Klartext Mitgliederzeitung des Landesverbandes Rheinland-Pfalz Deutsche Steuer-Gewerkschaft - Fachgewerkschaft der Finanzverwaltung Nr. 12 - Jahrgang 56 Ausgabe Dezember 2015 /Ȳɰȩɏ0LWɳʙȲHȫʑɠ ʓͽɠ,ʕȾɏ8QɀʑUVʤ˽ɢʫʦQɒʖə ɃʑUJʋQȰʑȸʑɚ-ɪʕɠPˮɭKɀʑɚ ʨʖɠʦQɡJʋɚɩȱʑɠʊʙLɭɓȩHGʋɻȴʑɚ ,ʕȸʑɚʦQɍ,ʕȾʑɠ)ʋʛɵʙȲɏʨͽQVɭȱʑɚ ʨʖɠʑʖȸɏʓUɼȱɏ:ʑɵʕQDɭKWɡɇʑLɢ ʦQɍʓͽɠGDɡNʝʛȷʑQȫɏ-ɪʕɠ *HʣʦQɮȱʑLɢ=XʓʢȲHȫʑɻȱʑLɢ ʦQɍ(UIɼOɒ ,ʕɠLj6ǝ*/ʋQȫHʣYʝUVWʋQɍ 2 DSTG Rheinland-Pfalz bei Facebook Als moderne Gewerkschaft sind wir auch im Online-Netzwerk Facebook vertreten. Anfang Dezember haben wir die Marke von 330 Facebook Fans überschritten. Um Sie noch schneller über aktuelle Ereignisse informieren zu können, freuen wir uns über jeden, der „DSTG Rheinland-Pfalz - Gefällt mir“ anklickt! http://www.facebook.com/dstg.rlp Impressum Herausgeber: V.I.S.d.P.: Satz und Layout: Druck: $XÁDJH Inhalt Deutsche Steuer-Gewerkschaft Landesverband Rheinland-Pfalz e. V. Eckelstr. 6, 67655 Kaiserslautern, Telefon (0631) 3 60 92 88 E-Mail: [email protected] www.dstg-rlp.de Stefan Bayer, Landesvorsitzender Friedhofstr. 11 67677 Enkenbach-Alsenborn Markus Stock Am Hain 15, 65558 Balduinstein E-Mail: [email protected] Saxoprint GmbH Enderstr. 92c, 01277 Dresden 4.100 Exemplare Erscheinungsweise 10x jährlich, Bezugspreis durch Mitgliedsbeitrag abgegolten. Bilder soweit nicht anders angegeben DSTG Rheinland-Pfalz. Nachdruck unter Quellenangabe und Übersendung eines Belegexemplars ist gestattet. %LOG6HLWHJUD¿NSOXVIRWRIRWROLDFRP 6HLWH '67*WULႇW63' Seite 5: Neues aus BPR und HPR Seite 6: Sitzung der DSTG-Landesfrauenvertretung Seite 9: Neuwahlen beim OV Mainz-Süd Seite 10: Verplanung - Entscheidung über Bleiben oder Gehen Seite 12: Seminar 4. Einstiegsebene 6HLWH $XVÀXJ290RQWDEDXU'LH] 6HLWH $XVÀXJ29.LUFKKHLP bolanden Seite 18: Exklusiver Abend BBBank Koblenz Seite 20: DSTG im Dialog mit FDP 3 '67*WULႇW63' Gespräch mit Landtagsfraktion te und Probleme beim Personalbestand und -nachwuchs hin. Die Probleme beginnen bei der Nachwuchsgewinnung, weil Mitbewerber inzwischen genauso gute, vielfach aber bessere GeDie DSTG kritisierte einmal mehr den nach wie hälter und Arbeitsbedingungen bieten. Zudem besteht die große Gefahr, dass viele junge und vor bestehenden Rückstand in der Besoldung. 5 x 1% ist Gott sei Dank Geschichte und 2015 gut ausgebildete Mitarbeiter uns verlassen, egal sowie 2016 hat sich die Landesregierung für die ob mit oder ohne Steuerberaterprüfung oder Übernahme des Tarifergebnisses bei den Beam- weiterführendem Studium. Die Angebote von ten entschieden. Das war ein richtiger Schritt, Steuerberatern und Wirtschaftsprüfern und soder leider erst spät vollzogen wurde und letztlich gar vom BZSt oder vom Zoll sind längst so gut, auch auf den vielfältig aufgebauten Druck der dass unsere Besoldung kaum noch Anreiz bietet Gewerkschaft unter anderem durch Protestakti- in der Steuerverwaltung des Landes Rheinlandonen und Klageverfahren zurück zu führen war. Pfalz zu bleiben. Gleichzeitig steigen aber die Ansprüche an die Fähigkeiten und an die EinTrotz der aktuellen Anhebung ist Rheinland-Pfalz satzbereitschaft unserer Mitarbeiter in allen Bemit seinen Beamtengehältern im Länderranking reichen. Die Schere zwischen Anforderung und Belastung einerseits und angemessener Entlohaber weit nach hinten gerutscht. nung andererseits geht immer weiter auf. Das kann und darf so nicht bleiben! Die SPD-Vertreter hatten diese Entwicklung ofDie Abgeordneten bestritten den Besoldungs- fensichtlich nicht so dramatisch eingeschätzt wie rückstand nicht. Mit der Übernahme des Tarifer- sie sich vor Ort abzeichnet. Aber auch sie begebnisses 2015/2016 habe man aber sofort auf jahten, dass es weitere Leistungsanreize geben den Abschluss der Tarifverhandlungen reagiert. müsse, gerade und besonders für die SteuerGleichwohl sei die Haushaltslage aber nach wie verwaltung. Die DSTG hat im Bezug auf unsere YRU DQJHVSDQQW 'DV +DXVKDOWVGH¿]LW VHL QRFK Entschließung beim Landeshauptvorstand 2015 groß und eine über das Tarifergebnis hinaus- gefordert, die Bezahlung in der Steuerverwalgehende Erhöhung der Besoldung derzeit nicht tung deutlich zu verbessern. Das könnten nach unserer Vorstellung erhebliche und überzeugenverantwortbar. Die DSTG machte deutlich, dass es - bei allem de Erhöhungen der allgemeinen Stellenzulage Verständnis für die Haushaltslage - nicht ange- sein, aber auch der besonderen Zulagen für Prühen kann, dass man ausgerechnet bei der Fi- fer und Fahnder, die schon seit zig Jahren nicht nanzverwaltung spart, bei denjenigen also, die mehr erhöht worden sind. dafür sorgen, dass Steuern „eingesammelt“ und dorthin gebracht werden, wo die Regierenden Die SPD-Gesprächspartner nahmen diese Ansie für ihre politischen Zwecke wieder ausgeben regung mit großem Interesse auf. Sie kündigten an, sich mit den Vorschlägen der DSTG zu bekönnen. Die Finanzverwaltung sorgt dafür, dass die Poli- fassen. tik überhaupt regieren kann und andere Verwaltungen wie Polizei, Lehrer usw. überhaupt be- Ein weiterer Gesprächspunkt war die „Mütterzahlt werden können. Das muss angemessener rente“. Die DSTG kritisierte scharf, dass man die Belastungen aus der Rentenreform, also die entlohnt werden. Die DSTG wies eindringlich auf die aktuellen Anhebung der Pensionsaltersgrenze auf den XQG YRU DOOHP ]XNQIWLJ HQWVWHKHQGHQ 'H¿]L- Beamtenbereich übertragen hat, den Müttern in In Mainz trafen sich die Mitglieder der DSTGLandesleitung mit Vertretern der SPD-Landtagsfraktion. 4 den Reihen unserer Kolleginnen die Anerkennung der Erziehungsarbeit durch mehr Pensionsanspruch aber verweigert. Hier mussten die Herren der SPD leider passen. Natürlich sei die Übernahme der „Mütterrente“ für die Beamtinnen wünschenswert. Leider sei das momentan nicht UHDOLVLHUEDUXQGGHU]HLWQLFKW]X¿QDQ]LHUHQ Die Beförderungen 2016 waren ein wichtiges Thema. Die SPD-Vertreter verwiesen auf den Haushaltsentwurf, den man aktuell im Landtag eingebracht habe. Danach solle es auch 2016 beim bisherigen Beförderungsumfang bleiben, man habe genügend Haushaltsmittel eingeplant. Darüber hinaus habe man dem Anliegen und der besonderen Herausforderung in der Steuerverwaltung Rechnung getragen und 20 zusätzliche Haushaltsstellen für Beförderungen nach A13 bereitgestellt. Das führe mit den nachfolgend freiwerdenden Beförderungsstellen des 3. EA zu insgesamt 80 Beförderungen mehr. Außerdem wurde seitens der DSTG-Vertreter auf die viel zu geringe Gesundheitsvorsorge hingewiesen. In anderen Berufsgruppen der Landesverwaltung wird sehr viel Geld ausgegeben, um durch Präventionsmaßnahmen die dortigen Kolleginnen und Kollegen gesund zu erhalten, obwohl diese vielfach durch Ausnahmeregelungen überhaupt nicht bis zum Pensionsalter von 67 Jahren arbeiten müssen, sondern früher in Pension gehen können. Unsere Kolleginnen und Kollegen sollen aber bis zum 67. Lebensjahr voll arbeiten, dabei höchsten Ansprüchen bei Arbeitsqualität und Belastung genügen. Deswegen fordert die DSTG eine ganz erhebliche Aufstockung der Mittel für gezielte Maßnahmen zur Gesunderhaltung der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in der Steuerverwaltung. Dieses Anliegen konnten die SPD-Politiker sehr gut nachvollziehen und kündigten an, sich darüber intensiver zu unterhalten. Die DSTG wird Vorschläge dazu ausarbeiten und dann erneut das Gespräch suchen. YOQU$FKLP%HUVFKHLG(ONH6FKZDEO'DQLHO6FKl௺QHU7KRPDV:DQVFK7RUVWHQ6FKOLFN -HQV9HUQLD'U'HQLV$OW+HQGULN+HULQJ 5 1HXHVDXV%H]LUNVXQG+DXSWSHUVRQDOUDW Tragendes Thema im BPR/HPR sind neue Berechnungen zur Personalentwicklung. Entgegen der bisherigen Prognose, dass im Jahr 2020 ca. 1.000 Kräfte fehlen, wenn den altersbedingten Abgängen weiterhin lediglich die damals geltenden Einstellungszahlen gegenüberstehen, stellte das Ministerium nun eine überarbeitete Berechnung vor, die von einem wesentlich geringerem Fehlbestand ausgeht. Grundlage der Neuberechnung sind insbesondere bereits realisierte Mehreinstellungen und Optimierung der Arbeitsprozesse. Die Personalvertretung und die DSTG analysieren dieses Zahlenwerk zur Zeit. Nachbesserungsbedarf sieht die DSTG in dem Ausgleichswert für den Wegfall von Vollzeitäquivalenten aufgrund der Teilzeitquote. Ungeachtet der Zahlen die präsentiert wurden, kann die DSTG nach wie vor nur appellieren, mehr Personal einzustellen. So bestehen in der /DQGHV¿QDQ]VFKXOH$XVELOGXQJVNDSD]LWlWHQ IU 100 Steueranwärter. Zur Zeit werden nur 75 eingestellt. Begründet wird dies mit der Einstellung von Tarifangehörigen für nichtsteuerliche BereiFKH 'LH '67* HPS¿HKOW ]XVlW]OLFK 6WHXHUanwärter bis zum Jahr 2020 einzustellen. Dienstpostenbewertung. Da eine Neubewertung erfolgen sollte, hatte die Verwaltung bereits länger die Neubesetzung der Eckmannstellen „auf Eis“ gelegt. In beinahe jeder BPR-Sitzung war es Thema, diese Stellen, die gerade für die kleinen und mittelgroßen BP-Ämter wichtig sind, zu besetzen. Im Hinblick auf die anstehende Dienstpostenbewertung schrieb dann Anfang Oktober das LfSt die Groß- und Konzern-BP- sowie Fahndungsstellen nur noch mit A12 aus. (QWJHJHQGHUODQGOlX¿JHQ0HLQXQJKDQGHOWHHV sich bisher bei den sogenannten A13er-Dienstposten um Dienstposten A12, die A13-fähig waren. Das Landesamt wollte dies nun korrekter gestalten und zunächst auch nur A12er-Stellen ausschreiben. Der BPR intervenierte, da er einen Beteiligungstatbestand nach dem LPersVG in dieser Maßnahme sah. Mittlerweile werden diese Dienstposten nun mit A12 und A13-fähig ausgeschrieben. Die DSTG begrüßt diese Umkehr, sie ist in Anlehnung an die „alte Ausschreibungspraxis“ für unsere Kolleginnen und Kollegen nachvollziehbarer und schürt keine unnötigen Ängste. Zeitgleich einigte man sich auf ein Verschieben der Dienstpostenbewertung. Dazu wird in absehbarer Zeit eine Arbeitsgruppe Hinsichtlich der Strukturreform ist zum Projekt gebildet, in der der BPR/HPR vertreten sein soll. Mainz-Mitte zu berichten, dass zur Zeit verschie- Aufgrund der Verschiebung der Dienstpostendene Varianten geprüft werden. Sobald diese bewertung forderte der BPR nun die Besetzung abgeschlossen sind und die Wirtschaftlichkeit der Eckmannstellen nicht weiter zu verzögern. geprüft wurde, wird sich die DSTG der Zahlen Weitere Forderungen der DSTG, wie z. B. die annehmen und kritisch betrachten. Die DSTG Anhebung der Stellen 2. EA der Erbschaftssteuwarnt in jedem Fall davor, zu leichtfertig große erstelle im Finanzamt Kusel-Landstuhl werden Personalbewegungen im Land zu planen. Ver- im Rahmen der angekündigten Arbeitsgruppe setzungen gegen den Willen der Beschäftigen HLQÀLHHQ bringen immense Unruhe und führen zu DemoBezüglich Beförderungen 2016 steht die Aussativation. Beim Finanzamt Koblenz werden zur Zeit inter- ge, dass bei unveränderter Gesamtlage Beförne Umzüge vorgenommen. Ein Bereich der ADD derungen in einer vergleichbaren Größenordzieht in das Gebäude ein. Auch wenn dadurch QXQJZLHLQGHQYHUJDQJHQHQ-DKUHQVWDWW¿QGHQ das Personal belastet wird, ist diese Belegungs- Positiv bewertet die DSTG die Tatsache, dass im lösung insoweit positiv zu sehen, dass vom FA Haushalt 21 Haushaltsplanstellen mehr für A12 Koblenz keine Versetzungen in umliegende Fi- vorgesehen sind. Damit erfüllt sich eine gewerknanzämter erfolgen müssen, was ursprünglich schaftliche Forderung. Bereits 2014 gab es eine geplant war und damals für große Aufregung Erhöhung. Da sich diese nach unten fortsetzt, sorgte. kann von über 80 zusätzlichen Beförderungen Großes Thema ist bereits seit einiger Zeit die ausgegangen werden. 6 6LW]XQJGHU'67*/DQGHVIUDXHQYHUWUHWXQJ LQ%DG1HXHQDKU$KUZHLOHU Vom 19.11.- 20.11.2015 fand die diesjährige Sitzung der DSTG-Landesfrauenvertretung in der Jugendherberge in Bad Neuenahr-Ahrweiler statt. Zu Beginn teilte die Vorsitzende Johanna Mieder mit, dass Andrea Filsinger vom OV Ludwigshafen ihr Amt als kooptiertes Mitglied aus privaten Gründen niedergelegt hat. Zur Unterstützung des Vorstandes übernimmt deren Aufgaben nun Melanie Schreyer vom OV Speyer. Es konnten wieder einige neue Gesichter - zum Teil auch in der Funktion der stellvertretenden OV-Frauenvertreterin - begrüßt werden. Wie bereits im vergangenen Jahr hat sich eine Vorstellungsrunde inklusive eines Berichts aus dem jeweiligen Ortsverband zum Thema Gewerkschaftsarbeit bewährt. Hierbei stellt sich immer wieder heraus, dass in den Ortsverbänden ganz unterschiedliche Aktivitäten angeboten werden, um nachhaltig Mitglieder zu binden und neue Mitglieder zu gewinnen. Diese Form der Gesprächsrunde setzt für die Teilnehmerinnen immer wieder neue Impulse, um als Frauenvertreterin sowohl im Interesse der Frauen als auch der DSTG besser agieren zu können. Der Vortrag fand regen Zuspruch und wurde von den Teilnehmerinnen durch Fragen aktiv mitgestaltet. Der Landesvorsitzende der DSTG, Stefan Bayer , berichtete über die aktuelle Lage. So fand vom 16.11.-18.11.2015 die Sitzung des Bundeshauptvorstandes der DSTG in Görlitz statt. Ein Schwerpunkt war insbesondere die unterschiedliche Besoldungslage in den einzelnen Bundesländern. Hierbei ist leider festzustellen, dass Rheinland-Pfalz fast das Schlusslicht ist, was nicht zuletzt an der 5x1%-Regelung liegt, die drei Jahre lang Bestand hatte. Umso wichtiger war der gewerkschaftliche Erfolg der 1:1 Übernahme des Tarifergebnisses. Damit wurde ein weiteres Abdriften der Besoldung verhindert. Eine Forderung der DSTG Rheinland-Pfalz an die Parteien sei es deshalb, die zukünftige Übernahme des Tarifergebnisses in ihre Regierungserklärung aufzunehmen. Stefan Bayer machte ebenfalls noch einmal deutlich, dass die DSTG mit der Anhebung der Pensionsaltersgrenzen unzufrieden ist, da für einen Großteil der Verwaltungen im Land AusnahPHUHJHOXQJHQJHVFKDႇHQZXUGHQ Ebenso wurde die Regelung Pension mit Den Auftakt der Vortragsreihe machte Mike 63 Jahren nach 45 Dienstjahren nicht übernomGraßmann (Landesvertriebstrainer der Debe- men. ka) mit einem Vortrag zum Thema „Innovative Die zweite Tageshälfte des ersten Sitzungstages wurde durch einen sehr lebhaften Vortrag zum Altersvorsorge“. Hierbei erläuterte er die Grundlagen der Beam- Thema „Mehrfachbelastung der Frauen“ von tenversorgung und machte deutlich, dass auf- dem Kommunikationstrainer Bernd Pöhlmann JUXQGGHUGHPRJUD¿VFKHQ(QWZLFNOXQJXQGGHU abgerundet. ]XNQIWLJHQ)LQDQ]LHUXQJVGH¿]LWHLQGHU%HDP- Hier wurde wieder einmal deutlich, wie hoch die tenversorgung weiterhin mit einer Absenkung Belastung der Frauen in ihren unterschiedlichen 5ROOHQLPEHUXÀLFKHQXQGSULYDWHQ$OOWDJLVWXQG des Versorgungsniveaus zu rechnen ist. Da der Kapitalmarkt durch die schlechte Verzin- dass die Wertschätzung eine sehr große Bedeusung wenig Anreize bietet, lautet die innovative tung hat, um dieser Belastung dauerhaft standLösung der Debeka, der Ertrag wird angelegt, halten zu können. nicht der Sparbeitrag. D.h. Zinsüberschüsse sollen in einen Fond investiert werden. 7 Am nächsten Morgen stellte Johanna Mieder GHQ 7KHUDSLHKLOIHYHUHLQ +RႇQXQJVVFKLPPHU e.V. vor. Nach einem Spendenaufruf unter den Teilnehmerinnen konnten eine Geldspende i.H.v. 130 € und vier neue Mitgliedschaften verzeichnet werden. Die DSTG-Frauenvertretung hatte mit ihrem Antrag beim dbb bundesfrauenkongress den Fokus auf dieses Thema gelegt und konnte somit einen Erfolg verbuchen. Gleichzeitig nutzte die DSTG-Landesfrauenvertretung die Möglichkeit, Änderungswünsche zum Landesgleichstellungsgesetz (LGG) in Rheinland-Pfalz einzubringen. Beispielsweise wurde die Wahl der Gleichstellungsbeauftragten und deren Freistellung gefordert. Letzteres wird voraussichtlich umgesetzt. Anzumerken ist, dass bei der Bemessung der Unterrepräsentanz der Frauen in Führungspositionen nicht pro Kopf, sondern mit dem tatsächlichen Teilzeitanteil gerechnet werden soll. Zum Abschluss berichtete noch Claudia Rüdell als Vertreterin der dbb-landesfrauen und DSTGBundesfrauen und begrüßte die Fortschritte beim LGG. Sie ergänzte, dass sogar erstmalig ein Mann als Gleichstellungsbeauftragter im GeAnschließend erfolgte der Bericht der DSTG- spräch gewesen sei, man dies aber bis zu einer tatsächlichen Gleichstellung aufschieben wolle. Landesfrauenvertretung. Zu diesem gehörte auch das durchgeführte Se- Auch habe der dbb und DGB noch einmal den minar zum Thema „Versorgung“, an dem viele Wunsch nach einer Wahl zur GleichstellungsbeKolleginnen, aber auch einzelne Kollegen, teil- auftragten bekräftigt. Die Wahlprüfsteine zur rheinland-pfälzischen genommen haben. Zum Thema Versorgung ist für die Landesfrau- Landtagswahl 2016 wurden vom dbb an CDU, envertretung enttäuschend, dass die „Mütterren- SPD, Grüne, FDP und Linke übermittelt. Als Frauenthemen werden hier die verbesserte te“ nicht systemkonform übertragen wurde. Anerkennung von Erziehungszeiten für vor 1992 Am 01.01.2015 ist das Bundesgesetz zur besse- geborene Kinder, eine Regelung zur Rente mit UHQ9HUHLQEDUNHLWYRQ)DPLOLH3ÀHJHXQG%HUXI 63 nach 45 Beitragsjahren sowie Verbesserunin Kraft getreten. Danach erhalten Arbeitnehmer gen bei der Erwerbsminderungsrente, welche ELV]X$UEHLWVWDJHQHLQ3ÀHJHXQWHUVWW]XQJV- bislang kein Bestandteil des rheinland-pfälzigeld von 90 % des ausgefallenen Arbeitsentgelts schen Versorgungsrechts ist, gefordert. IUMHGHQQDKHQ$QJHK|ULJHQ,P9RUJULႇDXIHLQH Zudem wird angefragt, welche EinzelmaßnahÄnderung der UrlVO sollen den Beamtinnen und PHQ UHDOLVLHUW ZHUGHQ PVVWHQ XP LP |ႇHQWOLBeamten hierfür 9 Tage bei 100% Besoldungs- chen Dienst die Förderung der Vereinbarkeit von Familie und Beruf zu verbessern. anspruch gezahlt werden. Weiterhin sei das Gesetz zur Anhebung des Grundfreibetrags, des Kinderfreibetrags, des Kindergeldes und des Kinderzuschlags am 16. Juli 2015 ausgefertigt und im Bundesgesetzblatt 2015 Teil I S. 1202 bekannt gemacht worden. Hierbei wurde u.a. der Entlastungsbetrag für Alleinerziehende mit Kind rückwirkend ab 01.01.2015 auf 1.908 € und für jedes weitere Kind auf 240 € angehoben. Weitere Punkte waren u.a. die Nichtannahme der Verfassungsbeschwerde beim Bundesverfassungsgericht gegen das Urteil des Bundes¿QDQ]KRIV YRP EH]JOLFK GHU KHrabgesetzten Altersgrenze für den Bezug von Kindergeld, die Abgeltung des nicht genommenen Erholungsurlaubs beim Tod eines Beamten, der auf die Erben übergeht als Konsequenz der Rechtsprechung des EuGH und der Umsetzung durch nationale Arbeitsgerichte, sowie die Be- 8 handlung des Urlaubs beim Wechsel von Vollauf Teilzeitbeschäftigung im Hinblick auf das Urteil des EuGH vom 13.03.2013, Az.: C 415712. Auch die Flüchtlingsproblematik hat den dbb Landeshauptvorstand dazu veranlasst, in einer Entschließung 1.000 neue Stellen in RheinlandPfalz zu fordern, um eine nachhaltige Integration gewährleisten zu können. Auf Bundesebene hat die DSTG-Bundesfrauenvertretung den Familienreport 2014 des Bundesministeriums für Familie, Senioren, Frauen und Jugend als zu schlecht und zwiespältige Familienpolitik kritisiert. Man ist nach wie vor der Meinung, dass ein Umbau der Steuergesetzgebung im Hinblick auf das (KHJDWWHQVSOLWWLQJ]XZHQLJ%HDFKWXQJ¿QGH Dadurch wird die traditionelle Rollenverteilung begünstigt und es erfolgt keine ausreichende Anpassung an die heutigen gesellschaftlichen Bedingungen. Nach den Berichten folgte eine positive Feedbackrunde aus dem Kreis der Teilnehmerinnen, die sich für die sehr gut organisierte Tagung bedankten. Nicht nur die Informationen des Landesvorstandes sind wichtig, sondern auch die angebotenen Vorträge der Kooperations- partner. Und nicht zu vergessen die Abendveranstaltungen, die immer Gelegenheit zum Austausch bieten. So wurde in diesem Jahr der Regierungsbunker besucht. Der Bunker entstand unter großer Geheimhaltung in den Jahren 1960 bis 1972 in zwei von fünf Anfang des 20. Jahrhunderts gebauten Tunneln einer nie fertig gestellten Eisenbahnstrecke. Der Bunker war insbesondere für die zivilen Behörden aus der damaligen Bundeshauptstadt Bonn bestimmt und sollte der deutschen Bundesregierung als Ausweichsitz und unterirdische Führungsanlage im Kriegsfall dienen. Mit der Fertigstellung 1971 war die Bunkeranlage auf 17,3 km gewachsen und umfasste 936 Schlaf- sowie 897 Büroräume. Nach Ende des Kalten Krieges wurde die Anlage aus Kostengründen Ende der neunziger Jahre stillgelegt. Nur wenige Jahre später wurde mit der vollständigen Entkernung fast der gesamten Anlage begonnen. Heute ist von dem teuersten Bauwerk der Bundesrepublik nur noch ein kleines Bunkerstück von 203 Meter Länge erhalten, das in das Museum „Dokumentationsstätte Regierungsbunker“ umfunktioniert wurde. 2009 wurde der Regierungsbunker von der Europäischen Kommission zum Europäischen Kulturerbe erklärt. 'LH7HLOQHKPHULQQHQGHU/DQGHVIUDXHQYHUWUHWXQJHQ 9 9RUVWDQGYOQU0HODQLH6FKUH\HU-RKDQQD0LHGHU$QGUHD+HSSHV'DQLHOD7LFKHOPDQQ 1HXZDKOHQEHLP'67*290DLQ]6G Bei der Mitgliederversammlung am 14.10.2015 wurde die Kollegin Annika Binz als Nachfolger für Christian Dörrschuck, zur Vorsitzenden des Ortsverbandes gewählt. Ebenso neu gewählt wurden Sandra Geib, Svenja Nierhaus und Ingolf Barich. Der Landesverband beglückwünscht die neu gewählten Kolleginnen und Kollegen und bedankt sich für die Bereitschaft in dem Ortsverband mitzuarbeiten. Unter dem Motto „ Ohne Euch kein Wir“ wünscht der Landesverband viel Erfolg! YOQU,QJROI%DULFK$QQLND%LQ]6DQGUD*HLE6YHQMD1LHUKDXV 10 9HUSODQXQJ± (QWVFKHLGXQJEHU%OHLEHQRGHU*HKHQ Ein mit Spannung erwarteter Termin im SpätMDKU LVW GHU 7DJ GHU 2ႇHQOHJXQJ GHV 9HUSODnungskonzepts der Verwaltung gegenüber dem Bezirkspersonalrat. Damit wird das im Landespersonalvertretungsgesetz vorgeschriebene Beteiligungsverfahren in Gang gesetzt. Aber der Reihe nach. Mit diesem Beitrag möchten wir das Verfahren erläutern und insbesondere die Rolle des BPR darstellen. Nach Ablegung der Prüfungen im 2. und 3. Einstiegsamt warten die Absolventen auf die Entscheidung ihres Ersteinsatzortes in der Finanzverwaltung. Außerdem liegen dem Landesamt diverse Versetzungsanträge vor. Deshalb beginnt nach der Sommerpause ein Team des LfSt mit der Verplanungsarbeit. Insgesamt mussten in diesem Jahr knapp 290 „Fälle“ betrachtet werden. Dieses Verplanungsteam arbeitet auf einen vorher festgelegten Versetzungstermin hin. In den vergangenen Jahren war es der 1.12. bzw. der 1.1. In diesem Jahr wich man zunächst terminlich ab, da das Landesamt sich aufgrund neuer Zuweisungspläne mehr Zeit vorhalten wollte. So sollte die Verplanung erst zum 01.02.2016 erfolgen. Nachdem die Verplanungsvorarbeiten jedoch schneller vollzogen werden konnten als erwartet, wurde die Verplanungssitzung vorgezogen und der Versetzungstermin auf den 01.01.2016 festgelegt. Das Verplanungsteam hat eine schwierige Aufgabe zu meistern. Ein Puzzle, bei dem der Personalbedarf der Finanzämter, die Interessen der Vorsteher und natürlich die Wünsche der Absolventen zu koordinieren sind. Die Wünsche der Absolventen werden bereits im Abschlusslehrgang in den Schulen in Edenkoben abgefragt. Dabei sind von den Anwärtern mehrere „Wunschämter“ zu nennen. In der Regel können Erst- und Zweitwünsche berücksichtigt werden. Deshalb sollten Anwärter/innen hier wirklich nur die Ämter benennen, in denen sie letztendlich auch arbeiten wollen. Oft ergeben sich Wunschämter aufgrund einer Beziehung, die sich in Edenkoben ergeben hat – keine Seltenheit. $OOHUGLQJV LVW DXFK GHU XPJHNHKUWH )DOO KlX¿J gegeben, wenn Beziehungen enden. Dann sollte man zügig die Änderung des Wunschamtes kommunizieren. Nach der Verplanung ist eine Änderung nur sehr schwer umzusetzen. SoIHUQ GLH %HWURႇHQHQ QLFKW ZLVVHQ DQ ZHQ VLH sich wenden sollen, hilft hier die Personalvertretung oder der DSTG-Ortsverband. An dieser Stelle ist noch zu erwähnen, dass es dem Verplanungsteam grundsätzlich gelingt etwa 70% der Erstwünsche umzusetzen. Außerdem wird in allen anderen Fällen eine Zumutbarkeit der Fahrtstrecke zwischen Wohnung und Arbeitsstätte geprüft. Das Verplanungsteam legt mit dem Bezirkspersonalrat einen Termin fest, an dem die Planung mit dem Vorsitzenden besprochen wird. Dies ist DXFK GHU 7DJ DQ GHP GLH )LQDQ]lPWHU Rႈ]LHOO über die beabsichtigten Maßnahmen informiert ZHUGHQXQGGLHVDXFKGHQ%HWURႇHQHQRႇHQEDren. Die Geschäftsstellen der Ämter haben bereits eine Woche vorher einen Planungsentwurf erhalten, um aus Ämtersicht die Planung zu prüfen. Zu diesem Zeitpunkt soll an die zu Verplanenden noch keine Information erfolgen, damit noch Änderungen in alle Richtungen möglich sind. Doch zurück zum Verplanungstermin. Nach der Besprechung werden die Verplanungsdaten dem Gremium BPR weitergegeben. Bis zur nächsten Sitzung prüft nun jedes Gremiumsmitglied des BPR, inwieweit noch Verbesserungen möglich sind. Diese werden dann mit der Verwaltung auf Umsetzbarkeit besprochen. An dieser Stelle sei deutlich gesagt, dass die Aussage, dass die Verplanung unter Vorbehalt GHU(QWVFKHLGXQJGHV%35YRUOlX¿JVHLNHLQHQ in Angst und Schrecken versetzen muss. Wenn eine Änderung angestoßen wird, dann nur zuJXQVWHQGHU%HWURႇHQHQ Legen Sie Ihre Träume nicht zu den Akten. Machen Sie sie wahr. Mit Bausparen von Wüstenrot günstig in die eigenen vier Wände. 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Gemeinsam für bessere Werte Eine Initiative des dbb vorsorgewerk in Zusammenarbeit mit Wüstenrot 12 ,QWHUHVVHQYHUWUHWXQJIUDOOH%HVFKlIWLJWHQ GHU6WHXHUYHUZDOWXQJ 6HPLQDUIUGLH.ROOHJLQQHQXQG.ROOHJHQ des 4. Einstiegsamts Als sichtbares Zeichen dafür, dass sich die Wahrnehmung von Führungsaufgaben und das gleichzeitige Interesse an der Gewerkschaftsarbeit gegenseitig nicht ausschließen, hat sich das eintägige Seminar für die Kolleginnen und Kollegen des 4. Einstiegsamts (höherer Dienst) auf der Kauzenburg in Bad Kreuznach erwiesen. Der Seminarleiter Carsten Pelzer konnte am 15.10.2015 einen illustren Teilnehmerkreis begrüßen, der sich neben dienstjungen Kolleginnen und Kollegen auch aus Referenten, Dozenten und Vorstehern zusammensetzte. Darüber hinaus erwies die Präsidentin des Landesamtes für Steuern, Brigitte Bollinger-Wechsler, durch ihre ganztägige Anwesenheit der Veranstaltung ihre besondere Wertschätzung. Mit seinen einführenden Worten vermittelte der Seminarleiter zunächst seine als Beisitzer für das 4. Einstiegsamt gewonnenen Eindrücke von der Gewerkschaftsarbeit. Er stellte insbesondere heraus, dass hinter der Organisation DSTG sowohl auf Landes- als auch auf Bundesebene im Grunde nur wenige, fast ausschließlich ehrenamtlich tätige, „Köpfe“ stecken, die versuchen, in möglichst allen die Finanzverwaltung EHWUHႇHQGHQ %HUHLFKHQ GLH ,QWHUHVVHQ XQG auch die Rechte der Kolleginnen und Kollegen zu vertreten. So verwies er darauf, dass sich die DSTG nicht nur für eine leistungs- und funktionsgerechte Bezahlung der Beschäftigten der Finanzverwaltung einsetzt, sondern beispielsweise auch im Rahmen des komplexen Vorhabens KONSENS („Koordinierte neue Softwareentwicklung der Steuerverwaltung“) bestrebt ist, die Wahrung der Rechte des Personals sicherzustellen. Im Anschluss übernahm Gerhard Bißbort das Wort und trug zum Thema „Beurteilung der Beamtinnen und Beamten der Steuerverwaltung“ vor. 0LFKDHO4XLUPEDFKEHLVHLQHP9RUWUDJ Gerade im Hinblick auf das laufende Beurteilungsverfahren für das 3. Einstiegsamt bestand diesbezüglich ein unmittelbarer Praxisbezug. Ausgehend von den Auswirkungen der Beurteilung für die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter bis KLQ]XU'LႇHUHQ]LHUXQJGHUHLQ]HOQHQ/HLVWXQJV und Befähigungsmerkmale im Zusammenhang mit den Rankinglisten, sprach Gerhard Bißbort die sensiblen Kernpunkte des Verfahrens an und gab damit Anstoß zu einer Vielzahl von kontrovers geführten Diskussionen. Ein besonderes Highlight waren insofern die von Frau BollingerWechsler, Michael Quirmbach (zuständiger Referent für die aktuelle Beurteilungskampagne) sowie den anwesenden Vorstehern Michael BaWKH2OLYHU6FKLႇHUXQG*HUKDUG%LERUWJHZlKUten Einblicke in die aktuellen Praxisprobleme. Zum Ausdruck kam hierbei immer wieder, dass Führungskräfte nur dann in der Beurteilung ein P|JOLFKVW ]XWUHႇHQGHV %LOG YRQ /HLVWXQJ (LJnung und Befähigung ihrer Mitarbeiter zeichnen können, wenn sie mit diesen im gesamten Beurteilungszeitraum in einem regelmäßigen und ehrlichen Dialog stehen und alle Möglichkeiten zum Fordern und Fördern ihrer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter ausschöpfen. 13 Nach dem angeregten Austausch in der Mittagspause wurde das Seminar von Michael Quirmbach mit einem durch zahlreiche Praxiserfahrungen angereicherten Vortrag zum Thema „Disziplinarrecht“ fortgesetzt. Die Teilnehmer wurden eingehend über die Grundlagen des Disziplinarverfahrens informiert und sind jetzt sensibilisiert, wie sie mit Fällen von unerlaubtem Datenabruf, Arbeitszeitmanipulation oder auch dem leichtfertigen Schuldenmachen bis hin zu außerdienstlichen Vergehen wie einer Trunkenheitsfahrt umzugehen haben. Das ausdrückliche Angebot, frühzeitig Rat beim Justitiariat des Landesamtes einzuholen, wird bei Bedarf sicher gerne in Anspruch genommen werden. An dieser Stelle konnte der Seminarleiter ergänzend auf den hervorragenden berufsbezogenen Rechtsschutz der DSTG hinweisen, den jedes Mitglied unter anderem dann in Anspruch nehmen kann, wenn z.B. der Vorwurf eines Dienstvergehens im Raum steht. Schließlich entführte Stefan Bayer die Teilnehmer in die vielen noch weitgehend unbekannte Welt des Personalvertretungsrechts und gab einen tieferen Einblick in die Arbeit der Personalräte, insbesondere des Bezirkspersonalrats. Anhand der Erläuterung der Rechtsstellung des Personalrats und seiner Mitglieder, der Zuständigkeiten, Aufgaben und speziell der Befugnisse bzw. Beteiligungsrechte zeichnete Stefan Bayer ein umfassendes Bild der Wirkungsmöglichkeiten der Personalvertretungen. Dabei stellte er heraus, dass sich die Grundtendenz des Personalvertretungsrechts in der Zusammenarbeit und nicht in der Betonung der Interessensgegensätze zwischen Dienststelle und Personalrat widerspiegelt. Aufgrund der angeregt geführten Diskussionen wurde der angesetzte Zeitrahmen deutlich überschritten, so dass der Seminarleiter sich abschließend nur noch für die aktive Teilnahme bedanken und festhalten konnte, dass auch die Interessen der Kolleginnen und Kollegen des 4. Einstiegsamts im Fokus der DSTG stehen. 14 -DPHV%RQGLVW'67*0LWJOLHG" '67*290RQWDEDXU'LH]EHVXFKW63(&75( Am 05.11.2015 startete der 24. James Bond in Deutschland, auch im Kino in Montabaur. Der Ortsverband hatte seine Mitglieder eingeladen, und viele waren gekommen: Bereits drei Mal war Daniel Craig für den MI6 im Geheimdienst ihrer Majestät in tödlicher Mission unterwegs: James Bond 007 – Casino Royale, James Bond 007 – Ein Quantum Trost und James Bond 007 – Skyfall. In James Bond 007 – Spectre kehrt er als britischer Geheimagent wieder auf die große Leinwand zurück. Im Film erhält Bond eine kryptische Nachricht und wird so mit seiner eigenen Vergangenheit konfrontiert. Im Rahmen seiner geheimen Mission ermittelt Bond zunächst im Alleingang und stößt auf eine düstere Organisation namens Spectre. In der Zwischenzeit muss M den Secret Service gegenüber der britischen Regierung verteidigen, die überlegt, den MI6-Betrieb einzustellen. Nicht zuletzt stellt Max Denbigh, seines Zeichens neuer Kopf des Centre for National Security, die Machenschaften des britischen Geheimdiensts aufgrund verheerender Zwischenfälle in Frage. Bond, der untertauchen muss, versucht derweil mit Hilfe von Eve Moneypenny und Q, Madeleine Swann, die Tochter seiner ehemaligen NemeVLV0U:KLWHDXV¿QGLJ]XPDFKHQ6LHN|QQWHGHQ Schlüssel in den Händen halten, um die zwielichtige Organisation Spectre endgültig zu zerschlagen. Je tiefer Bond allerdings in ein Netz aus Lügen, Intrigen und Verrat vordringt, desto größere Ausmaße nimmt GLH 9HUVFKZ|UXQJ DQ GLH HU LP %HJULႇ LVW DXI]XGHcken. Die Kosten des Eintritts übernahm der DSTG-Ortsverband für seine Mitglieder. w w w . d e b e k a . d e Versichern und Bausparen Traditioneller Partner des öffentlichen Dienstes Chancenorientierte Privatrente Garantie und Renditechancen Innovative Produkte für Ihre Altersvorsorge. Informieren Sie sich jetzt. sicherer Lebensver bensDebeka Le a. G. ein er sv g un versicher anders als andere Debeka-Geschäftsstellen in Rheinland-Pfalz: Bad Kreuznach Hachenburg Kaiserslautern Koblenz Landau Ludwigshafen Mainz Mayen Neustadt Neuwied Pirmasens Simmern Speyer Trier Worms (06 71) 8 38 01 - 0 (0 26 62) 9 48 64 - 0 (06 31) 8 40 07 - 0 (02 61) 91 17- 0 (0 63 41) 9 94 65 - 0 (06 21) 5 99 03 - 0 (0 61 31) 2 70 76 - 0 (0 26 51) 96 68 - 0 (0 63 21) 9 27 43 - 0 (0 26 31) 87 09 - 0 (0 63 31) 6 08 65 - 0 (0 67 61) 96 44 43 - 0 (06 21) 5 99 03 - 0 (06 51) 9 75 02 - 0 (0 62 41) 3 07 76 - 0 16 $XVÀXJGHV'67*29.LUFKKHLPERODQGHQ nach Berlin Ä%HUOLQLVWHLQH5HLVHZHUW³ Unter diesem Motto organisierte der DSTGOrtsverband Kirchheimbolanden vom 20.09.23.09.2015 eine Reise in die Hauptstadt. Aufgrund der vom Kollegen Johann Müller angeregten Einladung des MdB Xaver Jung plante der Ortsverbandsvorsitzende Walter Friederichs den Trip nach Berlin und machte auch die Teilnahme einiger Kolleginnen und Kollegen aus dem Ortsverband Worms möglich. Schwerpunkte der Reise waren der Besuch der DSTG-Bundesgeschäftsstelle, die Einladung in der Landesvertretung Rheinland-Pfalz, der Besuch beim MdB Xaver Jung im Abgeordnetenhaus und die Besichtigung des Reichtagsgebäudes. Gleich nach der Ankunft im Hotel Abacus am Tierpark machten sich kleinere Gruppen Richtung Alexanderplatz auf und schnupperten erste Großstadtluft. Am Montag ging es zu Fuß vom Alex in die Friedrichstraße zur DSTG-Bundesgeschäftsstelle, wo wir von unserem Bundesvorsitzenden Thomas Eigenthaler begrüßt wurden. In einem kurzweiligen Vortrag schilderte Eigenthaler die Gewerkschaftsarbeit in der Bundeshauptstadt. Nachmittags stand die Besichtigung der Landesvertretung mit einem Essen an. Von der Dachterrasse der Vertretung hat man einen schönen Blick vom Holocaust-Mahnmal bis zur amerikanischen Botschaft und dem Brandenburger Tor. Nach einer ausgiebigen Sicherheitsüberprüfung ZDUGDQQDP'LHQVWDJGDV7UHႇHQPLWGHP0G% Xaver Jung im Paul-Löbe-Haus. Jung schilderte das Leben und die Arbeit eines Abgeordneten in der Bundeshauptstadt - in der Zentrale der Macht. Am aktuellen Thema „Flüchtlingshilfe“ machte er klar, dass ein Abgeordneter in Berlin die Theorie beherrschen und in seinem Wahlkreis in Kaiserslautern dann die Praxis erfahren muss. Anschließend ging’s zum Besichtigungstermin in den Reichstag – vom Plenarsaal bis zur gläsernen Kuppel mit einem herrlichen Ausblick über Berlin. Nach dem Frühstück wurde dann am Mittwoch die Heimreise angetreten und alle waren sich einig: Berlin ist eine Reise wert. Ein besonderer Dank an dieser Stelle ergeht an die Organisatoren und Sponsoren. Der BBBank besonderer Dank für ihre großzügige Unterstützung, wie auch dem DSTG-Landesverband, der diese Reise für ihre Mitglieder bezuschusste. 17 7HLOQHKPHUGHU%HUOLQIDKUW 6WHUEHIlOOH )UDQ]HQ-RVHI 29/DQGHVlPWHUIU Steuern + Finanzen :RKQ0DQIUHG 290DLQ]6G 18 ([NOXVLYHU$EHQGGHU%%%DQNLQ.REOHQ] Auch in diesem Jahr folgten die DSTG-Ortsverbände Koblenz, LfSt/LfF und Mainz-Mitte der Einladung der BBBank zum Exklusiven Abend nach Koblenz. und beleuchte Veränderungen und Chancen, die diese mit sich bringen. Die Teilnehmer der Veranstaltung konnten viele interessante Impulse mitnehmen und mussten auch feststellen, dass Deutschland auf die stetige Zuwanderung angeAm 8. Oktober 2015 begrüßte Prof. Dr. Mül- wiesen ist, um die steigenden Rentenbelastunler, Vorstandsvorsitzender BBBank, zahlreiche gen zukünftig stemmen zu können. *lVWHDXVGHP|ႇHQWOLFKHQ'LHQVWLQGHU5KHLQ Beim stilvollen Ausklang konnten sich die GäsMosel-Halle in Koblenz. Nach eine Einführung te zu dem aktuellen Thema austauschen und ]XP7KHPD'HU|ႇHQWOLFKH'LHQVWYRQPRUJHQ waren der Meinung, dass die Exklusiven Abenunter der die diesjährige Veranstaltungsreihe GHQGHU%%%DQNIUGHQ6HNWRUGHV|ႇHQWOLFKHQ lautete, begrüßte er den Gastredner Nils Kamm- Dienstes immer eine Bereicherung an Wissen radt, Leiter Parlamentarisches Verbindungsbüro und Information darstellen. GEW. Nils Kammradt sprach über die SchlagZRUWH 0RELOLWlW 'LJLWDOLVLHUXQJ XQG 'HPRJUD¿H Bundesweit für Sie da: Mit Direktbank und wachsendem Filialnetz. 1) Für uns: der Abruf-Dispokredit 1) 2) Voraussetzung: Bezügekonto, Genossenschaftsanteil von 15,– Euro/Mitglied Kondition freibleibend, effektiver Jahreszins 7,18 % Banken gibt es viele. Aber die BBBank ist die einzige bundesweit tätige genossenschaftliche Privatkundenbank, die Beamten und Arbeitnehmern des öffentlichen Dienstes einzigartige Angebote macht. 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In einer angeregten Diskussion, in der man sich in vielen Punkten verständigen konnte, wurden Themen wie Rückstand in der Besoldung, Mütterrente, Beförderungen, Landeshaushalt, aber auch die mögliche Arbeit der FDP im Falle des Wiedereinzugs in das rheinland-pfälzische Parlament nach der Landtagswahl, besprochen. Dr. Wissing betonte in dem Gespräch, dass es Rheinland-Pfalz aufgrund der aktuell hohen 6WHXHUHLQQDKPHQ JXW JHKH -HGRFK VFKDႇH HV die Regierung nicht, dies im Landeshaushalt dies abzubilden. Das Land liege nach seiner Sicht am Boden und sei ein „Sanierungsfall“, so Dr. Wissing. Dank der Finanzverwaltung seien zur Zeit noch hohe Steuereinnahmen verfügbar. Dies zeige, dass engagierte Bedienstete ihre Arbeit VHKU JXW YHUULFKWHQ (V JlEH QDFK $XႇDVVXQJ der FDP aber noch Potenzial das Steueraufkommen zu verbessern. Insbesondere durch eine personell besser ausgestatte Finanzverwaltung könne an der Einnahmeseite des Landes noch einiges geändert werden. Innerhalb der Verwaltung würde jedoch aufgrund einer Vielzahl von Maßnahmen die Arbeit teilweise gelähmt werden. Daran müsse dringend etwas verändert werden. Die Politik in Rheinland-Pfalz sollte sich wieder auf seine Kernaufgaben konzentrieren, G K LQVEHVRQGHUH GHU |ႇHQWOLFKH 'LHQVW PXVV gerecht alimentiert und personell den Aufgaben entsprechend aufgestellt sein. Hinsichtlich Besoldung bzw. in der Besoldungsrückstand sicherte die FDP der DSTG ihre volle Unterstützung zu. Es gäbe klare Vorgaben, dass der Staat seine Bediensteten anständig alimentieren muss. Diese Vorgaben seien anzuwenden. Alles andere, insbesondere der Weg den Rot-Grün 2012 mit der 5x1%-Regelung gegangen sei, widerspreche dem Ansinnen des Alimentationsprinzip. Zugleich sei die FDP gegen die Pläne der Föderalismusreform gewesen, die diese Vorgehensweise erst ermöglicht habe. Das Thema Mütterrente fand im Grundsatz nicht die Unterstützung der FDP. Hier sehe man schon beim Grundgedanken des Gesetzes den falschen Ansatz. Darüber hinaus verfüge weder der Bund, noch die Länder über die hierfür notZHQGLJHQ¿QDQ]LHOOHQ0LWWHO'U:LVVLQJEHWRQWH jedoch, wenn man eine Regelung für Beschäftigte beschließt, diese im Grundsatz auch für Beamtinnen gelten müsse. Das würde der Gleichheitsgrundsatz vorgeben. Auch das Thema Beförderungen wurde ausführlich besprochen. Aus Sicht der Freien Demokraten sei dies ein Motivator sowie ein Zeichen von Wertschätzung, an dem auch die FDP festhalten würde. Dass die Finanzverwaltung eine tragende Säule unserer Gesellschaft und in unserem Staat ist, machten die Vertreter der DTSG in diesem Gespräch deutlich. Dr. Wissing merkte auch an, dass der FDP bewusst sei, welchen Einsatz die Bediensteten in der Finanzverwaltung täglich leisten würden und welcher Arbeitsbelastung sie dabei ausgesetzt sind. Die Landesleitung machte bei dem Gespräch klar verständlich, dass es oberste Aufgabe der Politik sein müsse, die Finanzverwaltung zu stärken und nicht mit übertriebenen Maßnahmen zu belasten. Der Spruch: „Ohne Moos nichts los“ ist bekanntlich der Wegweiser dafür, dass die Finanzverwaltung optimal - personell wie auch technisch - ausgestattet sein muss. Es gelte deshalb nicht nur im Wahlkampf Versprechungen zu machen, sondern diese auch später zu halten. Vernunftvolle Politik und vernunftvolles politischen Handeln ist die Forderung der DSTG. Dies würde dem Gedanken der Freien Demokraten entsprechen und auch so von der FDP unterstützt werden. 'U:LVVLQJEHWRQWHGDVVGHU|ႇHQWOLFKH'LHQVW von der Politik als starker und leistungsfähiger Bereich dargestellt werden müsse. Für die FDP wäre es deshalb oberstes Anliegen, das Wirtschaftswachstum zu steigern, wozu auch ein JXWIXQNWLRQLHUHQGHU|ႇHQWOLFKHU'LHQVWEHQ|WLJW wird. Die Vertreter der DSTG und Dr. Volker Wissing für die FDP verabredeten auch künftig den Dialog zwischen Gewerkschaft und Politik fortführen zu wollen. 21 YOQU(ONH6FKZDEO6WHIDQ%D\HU'U9RONHU:LVVLQJ7RUVWHQ6FKOLFN 22 %LV]X5DEDWWLQEHU0DUNHQVKRSV± GDQN0LWJOLHGVFKDIWLQGHU'67*5KHLQODQG3IDO] Informieren, vergleichen und einkaufen im Internet wird immer beliebter. Der Umsatz im sogenannten E-Commerce wächst in Deutschland mit über 20% pro Jahr und wird 2015 Schätzungen des Einzelhandels zufolge rund 43,6 Mrd. Euro betragen. Kleidung, Schuhe, Elektronik, Bücher, Hobby- und Freizeitartikel führen die Beliebtheitsrangliste an. dem richtigen Weg ist. Neben vielen positiven und zum Teil begeisterten Zuschriften und Feedbacks ist die Zahl der Neuregistrierungen seit Januar 2015 bereits um rund 45% angestiegen. Zu wünschen übrig lässt allerdings der Anteil derer, die sich nicht für den zweimal im Monat verschickten E-Mail-Newsletter registriert haben – vielleicht aus Sorge, weitere Werbe-E-Mails zu erhalten. "Die Sorge ist unbegründet", so Dr. AleDabei geben die Deutschen aktuellen Studien xander Schrader, Geschäftsführer des dbb vorzufolge pro Einkauf im Internet durchschnittlich sorgewerk, Betreiber der dbb vorteilswelt. "Die 63,76 Euro aus. Bei neunzehn Onlineshopping- Newsletter-Anmeldung greift nur für Angebote touren pro Jahr addiert sich der jährliche Online- der dbb vorteilswelt. Die Inhalte werden von den Einkauf auf über 1.200 Euro. Kolleginnen und Kollegen des dbb vorsorgewerk erstellt bzw. vorab geprüft, vor Versand schauen 3UR¿WLHUHQ6LHYRQ,KUHU0LWJOLHGVFKDIW wir auch noch einmal genau drüber. Der Verzicht auf den Newsletter birgt das Risiko, neue und Vor diesem Hintergrund wurde zu Jahresbeginn zeitlich befristete Angebote zu verpassen. So die dbb vorteilswelt an den wachsenden Bedarf gab es nur im März bei Zalando einen Rabatt von angepasst und die dazugehörige Online-Shop- 15%. Für die Newsletter der jeweiligen Onlinepingplattform weiterentwickelt. Die dbb vorteils- Shops, in denen dann gekauft wird, ist jeweils welt ist für Mitglieder in der DSTG Rheinland- ein gesonderter sogenannter OptIn erforderlich. Pfalz und ihre Angehörigen kostenlos. Sämtliche Dies obliegt dem Kunden; diese Newsletter werRabatte werden direkt beim Online-Kauf abge- den direkt von den einzelnen Shops versandt zogen und entlasten sofort die Haushaltskasse. und haben keinen Bezug zur dbb vorteilswelt, In über 160 Markenshops aus den Bereichen insbesondere informieren sie auch nicht über die Auto, Finanzen, Reisen, Mode, Freizeit, Medien, speziellen dbb-Rabatte. Wer also aktuelle AngeKultur, Wohnen, Technik, DSL & Handy und re- bote per E-Mail Newsletter nicht verpassen will, gionalen Angeboten gibt es Rabatte von bis zu sollte bei der Neuanmeldung auf der Einkaufs60%, im Durchschnitt betragen die Rabatte dank und Erlebnisplattform einfach ein Häkchen unter DSTG-Mitgliedschaft ca. 22%! Bei einem "durch- „Jetzt neu registrieren“ bzw. als bereits angemelschnittlichen" Online-Einkaufsverhalten würde deter Nutzer unter „Meine Daten“ setzen. ein Mitglied in der DSTG Rheinland-Pfalz durch die Nutzung der dbb vorteilswelt rechnerisch ca. 264 Euro im Jahr sparen. Neuregistrierungen um 45% gestiegen seit Jahresanfang Überzeugen Sie sich selbst unter: Die wachsende Akzeptanz bei Mitgliedern und Angehörigen zeigt, dass die Weiterentwicklung der Shoppingangebote der dbb vorteilswelt auf www.dbb-vorteilswelt.de Quelle: statista.com und Studie deals.com 23 Beste Marken. Beste Rabatte. 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Geburtstag 5HQ]$QQHOLHVH 290DLQ]0LWWH Der Landesverband der DSTG Rheinland-Pfalz gratuliert allen Mitgliedern zum Geburtstag und wünscht auch im neuen Lebensjahr weiterhin gute Gesundheit. +LQZHLV Die nächste Ausgabe des DSTG Klartextes erscheint Mitte Februar 2016.
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