6 / 2015 Personalratswahlen 2016 Mitmachen, nicht nur dabei sein! Sonder-Kündigungsrecht Jetzt noch wechseln und sparen! Hat Ihre Versicherung den Beitrag erhöht? Dann können Sie Ihre Auto versicherung noch bis zu einem Monat nach Erhalt der Rechnung kündigen. Wechseln Sie am besten direkt zur HUK-COBURG. Es lohnt sich für Sie. 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Manche schätzen die Ruhe und Besinnlichkeit der Festtage, um sich an Christi Geburt zu erinnern. Andere wiederum genießen die freien Tage mit der Familie oder nutzen die Zeit, um einfach mal vom hektischen Tagesgeschehen herunterzukommen. Meine Elfen und Rentiere haben vor Weihnachten jetzt auch wieder viel Arbeit, selbst wenn hoch im Norden, nämlich im verschneiten Posthausen, eine großer Konsumtempel dafür wirbt, als größter Weihnachtswunscherfüller tätig zu sein. Ich muss doch sehr bezweifeln, dass dort auch Wünsche nach Frieden, Liebe und Gerechtigkeit erfüllt werden können. Ich glaube, dort können bestenfalls materielle Wünsche erfüllt werden. Gegen entsprechende Bezahlung – versteht sich. Als ich neulich in der Redaktion zu Besuch war, erzählte man mir, dass eure Finanzsenatorin bei der Wahl nur mit knapper Not ihren Chefsessel verteidigen konnte. Und dann wäre fast auch noch ihr Nachtragshaushalt geplatzt, weil die Abgeordneten wohl lieber auf dem Weihnachtsmarkt flanierten als im Plenarsaal abzustimmen. Peinlich, peinlich… Stellt euch nur mal vor, ich würde lieber meinen eigenen Vergnügungen nachgehen statt pünktlich die Geschenke auszuliefern – nicht auszudenken, diese traurigen Kinderaugen. Ich hoffe, ihr trefft die richtige Wahl im Frühjahr, damit eure Personalräte gestärkt werden und euch mit Einsatz und Hingabe vertreten können, wenn es gegen Personalabbau und um Besoldungskürzungen geht. Eine Schande übrigens, wie mit den zur Beförderung anstehenden Kolleginnen und Kollegen umgegangen wird, nur weil die Politiker keinen Haushalt verabschiedet haben. Dabei ist das Budgetrecht doch das wichtigste Recht, das diese Volksvertreter überhaupt haben. Wie gesagt: peinlich, peinlich … Dennoch wünsche ich euch allen wie immer ein ruhiges und besinnliches Fest. Übertreibt es nicht mit dem Gänsebraten und denkt in einer stillen Stunde ruhig auch einmal an die, die Weihnachten in diesem Jahr fern der Heimat in Zelten und Turnhallen zubringen müssen. Dort geht es ganz sicher nicht so romantisch zu wie bei euch mit Tannenbaum und Kerzenlicht. In diesem Sinne sage ich tschüs bis zum nächsten Jahr euer Weihnachtsmann. „Und nun hü Rudolf, auf geht’s, wir müssen weiter!“ INHALT BLICKPUNKT Personalratswahlen 2016: Mitmachen! HALBZEIT Es war einmal… DSTG AKTIV Landeshauptvorstand tagt im Haus des Reichs Politisches Gespräch mit Jens Eckhoff MdBB Neuer dbb Landesbundvorsitzender gewählt Ehrung der DSTG-Jubilare Deutschlandturnier 2016 in Neuss DSTG-Jugend im Heide Park Soltau Infos (nicht nur) für Senioren Seminarangebot 2016 Kohlfahrt 2016 Impressum Seite 4 6 7 8 8 9 12 13 14 16 17 18 DSTG INFORMIERT 6/2015 BLICKPUNKT SEITE 4 Personalratswahlen 2016: Mitmachen, nicht nur dabei sein! Am 9. März 2016 ist es wieder soweit: Die Personalräte in den Dienststellen der bremischen Verwaltung werden neu gewählt! Die DSTG nimmt die bevorstehende Wahl zum Anlass, den Blick auf das Bremische Personalvertretungsgesetz (BremPVG) zu lenken und möchte das Interesse weiterer Kolleginnen und Kollegen für dieses Ehrenamt zu wecken. Mitbestimmung nimmt in Bremen traditionell einen ganz besonderen Stellenwert ein. Das gilt auch für den Bereich der öffentlichen Verwaltung. Das BremPVG ist im Vergleich zu den entsprechenden Regelungen im Bund und in den übrigen Ländern weiterhin als eine radikal mitbestimmungsfreundliche Ausgestaltung der Mitbestimmung der Beschäftigten anzusehen. Kein Wunder, dass immer wieder versucht wird, dieses Personalvertretungsgesetz „arbeitgeberfreundlich“ zu verändern. Immer wieder gibt es Ambitionen, Mitbestimmung in Bremen zu ändern, doch glücklicherweise gibt es genau so regelmäßig heftige Widerstände, wenn Mitspracherechte der Beschäftigten einseitig beschnitten werden sollen. Der Personalrat hat eine starke Position. Er ist ein beschlussfassendes Gremium, dessen Entscheidungen das gleiche Gewicht wie diejenigen eines Dienstellenleiters haben. Sie sind verbindlich und zu beachten. Die Aufgaben eines Personalrats gehen deshalb auch weit über die bloße Interessenvertretung der Beschäftigten hinaus. Es gilt die Grundidee des Miteinanders auf Augenhöhe: Die Beschäftigten sollen sich über die Personalräte an der Führung der Behörde beteiligen. Das gefällt nicht jedem. Manch eine Amtsleitung fühlt sich kontrolliert von hierarchisch weit unter ihr stehenden Personen. Andersherum jedoch gefällt es auch nicht jedem Personalrat, Mitverantwortung für einen gut funktionierenden Dienstbetrieb zu tragen. Oftmals wäre es viel einfacher, Fundamentalopposition zu betreiben und am Kantinentisch den Applaus der Beschäftigten zu ernten. Doch so funktioniert Personalratsarbeit nun mal nicht: Mitbestimmung heißt eben auch, Mitverantwortung zu tragen. Ein guter Personalrat berücksichtigt beides: Die berechtigten Interessen der Beschäftigten und die Erfüllung des dienstlichen Auftrages. So muss er zum Beispiel Ideen entwickeln, um Widersprüche aufzulösen oder zumindest abzumildern. Er braucht Überzeugungskraft, denn was nützt die beste Idee, wenn sie der Amtsleitung nicht mit guten Argumenten vermittelt werden kann? Und er braucht Stärke, um die gefassten Beschlüsse und Vereinbarungen auch zu vertreten, wenn - egal von welcher Seite - Unmut aufkommt und Kritik geübt wird. Zudem ist eine gute Vernetzung von Vorteil, um über Entwicklungen informiert zu sein und seine rechtlichen Möglichkeiten zu kennen. Dieses alles ist ohne eine starke Gewerkschaft im Hintergrund unmöglich. Die DSTG unterstützt deshalb ihre Personalräte durch Schulungen, über breite Informationen und die Einbindung in die gewerkschaftliche Basisarbeit und deckt dadurch diesen Bereich optimal ab. Im Schulterschluss können Personalräte und Gewerkschaften vieles im Interesse der Beschäftigten erreichen. Einen mitbestimmungsfreien Raum kennt das BremPVG glücklicherweise nicht, denn der Personalrat hat in allen personellen, organisatorischen und sozialen Angelegenheiten mitzubestimmen. Zusammenarbeit auf Augenhöhe zwischen Amtsleitung und Personalrat ist deshalb angesagt und wird vielerorts auch vertrauensvoll ausgeübt. Und wenn es einmal nicht im ersten Anlauf - auf Amtsebene - funktioniert, dann gibt es mit der Schlichtungsstelle und der Einigungsstelle immer noch eine zweite und eine dritte Instanz, auf deren Ebenen sich die Mitbestimmungspartner durchaus noch verständigen können. Das ist nicht immer ganz einfach und erfordert oft Kompromissbereitschaft - auf beiden Seiten, versteht sich. Und oft steht - gerade in den Instanzen - mehr als die eigentliche Mitbestimmungsmaßnahme auf dem Spiel. Auch die Verwaltung braucht - wie die Politik - eine breite Akzeptanz, sonst laufen ihre Maßnahmen ins Leere und führen zu schlechter Stimmung in den Dienststellen. Und schlechte Stim(Fortsetzung auf Seite 5) DSTG INFORMIERT 6/2015 BLICKPUNKT SEITE 5 (Fortsetzung von Seite 4) mung braucht niemand - auch Verwaltung hat deshalb ein eigenes Interesse an einer gedeihlichen Zusammenarbeit mit dem Personalrat. Nun ist Mitbestimmung nicht die einzige Aufgabe eines PR. Ganz wesentlich ist die Unterstützung der Beschäftigten durch Rat und Tat im dienstlichen Alltag, wenn es nämlich um die Anwendung von Vorschriften, um die Überwachung von Dienstvereinbarungen oder um Auseinandersetzungen im Kollegenkreis oder mit dem Vorgesetzten, um drohende Dienstunfähigkeit oder um die bessere Platzziffer auf der Beförderungsreihenfolgeliste geht. Wen will man da fragen, wenn nicht den Personalrat? Die Aufgaben eines Personalrats sind sehr vielfältig, und doch hört und liest man darüber auf Personalversammlungen oder im MIP wenig - nämlich weil sehr vieles selbstverständlich der Schweigepflicht unterliegt. Das gilt ebenso für die zahllosen Gespräche mit der Amtsleitung. Und das ist auch gut so. Wer immer sich an seinen Personalrat wendet, muss sich sicher sein, dass sein Anliegen nicht im Kollegenkreis breitgetreten wird. Nur ein Bruchteil der Personalratsarbeit fällt daher unter die öffentliche Wahrnehmung, aber dennoch ist die wirkungsvolle Arbeit eines Personalrats für jede funktionierende Dienststelle unerlässlich. Ganz im Gegensatz zur Dienststellenleitung muss sich jedes Personalratsgremium dem Votum der Beschäftigten stellen. So will es das demokratische Prinzip, so will es folglich auch das BremPVG. Am 9. März 2016 ist es wieder soweit: Die Personalräte in Bremen werden neu gewählt. Dafür braucht es in allen Dienststellen zuerst einer ausreichenden Zahl an Kandidatinnen und Kandidaten. Alle Interessierten sind deshalb aufgerufen, sich für die PR-Wahl zu bewerben. Wer Fragen zur förmlichen Kandidatur hat, bekommt sie von seinem Personalrat, aber auch von seinem DSTG-Ortsverband beantwortet. Und wer nicht den Schritt hin zur Kandidatur gehen mag, sollte zumindest am 9. März zur Wahl gehen, denn auch eine hohe Wahlbeteiligung stärkt den künftigen Personalrat. Ob die Gremien dann weiterhin auf Augenhöhe, also mittendrin statt nur dabei, sind, haben die Beschäftigten folglich eine großes Stück weit selbst in der Hand. Datenaustausch erforderlich! Die Datensammelwut von Geheimdiensten und anderen „Dienstleistern“ ist ja wohlbekannt. Weniger bekannt, aber sicherlich besser nachvollziehbar, ist der Bedarf unserer DSTG-Landesgeschäftsstelle an den persönlichen und dienstlichen Daten der Mitglieder. Mitgliedsbeiträge werden beispielsweise in Abhängigkeit von Besoldung und Wochenarbeitszeit festgesetzt, und eine aktuelle postalische Adresse ist zumindest bei denjenigen Mitgliedern von Bedeutung, die die DSTG-Publikationen auf dem Postwege erhalten. Die DSTG Bremen hat jedoch nicht, wie vielfach unterstellt wird, Zugriff auf die den Dienststellen bekannten persönlichen und dienstlichen Daten. Wir sind in vollem Umfang abhängig von den Informationen durch die Mitglieder. Wir bitten deshalb alle Mitglieder um Mitteilung, wenn sich in ihrem persönlichen oder dienstlichen Bereich etwas ändert, was relevant für unsere Mitgliedsdatei sein kann. Dazu gehört insbesondere • Versetzung an eine andere Dienststelle • Versetzung in den Ruhestand • Beginn der Altersteilzeit • Beginn und Ende der Elternzeit • Beginn und Ende einer Beurlaubung ohne Bezüge • Beginn, Ende und Veränderungen bei Teilzeitbeschäftigung • Beförderungen / Höhergruppierungen • Änderung der Bankverbindung • Änderung der Privatadresse (bei Beurlaubten und Ruheständlern) Bitte teilen Sie Ihre Veränderungen zeitnah Ihrem OV-Vorstand oder auch unmittelbar der Landesgeschäftsstelle mit. Wir sind auf Ihre Mitarbeit angewiesen! DSTG INFORMIERT 6/2015 HALBZEIT SEITE 6 Es war einmal... …vor 125 Jahren Carl Friedrich Borgward wird in Hamburg als Sohn eines Kohlehändlers geboren. Er macht Bremen zur Autostadt; seine Isabella wird noch heute bewundert. Nach seinem Tod 1963 lebt sein Erbe weiter. Dieses Jahr wurde wieder ein Borgward vorgestellt. Der Parteitag der Sozialistischen Arbeiterpartei Deutschlands (SAPD) in Halle beschließt die Umbenennung der Partei in Sozialdemokratische Partei Deutschlands (SPD). Die Sozialdemokraten werden bei der Reichstagswahl in Deutschland mit 19,7 % der Stimmen erstmals stärkste Partei, erhalten jedoch aufgrund des geltenden Mehrheitswahlrechts nur 35 Sitze. Die Insel Helgoland wird von den Briten in deutsche Verwaltung übergeben. Im Austausch dazu erkennt das Deutsche Reich die englischen Ansprüche auf Sansibar an und tritt die deutsche Kolonie Wituland an Großbritannien ab. …vor 95 Jahren Blutbad vor dem Reichstag: Bei Protesten gegen die Verabschiedung des Betriebsrätegesetzes werden vor dem Berliner Reichstagsgebäude 42 Demonstranten von der Sicherheitswehr erschossen und 105 verwundet. Gewerkschaftsarbeit konnte gefährlich sein. Das Groß-Berlin-Gesetz tritt in Kraft und macht Berlin zu einer Vier-Millionen-Stadt. Und auch das gab es bereits: In der New Yorker Wall Street explodiert vor dem Bankgebäude der J. P. Morgan Inc. eine in einem Pferdewagen deponierte Bombe. Es gibt 38 Tote und etwa 400 Verletzte. Als Urheber des Sprengstoffanschlages werden anarchistische Kreise vermutet. Das Erdbeben von Haiyuan (auch Erdbeben von Gansu genannt) mit der Stärke 8,6 erschüttert die Provinz Ningxia (damals Gansu) in China und fordert rund 200.000 Tote. …vor 65 Jahren Die CDU gibt sich eine bundesweite Organisation unter Führung von Konrad Adenauer. Der Bundesgerichtshof nimmt in Karlsruhe seine Tätigkeit auf, und die ersten diplomatischen Vertreter der Bundesrepublik im Ausland werden akkreditiert. Unterdessen wird Walter Ulbricht zum Generalsekretär der SED bestimmt und die Nationale Front bei der Wahl zur Volkskammer der DDR mit 98,5 % bestätigt. Im Görlitzer Abkommen mit Polen wird die Oder-Neiße-Grenze als endgültige „Friedensgrenze“ anerkannt. Otto Grotewohl, Ministerpräsident der DDR, schlägt Konrad Adenauer die Bildung eines Gesamtdeutschen Rates vor. Vom Raketenstartgelände Cape Canaveral wird mit der Bumper 8 der erste Flugkörper gestartet. Die komplette Mannschaft des Fußballvereins SG Dresden-Friedrichstadt, darunter auch Helmut Schön, flüchtet aus der DDR nach West-Berlin. Der VfB Stuttgart wird deutscher Fußballmeister. …vor 30 Jahren Die SPD nominiert den nordrhein-westfälischen Ministerpräsidenten Johannes Rau zum Kanzlerkandidaten für die Bundestagswahl 1987. Die dänische autonome Region Grönland verlässt als bislang einziges Gebiet die EG. Nach 16 Jahren wird der Grenzübergang zwischen Spanien und Gibraltar wiedereröffnet. Das Greenpeace-Schiff Rainbow Warrior wird von Agenten des französischen Geheimdiensts im Hafen von Auckland versenkt. Eine lange Suche geht zu Ende: Im brasilianischen Embu wird das Grab von Wolfgang Gerhard geöffnet. Die exhumierten Gebeine werden später als jene des gesuchten KZArztes Josef Mengele identifiziert. Der US-amerikanische Unternehmer Dick Bass erreicht den Gipfel des Mount Everest unter der Führung von David Breashears. Er ist damit der Erste, der die Seven Summits, die höchsten Gipfel der sieben Kontinente bestiegen hat. In Brüssel kommt es vor dem Endspiel des Europapokals der Landesmeister zu Krawallen im Heysel-Stadion, wobei 39 Menschen ums Leben kommen. Es muss wohl kalt gewesen sein: Der 298 Meter hohe Sendemast des Westdeutschen Rundfunks auf dem Bielstein im Teutoburger Wald stürzt um, nachdem durch starke Vereisung eine Pardune zerrissen ist. DSTG INFORMIERT 6/2015 DSTG BLICKPUNKT AKTIV SEITE 7 Landeshauptvorstand tagt im Haus des Reichs Am 14. Oktober 2015 traf sich der Landeshauptvorstand (LHV) der DSTG zu seiner turnusmäßigen Herbstsitzung, diesmal im Haus des Reichs in Bremen. Der Ortsverband Senator für Finanzen (OV SfF) hatte den organisatorischen Teil der Veranstaltung übernommen und für Sitzungsgetränke und Gebäck gesorgt, hierfür herzlichen Dank. Nach den üblichen Regularien - Feststellung der Beschlussfähigkeit, Genehmigung der Tagesordnung und des Protokolls der letzten Sitzung - ging der Landesvorsitzende Winfried Noske auf die überschaubare Anzahl der Teilnehmer ein. Die Ortsverbände der DSTG und die Personalräte aus dem Haus des Reichs haben hier ein Heimspiel und nutzen es nicht. Wie, so fragte der Landesvorsitzende in die Runde, soll so Basisarbeit geleistet werden? Einen breiten Raum nahm der Bericht der Arbeitsgruppe Beitragswesen ein. Die Gruppe hat die bisherige Struktur von Mitgliedern und Beiträgen analysiert. Dagegen stellte sie ein sog. Stufenmodell, dass allerdings einzelne Mitglieder mit bis zu 39 € im Jahr mehr belasten würde. Der LHV lehnt dieses Modell ab und erteilte der Arbeitsgruppe den Auftrag, weiter am bisherigen Beitragsmodell zu arbeiten. Insbesondere soll über einen möglichen Datenabgleich mit den Finanzämtern und der damit verbundenen Zustimmung der Mitglieder sowie über Möglichkeiten der Nacherhebung von Beiträgen wegen fehlender Information über Veränderungen und Ungerechtigkeiten in der Beitragserhebung nachgedacht werden. Über endgültige Änderungen in der Beitragserhebung muss ohnehin der nächste Landesgewerkschaftstag entscheiden. Der Landesvorsitzende lobte den OV SfF, der größtenteils die Arbeitsgruppe Beitragswesen stellt, ausdrücklich für sein Engagement und wünschte sich ein solches auch von anderen Ortsverbänden. Weitere Themen waren eine Gesprächsrunde Landesvorsitzender/OV-Vorsitzende zur besseren Information der Ortsverbände, der Tag der Steuergerechtigkeit, die Beförderungssituation, die Zulage für die Wahrnehmung eines höherwertigen Amtes, altersdiskriminierende Besoldung, ein Bericht von der Personalrätekonferenz mit Bürgermeister Dr. Carsten Sieling und vieles mehr. Für die Vertreter der DSTG bei der Wahl des neuen dbb Vorsitzenden in Bremen gab der LHV die Empfehlung für den Kandidaten Jürgen Schrader ab. Der 49. Steuer-Gewerkschaftstag wirft seine ersten Schatten voraus. Das Gremium hat sich für einen Donnerstag im Zeitraum Ende Oktober/Anfang November 2017 im Konsul-Hackfeld-Haus entschieden. Abgestimmt werden soll der konkrete Termin mit dem DSTG-Bundesvorsitzenden und der Senatorin für Finanzen. Bei den turnusmäßigen Wahlen zur Landesleitung werden Winfried Noske und Walter Stricks nicht mehr zur Verfügung stehen. Ein neues Finanzamt ist in Bremen in Vorbereitung. Es trägt derzeit den Arbeitsnamen „Inkasso Bremen“ und soll die bisherige Landeshauptkasse, die bereits seit dem 1. September 2015 der Steuerabteilung unterstellt ist, die Finanzkassen (ohne Bremerhaven) und die Vollstreckung beinhalten. Der Zeitplan der Senatorin für Finanzen sieht vor, dass zum 1. Juli 2016 das neue Amt vollständig seine Arbeit aufnehmen kann. Für die DSTG wirft das die Frage auf, ob ein neuer Ortsverband zu gründen ist. Das kann jedoch erst entschieden werden, wenn über das dem neuen Finanzamt bereitgestellte Personal Klarheit herrscht. Für die Wahl des Gesamtpersonalrates am 9. März 2016 hat der LHV nach längerer Diskussion seine Kandidatenlisten für Beamte und für Angestellte aufgestellt. Auf der dbb-Liste kandidieren Winfried Noske, Ilona Krimphoff, Pascal Hinck, Christiane Diehl, Ulrike Mihatsch und Anke Blank. Die Ausbildung von Nachwuchskräften bereitet wieder Sorgen. Die Lehrgänge sollen auf 20+15 oder umgekehrt abgeschmolzen werden, obwohl Kapazitäten für 20+20 zur Verfügung stehen. Damit kann und will die DSTG nicht einverstanden sein. Allerdings soll für die Jüngsten etwas getan werden: Ein Betriebskindergarten könnte im Haus des Reichs entstehen. Der OV SfF, wer sonst, will mit Hilfe der Polizei, die bereits über eine solche Einrichtung verfügt, ein entsprechendes Konzept erstellen. Von den Jüngsten zu den Senioren: Wolfgang Wieschenkämper hat für das nächste Jahr einen Tag der Senioren in Planung. Hierüber, wie über das neue Veranstaltungsprogramm, wird in den nächsten Ausgaben von „DSTG INFORMIERT“ berichtet. Wolfgang wurde vom LHV ausdrücklich für seine Tätigkeit für die Senioren gelobt. Am Nachmittag verabschiedeten sich die Teilnehmer bis zur Frühjahrstagung, die im nächsten Jahr traditionell wieder als Klausursitzung über zwei Tage in Bad Zwischenahn stattfinden wird. DSTG INFORMIERT 6/2015 DSTG BH LICKPUNKT AKTIV ALBZEIT A AKTIV KTIV SEITE 8 Politisches Gespräch mit Abgeordnetem Jens Eckhoff MdBB Zu einem ersten politischen Gespräch nach der Bürgerschaftswahl im Mai traf sich die DSTG Mitte Oktober mit dem Vorsitzenden des Staatlichen Haushalts- und Finanzausschusses in der Bremischen Bürgerschaft, dem Abgeordneten Jens Eckhoff. Der CDU-Politiker führt dieses wichtige parlamentarische Gremium als Vertreter der größten Oppositionspartei in der Bürgerschaft. Die DSTG war durch ihren Vorsitzenden Winfried Noske, dessen Stellvertreter Matthias Ordolff und den Landesjugendvorsitzenden Pascal Hinck vertreten. Thematisiert wurden Personalausstattung und -situation in der Finanzverwaltung, Ausbildung und Übernahme, das Flüchtlingsproblem und die Beteiligung der öffentlichen Verwaltung daran. Zudem wiesen die DSTG-Vertreter auf die schlechte und veraltete EDV-Ausstattung in der Finanzverwaltung und deren Auswirkung auf die tägliche Arbeit hin. Hinsichtlich der Personalausstattung vertrat Jens Eckhoff eine klassische CDU-Position: Den größten Kostenfaktor im öffentlichen Dienst stelle das Personal dar, und Einsparmöglichkeiten seien grundsätzlich noch vorhanden. Gleichwohl sei eine funktionierende EDV-Ausstattung das A und O einer Verwaltung; hier seien Investitionen gut verwendetes Die Gesprächsteilnehmer: Matthias Ordolff, Winfried NosGeld. ke, Jens Eckhoff MdBB und Pascal Hinck (v.l.n.r.). Die Abordnung von Personal zur Bewältigung des Flüchtlingsandrangs wird von der DSTG abgelehnt, weil in der Steuerverwaltung das Limit beim Sparen erreicht und kein Personal verfügbar sei. Jens Eckhoff vertrat zu der Flüchtlingsthematik die Auffassung, die Einrichtung von dreihundert Stellen für die Verwaltung des Flüchtlingsaufkommens seien gerechtfertigt; zudem sprach er sich dafür aus, Pensionäre zur Bewältigung der anfallenden Aufgaben vorübergehend wieder in den aktiven Dienst zurückzuholen. Im Ausblick auf den anstehenden Doppelhaushalt 2016/2017 war der CDU-Politiker zuversichtlich, dass dieser bis zur Sommerpause 2016 verabschiedet werden würde. Abschließend wurde eine gegenseitige Zusammenarbeit verabredet, die durchaus dazu führen könnte, dass der DSTG wichtige Anfragen oder Anträge im Bedarfsfall über den Haushalts- und Finanzausschuss in das Parlament eingebracht werden könnten. Das Gespräch fand in einer angenehmen Atmosphäre statt und soll fortgesetzt werden. dbb bremen wählt Jürgen Köster zum neuen Landesbundvorsitzenden Der dbb bremen hat auf der Landeshauptvorstandssitzung am 11. November 2015 Jürgen Köster mit großer Mehrheit zum neuen Landesbundvorsitzenden gewählt. Die Neuwahl war erforderlich geworden, da der bisherige Landesbundvorsitzende Jürgen Schröder im Februar 2015 verstorben war. Der neue Landesbundvorsitzende Köster spricht sich für eine kompetente und zuverlässige Vertretung der Interessen des dbb und seiner Mitglieder sowie der Bediensteten des bremischen öffentlichen Dienstes aus. Kollege Köster ist 61 Jahre alt und Verwaltungsangestellter bei Dataport. Er ist Mitglied der komba gewerkschaft. DSTG INFORMIERT 6/2015 DSTG BH LICKPUNKT ALBZEIT AKTIV SEITE 9 Ehrung der Jubilare im Hotel Landgut Horn Es war wieder soweit: Wie jedes Jahr im November fand die Ehrung der Jubilare der DSTG statt. Es ist bereits eine liebgewonnene Tradition, dass dies im im festlichen Rahmen Hotel Landgut Horn stattfindet. Im Foyer begrüßte der Landesvorsitzende Winfried Noske die Ehrengäste, die seit 25, 40, 50 oder gar 60 Jahren ihrer Gewerkschaft, der DSTG, die Treue gehalten haben. Aufmerksame Bedienungen des Hotels boten Sekt oder Orangensaft an, und es bildeten sich schnell Gruppen von Mitgliedern, die sich im Laufe der Zeit fast schon aus den Augen verloren hatten. Und man konnte Sätze hören wie „Schade, ich hätte gerne die Kolleginnen und Kollegen aus… wiedergesehen. Leider sind sie nicht gekommen“. Mitglied in der DSTG zu sein bedeutet auch, vielen Menschen mal wieder zu Landesvorsitzender Noske mit den „Jubilaren 25“ Norma Hons und begegnen, die man im Laufe des ArCarsten Jobst. Weitere „Jubilare 25“ sind Simone Beichler-Krupp, Frank Eisenkolb, Karsten von Engeln, Meike Hanschen, Frauke Pla- beitslebens kennengelernt hat. Nach der offiziellen Begrüßung der tow, Cornelia Stottmeister und Kai Suhling. Jubilare und der Vertreter der Ortsverbände und der Landesleitung ging Winfried Noske in einer kurzen Rede auf den Wert der DSTG und ihrer Stellung in der Gesellschaft ein. Dabei spann er einen Bogen aus den Anfängen nach dem 2. Weltkrieg bis in die heutige Zeit. Größtes Gut einer Gewerkschaft sei die Solidarität, das gelte auch heute noch. Um für sich etwas zu erreichen, sei der einzelne zu schwach oder habe nicht die Kontakte, die einzelnen Gruppen in der DSTG, Beamte Angestellte Pensionäre sowie Auszubildende, dagegen könnten ihre Wünsche bündeln und gemeinsam, eben einer für alle - alle für einen, einen starken Gegenpol zur Arbeitgeberseite darstellen. Die DSTG von heute würde wahrgenommen, man höre sie bereits im Vorfeld von Entscheidungen an. Mit anderen Worten: Man ziehe die DSTG ins Kalkül. Wer allerdings meine, Gewerkschaftsarbeit sei mit schnellen Erfolgen gesät, der verkenne, was beharrliche Gewerkschaftsarbeit bedeute. Aber diese Beharrlichkeit zeichne eine Gewerkschaft wie die DSTG aus und führe dann auch oft zum Erfolg. Wobei natürlich auch Niederlagen eingesteckt werden müssten. Nicht schön, aber so ist das Leben. So ist Landesvorsitzender Noske mit den „Jubilaren 40“ (v.l.n.r.) Holger Suhr, Fritz Homann, Lieselotte Ramthun, Wolfgang Gewerkschaftsarbeit letztlich aber immer ge- Kaniecki, Barbara Lünemann, Dieter Murken, Bernd Neuwinnbringend für den Einzelnen ebenso wie mann, Jürgen Gischewski und Bernd Pietsch. Weitere „Jufür alle Kolleginnen und Kollegen. bilare 40“ sind Claus Fiedler, Peter Fiedler, Hans-Gerhard Dann erklärte Winfried Noske das KuchenGründler, Doris Hofmann, Gunda Kochs, Brigitte Köhler, buffet für eröffnet. Dem Landgut Horn und Carsten Köpke, Heide Kriete, Katja Meyer, Ingrid MüllerKiel, Anke Peters, Traute Rackebrandt, Klaus Schmidt, Maseinem aufmerksamen Personal gebührt darion Scholz, Hans Schultz, Evelin Schulze, Brigitte Setter und für, wie immer, ein großer Dank. Wann immer der Kaffee zur Neige ging, stand jemand Dagmar Ziegenhagen. DSTG INFORMIERT 6/2015 DSTG BLICKPUNKT AKTIV SEITE 10 da und fragte: Darf ich nachschenken? Als die Sättigung der Teilnehmer eintrat, einige hatten wegen des tollen Kuchenbuffets extra auf das Mittagessen verzichtet oder sich eingeschränkt, kam der Landesvorsitzende zur eigentlichen Ehrung der Jubilare. Unter dem Beifall aller Teilnehmer erhielten die Jubilare „mit Dank und Anerkennung für 25 (bzw. 40, 50 oder 60) Jahre DSTG“ eine Urkunde und ein kleines Präsent sowie eine Anstecknadel in Bronze, Silber oder Gold. Der Landesvorsitzende hätte zu fast jedem Jubilar auch noch Anekdoten aus dem Gewerkschaftsleben erzählen können. Aber das hätte bei so alten Haudegen der Gewerkschaftsarbeit wie Holger Suhr Landesvorsitzender Noske mit den „Jubilaren 50“ (v.l.n.r.) Kurt Brandt, Christiane Pölking, Gerd Schwanke und Helmut Grosse. Weite- oder Wolfgang Kaniecki den Rahrer „Jubilar 50“ ist Hans-Harald Pfeffer. men gesprengt. Dafür gab es wieder das beliebte Fragespiel „Wer war im Jahr des Eintritts in die DSTG Bundeskanzler, Bundespräsident oder amerikanischer Präsident? Was kostete 1 l Benzin und 1/2 l Bier? Welches waren die beliebtesten Autos, Vornamen und wer gewann Formel I oder wurde deutscher Fußballmeister“. Die Antworten waren teilweise überraschend. Und viele erkannten, wie schnell doch die Zeit vergeht. Außerdem erinnerte der Landesvorsitzende in kurzen Sätzen an prägnante Ereignisse in den Jahren des Eintritts. Nach den obligatorischen Fotos der Jubilare mit dem Landesvorsitzenden ging es zum gemütlichen Teil der Feier über. In kleinen Runden kamen viele interessante Gespräche zustande. Wie bist Du eigentlich in die DSTG eingetreten? Ja, nach Zusage meiner Ausbildung hat mich mein Vater, ebenfalls Finanzbeamter, einfach angemeldet. Ich war ja noch nicht volljährig... Oder: Nach Erhalt meiner Urkunde musste ich diverses unterschreiben. U.a. lag dort auch die Eintrittserklärung, die ich gleich mit unterschrieben habe... Geschadet haben beide Eintrittsvarianten nicht. Beide Personen gehören, nach 40 und mehr Jahren, noch heute der DSTG an. Es war eben eine andere Zeit. Das ergab sich auch aus Gesprächen zwischen Jung und Alt. Ja damals, da haben wir noch mit V-Karten gearbeitet... Die DSTG von heute muss mit den Anforderungen der heutigen Zeit umgehen, wie immer mehr aktenlose Verfahren, die damit verbundenen neuen Anforderungen an das Personal, die Ausbildung neuer Kolleginnen und Kollegen und die immer weiter schrumpfende Zahl der Bediensteten. Das alles geht nur, wenn, und damit endet der Bogen, auch heute noch alle zusammenhalten und, unter dem Dach der DSTG, sich solidarisch verhalten. Nach und nach lösten sich die Gruppen auf. Man war sich einig, dass es ein wunderschöner Nachmittag im Kreise Die „Jubilare 60“ Ludwig Müller (li.) und der DSTG war, und viele verabschiedeten sich mit den Wilhelm Cornely rahmen den LandesvorsitzenWorten: „Nicht vergessen: Wir sehen uns in 10 Jahren den ein. Weiterer „Jubilar 60“ ist Manfred wieder, wenn wir wieder eingeladen werden zur Ehrung Thater. der Jubilare!“ Na dann bis zum nächsten Mal... DSTG INFORMIERT 6/2015 DSTG AKTIV SEITE 11 Beirat des Sondervermögens Versorgungsrücklage tagte Einmal jährlich begrüßt Dr. Anke Saebetzki, Abteilungsleiterin 3 bei der Senatorin für Finanzen, die Mitglieder des Beirats des „Sondervermögens Versorgungsrücklage“ zur routinemäßigen Beiratssitzung. Vertreterinnen und Vertreter der Gewerkschaften, des Magistrats der Stadt Bremerhaven, der Anstalt für Versorgungsvorsorge und der Senatorin für Finanzen werden über die Entwicklung des Sondervermögens, das Portfolio, den Haushaltsplan und ggf. über die Verwendung des Sondervermögens informiert. Der dbb bremen wird in diesem Beitrat durch den DSTGLandesvorsitzenden Winfried Noske vertreten. Der Anteil der Versorgungsausgaben an den gesamten Personalkosten Bremens liegt derzeit bei etwa einem Drittel. 2020 soll der Höhepunkt der Versorgungsausgaben erreicht werden; zur Untertunnelung dieser Spitze wurde das Sondervermögen gebildet. Um den Anstieg der Versorgungsausgaben abzumildern, werden seit 2013 bereits die Zinseinnahmen aus den Kapitalanlagen zur teilweisen Finanzierung der Versorgung verwendet. Der Anlagewert des Portfolios beträgt derzeit 84,857 Mio. €. Anlageentscheidungen werden unverändert konservativ getroffen, d.h. es wird mehr Wert auf Sicherheit als auf Rentabilität gelegt. Gleichwohl liegt die durchschnittliche Rendite aktuell noch immer über den Schuldzinsen. Die Zuführungen zum Sondervermögen enden aufgrund gesetzlicher Regelungen (für diesen Bereich gilt auch in Bremen das Bundesbesoldungsgesetz) im Jahre 2017. Entnahmen aus dem Kapitalstock sind aktuell nicht eingeplant, obwohl die höchsten Steigerungsraten in der Versorgung in den kommenden Jahren anstehen und damit eine Entnahme gerechtfertigt wäre. Die in 2013 prognostizierte Belastung von rund 25 Mio. € durch Nachzahlungen aufgrund der Rechtsprechung zum Versorgungsabschlag alter Art (vgl. „DSTG INFORMIERT“ Februar 2014, S. 5) beläuft sich tatsächlich „nur“ auf rund 7 Mio. €. Diese Nachzahlungen können im laufenden Haushalt nicht abgebildet werden und fallen dem Sondervermögen zur Last. Diese Entnahmemöglichkeit ist inzwischen durch Gesetz geregelt und grundsätzlich seit Anfang 2014 möglich. Abgesehen von dieser besonderen Entnahmenotwendigkeit beruhen die Planungen auf einem langfristigen Erhalt des Kapitalstocks. Die Abfederung der demografischen Versorgungsspitze ist dabei unverändert das Ziel für den Einsatz des Sondervermögens. Ein aktueller Wirtschaftsplan 2016/2017 liegt allerdings wegen der bestehenden Abhängigkeit zu den Haushalten 2016/2017 derzeit nicht vor. Altersdiskriminierende Besoldung: Antrag gestellt? Durch die Entscheidung des Europäische Gerichtshofs vom 8.9.2011 (Az. C-297/10, C-298/10) stellte sich die Frage, ob die darin festgestellte Altersdiskriminierung auch bei der Besoldung der Beamtinnen und Beamten geltend gemacht werden kann. Die Bemessung des Grundgehalts erfolgte in Bremen bis zum 31.12.2013 nach Dienstaltersstufen. Mit der Änderung besoldungsrechtlicher Vorschriften wurde ab dem 1.1.2014 diskriminierungsfreies Recht für die Beamtinnen und Beamten des Landes Bremen geschaffen. Das Land Bremen hat also nach der Bekanntgabe des Urteils des EuGH mehr als zwei Jahre verstreichen lassen, um von einer altersabhängigen Besoldung Abstand zu nehmen. Als angemessen hierfür wird indes ein Zeitraum von dreieinhalb Monaten erachtet. Das Verwaltungsgericht Bremen hat am 25.8.2015 in sechs Musterverfahren (noch nicht rechtskräftig) entschieden, dass den Klägern aufgrund der langen Untätigkeit des Gesetzgebers Ansprüche wegen der Benachteiligung wegen des Lebensalters zustehen. Weil Ansprüche auf der Grundlage des unionsrechtlichen Haftungsanspruchs einer regelmäßigen Verjährung von drei Jahren unterliegen, wären die Besoldungsfestsetzungen für die Jahre 2012 und 2013 bei Bestätigung der erstinstanzlichen Rechtsprechung derzeit noch offen. Betroffen sind alle Beamtinnen und Beamten, die in den Jahren 2012 und 2013 nicht aus der Endstufe heraus besoldet worden sind. Die DSTG hat allen aktiv Beschäftigten einen Musterantrag zukommen lassen, mit dem entsprechende Ansprüche geltend gemacht werden können. Da der Dienstherr gegen die Urteile des Verwaltungsgerichts Bremen Rechtsmittel eingelegt hat, enthält der Musterantrag den Hinweis, dass das Verfahren ruhend gestellt werden möge. DSTG INFORMIERT 6/2015 DSTG AKTIV SEITE 12 Deutschlandturnier 2016 - was geht aus Bremen? „Sport ist Mord“, so der berühmte Satz von Winston Churchill. Und man kann meinen, die Bremer Mitglieder der DSTG halten sich an diesen Satz. Zum diesjährigen Deutschlandturnier der Finanzämter stellte die DSTG Bremen jedenfalls keine eigene Mannschaft. Was ihnen entgangen ist, lässt das Foto vom Deutschen Eck in Koblenz nur erahnen. Über 2.000 sportbegeisterte Teilnehmer aus ganz Deutschland haben an diesem Turnier teilgenommen, haben um Siege gekämpft und sind trotzdem immer nach dem olympischen Motto „Dabei sein ist alles“ verfahren. Denn es geht beim Deutschlandturnier nicht nur um sportliche Wettkämpfe, auch die Aktivitäten neben den Sportarenen kommen nicht zu kurz. Der Sportbeauftragte der DSTG Bremen, Stephan Franke vom Finanzamt für Außenprüfung Bremen, hält es an der Zeit, die Sportbegeisterung der Bremer Finanzbeamtinnen und -beamten wiederzubeleben. Er will versuchen, aus ihnen für das nächste Deutschlandturnier eine Mannschaft zu formen. Das Deutschlandturnier der Finanzämter 2016 wird in Neuss vom 8. bis 10. September ausgetragen. Teilnehmende Mannschaften wie auch Einzelkämpfer/Innen werden sich in 10 Disziplinen wie Fußball, Bowling, Tennis, Tischtennis, Mixed-Volleyball, Kegeln, Laufwettbewerbe, Skat, Schach und last but not least Drachenbootrennen messen. Meldeschluss ist im Februar 2016. Weitere Informationen sind auf https://www.deutschlandturnier2016.de/ abrufbar. Für die Sportarten Fußball und Bowling sollen sich die ersten Interessierten bereits geoutet haben. Aber das reicht natürlich nicht. Daher der Aufruf an dieser Stelle: Wir fahren nach Neuss, kommt doch auch mit! Wer Spaß hat, sich in einer der 10 Disziplinen allein oder in einer Mannschaft mit anderen Sportlern aus ganz Deutschland zu messen, der melde sich bitte direkt bei Stephan Franke (Tel. 0421 / 361-95361 oder E-Mail: [email protected]). Übrigens: aktiv teilnehmende Sportler können für ihre Kosten mit einem Zuschuss der DSTG Bremen rechnen. Und auch unser Dienstherr hat sich in der Vergangenheit sportlich interessiert gezeigt und einen Tag Sonderurlaub gewährt. Aber auch sportlich nicht so aktive Teilnehmer sind als Betreuer oder Fans herzlich willkommen, an der Fahrt teilzunehmen. Im „Rennbahn Park Neuss“ auf dem Gelände der Galopprennbahn bietet ein großes Festzelt den Raum für die großen Abendveranstaltungen im Anschluss an die Wettkämpfe. Hier kann sich jeder austoben, ob beim Tanz oder bei Gesprächen mit Kolleginnen und Kollegen aus ganz Deutschland. DSTG INFORMIERT 6/2015 DSTG AKTIV SEITE 13 Die DSTG-Jugend im Heide Park Soltau Am 21. Oktober 2015 fuhr die DSTG-Jugend in den Heide Park nach Soltau. Das Heide Park Resort, so der heute offizielle Name, ist Norddeutschlands größter Freizeitpark und einer der größten Anziehungspunkte der Lüneburger Heide. Auf knapp 83 ha wird dem Besucher besonders viel Natur, eine herrliche Parklandschaft und natürlich auch Nervenkitzel geboten. Der Landesjugendleiter der DSTG, Pascal Hinck, begrüßte morgens die Teilnehmer. „Wir sind extra im Oktober gefahren, da es zu dieser Zeit meist recht ruhig im Heide Park ist. Die Gäste können somit viele Fahrgeschäfte nutzen und das mit wenig Wartezeit“, so Pascal Hinck. Die Mitfahrer nutzten die geringe Besucherzahl und waren von den Fahrgeschäften begeistert. Ob Flug der Dämonen, Deutschlands erster Wing Coaster, oder Deutschlands ersten Dive Coaster, der Krake, ob Bounty, Desert-Race oder andere rasante Fahrgeschäfte, jeder konnte nach seinen Vorstellungen Spaß haben. Gerade für Achterbahnfans ist der Besuch im Heide Park mehr als lohnenswert. Kaum ein anderer Freizeitpark in Deutschland bietet eine derartige Auswahl an unterschiedlichen Achterbahnen. Für diejenigen, die es lieber ruhiger haben wollten, waren im Maja-Tal mit weniger rasanten Fahrgeschäften entsprechende Angebote nutzbar. So fuhren einige Teilnehmer mit bis zu 15 Fahrgeschäften. Kein Wunder, dass die Zeit im Heide Park schnell verging. Zur Freude aller gab dann noch die DSTG-Jugend als kleine Überraschung im Park ein Getränk für jeden der Teilnehmer aus. Die Fahrt war für die DSTG-Jugend organisatorisch eine der größeren Veranstaltungen. Sie hätte daher auch mehr Zuspruch verdient gehabt. „Der Vorstand ist stolz auf diese Veranstaltung. Wir möchten unseren Mitgliedern neben unserer gewerkschaftspolitischen Arbeit natürlich auch Freizeitangebote bieten. Ein solches Freizeitangebot gab es noch nie und auf Rückfrage hat es allen Teilnehmern sehr gut gefallen“, so nochmals der Landesjugendleiter der DSTG. Auf der Rückfahrt wurden daher von den begeisterten Teilnehmern bereits Pläne für das nächste Jahr geschmiedet, dann hoffentlich mit mehr Teilnehmern. Aber dafür wird die begeisterte Mundpropaganda schon sorgen. DSTG INFORMIERT 6/2015 DSTG AKTIV SEITE 14 Infos (nicht nur) für Senioren …ausgebuddelt und blankgeputzt für Sie: Bus- und Bahnfahren wird teurer Die BSAG erhöht zum 1. Januar 2016 die Fahrpreise. Infos gibt’s unter www.vbn.de, unter Tel. 04215596-666 oder in einem der BSAG-Kundencenter. Inhaber von BOB-Karten können auch per Mail an [email protected] detaillierte Informationen abrufen. Seniorenveranstaltungen 2016 Das Programm für 2016 ist fast fertig. Es sieht u.a. den Besuch des Bremer Geschichtenhauses vor und eine Besichtigung des Zentrums für Marine Umweltwissenschaften (MARUM) der Universität Bremen. Eine Betriebsbesichtigung des Dr.-Oetker-Werkes in Bielefeld steht ebenso auf dem Programm wie eine Tour in die Lüneburger Heide. Eine Fahrt nach Bremerhaven und ein Vortrag über einen Grönland-Segeltörn runden das Programm ab. Näheres, z.B. Preise und Termine, lesen Sie in der nächsten Ausgabe Ihrer DSTG INFORMIERT. Mütterrente Artikel 3 Abs. 1 unserer Verfassung: Alle Menschen sind vor dem Gesetz gleich. Tatsächlich? Dann stellt sich die Frage, warum Kinder von Beamtinnen und Beamten weniger wert sind als Kinder von Arbeitnehmern. Zumindest wenn es um die Mütterrente geht. Inkompatibilität der Systeme, hört man von Innenminister de Maizière. Tatsächlich? Als es um die Absenkung der Pensionen ging, spielte das merkwürdigerweise keine Rolle. Und warum gewährt Bayern seinen Beamtinnen und Beamten Mütterrente ohne Einschränkungen, wenn die Systeme angeblich doch so inkompatibel sind? Und warum setzen sich ihre Volksvertreter nicht für die Mütterrente ein? Fragen Sie sie doch einfach, wenn sie sich mal wieder in ihrem Wahlkreis blicken lassen. Oder schreiben Sie ihnen. Unzureichende Personalausstattung Anlässlich des Tages der Steuergerechtigkeit forderte DSTG-Vorsitzender Thomas Eigenthaler, die Zahl der Beschäftigten in den Finanzverwaltungen um 15.000 bis 20.000 zu erhöhen, um einen „gerechten, gleichmäßigen und zeitnahen Steuervollzug“ sicherzustellen. Dadurch sei es möglich, mehr Betriebe und Einkommensmillionäre zu prüfen. Bei der Neuordnung der Finanzen von Bund und Ländern müssten Anreize geschaffen werden, damit einnahmestarke Länder nicht die Mehreinnahmen weitgehend abgeben müssten, während die Empfängerländer sich aus dem Finanzausgleich bedienen könnten und so erhebliche Personalkosten sparen würden. Treffen der Pensionäre In Bremen treffen sich die DSTG-Pensionäre jeden ersten Montag im Monat um 15.30 Uhr im Hotel zur Post am Bahnhofsplatz. Nächster Termin ist der 4. Januar 2016. Die Bremerhavener DSTG-Pensionäre treffen sich vierteljährlich, nämlich am 21. Januar, am 21. April, am 21. Juli sowie am 20. Oktober, jeweils ab 15.30 Uhr im Restaurant und Café „Weser Yacht Club“ in Bremerhaven-Geestemünde, Borriestr. 52 a. …für Sie da: Koll. Wieschenkämper steht den Mitgliedern für alle Seniorenangelegenheiten über die E-MailAdresse [email protected] zur Verfügung. DSTG INFORMIERT 6/2015 DSTG AKTIV SEITE 15 Verwendungszulage: Verjährung droht! Das Bundesverwaltungsgericht hat am 25. September 2014 in mehreren Verfahren (z.B. 2 C 16.13, 2 C 21.13) Entscheidungen zu Rechtsfragen getroffen, die grundsätzlich auch für die Besoldung der bremischen Beamtinnen und Beamten von Bedeutung sind. Auf Anfrage wurde seitens der Senatorin für Finanzen bislang mündlich erklärt, dass die Gewährung einer Verwendungszulage nach § 46 BBesG antragsunabhängig gesehen werde. Man wolle jedoch zunächst den Ausgang eines mit der Behörde des Senators für Inneres geführten Musterverfahrens vor dem Verwaltungsgericht Bremen abwarten. Die DSTG hält in dieser unklaren Rechtslage eine rechtsverbindliche Zusage der Senatorin für Finanzen für erforderlich, dass von Amts wegen die Zulage nach § 46 BBesG rückwirkend ab dem 19. Monat des Einsatzes auf dem höherwertigen Dienstposten gezahlt wird, wenn das oben genannte Musterverfahren im Sinne des Antragsstellers entschieden wird. Leider hat die Senatorin für Finanzen die erbetene Zusage nicht erteilt und ebenso wenig erklärt, in dieser Angelegenheit auf die Einrede der Verjährung verzichten zu wollen. Die DSTG empfiehlt deshalb ihren Mitgliedern, Anträge auf Zahlung einer Verwendungszulage nach § 46 BBesG zu stellen. Betroffen sind alle Beamtinnen und Beamten, die nicht entsprechend der Wertigkeit ihres Dienstpostens besoldet sind, die diesen Dienstposten seit mindestens 18 Monaten inne haben und die die erforderliche Beförderungsreife besitzen. Entsprechende Musteranträge werden den aktiven Beamtinnen und Beamten digital zur Verfügung gestellt. Aus Gründen der drohenden Verjährung sollten die Anträge noch in diesem Jahr bei der Senatorin für Finanzen eingegangen sein. DSTG Bremen in Görlitz Die Landesvorstandsmitglieder Jenny Noske, Pascal Hinck (beide vorn) und Landesvorsitzender Winfried Noske vertraten die DSTG Bremen auf der Sitzung des Bundeshauptvorstandes vom 16. bis 18. November 2015 in Görlitz. Berichte zu der Veranstaltung finden Sie in der Dezember-Ausgabe unserer Bundesverbandszeitung „DSTG magazin“. Beitragsanpassung 2016 Die Anpassung der DSTG-Mitgliedsbeiträge richtet sich bekanntlich nach der Beitragsordnung an der Erhöhung der Besoldungsbezüge aus. Maßstab ist dabei die prozentuale Veränderung in der Besoldungsgruppe A 10, abgerundet auf jeweils volle fünf Cent. Der Beitrag steigt allerdings erst ab dem 1. Januar des Jahres, der auf das Inkrafttreten der Besoldungserhöhung folgt. Da die Besoldung der Beamtinnen und Beamten in Bremen in der BezugsBesoldungsgruppe zum 1. Juli 2015 um 2,1 Prozent erhöht wurde, folgt eine entsprechende Anhebung der Mitgliedsbeiträge ab dem 1. Januar 2016. Die aktualisierte Beitragstabelle ist für Mitglieder dieser Ausgabe von DSTG INFORMIERT beigefügt. Wir bitten diejenigen Mitglieder, die ihre Beiträge selbst überweisen, um Beachtung und um Änderung ihrer Daueraufträge. Alle Mitglieder, die am Beitragseinzug teilnehmen, müssen nichts veranlassen; der Beitragseinzug wird ab erstem Quartal 2016 in der zutreffenden Höhe vorgenommen werden. DSTG INFORMIERT 6/2015 DSTG AKTIV SEITE 16 Seminar: Umdenken fördern Wege zur dauerhaften Selbstmotivation Der Deutsche Beamtenbund Bremen bietet ein Seminar der dbb akademie vom 23. bis 25. Februar 2016 im dbb forum siebengebirge, Königswinter, an. Die Teilnehmenden • • • • • kennen Grundlagen der Motivationslehre reflektieren ihre Werte und Ziele reflektieren ihre Ressourcen lernen ihre Antreiber und das Modell des inneren Teams kennen entwickeln Strategien zur Selbstmotivation Der subventionierte Teilnehmerbeitrag für Mitglieder beträgt 70 Euro (Nichtmitglieder 132 Euro, sofern Plätze von Mitgliedern nicht genutzt werden), Fahrtkosten werden unabhängig von der Art der Anreise in Höhe von 0,30 Euro pro Entfernungskilometer erstattet. Die Anreise in Fahrgemeinschaften empfiehlt sich. Die Unterbringung erfolgt bei Vollpension in Einzelzimmern. Für das Seminar wird die Anerkennung als Bildungsurlaub nach dem Bremischen Bildungsurlaubsgesetzt beantragt werden. Es stehen nur 15 Teilnehmerplätze zur Verfügung. Anmeldungen sind mit dem Vordruck schriftlich bis zum 6. Januar 2016 an die DSTG, Landesverband Bremen, zu richten. Ein kostenfreier Rücktritt nach Einladung durch die dbb akademie ohne Nachrücker ist nur bis zum 23. Januar 2016 möglich. Der Rücktritt ist schriftlich gegenüber der dbb akademie und dem dbb bremen zu erklären. ……………………………………………………………......................……………………… _______________________ Name, Vorname _______________________ Telefon dienstlich / privat _____________________________ Anschrift _____________________________ E-Mail dienstlich oder privat DSTG Bremen - Geschäftsstelle Rudolf-Hilferding-Platz 1 28195 Bremen Anmeldung zum Seminar 2016 B 054 DH Umdenken fördern – Wege zur dauerhaften Selbstmotivation Hiermit melde ich mich zum o. g. Seminar im dbb forum siebengebirge in der Zeit vom 23. – 25.02.2016 an. Den Teilnehmerbeitrag werde ich innerhalb der gesetzten Frist nach Anforderung bezahlen. ________________________________ Ort, Datum _____________________________ Unterschrift Die DSTG-Ortsverbände laden ein zur DSTG Kohlfahrt 2016 mit Musik vom DJ und “all inclusive” Wann? 15.01.2016 Treffpunkt? vor dem Haus des Reichs um 15:00 Uhr Ziel? Der Kuhhirte in Bremen, Kuhhirtenweg 7-11 Verbindliche Anmeldungen bitte baldmöglichst (X), spätestens bis zum 8. Januar 2016 bei: OV FA für Außenprüfung Kai Suhling Zi. 1216 RKH, Tel. 96144 FA Bremen Dieter Wätjen Zi. 1216, Tel. 95503 OV FA für Außenprüfung Walter Stricks Zi. 301 RKH, Tel. 96317 DSTG-Geschäftsstelle [email protected] Tel. 0421/323436 OV Bremerhaven Pascal Hinck Zi. 338, Tel. 99181 DSTG Jugend Jan-Hendrik Lustig Zi. 1112a, Tel. 95931 Kosten für Essen und Getränke (all inclusive, auch beim Gang) für Mitglieder 44,00 € für Nichtmitglieder 49,00 €. (Sondertarif für Auszubildende bei Mitgliedschaft in der DSTG 34,00 €) Ausweichessen möglich. Weitere Auskünfte bei Kai Suhling oder Walter Stricks; Infos zum Lokal unter info@derkuhhirte de. (X) Wir haben eine bestimmte Zahl vorangemeldet. Wenn diese erreicht ist, kann eine Erhöhung der Teilnehmerzahl nur im Rahmen der Kapazitäten des Lokals erfolgen. DSTG INFORMIERT 6/2015 DSTG AKTIV SEITE 18 WIR GRATULIEREN! Geburtstage im November 2015 85 Jahre 80 Jahre 75 Jahre 65 Jahre Fritz Dörrwand Ewald Stratmann Gerhard Behrens Jochen Meyer Gerhard Oschadleus OV Bremen OV Bremen OV Bremen OV SfF OV Bremerhaven Geburtstage im Dezember 2015 93 Jahre 90 Jahre 85 Jahre 80 Jahre 65 Jahre Wilhelm Böker Günter Kleemann Heinz Othersen Ludwig Müller Monika Leiding OV SfF OV Bremen OV Außenprüfung OV Bremerhaven OV Bremen Herzliche Glückwünsche! IMPRESSUM Herausgeber: Deutsche Steuer-Gewerkschaft, Landesverband Bremen e.V., Anschrift wie Titelseite, E-Mail: [email protected], Internet: www.dstg-bremen.de. V.i.S.d.P.: Winfried Noske, Vorsitzender. Redaktion: Tim Beinker, Ulrike Mihatsch, Winfried Noske, Walter Stricks, Dieter Wätjen, Wolfgang Wieschenkämper. Mitarbeit: Pascal Hinck, Renate Legner, Dieter Rybka, Holger Suhr. Layout: Frank Eisenkolb, Frank Grotheer. Namentlich gekennzeichnete Beiträge stellen in jedem Fall die Meinung des Verfassers dar und müssen nicht mit der Auffassung des Landesverbandes übereinstimmen. Fotos: dbb bremen (11), Wilfried Küfen/www.deutschlandturnier2016.de (12), heige illus/weihnachts-briefe.de / pixelio.de (19) und DSTG. Bezugsbedingungen: DSTG INFORMIERT erscheint zweimonatlich. Die Redaktion behält sich einen abweichenden Erscheinungsmodus vor. Die Zeitschrift wird kostenlos an die Mitglieder des Landesverbandes verteilt. Anzeigenliste: Es gilt die jeweils aktuelle Anzeigenpreisliste. Auflagenhöhe: 1.200 Exemplare. Nachdruck gestattet, Quellenangabe und Belegexemplar erbeten. nto : G i ro k o e a d r a p S los ohn kosten nd Aber. Wenn u Mein Konto und ich! Wechseln Sie jetzt zur Bank mit den zufriedensten Kunden in Deutschland! 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Winfried Noske und Wolfgang Wieschenkämper hatten wieder Interessantes aus Bremen zu erzählen und haben auch ein paar Neuigkeiten aus Bremerhaven mitgenommen. Auf die nächsten Zusammentreffen freut sich Renate Legner Fröhliche Weihnachten und ein glückliches neues Jahr... ...wünschen Landesvorstand und Redaktionsteam Bundesweit für Sie da: Mit Direktbank und wachsendem Filialnetz. Für uns: das kostenfreie Bezügekonto 1) 1) Voraussetzung: Bezügekonto; Genossenschaftsanteil von 15,– Euro/Mitglied Banken gibt es viele. Aber die BBBank ist die einzige bundesweit tätige genossenschaftliche Privatkundenbank, die Beamten und Arbeitnehmern des öffentlichen Dienstes einzigartige Angebote macht. 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