Franz Sabo kämpft als David gegen zwei Goliaths

64. Jahrgang,
Offizielles
Organ der
IG Kleinbasel
Donnerstag, 30. April 2015
P.P. A 4002 BS
Die Zeitung für das Kleinbasel, Riehen und Bettingen
Nr. 9
Franz Sabo
kämpft als
David gegen
zwei Goliaths
Zitat der Woche
«Die Lärm- und Licht­
emissionen sowie eine
unumgängliche Verkehrszunahme erzürnen und
verunsichern extrem.»
Bruno Keller-Sprecher,
Präsident Verein «Ausbau
Osttangente – so nicht!» Seite 13
ERLENM AT T
Auf der Erlenmatt realisiert die
Stiftung Habitat ein Grossprojekt
mit Pioniercharakter. Bis 2018
werden auf zwei Baufeldern zehn
Bauprojekte erstellt. Dabei setzt
sich die Stiftung hohe Ziele in
Sachen Nachhaltigkeit und Energieeffizienz. Seite 7
NEUE KLEINBA SLER
MEDIEN
Die Genossenschaft Neue Kleinbasler Medien (GNKM) hält am
Dienstag, 9. Juni, ihre 1. ordentliche Generalversammlung ab.
Die Einladung auf
Seite 10
SPORT
Für mehr Lebensqualität. Zahlreiche Anwohner sorgen sich vor den Auswirkungen des Roche-Ausbaus
und haben den Verein «Hauseigentümer und Anwohner Wettsteinquartier» (HEAW) gegründet. Als HEAWSprecher kämpft Franz Sabo an vorderster Front gegen die zwei Goliaths Roche und Kanton. Seite 3 Foto: zen.
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64. Jahrgang. Auflage 32 000 Exemplare. Verteilgebiet: Kleinbasel / Riehen / Bettingen. Erscheint 14-täglich gratis in alle Haushalte ohne Werbestoppkleber.
Herausgeberin: NKM Verlag AG, Christian Kern; Redaktion, Inserateverwaltung: Postfach, 4005 Basel, Tel. 061 691 06 66, Fax 061 691 36 35. Offizielles
Organ der Interessengemeinschaft Kleinbasel (IGK). Chefredaktor: Rolf Zenklusen (zen.). Redaktoren: Ilan Olstein (ilo), Tobias Gfeller. Ständige Mitarbeiter:
Werner Blatter (ter), Christian Kern (cke), Markus Knöpfli (knö), Patrick Straub (Fotograf). Korrektorat: Markus Knöpfli. Druck: DZZ Druckzentrum Zürich
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Vogel Gryff
IM GESPR ÄCH
30. April 2015 – Nr. 9
3
«Es ist vor allem Angst – und ein
Gefühl der Ohnmacht»
Lärm, Dreck, Schattenwurf: Franz Sabo erklärt,
warum sich Anwohner vor
den Auswirkungen des
Roche-Ausbau fürchten.
Lebens auf einer Baustelle wohnen,
die es in sich hat, was Lärm, Dreck,
Schattenwurf und Menschenmassen betrifft. Die Baustelle soll über
zehn Jahre dauern.
Roche hat ja mit dem Kanton ein
Mobilitätskonzept erarbeitet ...
... ja, aber nicht mit uns! Roche
wird praktisch alles zugestanden,
und wir Anwohner werden kaum
einbezogen. Es nützt nichts, wenn
der Kanton bei uns im Quartier
Begegnungszonen einrichtet – das
sind Alibiübungen.
Von Rolf Zenklusen
Zahlreiche Hauseigentümer und
Anwohner des Wettsteinquartiers
sind wenig begeistert von den
Ausbauplänen des Pharma­riesen
Roche. Die Anwohner sorgen sich
um noch mehr Verkehr, vor Schatten hinter den Neubauten – und
vor einer Baustelle, die zehn Jahre dauert. Im kürzlich gegründeten Verein «Hauseigentümer und
Anwohner
Wettsteinquartier»
(HEAW) kämpfen sie für mehr
Lebensqualität im Quartier. Anwohner Franz Sabo (61), der als
katholischer Pfarrer in ­Röschenz
(BL) arbeitet, ist Vorstandsmitglied und Mediensprecher des
Vereins HEAW.
Herr Sabo, Sie wagen es, sich
gegen Roche zu erheben. Das ist ja
ein Kampf David gegen Goliath.
Franz Sabo: In erster Linie
kämpfen wir nicht gegen jemanden, sondern wir setzen uns dafür
ein, dass die Lebensqualität in unserem Quartier nicht gänzlich unter die geradezu sprichwörtlichen
Räder gerät.
Hat Roche zu wenig gut über das
Ausbauprojekt informiert?
Nein, dieses Gefühl haben wir
nicht. Das grössere Problem haben
wir mit dem Bau- und Verkehrs­
departement.
Das Hauptproblem ist also der
Verkehr?
Eines der Hauptprobleme. In der
Grenzacherstrasse liegt der Lärm
schon jetzt über den Grenzwerten. Aber auch das Licht- und
Schattenproblem wegen der geAnzeige
Mediensprecher. Franz Sabo, wohnhaft am Rosengartenweg, kämpft
im Verein «Hauseigentümer und Anwohner Wettsteinquartier» (HEAW)
für mehr Lebensqualität im Quartier.
Foto: zen.
planten Neubauten darf nicht
unterschätzt werden. Und die
Menschenmassen, die sich hier
bewegen werden. Bis in zehn Jahren haben wir doppelt so viele
Leute, die auf dem Roche-Areal
arbeiten. Und das mit dieser katastrophalen Verkehrssituation!
Was meinen Sie damit?
Eine perfekte Lösung für die
Verkehrsprobleme haben wir
auch nicht. Lösungen würden
wir gern mit Roche und dem
Kanton diskutieren. Aber wir
haben Vorschläge gemacht:
Zum Beispiel keine lärmigen
und emissionsreiche Motorbusse
und die Reduktion des Busverkehrs durch die Grenzacherstrasse auf ein erträgliches Mass.
Zudem fordern wir, über eine
Tramlinie nachzudenken, sofern
der Busverkehr dadurch deutlich
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B
eingeschränkt wird. Wir fragen
uns, ob es die Haltestelle Rosengartenweg braucht, wenn es 100
Meter weiter wieder eine Haltestelle hat. Ein Problem ist die
Reduktion der Parkplätze, was
zu viel Suchverkehr führt.
Ein Turm steht ja schon. Und bis
jetzt gab es kaum Widerstand dagegen.
Das stimmt. Aber jetzt ist bei den
Anwohnern die Frustrationsgrenze überschritten. Der zweite Turm
wird über 200 Meter hoch, und
praktisch vor der Nase der Anwohner wird ein weiterer Koloss
mit 132 Metern Höhe erstellt.
Wie tief sitzt der Frust?
Es ist vor allem Angst – und ein
Gefühl der Ohnmacht. Alle Leute,
die jetzt um die 60 sind, müssen damit rechnen, dass sie den Rest ihres
Letzte Woche haben über 130
Personen Ihre Gründungsversammlung besucht. Was sind nun
die nächsten Schritte?
Wir nehmen jetzt juristische Abklärungen vor, um zu wissen,
welche Chancen und Möglichkeiten wir haben. Es geht auch um
die Frage von Entschädigungen
an die Hausbesitzer. Da sehen
wir gewisse Möglichkeiten. Wir
merken jedoch, dass es gar nicht
so einfach ist, Anwälte zu finden,
die weder mit der Roche noch
mit dem Kanton verbandelt sind.
Zweitens möchten wir unbedingt
mit Roche und dem Kanton konstruktive Gespräche führen.
Sind Ihre Forderungen nicht etwas illusorisch?
Wir verlangen ja nicht, dass der
Turm nicht gebaut wird. Wir verlangen nur, gemeinsam eine verträgliche Lösung für die Anwohner zu finden – das ist doch nicht
illusorisch.
Würden Sie Ihre Forderungen bis
vor Bundesgericht ziehen?
Klar. Wer A sagt, muss auch B sagen. Wir hoffen aber nicht, dass
es so weit kommt, sondern wünschen, dass wir vorher mit Roche
zu einer gütlichen Regelung gelangen.
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KLEINBASEL
KLEINBA SEL AK TUELL
Verkehrskonzept
braucht
Einkaufstouristen
einige Anpassungen
verstopfen Tram 8
23.
2014 – Nr. 2
30.Januar
April 2015
9
NACHRICHTEN
NACHRICHTEN
Neues Eissportzentrum
im St. Jakob-Areal?
Der Regierungsrat hat den
Auftrag erteilt, kostengünstigere
Politiker
diverser
Couleur
Alternativen
zur Sanierung
der
Kunsteisbahn
fordern,
das Margarethen
Verkehrs- zu
prüfen. Die Sanierungskosten von
konzept
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bis zu 40 Millionen würden dem
Sinne
Gewerbes
Nutzen des
des Sports
nicht genügen,
erklärt die Regierung. «Ausreianzupassen.
chende Zeitfenster für alle Vereine
scheinen
in einem optimalen
Von
Rolfnur
Zenklusen
Zusammenspiel von Eishalle und
Die
Umsetzung
des geplanten
Aussenfeldern
realisierbar.»
GeVerkehrskonzepts
prüft werden vor allemInnenstadt
Varianten
stellt
eineSt.Vielzahl
von Betrieauf dem
Jakob-Areal.
Weiter
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eine sehr
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Nutzen-Kostenderungen.
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Unsicherheit,
wer
Analyse der
Szenarien
künftig
vorgelegtwelche
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das
und Befahren
der
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Gemeinden
Binningen
Innenstadt
erhalten
wird, sei bei
(Margarethen)
und Münchenstein
den
erklärt Benny
(St. Firmen
Jakob), gross,
die Beteiligten
der
Zeuggin,
Geschäftsführer
der InEissport-Vereine,
die Eigentümerteressengemeinschaft
schaft der Eishalle sowieKleinbasel
Vertreter
(IGK).
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der Quartierbevölkerung
sollen in
einer
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welche
die
die Arbeiten
angemessen
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gen werden. des
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in Zukunft neue,
Innenstadt
diskutiert.
weniger effiziente
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Keine
Lösung für Härtefälle
eine Gesamtprüfung
der EisstraAus
heraus sind
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desBegleitgruppe
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an.
fünf
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Ziel, die verschieden,
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denendie
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des Sports, Bader
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seien
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erfüllen»,
weil
in der
nur für
schreibt
dasBegleitgruppe
Erziehungsdeparteeinen
ment. kleinen Teil der Härtefälle
befriedigende
Lösungen
hätten
Die Anforderungen,
die an
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gefunden
werden können,
der
Alternativvariante
gestellt sowerGewerbeverband.
den, sind hoch: So muss auch in
Grossrätin
BalmelliZukunft
derPasqualine
Publikumseislauf
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möglich sein,
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sowie
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gewerbefreundliche
die verschiedenen
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der Inmüssen berücksichtigt in
werden.
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Alles der
beim
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dass
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Innenstadt
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einheitlich von
bis 11
Uhr
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Kunstmöglich
sein soll.
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Dort
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alles
den
zahlreicher
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ein
ranten
argumentiert
Eisfeld entsprochen,
zur Verfügung.
Die PlaBalmelli-Gallachi.
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nung für die ZukunftDer
der Kunschhatte
für den
Samstag
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schreitet
derweil
weiter
schlagszeiten
von 6 bis 9 Uhr vorvoran.
zen.
Handwerker. Die Frage, wo sie ihre Servicewagen parkieren können
und welche Bewilligung sie brauchen, um in die Innenstadt zu fahren,
Foto: zen.
beschäftigt viele Handwerksbetriebe.
gesehen. Eine Motion betreffend Der Anzug betreffend ein neues
Zufahrt in die Kernzone der In- Gebührensystem für die Innennenstadt für ansässige Gewerbe- stadt-Zufahrt von Andreas Zappalà
(FDP)
fordert
für die Erbetriebe
von Grossrätin
Geplagtekommt
Kleinhüninger.
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8 mit
Einkaufstouristen
der
Kurzbewilligung
für
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Bernasconi
Sie teilungdie
vollgestopft
ist, können(GLP).
die Kleinhüninger
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nur noch einverlangt,
Betrieben mit Sitz die Zufahrt zur Innenstadt
geschränktden
benutzen.
Foto:ein
zen.
oder Verkaufsfi liale in der Innen- unbürokratisches Onlinetool, bei
Grossrat
André
nach einmaliger
stadt freie Fahrt
für Auderset
die Zu- und welchen
den Stosszeiten
durch die RegistInnerrierung
nur
noch
geringfügige
BeAuslieferung
zu
gewähren
–
unter
stadt
via
Mittlere
Brücke
und
fordert, die Tramlinie 17
anfallen.
der Voraussetzung, dass sie dazu willigungskosten
KleinhüninClaraplatz Richtung
bis
Kleinhüningen
nachnach
einer Übergangsfrist
ökolo- gen fährt, dann aber am WiesenPoller-System
gische
Fahrzeuge einsetzen.
platz wendet. gefordert
zu
verlängern,
um die
Der
letzte diese
Vorstoss
in Sachen
«Würden
Tramkurse
nur
Tramlinie
8 zu
entlasten.
Wenn möglich
Öko-Fahrzeuge
Verkehrskonzept
kommt
in Form
eine
einzige Station
weiterfahren,
einesanAnzugs
daher 8er-Endstatiund stammt
Den dritten Vorstoss hat die grüne erst
der früheren
Von
Rolf Zenklusen
Heinerund
Vischer.
LDPGrossrätin
Mirjam Ballmer einge- von
on wenden
wiederDer
Richtung
verlangt
reicht.
Ihre Motion
den Grossrat
Heuwaage
fahren,diesoEinrichtung
wäre eine
Die
Bevölkerung
in betrifft
KleinhüninPoller-Systems
in der KernAufbau
massgebliche
Entspannung
der
gen
leideteines
unterprivatwirtschaftliden Einkaufstou- eines
der Innenstadt.
Damit wäre
chen City-Logistik-Modells
misslichen
Situation geschaffen»,
risten.
Auf der Rückfahrt und
von zone
klare
unbürokratische
fordert, dass ist
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Erbringung
schlägt
der und
umtriebige
Grossrat
8 oft eine
Deutschland
der verkehrsfreien
von Kurierdienstleistungen
in der
vor.
restlos
überfüllt mit Leuten,
die Durchsetzung
Innenstadt
Konzessionen
ausge- Innenstadt möglich.
aus
Deutschland
vom Einkaufen
in Kleinhüningen wenden
IGK-Geschäftsführer
Zeugstellt werden.
zurück
kommen. Dazu habe sich Erst
voll hinter Vorstoss
die fünf
unter der
Vorausset- gin
dieDies
«Versorgung»
der KleinhüninIn stellt
einemsich
politischen
Vorstösse.
sie
zung,Bevölkerung
dass die Kurierdienste
ihre politischen
ger
mit öV-Dienst(Anzug) bittet
André «Wenn
Auderset
Dienstleistungen
nachverschlechMöglich- durchkommen,
die Regierung zukönnte
prüfendas
undGezu
leistungen
deutlich
aufschnaufen.»
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keit mit
demLDP-Grossrat
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und werbe
berichten,
ob die Tramlinie
in
tert,
erklärt
André
sollenFrequenz
die Umsignalisiefür andere Transporte nach einer Fasnacht
der heutigen
statt am
Auderset.
beginnen
mindestens
Übergangsfrist
ökologische
Fahr- rungen
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an der
Station
«Um diesen Missstand
wenigsMonate dauern.
«Biskönnte.
dahin
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einsetzen.
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auch
Kleinhüningen
wenden
tens
zu mildern,
gäbe
es sechs
Artkönnte
Vakuumman
und der
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auf ökologische
Auderset:eine
«So
einfache Möglichkeit»,
sagt herrscht
viel Unmut
auf allenBevölkeSeiten»,
Fahrzeugflweiter.
otten Er
vorangetrieben
geplagten
Kleinhüninger
Auderset
verweist auf der
werden.
rungZeuggin.
helfen.»
die
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NACHRICHT
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Polizist
VG.
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umfangreichen Pilotbetrieb und intensiven MarktabGeld abgehoben
worden
sei. Er
zen. In der Hiltalingerstrasse
(BVB)
beschlossen,
klärungen
haben die BaslerwurVerkehrs-Betriebe
ihr, WLAN-System
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ihre
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einem anerbot
öffentlichen
ausde eine
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einem
sperren Nutzungszahlen
und eine neue Bankkarzurüsten.
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im Pilotbetriebwelfestgestellten
erreichUnbekannten
besorgen,
worauf ihm
die
ten
Umfang,
mitzudem
ein akzeptables
Kostenchernicht
sichden
als gewünschten
Polizist ausgab
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Frau können.
diese und
den Pin-Code
Nutzen-Verhältnis
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Die Realisation
des
einen Ausweis zeigte.
aushändigte.
Public
WLAN hätte
Kosten
100‘000 Franken pro Jahr
Er erklärte,
dass es
in dervon
Lie-mehreren
verursacht»,
diegekomBVB.
Erst als der vermeintliche Poligenschaft zu schreiben
Diebstählen
Dersei
Probebetrieb
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dass die Reisezeit
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war, stellte
fest,
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müsse,gezeigt,
Fahrgäste
vier dass
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im Vermehrere
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ob auch von
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gesetzlich
vorgeschriebenen
aufwändigen
Provon ihrem und
Konto
abgehoben worwurde.steht
Zudem
er erfahzess
Login.
ren, des
dass
von ihrem Bankkonto den waren.
5
Claraspital
hat neuen
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Bevölkerung
Chefarztweiter
Anästhesie
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baselVG. ist
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umtungs­rat des Clara­
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Einwohner
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wachsen, was einer
um
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wie das Statistische
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die
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wo 20ihm
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Die klinische
Arbeit
in
genau
umgekehrt.
den Operationssälen
und auf der
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jedoch weiterhin
sehr wichtig.
«Gribi
Metzgete»
war
VG.
ein voller Erfolg
Warenumschlag im
VG. Bereits zum 33. Mal wurde
Hafen
wächst
kräftig
Ende
2013
die traditionsreiche
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VG. DasMetzgete»
Umschlagsergebnis
der
Nun
wurde das Sammelergebnis
Schweizerischen
Rheinhäfen
bekannt
Dank
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Ende März
um 14
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zent und
höher
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periode des Vorjahres.
In gestiferster
tet
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stattliche
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eine
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000 Franken
geZunahme
der190
Einfuhr
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12.00
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12.30
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Anschliessend
Apéro und Malatelier ’Einmalig’
17.00
Uhr: Pokalübergabe
und Siegerehrung
17.30
Uhr: Festschluss
Platzkonzert
MusiCool Bigband
der Musikakademie Basel; Leitung: Matthias Gubler; Thomas Nüesch
Turnieranmeldung: 061 692 00 16 / Schlechtwetter-Telefon: 061 683 43 73
Mittagessen
Festwirtschaft bis 17.30 Uhr mit Spaghettiplausch (bis ca. 13.30 Uhr), Hotdog, Glacé, gekühlte Getränke
Fussballturnier
Anmeldebogen mit Turnierplan ist auf der Website www.erk-bs.ch (Kirchgemeinde Kleinbasel) oder
im Sekretariat, Rebgasse 30, zu beziehen. Es wird in zwei Kategorien gegeneinander gespielt. Kinder,
Jugendliche und Erwachsene können sich bis zum 1. Mai als Fussballteam anmelden (bitte rasch anmelden, Teamzahl pro Kategorie begrenzt). Für die ganz kleinen 4-7 Jahre gibt es um 14 Uhr ein spezielles Fussballspiel (Voranmeldung nicht nötig). Das Turnier findet bei jedem Wetter statt.
Weitere Informationen: Eric Ellenbroek, Tel.: 061 692 08 35, Email: [email protected]
Programm:
10.00 Uhr
11.30 Uhr
ab 12 Uhr
13.00 Uhr
17.00 Uhr
17.30 Uhr
Gottesdienst für GROSS & klein unter freiem Himmel mit anschliessendem Apéro
Platzkonzert MusiCool Bigband
Festwirtschaft mit Mittagessen und gekühlte Getränke
Beginn Fussballturnier
Pokalübergabe und Siegerehrung
Festschluss
BauBau-und
undVerkehrsdepartement
Verkehrsdepartementdes
desKantons
KantonsBasel-Stadt
Basel-Stadt
Tiefbauamt
Tiefbauamt/ /Stadtreinigung
Stadtreinigung
Kontakt Organisation/Local Crew:
Büro Landhof Tel. 061 683 92 11
Keine
Keine Kehrichtabfuhr!
Kehrichtabfuhr!
Sauberkeitshotline
Sauberkeitshotline
Telefon
Telefon061
061385
38515
1515
15
www.facebook.com/zeitungvogelgryff
Unter der Mitwirkung von:
Kinder- und Jugendarbeit
ooink ooink Produc tions
Oberes Kleinbasel
Kinder- und Jugendarbeit
Landhof, Riehenstrasse 78a
4058 Basel, T 061 683 98 90
http://www.ooinkooink.ch
NDHO
LA
Kidzz
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Freitag,1.
Freitag,1. Mai
Mai 2015
2015
Allgemeine Hinweise:
Es gibt keine Parkplätze, bitte ÖV
benutzen (Tram 6/2/15, Bus 34)
Vogel Gryff
ERLENM AT T
30. April 2015 – Nr. 9
7
Ein Grossprojekt mit Pioniercharakter
Mit dem Projekt Erlenmatt
Ost setzt sich die Stiftung
Habitat hohe Ziele in
Sachen Nachhaltigkeit
und Energieeffizienz
EH Unterirdische Einstellhalle mit
Energiezentrale
EZ Ausbau Energiezentrale /
Arealnetz Heizung und Strom
Von Rolf Zenklusen
Als Basler Regierungsrätin hat
Barbara Schneider vielen Grundsteinlegungen beigewohnt. 2008
ist sie nach zwölf Jahren als Vorsteherin des Bau- und Verkehrsdepartementes zurückgetreten und
hat sich geschworen, solchen Veranstaltungen künftig fernzubleiben. Doch für die «segensreichen
Projekte» der Stiftung Habitat
wolle sie eine Ausnahme machen,
erklärte Barbara Schneider am
23. April auf der Erlenmatt.
Grund für ihre Ansprache war
die Grundsteinlegung für das
Grossprojekt, das die Stiftung
Habitat im Osten des Areals entlang der Schwarzwaldallee realisiert. Bis 2018 entwickelt die
Stiftung die Baufelder H und I
(dunkelblau eingefärbt) mit den
verschiedenen Teilprojekten.
Das Nachhaltigkeitskonzept
Habitat will auf dem Areal Erlenmatt Ost erlebbar machen, dass
Leben und Arbeiten mit den Vorgaben der 2000-Watt-Gesellschaft
gut möglich ist. Die Ausgangslage
für das Erreichen der 2000-WattZiele sei beim Projekt Erlenmatt
Ost ideal, schreibt die Stiftung.
«Einfache Erreichbarkeit von
Einkaufsmöglichkeiten und Schulen sowie die Nähe zum Park und
zum Naherholungsgebiet Lange
Erlen fördern bereits ein energiereduziertes Mobilitätsverhalten.»
Das Nachhaltigkeitskonzept ist
Bestandteil der Baurechtsverträge und erweitert vor allem in den
Bereichen Flächenverbrauch, Betrieb und soziale Nachhaltigkeit
die gängigen Labels.
Eine zentrale Einstellhalle bietet Platz für rund 350 Fahrräder
und für 70 Autos. Die Förderung
des nichtmotorisierten Verkehrs
entspricht auch dem Nachhaltigkeitskonzept für Erlenmatt Ost.
Ein Studienhaus
Damit am Erlenmattpark am
künftigen Goldbachweg gewohnt
werden kann, müssen erst einmal die Liegenschaften an der
Signalstrasse erstellt werden. Das
Teilprojekt 1, das erste Vorhaben, beinhaltet zwölf Wohnungen der Stiftung Habitat sowie
vier Wohneinheiten für begleitetes Wohnen und ein Beschäftigungszentrum der Institution
Abilia, die Betreuungsdienste
anbietet für Menschen mit einer
kognitiven
Beeinträchtigung.
Weiter ist dort eine Kindertagesstätte der Kinderkrippe Bläsistift
geplant.
Beim Teilprojekt 2 plant die Stiftung Habitat Mietwohnungen,
einen öffentlichen Kindergarten
und Gewerberäume, während auf
der Fläche des Teilprojekts 3 ein
Studentenhaus, Atelierwohnungen sowie Gewerberäume hochgezogen werden. Das Teilprojekt
4 betrifft das bestehende Silogebäude, das zum Quartierzentrum
umgenutzt wird. Die Pläne für
das Teilprojekt 5 sind noch in Abklärung.
Schritt für Schritt
Für die Teilprojekte 7, 8, 9, 10
und 11 am Goldbachweg liegen
Absichtserklärungen von künftigen Baurechtsnehmenden vor.
Auf der Fläche des Teilprojekts 7
baut die Baugemeinschaft Erlen-
Wärmepumpen wird durch Fotovoltaikanlagen auf Dächern erzeugt. «Dies trägt zur Zielsetzung
bei, möglichst viel der benötigten
Energie auf dem Areal selbst zu
gewinnen», erklärte Buomberger. Mit einem Vertragspartner
wird Habitat künftig ein eigenes
Nahwärme- und Strom­arealnetz
betreiben. «Damit leisten wir
Pionier­arbeit», sagte Buomberger.
Schritt für Schritt. Am Rand des Teilprojekts 1 wurde am 23. April
der Grundstein für Erlenmatt Ost gelegt. Bis 2018 sollen die Neubauten auf den Baufeldern H und I fertig sein.
Übersichtsplan: zvg Habitat
flex Genossen­schaftswohnungen,
beim Teilprojekt 8 entstehen
Mietwohnungen der Sowag AG
für sozialen Wohnungsbau. Das
Teilprojekt 9 sieht einen vielfältigen Mix von Genossenschaftswohnungen vor, erstellt von der
Wohngenossenschaft Zimmerfrei.
Die Teilprojekte 10 und 11 wurde an die Pensionskasse Stiftung
Abendrot vergeben. Geplant sind
dort Miet- und Atelierwohnungen, die Basis vom Verein Mobile
sowie Gewerbe und Dienstleistungen in den Erdgeschossen.
Die Fertigstellung der Baufelder H und I ist auf das Jahr 2018
geplant. Nach Ablauf eines Baurechts können ab 2023 auf dem
Baufeld J auch die Teilprojekte 6,
12 und 13 realisiert werden.
Das Energiekonzept
Für die Energieerzeugung werden
vier Grundwasserbrunnen gebaut, wie Urs Buomberger, Leiter
des Habitat-Projektbüros, sagte.
«Dem Grundwasser wird mittels
Wärmetauschern und Wärmepumpen Energie abgewonnen,
die für Heizung und Warmwasser
genutzt wird.» Das abgekühlte
Grundwasser wird anschliessend
an Roche weitergeleitet, die das
Wasser zu Kühlzwecken im eigenen Areal nutzt. Der Strom für die
Gemeinsame Entwicklung
Nebst den regelmässigen Erlenmatt-Ost-Gesprächen, die dem
Informationsaustausch mit den
zukünftigen Mietern dienen, hat
die Stiftung Habitat für den Aussenbereich einen Mitwirkungsprozess mit einer externen Moderation lanciert.
Unter www.erlenmatt-ost.ch kann mittels Webcam der Verlauf des Projektes
live beobachtet werden.
Zwei neue Plätze für die Erlenmatt
VG. Im Westen der Erlenmatt, zwischen den Baufeldern C2 und E, entsteht der Max Kämpf-Platz, benannt nach dem gleichnamigen Basler
Künstler, der von 1912 bis 1982 lebte. Bereits heute weist eine Tafel
am künftigen Standort auf den Platz hin. Bis zum Baubeginn wird die
Fläche für die Bevölkerung bereits zugänglich gemacht; unter anderem werden Sitzmöglichkeiten installiert. Das Konzept für den Platz
wurde überarbeitet. Neu sind zahlreiche Bäume vorgesehen, die ein
solides, grünes Grundgerüst bilden. Im Bereich der Lichtung wird
eine grosse Rasenfläche geschaffen. Dies sowie vielfältige Sitzmöglichkeiten und zwei Brunnen bilden den Rahmen für einen lebendigen
Quartierplatz. Der Baubeginn ist frühestens Mitte 2016 angesetzt.
Der andere grosse Platz auf der Erlenmatt, der bisher als «Stadtterminal» bezeichnete Platz entlang des Riehenrings, wird künftig neu
als «Erlenmattplatz» bezeichnet.
8
Vogel Gryff
❤
«Wettstai-Egge» – der
gemütliche Quartiertreffpunkt
❤
Der Kiosk an der Ecke Schwarzwald­allee/Wettsteinallee ist seit Jahren
viel mehr als ein Geheimtipp. Erika
Mosimann hat den «Wettstei-Egge» zum
beliebten Quartiertreffpunkt ge­macht, der
ab sechs Uhr morgens offen hat. Neben
dem klassischen Kiosk­angebot bietet
Erika Mosimann täglich zweimal frisch
zubereitete, warme und kalte Speisen an
– feine Snacks wie Sandwiches und vieles
mehr.
VG.
Vor dem Kiosk kann man in gemüt­licher
Atmosphäre aus dem grossen Getränkesortiment auswählen – etwa ein Bier oder
einen feinen Weine (auch gepflegte Tropfen
wie Amarone). Die freundliche Bedienung
im etablierten Lokal rundet das positive Erlebnis im «Wettstei-Egge» ab.
Mami ist
die Beste!
♥ Muttertagsbrunch ♥
am Sonntag, 10. Mai 2015
im BEST WESTERN Hotel Stücki
Unser Geschenk an alle Mamis:
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30. April 2015 – Nr. 9
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Mütter sind toll: Sie kümmern
sich um uns und haben immer
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sie
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Mutter am Muttertag mit einer
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von 10 bis 12 Uhr offen).
Eine temperamentvolle Mutter
freut sich über kräftige Farben
und ausgefallene Bouquets; das
romantische Mami kann man mit
verspieltem Flieder, Maiglöckchen
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Muttertag geöffnet vo
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begeistern,
während Sie mit grossblütigen
Blumen bei der grosszügigen
Mutter auf Anklang stossen. Das
Blumenhaus Mäglin freut sich
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Schön bunt. So könnte
der Strauss für Ihre Mutter
aussehen. Foto: zvg.
Sonntags
(auch am Muttertag)
ab 14h00 offen
bei schönem Wetter im Biergarten
Restaurant Fischerstube, Rheingasse 45, 4058 Basel
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Die Auszeit im Volkshaus geniessen
Am Muttertag wird die Mutter
verwöhnt. Dieser Brauch lässt
sich im Volkshaus Basel wunderbar umsetzen: Am Sonntag,
10. Mai, gibt es von 11 bis 15
Uhr ein reichhaltiges Buffet mit
warmen und kalten Frühstücksund Mittagsspeisen; Kaffee, Tee,
Tafelwasser und Orangensaft sind
im fairen Pauschalpreis (Fr. 65.für Erwachsene, Fr. 30.- für Kinder
bis 12 Jahre, gratis für Kinder bis 6
Jahren) inbegriffen. Während die
Mutter (und natürlich auch der
Vater) sich den kulinarischen Genüssen widmen, werden Kinder
ab drei Jahren in einer Spielecke
aktiv betreut.
Während die Kinder sehr gut betreut sind, können die Eltern die
neuen Sommerköstlichkeiten im
Volkshaus Basel entdecken: Ab
Mitte Mai gibt es kleine Snacks
wie etwa hausgemachte «Fisch­
chnuschperli» und dazu – nur als
Vorschlag – ein frisch gezapftes
Bier von fünf diversen Marken.
Jeden Samstag Spielecke
Frische Austern schlürfen
Nicht nur am Muttertag können
Eltern ihre Auszeit im Volkshaus
Basel geniessen: Die kostenlose Kinderbetreuung wird jeden
Für den grösseren Hunger werden Rinds let-Tartar oder Cesar's
Salad serviert – und wer etwas
Exquisiteres mag, der kann auch
frische Austern schlürfen.
Samstag von 12 bis 16 Uhr
angeboten. Jede Woche erwartet
die Kinder ein anderes Programm
– sei es Malen, Basteln, Zeichnen
oder Kneten. Bei gutem Wetter
wird die Spielecke ins Freie gezügelt.
Volkshaus Basel
Rebgasse 12 - 14
Reservationen unter:
061 690 93 10 oder
[email protected]
Foto: zvg.
Im Volks­haus Basel können
Eltern ihre wertvolle Auszeit
besonders geniessen. Dort
erwartet die Kinder jeden
Samstag eine Spielecke mit
aktiver Betreuung, während
die Eltern sich einem feinen
Mittagessen oder einem guten Glas Wein zuwenden.
Für den Muttertag bietet das
Volks­haus Basel ein spezielles, reichhaltiges Buffet an.
Kinderbetreuung. Die Spielecke
ist bei den Kleinen sehr beliebt.
Foto: zvg.
10
Vogel Gryff
KLEINBA SEL AK TUELL
JUGENDFEST VEREIN
30. April 2015 – Nr. 9
Anzeige
Michael Kämmerle ist neuer Präsident
An der Generalversammlung des Jugendfestvereins Kleinbasel (JFVK) vom
Mittwoch, 22. April präsentierte der abtretende Präsident André Stohler einen etwas wehmütigen Jahresbericht. Er schaute
mit Stolz, Dankbarkeit und Freude auf die
vergangenen Jahre seiner Amtszeit zurück
und konnte die eine oder andere kleine Anekdote erzählen. Nach zwölf Jahren im Amt übergab er das Zepter an
Michael Kämmerle. Der Vater einer bald vierjährigen
Tochter ist im minderen Basel tief verankert. Kämmerle
nimmt das neue Amt «mit grosser Freude, Engagement
und auch ein wenig Nervosität» an.
Nach neun Jahren aus dem Vorstand zurückgetreten ist
Sekretärin Esther Trachsel. Sie wollte, wie sie selber sagte,
«einem jüngeren Kleinbasler, mit anderen und neuen Ideen
Platz machen». Ihr Nachfolger wurde in Andreas Tschudin, einem Kleinbasler mit Herz und Seele, gefunden.
VG.
Termine für das Jugendfest
Am Samstag, 29. August, findet der Propagandamarsch
des kleinen Vogel-Gryff-Spiels statt. Der Sonntag, 30.
August, steht im Zeichen des Jugendfests im Bürgerlichen
Waisenhaus mit dem traditionellen Kinderumzug durch
die Kleinbasler Strassen.
www.jfv-kleinbasel.ch
KNABEN - UND M ÄDCHENMUSIK
Ruedi Küng folgt auf Beat Ochsner
VG. An der Mitgliederversammlung vom 20. April hat die
Knaben- und Mädchenmusik Basel (KMB) Ruedi Küng
zum neuen Präsidenten gewählt. Ruedi Küng steht heute schon der Stadtmusik Basel vor. Mit der zusätzlichen
Übernahme des Präsidiums der KMB bietet sich eine bessere Möglichkeit, gemeinsame Musik-Projekte für Jung
und Alt zu organisieren. Die Verantwortlichen der KMB
und der Basler Blasmusiken erhoffen sich von dieser Option, dass Jugendliche nach Erreichen der Volljährigkeit
ihr Instrument seltener auf die Seite legen und weiter musizieren.
Beat Ochsner wird der KMB vorerst erhalten bleiben
und das Jubiläumsfest im Mai 2016 organisieren. Dann
feiert die Jugendmusik ihr 175-jähriges Bestehen.
Die KMB ist die älteste Jugendblasmusik der Schweiz.
Sie bietet heute für Jugendliche und Erwachsene Unterricht für Blasmusik-Instrumente, Schlagzeug und Basler
Trommel an.
www.kmb.ch
Zwei Männer nach Angriff verletzt
Am Sonntag, 26. April, wurden am Burgweg beim
SUD-Haus um 1 Uhr morgens ein 20- und 41-jähriger
Mann angegriffen. Bei­de wurden beim Angriff verletzt.
Die bisherigen Ermitt­lungen der Kriminal­polizei ergaben, dass nach einer verbalen Aus­ein­ander­set­zung vor
dem SUD-Haus der 20-jährige von mehreren Personen
an­ge­griffen wurde. Als der 41-Jährige dies bemerkte
und zu Hilfe eilen wollte, wurde auch er von diesen
Personen angegriffen.
Bei­de Opfer wurden mit Fäusten geschlagen und als
sie am Boden lagen, mit Füssen getreten. Danach flüchteten die Täter. Die verständigten Polizisten konnten
sieben mutmasslich an der Tat beteiligte Schweizer im
Alter von 23 bis 26 Jahren kurzfristig anhalten und
kontrollieren. Das 41-jährige Opfer musste aufgrund
der Verletzungen zur Behandlung in die Notfallstation
verbracht werden.
VG.
EINLADUNG
1. ordentliche Generalversammlung der
Genossenschaft Neue Kleinbasler Medien
Datum:
Dienstag, 9. Juni 2015
Zeit:
19:00 Uhr (pünktlich)
Ort:
Parkrestaurant Lange Erlen, 4058 Basel
TRAKTANDEN
1.
2.
3.
4.
5.
6.
7.
8.
9.
Begrüssung
Konstituierung der Generalversammlung
Lagebericht
Bilanz und Erfolgsrechnung 2014
Verwendung des Ergebnisses
Décharge an den Vorstand
Wahlen (Vorstandswahlen finden erst an der GV 2016 statt)
Orientierung NKM Verlag AG
Varia
Teilnahme- und stimmberechtigt sind alle Personen, die am Tag der Veröffentlichung der Einladung Genossenschafter sind. Ein Genossenschafter kann sich
durch einen anderen Genossenschafter oder durch einen Familienangehörigen
vertreten lassen, doch kann kein Bevollmächtigter mehr als einen Genossenschafter vertreten und kein Genossenschafter mehr als zwei Stimmen auf sich
vereinigen (Art. 19 Abs. 2 der Statuten). Die Bevollmächtigung hat schriftlich zu
erfolgen. Die entsprechende Stimmkarte erhalten Sie beim Empfang.
Beim Eintreffen (ab 18:15 Uhr) wird ein Apéro durch die Genossenschaft Neue
Kleinbasler Medien offeriert.
Für Genossenschafterinnen und Genossenschafter ist eine Anzahl Gedecke (auf
eigene Kosten der Genossenschafter) für das Nachtessen reserviert.
Anmeldung zur Generalversammlung:
Der Vorstand bittet alle Genossenschafterinnen und Genossenschafter, sich für
die GV anzumelden. Bitte per Mail an: [email protected] mit Firma, Name, Vorname
sowie Vermerk „mit/ohne Nachtessen“.
Basel, 30. April 2015
Genossenschaft Neue Kleinbasler Medien
Dr. Ernst Staehelin
Präsident
Christian Kern
Aktuar
Die aktuellsten Nachrichten
auch immer auf www.vogelgryff.ch
Vogel Gryff
SPORT
Vom Dreirosenpark
Premier League
30. April 2015 – Nr. 9
in die
NACHRICHTEN
Rugby: Immerhin
noch zwei Versuche
VG. Die Niederlagenserie des
RFC Basel in der Schweizer
Rugby-Meisterschaft der NLA
erfuhr auch auswärts gegen
Nyon RC keinen Unterbruch.
Immerhin gelangen den Baslern am Sonntag beim 12:62
auswärts gegen den Tabellenvierten durch Sandro Wiget
und Todd MacDonald zwei
Versuche. Die Basler Rugby­
spieler belegen abgeschlagen
Platz neun und müssen in
der Barrage gegen den Tabellenzweiten aus der NLB
um den Ligaerhalt kämpfen.
www.rugby-basel.ch
Der Fussballprofi Milo
Veljkovic wurde von den
Tottenham Hotspurs an den
Championship-Klub Charlton Athletic ausgeliehen.
Von Ilan Olstein
Vor anderthalb Jahren stand der
Name des Baslers Milos Veljkovic erstmals im Aufgebot der 1.
Mannschaft des Premier LeagueTeams. Ein Engpass in der Abwehr der Tottenham Hotspurs
verschaffte ihm den Sprung in
die Star-Truppe. Doch nicht nur
dies: Der damalige Spurs- und
heutige Aston-Villa-Trainer Tim
Sherwood konnte sich in seiner
Zeit als Coach der U21 Mannschaft von den Qualitäten Veljkovics überzeugen. Damals setzte
er konsequent auf die Dienste des
technisch starken und robusten
Defensivspielers. Nach Weihnachten trainierte Veljkovic dann
ausnahmslos im Fanion-Team mit
und arbeitete sich immer näher
an seinen grossen Traum, an der
White Hart Lane neben all den
Stars Fussball zu spielen, heran.
Handball: Rang drei
für Regionalauswahl
Am letzten Wochenende fand in der Rankhofhalle
das Finalturnier der Regionalauswahlen der Männer
(Jahrgänge 2000 und jünger)
statt. Sportlich gesehen ist die
Ausgangslage gerade für die
gastgebende Regionalauswahl
Nordwestschweiz vielversprechend.
Nach einem klaren Sieg gegen Bern/Jura (23:13) sicherten sich die RA Nordwestschweiz dank einem Remis
gegen die Aargauer die Halbfinalteilnahme. Dort scheiterte
das Team von Trainer Ramon
Morf an der Auswahl Ost.
Am Ende sicherte sich die RA
NWS Rang drei. Der Turniersieg ging nach Zürich.
VG.
Gelungenes Debüt
Veljkovics Traum wurde wahr. Im
Spiel gegen den FC Sunderland
erhielt er das Zeichen von Sherwood. Wenige Augenblicke später
ersetzte er in Minute 88 den brasilianischen Nationalspieler Paulinho im defensiven Mittelfeld.
Die verbleibenden Minuten nutzte
er, um ein paar saubere Pässe zu
schlagen und in der Nachspielzeit Gylfi Sigurdssons Treffer zum
5:1-Endstand zu bejubeln. «Noch
Stunden nach der Partie wusste ich nicht, ob das alles nur ein
Traum war», sagte der Defensiv­
allrounder.
Nach dem Schlusspfiff dann
der nächste Gänsehaut-Moment
für den serbisch-schweizerischen
Doppelbürger: Trainer und Teamkollegen gratulierten zum gelungenen Debüt und im serbischen
Belusic – seinem zweiten zu Hause – wartete die ganze Familie
darauf, via Skype Glückwünsche
überbringen zu können.
Dieser kleine, aber bedeutende
Karriere­schritt kam für den ehemaligen FCB-Junior nicht ganz
überraschend. Schon früh gab es
für Veljkovic nur ein Berufsziel:
Fussballprofi. Auf dem Weg dorthin unterstützte ihn Vater Slobodan, wo er nur konnte: «Ohne
11
Milos Veljkovic. Der
Fussballprofi rbeitet
an der Rückkehr in die
Stammelf der Tottenham Hotspurs. Foto: zvg.
ihn wäre ich nicht da, wo ich jetzt
bin.» Unzählige Male zog es die
beiden in den Dreirosenpark zum
Kicken. Der talentierte Sohn lernte, was er für eine erfolgreiche
Karriere mitbringen muss: «Disziplin und Ausdauer. Ich muss
weiter hart an mir arbeiten und in
jedem Training Vollgas geben.»
Verletzungspech
Derzeit gibt der Bebbi Vollgas
im «The Valley», dem Stadion
des Ost-Londoner Traditionsvereins Charlton Athletic. Denn
nach einigen Kurzeinsätzen in
der Premier-League und einem
Trainerwechsel bei den Spurs,
sollte Veljkovic in der Championship (zweithöchste englische
Liga) Spielpraxis sammeln. Beim
FC Middlesbrough kam er in der
Hinrunde dieser Saison zunächst
kaum zum Einsatz.
«Ich kam in eine funktionierende Mannschaft. Als junger
Spieler ist es unter diesen Umständen nicht einfach, sich ins
Team zu spielen», so Veljkovic.
Anfang Jahr wechselte er deshalb
– wiederum leihweise – zu den
«Addicks», wo er sich in seinem
erst dritten Spiel für Charlton die
Schulter auskugelte. Eine Opera­
tion und zwei Monate Pause waren unumgänglich.
Nun arbeitet der serbische
Junioren-Internationale an der
Rückkehr. Der Aufbau verläuft
nach Wunsch. In der zweiten
Mannschaft Charltons gab Velj­
kovic am letzten Wochenende
sein Comeback. Wie es in der
neuen Saison weitergeht und ob
er in den Überlegungen der Spurs
eine Rolle spielt, steht noch nicht
fest. Beim Premier-League-Verein
hat der Kleinbasler noch einen
gültigen Profivertrag bis Sommer
2016. Neben der vollständigen
Genesung spielt für das Talent die
kommende U20-WM in Neuseeland eine wichtige Rolle. Mit dem
serbischen Nachwuchs-Nationalteam will Veljkovic sich dabei für
die beste Liga der Welt empfehlen.
www.hrvnws.ch
Tennis: Masarova
erreicht Halbfinal
Die Basler Tennisspielerin
Rebeka Masarova (ITF 73)
erreichte am ITF-Grade-1-Turnier in Beaulieu-sur-Mer (F)
den Halbfinal. Dort unterlag
die als Nummer zehn gesetzte
Masarova schliesslich der Kanadierin Charlotte RobillardMillette (ITF 36) mit 6:7 6:2
1:6. Zuvor besiegte die 15-Jährige Baslerin die an Nummer
zwei gesetzte Australierin Seoane Mendez (ITF 28). Rebeka
Masarova hat sich in dieser
Saison bereits um mehr als 100
Ranglistenplätze
verbessert.
Mit dem Erreichen des Halbfinals an der Côte d’Azur wird
sich die Basler Nachwuchshoffnung in der Rangliste weiter
verbessern.
VG.
12
Vogel Gryff
RIEHEN/BET TINGEN
30. April 2015 – Nr. 9
Mit neuem Schwung ins Jubiläumsjahr
der 462 Mitglieder liegt mittlerweile bei über 70 Jahren», klagt
Meier. Deshalb habe sich der
zwölfköpfige Vorstand zum Ziel
gesetzt, mit speziellen Aktivitäten
attraktiver für Junge zu werden.
«Mit jung meinen wir Männer
unter 40 Jahren», meint Fischer
süffisant lächelnd. Dem Vorstand
sei aber bewusst, so Meier, dass
dies auch eine Gratwanderung
darstellt. «Wir wollen einerseits
Junge anziehen, aber die Alten
auch nicht vergraulen.»
Für Peter Meier ist der
Banntag am nächsten
Sonntag seine Premiere
als Präsident der Bürgerkorporation Riehen.
Von Tobias Gfeller
Es regnet in Strömen, als Peter
Meier und Markus Fischer am
Waldrand oberhalb des Schiessstandes für das Foto posieren.
Trotzdem ist den beiden Hauptorganisatoren des alljährlich am
ersten Sonntag im Mai stattfindenden Banntags das Lachen
nicht vergangen. Zu gross ist ihre
Vorfreude auf den Bannumgang
vom Zollamt Riehen Grenze über
den Schlipf zum Apéro im neuen
Naturbad. Nach der Zwischenverpflegung und den Erläuterungen zum Naturbad geht es weiter
durch die Langen Erlen bis hin
zum Bäumlihofgut der Familie
Kyburz, wo zur traditionellen
Verpflegung geladen wird.
Ein Banntag für alle
Peter Meier und Markus Fischer
sind wetterfeste Wanderer. Ihnen kann der Regen nicht viel
anhaben. Trotzdem hoffen sie
für den kommenden Sonntag auf
trockenes Wetter, was der Feststimmung natürlich bekömmlich
wäre. «Männer, Frauen und Kinder – alle sind herzlich eingeladen.
Egal ob sie Riehener Bürger sind
oder nicht», betont Peter Meier
als Präsident der Bürgerkorpo-
RIEHEN
Neue Stromtankstelle
beim Gemeindehaus
Als ersten Schritt zum Aufbau eines Netzes von öffentlichen
Ladesäulen haben die IWB und
die Gemeinde Riehen Stromtankstellen errichtet, die allen Nutzern von Elektrofahrzeugen offen
stehen. Den Anfang machen drei
Ladesäulen in Basel und eine in
Riehen. Die drei Basler Ladesäulen sind auf dem IWB-Werk­
areal in Kleinhüningen, am IWB
Hauptsitz und in der Nähe des
Bahnhofs SBB. In Riehen steht
die neue Ladesäule direkt beim
Gemeindehaus. «Nach Abschluss
des Pilotprojektes stand für die
Gemeinde fest, dass wir weiterhin ein Elektrofahrzeug nutzen
wollen», sagt Gemeinderat Guido
Vogel (SP). Da ein gemeindeeigenes Fahrzeug zu wenig ausgelastet wäre, nutzt die Gemeinde ein
Elektrofahrzeug von Mobility.
zen.
Junge vermehrt einbinden
Vorfreude. Markus Fischer (links) und Peter Meier hoffen auf viele
Teilnehmer am Banntag. Foto: tg,
ration. Dies war nicht immer so:
«Über viele Jahre hinweg waren nur Männer eingeladen, die
Bürger von Riehen waren.» Die
Bürgerkorporation hat den Banntag geöffnet, was ihn zum einem
grossen geselligen Anlass für alle
werden liess.
Grenzstein wird saniert
Im kommenden Jahr feiert die
Bürgerkorporation Riehen ihren
70. Geburtstag. Für den Jubiläumsbanntag 2016 laufen bereits
die Vorbereitungen. «Im Gebiet
<Eiserne Hand> steht an der
Grenze zu Inzlingen der Grenz-
stein Nummer 70. Dieser ist aber
fast nicht mehr zu sehen und von
Moos überdeckt», erklärt Fischer.
Mit einer Sanierung dieses Grenzsteins und weiteren Überraschungen mit Nachhaltigkeit wolle die
Bürgerkorporation etwas Bleibendes schaffen.
Die Bürgerkorporation Riehen
– nicht zu verwechseln mit der politischen Bürgergemeinde – ist ein
noch immer sehr aktiver Männerverein. Doch wie ähnliche Vereine,
die Brauchtum und Traditionen
pflegen, hat er Probleme, neue,
vor allem jüngere Mitglieder zu
finden. «Das Durchschnittsalter
Brauchtum und Traditionen sollen weiterhin gelebt und dies auch
den Jungen bewusst gemacht werden. «Daran wollen wir unbedingt festhalten, deshalb hat die
Bürgerkorporation immer noch
ihre Wichtigkeit», sagt Meier,
der Anfang Jahr die Nachfolge
von Thomas Strahm als Präsident
antrat. «Wichtig wäre mal ein
Grundstock an jüngeren Mitgliedern, die dann automatisch andere im ähnlichen Alterssegment
anziehen.»
Bereits ist Meier mit einer kleinen Gruppe in Kontakt und plant
noch für dieses Jahr einen Anlass,
an dem man sich besser kennenlernen soll. «Wir möchten die
Ideen und Anregungen der Jungen
aufnehmen und sie noch mehr in
die Organisation der Korporation
einbinden.»
Treffpunkt Banntag:
3. Mai, 9 Uhr, Zollamt Riehen/Lörrach
www.buergerkorporation.ch
K ALENDER RIEHEN
• Ausstellungen
Fondation Beyeler
Baselstrasse 101
bis 28.6. Paul Gauguin
Einer der
berühmtesten und
faszinierendsten
Künstler
überhaupt,
Täglich: 10 – 18 Uhr
Mi: 10 – 20 Uhr
• Konzerte
Haus der Vereine
Baslerstrasse 43, Lüschersaal
Fr 1.5. Progetto Gibson
Stradivari
Rezital mit Lech
Antonio Uszynski,
Viola & Andriy
Dragan, Klavier,
20 Uhr
Dorfkirche
Mi 6.5. Jazzfestival Basel
«Tuck & Patti», 20
Uhr
Do 7.5. Jazzfestival Basel
«Tigran Hamasyan»,
20 Uhr
• Diverses
Gesellschaft für Vogelkunde
und Vogelschutz Riehen
Fr 8.5. Abendexkursion
Stunde der Gartenvögel,
18 Uhr
Besammlung:
Gemeindehaus,
Wettsteinplatz 1
Naturbad Riehen
Am Fusse des Schlipfs
So 10.5. Muttertagsbrunch
zur Saisoneröffnung,
10 bis 13 Uhr
RIEHEN
Gemeinde spendet für
die Erdbebenopfer
Das Schicksal der Erdbebenopfer in Nepal habe auch in Riehen eine tiefe Betroffenheit ausgelöst, schreibt der Gemeinderat.
Als Zeichen der Solidarität überweist der Gemeinderat 15 000
Franken auf das Spendenkonto
von Unicef Schweiz.
zen.
BET TINGEN
Bettingen sucht eigene
Lösung für das K-Netz
Der Bettinger Gemeinderat vermutet, dass das Riehener
Stimmvolk am 14. Juni Nein sagt
zum Verkauf des kommunalen
Kommunikationsnetzes. So plane
Bettingen eine eigene Lösung für
das K-Netz, hiess es an der Gemeindeversammlung. Bisher hat
Bettingen in Sachen K-Netz eng
mit Riehen zusammengearbeitet.
zen.
Vogel Gryff
LESERBRIEF
Grosse Freude bis
tiefe Verärgerung
Am 16. April führte der Verein «Ausbau Osttangente
– so nicht!» seine
Generalversammlung durch. Die
Stimmung bei den zahlreich erschienenen Mitgliedern spiegelte
sich im Motto, unter das der Präsident seinen Jahresbericht stellte,
wider – von grosser Freude bis
tiefer Verärgerung. So wirkte einerseits die Genugtuung darüber
nach, dass sich der Widerstand
gegen die oberirdische Verbreiterung der Osttangente ausbezahlt
hat und mit dem Rheintunnel eine
taugliche Lösung vorliegt. Dabei
wurde die Forderung erneuert,
den gesetzlich festgeschriebenen
Lärmschutz entlang der bestehenden Osttangente sofort umzusetzen.
Anderseits äusserten die Anwesenden ihre Wut darüber, dass
ihre Lebensqualität durch die
Arealentwicklung der Roche (205
Meter hoher Büroturm, 135 Meter hohes Forschungsgebäude) extrem sinkt. Lärm- und Lichtemissionen sowie eine unumgängliche
Verkehrszunahme erzürnen und
verunsichern extrem. Deshalb
fordert der Verein von der Roche
und dem Kanton ein überzeugendes Verkehrskonzept, insbesondere ein beschleunigtes Verfahren in der Frage der dringenden
S-Bahn-Haltestelle Solitude. Bis
2030 können wir nicht warten.
Bruno Keller-Sprecher, Präsident Verein
KULTUR/VER ANSTALTUNGEN
Die Taufbücher zu
St. Theodor
30. April 2015 – Nr. 9
13
L ANDHOF
Gottesdienst, Fest und
Fussballturnier
Zum 12. Mal treffen sich
am Sonntag, 3. Mai, auf dem
Landhofareal gross und kleine
Menschen aus dem Quartier und
der Kirchgemeinde zum Landhofsonntag. Das Fest beginnt um
10 Uhr mit dem Gottesdienst
für gross und klein zum Thema
«Heldengeschichten», untermalt
mit Akkordeonklängen von Jürg
Luchsinger. Daran schliessen sich
Apéro, Mittagessen, Festbetrieb
und Fussballturnier an.
VG.
Anmeldung für das Fussballturnier:
bis 30. April bei Eric Ellenbroek
061 692 00 16; [email protected]
Festprogramm und Fussballanmeldung
unter www.erk-bs.ch/kg/kleinbasel
Auskunft bei Schlechtwetter erteilt am
Sonntagmorgen Tel. 061 683 43 73
PA SSERELLE
Alte Taufbücher zurückgeholt. Die Taufbücher zu St. Theodor
enthalten die Einträge aller Geburten der Kirchgemeinde St. Theodor.
Die ersten Eintragungen reichen bis ins Jahr 1490 zurück. Somit
handelt es sich um die ältesten Taufbücher im deutschsprachigen
Raum. Leider landete das Taufbuch von 1490 bis 1625 in der British
Library in London, wo sich die Bücher noch heute befinden. Alle
Versuche, die beiden Bände zurückzuholen, sind gescheitert. Vor
einigen Monaten haben die Rebhaus-Gesellschaftsbrüder Andres
Nidecker und Mäni Isler sowie Peter Pardey, Alt-Meister E. E. Zunft
zu Safran, einen weiteren Anlauf unternommen. Dabei zeigte sich,
dass die British Library aus gesetzlichen Gründen die Bücher nicht
herausgeben darf. Unter Mithilfe der Basler Staatsarchivarin Esther
Baur ist es aber gelungen, von den beiden Taufbüchern digitalisierte
Kopien anzufertigen, die zu zwei Faksimile-Büchern gebunden
wurden. Die Initianten freuen sich, die Bücher am 7. Mai präsentieren
zu können.
Foto: zen.
Vom Klybeck über die
Geleise an den Rhein
Buchpräsentation der Taufbücher zu St. Theodor
Donnerstag, 7. Mai, 18 Uhr
Restaurant zum Rebhaus, Gesellschaftssaal 1. OG
mit Kurzreferaten von Esther Baur, Staatsarchivarin; Philipp Roth, Pfarrer Kirchgemeinde
Informationsveranstaltung
«Passerelle jetzt»
Dienstag, 5. Mai, 19 Uhr
Quartiertreffpunkt, Kleinhüningerstrasse 205
Eine Passerelle soll für die
Menschen im Klybeckquartier
eine direkte Verbindung von der
Inselstrasse zum Hafenareal und
zum Rhein ermöglichen. Dies
fordert eine Petition aus dem
Quartier. Studierende der Fachhochschule Nordwestschweiz haben Entwürfe für eine Passerelle
erstellt. Diese werden am 5. Mai,
19 Uhr, an einer Informationsveranstaltung, organisiert von der IG
Klybeckinsel, vorgestellt.
VG.
KLEINBA SLER K ALENDER
• Ausstellung
Galerie Hammer
Hammerstrasse 86
bis 30.5. Susanne Oertel,
Bilder
Klaus von Kreutziger, Objekte
Vernissage:
Sa 2.5.: 17 Uhr
Öffnungszeiten:
Do + Fr: 14 – 19 Uhr,
Sa: 14 – 18 Uhr
• Theater
Häbse-Theater
Klingentalstrasse
Mi 6.5. «So liegen Sie
richtig falsch»
mit dem Philan­thropen
Bernhard
Hoëcker,
20 Uhr
• Quartiertreffpunkte
Kasernentreff
Kasernenareal
• Konzerte
Gare du Nord
Schwarzwaldallee 200
bis 26.6. Velofit – sicher auf
zwei Rädern
So 3.5. Frühlingsserenade
aus der Reihe
«Promenaden» mit dem
Symphonieorchester
Basel,
11 bis 12 Uhr
Vom Laufrad bis zum
20 Zoll Rad – bei uns
lernst du den sicheren
Umgang mit zwei
Rädern.
für Kinder von 3 bis
10 Jahren,
jeden Freitag (ausser
1.5.),
14.30 bis 17.30 Uhr
Treffpunkt Rosental
Erlenstrasse 21
Mi 6.5.
Kinoabend
BYOM (Bring Your
Own Movie),
Murders of Couriers,
20.30 Uhr
• Diverses
Tag des Sehens
Museum Kleines Klingental,
grosser Saal und Innenhof
Do 21.5. Für Augen­
• Für Kids
Treffpunkt Burg
Burgweg 7
Sa 9.5.
Kidshotel: Räuber
und Hotzenplotz trifft
So 10.5. Pipi Langstrumpf
Für Kinder von 5 bis 8
Jahren
Info/Anmeldung:
[email protected]
Tel 076 521 79 42
Mädchentreff Mädona
Untere Rebgasse 27
Für Mädchen und
interessierte
Gemeinschaftsveranstaltung der Tagesklinik Ambimed,
Augenärzten und
Optikern,
14 bis 18.30 Uhr
junge Frauen von
10 bis 18 Jahren
Mo + Di 15 bis 18.30 Uhr
Mi
Do + Fr
14 bis 19 Uhr
15 bis 18.30 Uhr
www.maedona.ch
14
Vogel Gryff
KL ATSCH
30. April 2015 – Nr. 9
Tante Clara meint ...
Tag des Biers
Wahrlich ein berauschendes Gebräu. Hopfen und der heilige
Gambrinus waren nicht immer
Sinnbild für das Bier. Aber am
«Tag des Schweizer Bieres» lohnt
sich alleweile in Blick in die Geschichte des Brauens. Darum
öffnete Braumeister Jürgen Pinke, kräftig assistiert von seinen
«Mitbrauern» Thomas Madörin
und Patrick Hill, die Brauerei Fischerstube. Nicht nur unzählige
gestandene «Stangeheber» wagten
einen tiefen Blick hinter die Kulissen. Diese Hausbrauerei hatte
bekanntlich der Kleinbasler Arzt
Hans-Jakob Nidecker anno 1974
gegründet. Heute schreibt Tochter
Anita Treml Nidecker, zusammen mit Claudia Wittlin und
Daniela Karrer, die einmalige Erfolgsgeschichte weiter. Von wegen
Bier sei eine Männerdomäne, hier
zischen Frauen, der Familienbetrieb ist ein Vorbild für gute Ideen
und einzigartige Bierspezialitäten.
Von Tutanchamun, Van Gogh
Vogel Gryff bis zum Basel Tattoo,
die Pipeline wird noch viele feinste
Säfte, eben Ueli-Bier-Spezialiäten,
transportieren. Karim Frick und
Sylvia Murri in der Fischerstube
sowie das Wirteehepaar Mary
und Jürg Erzer in der Linde freuten sich sichtlich, dass den «weltbekannten» Eichenfässli kräftig
zugesprochen wurde. Proost!
Spaghetti-Plausch
Bionda, belle Bionda, trällerte
einst alt FDP-Grossrat Giovanni
Nanni unüberhörbar durchs Sopraceneri. Diesem Trällern konnte
Silvia Marioni nicht widerstehen,
sie mutierte vor ein paar schönen,
langen Jahren zur Signora Nanni.
Zusammen mit Fillius Flavio und
fröhlichen, sehr hübschen Töchterchen samt «Gspänli» wurden
und werden immer wieder Freunde, gar Freundinnen zur längst
traditionellen Spagetthata chez
Erika Zahnd an die fein gedeckten Tische gerufen. Heuer machte mit Karli Odermatt und Otti
Rehorek gar die ältere Garde der
FCB Ikonen Halt an den gluschtigen Sugo-Töpfen. Am fein assortierten Gästetisch prosteten
sich Edith Hauenstein, Silvana
Schepperle mit Gabi Bach samt
Niggi Kägi charmant lächelnd
zu. Kein Mensch wollte etwas
über Geburtstage wissen. Trotzdem alles Gute!
GV Lammverein
Tue Gutes und sprich drüber. Im
längst legendären Silberbergsaal in
Kleinbasels lieblichsten Alterszentrum, dem Lamm, versammelte
der Präsident Dieter Bangerter
seine treuen Mitglieder zur sehr
ordentlichen
Generalversammlung. Die stramme Revisorengarde
mit Thomas Aegerter, Roland
Frank und IGK-Obmann Peter
Feiner winkte, à la Schuggermiesli, die von Seggelmaischter
Magnus Amrhein betreute Jahresrechnung flink durch. Ohne
jegliche Gegenstimme wurden die
rührigen Vorstandsmitglieder Rolf
Plösser und Reto Fischer samt der
Vorstandsfrau Gabrielle Beranek für ein weiteres Jahr ins hohe
Amt gehievt. Donnender Applaus
kam vom VIP-Tisch mit Bürgerspitaldirektor Fritz Jenny, dem
Heimleitungsgremium mit Michel
Schmassmann samt Marianne
Schneider, aber auch vom gut gebuchten Seniorentisch mit Franz
Baur und Ruthli Willi. Alles unter
dem bewährten Motto: Im Lamm
werden alle zu Lämmli!
Eine frohe Runde. Karli Odermatt (links) mit Silvia und Giovanni
Nanni.
Acht Lämmli. (von links) Magnus Amrhein, Fritz Jenny, Gabrielle
Beranek, Dieter Bangerter, Rolf Plösser und Reto Fischer.
KOPF DER WOCHE
Michael Kämmerle.
Hohe Ehre für den gestandenen Tambourmajor der Olymper.
Als Nachfolger von
André Stohler wurde
er zum Präsidenten
des JFVK, des Jugendfestvereins Kleinbasel, gewählt. Dafür
gebührt ihm die hohe
Ehre unseres Kopfs
der Woche (Seite 10).
Zwei Brauer. Jürgen Pinke (links) und Patrick Hill.
Fotos: ter.
EGELER LUTZ AG
BAUGESCHÄFT
BASEL 061 631 0
8 45
www.egelerlutz
ag.ch
Neubau
Umbau
Renovation
Kundengipserei
Foto: Stumm/pixelio.de
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Vom 28. April bis 4. Mai 2015
Erdbeerschnitte 3.10 statt 3.90
Stück
Erdbeer-Omelette
Stück
Erdbeer-Éclair
Stück
3.20
2.10 statt 2.70
Erdbeerrahm-Torte
950 g
Erdbeermuschel
Stück
Erhältlich in Ihrer Migros Gourmessa
(ausgenommen Migros Bahnhof)
22.–
3.20
Genossenschaft Migros Basel