P.P. 3703 Aeschi b. Spiez Post CH AG „Jahresbericht 2014“ Kinderheimat TABOR – Ausgabe März 2015 3703 Aeschi b. Spiez Tel. 033 655 63 63 Fax 033 655 63 60 www.kinderheimat-tabor.ch [email protected] Editorial Bericht des Präsidenten Urs Klingelhöfer, Heimleiter Fritz Schönholzer, Präsident Liebe Vereinsmitglieder rung der vorhandenen Ressourcen ist uns ein Anliegen und wird auch schon vermehrt und dankbar in Anspruch genom- Konzentration! Das Tabor lebt Wertschätzung! Gäste men. Das Aufgezählte fordert zusätzliche Kräfte und starke sind zum Dank eingeladen worden. Flexibilität der Mitarbeiter. Danke, wenn Sie, lieber Leser, Weshalb? Die Sanierungsetappe II die Crew mit Wertschätzung und Gebet unterstützen. Un- ist abgeschlossen. Die Gebäudehülle sere Arbeit lohnt sich! Sie wird an „Ehemaligentreffen“ oft der Wohngruppenhäuser entspricht verbal verdankt. Die Vorstandsmitglieder haben ein jeweils wieder dem neusten Standard und fest zugeteiltes Ressort. Mit Besuchen vor Ort lassen sie sich auch in den Innenräumen wurden zweckmässige Anpassungen einen Einblick geben in die verschiedenen Arbeitsbereiche. getätigt. Die Kinder freuts! Das feine Essen für Architekt und Die Mitarbeiter schätzen diese direkte Verbindung zum VS. Handwerker war also angebracht und ich habe es in sehr guter Die Besuche oder auch Telefongespräche geben uns u.a. ei- Das Wort Konzentration ist ein ganz wichtiger Begriff im Erinnerung. Danke Taborcrew! Die letzten 15 Jahre war die nen Einblick in die „Früchte unserer Entscheidungen“ oder Bereich der Schule und des Alltags. Wer sich ständig ab- Vorstandsarbeit stark von Sanierungsfragen geprägt. Ich bin beeinflussen die Traktanden der Sitzungen. So ist doch der lenken lässt oder zu viele Tätigkeiten auf einmal angehen Gott dankbar, dass er so viele begabte, kompetente und wil- Vorstand auch verantwortlich, dass eine qualitativ hochwer- möchte, erreicht das Ziel nicht oder erlebt viel Frust und das lige Personen geschenkt hat. Leitung, Mitarbeiter, Vorstand, tige Arbeit im Tabor geleistet werden kann. Auch wenn da- obwohl man doch eigentlich sehr viel Energie aufgewen- Behörde, Architekt und Handwerker – sie alle haben in vielen für ein gutes Qualitätssystem vorhanden ist, ergänzt der per- det hat. Diese Situation ist für viele unserer Schüler sehr Sitzungen und mit Hand anlegen dazu beigetragen, dass es zu sönliche Einblick diese Struktur von einer anderen Seite und bekannt. Dank klarer Fokussierung und Ausrichtung auf ei- einem guten Gelingen kam. Die Arbeit geht uns nicht aus. Wir unterstützt die Heimleitung in der operativen Umsetzung nen Punkt kann es aber gelingen, wieder Erfolge zu feiern. bleiben weiter am Ball und versuchen die Zukunft der Kinder- der anspruchsvollen Aufgaben Vorort. Nach wie vor haben Wir kennen alle das Beispiel einer Lupe, die man auf ein heimat zu überdenken. Der Vorstand hat sich an vier ordent- wir eine Vakanz im Vorstand. Wir suchen zwei Personen: Blatt Papier hält und dort mittels Bündelung der Sonnen- lichen Sitzungen getroffen und auf folgende strategischen – einen Pastor FEG als Verbindungsperson zur Pastorenschaft energie sogar Feuer entfachen kann. Natürlich muss man Schwerpunkte für die nächsten vier Jahre festgelegt: damit auch auf einige Ablenkungen bewusst verzichten, – Eine klare Positionierung des Heims im Kanton. Das Tabor – eine Person mit Schulerfahrung (Lehrperson) für das Ressort Liebe Vereinsmitglieder die ja nicht immer nur negativ sind. Ja, die Multioptionsge- steht für längerfristige, umfassende Betreuung, Förderung sellschaft von heute und der hohe Individualisierungsgrad und Schulung der uns anvertrauten Kinder. mit den vielen Erwartungen fordern uns ständig heraus. Was muss entschieden werden, wo könnte ich gar etwas verpassen, habe ich aufs falsche Pferd gesetzt? Auch als Institution sind wir hier herausgefordert uns mit der FEG Schweiz Schule Gerne nehme ich entsprechende Hinweise entgegen: – Die Aufgaben, denen sich die Mitarbeiter stellen müssen sind [email protected], Tel. 079 294 26 74 komplex und fordern viel Kraft. Wir fördern sie in ihren Kom- Danke, für euer Mitdenken, Mitreden und wenn es sein darf petenzen. auch Mitbeten. Ich schätze es sehr! – Die Behörden und Einweiser suchen weiterhin Heime, die den Fragen der heutigen Zeit auseinanderzusetzen und sog. „starke Massnahmen“ anbieten. Die Nachfrage nach Mit freundlichen Grüssen uns zu positionieren. Ja, kann und soll man sich denn über- 365 Tage-Betreuung steigt. Dem will sich das Tabor stellen. haupt festlegen, wenn alles im Fluss ist? – Das Tabor hat auch die Eltern der Kinder im Fokus. Die Förde- Genau diesen Prozess haben wir auch im letzten Jahr als Tabor durchlebt und mit dem Vorstand und einem Teil der Mitarbeiterschaft strategische Ziele erarbeitet. Herauskristallisiert haben sich vier Schwerpunkte, die wir Kinder und Jugendliche Eintritte / Austritte / Statistische Angaben Mädchen Knaben Total 20 29 in den nächsten Jahren bewusst im Auge behalten und Anzahl Kinder / Jugendliche Januar 2014 9 uns darauf ausrichten möchten. Dabei verfolgen wir eine • Eintritte 2014 6 6 12 zukunftsgerichtete Zielabsicht, die den Erfordernissen un- • Austritte 2014 2 8 10 Anzahl Kinder / Jugendliche Dezember 2014 13 18 31 • davon Kanton Bern serer Schüler, Eltern, Zuweisern und Mitarbeitern bestmöglichst entspricht. (+ 7%) 10 15 25 81% richt. • davon andere Kantone 3 3 6 19% Ihnen allen ein herzliches Merci und „vergelts Gott“ für die • interne Sonderschulung 9 18 27 87% • externe Schulen / Lehren (Aeschi / Frutigen) 4 4 13% • Alter 18–12-jährig 2 9 11 35% • Alter 13–14-jährig 3 5 8 26% (– 5%) • Alter 15–16-jährig 6 4 10 32% (+ 5%) • Alter 17–19-jährig 2 2 7% Mehr darüber im Bericht des Präsidenten und im Heimbe- vielfältige und wertvolle Unterstützung im vergangenen Jahr. Danke, bleiben wir in Ihrem Fokus ☺! Impressum Texte und Beiträge: Vereinspräsident und Heimleiter / Buchhaltung Redaktion: Urs Klingelhöfer Layout: Jürg Däpp LEISTUNGSEINHEIT WOHNEN: Budget 372 Monate, effektiv 378 Monate; Auslastung = 101,6% LEISTUNGSEINHEIT SCHULE: Budget 288 Monate, effektiv 331 Monate; Auslastung = 114,9% Erscheinungsform: viermal jährlich als „Bericht“, „Live“, „News“ und „Thema“ Auflage dieser Ausgabe: 700 Exemplare Druck: Druckerei Jakob AG, Grosshöchstetten © Verwendung von Bild- und Textmaterial ist nur mit ausdrücklicher, schriftlicher Genehmigung der Kinderheimat Tabor gestattet! Bericht des Heimleiters Urs Klingelhöfer, Heimleiter Mit Mut Zukunft gestalten! Erfolgsrechnung Aufwand % 2013 2‘399‘443.30 2‘372‘181.45 419‘275.05 401‘017.25 3‘283.00 2‘941.25 Aus- und Weiterbildung 24‘583.10 18‘578.85 tragsvolumen von 1,2 Mio. Fr. war auch diese Bauetappe ein mutiger Honorare für Leistungen Dritter 33‘107.05 30‘575.60 Schritt in einer Zeit, wo auch im sozialen Bereich doch verschiedenste Übriger Personalaufwand 16‘287.85 15‘692.70 Unsicherheiten vorhanden sind. Personalaufwand Mutige Schritte zu wagen ist auch deshalb möglich, weil unser In nur 7 Monaten wurden eine umfassende Aussensanierung der fünf Wohngruppen umgesetzt und das bei einem sehr nassen Sommer, der die Bauarbeiten da und dort hinderten. Mit einem Auf- Löhne 2014 Sozialleistungen Personalsuche % 2‘895‘979.35 78.59 2‘840‘987.10 76.87 Medizinischer Bedarf 2‘387.95 0.06 1‘816.95 0.05 Lebensmittelaufwand 97‘233.15 2.64 94‘217.90 2.55 Haushaltaufwand 17‘177.40 0.47 13‘772.65 0.37 Mietzinsen 1‘058.00 0.03 0.00 0.00 umgesetzt werden muss, bleibt ungebrochen. So arbeiten heute Unterhalt Immobilien 59‘032.90 zusätzlich über 10 Kontaktfamilien mit uns zusammen, die dort Be- Unterhalt mobile Sachanlagen treuung anbieten, wo es das Tabor nicht kann oder gezielt eine Er- Abschreibungen Angebot nach wie vor stark gefragt ist. So konnten wir sowohl im Schul- als auch im Wohnbereich die gesteckten Auslastungszahlen erreichen. Die Nachfrage nach Plätzen, wo eine umfassende Betreuung und Schulung bis hin zu einer 365-Tage umfassende Begleitung gänzung zum Familiensystem aufgebaut werden muss. Diese Familien werden durch die KESB bewilligt und beaufsichtigt. Von unserer Unterhalt und Reparaturen 75‘581.95 30‘906.80 24‘635.55 113‘309.00 117‘082.00 203‘248.70 5.52 217‘299.50 Seite her werden die Familien fachlich und persönlich begleitet, wo Kapitalzinsaufwand dies nicht schon durch eine spezielle Organisation (FPO) abgedeckt Hypothekar- und Darlehenszinsen wird. Kapitalzinsaufwand 53‘565.55 1.45 69‘491.65 1.88 Energie und Wasser 45‘721.95 1.24 60‘462.60 1.64 Schulung und Ausbildung 24‘430.60 0.66 27‘337.75 0.74 Als Mitarbeiterschaft haben wir uns im Rahmen der jährlichen internen Weiterbildung während zwei Tagen intensiv mit dem ICP (Institut für christliche Pädagogik) zum Thema „professionelle Beziehungen im Spannungsfeld von Nähe und Distanz“ auseinan- Büromaterial, Drucksachen dergesetzt. Dabei haben wir neu die Bedeutung von Beziehung in Telefon, Porti unserem Arbeitskontext angeschaut, als auch Möglichkeiten und 839.80 91.45 52‘725.75 69‘400.20 5.88 9‘962.05 12‘061.55 17‘128.00 16‘963.60 Admin. Fremdleistungen 7‘354.55 6‘458.35 Grenzen/Fallen unserer Arbeit erkannt. Nebst guten Rahmenbe- Übriger Verwaltungsaufwand 1‘469.50 1‘326.74 dingungen für unsere Aufgabe gehört die Pflege der Mitarbeiter- Verwaltungsaufwand schaft zu den Kernaufgaben von mir als Leiter. Besonders deutlich wird das, wenn Mitarbeiter durch gesundheitliche oder persönliche Gründe ihre Aufgaben nicht mehr wahrnehmen können und das Kernteam dann noch stärker gefordert ist als sonst schon üblich. Dies Kleinanschaffungen Versicherungen, Gebühren, Liegenschaftssteuer Öffentlichkeitsarbeit 0.97 36‘810.24 4‘132.75 5‘812.50 40‘730.85 39‘791.65 2‘466.30 2‘460.90 38‘964.35 43‘555.65 wir nur dann den Kindern gegenüber Halt vermitteln können, wenn Kontaktfamilien 9‘142.90 3‘187.60 wir selber gehalten sind. Wir sind dankbar, dass bei allen Herausfor- Timeout Platzierungen 4‘430.00 3‘438.60 derungen im Mitarbeiterbereich gute Lösungen für die Kinder, Ein- Übriger Sachaufwand zelpersonen und die Teams gefunden werden konnten. Langfristig Übriger Sachaufwand möchten wir diesem Bereich noch vermehrt Gewicht geben und ein Reingewinn kam im vergangenen Jahr vermehrt vor und hat aufgezeigt, dass Instrument entwickeln, damit frühzeitig Situation erkannt und angemessen reagiert werden kann. Dazu gehört auch die weitsichtige Auslagen für Betreute 35‘914.10 Total Aufwand Entwicklungsplanung der Mitarbeiterschaft. So wird bereits heute Ertrag der Wechsel in der Hauswartung von Chr. Baumann im Sommer Betriebsertrag 2015 angedacht. Ein Wechsel nach 42 Dienstjahren ist etwas ganz spezielles und muss sorgfältig geplant werden. Einige Mitarbeiter konnten nach einer Ausbildungszeit von über vier Jahren ihre verdienten Diplome in Empfang nehmen. Sowohl im Wohn- als auch im Schulbereich sind wir darauf angewiesen, dass Mitarbeiter über das nötige fachliche Werkzeug verfügen und es alltagstauglich anwenden können. Im Schulbereich durften wir mit fast Vollbestand in das neue Schuljahr starten. Diese Situation hat es ermöglicht, dass 44.00 194.95 99‘911.15 2.71 98‘441.85 2.66 208‘108.60 5.65 235‘241.61 6.35 3‘684‘736.50 100.00 3‘695‘879.80 100.00 2014 % 2013 % 3‘543‘890.00 96.18 3‘558‘481.30 96.28 Ertrag aus Leistungen für Betreute 52‘851.10 55‘402.95 Mietzinsertrag 28‘260.00 26‘690.00 313.55 519.50 Personalverpflegung 35‘173.30 34‘833.40 Beitrag Taborverein 8‘920.00 9‘080.00 Ertrag Garten 9‘803.55 9‘822.65 Ertrag Schwimmbad und Turnhalle 1‘025.00 1‘050.00 Kapitalzinsertrag gerade in der Mittelstufe mehr Ruhe eingekehrt ist. Auch die Basis- Übriger Ertrag förderung, geleistet durch den Einsatz von Schulassistenten, konnte Ausserordentlicher Ertrag ausgeweitet und strukturierter umgesetzt werden. Der Einsatz die- Total Ertrag 1.00 136‘346.50 3.70 137‘398.50 3.72 4‘500.00 0.12 0.00 0.00 3‘684‘736.50 100.00 3‘695‘879.80 100.00 ser Unterstützungsleistung ist kaum mehr wegzudenken, erfordert aber zugleich eine gute Anleitung dieser Personen. Fachlich konnten Diese Alperlebnisse führten zu einem wertvollen Miteinander und Schulschlussfeier. Nach 8 Jahren JWG-Leitung und insgesamt 15 Jah- wir uns weiter mit dem kinder- und jugendpsychiatrischen Dienst wurde auch von den Bauern sehr geschätzt. Ein Erlebnishöhepunkt ren Dienst im Tabor, haben sich Markus und Eliane Staub entschie- Interlaken vernetzen. Der fachliche Austausch soll zukünftig noch im Rahmen des Gesamtheims und in Zusammenhang mit der Ge- den, eine neue Herausforderung anzunehmen. An dieser Stelle mer- intensiviert werden und somit auch zur besseren Unterstützung der sundheitsförderung, war die Niesenwanderung im September. Das ci den Jubilaren und weiterhin alles Gute und Gottes Segen. Merci Teams beitragen. Gefreut hat uns auch das Interesse von aussen an Ziel war klar, alle Schüler und Mitarbeiter sollten in verschiedensten auch für die treue Unterstützung von Vereinsmitgliedern, Gönnern unserer Aufgabe. So konnten wir dem Sozialdienst Schwarzenburg Gruppen den Berg meistern. Der Start lag bei der Talstation in Mü- (Legaten), Freunden und der guten Zusammenarbeit mit den Behör- unsere Arbeit im Rahmen ihres Ausfluges näher bringen und auch lenen auf ca. 700 m.ü.M. und führte auf den Gipfel mit einer Höhe den und Eltern. Für jede Form der Unterstützung sind wir äusserst der Verband SOCIALBERN hat uns eine Plattform gegeben, unsere von 2300 m.ü.M. Das Ziel sehen und den Erfolg feiern konnten dankbar aber auch angewiesen! Arbeit über 30 Kolleginnen aus dem Heimbereich vorzustellen. Wie- denn auch alle Teilnehmer. Einzelne sahen den Gipfel bereits nach Freundliche Grüsse derum konnten auch verschiedene Schul- und Wohngruppenlager 3½ Stunden, andere liessen sich mehr Zeit und konnten nach 9 Stun- durchgeführt werden. Für einige Schüler gehört das Skilager zum den die Leistung feiern. Bravo! Jahreshöhepunkt, wogegen andere sich mehr am Wohngruppenla- Wiederum durften wir auch Feiern gestalten. Die Weihnachtsfeier ger im Sommer freuen können. In der Herbstwoche stand für einmal stand unter dem Stichwort „Fokus Dankbarkeit“. Sie war einfach weniger eine externe Unternehmung im Vordergrund. In verschie- aber nicht weniger eindrücklich gestaltet worden. Zusammen mit densten kleinen Gruppen unterstützen wir die umliegenden Bauern dem Dienstjubiläum von Familie Thalmann, feierten wir auch zu- bei den versch. Arbeiten die vor dem Winter noch zu tätigen waren. gleich 25 Jahre „Erlebnishof“ mit einer schönen und spielerischen Beteiligen doch auch Sie sich aktiv am Taborleben und gestalten Sie mit, durch Ihre Teilnahme an der Hauptversammlung vom 21. März 2015! – Wir freuen uns auf Sie! www.kinderheimat-tabor.ch Bilanz Revisionsbericht 2014 Aktiven 31.12.2014 % 31.12.2013 % der Kontrollstelle an die: Umlaufvermögen Kasse 13‘277.00 4‘358.50 PostFinance 57‘557.14 48‘815.94 443‘490.61 409‘710.57 Banken Wertschriften Forderungen aus Lieferungen und Leistungen Vorräte Aktive Rechnungsabgrenzung Total Umlaufvermögen 4‘500.00 0.00 489‘488.17 483‘124.46 1.00 1.00 2‘347.80 6‘555.25 1‘010‘661.72 11.94 952‘565.72 Hauptversammlung des Vereins Kinderheimat Tabor, 3703 Aeschi 9.12 Für die Jahresrechnung ist der Vorstand verantwortlich, während unsere Aufgabe darin besteht, diese zu prüfen. Wir bestätigen, dass wir die gesetztlichen Anforderungen hinsichtlich Zulassung und Unabhängigkeit erfüllen. Anlagevermögen Liegenschaften Liegenschaft JWG Wertberichtigung Liegenschaften JWG Um-/Neubau 74‘050.00 3‘374‘050.00 767‘786.25 767‘786.25 –150‘467.50 –140‘496.50 5‘861‘928.95 5‘861‘928.95 –375‘616.00 –304‘209.00 Wertberichtigung Neubau Aktivierung Immobilien 2010 61‘605.50 61‘605.50 –10‘267.50 –7‘701.50 Erneuerung Stützmauer 39‘721.85 41‘249.85 Sanierung Wohnbauten 1‘117‘404.90 9‘571.25 63‘617.25 52‘267.00 7‘017.00 10‘301.00 Fahrzeug Scudo Sponsoring 1.00 1.00 Rückschlag aus Erfolgsrechnung 0.00 –235‘241.61 Wertberichtigung Aktivierung Immob. 2010 Mobilien, EDV-Anlage Fahrzeug Total Anlagevermögen 7‘456‘781.70 88.06 9‘491‘112.19 Total Aktiven 8‘467‘443.42 100.00 10‘443‘677.91 Passiven 31.12.2014 % 90.88 31.12.2013 % Fremdkapital Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen 246‘345.55 575‘496.75 Kurzfristiges Fremdkapital 246‘345.55 575‘496.75 Finanzierung Projekt-, Um-/Neubaukosten 3‘486‘928.95 3‘486‘928.95 1‘000.00 1‘000.00 Darlehen Bund FEG Darlehen Bauhilfsgenossenschaft FEG 34‘000.00 34‘000.00 0.00 3‘300‘000.00 3‘586‘151.00 2‘475‘792.00 Langfristiges Fremdkapital 7‘108‘079.95 9‘297‘720.95 Total Fremdkapital 7‘354‘425.50 Darlehen Kanton Bern Hypotheken SLF 86.86 9‘873‘217.70 457‘212.21 13‘862.00 Eigenkapital JWG - Verkauf Hatti 400‘000.00 400‘000.00 Spenden 216‘457.46 117‘931.66 31‘853.50 31‘853.50 Fahrzeug Scudo Sponsoring Finanzierung 1‘780.00 1‘780.00 Fonds Gesundheitsförderung 5‘714.75 5‘033.05 Spenden JWG Total Eigenkapital 1‘113‘017.92 13.14 570‘460.21 Total Passiven 8‘467‘443.42 100.00 10‘443‘677.91 Vorstand Christian von Kaenel zugelassener Revisionsexperte RAB Leitender Revisor 5.46 Präsidium / Personal / QM Limbach Andreas Baumeister, Langnau i.E. Vizepräsident / Bau Aeschlimann Samuel Buchhalter / Administrator, Freimettigen Finanzen Hofer Marcel Grundbuchbeamter, Susten Aktuar Forster-Theiler Susanne Pflegefachfrau / Mutter, Münsingen Erziehung Beutler-Hohenberger Melanie Grossrätin / Mutter, Gwatt Netzwerke / Politik Mitgliederbestand Verein Kinderheimat Tabor Austritte 1 11 Eintritte 0 8 Bestand am 31.12.2014 27 Kollektive 311 Einzelne 342 Total (Tod, Alter, Distanz u.a.) Einzelne 338 Beno von Kaenel zugelassener Revisionsexperte RAB Revisionsstelle Chauffeur / Leiter Seniorenwohnungen, Murten 314 Ohne unsere Prüfungsaussage einzuschränken machen wir darauf aufmerksam, dass es sich bei der Position „Finanzierung Um-/Neubau“ um à fonds perduBeiträge handelt, welche als Wertberichtigung im Anlagevermögen statt als Fremdkapital zu bilanzieren sind. Die Revisoren: Ressort 28 Kollektive Bei unserer Revision sind wir nicht auf Sachverhalte gestossen, aus denen wir schliessen müssten, dass die Jahresrechnung nicht Gesetz und Statuten entsprechen. 94.54 Schönholzer Fritz Bestand am 01.01.2014 Unsere Revision erfolgte nach dem Schweizer Standard zur Eingeschränkten Revision. Danach ist diese Revision so zu planen und durchzuführen, dass wesentliche Fehlaussagen in der Jahresrechnung erkannt werden. Eine Eingeschränkte Revision umfasst hauptsächlich Befragungen und analytische Prüfungshandlungen sowie den Umständen angemessene Detailprüfungen der beim geprüften Unternehmen vorhandenen Unterlagen. Dagegen sind Prüfungen der betrieblichen Abläufe und des internen Kontrollsystems sowie Befragungen und weitere Prüfungshandlungen zur Aufdeckung deliktischer Handlungen oder anderer Gesetzesverstösse nicht Bestandteil dieser Revision. Aeschi, 12. Februar 2015 Eigenkapital Eigenkapital / Gewinnvortrag Als Revisionsstelle haben wir die Jahresrechnung (Bilanz, Erfolgsrechung und Anhang) des Vereins Kinderheimat Tabor für das am 31.12.2014 abgeschlossene Geschäftsjahr geprüft. Total (–4) Von Kaenel Treuhand AG 3703 Aeschi b. Spiez Mitarbeitende 2014: 30 Vollzeitstellen bei 49 Mitarbeitenden VERWALTUNG Klingelhöfer Urs Heimleitung 18 ½ Jahre Ammann Daniel Heimleitung Stv / Coaching* 2 ½ Jahre Däpp Jürg Administrator 3 Neukomm Nadine Protokoll* bis 31.10.2014 4 Schmid Mirjam Protokoll* ab 01.10.2014 Jahre ½ Jahre ¼ Jahr 18 ½ Jahre 1 ½ Jahre 13 ½ Jahre 1 ¼ Jahre HAUSWIRTSCHAFT Klingelhöfer Ursula Hauswirtschaftsleitung* Leiser Annina Hauptköchin* Baumann Margrit Küche* Kurze Birgit Küche* ab 01.10.2013 Ryter Rosmarie Wäscherei* 27 ½ Jahre Minder Verena Hausdienst* 1 ¾ Jahre Fuhrer Nathanael Küchenhilfe (IV-Arbeitsplatz)* 4 ½ Jahre DIENSTE Baumann Christoph Hauswart 41 ½ Jahre Reichen Beat Gärtner* 3 ½ Jahre Wäfler Agnes Gartenaushilfe* 12 ¾ Jahre Schöning Nico (Lernender) Fachmann Betriebsunterhalt 1 ½ Jahre SCHULUNG Räss Markus Schulleiter*/Oberstufe II 31 ½ Jahre Graf Benjamin Oberstufe I* 29 ¾ Jahre Steinle-Perreten Tabea Mittelstufe* bis 31.07.2014 Feuz Corina Mittelstufe* ab 01.08.2014 Schären Claudia Mittelstufe* Glauser Carole Buchser Marcel Mettler Andrea 2 Jahre ½ Jahr 3 ½ Jahre Fachlehrerin* 7 ½ Jahre Nichttextiles Werken* 6 Jahre Textiles Werken* ab 01.02.2014 1 Jahr Schulassistenten: 2014/2015 Käser Stefan, Stiegler Michel ERZIEHUNG Spendenaufwand/-ertrag 2014 Verhagen Arien Gruppenleitung Wanderfalken 8 ¾ Jahre Graf Matthias Erziehung 4 ½ Jahre Weiss Andrea Erziehung* 2 ½ Jahre Blatter Anne Erziehung* bis 31.07.2014 1 ½ Jahre Spendenvermögen 01.01.2014 Bucher Iris Gruppenleitung Bienihus 3 ½ Jahre Spendenaufwand 2014 Burkhard David Erziehung* 6 ½ Jahre inkl. Vereinsbeitrag 201 an Rechnung Fr. 8‘920.– Schenk Patrick Erziehung* 5 ½ Jahre Spendenertrag 2014 Greber Eva Erziehung in Ausbildung* bis 31.12.2014 1 ¾ Jahre inkl. Vereinsbeitrag 2014 an Rechnung Fr. 8‘920.– Pavic Braco Erziehung in Ausbildung* bis 31.10.2014 1 ½ Jahre Schindler Philippe Gruppenleitung Adlerhorst* 6 Kaderli Bettina Erziehung in Ausbildung* 2 ½ Jahre Zürcher Benjamin Erziehung* 1 ½ Jahre Grütter Silas Erziehung in Ausbildung* 1 ½ Jahre Hunziker Liselotte Gruppenleitung Spatzen* 17 ½ Jahre Ertrag 117‘931.66 37‘480.30 136‘006.10 Spendenvermögen 31.12.2014 Jahre Erziehung 23 Wyssen Mario Erziehung* 6 Allenbach Ruth Erziehung in Ausbildung* bis 31.07.2014 12 Winkelmann Tabea Erziehung in Ausbildung* ab 01.01.2014 1 ¾ 253‘937.76 Spendenaufwand 2014, Fr. 37'480.30 Jahre SFr. 9'000.00 Jahre SFr. 8'000.00 ½ Jahre SFr. 7'000.00 Jahr SFr. 6'000.00 Staub Markus Leitung JWG* bis 31.12.2014 15 ¾ Jahre Staub Eliane Hauswirtschaft / Erziehung* bis 31.12.2014 8 ½ Jahre Germann Margrith Erziehung* 7 ¼ Jahre Luz Ingrid Erziehung* ab 01.08.2014 ½ Jahre Oppliger Matias Erziehung* bis 30.06.2014 1 ½ Jahre SFr. 5'000.00 SFr. 4'000.00 SFr. 3'000.00 SFr. 2'000.00 SFr. 1'000.00 SFr. - Thalmann Stephan landwirtschaftliche Erziehung* 25 ½ Jahre Thalmann Christina landwirtschaftliche Erziehung* 25 ½ Jahre * = Teilzeit PRAKTIKANTENEINSATZ Erziehung: 6–12 Monate: Ammann Delia, Buess Nadine, Graf Nicole, Keiser Silvan, Weber Micha SUPERVISION Weibel Erwin, Dotziken Dipl. Supervisor BSO HEIMÄRZTE / ZAHNÄRZTE Dr. Stadlin, Aeschi allgemeine Medizin, Notfall Dr. Zollinger, Interlaken Fachärztin KJPD, Therapie Dr. Gurtner, Spiez Zahnarzt Dr. Meng und Dr. Lattmann, Spiez Kieferorthopädie 216‘457.46 (Zunahme 98‘525.80) SFr. 10'000.00 Minder Jakob Aufwand 253‘937.76
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