Serena Silvio, Alterswil

 SILVIO SERENA, GROSSRAT
Kandidatin Wohnort Liste Alterswil 4 Smartspider Schwarzseestrasse 1
1712 Tafers
T 026 494 27 57
[email protected]
www.gewerbeverbandsense.ch
Seite 2
1.
Wie werden Sie in den nächsten 5 Jahren in die Verkehrspolitik des Sensebezirks Einfluss nehmen?
Silvio Serena: Ich werde die laufenden Veröffentlichungen in den Medien und in Vortragsveranstaltungen
aktiv mitverfolgen, damit ich das nötige Tiefen- und Detailwissen habe.
Im Grossrat werde ich mich dafür einsetzen, dass die zurzeit bestehenden 7 Umfahrungsprojekte ständig
mit anderen vielleicht neuen Begehrlichkeiten verglichen werden.
2.
Welche Massnahmen sollten nach Ihrer Meinung zur wirtschaftlichen Entwicklung und zur
Schaffung von Arbeitsplätzen im Sensebezirk eingeleitet werden?
SiS: Das Raumplanungskonzept Sense 2030 muss umgesetzt werden. Alternative Energieentwicklung
muss unterstützt und gefördert werden. Entwicklungsprojekte wie bluefactory etc. sind zu unterstützen.
3.
Wie wollen Sie in den kommenden Jahren sicherstellen, dass der Kanton ein ausgeglichenes Budget
präsentiert?
SiS: KMU Betriebe müssen mehr von Administration entlastet werden. «Nice to have» muss hinter «must»
zurückgesetzt werden.
4.
Die Attraktivität der Berufslehre hat im vergangenen Jahr leider abgenommen, viele Lehrstellen
bleiben unbesetzt. Wie könnte im Kanton die Berufslehre noch mehr unterstützt und für die jungen
Stellensuchenden noch besser präsentiert werden?
SiS: Die Beeinflussung bzw. Informationsvermittlung in den Schulen muss gefördert werden. Die Gewerbeund Industriebetriebe sind hierfür einzubeziehen. Ausbildungsfirmen müssen belohnt und nicht mit
Gebühren und Ausbildungskosten belastet werden. Die Lernenden müssen faire Löhne erhalten, aber auch
leistungsorientiert eingesetzt werden können.
5.
Welche Massnahmen unterstützen Sie, damit der Kanton aus dem Engpass in der Raumplanung
geführt werden kann?
SiS: Der Kanton muss die Kantonale Richtplanung möglichst zügig vorantreiben, damit das Moratorium
spätestens per Ende 2019 aufgehoben werden kann. Die nötigen Mittel für die Raumplanung müssen zur
Verfügung gestellt werden.
6.
In welchen anderen Politik Bereichen möchten Sie in den kommenden 5 Jahren einen Vorstoss
(Motion oder Postulat) im Grossen Rat einbringen? Was wäre die Zielsetzung Ihrer Intervention?
SiS: Bestehende Häuser in der LWZ müssen im vollen bestehenden Volumen zu Wohnraum ausgebaut
werden können. Alte Begrenzungen wie «1972, 1991,30/60% usw.» müssen hierfür aufgehoben werden.
Bei Renovationen und Ausbauten muss die Isolation und die Abwasserentsorgung dem heutigen Standard
angepasst werden. Im Baugesetz müssen die Gemeinden mehr Kompetenzen erhalten. Das Baugesetz
muss von unnötigen Vorschriften entlastet werden. Das BRPA muss modernisiert werden, damit
Baubewilligungen zügiger bearbeitet werden.