Morning Briefing

Märkte am Morgen
Dienstag, 23. Dezember 2014
Aktienmarkt Europa
Der Dax dürfte am Dienstag weiter Kurs auf die Marke von 10 000 Punkten nehmen. Der Broker IG taxierte den deutschen Leitindex gut zwei
Stunden vor Börsenstart 0,39 Prozent höher auf 9904 Punkte. Die Vorgaben sind gemischt: Während die anhaltende Freude der Anleger über
billiges Geld die US-Standardwerte zum Wochenauftakt auf Rekordständen getrieben hatte, fanden die Börsen Asiens keine gemeinsame
Richtung.
5 Jahres Entwicklung DAX
Aktien
akt. Wert
Veränderung 1
Tag
Veränderung
lfd. Monat
Veränderung
seit 1.1.2014
11000
ATX
2.153,60
1,49%
-5,67%
-15,43%
10000
DAX
9.865,76
0,81%
-1,15%
3,28%
EUROSTOXX 50
3.154,91
0,43%
-2,95%
1,48%
7000
FTSE MIB
19.074,04
0,48%
-4,70%
0,56%
6000
DOW JONES
17.959,44
0,87%
0,74%
8,34%
NIKKEI 225
17.635,14
0,08%
1,00%
8,25%
CSI 300
3.354,03
-1,19%
19,41%
43,95%
9000
8000
5000
Jul.14
Okt.14
Mär.14
Dez.13
Mai.13
Sep.13
Feb.13
Jul.12
Okt.12
Apr.12
Jän.12
Jun.11
Sep.11
Mär.11
Dez.10
Mai.10
Aug.10
Feb.10
Jul.09
Okt.09
Apr.09
3000
Jän.09
4000
Aktienmarkt Amerika
Die anhaltende Freude der Anleger über billiges Geld hat die US-Standardwerte am Montag auf Rekordständen schließen lassen. Der Dow
Jones Industrial beendete den ersten Tag einer stark verkürzten Weihnachtswoche 0,87 Prozent höher bei 17 959,44 Zählern. Für den breit
gefassten S&P 500 ging es um 0,38 Prozent auf 2078,54 Punkte nach oben. Der technologielastige Auswahlindex Nasdaq 100 stieg um 0,28
Prozent auf 4293,67 Punkte.
Rohstoffe
Die Ölpreise sind am Dienstag etwas gestiegen. Experten erklärten die leichte Kauflaune am Ölmarkt mit der Aussicht auf fallende Ölreserven in
den USA. Am Morgen kostete ein Barrel (159 Liter) der Nordseesorte Brent mit Lieferung im Februar 60,46 US-Dollar. Das sind 35 Cent mehr
als am Vortag. Ein Fass der US-Sorte West Texas Intermediate (WTI) verteuerte sich um 70 Cent auf 55,97 Dollar.
Devisen
Der Eurokurs ist am Montag im US-Handel etwas unter Druck geraten. Zuletzt kostete die Gemeinschaftswährung 1,2223 US-Dollar. Im späten
europäischen Handel hatte der Eurokurs noch bei 1,2257 Dolalr gelegen. Die Europäische Zentralbank (EZB) hatte den Referenzkurs zuvor auf
1,2259 (Freitag: 1,2279) Dollar festgesetzt. Der Dollar kostete damit 0,8157 (0,8144) Euro. Vor dem Jahresende sei die Liquidität an den
Märkten sehr dünn, sagten Händler. Anleger würden kaum noch Risiken eingehen. Die Aufhellung des Verbrauchervertrauens in der Eurozone
im Oktober hatte am Devisenmarkt kaum eine Rolle gespielt. Auch enttäuschend ausgefallenen Zahlen vom US-Häusermarkt sorgten für keine
Kursausschläge.
Währungen
akt. Wert
Wert gestern
Wert 1.d.M.
Wert
Jahresanfang
5 Jahres Entwicklung EUR/USD
1,6
EUR/USD
1,2233
1,2230
1,2452
1,3743
EUR/JPY
146,98
146,82
147,72
144,73
EUR/CHF
1,2035
1,2031
1,2022
1,2274
1,2
1,1
1,5
1,4
1/2
Nov.14
Aug.14
Mai.14
Okt.13
105,40
Feb.14
70,58
Jul.13
60,11
Apr.13
60,24
Jän.13
Brent ÖlFuture / $
1
Okt.12
19,47
Jun.12
15,46
Mär.12
15,68
Dez.11
15,72
Sep.11
Silber / $
Jun.11
1.205,65
Feb.11
1.167,41
Nov.10
1.176,45
Aug.10
1.179,91
Mai.10
Gold / $
Okt.09
Wert 1.d.M.
Jän.10
Wert gestern
Jul.09
akt. Wert
Apr.09
Rohstoffe
Jän.09
1,3
Wert
Jahresanfang
Märkte am Morgen
Dienstag, 23. Dezember 2014
Anleihen Europa
Deutsche Staatsanleihen dürften nach Einschätzung von Experten am Dienstag an den ruhigen Handel vom Vortag anknüpfen und erneut mit
wenig Bewegung starten. Kurz vor den Weihnachtsfeiertagen hielten sich die Anleger zurück, hieß es. Erst am Nachmittag könnte zahlreiche USKonjunkturdaten für neue Impulse sorgen: Auf dem Programm stehen unter anderem Daten zum Wirtschaftswachstum im dritten Quartal, zur
Stimmung der Verbraucher und zu den Konsumausgaben.
Jul.14
0,053%
Okt.14
0,268%
Apr.14
0,617%
Okt.13
0,329%
Jän.14
12 Monate
Mai.13
-0,016%
Aug.13
0,145%
Feb.13
0,350%
Nov.12
0,176%
Jun.12
6 Monate
Sep.12
-0,047%
Mär.12
0,111%
Dez.11
0,252%
Jul.11
0,081%
Okt.11
3 Monate
Apr.11
-0,021%
Jän.11
0,075%
Nov.10
0,164%
Mai.10
0,026%
Aug.10
1 Monat
Feb.10
CHF
Dez.09
JPY
Jun.09
USD
Sep.09
EUR
Jän.09
Geldmarkt
Mär.09
5 Jahres Entwicklung des 3 Mo CHF Libor
0,7
0,6
0,5
0,4
0,3
0,2
0,1
0
Anleihen USA
Die Kurse von US-Staatsanleihen haben sich am Montag im Handelsverlauf kaum verändert. Der freundliche Verlauf der Wall Street drückte
etwas auf die Stimmung am Rentenmarkt. Händler sprachen von einem vergleichsweise ruhigen Geschäft. Enttäuschend ausgefallene Zahlen
vom US-Häusermarkt sorgten nicht für nachhaltige Impulse. Zweijährige Anleihen notierten unverändert bei 99 23/32 Punkten. Sie rentierten mit
0,65 Prozent. Fünfjährige Anleihen verloren 2/32 Punkte auf 99 7/32 Punkte. Sie rentierten mit 1,66 Prozent. Richtungweisende zehnjährige
Anleihen fielen um 6/32 Punkte auf 100 24/32 Punkte. Sie rentierten mit 2,17 Prozent. Longbonds mit einer Laufzeit von dreißig Jahren legten
hingegen um 5/32 Punkte auf 105 3/32 Punkte zu. Sie rentierten mit 2,75 Prozent.
Kapitalmarkt
(Renditen)
akt. Wert
10J Spanien
10J Italien
10J Portugal
1,67%
1,93%
2,70%
10J Norwegen
10J USA
10J Schweiz
10J Australien
1,66%
2,16%
0,30%
2,83%
5 Jahres Entwicklung der 10J Rendite Deutschland
4
3,5
3
2,5
2
1,5
1
0,5
0
5 Jahres Entwicklung der 10J Rendite Portugal
20
18
16
14
12
10
8
6
4
2
0
Jän.09
Apr.09
Jul.09
Okt.09
Jän.10
Mai.10
Aug.10
Nov.10
Feb.11
Jun.11
Sep.11
Dez.11
Mär.12
Jun.12
Okt.12
Jän.13
Apr.13
Aug.13
Nov.13
Feb.14
Mai.14
Aug.14
Dez.14
0,76%
0,60%
0,88%
Jän.09
Apr.09
Jul.09
Okt.09
Jän.10
Mai.10
Aug.10
Nov.10
Feb.11
Jun.11
Sep.11
Dez.11
Mär.12
Jun.12
Okt.12
Jän.13
Apr.13
Jul.13
Okt.13
Feb.14
Mai.14
Aug.14
Nov.14
10J Österreich
10J Deutschland
10J Frankreich
Heutige Datenveröffentlichungen
Land
Datum
Zeit
Umfrage
Letzter Wert
US
23.12.2014
14:30:00
Daten
Auftragseingang langlebiger Güter (in %)
3,00
0,40
US
23.12.2014
14:30:00
Privater Konsum (in %)
2,50
2,20
US
23.12.2014
16:00:00
Neubauverkäufe (Tsd)
460,00
458,00
Quelle Charts: Bloomberg
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