"Terrorist Erdogan": Kurden-Proteste in Halle Die Lage in der Türkei spitzt sich zu,diverse Medien wurden geschlossen, Journalisten und Politiker festgenommen. Der Konflikt hat nun auch Halle erreicht. Am Freitagabend zogen rund 150 Kurden durch die Hallesche Innenstadt. Dabei skandierten sie Mörder und Terrorist Erdogan. Außerdem fordern sie, deutsche Panzer raus aus Kurdistan. Die Demonstranten forderten Solidarität mit der Kurdenpartei HDP, deren Parteichef und elf Abgeordnete in der Türkei festgenommen worden. „Dieser diktatorische Staat zerstört alle Möglichkeiten friedlichen Protests“, hieß es auf einem Flyer. „Alle westlichen Staaten, die das Vorgehen Recep Tayyip Erdogans durch militärische, politische und wirtschaftliche Zusammenarbeit ermöglichen, sind Kollaborateure und müssen unter Druck gesetzt werden. Es sei Zeit, auch die Mitschuld Deutschlands am Faschismus in der Türkei zu benennen.
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