Infoblatt der Sendung vom 21.01.2015 (PDF-Download

Ihre Gastgeber: Karin Niemeyer und René le Riche
Infoblatt für die Sendung
am Mittwoch, 21. Januar 2015
Homepage: www.daheimundunterwegs.de
Soziale Netzwerke: www.facebook.com/daheimundunterwegs
Hotline: 0221 / 56789 – 880 (normale Gebühren)
Unser Abschlussbild
Sendung von Dienstag, 20. Januar 2015
Foto: WDR
Von links nach rechts: René le Riche, Gastgeber; Sandra Quellmann, Gastgeberin; Uwe
Linke, Wohnpsychologe und Coach.
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Ihre Gastgeber: Karin Niemeyer und René le Riche
16.15 und 17.35 Uhr
Ihr Thema: Hilfe, meine Eltern werden alt!
Rechte: WDR/MEV
Wer kümmert sich um die Pflege?
Noch sind die Eltern fit und unabhängig. Doch was, wenn sich das langsam ändert? Der
Vater wird immer vergesslicher, muss sich oft abstützen. Der Mutter fällt das Autofahren
nicht mehr so leicht. Es kann schnell gehen, dass Eltern plötzlich Hilfe oder sogar Pflege
brauchen. Wer um die 30, 40 oder 50 Jahre alt ist, merkt, dass die Kräfte der Eltern oder
Großeltern langsam schwinden. 2,6 Millionen Deutsche sind pflegebedürftig – Tendenz
steigend. Aber wer kümmert sich, wenn es so weit ist? Und wo erfährt man, welche Hilfe es
gibt? Darüber sprechen wir heute.
Die Pflegestufen
Pflegebedürftige Menschen werden in verschiedene Pflegegrade eingestuft. Daran ist auch
die Höhe der finanziellen Unterstützung gekoppelt. Für die Einstufung ist der medizinische
Dienst der Krankenversicherung (MDK) zuständig.
Pflegestufe „0“ tritt bei keinem bis hin zu geringem Pflegebedarf in Kraft. Zum Beispiel bei
Demenzkranken, die lediglich in ihrem alltäglichen Leben eingeschränkt sind. Die erste
Pflegestufe beinhaltet bereits eine erhebliche Pflegebedürftigkeit. Der betroffene Mensch
benötigt mindestens einmal täglich Hilfe, beispielweise beim Essen. Die zweite Stufe
bedeutet Schwerpflegebedürftigkeit mit mindestens dreimal täglich Hilfestellungen.
„Pflegestufe III“ macht eine „Rund-um-die-Uhr-Pflege“ nötig.
Leben für den Vater
Canan Yozkoyunlu aus Leverkusen ist rund um die Uhr für ihren Vater da. Mustafa Cataldere
war bis vor 20 Jahren Arbeiter im Chemiewerk von Leverkusen. „Er war immer ein fröhlicher
Mensch“, sagt seine Tochter Canan, „sehr aktiv und für alle da“. Vor ein paar Jahren dann,
ging er in Köln verloren. Ein Fremder, „ein Engel“, wie Canan denjenigen nennt, fand ihn und
brachte ihn ins Krankenhaus. Dort wurde eine beginnende Demenz diagnostiziert.
Mittlerweile hat Mustafa Cataldere „Pflegestufe III“, ist also schwerstpflegebedürftig. Die
Tochter betreut ihren Vater rund um die Uhr. Dafür ist sie sogar mit ihrem Mann und den
beiden Töchtern in eine Wohnung im selben Haus gezogen. Unterstützung bekommt sie von
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der gesamten Familie. Ihren Beruf kann Canan Yozkoyunlu zur Zeit nicht nachgehen. Sie
sagt von sich, dass sie mit den Jahren in die Pflegerolle hineingewachsen sei. Es sei ein
harter Job, aber: „Mein Vater lächelt mich jeden Tag an“.
Pflegen als Beruf
Welche Hilfe ist sinnvoll? Bei dieser Frage hilft uns Cäcilia Haverkamp. Sie leitet eine
Seniorentagespflege in Erkrath und berät Angehörige.
Link: http://www.mdk.de/
16.33, 17.13 und 17.54 Uhr
unterwegs:
Rechte: WDR/ dpa
Tag der Jogginghose
Modesünde oder straßentaugliches Kleidungsstück?
Heute ist Internationaler Tag der Jogginghose. Sie soll besonders geehrt werden, indem sie
am besten von allen und überall getragen wird. Modeschöpfer Karl Lagerfeld monierte einst:
"Wer Jogginghose trägt, hat die Kontrolle über sein Leben verloren". Gilt das noch immer?
Oder ist aus der einstigen Modesünde eine Hose für alle Lebenslagen geworden?
Repräsentieren die Träger mittlerweile sogar lässigen Zeitgeist und sind damit modisch ganz
weit vorne?
Salonfähig und trendy?
Die Modedesignerin und Schneidermeisterin Annette Nonn sieht das so: „Jogginghose ist
nicht gleich Jogginghose. Mit dem richtigen Stoff kann sie auch edel sein.“ Die freiberufliche
Dozentin an der „Privaten Modeschule Düsseldorf“ wird uns ihre Bewertung verschiedener
Jogginghosen-Modelle liefern. Davon gibt es ja mittlerweile einige: von der klassischen
Variante aus Baumwolle über die 80er Jahre Ballonseiden-Hose bis hin zu feineren
Jogginghosen für offizielle Anlässe. Aber nicht nur die Stoffe, auch die Schnitte der Hose
ändern sich. Selbst Stars wie Madonna oder Rihanna lassen sich in den bequemen Hosen
blicken.
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Mit Jogginghose zur Arbeit?
Wie viele von Ihnen haben es heute gewagt, in Jogginghose vor die Tür zu gehen? Vielleicht
sogar zur Arbeit! Schreiben Sie uns eine Mail an [email protected].
365 Tage Düsseldorf – eine Fototour
Mal ist es ein Gebäude, mal sind es Menschen, mal die wunderschöne Natur der
Landeshauptstadt, die Uwe Beckers berühren. Der Düsseldorfer hat sich etwas
Ungewöhnliches vorgenommen. Ein ganzes Jahr lang geht er auf Tour in ganz Düsseldorf,
und macht ein Foto für jeden Tag.
Link:
http://www1.wdr.de/mediathek/video/sendungen/lokalzeit/lokalzeit-ausduesseldorf/videotageduesseldorfeinefototour100.html
(Der Beitrag als Video)
Die Kuh - das ganz besondere Fotomodell
Auf die Kuh gekommen ist die Fotografin Ursula Böhmer schon lange. Auf ihren Fotos zeigt
sie Körperlandschaften und Portraits mit Charakter - nicht von Menschen, sondern
ausschließlich von Kühen aus ganz Europa.
Link:
http://www1.wdr.de/mediathek/video/sendungen/lokalzeit/lokalzeit-ausaachen/videodasganzbesonderefotomodell100.html
(Der Beitrag als Video)
Nicht einfach nur „Friseur“
"Friseursalon" - so heißen die Läden schon lange nicht mehr. "Chic Saal" siegt über
KreHAARtiv, Kaiserschnitt und Hairport. Heutzutage geben sich die Salons ganz besonders
viel Mühe bei der Namensfindung .Wir haben noch mehr Beispiele für Sie.
Link:
http://www.ndr.de/fernsehen/sendungen/das/Friseure-mit-besonderenNamen,friseurnamen100.html
(Der Beitrag als Video)
17.08 Uhr
Service:
Personalisiertes Internet
Eine angenehme und gleichzeitig erschreckende Funktion im Netz ist die Personalisierung:
wenn Facebook uns bekannte Menschen als Freunde vorschlägt oder Spotify genau weiß,
welche Songs wir als nächstes hören möchten. Wir klären, wie das möglich ist.
Link:
http://www1.wdr.de/fernsehen/ratgeber/servicezeit/sendungen/personalisiertesinternet100.ht
ml
(Der Beitrag als Video)
Pflanzliche Antibiotika-Alternativen
Immer mehr Bakterien sind resistent gegen Antibiotika, denn diese werden auch bei
Erkältungen viel zu häufig eingesetzt. Deshalb plädieren Forscher aus Heidelberg dafür,
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Alternativen zu herkömmlichen Antibiotika zu nutzen. Und davon gibt es jede Menge in der
Natur. Pflanzliche Antibiotika können zum Teil sogar mehr als die synthetisch hergestellten.
Link:
http://www.mdr.de/hauptsache-gesund/video236216.html
Die geplanten Themen für morgen, Donnerstag, den 22. Januar
2015:
Ihr Thema
Kuscheltiere sind Helden unserer Kindheit und meist die erste große Liebe von uns allen.
Was macht sie so unverzichtbar - auch noch im Erwachsenenalter?
daheim
Es gibt etwas Feines zum deutsch-französischen Freundschaftstag: Gefüllte Wachteln mit
Robuchonpüree und Galette des rois frangipane.
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erhalten möchten, besuchen Sie bitte folgende Internet-Seite:
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