.5. um 9.30 Uhr (S-Bhf. Lichtenrade)
R Spielgruppe (Fr. Marquardt),
Mo., 11.5. und 27.4. um 14.30 Uhr
G Senioren-Frauenkreis (Fr. Hilse-Bonner),
Do., 21.5. um 15 Uhr
G Seniorenclub (Fr. Hilse-Bonner),
mittwochs um 14.30 Uhr, Einlass 14 Uhr
N Seniorenkreis (Fr. Hilse-Bonner)
dienstags von 14.30 bis 16.30 Uhr
Besuchsdienst für Seniorengeburtstage
G Di., 26.5. um 10.30 Uhr (Fr. König,
 7 44 72 76)
N Mo., 1.6. um 9.30 Uhr (Fr. Tietz-Peter,
 7 46 11 42)
R Fr., 29.5. um 9.30 Uhr (Fr. Lembke,
 7 45 58 86)
A = Alt-Lichtenrade 105, G = Goltzstr.33, N = Nahariyastr. 33, R = Rackebüller Weg 64 (DBK)
LAIB und SEELE Die Ausgabestelle unserer Gemeinde in der Für Ihre Lebensmittel-Spen­
eine Aktion der
der Kirchen und des
Finchleystr. 10 ist immer donnerstags für alle Be­ den stehen in allen Gemein­
dürftigen geöffnet von 14 bis 15.30 Uhr.
dehäusern und in der
Ab 13 Uhr werden Wartenummern ausgegeben.
Dorfkirche Körbe bereit!
AUS DER GEMEINDE
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Freude und Leid in der Gemeinde
Getauft wurde:
Gwendolyn Müller
Gottes Augen sehen alle Lande, um zu stärken alle, die Gott von Herzen vertrauen.
2. Chronik 16,9
Kirchlich bestattet wurden:
Elfriede Cordruwisch
Irmgard Corinth
Thomas Dernow
Wolfgang Fiolka
Herbert Flemming
Heinz Frenzel
75 Jahre
92 Jahre
50 Jahre
73 Jahre
73 Jahre
64 Jahre
Günter Hanack
Ursula Haseloff
Wolfgang Hübscher
Angelika Kosslick
Horst Klucznik
Gisela Pirsich
78 Jahre
93 Jahre
85 Jahre
64 Jahre
62 Jahre
73 Jahre
Liane Schneider
Ingrid Thews
Renate Weiler
Heinz Wendt
72 Jahre
81 Jahre
72 Jahre
82 Jahre
Vor dich bringen wir unser Gebet und vertrauen nicht auf das, was wir tun können, sondern auf deine große
Barmherzigkeit.
Prophet Daniel 9, 18
Wie soll es nach dem Tod weitergehen? Trauer braucht Begleitung.
Wenn Sie einen Menschen verloren haben und in ihrer Trauer nicht allein sein wollen - in einer Trauergruppe
können Sie mit anderen sprechen. Auch Einzelgespräche sind möglich.
Beratungsstelle für Trauernde. Nehmen Sie Kontakt mit uns auf, Telefon 755 15 16 20
www.trauerundleben.de
Bankverbindungen für: Empfänger
Bank
IBAN
Gemeindekirchgeld:
Ev. Kirchengem. Lichtenrade Evangel.Bank DE87 520 604 100 303900 991
Gemeindebrief:
KVA Berlin Mitte-West
Postbank
DE80 100 100 10 0028 0131 00
Verwendungszweck: KG Lichtenrade Gemeindebrief
Andere Spendenzwecke: KVA Berlin Mitte-West
Postbank
DE80 100 100 10 0028 0131 00
Bitte „KG Lichtenrade“ und Verwendungszweck angeben
Förderverein der Ev. Kirchengemeinde Lichtenrade: Berliner Bank DE20 100 708 48 0251 3638 00
Förderverein Kinder- und Jugendhaus Nahariyastraße Evangel.Bank DE98 5206 0410 0003 9080 20
BIC
GENODEF1EK1
PBNKDEFFXXX
PBNKDEFFXXX
DEUTDEDB110
GENODEF1EK1
Impressum:
Dieser Gemeindebrief wird herausgegeben im Auftrag des Gemeindekirchenrates der Evangelischen Kirchengemeinde
Berlin-Lichtenrade, Goltzstr. 33, 12307 Berlin, [email protected] (auch für Anzeigen-Aufgabe).
Namentlich gekennzeichnete Artikel stellen nicht unbedingt die Meinung des Gemeindekirchenrates oder der Redaktion
dar. Bei Leserzuschriften behalten wir uns Kürzungen vor.
Schriftleitung: Bärbel Jensen, Harro Leitmeyer, Regina Muschalle, Rainer Otte, Ruth Walther
Druck: Westkreuz-Druckerei Ahrens KG, Töpchiner Weg 198/200, 12309 Berlin.
Auf Wunsch stellen wir Ihnen den Gemeindebrief gegen eine Jahresgebühr von 12 € zu. Bestellungen über die Küsterei.
Redaktionsschluss für die Ausgabe Juni (Auflage ca. 11.000 für alle Haushalte!) ist Montag, der 4. Mai 2015
ADRESSEN UND SPRECHSTUNDEN
20
Kirchen, Gemeindezentren und -häuser
Arbeit mit Kindern und Jugendlichen
Dorfkirche,
Kindertagesstätte, Alt-Lichtenrade 107, 12309 Berlin
Alt-Lichtenrade 109, 12309 Berlin
eMail:
Kapelle Finchleystraße,
Finchleystr. 10, 12305 Berlin
Dietrich - Bonhoeffer - Kirche,
Rackebüller Weg 64, 12305 Berlin
Sprechstunde: Fr. Sommerfeldt,
dienstags

742 68 55
16 – 17 Uhr
Gemeindezentrum Nahariyastraße
Nahariyastr. 33, 12309 Berlin

746 48 31

74 68 89 40
Gemeindehaus Goltzstraße
Goltzstr. 33, 12307 Berlin
Altes Gemeindehaus
Alt-Lichtenrade 105, 12309 Berlin
Küsterei (Gemeindebüro)
 7 46 88 94-0
Goltzstr. 33, 12307 Berlin
7 46 88 94 11
eMail: [email protected]
Jutta Matczak, Gabriela Mann
Sprechstunden: montags und dienstags
15 bis 19 Uhr
mittwochs und donnerstags 9 bis 13 Uhr
Gemeindekirchenrat, Vorsitzende
Stephanie Nahler
priv.: Schillerstr. 59 B , 12305 Berlin
eMail: [email protected] priv.  7 43 55 60
Pfarrdienst
Dagmar Fischer, Pfarrerin
 75 44 25 03
eMail: [email protected]
Sprechstunden: nach Vereinbarung
priv.: Goltzstr. 33, 12307 Berlin
Juliane Göwecke, Pfarrerin,
 7 46 88 94 36
eMail: [email protected]
Sprechstunden: nach Vereinbarung
priv.: Paplitzer Str. 59a, 12307 Berlin
 70 12 28 78
Veit Hoffmann, Pfarrer
 66 63 14 56
eMail: [email protected]
Sprechstunden: nach Vereinbarung, Rackebüller Weg 64
privat:
 8 56 05 56 6
Roland Wieloch, Pfarrer
 70 72 22 99
eMail: [email protected]
Sprechstunden: nach Vereinbarung
priv.: Dielingsgrund 50, 12305 Berlin, 
8 34 13 49
Arne Warthöfer, Vikar
 70 72 22 99
eMail: [email protected]
Sprechstunden: nach Vereinbarung
Kirchenmusik
Andreas Harmjanz, (Kantor),
eMail:
Knut Hoffart, eMail:
Birgit Henniger (DBK-Chor),
eMail
Juliane Lahner (Gospel-Chor) ,
eMail
priv. 
7 43 12 12
[email protected]
[email protected]
priv.  81 29 66 86
[email protected]
priv.  287 022 11
[email protected]
Arbeit mit Senioren
Petra Hilse-Bonner (Diakonin) priv.
eMail: [email protected]
Sprechstunden: nach Vereinbarung
 79 47 99 15
[email protected]

7 45 80 04

7 46 10 26
Leiterin: Sonja Harlos, Christiane Scheppang
Sprechstunden: dienstags
9 bis 11 Uhr
und nach Vereinbarung
Teilzeit-Kita, Rackebüller Weg 64, 12305 Berlin
eMail:
[email protected]
Leiterin: Christiane Scheppang
 66 63 14 55
Sprechstunden: mittwochs
10 bis 11 Uhr
und nach Vereinbarung
Ansprechpartnerinnen:
Gudrun Haag, Astrid Hochfeld
 66 63 14 60
Teilzeit-Kita, Goltzstr. 33, 12307 Berlin
eMail:
[email protected]
Leiterin: Ines Kopfnagel
 7 46 88 94 22
Sprechstunden: dienstags
10 bis 11 Uhr
und nach Vereinbarung
Ansprechpartnerin:
Yvonne Mendel
 7 46 88 94 32
Gemeindliche Arbeit mit Jugendlichen:
Andreas Hiller (Diakon)
 7 46 88 94 33
eMail:
[email protected]
Sprechstunden (in der Goltzstr. 33, Obergeschoss):
nach Vereinbarung
Kinder- und Jugendhaus
Nahariyastr. 19, 12309 Berlin
eMail:
[email protected]


7 45 80 06
70 72 27 58
in Zusammenarbeit mit der ufa-Fabrik, 
Finchleystr. 10, 12305 Berlin
74 75 05 08
Schularbeitszirkel

70 72 23 00
Nahariyastr. 33: Johann Beitler
Sprechstunden: montags bis freitags
14 bis 15 Uhr
Jugendkeller
Weitere Einrichtungen der Gemeinde
Diakonie-Station
 74 00 19 50
Finchleystr. 10, 12305 Berlin,
eMail:
[email protected]
Sprechstunden: montags bis freitags
7 bis 17 Uhr
mit Begegnungs– und Beratungszentrum Barnetstr. 19
geöffnet
montags bis freitags 11 bis 17 Uhr
Senioren-WG

70 78 26 64
Groß-Ziethener Str. 88, 12309 Berlin
Kirchhof

7 44 50 14
Paplitzer Str. 10-24, 12307 Berlin,
eMail:
[email protected]
Michaela Schoppe, Semire Oktay, Mirela Meister
Sprechstunden: montags bis donnerstags 9 bis 14 Uhr
freitags
9 bis 13 Uhr
Tauschtreff

7 45 50 69
in Zusammenarbeit mit der ufa-Fabrik
Nahariyastr. 33 (Laden am Durchgang)
Öffnungszeiten:
montags
9 bis 12 Uhr, dienstags
9 bis 13 Uhr
mittwochs
10 bis 12 Uhr, donnerstags 9 bis 13 Uhr
eMail:
[email protected]
Im Internet finden Sie uns unter www.kirchengemeinde -lichtenrade.de