IRMGARD JUNGO Kandidatin Wohnort Liste Düdingen 3 Smartspider Schwarzseestrasse 1 1712 Tafers [email protected] www.gewerbeverbandsense.ch T 026 494 27 57 Seite 2 1. Wie werden Sie in den nächsten 5 Jahren in die Verkehrspolitik des Sensebezirks Einfluss nehmen? Irmgard Jungo: ln den nächsten 5 Jahren können die Weichen gestellt werden für eine bessere Verkehrspolitik im Sensebezirk. Die Ausführung der Verbindungsstrasse Birch-Luggiwil muss vorangetrieben werden. ln der Verkehrspolitik müsste auch von ausgetretenen Pfaden Abschied genommen werden. Es bräuchte auch hier neue Ideen wie z. B. ein Parc & Rail an passenden Stellen. 2. Welche Massnahmen sollten nach Ihrer Meinung zur wirtschaftlichen Entwicklung und zur Schaffung von Arbeitsplätzen im Sensebezirk eingeleitet werden? IJ: Die wirtschaftliche Entwicklung und die Schaffung von Arbeitsplätzen erfolgt über die Zurverfügungstellung von attraktiven Arbeitszonen und die Förderung der Wohnattraktivität Es würde nicht schaden, wenn der Sensebezirk etwas mehr agiert als reagiert. Erfolgreiche wirtschaftliche Entwicklung setzt Weitsicht voraus und das rechtzeitige Erkennen von Zukunftspotentialen. 3. Wie wollen Sie in den kommenden Jahren sicherstellen, dass der Kanton ein ausgeglichenes Budget präsentiert? IJ: Durch Förderung einer starken Wirtschaft, die Arbeitsplätze schafft und durch das Bekämpfen der überbordenden und teuren Bürokratie. Die übermässige Anzahl von Verboten, Verzögerungen, Vorschriften und zusätzlichen Kosten nimmt uns die individuelle Freiheit und bringen damit den Unternehmergeist in Gefahr. 4. Die Attraktivität der Berufslehre hat im vergangenen Jahr leider abgenommen, viele Lehrstellen bleiben unbesetzt. Wie könnte im Kanton die Berufslehre noch mehr unterstützt und für die jungen Stellensuchenden noch besser präsentiert werden? IJ: Die Vorteile einer Berufslehre müssen besser vermarktet werden. Es ist noch zu wenig klar, dass eine Berufslehre nicht nur ein Eintrittsticket in den Arbeitsmarkt ist sondern gleichzeitig auch zu weiterführenden Bildungen. 5. Welche Massnahmen unterstützen Sie, damit der Kanton aus dem Engpass in der Raumplanung geführt werden kann? IJ: Durch die Forderung nach einem raschen lnkraftsetzen eines Kantonalen Richtplanes und den notwendigen Anpassungen der entsprechenden Gesetze und Reglemente. Das gegenwärtige PlanungsMoratorium lähmt unsere Wirtschaft. 6. In welchen anderen Politik Bereichen möchten Sie in den kommenden 5 Jahren einen Vorstoss (Motion oder Postulat) im Grossen Rat einbringen? Was wäre die Zielsetzung Ihrer Intervention? IJ: Der grosse demografische Wandel in dem wir uns bereits befinden bringt grosse Herausforderungen. Ich könnte mir vorstellen, dass ich zur Umsetzung des Konzepts Senior+ vorstellig werde, damit dieses rasch in die Praxis umgesetzt werden kann. Ich würde eine Motion einreichen zur Entschlackung des Bauinventars der kantonalen Denkmalpflege. Der Kanton Bern hat Anfang Jahr eine solche Massnahme beschlossen. Mit dem neuen Raumplanungsgesetz welches eine Verdichtung nach Innen verlangt ist ein Reduzieren des Inventars unabdingbar.
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