Der Parkplatzkampf an der Wettsteinallee

Kolumne
Klatsch
... Regine Dubler vom
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Riehen und
Bettingen
Demenzkranke. Seite 3 ke Währung.
Seite 6 Integration.
Seite 12
Kolumne
Theater Arlecchino
Die
neue Tramlinie 8
Martina Piasevoli fragt
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Seite 5 Baslerin ist.
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Donnerstag, 16. April 2015
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Tante Clara hört Jazz,
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erläutert Stiftungsratspräsident
Urs Berger im Interview. Seite 7
Im Tierpark Lange Erlen gleitet der
Uhu bald durch
eine grössere
René Didden
feiert mitVoliere
dem
Donnerstag, 7. Juli 2011
Inhalt
Bundesrätin äussert
sich zur Osttangente
Nr. 14
Rhytaxi den 10. Geburtstag
Der Parkplatzkampf
an der Wettsteinallee
Im Kleinbasel erklärte Bundesrätin
Doris Leuthard, eine Untertunnelung der Osttange sei zwar möglich
– aber nur mit erheblichen städtebaulichen Eingriffen und Mehrkosten.
Seite 4
TANTE CL AR A
Unser Kleinbasel lebt. Dies betont Tante Clara immer wieder.
20 Parkplätze oder eine Allee? Die Regierung will das westliche Ende der Wettsteinallee zur echten Beweise dafür liefert die «Vogel
Film
über einen und
Toten
Allee umfunktionieren
dafür 20 Parkplätze aufheben. Vielen Anwohnern passt das nicht. Sie unter- Gryff»-Klatschtante auch diese Woche. Sie hat ein lustiges
stützen
eine Petition mit
508 Unterschriften gegen das Umgestaltungsprojekt. Seite 4
Foto: zen.
im
Kleinbasler
Hotel
Grüppchen Basler ans Sächsilütä
Eine Equipe aus Österreich hat das
nach Zürich begleitet. Und sie
Hotel Ramada Plaza als Schauplatz
berichtet über die Old Jazz MaZitat der
Woche
RIEHEN
für einen
Film
ausgewählt. Er hantinée im Restaurant Rebhaus, wo
delt von verwechselten GepäckFast lautloser Flug.
Dank
dem
Gefieder
es wieder
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und her ging.
Am 25.und
April
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Musikstücken
einem
Toten.
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schule
Riehen
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im Tierpark
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Erlen.
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eine Formel
mit verschiedenen
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Bären Konzerten,
gibt.
in der Dorfkirche
Seite Seite
10
Foto: Manfred Danegger/Fotoagentur
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6
Zitat
der
Woche
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Riehen. Die Schule floriert: 14
Freiwilligenarbeit.
Prozent der Kinder und Jugend«Anita
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der Wochefür die
Die Gesellschaft
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Parkwächter könnten Alterszentrum am
an einen klaren
Riehen.
kreativ
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die
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Schule
derart
beliebt
Wiesendamm feiert
Rocky
Horror
Show
Lange Erlen schützen
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Politik
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Schulleiterin
Claudia
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MöglichkeiBei der Ausarbeitung des Land- Am 3. September feiert das Alters- gefühlt
Der Komödiant
der
Wirtschaft
und sichClaudio
zum Zuccolini
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Vries
im Interviewund
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Zusammendem
Markt
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«Vogel
Gryff». Allerdings
Schluss umarmt.»
Erlen haben Planer auch über den merfest. Bei dieser Gelegenheit be- Horror Show im Musical Theater
den
Kindern
Jugendlichen
lebens
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– und
einen
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sich das
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Für den
Leserinnen
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Jasskurs und
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Unzufriedene
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Inzwischen ist seine Flotte auf drei Schiffe angewachsen. Seite 3
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Vogel Gryff
IM GESPR ÄCH
16. April 2015 – Nr. 8
«In unserem Jasskurs
hatten wir auch Schweizer»
Mit einem Jasskurs für
Migranten erregen Maya
und Karin Haeberli Aufsehen. Sogar das Schweizer
Fernsehen zeigt Interesse.
je eine Person aus Bulgarien, Amerika und Österreich sowie zwei
Schweizer.
Wie waren die Rückmeldungen
der Teilnehmer?
Durchwegs positiv. Alle haben sich
wohl gefühlt und sich zum Schluss
umarmt. Es war ein fröhliches,
unbeschwertes
Zusammensein
mit anderen Migrantinnen und
Schweizern.
Von Rolf Zenklusen
Das Projekt «Bärenjass» richtet
sich an Migrantinnen und Migranten, die über das Erlernen
des Schweizer Kartenspiels in
Kontakt zu Einheimischen treten
sollen. Initiantinnen und zugleich
Kursleiterinnen sind die Zwillingsschwestern Maya und Karin
Haeberli. Im Interview erklärt
Maya Haerbli, wie die drei Kursabende verlaufen sind. Und warum sich das Schweizer Fernsehen
für das von der Bärengesellschaft
unterstützte Projekt interessiert.
Frau Haeberli, wie kam die Gesellschaft zum Bären auf die Idee,
einen solchen Jasskurs zu veranstalten?
Maya Haeberli: Meine Zwillingsschwester Karin und ich jassen seit wir Kinder sind. Unsere
Eltern haben uns das beigebracht,
als wir etwa sechsjährig waren. Sie
fanden das Spiel sehr lehrreich, es
schulte ihrer Meinung nach das
Sozialverhalten. Während meiner
Arbeit im Kurszentrum K5, wo
ich erwachsenen Fremdsprachigen Deutsch beibrachte, habe ich
immer wieder Jassen als Sprachübung und Integrationsmittel
eingeführt. Später haben meine
Schwester und ich anderen Migrantinnen das Jassen beigebracht.
Die Idee, einen Jasskurs für Migrantinnen und M
igranten durchzuführen, hatten wir schon lange.
Als dann ein Bekannter seinem
Kleinbasler Hausarzt Ambros Isler
von der Idee erzählte, war dieser
sofort begeistert. Bald schon nahm
das Projekt «Bärenjass» konkretere Gestalt an.
Maya Haeberli bringt Migranten
das Jassen bei.
Foto: zvg.
Warum gerade Jassen?
Jassen ist der Schweizer Volkssport
Nummer eins. Einige Zeit galt das
Jassen eher als etwas Spiessiges
und wurde von vielen, vor allem
eher linken Personen, belächelt.
Das hat Karin und mich – obwohl
selber politisch immer links der SP
engagiert – nie gestört. Ganz im
Gegenteil: Unsere Begeisterung für
dieses Spiel und Spielen im Allgemeinen hat eher noch zugenommen. Gespielt wird weltweit, Spielen verbindet. Aber in der Schweiz
wird im Bereich der Kartenspiele
fast nur gejasst. Kennt man das
Spiel nicht, ist man deshalb oft ausgeschlossen. Nicht nur Migranten
geht das so, auch jassunkundigen
Schweizern. Wir hatten demzufolge auch Schweizer im Kurs, die seit
langer Zeit jassen lernen wollten.
Denn es gibt ausser online-Kursen
keinen Jassunterricht. Und geübte
Jasser bringen oft nicht die Geduld
auf, jemandem das Spiel didaktisch Schritt für Schritt beizubringen. Da hatten Karin und ich als
ausgebildete Pädagoginnen einen
grossen Vorteil.
Wie viele Leute haben am Kurs
teilgenommen?
Insgesamt waren es 15 Personen:
Fünf Deutsche, je zwei Personen
aus dem Iran und der Türkei sowie
Läuft das Projekt weiter? Gibt es
weitere Jasskurse?
Auf allgemeinen Wunsch werden
wir einen «Stammtisch» einrichten, der erstmals am 7. Mai und
dann jeweils am zweiten Donnerstag des Monats ab 19 Uhr im ehemaligen Restaurant «Erasmus» –
jetzt «Didi Offensiv» – stattfinden
soll. Ein Jasskundiger wird immer
anwesend sein, um beim Erlernen
zu helfen und mitzujassen. Ob im
Herbst wieder ein Kurs durchgeführt wird, besprechen wir mit der
Bärengesellschaft. Das Interesse
ist da: Ich erhalte immer wieder
Anfragen, wann der nächste Kurs
stattfindet. Im Sommer wird die
Sendung «Schweiz Aktuell» des
Schweizer Fernsehens eine grossangelegte Reportage zum Thema
Jassen machen. Dabei ist ein auch
Beitrag über den Bärenjass geplant.
Wer hat eigentlich das abschliessende Jassturnier gewonnen?
Gewonnen hat eine deutsche Frau,
gefolgt von einer Frau aus der
Türkei. Die Kursgruppe war super sympathisch, es wurde enorm
viel gelacht. Für uns und die Vertreter der Bärengesellschaft war
es ein unbeschreiblich schönes
und befriedigendes Erlebnis. Ein
Riesendank gebührt der Bären
gesellschaft, die für alle Kosten
aufgekommen ist – und der BraubudeBasel, die uns ihre Räumlichkeiten kostenlos zur Verfügung
gestellt hat.
3
NACHRICHTEN
62-jähriger Mann beim
Claraplatz überfallen
Am Samstag, 11. April, wurde um 3.15 Uhr morgens beim
Claraplatz ein 62-jähriger Mann
überfallen. Er war durch die
Rebgasse in Richtung Claraplatz
gelaufen, als er unvermittelt von
einem Unbekannten von hinten
heftig angestossen wurde. Im
gleichen Moment wurde ihm die
schwarze Umhängetasche, unter
anderem mit Bargeld in Höhe
von mehreren hundert Franken,
geraubt. Der Täter konnte in unbekannte Richtung flüchten; das
Opfer blieb unverletzt.
Gesucht wird ein unbekannter
30- bis 35-Jähriger mit weisser
Hautfarbe. Er ist 170 bis 175 cm
gross, von mittlerer Statur und
hatte seine langen Haaren zu einem Zopf gebunden. Der Täter
trug eine blaue Jeanshose, graue
Jacke, einen beige-schwarzen
Rucksack und Turnschuhe.
VG.
Neue Rekordmarke
für Basler Hotellerie
Mit 110 756 Logiernächten
wiesen die Basler Hotelbetriebe
im März 2015 die höchste je in
einem März verzeichnete Übernachtungszahl aus. Gegenüber
dem Vorjahr entspricht dies einer
Zunahme um 2,2 Prozent bzw.
2 419 Logiernächte. Der Anstieg
geht ausschliesslich auf ausländische Besucher zurück.
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am Oberen Rheinweg
Am 15. April hat «das Kaffi
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Sekundenzeiger seine Türen geöffnet. Das Lokal am Oberen
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4
Vogel Gryff
KLEINBA SEL AK TUELL
16. April 2015 – Nr. 8
Anwohner wehren sich gegen Pläne
für neue Bäume im Wettsteinquartier
20 Parkplätze für neue
Bäume opfern? Eine
Petition fordert den Erhalt
der Parkplätze im Ostteil
der Wettsteinallee.
nicht akzeptierbar. Wir werden
das Projekt weiter bekämpfen und
uns auch in Zukunft für mehr
Transparenz bezüglich Parkplätze
einsetzen», betont Seiler.
Petition eingereicht
Von Rolf Zenklusen
Der westliche Teil der Wettsteinallee hat mit einer Allee wenig
gemeinsam. Im Bereich zwischen
dem Wettsteinplatz und dem Riehenring fehlen nämlich die Bäume
entlang der Strasse. Die Regierung
will das ändern und plant, nächstes Jahr zwischen dem Riehenring
und der Rheinfelderstrasse eine
Baumreihe zu pflanzen und die
Trottoirs zu verbreitern. Die Umgestaltung soll im Rahmen der
Erneuerung der Strasse und der
Werkleitungen erfolgen.
Vor allem die Tatsache, dass
für die Bäume rund 20 Parkplätze geopfert werden müssten, passt
einer Mehrheit der Anwohnerinnen und Anwohner nicht. «Mehr
als 70 Prozent der Anwohner sind
gegen eine Parkplatzreduktion
und gegen die Verbreiterung des
Trottoirs», erklärt Daniel Seiler,
Präsident der FDP Kleinbasel.
Zwei Drittel der Anwohner sprechen sich zudem deutlich gegen
die Pflanzung von neuen Bäumen
aus, wie Seiler erklärt.
Die Zahlen gehen aus einer
Umfrage hervor, die der Neutrale
Quartierverein Oberes Kleinbasel
(NQV) durchgeführt hat. Auf die
Umfrage haben 105 Anwohner
geantwortet.
Der Kleinbasler FDP-Grossrat
Mark Eichner hat zum Thema
Allee oder nicht? Die Regierung will die Wettsteinallee umgestalten
und neue Bäume pflanzen. Doch gut 500 Personen unterstützen eine
Petition gegen das Umgestaltungsprojekt.
Foto: zen.
eine Interpellation eingereicht.
Darin hat er die Regierung unter
anderem gefragt, ob sie mit Zahlen belegen kann, welche Auswirkungen die Parkplatzreduktion
auf das Quartier hat. «Nein. In
Basel stehen rund 100 000 private und öffentliche Parkplätze zur
Verfügung. Die Auswirkungen
einer lokalen Aufhebung einer
verhältnismässig geringen Anzahl
von Parkplätzen lassen sich nicht
mit einem im Vergleich zum Nutzen vertretbaren Aufwand untersuchen», schreibt die Regierung in
ihrer Antwort.
Noch immer 42 Parkplätze
Grossrat Eichner wollte ebenfalls
wissen, wie der Regierungsrat die
Parkplatzsituation im Wettsteinquartier einschätzt. Die Antwort
lautet folgendermassen: «In allen
Basler Wohnquartieren ist das An-
gebot an Parkplätzen auf Allmend
beschränkt. Je nach Quartier ist
die Auslastung unterschiedlich
gross.» Auch nach der vorgesehenen Umgestaltung stünden auf
der Allmend noch immer rund 42
Parkplätze im Abschnitt Rheinfelderstrasse bis Rührbergerstrasse
zur Verfügung, meint die Regierung. Weitere Parkmöglichkeiten
bestünden in der näheren Umgebung auch auf Privatgrund, so
etwa in der Neuüberbauung des
alten Kinderspitals.
Auch die LDP Kleinbasel kämpft
für den Erhalt der Parkplätze in
der Wettsteinallee. Genau 508
Personen haben eine LDP-Petition
gegen das Umgestaltungsprojekt
unterschrieben. Am 15. April
wurden die Unterschriften im
Rathaus der Petitionskommission
übergeben.
Die Kosten für die Sanierung
des besagten Strassenabschnitts
belaufen sich übrigens auf insgesamt 1,4 Millionen Franken,
wovon 609 000 Franken zulasten der Werkleitungseigentümer IWB und Swisscom gehen.
Die Umgestaltung selbst kostet
290 000 und die Baumpflanzungen 195 000 Franken.
Projekt weiter bekämpfen
Daniel Seiler schliesst daraus,
«dass die Reduktion der Parkplätze rein aufgrund politischer
Motive erfolgte». So habe die
Regierung keine konkreten Zahlen über die Anzahl Parkplätze
im Quartier genannt. «Für die
FDP Kleinbasel ist diese Situation
Mark Eichner will Parkplätze im
Wettstein erhalten. Foto: zvg.
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KLEINBASEL
KLEINBA SEL AK TUELL
23.
2014 – Nr. 2
16.Januar
April 2015
8
5
Verkehrskonzept
braucht
Milizfeuerwehrleute
fühlen sich wie
einige
Anpassungen
das fünfte
Rad am Feuerwehrauto
NACHRICHTEN
Basler Bevölkerung
wächst weiter
Letztes Jahr ist die baselstädtische Wohnbevölkerung um
2 000 auf 195 459 Einwohner gewachsen,
was einer
Zunahmesagt
um
zu steigern»,
Milizfeuerwehr
ein
Prozent
entspricht.
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Schütz.
So seien
unter Ein
anderem
zuvor
war der erneuert
Anstieg und
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die
Prozent
noch niedriger
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und ausgefaldie Molen,
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Ausländeranteil
lag
entschuldigt
Schütz. Nur eine
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34,6 Prozent. einzuladen,
Nach GemeinZehnerdelegation
sei
den
betrachtet,
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ein übliches
Vorgehen
bei Wohnfrühebevölkerung
in der Stadt
Basel Baum
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gewesen.
1,1
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Dürr selbst
habe
jeund
Riehen um
Prozent
doch in
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Fehler
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1 981
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Wenn die
in sehr
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Sommern
an ihre Kaes
mehr Todesfälle
als Geburten,
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stösst,
kann sie
bei
Ausländern
verhielt
es sich
per den
Gesetz
bei der
Milizfeuergenau
wehr umgekehrt.
tatsächlich Unterstützung
beantragen, wie Schütz bestätigt.
«Diesen Anträgen
wird war
in der
«Gribi
Metzgete»
Regel stattgegeben.» Seit 2003 sei
ein
voller
sei dies
aber nurErfolg
zweimal vorkomVG.
zum
33. Mal Grosswurde
men Bereits
– bei den
Kompanien
Ende
2013 dieimtraditionsreiche
und Kleinbasel
Jahr 2003, bei
«Gribi
Metzgete»
durchgeführt.
der Kompanie
Riehen-Bettingen
Nun
wurde das Sammelergebnis
im 2014.
bekannt
gegeben.und
Dank
Beiträ«Es bestanden
bestehen
in
gen
und Sachleistungen,
dieSoldvon
Einzelfällen
Probleme mit
Privatpersonen
auszahlungen», und
gibt Firmen
Schütz gestifweiter
tet
konnte die stattliche
zu. wurden,
Die Zahlungsrückstände
seien
Summe
190 000KontoverbinFranken geetwa aufvon
fehlerhafte
sammelt
werden.
300
Persönlichdungen oder
andere
administratikeiten
aus Wirtschaft,
Politik und
ve Probleme
zurückzuführen.
Gesellschaft
haben sind
im festlichen
«Die Probleme
erkannt
Ambiente
der Reithalle
und alle Stufen
arbeiten im
an Weneiner
kenhof
eine
hervorragenraschen Riehen
Lösung.»
Sowieso
werde
de
Metzgete
genossen.
Das grosse
derzeit
die Organisa
tionsstruktur
Interesse
zeigt, dass diehinsichtlich
Kombinader Milizfeuerwehr
tion
von gutem
Essen undBedürfbester
aktueller
und zukünftiger
Unterhaltung
verbunden
dem
nisse überprüft,
versprichtmit
Schütz.
Ziel,
Spenden
für
«Ziel möglichst
ist es, derviele
feuerwehr
Miliz
wohltätige
und
zeitgemässe, Organisationen
den heutigen AnforVereine
Raume BaselStruktuund in
derungenimentsprechende
der
zu einem
erhalten,
atren Dritten
zu gebenWelt
– mit
hohen
traktiv
– und sehr erfolgreich.
Grad anistSelbständigkeit.»
VG.
Politiker
diverser
Couleur
Sechs
Monate
ohne
Sold,
fordern,
das
Verkehrszu wenig Wertschätzung,
konzept Innenstadt
im
mangelnde
Ausrüstung:
Sinne
des
Gewerbes
Bei
den
Milizfeuerwehranzupassen.
leuten ist Feuer im Dach.
Von Rolf
Rolf Zenklusen
Zenklusen
Von
Umsetzung
Die Taufe
der drei des
neuengeplanten
Kleinen
Verkehrskonzepts
Innenstadt
Tanklöschfahrzeuge
(KTLF)
für
stellt Milizfeuerwehr
eine Vielzahl von
Betriedie
Basel-Stadt
ben vor
sehrWoche
grosse bei
Herausforging
letzter
schöner
derungen. Die Unsicherheit,
wer
Frühlingssonne
auf dem Gemeinkünftig welche
Bewilligung
deparkplatz
in Riehen
über für
die
das Pakieren
undKorps
Befahren
der
Doch im
der MiBühne.
Innenstadt erhalten
wird,
sei nur
bei
lizfeuerwehr
herrscht
nicht
den Firmen
gross, erklärt
eitel
Sonnenschein.
Wie einBenny
FeuZeuggin, Geschäftsführer
Inerwehrmann,
der anonymderbleiteressengemeinschaft
Kleinbasel
ben
möchte, dem «Vogel
Gryff»
(IGK). Zeuggin
Mitglied in
berichtet,
wollte istRegierungsrat
einer Begleitgruppe,
welche
die
Baschi
Dürr zuerst nur
eine beUmsetzung des
Verkehrskonzepts
schränkte
Anzahl
freiwilliger
Innenstadt diskutiert.
Feuerwehrleute
zur Taufe der
KTLF einladen. Erst nach einer
Keine Lösung
für Härtefälle
Intervention
verschiedener
ExpoAus der Begleitgruppe heraus sind
fünf
politische Vorstösse
Aufgaben
der entstanden,
die
der
Gewerbeverband
BaMilizfeuerwehr
sel-Stadt am Mittwoch vorgestellt
zen. Die
Die Vorstösse
Milizfeuerwehr
behat.
seien nötig,
stehtin aus
drei Kompanien
weil
der den
Begleitgruppe
nur für
und RieGrossbasel,
einen
kleinenKleinbasel
Teil der Härtefälle
hen-Bettingen.Lösungen
Die Kleinbasbefriedigende
hätten
ler Kompanie
zählt
35 Frauen
gefunden
werden
können,
so der
und Männer. Sie unterstützen
Gewerbeverband.
die
Berufsfeuerwehr
beiBalmelliGrossGrossrätin
Pasqualine
bränden
und
bei
Einsätzen
wie
Gallacchi (CVP) hat eine Motion
Hochwasser, Unwetter oder
betreffend
gewerbefreundliche
Sportanlässen. Die Kompanie
Güterumschlagzeiten in der InRiehen/Bettingen betreibt ein
nenstadt
eingereicht.
Sie fordert,
Feuerwehrlokal
am Brünnlirain
dass
der
Güterumschlag
in auf
der
in Riehen und ein kleineres
Innenstadt
von
Montag
bis
Samsder Chrischona. Die Kompanie
tag
einheitlich
5 bis 11 Uhr
unterstützt
dievon
Berufsfeuerwehr
möglich
sein
soll.
Damit
werde
bei Einsätzen in Riehen, Bettinden
zahlreicher
IngenBedürfnissen
und Chrischona.
Aussernenstadtbetriebe
und ihrer
Liefedem wird die Kompanie
jeweils
ranten
entsprochen,
argumentiert
der Berufsfeuerbei Einsätzen
Balmelli-Gallachi.
Der BettinKanton
wehr nördlich der Linie
gerstrasse
aufgeboten.
hatte
für den
Samstag Güterumschlagszeiten von 6 bis 9 Uhr vorAnzeigen
Handwerker. Die Frage, wo sie ihre Servicewagen parkieren können
und welche Bewilligung sie brauchen, um in die Innenstadt zu fahren,
Foto: zen.
beschäftigt viele Handwerksbetriebe.
Alleskönner. Die Milizfeuerwehr verfügt neu über drei von diesen
gesehen.
Eine Motion betreffend Der Anzug betreffend ein neues
Tanklöschfahrzeugen.
Foto: ter.
Zufahrt in die Kernzone der In- Gebührensystem für die InnenAndreas Zapnenstadtseien
für alle
ansässige
Gewerbepört sich dervonMilizfeuerwehrnenten
eingeladen
wor- stadt-Zufahrt
fordert
für die moErbetriebe
kommt
von Grossrätin
mann.(FDP)
Er übe
drei Stunden
den.
«Dass
die Einladung
erst am palà
dereinem
Kurzbewilligung
Martina
Bernasconi (GLP).
Sie teilung
natlich an
Abend, um für
Tag
des Anmeldeschluss
eintraf,
Zufahrtbereit
zur zu
Innenstadt
ein
verlangt,
denerstaunt.»
Betrieben mit Sitz die Einsätze
hat
uns sehr
sein – «nicht
unbürokratisches
Onlinetool,
bei
oder
Verkaufsfi
in der
InnenAuch
sonst liale
fühlen
sich
die für
die Bewässerung
von Grünwelchen nach
stadt freie Fahrt für die
Milizfeuerwehrleute
oft Zuwie und
das anlagen.»
«Füreinmaliger
uns ist die RegistMilizrierung nurnicht
noch geringfügige
BeAuslieferung
– unter feuerwehr
fünfte
nur ein Hobby,
Rad zu
amgewähren
Feuerwehrauto.
willigungskosten
anfallen.uns mit
der Voraussetzung,
dassgegenüber
sie dazu sondern
«Die
Wertschätzung
wir engagieren
nach einer
Übergangsfrist
ökolounserer
Arbeit
fehlt», sagt
der Herzblut und viel Schweiss.» Als
gefordert
gische Fahrzeuge
einsetzen.
Betroffene.
Bei den
Kollegen der Poller-System
Gipfel der Frechheit
führt er die
letzte
Sachen
Berufsfeuerwehr werde die Unter- Der
Tatsache
ins Vorstoss
Feld, dass in
er und
seiWenn möglich
Öko-Fahrzeuge
kommt
in Form
stützung
der Milizkorps
zwar sehr Verkehrskonzept
ne Kollegen letztes
Jahr während
Anzugs
undauf
stammt
Den drittenund
Vorstoss
hat die grüne eines
geschätzt
mehr als
die Zusammenarsechs daher
Monaten
ihren
Heiner mussten.
Vischer. Der LDPGrossrätin
Ballmer
beit
klappeMirjam
sehr gut.
Anderseingesehe von
Sold warten
reicht.
betrifft
den Grossrat verlangt die Einrichtung
dies
beiIhre
der Motion
Regierung
und auch
Engagement
wird geschätzt
Poller-Systems
in der KernAufbau
privatwirtschaftlibei
Rogereines
Willen
aus, dem neuen eines
der Innenstadt.
Damit
wäre
chen City-Logistik-Modells
und zone
Kommandanten
der Berufsfeuer«In einem
Stadtkanton
mit einer
klare und unbürokratische
fordert,
dass für Willen
die Erbringung
wehr
Basel-Stadt.
sei an ei- eine
Berufsfeuerwehr
ist die Position
der verkehrsfreien
von Übung
Kurierdienstleistungen
in der
ner
der Milizfeuerwehr
zu Durchsetzung
der Milizfeuerwehr
nicht ganz
möglich.
Innenstadt
Konzessionen
ausge- Innenstadt
Besuch
einfach», sagt
Martin Schütz,
gewesen,
ohne ein einziges
IGK-Geschäftsführer
stellt werden.
im Justiz-Zeugund
Wort
zu sagen. «Die Mannschaft Mediensprecher
stellt sich voll hinter die(JSD).
fünf
Dieses unter
derwenn
VoraussetSicherheitsdepartement
hätte
begrüsst,
er sich gin
«Wenn
sie
zung, dass und
die Kurierdienste
Umso mehrVorstösse.
schätze das
JSD das
vorgestellt
ein paar Worteihre
an politischen
könnte und
das GeDienstleistungen
nach Möglich- durchkommen,
«freiwillige, wertvolle
auf
uns
gerichtet hätte.»
der
keit
mit dem
Velo die
erbringen
und werbe
hohem aufschnaufen.»
Niveau erbrachteNach
EngageKürzlich
haben
«Milizler»
sollen die Umsignalisiefür anderesieTransporte
nach
ment der Milizfeuerwehrleute».
erfahren,
könnten bei
dereiner
Be- Fasnacht
und mindestens
Übergangsfrist
Gerade beginnen
wässerung
der ökologische
GrünanlagenFahrhel- rungen
die Beschaffung
der drei
dauern. «Bis dahin
zeugefalls
einsetzen.
soll auch sechs
fen,
bei derDamit
Stadtgärtnerei
neuen Monate
Tanklöschfahrzeuge
sei
eine Artdieser
Vakuum
und leieine Umstellung
auf ökologische
Personalnot
«ein Zeichen
Anerkenherrsche.
«Ich opfere herrscht
viel«Auch
Unmutsonst
auf allen
Seiten»,
Fahrzeugfl
otten
vorangetrieben
nung.»
unternehmen
nicht
meine
Freizeit,
um Bäume der
Zeuggin.
werden.
wir viel,
und
Sträucher zu wässern», em- sagt
um die Attraktivität der
NACHRICHT
Falscher Polizist
zen. In der Hiltalingerstrasse wur- Geld abgehoben worden sei. Er
Coiffeur Francesca
de eine 91-jährige Frau von einem anerbot ihr, das Konto sofort zu
Unbekannten angesprochen, wel- sperren und eine neue BankkarFr.ausgab
10.-und te zu besorgen, worauf ihm die
cher sich alsBon
Polizist
Einlösbar für Dienstleistungen ohne ProFrau diese und den Pin-Code
einen Ausweis zeigte.
dukte und pro Person. Nicht kumulierbar
Er
erklärte, dass es in der Lie- aushändigte.
mit anderen Gutscheinen.
Erst als der vermeintliche Poligenschaft zu Diebstählen gekom7 079müsse,
747 75 24 zist gegangen war, stellte sie fest,
men seiErlenmattstrasse
und er abklären
4058bei
Baselihr eingebrochen
061 319 30 37 dass mehrere tausend Franken
ob auch
wurde. Zudem habe er erfah- von ihrem Konto abgehoben worren, dass von ihrem Bankkonto den waren.
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Vogel Gryff
SPORT
16. April 2015 – Nr. 8
«Die Mittel reichen doch nie»
Urs Berger ist Präsident
der neuen Sportförderstiftung «Basel ist Sport»,
gegründet vom Panathlon
Club beider Basel.
Urs Berger, welches sind die Ziele
der Stiftung?
Urs Berger: Mit dieser neuen
Stiftung verfolgen wir das Ziel,
den Spitzensport in unserer Region beider Basel zu fördern. Dabei
stehen zwei Grundgedanken im
Vordergrund. Zum einen unterstützen wir Projekte von Sportlern und Sportarten, die weniger
Chancen haben, Sponsoren zu
motivieren. Randsportarten also
oder Einzelsportler, die erst auf
dem Weg zu sportlicher Anerkennung sind. Zum andern setzen
wir bei den Sponsoren auf einen
solidarischen Ansatz, indem sich
über unsere Stiftung Unternehmen Vogel
oder Gryff
Einzelpersonen auch
4 kleineren
mit
Beträgen an der
Sportförderung beteiligen können. Wir wollen den Breitensport
Bau- und Verkehrsdepartement des Kantons Basel-Stadt
stützen,
indem wir mithelfen,
Tiefbauamt / Stadtreinigung
Spitzensportler als Vorbilder für
2015
Ostern
2014
die Jugend
aufzubauen.
Wie ist die Idee gewachsen, eine
Stiftung für Sportförderung für
die Region ins Leben zu rufen?
Die Idee ist im Panathlonclub
beider Basel gereift, wo natürlich bestens bekannt ist, dass es
bei vielen interessanten Spitzensportprojekten in unserer RegiKehrichtabfuhr!
on anKeine
finanziellen
Mitteln fehlt.
Karfreitag, 03.
Karfreitag,
18.April
April2015,
2014,keine
keineAbfuhr
Abfuhr
Statt immer
nur
Geld
sammeln
zu
Ostermontag, 06.
Ostermontag,
21. April
April2015,
2014,keine
keineAbfuhr.
Abfuhr.
müssen,
sollten sich Sportler und
Schöne Feiertage wünscht Ihre
Sauberkeitshotlinevermehrt
Telefon 061 385um
15 15 inOrganisationen
haltliche Ideen kümmern können.
Reichen die bisherigen Fördergelder der Sportämter und Sportförderung nicht? Sehen sich diese
konkurrenziert?
Dies ist ja wohl eine rein rhetorischeSonderseiten
Frage. Die Mittel reichen
doch nie. An sich sehen wir
16th unseBLUES
re StiftungAuto
nicht als KonkurrenFestival
Motorrad/Velo
zierung
der
bestehenden
Ämter
am 16. April 2015
BASEL
bluesbasel.ch
Tel. 061 691 06 66 oder
[email protected]
Anzeigen
14.–19. April
2015
7
NACHRICHTEN
Zwei Bogenschützen
gewinnen Sportpreis
Der Riehener Sportpreis 2015
geht an die Brüder Adrian (20)
und Florian Faber (17) vom Riehener Bogenschützenverein Juventas. Die beiden jungen Sportler durften bereits beachtliche
nationale und internationale Erfolge feiern, erhalten den Preis
aber nicht zuletzt im Hinblick
auf ihre künftige sportliche Entwicklung.
Sie haben Chancen, sich in der
internationalen Spitze zu etablieren und vielleicht sogar einmal
an den Olympischen Spielen teilzunehmen. Florian Faber belegte
an den U21-Hallen-Weltmeisterschaften 2014 in Nîmes (F)
mit dem Schweizerrekord-Total
von 577 Punkten den 17. Platz.
Adrian Faber erzielte unter anderem am Weltcupturnier von
Antalya (Türkei) Mitte Juni 2014
als 17. das bisher beste Weltcupergebnis eines Schweizer Bogenschützens.
tg.
Urs Berger sieht die
neue Sportförderstiftung
als Ergänzung zu den
bestehenden Ämtern
und Organisationen.
Foto: zvg.
und Organisationen, sondern als
Ergänzung, als Mehrwert. Damit
dem so ist, werden wir auf unserer Homepage klare Ideen und
Richtlinien kommunizieren, die
von allen eingesehen werden können. Wir wollen und müssen sehr
transparent handeln.
Was sind die Kriterien, die erfüllt
sein müssen, um an entsprechende Fördergelder heranzukommen?
Offensichtliche Kriterien sind
einerseits
die Ansiedlung der
2. April
2015 – Nr. 7
Sportaktivitäten in der Region
beider Basel und anderseits die
Zugehörigkeit zum Bereich LeisWarum meinen Sie, dass gerade tungssport. Weitere VerfeineInformationsveranstaltung zum
der Panathlon Club beider Basel rungen entwickeln wir im Laufe
Masterplan St. Claraspital
diese Aufgabe übernehmen muss? der nächsten Monate unter EinDonnerstag, 16.
April 2015,
17.30 Uhr
Im Panathlon
Club
verfügen
wir bezug der Meinungen aller BePavillon St. Claraspital, Kleinriehenstrasse 30, 4058 Basel
über ein breites Netzwerk, das wir teiligten.
zur vorgestellt
Verfügung
stellen wollen. Wir
von:
versuchen,
wie gesagt,
Kräfte
zu Wer bearbeitet die Anträge und
Dr. Peter Eichenberger,
Direktor
St. Claraspital
bündeln. Zudem trauen wir uns wer begleitet die Sportlerinnen
zu, Im
die
Sportförderung
mit unseRahmen
einer von der CVP Kleinbasel
organisiertenund Sportler in der Evaluationsbetreffend
Umbau respektive
rer Informationsveranstaltung
breiten Erfahrung
ausdemüberphase?
Neubau des St. Claraspitals stellt Dr. Peter Eichenberger
greifender
Sicht
zuausgearbeiteten
beurteilenMasterplan
und vor.
Die Anträge werden durch den
Interessenten
den dafür
umzusetzen.
Stiftungsrat beurteilt. Wenn es
Bei erfrischenden Getränken besteht die Möglichkeit,
eine Betreuung der Sportlerinnen
Fragen direkt an den Spitaldirektor zu stellen.
Können ab sofort Fördergelder und Sportler oder der ProjektorDie CVP-Sektion
Kleinbasel freut sich auf Ihre Teilnahme.
ganisationen braucht, wird der
beantragt
werden?
Wir gehen Zug um Zug vor. Es Stiftungsrat darüber befinden,
können keine Versprechen abgege- wer sich der Sache annimmt und
ben werden, bevor wir die benötig- wie dies genau organisiert werten Mitttel zur Verfügung haben. den soll. Immerhin haben wir
Der Panathlon Club hat 50 000 da den Vorteil, dass wir mit dem
Franken eingeschossen, um die Panathlon Club ein sehr breites
www.cvp-bs.ch
Kleinbasel
Stiftung gründen zu können. Nun
Erfahrungspotenzial nutzen könmüssen wir auf eigenen Beinen ste- nen.
hen. Der Zeitplan dürfte so sein, Autoren: chk., ilo.
Frieligsputzete fir die «Dritte»?
dass bei genügendem Support für
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Tennis: Basler Juniorin
spielte in Spanien
Die 15-jährige Baslerin Rebeka Masarova verlor im Final des
Grade-1-Turniers im spanischen
Villena gegen Eva Guerrero mit
1:6 und 5:7. Trotz der Niederlage rückt Masarova im U18-ITFRanking auf Rang 71 vor und ist
damit erstmals in den Top 100
rangiert.
VG.
Fussball: Amicitias
zweite Niederlage
Der FC Amicitia Riehen muss
auswärts gegen den FC Arlesheim
die zweite Rückrundenniederlage einstecken. Bereits in der 6.
Minute gingen die Gastgeber in
Führung und kurz vor der Pause
erzielte Arlesheims Grigoli den
Treffer zum 2:0-Schlussresultat.
Trotz der Niederlage liegt das
Team von Konni Mendelin weiterhin auf Rang 9 und drei Punkte
über dem Trennstrich.
VG.
www.buehler-dental.ch
Handcrème für Mama?
Am Mittwoch, 22.04.2015 von 16.30 – 18.30 Uhr öffnet das Novartis Schullabor im
Klybeck (Tram 8, Haltestelle CIBA) seine Türen für Jugendliche zwischen 9 und 16
Jahren. Das Programm sieht die Herstellung einer Handcrème vor,
ein ideales Geschenk für Mama zum Muttertag am 10. Mai.
Die Zahl der Teilnehmenden ist auf 24 beschränkt;
Anmeldung bis Montag, 20.04.2015 an:
Susanne Hänni, Novartis International AG, Postfach, 4002 Basel, Tel. 061 696 77 05
oder per mail: [email protected]
www.igkleinbasel.ch
www.fcamicitia.ch
8
Vogel Gryff
RIEHEN/BET TINGEN
16. April 2015 – Nr. 8
«Blasinstrumente haben es schwer»
Die Musikschule Riehen
feiert am 25. April ihr
35-Jahr-Jubiläum. Dazu
ein Interview mit Schul
leiterin Claudia de Vries.
Von Tobias Gfeller
Claudia de Vries, ist die Musikschule Riehen eine Erfolgsgeschichte?
Claudia de Vries: Ja. Der Musikschule Riehen geht es tatsächlich
seit 35 Jahren prächtig. Sie floriert
ungebrochen, die Nachfrage ist
stetig hoch. 14 Prozent der Kinder
und Jugendlichen bis 19 Jahre besuchen die Musikschule Riehen.
Wieso wollen gerade in Riehen so
viele Kinder und Jugendliche ein
Instrument lernen?
Riehen ist analog zu Baselbieter
Agglomerationsgemeinden
ein
privilegierter Wohnort, wo überdurchschnittlich viele Familien
mit höheren Einkommen wohnen.
Den Eltern ist es wichtig, dass ihr
Kind eine möglichst breite Förderung erhält. Dazu gehört auch die
Musik. Auch ist ihr Interesse an
Kultur traditionell gross.
Die grosse Nachfrage hat aber
auch ihre Schattenseiten. Kinder
müssen jahrelang warten, bis sie
den Unterricht beginnen können.
Dem ist trotz Stundenausbau
noch immer so. Für Klavier- und
Gitarrenunterricht warten Kinder
nach ihrer Anmeldung bis zu vier
RIEHEN
Goldene Räppli für die
«Rauracher Rueche»
Foto: zvg Rauaracher Rueche
Die 1982 in Riehen gegründete
Wagenclique «Rauracher Rueche»
erhielt für ihr Flugzeug «Dante
Ju» (Bild) an der Basler Fasnacht
2015 das «goldige Räppli» verliehen. Dies ist ein Preis der Wage
IG für den besten, schönsten und
originellsten Waggis-Wagen. Eine
fünfköpfige Jury und eine Abstimmung per SMS und Internet
kam zu einem klaren Resultat: Die
«Rauracher Rueche» erhielten unter den 131 teilnehmenden Wagen
die Hälfte aller Stimmen. Als Preis
bekommen sie 250 Kilo Räppli für
die nächste Fasnacht.
tg.
Claudia de Vries. Die Leiterin
der Musikschule Riehen möchte
das Angebot an Instrumenten
weiter ausbauen.
Foto: tg.
Jahre, bis sie damit beginnen können. Dazu besuchen noch rund
140 Kinder aus Riehen die Musikschule in Basel, weil ihr Wunsch
instrument in Riehen nicht unterrichtet wird.
Kann man bei der Beliebtheit der
Instrumente eine Entwicklung
feststellen?
Schwer haben es momentan die
Blasinstrumente. Die Querflöte
zum Beispiel war lange Zeit sehr
gefragt. Dem ist heute nicht so.
Solche Entwicklungen zu erklären
ist aber schwierig.
Die Musikschule Riehen ist seit
Beginn eine Filiale beziehungs-
weise ein Standort der Musik Üben, um das Spiel stetig zu verAkademie Basel. Ist diese Ver- bessern. Ich wünschte mir, dass
knüpfung noch zeitgemäss?
das aktive Musizieren die MenGanz sicher. Von diesem Kon schen wieder vermehrt ein Leben
strukt profitieren wir organisato- lang begleitet. Das Unterrichten
risch und fachlich ausserordent- hat sich durch diese Entwicklung
lich. Ich würde
verändert. Es gab
unser Dasein als
«Es fehlt vermehrt die früher eine engere
Zusammenarbeit
teilautonom beHartnäckigkeit beim
zwischen
Kind,
zeichnen.
Wir
Üben, um das Spiel
Eltern und Lehrsind eigenständig
und für den Inhalt
stetig zu verbessern.» person. Anstatt
durch schwierige
selber verantwortlich. Finanziell getragen werden Zeiten zu helfen, fordern Eltern
wir von der Gemeinde Riehen. heute vermehrt, dass ihre Kinder
Es gibt für uns keinen Grund, die einfache und bekannte Stücke
Partnerschaft zwischen Gemeinde spielen dürfen, damit sie auch
Riehen und Musik Akademie zu ja Spass haben. Dies kann über
Motivationskrisen hinweghelfen,
hinterfragen.
ist aber für eine nachhaltige EntWie hat sich der Musikschulun- wicklung nicht immer förderlich.
terricht verändert?
Früher hatten die Kinder eines Was wünschen Sie sich für die
oder maximal zwei Hobbies. Zukunft?
Heute sind es oftmals mehrere. Wir unterrichten immer noch elf
So bleibt für das Musizieren we- Instrumente, wie es vor 35 Jahren
niger Zeit. Auch ist klar erkenn- vertraglich abgemacht wurde. Es
bar, dass mit dem Unterricht zwar ist mein Wunsch, dass wir das
früh begonnen, dieser aber wieder Angebot erweitern können. Eine
umso früher abgebrochen wird. grössere Vielfalt würde der MuDurchschnittlich treten Kinder sikschule gut tun. Dies würde die
zwischen dem 6. und 9. Altersjahr Ensembles und das Orchester zuein, und zwischen dem 13. und sätzlich aufwerten.
15. Altersjahr wieder aus.
Woher rührt diese kurze Verweildauer und was hat sie für Folgen?
Die Zeit, die mit dem Instrument
verbracht wird, hat sicherlich abgenommen. Heute ist die musikalische Spitze dünner. Es fehlt vermehrt die Hartnäckigkeit beim
Festlicher Musiktag zum
35-Jahr-Jubiläum
Samstag, 25. April
Chor- und Ensemblekonzert
14 Uhr, Lüschersaal
Musikalischer Festauftakt
17 Uhr Musiksaal, Rössligasse 51
Festkonzert
20.15 Uhr, Dorfkirche Riehen
Brass, Voice, Jazz & Drinks
ab 22 Uhr, Dorfkirche Riehen
K ALENDER RIEHEN/BET TINGEN
• Ausstellungen
Art@Galerie Monfregola
Baselstrasse 59
Fr 17.4. Gruppenbis
ausstellung
Do 30.4. Monika Allenbach,
Heinz Fahrer,
Cornelia Fischer,
Priska Medam u. a.
Di – Fr: 14 – 18.30
Uhr
Sa: 10 – 17 Uhr
Geistlich-diakonisches
Zentrum
Spitalweg 20
bis 28.4. Passion und
Ostern
Wechselfiguren mit
biblischen Figuren
Öffnungszeiten:
Di – Sa: 10 – 11.30
Uhr und 13.30 bis
17.30 Uhr
• Literatur
Arena Riehen
Kellertheater, Haus der Vereine,
Erlensträsschen 3
Di 28.4. Christian Schmid
liest aus seinem
Roman
«Näbenusse»,
20 Uhr
• Für pflegende Angehörige
Haus der Vereine
Erlensträsschen 3, Lüschersaal
Mo 20.4.Zwischen Wunsch
und Verpflichtung
Film und Podiumsgespräch zum Thema
«Angehörige begleiten und pflegen»,
15.30 Uhr
Organisation:
Fachstelle Alter,
Gemeinde Riehen
RIEHEN
Gemeinde macht
1,8 Millionen Überschuss
Insgesamt zeigt sich der Riehener Gemeindehaushalt in gesundem Zustand: Bei Nettokosten aller Poli-tikbereiche in der
Höhe von rund 100 Millionen
Franken verbleibt in der Jahresrechnung 2014 – dank einmaligen
periodenfremden Effekten – ein
Überschuss von 1,8 Millionen.
Die Rechnung ist zudem geprägt
von überdurchschnittlichen Investitionen in Höhe von rund zehn
Millionen Franken.
Das operative Jahresergebnis
der Gemeinde zeigt ein Defizit
von 0,5 Millionen Franken; budgetiert gewesen war ein Defizit
von 0,3 Millionen. Der Politikbereich Bildung und Familie mit
Verlängerung der Primarschule
zeigt gegenüber dem Vorjahr ein
geplantes Kostenwachstum von
rund 6 Millionen Franken.
VG.
Vogel Gryff
VELOM ÄRT
Für Schnäppchenjäger,
Puristen und Familien
Wer ein ungenutztes Velo herumstehen hat, bringt es auf Hochglanz und an den Velomärt Basel
vom 18. April. Tausende strömen
jährlich an die grösste Velobörse
der Region, um sich in der Rundhofhalle 2 der Messe Basel am ReCycling zu beteiligen. Nirgends
sind die Vergleichsmöglichkeiten
beim Velokauf so umfangreich
wie am Velomärt Basel. Und nirgends sind die Chancen grösser,
dass ein Veloverkäufer sich selber
und dem neuen Besitzer eine Freude macht.
VG.
VER ANSTALTUNGEN
16. April 2015 – Nr. 8
Zeitung «mozaik»
feiert 15 Jahre
GARE DU NORD
Musik aus Renaissance
und Gegenwart
VG. Am Donnerstag, 23. April, um
20 Uhr kommt das Stück «Thea-
ter fürs Ohr» im Gare du Nord
zur Aufführung. Im Zentrum des
Stücks steht Luciano Berios aussergewöhnliche theatralische und
phonologische Studie «A-Ronne»
für acht Stimmen von 1975. Berio sieht sein Werk nicht als musikalische Komposition, sondern
als eine Art Dokumentarstück
über die Verbindung zwischen
gesprochenen Texten und deren
vokaler Artikulation. Ausgehend
von Berios Werkeinführung kombiniert SoloVoices sein Werk mit
Madrigalen aus den «Veglie di
Siena» von Orazio Vecchi.
Die pure Freude am Velo
Der Velomärt Basel ist das Original der grossen Second-Hand
Velomärkte. Viele tausend Velos
haben hier schon neue glückliche
Besitzer gefunden. Wer ein Velo
zu verkaufen hat, bringt es am
Vorabend oder am Samstag hin.
Wer eines will, kann es in der
Halle gründlich ausprobieren.
Dass er so unkompliziert ist, macht
den Velomärt besonders charmant. Und schliesslich ist es die
pure Freude am Velo, welche die
Messehalle zum Brodeln bringt.
Schnäppchenjäger, Vintage-Puristen und Familien treffen sich und
radeln auf einer beeindruckenden Velo-Vielfalt. Das macht den
Velomärt zum Volksfest.
Velo-Annahme
Freitag, 17.4., 17.30 –19 Uhr und
Samstag 10 – 14 Uhr
Verkauf
Samstag, 18.4., 10 – 16 Uhr
www.velomaert-basel.ch
9
Mit theatralem Einschlag
Eine Brücke in die Gegenwart
schlägt dazu eine Uraufführung
des Basler Komponisten Thomas
Kessler, der als Komponist von
Werken mit theatralem Einschlag
und musikalischem Humor hervorgetreten ist.
Quartierzeitung jetzt eigenständig. Gegründet wurde der Träger-
verein «mozaik» im Jahr 2000. Dank Unterstützung von Ruedi Reinhardt erschien das Heft bis 2014 im Friedrich Reinhardt Verlag Basel;
nach 15 Jahren erscheint es nun im eigenständigen Verlag «mozaikzeitung». Das 32-seitige Heft kommt viermal jährlich kostenlos im
Postkreis 4057 heraus. Einzelne Texten erscheinen auch in Türkisch,
Albanisch und Englisch. Eine von Kindern gestaltete Doppelseite findet sich in der Mitte des Hefts; den Schluss bildet der ausführliche Teil
zu Treffpunkten, Veranstaltungen usw.
Am 29. April 2009 hat die Zeitung «mozaik» den Schappo-Preis erhalten. Die Redaktion arbeitet weitgehend ehrenamtlich, dasselbe gilt
für die Gruppe der Verteilerinnen und Verteiler, die das Heft in einer
Auflage von 16500 Exemplaren in die Briefkästen steckt. Finanziert
wird die Zeitung durch Inserate sowie durch den Trägerverein, freiwillige Beiträge aus der Leserschaft und eine zeitweilige Unterstützung
durch GGG und CMS.
Foto: zvg
«Theater fürs Ohr» – SoloVoices
Gare du Nord, Schwarzwaldallee 200
Do 23.4., 20 Uhr
KLEINBA SLER K ALENDER
• Ausstellung
Galerie Hammer
Hammerstrasse 86
bis 25.4. Marianne und
Hannes
Wachberger
Öffnungszeiten:
Do + Fr: 14 – 19 Uhr,
Sa: 14 – 18 Uhr
• Quartiertreffpunkte
Treffpunkt Kleinhüningen
Kleinhüningerstrasse 205
Sa 18.4. KinderkleiderFlohmarkt
Frühlings- und
Sommerkleider,
Spielsachen.
Spielecke für Kinder,
10 bis 14 Uhr
Info:
061 534 48 84
• Diverses
Tag des Sehens
Museum Kleines Klingental,
grosser Saal und Innenhof
Aktienmühle
Gärtnerstrasse 46
Fr 24.4.Barkonzert
Dulcineia Enferrujada
(brasilianisches Duo),
20.30 Uhr
Do 21.5. Für Augen
interessierte
Gemeinschaftsveranstaltung der Tagesklinik Ambimed,
Augenärzten und
Optikern,
14 bis 18.30 Uhr
Planet 13
Klybeckstrasse 60
Fr 17.4. Filmabend:
Im Gespräch mit Dr.
Udo Ulfkotte, Autor
von «Gekaufte
Journalisten»
(Dokumentarfilm),
20 Uhr
• Konzerte
H 95, Raum für Kultur
Horburgstrasse 95
Fr 17.4. Cafe Michelangelo
ein Kammermusik
abend mit Dimitri
Shostakovich,
20.30 Uhr
Volkshaus
Rebgasse 12 bis 14
• Für Kids
Novartis Schullabor
Tram 8, Haltestelle Ciba
Mi 22.4. Handcrème für
Mama am Muttertag
Jugendliche zwischen
9 und 16 Jahren
stellen Handcrème
her,
16.30 bis 18.30 Uhr
Anmeldung bis 20.4.:
Susanne Hänni, 061 696 77 05
[email protected]
Mädchentreff Mädona
Untere Rebgasse 27
Für Mädchen und
junge Frauen von
10 bis 18 Jahren
bis
Blues Festival
So 19.4. Basel
detailliertes Programm
unter:
Mo + Di 15 bis 18.30 Uhr
Mi
14 bis 19 Uhr
Do + Fr 15 bis 18.30 Uhr
www.bluesbasel.ch
www.maedona.ch
10
Vogel Gryff
KL ATSCH
16. April 2015 – Nr. 8
Tante Clara meint ...
Unsere Lange Erlen
Was soll das Gerede, die
Schweiz brauche eine Formel1-Piste? Welschländer und
gar Zürcher planen eine solche, wir Kleinbasler haben sie
schon! Prächtig, im prächtigsten Naherholungsgebiet weit
und noch breiter, eben in den
Langen Erlen, betreibt Heinz
P. Müller seine Autopiste,
allerdings mit viel, sehr viel
Herzblut nur für den Nachwuchs. Daneben, vor der fein
renovierten Gaststätte wird
schon bald wieder Eugen
Urfer mit seiner Märlibühne
campieren. Im Zelt jubeln
ihm seit Jahren Kinder und
immer mehr Erwachsene zu.
Familie Schmitt mit Babbe
Bernard und Mami Karin
samt den gewieften Gastronomen, den Sohnemannen
Lionel und Alexandre, bringen feinste Leckereinen, aber
auch urgemütliche Zvieriplatten auf die Tische. Parkpräsident Carlos Methner darf
sich berechtigt freuen und
stolz sein: Das Freizeitangebot ist riesig und schweizweit
einzigartig.
Sächsilütte
«Är brännt, är brännt», geitschte eine fit geschminkte,
mit weissblauem Masshütchen schick bedeckte Dame
in die dichtgedrängte Runde.
Eigentlich überfl ssige Worte. Unübersehbar loderte der
hoch über dem Scheiterhaufen thronende Böögg. Wattenmax benamste ihn – den
weltbekannten Schneemann
– mein seliger Zürcher Onkel.
Eben dieser Böögg brannte
heuer 20 rekordverdächtige Minuten und zusätzlich
39 Sekunden lang. «Dies
verheisst
einen
schlechten Sommer», rapportierte
Korpskommandant André
Blattmann , der mit seinem
etwas kleineren Chef, Ueli
Maurer, die bester Armee
der Welt am Sächsilüüte, dem
allerhöchsten Festtag unser
Zürcher Freunde, repräsentierte.Im farbenfrohen Zug
der 26 Zünfte zum Feuer auf
dem Bellevue Platz durfte
heuer unter den 99 Ehrengästen nur zwei (2) Geladene
aus Basel mitparadieren, Minusrekord. Die Auserwählten waren Christoph Streib,
Meister E.E. Zunft zu Ger-
bern mit seinem Schreiber
Andreas Hunziker. Stolz,
mit ein paar mickrigen Maien in den Armen, wackelten
sie in den Reihen der Zunft
zur Gerwe und Schumachern
die Bahnhofstrasse hinab.
Traditionell versammelte sich
eine «Hampfle Glaibalser»
vor der Brasserie Lipp. Lotti
Weber, Wirtin im Klein/basel und Liliane Marti jubelten dem Roche VR-Präsidenten Christoph Franz johlend
zu. Der Ersatz-Zirkuspfarrer
Michel Weyeneth segnete
die «ausgewanderte» Ramada-Hotelmanagerin
Petra
Emmel. Die VKB-Oldies
Ruedi
Kämmerle,
Turi
Christen und Marcel Köstli
sangen fast fehlerfrei den
Sächsilüüte-Marsch
und
brachten damit den RadioSenior Franz Baur zum
Staunen. Schön war er, der
Ausflug in die Kickerniederung, das 1:5 lässt grüssen,
meinte Bernhard Heusler....
Frühlingslust. (von links) Eugen Urfer, Lionel und Alexandre Schmitt mit Heinz
P. Müller.
Old Jazz Matinée
Wie bereits unlängst erzählt –
«s'Glaibasel läbt, au am Sunntig!» Nicht nur im Schieffe
Egg, auch im Rebhaus, der
Trutzburg einer E.E. zum
Rebhaus. Dort ist echt der
Bär los. Was Jean-Paul Farner selig vor X Jahren begann, ist nun Dank der Initiative von Raymond Erb via
Volkshaus an der Riehentorstrasse gelandet. Kräftig assistiert von Barbara Farner
und Peter Baumann platziert er seine treuen Gäste an
die fein gedeckten Tische. Besonders die Glen Miller Medleys – fein intoniert von der
Regio Six Jazzband – begeistern das Publikum, mit u.v.a.
Sir Francis Schmidt neben
seinem Ruthli, Gilbert Monnerat, den Glaibasler Star
«Schnuuregyyger», der einst
mit den «Baranovas» durch
die Lokale zog. Aber auch
der aktuelle Glöckner der Baseldytsche Bihni, Kurt Siegrist, applaudierte den sechs
frohen Musikanten Pierre
Drei Jazz-Freaks. (von links) Raymond Erb, Barbara Farner und Peter Bau-
mann.
Bernhard, Norbert Ackermann, Rolph Dreyer, Coni
Ceban, Roland Meder und
Gert Schimak. Alle freuen
sich auf den 3. Mai, wenn
die «Swinging4» zur Sonntagsmatinée bittet. Eben unter dem Motto «S'Glaibasel
läbt»!
Vier Bööggfans. (von links) Lotti Weber, Franz Baur, Liliane Marti und Michel
Weyeneth.
Fotos: ter.
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