Pressebericht - Christian-Hülsmeyer

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„Die prämierten Schulen
gestalten ihre pädagogische
Arbeit so, dass Jugendliche
fit werden für eine berufliche Ausbildung und aktiv
und selbstbestimmt am gesellschaftlichen und wirtschaftlichen Leben teilhaben können. Sie sind nicht
nur Lern-, sondern auch Lebensorte“, erklärte Heiligenstadt bei der Feierstunde im GOP Varieté-Theater
in Hannover.
Die Ministerin hatte die
Schirmherrschaft für den
Wettbewerb übernommen,
der alle zwei Jahre von der
Hertie-Stiftung gemeinsam
mit der Agentur für Arbeit,
der Bundesvereinigung der
Deutschen Arbeitgeberverbände und der DeutscheBank-Stiftung ausgerichtet
wird. Mit der Auszeichnung
wollen die Verantwortlichen die Arbeit von Schulen
bei der Vorbereitung ihrer
Schüler auf die Berufswelt
würdigen.
Zehn Einrichtungen aus
Niedersachsen kamen in
den Genuss des Titels. Für
die
Christian-HülsmeyerSchule war es bereits der
zweite Erfolg nach 2013.
Entsprechend groß war die
Freude bei der Delegation
aus Barnstorf. „Das ist eine
Wertschätzung für die Arbeit der Kollegen“, freute
sich Rektor Ulrich Zieske.
Mit ihm waren die maßgeblich an der Konzeptentwicklung beteiligten Lehrkräfte
Birgit Luersen, Isabel Blumberg und Mazem Hamade
sowie die Schülersprecher
Lennart Groß und Marcel
Huntemann-Hiller in die
Landeshauptstadt gereist.
Die Auszeichnung aus
den Händen der Ministerin
war der Lohn für eine erfolgreiche Wettbewerbteilnahme – und vor allem für
die geleistete Arbeit vor Ort.
„Gerade auf den Bereich Berufsorientierung legen wir
seit vielen Jahren großen
Wert“, berichtete Zieske im
Gespräch mit unserer Zeitung. Durch eine Vielzahl
an Projekten würden die
Schüler auf den Einstieg in
die Berufswelt oder den Besuch weiterführender Schulen vorbereitet.
Die Anforderungen der
Berufe seien gewachsen
und häufig auch sehr speziell, meint der Schulleiter.
Ohne praktischen Einblick
sei es für die jungen Menschen oft schwierig, sich für
eine Richtung zu entscheiden. Hier bietet die Oberschule Hilfestellung. Bereits
in der achten Klasse werden
so genannte Kompetenzfeststellungstests durchgeführt,
um die Stärken und Schwächen der Jungen und Mädchen herauszufinden.
Aber dieser Test ist nur einer von mehreren elementaren Bausteinen, wie der
Schulleiter aufzeigt. Von
der achten bis zehnten Klasse würden die Schüler drei
Betriebspraktika mit insgesamt fünf Wochen absolvieren. Darüber hinaus besuchten die Jungen und Mädchen in einem Schuljahr einen Nachmittag pro Woche
die Berufsschule, um verschiedene Ausbildungsberufe kennen zu lernen.
Hohen Stellenwert hat für
Zieske die Kooperation mit
heimischen Unternehmen.
Durch diese Partnerschaft
entsteht ein enger Draht
zur Arbeitswelt. Erst vor wenigen Wochen hat es in der
Schule ein Bewerbertraining gegeben, an dem sich
zahlreiche Unternehmensvertreter beteiligten. In dieser Woche sei ein ganz neues Projekt gestartet, berichtet Zieske. In Zusammenarbeit mit einem Betrieb würden Zehntklässler eine Produktionsstraße mit Lego-Robotern errichten.
Solche Projekte sind es,
die eine „starke Schule“
ausmachen. Titel, Urkunde
und Aushängeschild sind
natürlich schön. Worin laut
Zieske aber eine besondere
Qualität der Würdigung
liegt, ist die Tatsache, dass
die Kollegen dank der erfolgreichen Wettbewerbteilnahme vier Jahre lang innerhalb eines bundesweiten
Netzwerkes an hochkarätigen Fortbildungen teilnehmen können.
„Es ist sehr befruchtend,
wenn sich Schulen aus verschiedenen Bundesländern
austauschen“, weiß der
Schulleiter. In den vergangenen zwei Jahren habe bereits ein Drittel des Kollegiums an diesen Fortbildungen teilgenommen. Sie kämen mit neuen Ideen zurück, die sich auch vor Ort
umsetzen ließen. „Davon
profitieren dann die Kollegen – und vor allem die
Schüler“, sagt Zieske.