Italia del Vino

Theater Arlecchino
Die neue Tramlinie 8
Martina Piasevoli fragt
braucht mehrere neue
sich, ob sie eine echte
Brücken.
Seite 5 Baslerin ist.
Seite 12
Till Eulenspiegel macht Tante Clara geht ans
einen Besuch in der
Grympeli und zum
Grün 80.
Seite 13 Summerblues. Seite 14
Italia del Vino
Die Zeitung für das Kleinbasel
Freitag, 15. Mai 2015
Klatsch
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Kolumne
Nr. 10
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64. Jahrgang,
Offizielles
Organ der
IG Kleinbasel
Zitat der Woche
60. Jahrgang,
Offizielles
Organ der
IG Kleinbasel
Donnerstag, 7. Juli 2011
Inhalt
Bundesrätin äussert
sich zur Osttangente
Im Kleinbasel erklärte Bundesrätin
Doris Leuthard, eine Untertunnelung der Osttange sei zwar möglich
– aber nur mit erheblichen städtebaulichen Eingriffen und Mehrkosten.
Seite 4
Nr. 14
«Wir sind uns bewusst,
dass die Grenzwerte
überschritten werden.»
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Benno Jurt, Leiter
Mobilitätsplanung im Bau- und Verkehrsdepartement, über den Buslärm in
Seite 3
der Grenzacherstrasse
René Didden feiert mit dem
Rhytaxi den 10. Geburtstag
NEUE KLEINBA SLER
MEDIEN
Die Genossenschaft Neue Kleinbasler Medien (GNKM) hält am
Dienstag, 9. Juni, ihre 1. ordentliche Generalversammlung ab.
Die Einladung auf
Seite 9
Film über einen Toten
im Kleinbasler Hotel
RIEHEN
Eine Equipe aus Österreich hat das
Hotel Ramada Plaza als Schauplatz
für einen Film ausgewählt. Er handelt von verwechselten Gepäckstücken und einem Toten. Seite 6
Zitat der Woche
«Anita Fetz hält sich
an einen klaren
Auftrag. Politik setzt
der Wirtschaft und
dem Markt zwei
Rahmen – einen
sozialen und einen
«Rosie»
muss weiterleben. Unter diesem Motto wehren sich Anwohner des Wiesenplatzes gegen die Fälökologischen.»
Nach 24 Jahren tritt der Architekt
Peter Zinkernagel als Präsident
des Handels- und Gewerbevereins Riehen (HGR) zurück. Sein
Nachfolger wird der Schreinermeister Daniel Hettich. Er setzt
sich zum Ziel, wieder eine Plattform zu schaffen, an der sich das
Riehener Gewerbe präsentieren
kann. Seite 10
SPORT
Giuseppe Stabile, der neue Trainer des FC Amiticia Riehen, ist
ein totaler Kämpfer, wie er im Interview mit dem «Vogel Gryff» erklärt. Stabile hasst es zu verlieren;
lung der Rosskastanie. Martin Elsener, Wirt im Restaurant Depot 14, hat bereits über 800 Unterschriften das Wort Qualität kommt für ihn
Helmut Hubacher,
für den Erhalt des Baumes gesammelt.
vonSoQual.
ist sein Rhytaxi
Seiteder
11
Seite 5 zu viel. René Didden lebt am liebsten auf oder am
Foto: zen.
Ein Wasser-Gen
Wasser.
gesehen
Politiker und Publizist Seite 10
absolute Traumberuf für den 48-Jährigen. Angefangen hat er vor zehn Jahren mit einem einzigen Schiff.
Inzwischen ist seine Flotte auf drei Schiffe angewachsen. Seite 3
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Chefredaktor:
Patrick Straub
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64. Jahrgang. Auflage 32 000 Exemplare. Verteilgebiet:
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Herausgeberin: NKM Verlag AG, Christian Kern;
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Basel,: Tel.
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Vogel Gryff
IM GESPR ÄCH
15. Mai 2015 – Nr. 10
3
«Die S-Bahn-Haltestelle Solitude
könnte ab 2025 realisiert werden»
Ein Tram in der Grenzacherstrasse und ein neuer
S-Bahn-Halt – so will der
Kanton den Verkehr beim
Roche-Areal eindämmen.
Von Rolf Zenklusen
Im «Vogel Gryff» vom 30. April
wirft der Verein «Hauseigentümer und Anwohner Wettsteinquartier» (HEAW) dem Kanton
vor, die Anwohner seien beim
Verkehrskonzept zum Ausbau des
Roche-Areals zu wenig einbezogen worden. Benno Jurt, Leiter
Mobilitätsplanung im Bau- und
Verkehrsdepartement (BVD) und
BVD-Sprecher Marc Keller nehmen Stellung zu den Vorwürfen.
Was sagen Sie zum Vorwurf,
die Anwohner seien beim Verkehrskonzept nicht einbezogen
worden?
Benno Jurt: Roche hat ihr Entwicklungskonzept
im
letzten
Herbst bekannt gegeben. Dass der
Verkehr eine wichtige Rolle spielt,
war sofort klar. Gemeinsam mit
Roche haben wir ein Verkehrskonzept erarbeitet, das während der
öffentlichen Planauflage zur Verfügung steht. Im Februar haben
wir gemeinsam mit Roche den Anwohnern einen Zwischenstand des
Verkehrskonzepts präsentiert. Die
Anwohner haben kritische Fragen
gestellt und ihre Bedenken formuliert. Diese haben wir aufgenommen und geprüft. Am 8. Juni treffen wir uns mit der Kontaktgruppe
Verkehr Oberes Kleinbasel zum
nächsten Gespräch.
Warum haben die Anwohner
trotzdem das Gefühl, zu wenig
einbezogen worden zu sein?
Marc Keller: Wir haben so schnell
als möglich, so gründlich wie möglich und so breit wie möglich informiert. Wir nehmen an, einige
Anwohner erwarten, dass sie das
Verkehrskonzept mitgestalten kön-
Planer und Mediensprecher. Benno Jurt (links) und Marc Keller erklären, wie komplex die Verkehrsplanung im Kanton ist.
Foto: zen.
nen. Das ist leider nicht möglich.
Verkehr ist keine lokale Angelegenheit, sondern ein Gesamtsystem.
Mittel- bis langfristig wird sich laut
Roche die Anzahl der Mitarbeitenden an der Grenzacherstrasse auf
rund 8000 Mitarbeitende erhöhen.
Nach der Ausbauphase werden
weiterhin rund 2000 Mitarbeitende an Aussenstellen arbeiten.
Konnten Sie bereits auf Anliegen
der Anwohner eingehen?
Jurt: Ja, drei Massnahmen zur
Bus-Situation Grenzacherstrasse
haben wir bereits umgesetzt, resp.
eingeleitet: Eine ursprünglich geplante zusätzliche Buslinie durch
die Grenzacherstrasse wurde fallen
gelassen. Zweitens werden Busse,
die in die Garage Rankhof fahren,
neu über die Autobahn geführt.
Drittens prüfen wir, ob die Haltestelle Rosengartenweg verlegt werden kann, wie es die Anwohner
wünschen. Auch dafür zeichnen
sich längerfristig Lösungen ab.
Der Buslärm in der Grenzacherstrasses bleibt ein Problem. Die
Anwohner drohen dem Kanton
mit Lärmklagen.
Jurt: Wir sind uns bewusst, dass
die Grenzwerte überschritten
werden. Das Gesetz schreibt vor,
dass bis 2018 Sanierungen nötig sind. Einige Anwohner haben
bereits vom freiwilligen Angebot
Gebrauch gemacht und Lärmschutzfenster eingebaut.
Im Verkehrskonzept sind aber
weitere Massnahmen vorgesehen?
Jurt: Ja. Beim motorisierten Individualverkehr erwarten wir keine
grossen Veränderungen. Die Parkhauszufahrten von Roche werden
so geändert, dass eine direkte Zufahrt ab Autobahn möglich ist.
Dadurch wird das Quartier entlastet. Beim öV braucht es Massnahmen, die wir in drei Schritten realisieren möchten: Erstens
wird das Bussystem optimiert,
ohne zusätzliche Buslinien durch
die Grenzacherstrasse zu führen.
Bis 2023 sehen wir vor, in der
Grenzacherstrasse eine Tramilinie
zu bauen. Danach könnten wir
die Buslinien deutlich abbauen.
In der dritten Stufe arbeiten wir
an einer neuen S-Bahn-Haltestelle
bei der Solitude. Diese könnte ab
2025 realisiert werden.
Darüber bestimmt aber nicht der
Kanton allein, oder?
Jurt: Der Kanton ist bei diesem
Projekt vor allem «Lobbyist».
Zuständig für den Ausbau der
Bahninfrastruktur ist der Bund.
Deshalb haben wir das Projekt
beim Bund für den Ausbauschritt
2030 angemeldet und arbeiten
gemeinsam mit dem Bundesamt
für Verkehr sowie mit den SBB
und DB an eine Vorstudie. Noch
wichtiger als der Bau der Haltestelle ist aber, wie viele Züge dort
halten. Wir arbeiten daran, ein
trinationales Angebot bereitzustellen – möglichst mit drei bis
vier Zügen pro Stunde in beide
Richtungen.
Die Anwohner fürchten mehr
Suchverkehr, weil Parkplätze aufgehoben wurden.
Jurt: Deshalb wollen wir ein attraktives öV-Angebot schaffen.
Von der Umwandlung der weissen
in blaue Parkplätze wird das Quartier eher profitieren. Wir untersuchen derzeit, wie die Parkplätze im
Quartier ausgelastet sind und wie
viele Tagesparkkarten gelöst werden. Roche hat seit 1. April 2015
für Handwerker Parkplätze bei der
Messe und im Parkhaus Badischer
Bahnhof reserviert. Die Handwerker werden vertraglich verpflichtet, diese Parkplätze zu nutzen.
Auch diese Massnahme wird das
Quartier entlasten.
Eine Petition aus dem Quartier
verlangt einen Schnellbus, der
die Grenzacherstrasse umfährt.
Könnte man das realisieren?
Jurt: Die Idee eines Busses vom
Badischen Bahnhof über die Roche und die Schwarzwaldbrücke
zum Bahnhof SBB wird weiter
verfolgt, entsprechend dem Verkehrskonzept der Roche. Der
Schnellbus funktioniert aber nur,
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heute jährlich versteuert. Erbschaftssteuern
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werden. Sie werden einem späteren Nachlass zugerechnet. Die Folge ist eine Buchführungs- und Rechenschaftspflicht für alle.
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abgeschafft, damit sie durch eine neue Bundessteuer wieder eingeführt werden.
Abstimmung vom 14. Juni 2015
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Vogel Gryff
KLEINBASEL
KLEINBA SEL AK TUELL
Verkehrskonzept
braucht
Der
Wiesenplatz und
sein
einige Anpassungen
Skandal
um «Rosie»
Politiker diverser Couleur
fordern, das Verkehrskonzept Innenstadt im
Sinne des Gewerbes
anzupassen.
Von Rolf Zenklusen
Die Umsetzung des geplanten
Verkehrskonzepts
Innenstadt
stellt eine Vielzahl von Betrieben vor sehr grosse Herausforderungen. Die Unsicherheit, wer
künftig welche Bewilligung für Handwerker. Die Frage, wo sie ihre Servicewagen parkieren können
das Pakieren und Befahren der und welche Bewilligung sie brauchen, um in die Innenstadt zu fahren,
Innenstadt erhalten wird, sei bei beschäftigt viele Handwerksbetriebe.
Foto: zen.
den Firmen gross, erklärt Benny
Zeuggin, Geschäftsführer der In- gesehen. Eine Motion betreffend Der Anzug betreffend ein neues
teressengemeinschaft Kleinbasel Zufahrt in die Kernzone der In- Gebührensystem für die Innen(IGK). Zeuggin ist Mitglied in nenstadt für ansässige Gewerbe- stadt-Zufahrt von Andreas Zappalà (FDP) fordert
für sich
die Ereiner
welche Mit
die diesen
betriebe
kommtund
voneiner
Grossrätin
Über Begleitgruppe,
800 Unterschriften.
Plakaten
Unterschriftensammlung
wehren
die
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Umsetzung
des Verkehrskonzepts
Martina
Bernasconi
(GLP).
Anwohner gegen
die Fällung einer rot
blühenden
Rosskastanie
am Sie
Wiesenplatz.
Foto:für
zen.
Innenstadt diskutiert.
verlangt, den Betrieben mit Sitz die Zufahrt zur Innenstadt ein
«Rosie», die Rosskastanie 800
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der bereits
Innen- unbürokratisches
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Mergelplatz,
vielseitig genutzt
vom Wiesenplatz, soll
noch
geringfügige
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gewähren
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dem zu
«Vogel
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kann.
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ein Platz zum
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der Mai.
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dort entstehen.
Übergangsfrist ökoloden,
der Gewerbeverband Ba- nach
Die einer Widerstandsbewegung
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Unterschriftenaktion,
Poller-System
gefordert verstegischeseit
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einsetzen.
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dem
1.
Mai.
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dem
den
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um das zu verhindern.
hat. Die Vorstösse seien nötig, Zitat «Bäume sind Heiligtümer» hen
Der und
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weil in der Begleitgruppe nur für von
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Zenklusen
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23.
2014– –Nr.
Nr.10
2
15.Januar
Mai 2015
5
NACHRICHTEN
Dem Roche-Parkhaus
Basler
Bevölkerung
erwächst
Widerstand
wächst
weiter
Letztes
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und
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ging
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neuen
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Mit dem verhielt
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bestens vertraut.
Als Pfeifer in einem Stammverein
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nicht nur war
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Metzgete»
Male als Aktiver auf der Bühne,
ein
voller
sondern
sorgteErfolg
als DrummeliVG.
Bereits zum 33.
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Ende
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zudem 2013
für gelungene
Auftritte.
«Gribi
Metzgete»
durchgeführt.
Das Drummeli
2016
findet vom
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30. Januar
5. Februar
im Mubekannt
gegeben.
Dank Beiträsical Theater
Basel statt.
gen und Sachleistungen, die von
Privatpersonen
und Firmen gestifMuseen publizieren
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ein neues
Rezeptheft
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von 190
000 Franken gesammelt
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VG. Im Dezember
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aus Wirtschaft,
Politik und
lung Kultur
die Öffentlichkeit
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dazu aufgerufen,
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63 Rezepte
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Organisationen
und
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Basel
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Vogel Gryff
KLEINBA SEL AK TUELL
Der Kanton setzt voll auf
den neuen Rheintunnel
Wichtiger als der Gundelitunnel sei die Entlastung
der Osttangente, meint
die Regierung – und löst
damit heftige Kritik aus.
Von Rolf Zenklusen
Der Rheintunnel hat bei der Regierung von Basel-Stadt oberste
Priorität im Bereich der Hochleistungsstrassen. Die geplante neue
Tunnelröhre soll die Autobahnverzweigung Hagnau mit der
Nordtangente verknüpfen. Damit
werde einer der gravierendsten
Verkehrsengpässe der Schweiz
wirksam entschärft und die Bevölkerung im Wettsteinquartier,
in der Breite und dem Gellert von
Verkehrsemissionen entlastet, betont der Basler Regierungsrat.
Baubeginn ab 2025
Das zuständige Bundesamt für
Strassen (Astra) wolle den Rheintunnel möglichst bald realisieren
und bei der laufenden Projektierung den Anschluss von und nach
Deutschland bzw. zum Rheinhafen von Anfang an miteinbeziehen. «Ende Januar 2015 haben das Astra und das Bau- und
Verkehrsdepartement Basel-Stadt
(BVD) in einer Absichtserklärung
die ersten Schritte vereinbart,
um den Rheintunnel ab 2025 zu
bauen.»
Wohnqualität verbessern
Parallel zum Rheintunnel sind
im Raum Basel weitere grosse
Projekte für den motorisierten
Individualverkehr in Vorbereitung. «Entlang der bestehenden
Osttangente werden zusätzlich zu
der vom Bund vorgesehenen Sanierung vom BVD auch Massnahmen zur Verkehrsberuhigung, zur
Verbesserung des Lärmschutzes
und gegen die Zerschneidung der
Wohnquartiere geprüft», betont
die Regierung.
Ziel sei es, die Wohnqualität
in den Quartieren Gellert, Breite
und Wettstein durch Massnahmen wie Überdeckungen und Einhausungen zu verbessern.
Andere Projekte wie etwa der
Zubringer Allschwil, die Entwicklungsplanung Leimental-Birs­eckAllschwil (ELBA) sowie der Autobahnanschluss Basel City – im
Volksmund «Gundelitunnel») genannt – werden von der Regierung
als weniger dringlich eingestuft.
Wohnqualität eingeschränkt. Mit dem neuen Rheintunnel will der
Kanton Situationen wie hier an der Grenzacherstrasse entlang der
Osttangente entschärfen. Foto: zen.
Beim Zubringer Allschwil werde
Basel-Stadt in der entsprechenden
Projektorganisation
mitwirken
und das Projekt fachlich unterstützen, insbesondere betreffend
einer allfälligen Linienführung
über baselstädtisches Gebiet. Eine
finanzielle Beteiligung stehe aber
nicht zur Diskussion.
Der Gundelitunnel könne seine
positive Wirkung nur als Teilstück
einer «stadtnahen Tangente» voll
entfalten. Falls Baselland eine
«stadtnahe Tangente» beschliesst,
will die Regierung untersuchen,
ob deren Integration zweckmässig
ist oder ob die Tangente weiter
südlich verlaufen soll. «Bei einer
Integration muss das vorliegende
Projekt für den Gundelitunnel
grundsätzlich überarbeitet werden», meint die Regierung.
Kritik vom Gewerbeverband
Gabriel Barell, Direktor des Gewerbeverbandes
Basel-Stadt,
kann darüber nur den Kopf schütteln: «Neben den Hochglanzbroschüren im Bereich des Langsamund öffentlichen Verkehrs wirkt
dieses Papier wie eine Aktennotiz
aus einem einstündigen Brainstorming.» Die Planung dringlicher
Projekte wie der Gundeli-Tunnel
und der Zubringer Allschwil
müssten energisch vorangetrie-
ben werden, fordert Barell. Mit
dem Kanton Baselland und in Absprache mit dem Bund müsse eine
seriöse und umfassende Strategie
zum übergeordneten Strassennetz
erarbeitet werden.
Gundeli ebenfalls entlasten
Auch der TCS beider Basel wehrt
sich dezidiert gegen eine Verschiebung des Baus des Gundelitunnels. Der bereits 1960 geplante
Gundelitunnel müsse inklusive
Fortsetzung bis zur Nordtangente
rasch umgesetzt werden.
Die vom Baselbieter Stimmvolk
am 8. März 2015 angenommene Umfahrung Allschwil werde
nämlich zu einem vermehrten
Verkehrsaufkommen auf Stadtboden Richtung Autobahn und
umgekehrt führen, meint der
TCS.
«Mit dem Bau des verlängerten
Gundelitunnels in den Zubringer
Allschwil und weiter in die Nordtangente würde rund um Basel
eine leistungsfähige Ringstrasse
entstehen, die zu einer erheblichen
Entlastung diverser Quartiere
vom Durchgangsverkehr führen
werde.» Bei einem Bau des Gundelitunnels rechnet der TCS allein
für das Gundeldinger-Quartier
mit einer Verkehrsreduktion von
30 Prozent.
15. Mai 2015 – Nr. 10
7
DREIROSEN
Erste Street WorkoutAnlage ist eröffnet
Den Körper mithilfe des eigenen Körpergewichts an Stangen
und Gerüsten zu stählen, wird
auch in Basel immer beliebter.
Um diesem Bedürfnis Rechnung
zu tragen, erstellte die Stadtgärtnerei auf der Dreirosenanlage die
erste Basler Street Workout-Anlage. Am 9. Mai konnte die Anlage
gemeinsam mit dem Interessensverband street-workout.com offiziell
eingeweiht werden. Das bestehende Sport- und Freizeitangebot
wurde damit um eine zusätzliche
Option erweitert. Die Stadtgärtnerei kombinierte das Aufstellen
der Geräte mit anstehenden Sanierungs- und Erneuerungsarbeiten. Die Anlage wird seit ihrer
Fertigstellung vor rund zwei Wochen bereits rege benutzt.
Street Workout schwappte von
den USA nach Europa über. Im
Mittelpunkt stehen der Fitnessgedanke und das Krafttraining,
jedoch ohne aufwändige Trainingsgeräte. Vielmehr werden
bestehende Installationen im öffentlichen Raum wie Geländer,
Stangen und Mauern genutzt.
Alles, was sich zum Hochziehen,
Abstossen und daran Bewegen
anbietet, wird zum Trainingsgerät. Das eigene Körpergewicht ersetzt die Hanteln.
VG.
Kanton holt Hilfe
bei Rudolf Dieterle
Zur Zeit erarbeitet das
Bundesamt
für
Strassen
(Astra) das sogenannte Generelle Projekt für den neuen
Rheintunnel (siehe Artikel
links). Dieser Tunnel, der die
Autobahnverzweigung Hagnau mit der Nordtangente verknüpfen soll, wird die heute
oft überlastete Osttangente
entlasten.
Rudolf Dieterle, der frühere Direktor des Astra, hat im
Tiefbauamt im Rahmen einer
Teilzeitanstellung den Auftrag, den Kanton Basel-Stadt
in dieser entscheidenden Projektphase zu unterstützen. Ziel
ist, die kantonalen Interessen
optimal in die Projektierungsarbeiten des Rheintunnels
einzubringen und die vorgesehenen flankierenden Massnahmen entlang der Osttangente
gut aufzugleisen. Das generelle
Projekt für den Rheintunnel
ist sehr wichtig, weil es für den
Bundesrat die Entscheidungsgrundlage zum Bau des Rheintunnels bildet.
VG.
8
Vogel Gryff
EGLISEE
Kleinbasler Gartenbad
öffnet am 16. Mai
In den letzten Tagen haben
wir die ersten Vorboten des Sommers erlebt. Auch wenn es über
Auffahrt wieder kühler wird,
haben viele Leute jetzt vermehrt
Lust, sich im Gartenbad sportlich
zu betätigen. Bis jetzt war das nur
in den Bädern im St. Jakob oder
im Bachgraben möglich.
Als letztes der Basler Gartenbäder öffnet nun auch das
Schwimmbad im Eglisee am
Samstag, 16. Mai, seine Tore.
Das Gartenbad Eglisee ist jeweils
von Montag bis Sonntag von
9 bis 20 Uhr offen und verfügt
auch über ein Frauenbad. Die Badesaison im Eglisee dauert voraussichtlich bis zum Sonntag, 13.
September 2015.
VG.
KLEINBA SEL
Vapiano erobert
das Kleinbasel
Auswärtige zahlen mehr
Wie das Sportamt mitteilt, wurden die Eintrittspreise auf diese
Saison hin etwas angepasst: Ein
Einzeleintritt für Erwachsene
kostet 7 Franken, für Jugendliche
4 Franken und für Kinder 3 Franken. Erwachsene Einwohnerinnen und Einwohner des Kantons
Basel-Stadt zahlen wie bisher 90
Franken für das Saisonabonnement, für auswärtige Gäste 110
Franken. Für Jugendliche und
Kinder gibt es Saisonabonnemente zu reduzierten Preisen.
Die Saisonabonnemente können neu
im Internet bestellt werden unter
www.jfs.bs.ch/gartenbaeder
Italienische Lebensfreude am Claraplatz. Am 2. Mai wurde das
zweite Vapiano Restaurant in Basel eröffnet. An ihrem neuen Standort am Claraplatz/Untere Rebgasse 8 erobert die Restaurantkette
das Kleinbasel. Restaurantmanager Philipp Leuker (auf dem Bild
umrahmt von den Servicefachleuten Elvira Rudin, links, und Chiari
Ponti) durfte am Eröffnungsfest rund 500 geladene Gäste begrüssen.
Sie alle haben sich mit frischer Küche, italienischer Lebensfreude und
einer freundlichen Atmosphäre verwöhnen lassen.
«Chi va piano, va sano e va lontano». So heisst die Devise in den
Vapiano Restaurants. Oder auf Deutsch: «Wer alles im Leben locker
und gelassen angeht, lebt gesünder und länger». Mit einem vielfältigen
und gesunden Angebot von Antipasti, Pasta, Pizza, Dolci, Vino, Kaffee und mehr wird das neue Vapiano Restaurant seinem Motto jeden
Tag gerecht.
Foto: zvg Vapiano.
15. Mai 2015 – Nr. 10
WG L ANDHOF
Günstiger Wohnraum
ohne Spekulation
An die 200 Genossenschafter,
Genossenschafterinnen, Freunde
und Gäste werden zur Generalversammlung der Wohngenossenschaft Landhof im grossen
Saal des Volkshauses erwartet.
Insbesondere mit Wohnraum für
Familien hat sich die Wohngenossenschaft Landhof, sie wurde
anno 1943 gegründet, einen sehr
guten Namen geschaffen. Die drei
Siedlungen, Alter Landhof, Kleinhüningen und Peter Rot-Strasse
befinden sich im Kleinbasel.
In den 30 Häusern sind insgesamt 296 Zwei-, Drei- und
Vierzimmerwohnungen untergebracht. Erfreulich ist, dass sich
alle Wohnungen in bestem Zustand befinden, es werden laufen
Erneuerungen und Verbesserungen vorgenommen. So konnten an
der Peter Rot-Strasse 70 Wintergärten erstellt werden.
Zudem werden auf den Dächern
der Liegenschaften Riehenstrasse
und Riehenring Kollektoren für
die Produktion von Warmwasser
installiert. Mit grosser Spannung
wird der traditionell immer sehr
launig vorgetragene Jahresbericht
des Präsidenten Hans Haizmann
erwartet. Vom umtriebigen Kassier, dem Vizepräsidenten Pierre
Moulin, wird ebenso traditionell
eine erfolgreiche Jahresrechnung
erwartet. Die Generalversammlung soll wiederum zum gesellschaftlichen Event werden.
ter.
VOR 70 JAHREN IN KLEINHÜNINGEN
Kindergarten Mätteli 1945.
Der «Vogel Gryff»-Leser Arthur
Wyss hat in seinem Archiv eine
interessante Aufnahme gefunden.
Das Foto ist 70 Jahre alt und
zeigt die Kindergartenklasse aus
dem Jahr 1945 unter Lehrerin
Fräulein Kächeli (sitzend ganz
links).
Von den 35 Kindern, die damals
miteinander zur Schule gingen,
sind nur zwei dem Dorf Klein­
hüningen bis heute treugeblieben,
teilt «Dulle» Wyss (73) mit. Er
selbst posiert auf dem Foto rechts
neben Fräulein Kächeli. Rechts
neben «Dulle» Wyss sitzt Trudy
Schwaller-Schär, auch sie wohnt
bis heute in Kleinhüningen.
Foto: zvg Arthur Wyss.
Vogel Gryff
KLEINBA SEL AK TUELL
WET TSTEIN
15. Mai 2015 – Nr. 10
Anzeige
19. Pfingstflohmarkt im Warteckhof
Rund um den Brunnen im Warteckhof bei der ehemaligen Brauerei Warteck findet am Pfingstsamstag, 23. Mai,
von 9 bis 16 Uhr der bereits 19. Flohmarkt statt. Allen, die
auf der Suche nach Schnäppchen sind, sei der Flohmarkt in
der Nähe des Wettsteinplatzes herzlich empfohlen – besonders, weil dort auch ein Lagerverkauf von Deko-Material
über die Bühne geht. Der Reinerlös aus den Standmieten
und aus dem Verkauf von Kaffee und Kuchen geht schon
seit Jahren an die Gassenküche.
VG.
EINLADUNG
1. ordentliche Generalversammlung der
Genossenschaft Neue Kleinbasler Medien
Datum:
Dienstag, 9. Juni 2015
Zeit:
19:00 Uhr (pünktlich)
Ort:
Parkrestaurant Lange Erlen, 4058 Basel
TRAKTANDEN
1.
2.
3.
4.
5.
6.
7.
8.
9.
Feilschen erlaubt. Am Flohmarkt auf dem Warteckhof
sind wieder einige Trouvaillen erhältlich.
Foto: zvg
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9
Begrüssung
Konstituierung der Generalversammlung
Lagebericht
Bilanz und Erfolgsrechnung 2014
Verwendung des Ergebnisses
Décharge an den Vorstand
Wahlen (Vorstandswahlen finden erst an der GV 2016 statt)
Orientierung NKM Verlag AG
Varia
Teilnahme- und stimmberechtigt sind alle Personen, die am Tag der Veröffentlichung der Einladung Genossenschafter sind. Ein Genossenschafter kann sich
durch einen anderen Genossenschafter oder durch einen Familienangehörigen
vertreten lassen, doch kann kein Bevollmächtigter mehr als einen Genossenschafter vertreten und kein Genossenschafter mehr als zwei Stimmen auf sich
vereinigen (Art. 19 Abs. 2 der Statuten). Die Bevollmächtigung hat schriftlich zu
erfolgen. Die entsprechende Stimmkarte erhalten Sie beim Empfang.
Beim Eintreffen (ab 18:15 Uhr) wird ein Apéro durch die Genossenschaft Neue
Kleinbasler Medien offeriert.
Für Genossenschafterinnen und Genossenschafter ist eine Anzahl Gedecke (auf
eigene Kosten der Genossenschafter) für das Nachtessen reserviert.
Anmeldung zur Generalversammlung:
Der Vorstand bittet alle Genossenschafterinnen und Genossenschafter, sich für
die GV anzumelden. Bitte per Mail an: [email protected] mit Firma, Name, Vorname
sowie Vermerk „mit/ohne Nachtessen“.
Basel, 30. April 2015
Genossenschaft Neue Kleinbasler Medien
Dr. Ernst Staehelin
Präsident
Christian Kern
Aktuar
Die aktuellsten Nachrichten
immer auch auf www.vogelgryff.ch
10
Vogel Gryff
RIEHEN/BET TINGEN
15. Mai 2015 – Nr. 10
Glücksfall für das Riehener Gewerbe
Themen eingeladen werden und
gleich zu Beginn unsere Sicht einbringen können. Das wäre vor 24
Jahren undenkbar gewesen.»
Zinkernagel sieht Riehen als
guten Standort für Gewerbetreibende. Dafür sei aber ein stetiges
Engagement nötig. «Es ist vielen
nicht bewusst, dass es in Riehen
rund 4500 Arbeitsplätze gibt.»
Schreinermeister Daniel
Hettich ist neuer Präsident des Handels- und
Gewerbe­vereins Riehen. Er
folgt auf Peter Zinkernagel.
Von Tobias Gfeller
Peter Zinkernagel und Daniel Hettich spazieren über das Gewerbeareal am Rüchligweg. Von den
ansässigen Unternehmern werden
sie sofort erkannt und freundlich
begrüsst. Denn auch ihnen haben
es die lokalen Unternehmer zu verdanken, dass die Zukunft des Areals als Gewerbezone im Niederholzquartier langfristig gesichert
ist. Im neuen Zonenplan, der noch
dieses Jahr in Kraft treten soll, gehört das Areal zu den neu definierten Arbeitszonen.
Als Gewerbevertreter hat der
Handels- und Gewerbeverein
(HGR) viel dazu beigetragen,
dass künftig die Gewerbeareale
zonenrechtlich als solche definiert
und geschützt sind. Für den Architekten und LDP-Einwohnerrat
Peter Zinkernagel war dies einer
der letzten Meilensteine als HGRPräsident.
Generationenwechsel
Nach 24 Jahren erfolgt im Vorstand ein Generationenwechsel.
An der Generalversammlung vom
7. Mai traten neben Peter Zinkernagel auch Gemeinderat Christoph
Bürgenmeier, Thomas Meyer und
Sekretärin Ulla Niedermann nicht
RIEHEN
Entwicklung für das
Niederholzquartier
Daniel Albietz (CVP), Vizepräsident des Gemeinderats von
Riehen, präsentierte am Montagabend das Siegerprojekt für die
neue Zentrumsbebauung an der
S-Bahn-Haltestelle
Niederholz.
Dort sollen ein Zentrumsgebäude
mit Mischnutzung im Erdgeschoss
und Büroräumen in den oberen
Stockwerken die Entwicklung im
Quartier vorantreiben. Vorgesehen ist auch ein Wohnblock mit
Genossenschaftswohnungen.
tg.
Zweites Zentrum von Riehen
«Wir möchten den Standort um
die S-Bahn-Haltestelle als zweites
Zentrum von Riehen stärken und
die eingeschlagene Entwicklung
vorantreiben», erklärte Albietz
weiter. Was im Zentrumsgebäude angeboten wird, ist noch nicht
klar.
Mitgliederzahl erhöhen
Neuer und alter Präsident. Daniel Hettich (links) und Peter Zinker-
nagel auf dem Gewerbeareal am Rüchligweg. mehr an. Neu im achtköpfigen
Vorstand sitzen Diana D’Anselmo,
Gemeinderat Guido Vogel und
Jürg Blattner als Vertreter der Vereinigung Riehener Dorfgeschäfte
(VRD). Mario Biondi, Rolf Brüderlin, Stefan Frei und Gaston
Schweizer bleiben im Vorstand.
Peter Zinkernagel spricht von
«einem Glücksfall für das Riehener Gewerbe». Daniel Hettich sei
als neuer Präsident eine Idealbesetzung. Seit fast zehn Jahren ist
der 55-jährige Schreinermeister
Mitglied des HGR-Vorstands, politisiert für die LDP im Einwohnerrat, ist in Riehen aufgewachsen sowie in der Bevölkerung wie
Foto: tg,
auch im Gewerbe stark verankert.
Zinkernagel selber blickt auf eine
erfolgreiche Zeit als Präsident des
HGR zurück. 1990 hat der Architekt als OK-Präsident eine erfolgreiche Gewerbeausstellung in
Riehen auf die Beine gestellt. Der
damalige HGR-Vorstand fragte
ihn an, ob er Werner Röthlisberger als Präsident ablösen könnte.
Gewerbe wird mehr angehört
«Wir haben einiges erreicht»,
sagt Zinkernagel stolz. Der HGR
werde gut wahrgenommen und
angehört. «Dies zeigt sich unter
anderem daran, dass wir bei Vernehmlassungen zu verschiedenen
Daniel Hettich möchte diese Arbeit fortsetzen und dafür sorgen, dass der HGR weiterhin als
Sprachrohr und Verbindung der
Interessen des Gewerbes funktioniert. Der neue Präsident hat sich
zum Ziel gesetzt, die Mitgliederzahl von aktuell 159 Firmen zu
erhöhen. «Mehr Mitglieder heisst
auch mehr Stärke, wenn es darum
geht, unsere Interessen zu vertreten.»
Hettich möchte zudem nach einer längeren Pause wieder eine
Plattform schaffen, an der die
Riehener Betriebe der Öffentlichkeit ihr Schaffen präsentieren können. «Ob dies jetzt eine
Gewerbeausstellung oder etwas
Kleineres sein wird, steht noch
nicht fest.» Hettich würde damit
seinem Vorgänger einen grossen
Gefallen tun. 2006, als Zinkernagel zum letzten Mal versuchte,
eine Gewerbeausstellung auf die
Beine zu stellen, scheiterte dies
am mangelnden Engagement der
Gewerbetreibenden. Für ihn eine
der ganz wenigen Enttäuschungen
als HGR-Präsident. www.hgr.ch
K ALENDER RIEHEN
• Ausstellungen
Fondation Beyeler
Baselstrasse 101
bis 28.6. Paul Gauguin
Einer der
berühmtesten
Künstler,
Täglich: 10 – 18 Uhr
Mi: 10 – 20 Uhr
Kulturförderpreis 2015
Villa Wenkenhof
Bettingerstr. 121
Sa 23.5. Die Alexander
Clavel Stiftung
verleiht den Preis
an den Künstler
Florian Graf
18 Uhr
• Diverses
Riehen mobil
Gemeindehaus, Wettsteinstr. 1
Sa 16.5. Riehen erleben
mit dem Velo
14 Uhr
Arena Literatur-Initiative
Kellertheater, Haus der
Vereine, Erlensträsschen 3
Do 28.5. Wolfgang Bortlik
liest aus seinem
neuen Kriminal­
roman «Spätfolgen»,
der von spät aufgedeckten Folgen der
Anti-AKWBewegung der 70er
Jahre erzählt,
20 Uhr
Verleihung Sportpreis 2014
Haus der Vereine, Baslerstr. 43
Mo 18.5.Der Sportpreis
2014 geht an
Adrian und
Florian Faber,
18.30 Uhr
BET TINGEN
Neuer Gemeinderat
legt Aufgaben fest
Der Gemeinderat von Bettingen hat sich an der ersten
Sitzung in seiner neuen Zusammensetzung am 4. Mai konstituiert und dabei die Ressorts
verteilt. Die künftigen Aufgaben
der einzelnen Bereiche wurden
einvernehmlich und sorgfältig
festgelegt, wie die Gemeindeverwaltung mitteilt.
Gemeindepräsident
Patrick
Götsch übernimmt die Bereiche
Präsidium, Kirchen und Kultur;
Vizepräsidentin Belinda Cousin
ist für Bildung und Finanzen zuständig, Eva Biland für Gesundheit, Soziale Sicherheit, Sport und
Freizeit. Marco Fini verantwortet
die Bereiche Energie, Liegenschaften und Volkswirtschaft. Und der
neu gewählte Gemeinderat Ulrich
Mauch ist für Raumordnung,
Umwelt und Verkehr zuständig.
zen.
Vogel Gryff
SPORT
«Qualität kommt von Qual»
Giuseppe Stabile, der
neue Cheftrainer des FC
Amicitia Riehen, spricht im
«Vogel Gryff» über sich
und seine Pläne.
Von Ilan Olstein
Herr Stabile, was sind Sie für ein
Trainer?
Giuseppe Stabile: Ich bin während dem Training sicher ein autoritärer Typ. Autoritär heisst
in diesem Fall nicht, dass ich die
Peitsche auspacke und die Jungs
anschreie. Aber ich verlange Disziplin. Ich will beispielsweise vom
Spieler per Telefon erfahren, weshalb er nicht am Training teilnehmen kann und ich verlange, dass
die Übungen im Training mit hoher Intensität ausgeführt werden.
Wenn mir etwas nicht passt, kann
ich auch lauter werden. Aber niemals würde ich meine Spieler persönlich angreifen. Es muss stets
sachlich bleiben. Jetzt, wo ich neu
zum Team gestossen bin, dirigiere
ich sicher sehr viel. Sobald sich die
Automatismen eingespielt haben,
wird sich das natürlich wieder legen.
«Ein autoritärer Typ». Der neue Amicitia-Trainer Giuseppe Stabile
Sie waren Trainer in der Landesli- will von den Spielern zum Beispiel erfahren, weshalb sie nicht zum
ga Südbaden beim FSV Rheinfel- Training erscheinen.
Foto: zvg.
den. Wie ist der Kontakt zum FC
Amicitia Riehen entstanden?
Konditions- und Assistenztrainer Mannschaft hart arbeiten, sodass
Der ist über Peter Faé, den Sport- zur Verfügung. Eine solche staff- sich möglichst schon im nächsten
chef des FC Black Stars entstan- übergreifende Zusammenarbeit Spiel der Erfolg wieder einstellt.
den. Ich war mit einigen Vereinen habe ich bis jetzt noch nie so er- Ich sage immer: Qualität kommt
in Kontakt. Bei Amicitia habe ich lebt. Mir hat generell imponiert, von Qual. Ohne harte Arbeit
wie
professionell macht man keine Fortschritte. Ich
mich sofort sehr
wohl gefühlt. Mein «Jahr für Jahr bringt der Verein aufge- bin ein akribischer Arbeiter, ein
totaler Kämpfer und hasse es zu
Bauchgefühl sagte
Amicitia gute, eigene stellt ist.
verlieren.
mir: Da muss ich
Junioren hervor.»
hin. Die Challenge
Das
kurzfristige
ist gross. Deshalb
Saisonziel ist ganz Noch sind fünf Meisterschaftsbin ich auch frühzeitig aus dem klar der Klassenerhalt. Wurde runden zu spielen. Es steht ein
Vertrag in Deutschland ausge- vor der Verpflichtung mit Ihnen brisantes Duell gegen die Old
stiegen und will nun sofort etwas bereits über langfristige Ziele ge- Boys an, und im direkten Abbewirken, nachdem sich die Situ- sprochen?
stiegskampf gegen Gelterkinden,
ation bei Amicitia zugespitzt hat. Nein. In der aktuellen Situation Timau und US Olympia müssen
Es war zwar so nicht geplant. Ei- wäre es falsch, über Ziele, welche Punkte her.
gentlich wollte ich im Sommer ei- die kommende Saison betreffen Ja, ich habe von den Transfers
diverser ehemaliger
nen sauberen Beginn haben. Dann zu diskutieren. Wir
schauen, «Ich bin ein totaler Amicitia-Teamstüthat sich der Verein jedoch vom müssen
Interimstrainer (Konni Mendelin dass wir die Liga Kämpfer und hasse zen zu OB erfahren.
Es wird allerdings
Anm. d. Red.) getrennt und damit erhalten und dass
es zu verlieren.»
war ein vorzeitiger Start in Riehen wir uns, wenn das
nicht nur deswegen
Ziel erreicht wird,
die einzige Lösung.
brisant. OB ist für
qualitativ verstärken. Eines mei- uns in Reichweite. Erst recht,
Was hat Sie an der Aufgabe ge- ner persönlichen Ziele wird es wenn wir das Direktduell gewinsein, die Führungsspieler von nen. Die letzten drei Partien gegen
reizt?
Das gesamte Konstrukt des Ver- meiner Art zu überzeugen und die genannten Teams werden für
eins. Jahr für Jahr bringt Amicitia sie trotz den Unstimmigkeiten, uns die spielentscheidenden sein,
gute, eigene Junioren hervor. Die die es in der Vergangenheit gab, selbst wenn wir jetzt zweimal geAnlage auf der Grendelmatte ist zu einer weiteren Saison bei Ami- winnen würden. Das Positive ist:
überragend und es steht mir ein citia zu bewegen. Ich habe nun Wir haben alles noch in den eigekompletter Staff mit zwei Phy- Zeit mir ein Bild von der Liga zu nen Händen.
siotherapeuten, je ein Torwart-, machen, und werde mit meiner www.fcamicitia.ch
15. Mai 2015 – Nr. 10
11
NACHRICHTEN
Fussball: Amicitia
verliert in Aesch
VG. Beim Debüt von Trainer
Giuseppe Stabile (Interview
links) verliert der FC Amicitia
Riehen mit 1:2 (1:1) beim FC
Aesch. Bereits in der 7. Minute konnte Lukas Wipfli für
Amicitia zur Führung treffen.
Der Ausgleich fiel allerdings
noch vor der Pause (41.). Erst
in der Nachspielzeit konnte
Rayan Hajabo für Aesch den
Siegestreffer erzielen. Da nur
Oberdorf im Kampf um den Ligaerhalt Punkte holen konnte,
verbleiben die Riehener knapp
über dem Tabellenstrich.
www.fcamicitia.ch
Leichtathletik: Silvan
Wicki überzeugt
Der Riehener Sprinter Silvan Wicki hat an seinem zweiten Meeting dieser Saison eine
persönliche Bestleistung aufgestellt. Der Athlet der Leichtathletik-Sektion Old Boys (OB)
lief auf der Schützenmatte die
150 Meter in 15.65 Sekunden
und gewann die Serie genauso
wie die über 100 Meter, die er
in 10.73 Sekunden absolvierte.
Mit 1.78 Meter fehlten der
OB-Hochspringerin
Salome
Lang nur zwei Zentimeter für
die U20-EM-Limite. Ein Ausrufezeichen setzte 400-MeterHürden-Europameister Kariem
Hussein. Er lief über 300 Meter Hürden mit 35.34 Sekunden
Schweizer Rekord.
VG.
www.oldboysbasel.ch
Handball: RTV verpasst Finaleinzug
Nach dem sensationellen
Aufstieg der Basler Handballer in die Nationalliga A unterlagen die Realturner am
Final-4-Turnier in Olten dem
NLA-Vertreter BSV Bern Muri
im Cup-Halbfinal mit 22:27
(13:13). Im letzten Spiel von
RTV-Legende Pascal Stauber
starteten die Bebbi besser als
der Favorit aus der Hauptstadt.
Das Team von Trainer Silvio
Wernle führte zwischenzeitlich
mit 8:5 (13.) und 12:9 (21.).
Nach der Pause übernahmen
die Berner allerdings das Spieldiktat und siegten zum Schluss
ungefährdet. Beste Torschützen waren der Deutsche Max
Dannmeyer (9/1) und Florian
Goepfert (7).
VG.
www.rtvbasel.ch
12
Vogel Gryff
VER ANSTALTUNGEN
15. Mai 2015 – Nr. 10
Augenfachleute stellen im Museum aus
Am «Tag des Sehens»
bekommt man Einblick in
die Arbeit der Kleinbasler
Augenärzte und -optiker
und einer Tagesklinik.
veränderungen bei Diabetes und
Venenverschlüssen sowie Grüner
Star – wird eine «Strasse des Sehens» aufgebaut. Dort kann man
Sehhilfen für Sehbehinderte testen,
sich eine Übersicht über Brillen
und Kontaktlinsen verschaffen,
den Augendruck messen lassen
sowie Erklärungen über Kataraktoperationen abholen.
Von Rolf Zenklusen
Wegen der zunehmenden Überalterung kommen neue Herausforderungen auf die Gesellschaft zu.
«Parallel zur wachsenden Zahl
von älteren Menschen werden
künftig auch die Augenkrankheiten zunehmen», erklärt Prof.
Dr. med. Torsten Schlote, Augenarzt FMH mit eigener Praxis
an der Klingentalstrasse. Umso
wichtiger sei es, dass die Anbieter
von Augenheilkunde und Augenoptik ihre Kräfte bündeln und
neue Wege der intensiveren Zusammenarbeit finden.
Viele Angebote im Kleinbasel
Ein erster Schritt dazu ist der
«Tag des Sehens» am 21. Mai von
14 bis 18.30 Uhr im Museum
Kleines Klingental. An der erstmals organisierten Informationsveranstaltung treten acht Augen-
Welt blinder Menschen erleben
Alles rund um das Auge. Am «Tag des Sehens» erfährt man viel
Wissenwertes über Augenkrankheiten und deren Behandlung. Foto: zvg.
ärzte, die Tagesklinik Ambimed
und drei Augenoptiker gemeinsam auf. «Wir wollen zeigen, wie
modern, vielseitig und lebendig
das Dienstleistungsangebot hier
vor Ort im Kleinbasel ist», sagt
Dr. Schlote. Der «Tag des Sehens»
sei keine Verkaufsveranstaltung:
«Nicht die Werbeplakate stehen
im Vordergrund, sondern der Inhalt.»
Neben Vorträgen (Zeiten siehe
Inserat Seite 3) zu den vier grossen
Volkskrankheiten des Auges – altersbedingte Makuladegeneration,
Grauer Star (Katarakt), Netzhaut-
Ein grosses Frühsommerfest
Seit bald fünf Jahren ist
die Aktienmühle für die
Bevölkerung offen. Und
bereits findet das sechste
Mühlenfest statt.
VG. Das sechste Mühlenfest findet
am Samstag, 16. Mai, im Rahmen des Mühlentages statt, an
dem schweizweit über 120 Mühlen dem Publikum zugänglich
sind. So kommen am Nachmittag
ab 14 Uhr in der Aktienmühle vor
allem Kinder in den Genuss eines
vielfältigen Programmes: Neben
Mehlsackhüpfen, Schlangenbrot
und vielen anderen Spielgelegenheiten bietet «Mägic Henä» eine
Circusshow an. Ebenso hat der
Spielboden Klybeck geöffnet.
Verpflegung und Konzert
Am Abend laden ab 18 Uhr der
OpenGrill und ein Salatbuffet
zur Verpflegung ein, bevor dann
später «Freylax Orkestar» auf der
OpenAir-Bühne mit dem Balkan
Klezmer aufspielen.
Die Aktienmühle der Stiftung
Habitat steht für zusätzlichen
Freiraum im Klybeckquartier. Zu
den vorab quartierdienlichen Ak-
Mühlenfest. Am Samstag, 16. Mai, gibt es in der Aktienmühle Attrak-
tionen für Gross und klein.
tivitäten der Aktienmühle kommt
jetzt der Umbau des imposanten
Hauptgebäudes, das bis im Frühling 2016 zu einem Werkstatthaus
für professionelle Handwerkerinnen und Handwerker umgebaut
wird.
Anlässlich des Mühlenfests
können Interessierte an einem
Infostand mehr zu den Umbau-
Foto: zvg.
arbeiten und der Vermietung der
Werkstätten erfahren.
Mühlenfest
Samstag, 16. Mai, ab 14 Uhr
Aktienmühle
Gärtnerstrasse 46, Basel
Öffnungszeiten Sommersaison:
Mi bis Fr: 9 bis 23 Uhr
Sa: 14 bis 23 Uhr
So: 11 bis 18 Uhr
www.aktienmuehle.ch
Bei der «kleinen Tropfenschule»
lernt man, wie man Augentropfen
am besten verwendet. Besucher
der Gratisveranstaltung können
zudem die Welt blinder Menschen
im Erlebnismobil der ChristoffelBlindenmission erleben. Ferner
kann man technische Geräte für
die Lösung von Augenproblem
anfassen. Und es werden weitere
Informationen und Broschüren
rund ums Auge vermittelt. Mit
Kaffee und Kuchen wird die Ausstellung kulinarisch abgerundet.
Tag des Sehens
Informationsveranstaltung mit freiem Eintritt
Donnerstag, 21. Mai
14 bis 18.30 Uhr
Museum Kleines Klingental
Unterer Rheinweg 26, Basel
PFARREI ST. CL AR A
Eine Betroffene erzählt
über «brotlose» Kunst
VG. «Es langs, langs Warteli
für es goldigs Nüteli» heisst das
biographische Buch von Nelly
Schenker. Am Aktivitätennachmittag der Pfarrei St. Clara vom
Dienstag, 26. Mai, liest die
Autorin und Malerin aus ihrem
Buch vor und erzählt aus ihrem Leben als armutsbetroffene
Kunstschaffende. «Es ist der erbitterte Kampf einer Frau gegen
Ausschluss und Unwissenheit.
Und es ist die Geschichte der tiefen Verbindung zwischen diesem
persönlichen Kampf und einer
Bewegung, die das Potential von
Menschen zur Entfaltung bringt,
denen die Gesellschaft nichts zutraut», schreibt die frühere Bundesrätin Ruth Dreifuss im Vorwort des Buches.
Der monatliche Aktivitätennachmittag soll Gemütlichkeit
und Kontakte, aber auch Bildung
und Integration fördern. Dreimal
jährlich stehen zudem eintägige
Ausflüge auf dem Programm.
Aktivitätennachmittag St. Clara
Lesung Nelly Schenker
Dienstag, 26. Mai, 15 Uhr
Pfarreiheim St. Joseph, Markgräflerstrasse 14
Weitere Informationen:
Sozialdienst St. Clara
Telefon 061 685 94 54
Vogel Gryff
KULTUR/VER ANSTALTUNGEN
Wenkenhofgespräche zum
Thema «Extremismus»
Die nächsten Wenkenhofgespräche stehen unter
dem Titel «Extrem?!».
«Extrem» ist ein oft verwendetes Wort, das je nach Zusammenhang Angst oder Faszination
auslöst. Über dieses Phänomen
diskutieren an den Wenkenhofgesprächen vom 28. und 29. Mai,
die von der Gemeinde Riehen veranstaltet werden,
verschiedene
Experten wie etwa Extremsportlerin Evelyne Binsack, Kriegsreporter Kurt Pelda und Geograph
Michael Herrmann. Als Einstimmung hat der «Vogel Gryff» mit
dem Sektenspezialisten Georg
Otto Schmid gesprochen.
zen.
Herr Schmid, wie definieren Sie
Extremismus im Bereich der Religionen?
Georg Otto Schmid: Religiöser
Extremismus wähnt sich im Besitz des allein wirksamen Konzepts für eine ideale menschliche
Gesellschaft und versucht, dieses
rücksichtslos durchzusetzen. Wer
auch nur in Details von den Ideen dieses Weges abweicht, ist ein
Feind, ein Unmensch und muss
bekämpft werden, wofür dem religiösen Extremismus alle Mittel,
auch Gewalt, legitim scheinen.
Sind Sie vermehrt mit Fragen
rund um den IS konfrontiert?
Die Anfragen zum Salafismus
sind von einigen wenigen vor fünf
Georg Otto
Schmid. Der
Sektenspezialist
von relinfo, der
evangelischen
Informationsstelle
über Kirche,
Religion und Sekten, ist einer von
vielen Experten,
die am 28. und
29. Mai an den
Wenkenhofgesprächen auftreten.
Foto: zvg.
Jahren auf insgesamt 72 im letzten Jahr angestiegen, wovon sich
aber nicht alle auf den IS bezogen.
Was treibt junge Menschen in die
Arme von Extremisten?
Religiöser Extremismus lehnt die
sich ausbreitende globalisierte
Weltgesellschaft mit schärfster
Vehemenz ab und präsentiert eine
möglichst radikale Alternative.
Diese ist attraktiv für junge Menschen, die sich im Berufs- und
Privatleben an den Rand gedrängt
fühlen oder den Eindruck haben,
von der Gesellschaft übergangen
zu werden. Wer so empfindet,
dem schenkt der ausgeprägte Elitarismus von extremen religiösen
Bewegungen Bedeutung und Lebenssinn.
Wenkenhofgespräche 2015
Extrem?!
Reithalle Wenkenhof, Riehen
Donnerstag, 28. Mai, 19.30 bis 22 Uhr
Phänomen Extremismus – was ist Extremismus?
Diskussionsteilnehmer
• Katja Gentinetta, Politikphilosophin und
-beraterin
• Josef Sachs, Forensiker und Gewaltspezialist
• Georg Otto Schmid, Sektenexperte
• Michael Hermann, Geograph und Politikwissenschaftler
Freitag, 29. Mai, 19.30 bis 22 Uhr
Faszination Extrem – Menschen, die Grenzen
sprengen.
Diskussionsteilnehmer
• Evelyne Binsack, Extremsportlerin
• Niklaus Flütsch, Gynäkologe, Autor von
«Geboren als Frau, glücklich als Mann»
• Mirjam von Arx, Filmregisseurin «Freifall –
eine Liebesgeschichte»
• Kurt Pelda, Freier Journalist/Kriegsreporter
Moderation:
Patrick Rohr, Journalist/Moderator
Eintritt frei
15. Mai 2015 – Nr. 10
13
KLEINSTADTGESPR ÄCH
Saubere Luft an der
Feldbergstrasse?
An der Feldbergstrasse leben
5740 Personen, die täglich den
Schadstoffen in der Luft ausgesetzt sind. Da erscheint doch eine
Tramlinie statt ein Bus auf der
Feldbergstrasse über die Johanniterbrücke als Rettung vor dem
«Ersticken». Wo ein Tram fährt,
senken die Autos ihr Tempo oder
müssen sogar warten. Dies führt
dazu, dass Autofahrer einen anderen Weg wählen oder auf den öV
umsteigen.
Gegenstimmen monieren, dass
so weder die Luft besser wird
noch die Wohnqualität steigt. Sie
behaupten, dass ein Tram ziemlich laut sei. Weil es kein eigenes
Tramtrassee gebe, würden sich
bei den Haltestellen Autokolonnen bilden. All diese werde mehr
Lärm verursachen als der Autoverkehr heute.
Solche und ähnliche Fragen
werden am «kleinStadtgespräch»
am Mittwoch, 20. Mai, ab 19
Uhr diskutiert. Auf dem Podium
sind etwa TCS-Präsident Christophe Haller, Stephanie Fuchs
vom Verkehrs-Club der Schweiz
(VCS), Fachleute des Kantons,
Anwohner und Experten.
VG.
kleinStadtgespräch
Mittwoch, 20. Mai, 19 Uhr
Hotel Balade, Klingental 8
Das «kleinStadtgespräch» findet als Vorveranstaltung zu den «Umwelttagen Basel 2015»
statt. Diese werden vom 4. bis 7. Juni zum
vierten Mal durchgeführt. Es gibt öffentliche
Aktivitäten, die ökologisches und nachhaltiges
Engagement von Personen und Organisationen
in Basel in den Mittelpunkt rücken.
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• Ausstellung
Galerie Hammer
Hammerstrasse 86
bis 30.5. Susanne Oertel,
Bilder
Klaus von Kreutziger, Objekte
Öffnungszeiten:
Do + Fr: 14 – 19 Uhr,
Sa: 14 – 18 Uhr
• Quartiertreffpunkte
Kasernentreff
Kasernenareal
• Theater
Förnbacher Theater
Im Badischen Bahnhof
Fr 15.5. Harold & Maude
Bezaubernde Liebes­und
So 17.5. geschichte eines
skurrilen jungen Mannes und einer herrlich
verrückten alten Dame
Fr: 20 Uhr
So: 18 Uhr
bis 26.6. Velofit – sicher auf
zwei Rädern
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Umgang mit zwei
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Sa 23.5. Latinmusic: Cumbia
mit La Kulebra
Konzert und Fest mit
Essen,
ab 19 Uhr
• Konzerte
Gare du Nord
Schwarzwaldallee 200
Mo 18.5.«Horizont Fueter»
– Swiss Chamber
Concerts/Ensemble
Æquatuor
Französische Chansons
und Instrumentalstücke,
20 Uhr
• Diverses
Tag des Sehens
Museum Kleines Klingental,
grosser Saal und Innenhof
Do 21.5. Für Augeninteressierte
Gemeinschaftsveranstaltung der Tagesklinik Ambimed,
Augenärzten und
Optikern,
14 bis 18.30 Uhr
Pfarrei St. Clara
Aktivitätennachmittag
Di 26.5. Lesung mit Nelly
Schenker
Die armutsbetroffene
Künstlerin liest aus
ihrer Autobiographie,
15 Uhr,
Pfarreiheim
St. Joseph,
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Zünftig Golf gespielt
Unser Mai-Bogg
Die E.E. Zunft zu Schiffsleuten
rief und rund 40 Golfer folgten
der ehrenwerten Einladung zum
8. Schiffsleuten Golf-Cup. Angeführt vom bestens aufgelegten
Zunft-Meister Franz Haerri trieben begeisterte Golfer wie «Begg»
Werner Sutter, «Quartierstromer» Greg Bohny oder «3-Eidgenossen Neu-Altmeister» Pierre
Moulin den weissen Ball über das
Gehölz des Kapellenberg-Courses.
Echten Hochleistungssport betrieben während dem fünfstündigen
Wettschlagen auch Peter Weingärtner, Neo-Helvetier Peter
Minder und Othmar Hug. Wobei
Hochleistung hier für «Da müssen
wir hoch, dort leisten wir uns eine
Pause!» steht. Und während eben
dieser Pause sorgten Susanne
Frank und Lotti Vogt (die einzigen Damen an diesem herrlichen
Anlass) für genügend Kalorienzufuhr. Hans-Peter «Fränki» Frank
spendierte den Apéro und Mario
Soppelsa nach getaner «Arbeit»
die allseits beliebten Zigarren – der
Humidor war leer. Als Sieger des
von Chris Eberle und Peter Vogt
hervorragend organisierten Events
gingen in der Netto-Wertung
«Vogel Gryff»-Verleger Christian
Kern (er darf den Apéro im kommenden Jahr spendieren) und in
der Brutto-Wertung GC Laufental-Präsi Beat Moeri hervor.
Eigentlich spielt das zischende
Bier nur noch eine Nebenrolle.
Längst prähistorisch, als im teils
noch bestehenden Backsteintempel im oberen Kleinbasel, noch
feinster Gerstensaft gebraut wurde. Doch das ist geblieben, seit
Jahren wird im Wonnemonat
Mai gute Biertradition gelebt.
Eine erlesene Gästeschar, darunter – erfreulich – immer mehr
Damen, werden zum Maibock,
dem Ausschank eines ganz speziellen Bock-Biers, gerufen. Danke,
Thomas Amstutz (er ist der
Schlossherr zu Rheinfelden, mit
einem König im dänischen Kopenhagen), dass sie ihrem Regionalfürsten Martin Käslin das
hohe Mandat übergaben, gute
Leute zum guten Bier ins Volkshaus einzuladen. Zum besten
Bier gesellten sich die «weltbesten» Tambouren: Das Top Secret
Drums Corps brillierte mit einen
perfekten Auftritt, wie bald auch
am Basel Tattoo und im schottischen Edinburgh. Das wird beste Stadtwerbung, kommentierte
Wirtschaftsminister Christoph
Brutschin, dem Tourismusexperten Daniel Egloff zuprostend.
Stimmt nickten die Ehrenmitgliedes hiesigen Christian -Clubs: Am
Bierglas waren Kern, Trachsler,
Senn, Bürgin und Sidler klar zu
erkennen. Daneben sagten René
Häfliger und Conradin Cramer
vor dem langen Stehbuffet unüberhörbar: «Bier her, Bier her!».
KOPF DER WOCHE
Fünf Golffreunde. (von links) Peter Vogt, Christian Kern, Franz
Haerri, Beat Moeri und Chris Eberle.
Aadie Yvonne Durrer
Tino Krattiger. Er nutzt mit seiner IG Rheingasse vorbildlich
Basels neues Verkehrssystem.
Kleinbasels berühmteste Gasse
wird dank seinem Einsatz zur
gemütlichen Flaniermeile. Klar,
solch gute Ideen, die gar noch
ausgeführt werden, führen zum
begehrten Titel Kopf der Woche.
Eine Frohnatur, die man einfach
gern haben muss: «Was, die ist
Zöllnerin», fragte mich unlängst
ein guter Bekannter. Ja, das ist sie.
Und was für eine sie ist. Im letzten
Jahrhundert, anno 1960 im hügeligen Obwaldnerland geboren,
im zarten Alter von 18 Jahren in
die eidgenössische Zollschule zu
Liestal eingetreten. Der Abschluss
summa cum laude, steil ihre Karriere. Schon bald wurde sie Inspektorin, zuletzt Abteilungsleiterin der Zollstelle Basel St. Jakob,
der – so Insider– anspruchsvollsten Zollstelle der ganzen Schweiz.
Diese ist fürs Messezollamt,
Vier Zöllner. (von links) Silvan Vogt, Markus Hubeli, Yvonne Durrer
und Reini Schmid.
Fotos: ter.
Rheinhafen und Umschlagsbahnhof zuständig. Vor allem aber hat
sie das Messezollamt geprägt und
den Spagat zwischen wirtschaftlichen Interessen, internationalen Ansprüchen und hiesiger Lokalpolitik bravourös gemeistert.
Wäre sie ein Mann, wäre sie heute mindestes Zollkreisdirektor,
schmunzelte ein weiter Insider in
die frohe Runde. Und nun geht
sie, die sprachgewandte, kompetente Macherin, in den sehr frühen Ruhestand. Für uns viel zu
früh, meinte Edgar Jenny von
der Messe Schweiz. Recht hat er!
Aber auch dies hat die ausdauernde Schwimmerin mehr als
verdient: Nebst mehreren hochoffiziellen Verabschiedungs-Runden, trafen sich alt Grenzwachtkommandant Markus Hubeli,
Sektionschef Silvan Vogt und
Zollinspektor Reini Schmid zum
urgemütlichen Adie-«Meeli». Und
dies ist so sicher wie das Amen in
der Clarakirche: Es wird nicht das
Letzte sein.
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