Morning Briefing

Märkte am Morgen
Mittwoch, 21. Jänner 2015
Aktienmarkt Europa
Dem Dax winken auch am Dienstag zunächst weitere Rekorde. Seine jüngste Rally seit dem Zwischentief Anfang Januar führte ihn bereits um
gut 8 Prozent nach oben. Am Vormittag dürften die ZEW-Konjunkturerwartungen für Interesse sorgen. Erwartet wird eine Verbesserung, auch in
der Einstufung der aktuellen Lage. Unter den Einzelwerten liegt der Fokus auf SAP nach der Bekanntgabe endgültiger Geschäftszahlen.
3,13%
3,13%
0,91%
3,40%
3,40%
DOW JONES
17.515,23
0,02%
-1,73%
-1,73%
NIKKEI 225
17.280,48
-0,49%
-0,98%
-0,98%
CSI 300
3.548,89
4,50%
0,43%
0,43%
Okt.14
0,75%
19.658,66
Jul.14
3.244,92
FTSE MIB
Mär.14
EUROSTOXX 50
Dez.13
4,61%
Mai.13
4,61%
Sep.13
0,14%
Okt.12
10.257,13
Feb.13
DAX
Jul.12
0,47%
Apr.12
0,47%
Dez.11
1,03%
Sep.11
2.170,24
Mai.11
ATX
5 Jahres Entwicklung ATX
3500
3250
3000
2750
2500
2250
2000
1750
1500
1250
1000
Feb.11
Änderung seit
Jahresanfang
Nov.10
Änderung
lfd. Monat
Jul.10
Änderung
1 Tag
Apr.10
akt. Wert
Jän.10
Aktien
Aktienmarkt Amerika
In den USA wurde wegen eines Feiertags am Montag nicht gehandelt. Der Future auf den US-Leitindex Dow Jones Industrial liegt seit dem
Xetra-Schluss allerdings um gut ein Drittelprozent vorne.
Rohstoffe
Die Ölpreise haben sich am Dienstag im frühen Handel kaum verändert. Schlechtere Wachstumsaussichten des Internationalen Währungsfonds
(IWF) für die Weltwirtschaft sorgten am Ölmarkt zunächst nicht für sichtbare Belastung. Ein Barrel (159 Liter) der Nordseesorte Brent zur
Lieferung im März kostete am Morgen 48,79 US-Dollar und damit fünf Cent weniger als am Montag. Auch ein Fass der amerikanischen Sorte
West Texas Intermediate (WTI) kostete mit 47,51 Dollar nur geringfügig weniger als am Vortag.
Devisen
Der Eurokurs hat sich im New Yorker Handel am Dienstag wieder seinem Elfjahrestief genähert. Die Gemeinschaftswährung kostete zuletzt
1,1550 Dollar. Mit Spannung erwarten die Marktteilnehmer die Entscheidungen der Europäischen Zentralbank (EZB) am Donnerstag.
Spekulationen über Umfang und Ausgestaltung der offensichtlich bevorstehenden Staatsanleihekäufe prägen momentan das Geschehen auf
den Devisenmärkten. Die meisten Experten erwarten zunächst ein Volumen von 500 Milliarden Euro, einige jedoch auch bis zu einer Billion
Euro. Die Europäische Zentralbank (EZB) hatte den Referenzkurs auf 1,1579 (Montag: 1,1605) Dollar festgesetzt. Der Dollar kostete damit
0,8636 (0,8617)
Währungen
akt. Wert
Wert gestern
Wert 1.d.M.
Wert am
Jahresanfang
5 Jahres Entwicklung EUR/CHF
1,6
EUR/USD
1,1571
1,1550
1,2098
1,2098
EUR/JPY
136,06
137,24
144,85
144,85
EUR/CHF
1,0102
1,0115
1,2030
1,2030
1,2
1,1
1,5
1,4
58,21
1/2
Okt.14
58,21
Jul.14
47,99
Apr.14
48,32
1
Okt.13
Brent ÖlFuture / $
Jän.14
15,70
Jun.13
15,70
Mär.13
18,00
Dez.12
18,25
Sep.12
Silber / $
Jun.12
1.184,86
Feb.12
1.184,86
Nov.11
1.295,40
Aug.11
1.300,96
Mai.11
Gold / $
Jän.11
Wert 1.d.M.
Okt.10
Wert gestern
Jul.10
akt. Wert
Apr.10
Rohstoffe
Jän.10
1,3
Wert am
Jahresanfang
Märkte am Morgen
Mittwoch, 21. Jänner 2015
Anleihen Europa
Anleger am deutschen Anleihemarkt können sich zur Wochenmitte an nur wenigen Konjunkturdaten orientieren. Während im Euroraum
Datenebbe herrscht, werden aus den USA nur einige Zahlen vom Immobilienmarkt erwartet. "Die Spekulationen über das Anleihekaufprogramm
der EZB werden weiter gehen", heißt es in einem Kommentar der National-Bank. Letztlich müssten sich die Investoren aber bis zur Zinssitzung
der EZB am Donnerstag gedulden. Die Experten aus Essen rechnen mit einem ruhigen Handelsstart am Rentenmarkt.
0,612%
0,263%
-0,451%
Okt.14
0,284%
Mai.14
12 Monate
Aug.14
-0,515%
Feb.14
0,142%
Nov.13
0,356%
Jun.13
0,142%
Sep.13
6 Monate
Mär.13
-0,560%
Dez.12
0,098%
Jul.12
0,256%
Okt.12
0,055%
Apr.12
3 Monate
Jän.12
-0,591%
Nov.11
0,071%
Mai.11
0,169%
Aug.11
-0,005%
Feb.11
1 Monat
0,3
0,2
0,1
0
-0,1
-0,2
-0,3
-0,4
-0,5
Dez.10
CHF
Jun.10
JPY
Sep.10
USD
Jän.10
EUR
Mär.10
5 Jahres Entwicklung des 3 Mo CHF Libor
Geldmarkt
Anleihen USA
Die Renditen der US-Staatsanleihen sind am Dienstag mehrheitlich wieder gefallen. Sie profitierten von der Aussicht auf weiter fallende
Renditen im Euroraum, sagten Rentenhändler. Marktteilnehmer rechnen am Donnerstag mit einer Entscheidung der Europäischen Zentralbank
(EZB) für Staatsanleihekäufe. Nun prägten Spekulationen über Umfang und Ausgestaltung das Geschehen. Anleger investierten schon jetzt in
Renditen deren Zinsniveau höher ist als in vielen Euroländern. Zahlen vom amerikanischen Immobilienmarkt bewegten indes kaum.
Kapitalmarkt
(Renditen)
akt. Wert
2
1,5
2
1
1,5
1
Dez.14
Mai.14
Sep.14
Feb.14
Nov.13
Aug.13
Apr.13
Jän.13
Jun.12
Sep.12
Mär.12
Nov.11
Mai.11
Aug.11
Feb.11
Okt.10
-0,5
Jul.10
Okt.14
Jul.14
Apr.14
Okt.13
Jän.14
Jun.13
Mär.13
Dez.12
Jun.12
Sep.12
Feb.12
Nov.11
0
Mai.11
0
Apr.10
0,5
Jän.10
0,5
Aug.11
1,39%
1,79%
-0,10%
2,60%
3
2,5
Jän.11
10J Norwegen
10J USA
10J Schweiz
10J Australien
2,5
Jul.10
1,52%
1,67%
2,79%
5 Jahres Entwicklung der 10J Rendite Schweiz
3,5
Okt.10
10J Spanien
10J Italien
10J Portugal
5 Jahres Entwicklung der 10J Rendite Deutschland
4
Apr.10
0,52%
0,45%
0,64%
Jän.10
10J Österreich
10J Deutschland
10J Frankreich
Heutige Datenveröffentlichungen
Land
Datum
Zeit
Daten
Umfrage
Letzter Wert
US
21.01.2015
14:30:00
Neubaubeginne (in TSD)
1.040,00
1.028,00
US
21.01.2015
14:30:00
Baugenehmigungen (in Tsd.)
1.060,00
1.035,00
Quelle Charts: Bloomberg
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