BLICKPUNKT Das Mitgliedermagazin Deutsche Steuer-Gewerkschaft Landesverband Nordrhein-Westfalen NR. 4 | April 2015 Themen dieser Ausgabe Seite 20.000 fordern mehr Geld 03 Interview mit Finanzminister Dr. Walter-Borjans 04 Die Seite für die Generation 60+ 06 Jugendwahl 2015 07 Kommentar: Zurück, statt in die Zukunft 08 Einkommensrunde 2015: Auch in der dritten Runde kein Angebot Weitere Warnstreiks sollen Druck auf Arbeitgeber erhöhen am 16. und 17. März 2015 brachte kein Ergebnis. Die nächsten Verhandlungen wurden für den 28. und 29. März vereinbart. Bereits am 25. März 2015 machten die Beschäftigten durch weitere Warnstreiks Druck auf die Arbeitgeber. Kein lineares Angebot Auch in der dritten Verhandlungsrunde wollte die Arbeitgeberseite kein Angebot für eine lineare Erhöhung vorlegen. Offensichtlich strebt besonders NordrheinWestfalen einen schlechten Tarifabschluss an, um ihn als Blaupause für möglichst niedrige Erhöhungen im Beamtenbereich zu nutzen. Arbeitgeber wollen Einschnitte bei der Zusatzversorgung Aus Sicht der Arbeitgeber besteht ferner Anpassungsbedarf bei der Zusatzversorgung für die Tarifbeschäftigten im öffentlichen Dienst, da aufgrund der ansteigenden Lebenserwartung die Sterbetafeln, die der Zusatzversorgung zugrunde liegen, nicht mehr aktuell seien (‘Bio- metrie’). Ferner können aufgrund der aktuellen Niedrigzinsphase die Zinssätze von 3,25 Prozent für Beiträge in der Ansparphase und von 5,25 Prozent in der Rentenbezugsphase, die in die Altersfaktorentabelle eingerechnet sind, nicht erreicht werden (‘Rechnungszins’). Die Arbeitgeberseite fordert daher erneut Zugeständnisse der Gewerkschaften. Die Gewerkschaften wollen aber keine Einschnitte bei der Leistung der Zusatzversor• Fortsetzung auf Seite 5 Bl ic k w pu w nk w .d t o st nl g- in nr e u w n .d te e r Auch die dritte Runde der Tarifgespräche für die Beschäftigten der Länder ANGEMERKT Stichwort Zukunft Die Zukunft ist ungewiss, weil man ja nicht weiß, was kommt. So oder so ähnlich lautet ein beliebtes Zitat. Im Umfeld der Finanzverwaltung ist bereits seit einiger Zeit viel von ‘Zukunft’ die Rede. Auf der Vorstehertagung im August 2014 Manfred Lehmann gab es eine Art Speed-Dating für Chefs, in der man ganz frei seine Ideen und Vorstellungen für die Zukunft der Finanzämter zusammenstellen sollte. Seit November tagen landesweit verschiedene Arbeitsgruppen, um neue Strukturen und Organisationsmodelle zu entwickeln und auf Chancen und (zum Glück) Risiken hin zu bewerten. Bis zum Jahresende 2015 sollen Eckpunkte herausgearbeitet und dem Finanzminister vorgelegt werden. Bisheriger Eindruck: Konzentriertes Arbeiten an einem komplizierten Thema, aber durchaus ideenreich und kompetent. Auf das Ergebnis darf man gespannt sein. Mehr Grund zur Sorge besteht, wenn es um die personelle Aufstellung der Finanzverwaltung geht. Nach Ermittlungen der DSTG werden wir in den kommenden fünf Jahren mindestens 1000 Kolleginnen und Kollegen mehr in Ruhestand schicken, als die Ausbildung nachführen kann. Im Finanzministerium geht man davon aus, dass wir ausreichend Nachwuchs einstellen, ausbilden und danach auch halten können. Das wird auch auf Nachfrage dem Landtag erzählt. Und was ist die Wahrheit? Denn zwischen ‘unverändert’ und ‘minus 1000’ liegt ein wesentlicher Unterschied, so etwa vier mittlere Finanzämter landesweit. Dieses eine Mal will sich die DSTG nur zu gern irren. Aber: In der Vergangenheit lagen die Prognosen der Gewerkschaft vielfach deutlich näher an der Wirklichkeit, als die von haushälterischen Zwängen geprägte Verwaltungsmeinung. Beispiele gefällig? Schlechte Beförderungsaussichten, Raumbedarf in Nordkirchen, Entwicklung der Personalabgänge seit 2005, Folgenabschätzung neuer Organisationsformen. Manchmal ist die Zukunft eben doch nicht so ungewiss, wie man dem Landtag glauben machen will. Hoffen wir, dass bald realistische Zahlen auf den Tisch kommen, wie viele Beschäftigte die Verwaltung in den kommenden fünf Jahren verliert. Denn ohne Personal werden wohl auch die besten Modernisierungsvorschläge nichts taugen. DSTG hilft: Ehrliche Finder Täglich gehen etliche Anrufe mit den unterschiedlichsten Anliegen im Büro des Bezirksverbandes Düsseldorf ein, doch dieser Anruf war bisher einzigartig. Nachdem das Auto eines Mitglieds aufgebrochen wurde und die Handtasche aus diesem entwendet wurde, rief die Finderin des Portemonnaies die DSTG an. Es stellte sich heraus, dass die DSTG-Mitgliedskarte der einzige Hinweis auf einen Kontakt war, bevor sie die Geldbörse an die Polizei weitergegeben hätte. So konnte das Mitglied seine Unterlagen in Empfang nehmen und es bleiben ihm einige Behördengänge erspart. Schön, dass die DSTG auch in diesen Fällen helfen kann. 2 DSTG-Blickpunkt 4/2015 BEURTEILUNGEN Die regelmäßige Beurteilung der Beamtinnen und Beamten der BesGrn. A 10 und A 11 zum 31. Dezember 2014 ist abgeschlossen. Die Beurteilungen können zur Einsichtnahme freigegeben werden. Die Beförderungslisten treten am 1. April 2015 in Kraft. Als Beförderungsgrenze für Beförderungen nach BesGr. A 11 (Steuerverwaltung) wird festgesetzt: sehr gut (oberer Bereich) / – Im Rahmen von Beförderungslisten wird als Beförderungsgrenze für Beförderungen nach BesGr. A 12 (Steuerverwaltung) festgesetzt: sehr gut / – DSTG NRW mit neuem Internetauftritt Tine Wittler, Guido Maria Kretschmer und Jana-Ina Zarella machen es vor, und nun konnte sich auch der Auftritt der DSTG NRW nicht mehr davor wehren: Umstyling. Wer kennt es nicht, die alten Sachen sind so häufig getragen, dass sie niemand mehr sehen möchte. Die alten Kleider sind jetzt endgültig Geschichte. Mit dem 20. März 2015 ist das neue Gewand der Homepage online und die Facebookseite freigeschaltet, so dass auch Freunde des Sozialen Netzwerks sich brandaktuell informieren können. Das Design folgt der neuen Linie der DSTG, die bereits seit Januar im ‘Blickpunkt’ und allen weiteren Publikationen zu finden ist. Auf der neuen Webseite ist unter anderem eine Umfrage zu finden, wie das neue Layout bei den Mitgliedern ankommt. Nutzen Sie diese Funktion. Das Umstyling-Team hofft, bei den Mitgliedern auf positives Feedback zu stoßen. Wichtig: Mitgliederanmeldung! Am besten melden Sie sich direkt zu Beginn nach dem Seitenaufruf an. Die Benutzerkennung und das Passwort haben wir Ihnen per Mail über Ihren Ortsverband zukommen lassen. Die Anmeldung ist erforderlich, damit die für Mitglieder bestimmten Inhalte auch angezeigt werden, die im Falle der Nichtanmeldung nicht zu sehen sind. Den sogenannten Mitgliederbereich gibt es in dem Sinne zukünftig nicht mehr. U N S E R G E H A LT U N S E R E K A R R I E R E 20.000 fordern mehr Geld Beschäftigte aus allen Bereichen der Landesverwaltung demonstrierten am 12. März 2015 vor dem Landtag in Düsseldorf für 5,5 Prozent mehr Gehalt und einen fairen Umgang mit Tarifbeschäftigten und Beamten. Die DSTG war mit mehr als 1500 Teilnehmern dabei. Düsseldorf trägt diesen Frühling weiß-blau Petrus war an der Seite des öffentlichen Dienstes – blauer Himmel und strahlender Sonnenschein – perfektes Demowetter. Die dbb-Truppen sammelten sich zur Kundgebung vor dem Finanzministerium in der Jägerhofstraße. Die DSTG war mit dem DSTG-Mobil und einem neuem Stand vor Ort, um unsere TeilnehmerInnen mit DSTG-Westen, Fahnen, Trillerpfeifen und Informationen über den Stand der Verhandlungen auszustatten. Lehmann: »Kasse muss besetzt sein!« Neben dem Landesbundvorsitzenden des DBB NRW, Roland Staude, sprachen auch zwei DSTG-Vertreter zu den Kolleginnen und Kollegen. Jano Hillnhütter aus Siegen, Vorsitzender der dbb-Jugend NRW, rief die Arbeitgeber dazu auf, insbesondere die Nachwuchsgewinnung und die Zukunft der jüngeren Beschäftigten in den Blick zu nehmen. Nur mit einer angemessenen Einkommensentwicklung und vernünftigen beruflichen Perspektiven werde es dem öffentlichen Dienst gelingen, auch in Zukunft junge Menschen für diese Aufgaben zu begeistern. DSTG-Landesvorsitzender Manfred Lehmann wies darauf hin, dass in der Finanzverwaltung NRW bis zu 1500 Beschäftigte fehlten, um eine gerechte Besteuerung auch durchsetzen zu können. »Kein Unternehmen der Welt kann bestehen, wenn die Kasse nicht besetzt ist« rief er den Demonstranten zu. Gleichzeitig unterstrich er die Forderung der DSTG, alle Steuerquellen auszuschöpfen. Dazu gehören auch Überlegungen, wie Mehreinnahmen bei der Erbschaftssteuer realisiert werden können. »Wenn der Gesetzgeber freiwillig auf Steuern verzichtet, zum Kassenaus- DSTG bei Podiumsdiskussion der ‘Steuerjuristen NRW’ Gute Kräfte langfristig begeistern Manfred Lehmann bei seiner emotionalen Rede. gleich dann aber den Beschäftigten die Einkommenserhöhung streichen will, dann ist das unsozial, unverantwortlich, schlicht schäbig«, so Lehmann in seiner emotionalen Rede. Blau-weißes Fahnenmehr Er heizte der Menge noch mal richtig ein, bevor sich die Demonstranten auf den Weg machten. Das weiß-blaue Fahnenmeer zog am Finanzministerium vorbei und schlängelte sich durch die Düsseldorfer Innenstadt bis zum Landtag. Zuvor vereinigten sich die Demonstrationszüge von dbb und den DGB-Gewerkschaften, so dass dann 20.000 Demonstranten bei der Abschlusskundgebung ihren Forderungen nach einer gerechten Bezahlung lautstark Ausdruck verleihen konnten. Auf der Bühne hatten sich die unterschiedlichen Berufsgruppen aufgebaut und machten damit deutlich, wie breit die berufliche Palette im öffentlichen Dienst aufgestellt ist. DSTG NRW sagt: »DANKE« Die DSTG NRW bedankt sich bei allen Teilnehmerinnen und Teilnehmern, für die es selbstverständlich war, für ihre Rechte zu kämpfen. Vielleicht sind beim nächsten Mal auch die dabei, die jetzt nicht kommen konnten. Je mehr wir sind, umso deutlicher wird der Protest. Das merkt auch ein Finanzminister. Die unabhängige Arbeitsgemeinschaft der Steuerjuristen Westfalen-Lippe, unter dem Vorsitz von Martin Klünemann, hat sich in ‘Steuerjuristen NRW’ umbenannt und öffnet sich für den höheren Dienst des ganzen Landes (Infos unter www.steuerjuristen.de). Auf der Jahrestagung bildete eine Podiumsdiskussion zur Frage der Nachwuchsgewinnung im gehobenen und höheren Dienst einen Höhepunkt. Ferner wurde die Frage diskutiert, wie man gute Kräfte auch langfristig für die Steuerverwaltung begeistern kann. Die DSTG-NRW war mit dem Sprecher der AG Höherer Dienst, Dr. Andreas Eich, und dem DSTG- Landesvorsitzenden Manfred Lehmann auf dem Podium vertreten. Ihre klaren Positionen fanden aber nicht immer die Zustimmung der rund 120 Mitglieder. Weitere Teilnehmer waren Oberfinanzpräsident Werner Brommund, Personalchef der OFD Franz-Josef Dickkopf und die ehemalige Ausbildungsleiterin der OFD und jetzige Finanzamtschefin Sabine Loock. BLICKPUNKT DSTG Mitteilungsblatt der Deutschen Steuer-Gewerkschaft Landesverband Nordrhein-Westfalen 55. Jahrgang Herausgeber: Deutsche Steuer-Gewerkschaft (im Dachverband des dbb), Landesverband Nordrhein-Westfalen, Elisabethstraße 40, 40217 Düsseldorf, Telefon (02 11) 9 06 95-0, E-Mail: [email protected] Verlag: Steuer-Gewerkschaftsverlag, Friedrichstraße 169/170, 10117 Berlin Anzeigen: dbb verlag gmbh, Mediacenter, Dechenstr. 15a, 40878 Ratingen, Telefon (02102) 74023-0, Fax: (02102) 74023-99, E-Mail: [email protected] Anzeigenleitung: Petra Opitz-Hannen Anzeigenverkauf: Panagiotis Chrissovergis, Tel.: (02102) 74023-714, Fax: -74023-99 Herstellung: L.N. Schaffrath GmbH & Co KG, DruckMedien, Marktweg 42-50, 47608 Geldern 4/April 2015 Redaktion: Elisabethstraße 40, 40217 Düsseldorf, Telefon (02 11) 9 06 95-0, Telefax (02 11) 9 06 95-22 Redakteure: Rainer Hengst (BV Köln) Jörg Bollenbach (BV Westfalen) Karin Woll (BV Düsseldorf) Günter Gonsior Verantwortlich für den gewerkschaftspolitischen Teil: Manfred Lehmann, Landesvorsitzender. Der Bezugspreis ist durch den Mitgliedsbeitrag abgegolten. DSTG-Blickpunkt 4/2015 3 INTERVIEW Modernste und bürgerfreundlichste Finanzverwaltung soll in NRW zu Hause sein Drei Fragen an Finanzminister Dr. Norbert Walter-Borjans Mit dem LBV haben Sie die größte Personalbehörde der Landesverwaltung in Ihrem Ressort. Welche Möglichkeiten sehen Sie, den Service des LBV für Beschäftigte und Versorgungsempfänger weiter zu steigern? Und – wie soll das LBV in Zukunft personell aufgestellt werden? ? Im Finanzministerium arbeitet eine kompetente Arbeitsgruppe an Konzepten für die Finanzverwaltung der Zukunft. Mit welchen Zielen haben Sie die Arbeitsgruppe auf den Weg gebracht? Und: Welche Vorstellungen und Ideen halten Sie im Vorfeld der Arbeitsgruppenergebnisse für richtungsweisend? ? ! Die Verbesserung der Kommunikation mit den Kunden ist unser zentrales Anliegen. Hier hat das LBV im vergangenen Jahr schon viel erreicht. Die Erreichbarkeit über Telefon und Internet hat sich spürbar verbessert. Tagesaktuelle Informationen auf der Homepage des LBV beantworten im Vorfeld schon viele Fragen und machen viele zeitaufwändige Anrufe überflüssig. Dieses Angebot wird noch um Informationsveranstaltungen wie beispielsweise die Themen ‘Pflege’ oder ‘Eintritt in den Ruhestand’ ergänzt. Den demografischen Erfordernissen in den Bereichen Beihilfe und Versorgung hat die Landesregierung in den letzten Haushalten zudem durch Einrichtung zusätzlicher Stellen Rechnung getragen. Die Bearbeitungszeiten der Beihilfe haben sich seitdem deutlich auf durchschnittlich 16 Tage verkürzt. Die Einkommensrunde 2015 ist in vollem Gang. Wie schätzen Sie die derzeitige Einkommenssituation und die weitere Entwicklung im öffentlichen Dienst NRW, sowohl für Tarifbeschäftigte wie für Beamte, ein? Hat der öffentliche Dienst in NordrheinWestfalen eine Chance, im Einkommenswettbewerb mit anderen Arbeitgebern zu bestehen? ? ! In der angelaufenen Tarifrunde stehen die Tarifgemeinschaft der Länder und die Arbeitnehmerseite in schwierigen 4 DSTG-Blickpunkt 4/2015 Arbeitsgestaltung, zum Beispiel die Möglichkeit zur Teilzeitarbeit und Heimarbeit. Ich finde, das sind sehr gute Argumente, bei uns zu arbeiten. Aber mir ist auch klar, dass wir in einem härteren Wettbewerb zur Privatwirtschaft um die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter von morgen stehen. Daher ist es gut, dass sich die Finanzämter im Bereich der Nachwuchswerbung so stark engagieren. ! Verhandlungen. Unsere Spielräume sind eng, das wissen auch die Gewerkschaften. Bei einer nahezu Null-Inflation müsste ein moderater Abschluss möglich sein, der die schwierige Haushaltslage der Länder berücksichtigt, den Arbeitnehmerinteressen gleichwohl gerecht wird und die Grundlage dafür schafft, dass die Anpassung der Beamtenbesoldung einvernehmlich erfolgen kann. Die NRW-Finanzverwaltung ist und bleibt ohne Zweifel ein attraktiver Arbeitgeber. Mit Spitzengehältern in der Privatwirtschaft können wir nicht mithalten. Die Attraktivität des öffentlichen Dienstes setzt sich aus vielerlei Bausteinen zusammen. Anders als viele private Unternehmen diskutieren wir im öffentlichen Dienst auch nicht über Mindest- oder Dumpinglöhne. Wir haben aber noch mehr zu bieten: Ausbildung und Studium bei uns sind top und bundesweit angesehen. Wir sind eine modern aufgestellte Verwaltung, die vielfältige und abwechslungsreiche Tätigkeiten im Innen- und Außendienst, einen sicheren Arbeitsplatz und eine angemessene Bezahlung bietet. Hinzu kommt ein hohes Maß an flexibler und familienfreundlicher Ausgangspunkt für die Einrichtung der Arbeitsgruppe ist die Erkenntnis, dass eine moderne und effiziente nordrheinwestfälische Finanzverwaltung die Herausforderungen der Zukunft annehmen und sich die Frage stellen muss, welchen Herausforderungen sie in zehn, fünfzehn oder zwanzig Jahren gegenüber steht. Dabei war von Anfang an klar, dass man diese Frage nicht ‘von oben’ beantworten kann. Mir ist es wichtig, dass die Erwartungen und Erfahrungen unserer Kolleginnen und Kollegen in den Prozess einfließen. Ich habe deshalb die Kommission ‘Finanzverwaltung der Zukunft’ ins Leben gerufen. Dort arbeiten zurzeit Beschäftigte aus allen Bereichen unserer Finanzverwaltung inklusive der Personal- und Schwerbehindertenvertretung unter der Leitung von Staatssekretär Rüdiger Messal außerordentlich engagiert an neuen Konzepten. Die Kommission wird mir bis Ende 2015 einen Bericht vorlegen. Uns allen ist wichtig: Die Arbeitsgruppe soll sich frei und vor allen Dingen ergebnisoffen mit dem Thema beschäftigen. Gemeinsam mit unseren Beschäftigten will ich das Ziel erreichen, dass die modernste und bürgerfreundlichste Finanzverwaltung Deutschlands in NordrheinWestfalen zu Hause ist. Einkommensrunde 2015 Auszug aus der Presseerklärung des DBB: • Fortsetzung von Seite 1 »Wir sind in einer Sackgasse« gung dulden. Ohne eine Kostensenkung bei der Zusatzversorgung sehen die Arbeitgeber keine Einigungsmöglichkeit in der Einkommensrunde 2015. »Bis heute sieht sich die Tarifgemeinschaft der Länder außer Stande, einen realistischen Lösungsvorschlag zu machen. Vor der nun nötigen vierten Verhandlungsrunde müssen wir also den Druck erhöhen.« Willi Russ bat die von Warnstreiks in den nächsten Tagen betroffenen Bürgerinnen und Bürger schon jetzt um Verständnis und Unterstützung. »Natürlich ist es ärgerlich, wenn Schulen und Kitas geschlossen sind, OPs verschoben werden müssen und es bei Straßenmeistereien und Behörden Verzögerungen gibt. Die Verantwortung hierfür liegt allein bei den Länderarbeitgebern.« DBB: »Auskömmliche Zusatzversorgung unverzichtbar« »Wenn der öffentliche Dienst zukünftig als Arbeitgeber attraktiv bleiben will, um die dringend benötigten Nachwuchskräfte an sich zu binden, ist die Beibehaltung einer auskömmlichen Zusatzversorgung unverzichtbar«, so der DBB in einer Presseerklärung. »Die Arbeitgeber müssen ihrer Verantwortung zur finanziellen Absicherung im Alter nachkommen. Die Betriebsrente ist kein geeignetes Mittel zur finanziellen Entlastung der Haushalte der Länder. Die Beschäftigten der Länder benötigen ihre Zusatzversorgung zur Absicherung ihres Einkommens im Alter.« Aufruf zu weiteren Warnstreiks Die Verhandlungen werden am 28. und 29. März 2015 (nach Redaktionsschluss) fortgesetzt. Der dbb wird bis dahin er- neut bundesweit zahlreiche Warnstreiks durchführen. Wir fordern alle Mitglieder auf, sich an den Aktionen des dbb vor Ort zu beteiligen. Infos zu einzelnen Aktionen werden auf den Sonderseiten des dbb zu finden sein. Aus Anteilnahme gegenüber den Opfern der Flugzeugkatastrophe und der Trauer ihrer Angehörigen und Freunde hat die DSTG ihren Aufruf zur Teilnahme an der Demo am 25. März 2015 kurzfristig zurückgezogen. Der Demozug des DBB fand als Schweigemarsch statt und legte eine Gedenkminute für die Opfer der Flugzugkatastrophe ein. 60 + io n Ge ne ra t Kommen Sie mit der DSTG ‘auf Schalke’ Di e Se ite fü rd ie Die AG Senioren der DSTG NRW will mit Ihnen am 28. Mai 2015 im Rahmen einer Tagesveranstaltung ‘auf Schalke’ gehen. Wir besichtigen die Veltins-Arena und besuchen das Schalke-Museum. Auch Historisches zum FC Schalke 04 wird in Begleitung eines ‘Edelfans und Schalke-Urgesteins’ beim Besuch der Glückauf-Kampfbahn geboten. Der Teilnahmebetrag beläuft sich auf zehn Euro pro Person und wird vor Ort erhoben. Wegen der zur erwartenden hohen Nachfrage melden Sie sich bitte schnell beim DSTG-Landesverband an. Hier erhalten Sie auch nähere Informationen und das Anmeldeformular. Weitere Veranstaltungen 2015 sind in der Planung: 30. Juli 2015 27. August 2015 15. September 2015 26. November 2015 Freilichtmuseum Hagen Zeche Zollverein Besuch LBV Weihnachtsmarkt in Aachen Überschussbeteiligungen sinken auf breiter Front Für 2015 nimmt nur etwa jeder siebte Lebensversicherer keine Absenkung der laufenden Verzinsung vor. Alle übrigen Anbieter, deren Überschussdeklaration für das laufende Jahr bekannt ist, reduzieren um bis zu 0,75 Prozentpunkte. Nach aktuellem Stand bietet am meisten die Ideal mit 4,00 Prozent, am wenigsten die HDI Leben mit 2,50 Prozent. Der Durchschnittswert liegt mit 3,15 Prozent 0,25 Prozentpunkte niedriger als 2014. Mittlerweile haben 68 Lebensversicherungsgesellschaften bekannt gegeben, wie sie im Jahr 2015 die Sparanteile ihrer Kunden verzinsen werden. Lediglich zehn Anbieter nehmen im Vergleich zum Vorjahr keine Reduzierung der laufenden Verzinsung vor. Unter anderem sind dies die AxaLebensversicherung AG, die Deutsche Ärzteversicherung, die Ideal Lebensversicherung AG sowie die Neu Bayerische Beamten Lebensversicherung AG. Seniorenunion fordert Aufhebung der Altersgrenzen Der NRW-Vorsitzende der Senioren-Union, Leonhard Kuckart, fordert die Aufhebung der Altersbegrenzung in Beruf und Ehrenamt. »Professoren und Kassenärzte müssen mit 68, Schöffen mit 70 Jahren aufhören«, sagte Kuckart gegenüber der Presse. »Wir brauchen die immer fitteren Alten und müssen deren Potenzial nutzen.« Die Seniorenunion kritisiert die Rente mit 63 und die Finanzierung der Mütterrente aus der Rentenkasse statt über Steuern. ichert Unfallvers flege von her P bei häuslic hörigen Ange rstützung e und Unte nötigen Hilf usliche nschen be e M r h e piel die hä is m e B m u Immer z die sich en, die die Eltern, Angehörig h c re u a ih n h re rc ö u d , Dazu geh er Eheleute rnehmen. mmern, od ü k d Pflege übe in K rf s tige bedü tiegebedürf r dem hilfe e d o n ri e n um ein pfl ermögn Part bedürftige Umgebung e n ilf te h u r e ra d rt die in der ve Unfälle err ein Leben der Pflege i e b h c gen Partne u a hen Unsich en gesetzlic er können d id r e e L . b n ü e rt h ie lic mit inform Broschüre Broschüre gende. Die e fl eignen. Die P r fü lle utz beste n erungssch den und zu la u rz fallversich te n heru r.: A 401 ist Service/ der Best.-N as.de/DE/ m .b ege.html w w w : ink herung-pfl ic rs e v über den L ll fa un sregierung nen/a401der Bunde d Publikatio n a rs e v s Publikation oder über stock. 9 | 18132 Ro 0 10 8 4 ch Postfa Verbraucherzentrale NRW: Tipps für den altersgerechten Umbau von Wohnungen und Häusern Das Buch ‘Clever umbauen’ enthält zahlreiche Ideen und Tipps für die Gestaltung von Küche, Keller, Treppenhaus, Bad, Eingangsbereich und Garten und hilft beim Entwurf einer altersgerechten Umgebung. 6 DSTG-Blickpunkt 4/2015 Der Leser erfährt, worauf er achten muss, damit der Umbau der Wohnung oder des Hauses die gewünschte Wirkung hat. Rechenbeispiele, Checklisten, Hinweise auf Planungs- und Finanzie- rungshilfen sowie Steuererleichterungen runden das Themenspektrum ab. www.ratgeber-verbraucherzentrale.de/ DE-NW/clever-umbauen Neues Konzept bei Auswahl und Einsatz von Sachgebietsleitern Ab dem 1. Januar 2016 gelten für die Sachgebietsleiterauswahl und den Sachgebietsleitereinsatz neue Regeln. Im Rahmen der sogenannten Differenzanalyse wurde die Vergabe der Führungsförderungseignung (FFE) in der OFD NRW, sowie das Sachgebietsleitereinsatzkonzept landeseinheitlich neu gestaltet. FFE-Vergabe Etwa ein Jahr vor dem Beurteilungsstichtag werden die Bedarfszahlen ermittelt. Im Rahmen der FFE-Vergabe werden künftig im Vorfeld der Beurteilungen landesweit sogenannte Quervergleichsgespräche durch die OFD stattfinden. Beurteiler bleibt aber weiterhin die Dienststellenleitung. Ein halbes Jahr vor dem Beurteilungsstichtag präsentieren sich die Kandidatinnen und Kandidaten in zwei Veranstaltungen einem Gremium, das aus zwei Personen aus dem Personalreferat, der Gleichstellungsbeauftragten und zwei Dienststellenleitern besteht. Bei der zweiten Veranstaltung wechselt der Personenkreis. Damit soll eine faire Beurteilung durch mehrere Personen sichergestellt werden. Sollte ein/e TeilnehmerIn der ersten Veranstaltung schon überzeugt haben, muss er/sie aber nicht noch einmal antreten. Bewerbung auf ausgeschriebene Stellen/Versetzung Falls sich bereits eingesetzte SGL räumlich verändern wollen, können sie einen Versetzungsantrag stellen. Sollte in den Finanzämtern eine SGL-Stelle frei werden, die durch einen Versetzungsantrag besetzt werden kann, wird nach Abwägung des dienstlichen Inte- JUGENDWAHL AM 7. MAI 2015 YOVO – You only vote once! Am 7. Mai 2015 stehen die Wahlen zur Jugendvertretung an. In den nachfolgenden ‘Steckbriefen’ stellen sich die DSTG-Spitzenkandidaten vor: Ersteinsatz Die Zuerkennung der FFE erfolgt dann im Rahmen der Beurteilung. Die Führungsfortbildungen sollen die neuen Führungskräfte auf Ihren Ersteinsatz vorbereiten und werden zeitnah nach der Zuerkennung der FEE angeboten. Die Zeit des Ersteinsatzes wurde in diesem Zusammenhang von vier auf fünf Jahre verlängert. Der Ersteinsatz kann weiterhin grundsätzlich nicht im eigenen Finanzamt stattfinden bzw. auch nicht in einem Amt, in dem Angehörige des zukünftigen Sachgebietsleiters beschäftigt sind. Der Ersteinsatz erfolgt zunächst im Rahmen einer – auf ein Jahr befristeten – Abordnung. Innerhalb dieser Probezeit ist zu entscheiden, ob die neue Führungskraft sich in der neuen Aufgabe bewährt hat und einer Versetzung zugestimmt werden kann. resses der vorliegende Antrag geprüft und bei einem positiven Ergebnis der SGL versetzt. Sofern keine Versetzungsanträge an das jeweilige Amt vorliegen, wird die Stelle ausgeschrieben. Die Bewerbungsreihenfolge richtet sich zunächst nach der Besoldungsgruppe Bei mehreren Bewerbern derselben Besoldungsgruppe wird nach aktueller und letzter Beurteilung, wiederholter FFE, erstmalige FFE, Landesgleichbehandlungsgesetz und Schwerbehinderung untergliedert. Als weitere Kriterien können hier bisherige Einsätze, Verwendungsbreite und Diensterfahrung zu Rate gezogen werden. Grundsätzlich kommt die Person zum Einsatz, die nach diesen Kriterien auf Platz eins steht. Anika Vogtland, Kandidatin HJAV Tobias Heitzenröder, Kandidat HJAV Isabelle van Kempen, Kandidatin G-BJAV Marc Geisler, Kandidat G-BJAV Alter: 25 Jahre 25 Jahre 26 Jahre 25 Jahre Wohnort: Brilon-Bontkirchen, nähe Willingen ausm Pott, Essen, da komm ich wech Düsseldorf-Friedrichstadt Hagen-Boele Dienstlicher Einsatz: FA Brilon FA Düsseldorf-Nord – FA Düsseldorf-Nord FA Hagen - Firmenstelle Veranlagungsbezirk 5000er Veranlagungsbezirk 5000er Veranlagungsbezirk 5000er Laufbahn (g.D./m.D.): Ausbildung g.D. 2009 bis 2012 Bisherige JAVFunktion(en): Ausbildung g.D. 2009 bis 2012 Ausbildung g.D. 2008 bis 2011 Ausbildung g.D. 2009 bis 2012 HJAV-Mitglied seit 2013 örtliche JAV 2011 bis 2013; seit 2013 Vorsitzende der BJAV Rheinland örtliche JAV 2011 bis 2013; seit 2013 BJAV Münster DSTGFunktion(en): Stellvertretende Vorsitzende der Bezirksjugendleitung Westfalen-Lippe Mitglied der Bezirksjugendleitung Düsseldorf Vorsitzende der Bezirksjugendleitung Düsseldorf Ortsjugendleiter in Hagen DSTG weil… Gemeinsam sind wir stark! Es gibt keine Alternative. Solidarität Stärke bedeutet. Man sich nicht alles gefallen lassen kann! Jugend… reden kann jeder, vertretung weil … nur Worten müssen Taten folgen. … wer kämpft kann … die Verwaltung sonst verlieren, wer nicht kämpft macht, was sie will. hat schon verloren! … die Jugend die Zukunft des Landes ist. Freizeit: Skifahren, Saxophon und ganz ‘alt-neu-modisch’ Nähen Ski, MTB und Motorrad fahren Yoga, Kochen und Backen, Freunde und Familie Sport (Handball und Radfahren), Politik, Wirtschaft, Literatur Lebensmotto: If ‘plan A’ didn’t work … the alphabet has 25 more letters LIVE YOUR LIFE ! Nimm das Leben nicht so ernst, du kommst da eh nicht lebend raus. Always Look On The Bright Side Of Life. DSTG-Blickpunkt 4/2015 7 KOMMENTAR FRAUEN eBilanz: ElterngeldPlus in Kraft Zurück, statt in die Zukunft Das Gesetz zum ElterngeldPlus trat zum 1. Januar 2015 in Kraft. Es gilt für Geburten ab dem 1. Juli 2015. Damit ist es für Eltern künftig einfacher, Elterngeldbezug und Teilzeitarbeit miteinander zu kombinieren. Mit der Neuregelung erhalten Eltern, die im Elterngeldbezug in Teilzeit arbeiten, länger Unterstützung. Aus einem bisherigen Elterngeldmonat werden so zwei ElterngeldPlus-Monate. Zwar erhalten in Teilzeit tätige Eltern mit ElterngeldPlus nur (maximal) die Hälfte des Geldes, dafür aber doppelt so lang. Das herkömmliche Elterngeld existiert auch weiterhin. Eltern können sich künftig entweder für eine der beiden Varianten entscheiden oder diese kombinieren. Ein Partnerschaftsbonus kommt ergänzend hinzu: Er besteht aus vier zusätzlichen Monaten, in denen die Aufgabenteilung in der Familie partnerschaftlich organisiert werden kann. Dieser soll auch von alleinerziehenden Eltern mit gemeinsamem Sorgerecht beantragt werden können. von MARC KLEISCHMANN lauben Sie noch an die in bester Staubsaugervertreter-Manier vorgetragenen Versprechen, die Automation würde in Zukunft unseren Personalfehlbestand locker kompensieren? Dann sind Sie entweder noch neu in unserer Verwaltung oder haben drei Staubsauger zu Hause. Zur Kontrolle dieser Aussage nehmen Sie sich einfach mal ein Stündchen Zeit und gönnen sich einen Blick in das ‘Handbuch eBilanz’ der OFD NRW. Wer es eiliger hat, überspringt einfach die Passagen, in denen es um extensible Business Reporting Language, Taxonomie, NIL-Werte oder GCD-Module geht. Wenden Sie sich gleich den ‘Praxisproblemen’ (Textziffer 4.6.1) zu. Dort wird zutreffend analysiert, dass die Unternehmer im elektronischen Verfahren ‘gehäuft’ (OFD) dazu übergehen, nur noch die absolut notwendigen Daten zu übermitteln. Anders ausgedrückt: Kontennachweise, Anlagespiegel, etc. fehlen. Mit der Folge, dass AfAMethode, Anschaffungszeitpunkt und Nutzungsdauer der Wirtschaftsgüter, Forderungen, Verbindlichkeiten und Vergütungen gegenüber Gesellschaftern, Zu- und Abgänge des Anlagevermögens, Auflösung eines Investitionsabzugsbetrages gemäß § 7g EStG, Kapitalkontenentwicklung der Gesellschafter und hinzuzurechnende nicht abziehbare Betriebsausgaben nicht nachvollzogen werden können. Das ist im Prinzip kein Problem. Man könnte ja einfach die Unternehmen verpflichten, diese Angaben zusätzlich zu übermitteln. Allerdings hat das Expertenteam eBilanz des BMF herausgefunden, dass zum Beispiel »ein differenziertes, wirtschaftsgutbezogenes Anlage- G 8 DSTG-Blickpunkt 4/2015 verzeichnis technisch nicht so realisiert werden könne, dass es mittels eines maschinellen Risikomanagement ausgewertet werden« könnte. Leider hat das BMF kein Expertenteam ‘menschlicher Mitarbeiter’. Das hätte vielleicht herausgefunden, dass Menschen sehr wohl in der Lage sind, elektronisch gelieferte Daten zu erkennen und zu verarbeiten. Deshalb müssen wir jetzt dumm sterben, oder, wie die OFD vorschlägt »die freiwillige Übermittlung … beispielsweise in Klimagesprächen mit Steuerberatern offensiv zu bewerben.« Und wenn das nichts hilft, auch kein Beinbruch. Denn, so die OFD, es ändert sich ja eigentlich nichts. Wenn Unterlagen nicht vorliegen, können sie ja einfach nachgefordert werden. Oder, kurz gesagt: Die Arbeit bleibt gleich, ist halt nur jetzt mehr, dafür aber mit Automationsunterstützung. STUDIENFAHRTEN Seminarkooperation DSTG – DEPB Antwerpen/Brüssel Veranstaltungen zweite Jahreshälfte 24. bis 28. August 2015 420 Euro (DZ) 520 Euro (EZ) Leck/Dänemark 6. bis 10. September 2015 440 Euro (DZ) 500 Euro (EZ) Leck/Dänemark 13. bis 17. September 2015 440 Euro (DZ) 500 Euro (EZ) Görlitz 21. bis 25. September 2015 430 Euro (DZ) 510 Euro (EZ) Emden 27. bis 1. Oktober 2015 440 Euro (DZ) 520 Euro (EZ) 2. bis 16. November 2015 450 Euro (DZ) 530 Euro (EZ) Trier/Luxemburg Des Weiteren werden folgende Seminarprojekte angeboten, die durch das DEPB ‘direkt’ entwickelt wurden: Erfurt 26. bis 30. Mai 2015 420 Euro (DZ) 500 (EZ) Nicht sonderurlaubsfähige Seminarangebote (Flugreisen ab Düsseldorf): 21. bis 27. August 2015 890 Euro (DZ) 1120 Euro (EZ) London Lettland/Estland 2. bis 9. September 2015 1120 Euro (DZ) 1320 Euro (EZ) Malta 3. bis 10. November 2015 1140 Euro (DZ) 1380 Euro (EZ) Nähere Einzelheiten werden auf unserer Homepage veröffentlicht.
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