emanuel waeber,grossrat

 EMANUEL WAEBER, GROSSRAT
Kandidat Wohnort Liste St. Antoni 5 Smartspider Schwarzseestrasse 1
1712 Tafers
T 026 494 27 57
[email protected]
www.gewerbeverbandsense.ch
Seite 2
1.
Wie werden Sie in den nächsten 5 Jahren in die Verkehrspolitik des Sensebezirks Einfluss nehmen?
Emanuel Waeber: Anstoss der Diskussion für den Ersatz der Autobahnbrücke Flamatt mittels Tunnel
zwischen Thörishaus und Raststätte Fillistorf. Auf dieser Basis den gesamten Verkehrsfluss neu
überdenken und Optionen aufzeigen. Damit verbunden ist eine Entlastung von Düdingen verbunden.
Anstoss der Diskussion zur Schaffung einer Bahnverbindung Düdingen – Plaffeien.
2.
Welche Massnahmen sollten nach Ihrer Meinung zur wirtschaftlichen Entwicklung und zur
Schaffung von Arbeitsplätzen im Sensebezirk eingeleitet werden?
EW: Schaffung regionaler Arbeitszonen mit Bildung eines regionalen Fonds für deren Kauf und
Bereitstellung.
3.
Wie wollen Sie in den kommenden Jahren sicherstellen, dass der Kanton ein ausgeglichenes Budget
präsentiert?
EW: Die Ausgaben sind zu reduzieren und insbesondere ist die kantonale Zentralverwaltung auf ihre
Effizienz und Wirksamkeit zu überprüfen. In diesem Bereich stelle ich während den letzten Jahren einen
stetigen Zuwachs fest.
4.
Die Attraktivität der Berufslehre hat im vergangenen Jahr leider abgenommen, viele Lehrstellen
bleiben unbesetzt. Wie könnte im Kanton die Berufslehre noch mehr unterstützt und für die jungen
Stellensuchenden noch besser präsentiert werden?
EW: Ich teile diese Meinung so nicht, denn die Attraktivität hat insbesondere aufgrund der Durchlässigkeit
der Berufe mit der höheren Ausbildung sowie insbesondere mit Einführung der Berufsmaturität
zugenommen. Was in diesem Bereich verbesserungsfähig ist, liegt im Aufzeigen der mittel- und langfristigen
Berufsperspektiven für jede einzelne Berufsgattung sowie eine verbesserte Information gegenüber den
Eltern.
5.
Welche Massnahmen unterstützen Sie, damit der Kanton aus dem Engpass in der Raumplanung
geführt werden kann?
EW: In diesem Bereich benötigt es ein klares Konzept. Wenn der Kanton schon strategische Arbeitszonen
vorsieht, muss er auch die Hand darauf legen können. Zugunsten der Regionen und Gemeinden sind die
Ausnützungsziffern gerade im Bereich KMU rasch anzupassen.
6.
In welchen anderen Politik Bereichen möchten Sie in den kommenden 5 Jahren einen Vorstoss
(Motion oder Postulat) im Grossen Rat einbringen? Was wäre die Zielsetzung Ihrer Intervention?
EW: Umsetzung der vor Jahren eingereichten Motion zur Steuerreduktion für natürliche und juristische
Personen durch die bürgerlichen Parteien, welche später am Veto der CVP leider gescheitert ist.
Vorstösse im Bereich Arbeitsplatzerhaltung und -schaffung: Erhöhung der Ausnützungsziffer zugunsten von
verdichtetem Bauen zugunsten unserer KMU-Betriebe sowie Schaffung regionaler Arbeitsplatzzonen.