ilh^ibp pÅÜìäÉ Ñ®Üêí å~ÅÜ oçã jÉÜê ~äë RMM pÅÜΩäÉê ìåÇ _ÉíêÉìÉê ÄÉíÉáäáÖí _^okpqloc ! Rom, Rom, Rom: In der Christian-Hülsmeyer-Schule in Barnstorf gibt es seit Tagen und Wochen nur noch ein Thema. Gestern Nachmittag der lang ersehnte Augenblick: Mit elf Bussen machen sich 437 Schüler, begleitet von mehreren Dutzend Lehrern und Eltern, auf den Weg nach Italien. Vor ihnen liegt eine fast 24-stündige Fahrt. Die Ankunft in der „Ewigen Stadt“ ist für heute Mittag vorgesehen. ! _~êåëíçêÑ aÉê Öêç≈É qÉÇÇóÄ®ê Ç~êÑ ~ìÑ ÇÉê oÉáëÉ åáÅÜí ÑÉÜäÉåK _^okpqloc cä∏ÅâÅÜÉå âçããí ãáí ~ìÑ ÇáÉ oÉáëÉ jÉÜê ~äë RMM pÅÜΩäÉê ìåÇ _ÉíêÉìÉê ã~ÅÜÉå ëáÅÜ ~ìÑ ÇÉå tÉÖ å~ÅÜ oçã L łdÉãÉáåëÅÜ~Ñí ëí®êâÉå4 sçå qÜçã~ë péÉÅâã~åå _^okpqloc ! oçãI oçãI oçãW få ÇÉê `Üêáëíá~åJeΩäëãÉóJ ÉêJpÅÜìäÉ áå _~êåëíçêÑ ÖáÄí Éë ëÉáí q~ÖÉå ìåÇ tçÅÜÉå åìê åçÅÜ Éáå qÜÉã~K dÉëíÉêå k~ÅÜãáíí~Ö ÇÉê ä~åÖ ÉêëÉÜåíÉ ^ìÖÉåÄäáÅâW jáí ÉäÑ _ìëëÉå ã~J ÅÜÉå ëáÅÜ QPT pÅÜΩäÉêI ÄÉÖäÉáJ íÉí îçå ãÉÜêÉêÉå aìíòÉåÇ iÉÜêÉêå ìåÇ bäíÉêåI ~ìÑ ÇÉå tÉÖ å~ÅÜ fí~äáÉåK sçê áÜåÉå äáÉÖí ÉáåÉ Ñ~ëí OQJëíΩåÇáÖÉ c~ÜêíK aáÉ ^åâìåÑí áå ÇÉê łbïáJ ÖÉå pí~ÇíM áëí ÑΩê ÜÉìíÉ jáíJ í~Ö îçêÖÉëÉÜÉåK Bereits eine Stunde vor der Abfahrt scharen sich Menschenmassen auf dem Busbahnhof an der Walsener Straße. Die Busfahrer des Reiseveranstalters Höffmann aus Vechta beginnen damit, unzählige Koffer und Taschen im Laderaum zu verstauen. Unterdessen verabschieden sich die Schüler der fünften bis zehnten Klassen von Eltern, Großeltern und Geschwistern. Sich von ihrem großen Stofftier zu trennen, das bringt Nadja Humburg allerdings nicht übers Herz. „Flöckchen muss mit“, lächelt die Zehntklässlerin und drückt das plüschige Weihnachtsgeschenk ihres Freundes fest an sich. Was der einen ihr Teddybär, ist der anderen ihr Lieblingskissen. „Damit schlafe ich immer“, verrät Ronja Sophie Hein (11). Für die lange Busfahrt kann die Fünftklässlerin das Kissen sicher gut gebrauchen, dazu noch eine Decke und reichlich Proviant: Brötchen mit Tzatziki, Donuts und Schokolade. Das trifft auch den Geschmack ihrer Cousine und Klassenkameradin Celine Oelker (12), die ebenfalls an der Romfahrt teilnimmt. Natürlich sitzen die beiden Mädchen nebeneinander im Bus. Sie freuen sich auf den Aufenthalt in der Hauptstadt Italiens. „Das ist eine geile Aktion, für die Kinder ein echtes Erlebnis“, meint Dirk Zwickla. Seinem Sohn Ramon erfüllt er den Wunsch gern. Etwa 85 Prozent der Schüler neh- j~ñáãáäá~å hê~ì≈I `ÉÇêáâ eáåêáÅÜëI j~ìêáÅÉ hΩååáåÖ ìåÇ qáãJläÉ i~åÖÄÉÜå EîKäKF ëáåÇ ëáÅÜ ÉáåáÖW łtáê ïçääÉå pé~≈ Ü~ÄÉå>M dìíÉ píáããìåÖ îçê ÇÉê ^ÄÑ~Üêí áå ÇÉå _ìëëÉåK sçê ÇÉå pÅÜΩäÉêå äáÉÖí ÉáåÉ êìåÇ OQJëíΩåÇáÖÉ oÉáëÉK ! cçíçëW péÉÅâã~åå men an der achttägigen Reise teil. Die Kosten betragen 368 Euro pro Kind. Wer daheim bleibt, wird in der Schule unterrichtet. Bianca Zwickla hat sich dazu entschlossen, als Begleitperson mitzufahren. Ob dem Junior das gefällt, wenn die Mama dabei ist? „Ist mir egal, solange du nicht im selben Bus sitzt“, soll der Zwölfjährige bei der Anmeldung augenzwinkernd geantwortet haben. oçåà~ pçéÜáÉ eÉáå EêKF ìåÇ áÜêÉ `çìëáåÉ `ÉäáåÉ lÉäâÉê ëáåÇ ÑΩê ÇáÉ c~Üêí Öìí ÖÉêΩëíÉíK k~Çà~ eìãÄìêÖ EêKF åáããí łcä∏ÅâÅÜÉåM ãáíK ^ìÅÜ cêÉìåJ Çáå gçäáå~ pÅÜìäò áëí Ç~ÄÉáK rer Dietmar Hahne die Route. Unterwegs gebe es einen Fahrerwechsel, damit die Lenkzeiten nicht überschritten würden. Die Hälfte der Fahrer sei bereits gestern Morgen ins österreichische Angath gereist, wo sie am Abend das Steuer übernehmen sollte. Nach der Ankunft in Rom wartet ein umfangreiches Programm auf die Schüler. Sie unternehmen unter anderem eine Stadtführung, erleben den Vatikan, den Petersdom und andere Sehenswürdigkeiten. Auf dem Petersplatz gibt es eine Generalaudienz des Heiligen Vaters. Neben fest geplanten Aktionen bleibt den Schülern genügend Zeit zur freien Gestaltung. „Ich freue mich auf die Katakomben“, sagt Kilian Bajorek. Im Internet hat er schon ein bisschen über die unterirdischen Friedhöfe recherchiert, nun möchte der Zehnjährige die alten Bauwerke aus nächster Nähe sehen. „Wir wollen Spaß haben, etwas unternehmen, nicht herumgammeln“, er- cΩê ÇáÉ oçãJc~Üêí ÇÉê `Üêáëíá~åJeΩäëãÉóÉêJpÅÜìäÉ ïÉêÇÉå ÉäÑ _ìëëÉ ÉáåÖÉëÉíòíK aáÉ c~ÜêÉê ãΩëëÉå ~ääÉêÜ~åÇ dÉé®Åâ îÉêëí~ìÉåK Ein Wunsch, der bei der Platzvergabe „leider“ nicht in Erfüllung gegangen ist. Bianca Zwickla ist eine von 69 Begleitpersonen, die sich um die große Schülerschar kümmern. Vier Eltern haben sich dazu bereit erklärt, als Sanitäter mitzufahren. Sie würden über entsprechende Kenntnisse verfügen und sich um Wehwehchen und Erste Hilfe kümmern, sofern diese erforderlich sein sollte, erläutert Rektor Ulrich Zieske. Für die Schulleitung und Rettungskräfte hat gestern ein so genannter Krankenbus bereit gestanden. Darin würden Mitreisende im Notfall versorgt, so dass die übrigen Busse ihre Fahrt fortsetzen könnten. Doch alle Beteiligten hoffen, dass die Reise ohne nennenswerte Komplikationen über die Bühne geht. Mit rund 1 600 Kilometern ist die Tour nicht gerade ein Katzensprung. „Wir fahren die Sauerlandlinie, dann Richtung München und über den Brenner nach Italien“, beschreibt Busfah- klärt Maurice Künning. Seine Klassenkameraden Cedrik Hinrichs, Maximilian Krauß und Tim-Ole Langbehn (alle 15) nicken zustimmend mit dem Kopf. Sie wollen auch ein bisschen Fußball oder Volleyball spielen. Zum Baden ist es vermutlich noch etwas zu kalt. Aber wer weiß, vielleicht wagen einige mutige Schüler den Sprung in den Badesee, der sich auf dem Gelände der Wohnanlage „Camping Fabulous“ in Rom-Ostia befindet. Für Ulrich Zieske geht es in Rom vor allem darum, die Schulgemeinschaft zu stärken. „Die Fahrt trägt dazu bei, dass man sich ganz anders mit der Schule identifiziert“, sagt der Schulleiter. Dieser Zusammenhalt wird auch nach außen demonstriert. Die Jungen und Mädchen bekommen einheitliche T-Shirts, Halstücher und Armbändchen, jeweils mit Emblem der Schule. Sicher auch schöne bleibende Erinnerungsstücke an ein hoffentlich unvergessliches Erlebnis! i9 n s NSK jûow OMNR do§ppb ^rp olj páÉÄÉå àìåÖÉ a~ãÉå ÑêÉìÉå ëáÅÜ ~ìÑ Ç~ë mêçÖê~ãã áå oçã EîKäKFW pìë~åå~ jáÅÜÉäI jçåáèìÉ qÜáÉäI s~åÉëë~ iìäà~I o~ÑáÇ~ p~äÉÜI vîçååÉ hêìëÉI oÉå~ò jçÜ~ããÉÇ ìåÇ pÜ~å~ò jçÜ~ããÉÇK pÅÜΩäÉê ÉêçÄÉêå ÖäÉáÅÜ ÇÉå mÉíÉêëéä~íò dêç≈É _ÉÖêΩ≈ìåÖëé~êíó å~ÅÜ ÇÉê ^åâìåÑí _^okpqloc ! Ziel erreicht: Nach rund 24-stündiger Busfahrt trafen 437 Schüler der Christian-Hülsmeyer-Schule am Samstagmittag in Rom ein. „Wir sind gut angekommen. Stimmung und Wetter sind super“, berichtete Schulleiter Ulrich Zieske. Die Jungen und Mädchen sowie die betreuenden Lehrer und Eltern bezogen nach der Ankunft zunächst ihre Hütten in der Wohnanlage „Camping Fabulous“. r r elbb gn e n. h h. en nd- b t gäpße s n erre rfh lnesr- ed sm t rg tbk r- e r e e i n d r lon. ekeh , Am Abend stieg dann eine große Begrüßungsparty. Bei einer Stadtführung am Sonntag eroberten die Schüler aus Barnstorf bereits den Petersplatz und bewunderten weitere Sehenswürdigkeiten. Bis zur Abreise am kommenden Donnerstag warten nun viele Aktivitäten. Über den Aufenthalt in der „Ewigen Stadt“ wird unsere Zeitung täglich in Form einer Fotostrecke berichten. ! ëé t~ÖíÉå Éáå q®åòÅÜÉåW i~êáëë~ máåíò ìåÇ m~ëÅ~ä bÖÖÉêâáåÖK ^ìëÖÉä~ëëÉåÉ píáããìåÖ ~ìÑ ÇÉã eçëÉåÄçÇÉåK máòò~ áå fí~äáÉåW k~Çà~ _çäÇóJ åÉî EäKF ìåÇ pÜ~ó~å~ häÉáåK páÉÄíâä®ëëäÉêáå pÜáêáå hìíò ÑÉáÉêíÉ ~ã pçåå~ÄÉåÇ áÜêÉå NPK dÉJ Äìêíëí~ÖK _áêÖáí sçÖÉäë~åÖI sçêëáíòÉåÇÉ ÇÉë pÅÜìäÑ∏êÇÉêîÉêÉáåëI ΩÄÉêêÉáÅÜíÉ ÇÉê pÅÜΩäÉêå Éáå _ìÅÜÖÉëÅÜÉåâ ł^ëíÉêáñ áå oçãPK sáÉä pÅÜä~Ñ Ü~ííÉå ÇáÉ pÅÜΩäÉê ~ìÑ ÇÉê eáåÑ~Üêí òï~ê åáÅÜí ÄÉJ âçããÉåI ~ÄÉê ÄÉá ÇÉê m~êíó ~ã p~ãëí~Ö~ÄÉåÇ ï~êÉå ëáÉ ÇÉåJ åçÅÜ ÜÉääï~ÅÜ EîKäKFW gìäá~ oÉÇäÉêI gÉååó pÅÜΩííÉI k~Çà~ `ìêíI póäJ îá~ p~êâçïëâ~ ìåÇ g~èìÉäáåÉ oçÄÉêíK NTK jûow OMNR do§ppb ^rp olj fã oÉÖÉå ÇìêÅÜ ÇáÉ łbïáÖÉ pí~Çí4 pÅÜΩäÉê Ü~ÄÉå ÄáëÜÉê âÉáå däΩÅâ ãáí tÉííÉê _^okpqlocLolj ! Kaum zu glauben, aber wahr: In der Heimat scheint die Sonne, in Italien regnet’s. Kein Wunder, dass sich unter den Schülern der ChristianHülsmeyer-Schule etwas Frust breit macht. Der Besuch eines großen Einkaufszentrums kam den gut 500 Schülern und Betreuern gestern Nachmittag daher recht gelegen, wie Schulleiter Ulrich Zieske berichtete. Bereits die Stadtführung am Sonntag war von Schauern begleitet worden. Die Schüler erkundeten zu Fuß viele Sehenswürdigkeiten, vom Vatikan bis zur Spanischen Treppe. Zu später Stunde wartete eine Nachtfahrt durch die „Ewige Stadt“. „Da war Party im Bus angesagt“, so Zieske. Besondere Vorkommnisse: Ein Schüler verstauchte sich den Fuß, musste zur Behandlung ins Krankenhaus, wo es aber schnell Entwarnung gegeben haben soll. Außerdem mache sich bei vereinzelten Kindern etwas Heimweg bemerkbar, verriet der Schulleiter. Kleiner Trost: Am Donnerstag geht´s schon wieder auf die Rückreise. ! ëé łdêΩåÉ båÖÉäR ~ìÑ ÇÉê båÖÉäëÄêΩÅâÉ EîKäKFW j~êîáå pÅÜ~êêÉäã~ååI gìäáÉå pÅÜΩëëäÉêI qáãç eçääãÉóÉê ìåÇ läáîÉê g~ÅçÄK e~ÄÉå ÄÉáã pÜçééÉå ÇáÉ t~Üä òïáëÅÜÉå NRM báëëçêíÉå EîKäKFW iÉ~ _êΩÖÖÉã~ååI g~å~ _êÉåÇÉä ìåÇ ^å~ÄÉä dêΩííÉêK a~ m~åíÜÉçå ÄáÉíÉí kçÉääÉ h∏ÜäÉê EäKF ìåÇ gÉååó a~åâÉê íêçíò ÇÉê êáÉëáÖÉå aÉÅâÉå∏ÑÑJ åìåÖ pÅÜìíò îçê oÉÖÉåK aáÉ e~ìéíëí~Çí fí~äáÉåë ÄáÉíÉí êÉáÅÜäáÅÜ cçíçãçíáîÉK £òâ~å qÉâáå ëíÉääí àÉÇçÅÜ ÑÉëíW aÉê qáÄÉê é~ëëí åáÅÜí Ö~åò ~ìÑë _áäÇK łjÉå áå _ä~ÅâR îçê ÇÉã m~åíÜÉçå EÜáåíÉåI îKäKFW m~íêáÅâ h∏äéáåI qÜçêÄÉå iΩÜêëI oçìîÉå gçÖçÇ~I gçÜ~ååÉë hççé ìåÇ j~íÜáë oìåJ åÉÄ~ìã EîçêåÉI ëáíòÉåÇF ë~ããÉäå îáÉäÉ báåÇêΩÅâÉ áå oçãK , g r m - r , e n e r , - , s s n e - NUK jûow OMNR do§ppb ^rp olj aáÉëÉ pÅÜΩäÉêÖêìééÉ Ü~í ÇáÉ dÉäÉÖÉåÜÉáí ÖÉåìíòíI ìã áã hçäçëJ ëÉìã ~ìÑ ÇÉå péìêÉå ÇÉê dä~Çá~íçêÉå òì ï~åÇÉäå EîKäKFW gç~å~ hÉååÉïÉÖI iÉ~ _êΩÖÖÉã~ååI ^ååáâ~ jÉóÉêI háãJj~êáÉ hä~ëáåÖ ìåÇ má~ a~Üãë ãáí iÉÜêÉêáå `ÜêáëíáåÉ tÉá≈ÉêK pÅÜΩäÉêëéêÉÅÜÉê dêç≈W łpíáããìåÖ áëí Öìí6 mêçÖê~ãã ä®ìÑí ~ìÑ îçääÉå qçìêÉå _^okpqlocLolj ! Volles Programm in Rom: Fast die Hälfte der gut 500 Schüler und Betreuer der ChristianHülsmeyer-Schule nutzten den gestrigen Tag für einen Ausflug zu den Katakomben. Sicher ein besonderes Vergnügen für Fünftklässler Kilian Bajorek, der sich schon bei der Abfahrt am Freitag auf die unterirdischen Friedhöfe gefreut hatte. Andere Gruppen unternahmen Tagesausflüge nach Pompeji und zum Kloster Monte Cassino. Zur Erleichterung aller Beteiligten ließ der Regen etwas nach. Für den heutigen Mittwoch sei Sonne angekündigt, so Schulleiter Ulrich Zieske. Aus diesem Grund sei der für Dienstag geplante Aufenthalt am Strand um einen Tag verschoben worden. Dafür unternahmen Schüler einen Abstecher zum Petersdom, wo auch die Kuppel bestiegen werden konnte. Unter den Jungen und Mädchen machte sich bereits Vorfreude auf den heutigen Tag breit. Grund ist die Teilnahme an einer Generalaudienz des Papstes. Schülersprecher Lennart Groß zeigte sich gestern im Gespräch mit unserer Zeitung sehr angetan vom Aufenthalt in der „Heiligen Stadt“: „Das Wetter hat uns etwas heruntergezogen, aber die Stimmung ist gut. Wie sind den ganzen Tag unterwegs und haben gute Programme.“ ! ëé wÉÜåíâä®ëëäÉêáå ^ÇÉäáå~ pã~àäáJ tçäíÉêë áëí ~ìÑ ÇÉê pìÅÜÉ å~ÅÜ ÉáåÉã ëÅÜ∏åÉå pçìîÉåáÉêK fããÉê Éáå i®ÅÜÉäå ~ìÑ ÇÉå iáéJ éÉåW g~å~ _êÉåÇÉä EäKF ìåÇ g~J èìÉäáåÉ tçáí~ëK fí~äáÉåáëÅÜÉ máòò~ òìã ^ÄÉåÇÉëëÉåW a~ ÖêÉáÑÉå iìâ~ë iÉííã~åå ìåÇ jáíëÅÜΩäÉêáå dÜ~ò~ä~ jçÜ~ãã~Ç ÖÉêåÉ òìK n m e r e m r i r s e e e e t , m 1 e~ÄÉå pé~≈ áã báåâ~ìÑëòÉåíêìãW łpÜçééáåÖ nìÉÉåN kÉäÉ jÉóÉê EjáííÉF ãáí káâä~ë j∏ääÉêáåÖI oÉåÉ aÉÅâÉêI p~ëÅÜ~ _êΩÖÖÉã~ååI hÉîáå bïÉêí ìåÇ ^äàçëÅÜ~ táäãë EîKäKFK NVK jûow OMNR do§ppb ^rp olj báåÉ bÜêÉ ÑΩê ÇáÉ pÅÜìäÉI Éáå sÉêÖåΩÖÉå ÑΩê Ç~ë háêÅÜÉåçÄÉêJ Ü~ìéíW m~éëí cê~åòáëâìë ïáåâí ãáí ÉáåÉã Ää~ìÉå e~äëíìÅÜ ÇÉê `Üêáëíá~åJeΩäëãÉóÉêJpÅÜìäÉ í~ìëÉåÇÉå _ÉëìÅÜÉêå òìK m~éëí ÖêΩ≈í pÅÜΩäÉê ~ìë _~êåëíçêÑ dÉåÉê~ä~ìÇáÉåò ~äë e∏ÜÉéìåâí ÇÉê oÉáëÉ _^okpqlocLolj ! Die Schüler riss es gestern Mittag in Rom buchstäblich von den Stühlen. Sie schrien, jubelten und wedelten voller Begeisterung mit ihren blauen Halstüchern, als Papst Franziskus bei einer Generalaudienz auf dem Petersplatz den Namen der ChristianHülsmeyer-Schule nannte und die Schüler aus Barnstorf herzlich grüßte. „Das war ein echtes Highlight unserer Reise“, berichtete Schulleiter Ulrich Zieske. Ihn hatte die Zeremonie bei strahlendem Sonnenschein ebenso gepackt wie die übrigen Teilnehmer aus Barnstorf. Schon als sich der Heilige Vater mit seinem Papamobil den Weg durch die Menschenmassen bahnte, gab es eine Begegnung der besonderen Art. Sechstklässlerin Julia Michalska warf dem Papst ein mit dem Emblem der Schule verziertes Halstuch zu, mit dem er dann der Menge zuwinkte. Unterdessen durfte Lehrerin Ivetta Blumberg die Kappe einer Besucherin aufsetzen, die kurz zuvor leihweise das Haupt des Papstes geschmückt hatte. Also genug Gesprächsstoff für die abendliche Party, mit der das mehrtägige Programm in Rom ausklingen sollte. Am heutigen Donnerstag begeben sich die gut 500 Schüler und Betreuer auf die Heimreise. Mit der Ankunft der Busse in Barnstorf wird am Freitagvormittag gerechnet. ! ëé ^ìÑ ÇÉå péìêÉå ÇÉê ^åíáâÉW páÉÄíâä®ëëäÉê j~êÅJiìÅ~ _êìåë ÄÉáã _ÉëìÅÜ áå mçãéÉàáK iÉÜêÉêáå fîÉíí~ _äìãÄÉêÖ EäKFI ÜáÉê ãáí hÉêëíáå píê~åÖãÉáÉêI íê®Öí ÉáåÉ łÜÉáäáÖÉK h~ééÉK _~ÜåÉå ëáÅÜ áÜêÉå tÉÖ ÇìêÅÜ ÇáÉ h~í~âçãÄÉå Eîçå îçêåÉFW m~íêáJ ÅÉ hêìÄÉêI eÉåêáâÉ ^ÄÉäáåÖ ìåÇ gçå~ë mÉìâÉêíK ^åíçåáç páã~ç m~ìäçI háãJpçéÜáÉ e~àÉâ ìåÇ ^åå~äÉå~ pÅÜãáÇí EîKäKF ëáåÇ ÄÉÉáåÇêìÅâí îçå ÇÉê aáãÉåëáçå ÇÉë mÉíÉêëÇçãëK OMK jûow OMNR do§ppb ^rp olj häÉáåÉ pçìîÉåáêë ìåÇ ëÅÜãìíòáÖÉ t®ëÅÜÉ pÅÜΩäÉê âÉÜêÉå ÜÉìíÉ sçêãáíí~Ö òìêΩÅâ ! So _^okpqlocLolj schnell vergeht die Zeit: Nach sechstägigem Aufenthalt in Rom machten sich die gut 500 Schüler und Betreuer der Christian-Hülsmeyer-Schule gestern Morgen auf die Heimreise. Im Gepäck: Viele Erinnerungen, kleine Souvenirs und sicherlich reichlich schmutzige Wäsche. Da gibt es für die Mütter oder Väter einiges zu tun, wenn die Sprösslinge heute Vormittag in Barnstorf eintreffen. Zum Abschluss der Romfahrt hatte es am Mittwochabend noch eine Party in der Wohnanlage „Camping Fabulous“ gegeben. Für die Verantwortlichen eine willkommene Gelegenheit, um sich bei Helfern und Schülern zu bedanken. Birgit Vogelsang, Vorsitzende des Schulelternrates und des Fördervereins, stimmte in diese Hymne ein. Sie hatte ein Abschiedslied für die Veranstaltung gedichtet. Noch am selben Abend wurden die Koffer gepackt. Die Busse starteten gestern pünktlich um 10.30 Uhr. Vor den Schülern lag erneut eine rund 24-stündige Fahrt. Die Ankunft am Schulzentrum ist für heute Vormittag geplant. „Wir versuchen, mit vielen Bus- pÉÅÜëíâä®ëëäÉê j~êÅÉä _çÇÉå é~Åâí ëÉáåÉ páÉÄÉåë~ÅÜÉåK sen gleichzeitig anzukommen“, kündigte Schulleiter Ulrich Zieske an. Die genauen Ankunftszeiten würden auf der Internetseite des Reiseveranstalters bekannt gegeben (www.news.hoeffmann.de). ! ëé bäíÉêåê~íëîçêëáíòÉåÇÉ _áêÖáí sçÖÉäë~åÖ ä®ëëí ëáÅÜ îçã o~ìëÅÜÉå ÇÉë jáííÉäãÉÉêÉë ìåÇ ÇÉå ï®êãÉåÇÉå píê~ÜäÉå ÇÉê áí~äáÉåáëÅÜÉå pçååÉ ÑΩê áÜê ^ÄëÅÜáÉÇëäáÉÇ áåëéáêáÉêÉåK iÉçå läÇÉï~ÖÉ åìíòí ÇáÉ î~íáJ â~åáëÅÜÉ mçëíK lÄ ÇáÉ h~êíÉ ÇÉë àìåÖÉå j~ååÉë ïçÜä îçê áÜã òìÜ~ìëÉ áëí\ `Ü~åí~ä eÉìÉê ëí®êâí ëáÅÜ ÑΩê ÇáÉ eÉáãêÉáëÉK sáÉäÑ®äíáÖâÉáí ìåÇ nì~äáí®í ÇÉê sÉêéÑäÉÖìåÖ ëçääÉå ëéáíòÉ ÖÉïÉëÉå ëÉáåK gçäáå~ pÅÜìäò EäKF ìåÇ gç~å~ hÉååÉïÉÖ ÄÉÑÉëíáÖÉå Éáå pÅÜäçëë ÇÉê hä~ëëÉ oNMÜ ~å ÉáåÉê _êΩÅâÉK sÉêÄìåÇÉå ãáí ÇÉã tìåëÅÜI åçÅÜ Éáåã~ä ~ìÑ c~Üêí òì ÖÉÜÉåK aáÉ ^âíáçå Ü~í áã ~ÅÜíÉå pÅÜìäà~Üê ~ìÑ ÉáåÉê oÜÉáåJ_êΩÅâÉ áå h∏äå çÑÑÉåëáÅÜíäáÅÜ ÑìåâíáçåáÉêíK pçåå~ÄÉåÇI ONK j®êò OMNR ilh^ibp wìêΩÅâ ~ìë oçã QPT pÅÜΩäÉê ïçÜäÄÉÜ~äíÉå áå _~êåëíçêÑ _^okpqloc ! Zahlreiche Eltern und Kinder waren gestern Vormittag auf dem Busbahnhof in Barnstorf versammelt, als die Schüler der Christian-HülsmeyerSchule wohlbehalten von ihrer achttägigen Romfahrt zurückkehrten. Die Müdigkeit steckte den 437 Jungen und Mädchen in den Knochen. Nach 24-stündiger Fahrt stiegen sie aus den Bussen. Freudestrahlend fielen sich Schüler und Eltern in die Arme. ! _~êåëíçêÑ páåÇ ïáÉÇÉê îÉêÉáåíW qÜçêëíÉå ìåÇ p~Äêáå~ häÉáå ãáí qçÅÜíÉê pÜ~ó~å~I ÇáÉ ÉáåÉ tçÅÜÉ áå oçã ïÉáäíÉK _^okpqloc k~ÅÜ OQJëíΩåÇáÖÉê _ìëÑ~Üêí âÉÜêíÉå ÇáÉ pÅÜΩäÉê ÖÉëíÉêå sçêãáíí~Ö ~ìë oçã òìêΩÅâK wáÉãäáÅÜ ÖÉëÅÜä~ìÅÜí îçå ÇÉê oÉáëÉ ïáêâíÉå EîKäKF iÉåå~êí hêìëÉI qáää cáåâÉI j~êâìë hÉáäI cáåå i~åÇïÉÜêI m~ëÅ~ä _ΩêÖÉê ìåÇ j~êîáå pÅÜ~êêÉäã~ååK ! cçíçëW péÉÅâã~åå łbåÇäáÅÜ ïáÉÇÉê Ç~I pΩ≈É>4 pÅÜΩäÉê âÉÜêÉå ïçÜäÄÉÜ~äíÉåI ~ÄÉê ãáí ãΩÇÉå håçÅÜÉå ~ìë oçã òìêΩÅâ sçå qÜçã~ë péÉÅâã~åå _^okpqloc ! jçêÖÉåëI Ü~äÄ wÉÜåI áå _~êåëíçêÑW w~ÜäêÉáÅÜÉ bäíÉêå ìåÇ háåÇÉê ëáåÇ ~ìÑ ÇÉã _ìëÄ~ÜåÜçÑ ~ã _~êåëíçêÑÉê pÅÜìäòÉåíêìã îÉêë~ããÉäíI ~äë ÇáÉ pÅÜΩäÉê ÇÉê `Üêáëíá~åJeΩäëJ ãÉóÉêJpÅÜìäÉ îçå áÜêÉê ~ÅÜíí®J ÖáÖÉå oçãÑ~Üêí òìêΩÅââÉÜêÉåK bë áëí ÇÉê _ìë ãáí ÇÉê kìããÉê åÉìåI ÇÉê ~äë ÉêëíÉë áå _~êåëJ íçêÑ ÉáåíêáÑÑí ìåÇ ãáí ãÉÜêÑ~J ÅÜÉã âê®ÑíáÖÉå eìéÉå ~ìÑ ëáÅÜ ~ìÑãÉêâë~ã ã~ÅÜíK fååÉêÜ~äÄ ÉáåÉê píìåÇÉ ÑçäÖÉå òÉÜå ïÉáJ íÉêÉ _ìëëÉK eáåíÉê áÜåÉå äáÉÖí ÉáåÉ OQJëíΩåÇáÖÉ oÉáëÉK „Wir sind super durchgekommen“, berichtete Busfahrer Steffen Leuffert gestern nach der Ankunft. Er hatte seinen Kollegen am Brenner in Österreich abgelöst und das Steuer bis Barnstorf übernommen. Stau habe es unterwegs eÉêòäáÅÜÉë táÉÇÉêëÉÜÉåW ^åÖÉJ ä~ _êÉåÇÉä ìåÇ qçÅÜíÉê g~å~K páåÇ ïáÉÇÉê îÉêÉáåíW qÜçêëíÉå ìåÇ p~Äêáå~ häÉáå ãáí qçÅÜíÉê pÜ~ó~å~I ÇáÉ ÉáåÉ tçÅÜÉ áå oçã ïÉáäíÉK nicht gegeben, und auch im Bus selbst sei es sehr ruhig gewesen. „Das war eine dufte Truppe. Sie haben sich super benommen“, lobte Leuffert die Schüler. Sichtlich geschlaucht von der rund 1 600 Kilometer langen Fahrt stiegen die jungen Leute aus dem Bus. Müdigkeit steckte ihnen in den Knochen. „Es ist schwer, im Sitzen zu schlafen“, erklärte Finn Landwehr. Sein Nachbar hatte das Glück, am Fenster zu sitzen und konnte sich gut anlehnen, er selbst musste sich mit dem Platz am Gang begnügen. „Das war anstrengend“, fügte der Zehntklässler hinzu. Auch Joana Kenneweg wirkte erschlagen: „Erstmal Duschen ge- hen“, meinte die 16-jährige Barnstorferin. „Ich bin glücklich wieder hier zu sein“, freute sich Shayana Klein. Die Fünftklässlerin strahlte über beide Ohren, als sie ihre Eltern gestern in die Arme schloss. Immer wieder wurden Mama und Papa ganz fest gedrückt. „Endlich wieder da, Süße!“, entgegnete Thorsten Klein. Tränen in den Augen hatte Angela Brendel, als sie ihre Tochter Jana sah: „Ich freue mich, dass sie wieder da ist“, lachte die Mutter. Und die 16-Jährige erwiderte: „Ich freue mich auch“. In den vergangenen Tagen hatten die beiden zwar mehrfach telefoniert, aber zu erzählen gibt es am Wo- chenende bestimmt noch genug. Schließlich hatten die gut 500 Schüler und Betreuer während ihres Aufenthaltes in der „Ewigen Stadt“ viel erlebt. „Wir wussten nicht genau, was auf uns zukommt, aber später war es richtig gut“, erzählte Tom Ewert. Er wäre gerne noch länger in Italien geblieben, zumal der Regen in den letzten Tagen nachließ und das Wetter richtig schön wurde. Das Gruppenfoto mit allen Beteiligten konnte bei strahlendem Sonnenschein gemacht werden. Und das vor der traumhaften Kulisse des Kolosseums. Das sei sehr beeindruckend gewesen, schilderte Zehntklässler Steven Klauke den Moment. „Alle Schüler werden ein Foto erhalten“, kündigte Schulleiter Ulrich Zieske gestern nach der Rückkehr an. Er selbst war mit dem letzten Bus, dem so genannten Krankenbus, in dem Schulleitung und Sanitäter saßen, angekommen. Die Ersthelfer standen den Mitreisenden rund um die Uhr zur Verfügung, hätten aber keine ernsthaften Vorfälle registrieren müssen, berichtete Zieske. Alle 437 Schüler seien wohlbehalten zurückgekehrt. Nur ziemlich müde. Aber am Wochenende gibt es ja Gelegenheit zum Ausschlafen. _^okpqloc ORK jûow OMNR a~ë hçäçëëÉìã ÄáäÇÉíÉ ÇáÉ hìäáëëÉ ÑΩê Éáå bêáååÉêìåÖëÑçíç ÇÉê Öìí RMM pÅÜΩäÉê ìåÇ _ÉíêÉìÉêI ÇáÉ ÉáåÉ tçÅÜÉ ä~åÖ áå oçã ïÉáäíÉåK aáÉ _áä~åò ÇÉê `Üêáëíá~åJeΩäëãÉóÉêJpÅÜìäÉ ÑáÉä áåëÖÉë~ãí éçëáíáî ~ìëK łsáÉäÉ hçåí~âíÉ òïáëÅÜÉå ÇÉå pÅÜΩäÉêå/ `Üêáëíá~åJeΩäëãÉóÉêJpÅÜìäÉ òáÉÜí éçëáíáîÉë c~òáí å~ÅÜ ~ÅÜíí®ÖáÖÉê oçãJc~Üêí L táÉÇÉêÜçäìåÖ áå ÑΩåÑ g~ÜêÉå sçå qÜçã~ë péÉÅâã~åå _^okpqloc ! sçê ÉáåÉê tçJ ÅÜÉ ëÅÜäÉåÇÉêíÉ Éáå dêç≈íÉáä ÇÉê pÅÜΩäÉê ÇÉê `Üêáëíá~åJeΩäëJ ãÉóÉêJpÅÜìäÉ åçÅÜ ΩÄÉê ÇÉå mÉíÉêëéä~íòK fåòïáëÅÜÉå Ü~í ÇáÉ gìåÖÉå ìåÇ j®ÇÅÜÉå ÇÉê EpÅÜìäJF^ääí~Ö áå _~êåëíçêÑ ïáÉJ ÇÉê ÉáåÖÉÜçäíK aáÉ oçãJc~Üêí áëí dÉëÅÜáÅÜíÉK ^ÄÉê ÇáÉ bêáåJ åÉêìåÖÉå ÄÉá ÇÉå Öìí RMM ãáíJ ÖÉêÉáëíÉå pÅÜΩäÉêå ìåÇ _ÉíêÉìJ Éêå ïÉêÇÉå ÄäÉáÄÉåK a~ ëáåÇ ëáÅÜ ÇáÉ sÉêíêÉíÉê îçå pÅÜìääÉáJ íìåÖI pÅÜΩäÉêJ ìåÇ bäíÉêåëÅÜ~Ñí Ö~åò ëáÅÜÉêK „Ich würde nochmal mitfahren“, sagt Schülersprecher Lennart Gross. Er schwärmt immer noch von der Generalaudienz des Papstes, dem er in die Augen schauen konnte, von der Besichtigung des Petersdoms und von einem landläufig als Schreibmaschine bezeichneten Nationaldenkmal, das für ihn ein weiteres persönliches Highlight gewesen sei. Und natürlich von der riesigen Auswahl an 150 Eissorten. Das müsse man unbedingt probieren, wenn man in die italienische Hauptstadt fahre. Der Schülersprecher räumt aber auch ein, dass der Auftakt der achttägigen Reise nicht gerade nach dem Geschmack der Fünftbis Zehntklässler war. Schuld war der Regen, der viele Köpfe hängen ließ. „Wir haben alle Sonnenschein erwartet“, sagt der 16-jährige Barnstorfer. Man habe sich vom schlechten Wetter leiten lassen. Doch die Stimmung sei gut gewesen, in den Bungalows der Wohnanlage hätten die Schüler viel Spaß gehabt. Die Räume seien zwar klein und eng gewesen, aber es habe gereicht, um abends noch ein paar Leute einzuladen. „Es sind viele Geschichten herumgekommen, die wir unseren Eltern erzählen konnten“, erklärt der Zehntklässler. Er hebt lobend hervor, dass die Schüler trotz des straffen und gut organisierten Tagesplans auch Freizeit zur Verfügung gehabt hätten, um Shoppen zu gehen oder Kaffee zu trinken. Birgit Vogelsang, Vorsitzende des Elternrates und des Schulfördervereins, zieht ebenfalls eine positive Bilanz. „Das war ein super tolles Erlebnis“, sagt die Barnstorferin, die selbst als mitgefahren Betreuerin war. Sie zeigt sich mit der Organisation insgesamt zufrieden, bei Problemen mit der Unterkunft habe es jederzeit einen Ansprechpartner gegeben. Die Schulfahrt habe Wiederholungswert, so Vogelsang. Allerdings sollte der Termin wegen des Wetters in den Spätsommer gelegt werden. Für die Schulleitung steht bereits fest, dass es nicht die letzte Fahrt dieser Art gewesen sein soll. „Wir wollen das in fünf Jahren wiederholen“, kündigt Rektor Ulrich Zieske an. Ob es dann wieder nach Rom oder vielleicht in eine andere Stadt gehe, müsse zu gegebener Zeit diskutiert wer- den. Der Schulleiter zieht ein „überwiegend positives Fazit“. Sicher gebe es einige Dinge, die nicht optimal gelaufen und verbesserungswürdig seien, aber das Gesamtpaket habe gestimmt. „Es war sehr professionell organisiert“, so Zieske. Sein Dank gilt Reiseveranstalter Höffmann aus Vechta, allen betreuenden Eltern und Lehrern und insbesondere Kollegin Karola Fahling, die den Anstoß zur Rom-Fahrt gegeben habe. „Der wirkliche Wert der Reise wird vielen Schülern sicher erst mit zeitlichem Abstand bewusst. Dann werden sie realisieren, was sie alles erlebt haben“, sagt der Schulleiter. Er sieht zudem ein Hauptziel der Reise, nämlich das Gemeinschafts- gefühl an der Oberschule zu stärken, erfüllt. „Der Zusammenhalt hat gewonnen. Es hat viele Kontakte zwischen älteren und jüngeren Schülern gegeben, die sonst nicht entstanden wären“, stellt Zieske fest. Wie man sich gegenseitig helfen kann, hat übrigens das Beispiel Mathis Runnebaum gezeigt. Der Neuntklässler aus Dörpel, der aufgrund eines Beinbruchs vorübergehend auf Krücken angewiesen ist, wurde von Mitschülern mit dem Rollstuhl durch die Stadt geschoben. Ein Engagement, das Reiseveranstalter Hans Höffmann nicht entgangen war. Er spendierte Mathis und seinen Freunden als Anerkennung eine Reise nach Spanien.
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