MARKUS JULMY Kandidat Wohnort Liste Schmitten 1 Smartspider Schwarzseestrasse 1 1712 Tafers T 026 494 27 57 [email protected] www.gewerbeverbandsense.ch Seite 2 1. Wie werden Sie in den nächsten 5 Jahren in die Verkehrspolitik des Sensebezirks Einfluss nehmen? Markus Julmy: Zentrale Elemente sind die Umfahrungsstrassen in den Knotenpunkten des Sensebezirks. Gleichzeitig müssen der ÖV und der Langsam-Verkehr in diese Planung und Überlegungen einfliessen. Es muss eine ganzheitliche Lösung der Verkehrssituation erreicht werden können. Ich werde mich dafür einsetzen, dass der Individualverkehr wie auch der ÖV sinnvoll gefördert werden kann. 2. Welche Massnahmen sollten nach Ihrer Meinung zur wirtschaftlichen Entwicklung und zur Schaffung von Arbeitsplätzen im Sensebezirk eingeleitet werden? MJ: Schaffung von attraktiven Standorten mit guter Verkehrsanbindung (ÖV und Individual). Schaffung von Arbeitszonen, sowie Erhaltung der bestehenden Zonen mit Möglichkeiten, diese bei Bedarf zu erweitern um den Fortbestand der Unternehmen zu sichern. 3. Wie wollen Sie in den kommenden Jahren sicherstellen, dass der Kanton ein ausgeglichenes Budget präsentiert? MJ: Sicherstellen eines ausgeglichenen Budgets nach dem Prinzip «es kann nicht mehr ausgegeben werden, als eingenommen wird». Überarbeiten der Ausgabenpolitik, auch in Bezug auf mögliche Ertragsausfälle aufgrund der USR III. 4. Die Attraktivität der Berufslehre hat im vergangenen Jahr leider abgenommen, viele Lehrstellen bleiben unbesetzt. Wie könnte im Kanton die Berufslehre noch mehr unterstützt und für die jungen Stellensuchenden noch besser präsentiert werden? MJ: Konstruktivere und offenere Zusammenarbeit zwischen Berufsbildungsämtern und Berufsverbänden. Schaffung von Präsentationsplattformen für die verschiedenen Berufsgattungen innerhalb der Schulen. Plattformen wie Forum Start müssen komplett zweisprachig sein. Der Sensebezirk (ganzer deutschsprachiger Kantonsteil) wird dort zu wenig aktiv beworben. Aufzeigen, dass eine erfolgreiche Karriere nicht zwingend auf dem akademischen Bildungsweg erfolgen muss. 5. Welche Massnahmen unterstützen Sie, damit der Kanton aus dem Engpass in der Raumplanung geführt werden kann? MJ: Zusammenarbeit der Gemeinden bei der Festlegung der Zonen, Ausscheidung und Umzonungen wo nötig. Massnahmen schaffen, um den Kanton attraktiv zu halten, sowohl für Private wie auch Unternehmen. Es sollten Richtlinien geschaffen werden, die jedem Bezirk und jeder Gemeinde aufgrund seiner topografischen und demografischen Gegebenheiten gute Rahmenbedingungen stellt. 6. In welchen anderen Politik Bereichen möchten Sie in den kommenden 5 Jahren einen Vorstoss (Motion oder Postulat) im Grossen Rat einbringen? Was wäre die Zielsetzung Ihrer Intervention? MJ: Die in den Punkten 1 – 5 angesprochenen Themen decken sich sehr stark mit den Interessen, die ich im Grossen Rat vertreten möchte. Diese bieten wahrscheinlich ausreichend «Stoff» um die eine oder andere Motion / Postulat einzubringen. Ich denke, dass ich in anderen Bereichen im Rat zuerst Informationen und Erfahrungen sammeln sollte, damit ich mich dann auch da aktiv einbringen kann.
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