Helaba Volkswirtschaft/Research AKTIENMARKT AKTUELL 16. September 2016 US-Wahl – Richtungsentscheid für Aktien? AUTOR Markus Reinwand, CFA Telefon: 0 69/91 32-47 23 [email protected] REDAKTION Claudia Windt HERAUSGEBER Dr. Gertrud R. Traud Chefvolkswirt/ Leitung Research Der Vorsprung Clintons im Rennen um die US-Präsidentschaft schmilzt zusehends. Historisch betrachtet laufen US-Aktien unter Demokraten deutlich besser als unter Republikanern. Müssen sich Anleger nun warm anziehen? Bewertung und Stimmung im Überblick Kurs-Gewinn-Verhältnis*: aktuell (rot) vs. 5-Jahres-Spanne (hellblau) DAX Helaba Landesbank Hessen-Thüringen MAIN TOWER Neue Mainzer Str. 52-58 60311 Frankfurt am Main Telefon: 0 69/91 32-20 24 Telefax: 0 69/91 32-22 44 12,4 Euro Stoxx 50 12,9 Dow Jones 15,6 S&P 500 16,5 Nikkei 225 0 15,7 5 10 15 20 25 30 Dividendenrendite* (%): aktuell (rot) vs. 5-Jahres-Spanne (hellblau) DAX 3,3 Euro Stoxx 50 4,2 Dow Jones 2,7 S&P 500 2,3 Nikkei 225 0 2,1 1 2 3 4 5 6 7 8 Implizite Aktienvolatilität** (%): aktuell (rot) vs. 5-Jahres-Spanne (hellblau) Die Publikation ist mit größter Sorgfalt bearbeitet worden. Sie enthält jedoch lediglich unverbindliche Analysen und Prognosen zu den gegenwärtigen und zukünftigen Marktverhältnissen. Die Angaben beruhen auf Quellen, die wir für zuverlässig halten, für deren Richtigkeit, Vollständigkeit oder Aktualität wir aber keine Gewähr übernehmen können. Sämtliche in dieser Publikation getroffenen Angaben dienen der Information. Sie dürfen nicht als Angebot oder Empfehlung für Anlageentscheidungen verstanden werden. DAX 18,8 Euro Stoxx 50 20,8 14,9 Dow Jones 16,5 S&P 500 23,8 Nikkei 225 -20 0 20 * auf Basis der Konsensschätzungen für die kommenden 12 Monate Quellen: Bloomberg, Helaba Volkswirtschaft/Research H E L A B A V O L K SW I R T S C H A F T / R E S E A R C H · 1 6 . S E P T E M B E R 2 0 1 6 · © H E L A B A 40 60 80 100 ** niedriger Wert: Sorglosigkeit; hoher Wert: Panik 1 AKT IENMARKT AKT UELL Das Rennen um die US-Präsidentschaftswahl am 8. November ist zuletzt wieder spannend geworden. Landesweite Umfragen sehen im Durchschnitt Hillary Clinton nur noch rund zwei Prozentpunkte vor Donald Trump. Da in den USA der Präsident nicht direkt vom Volk, sondern indirekt durch ein Wahlmännergremium gewählt wird, dessen Mitglieder bei der Wahl auf Ebene der Einzelstaaten bestimmt werden, kommt es weniger auf die Gesamtzahl der Stimmen an, sondern vielmehr auf die gewonnenen Bundesstaaten. Ein angesichts des US-Wahlsystems passenderes Bild liefern aus „Wahlwetten“ abgeleitete Wahrscheinlichkeiten. Zwar ist auch hier der Vorsprung Clintons geschmolzen. Die Chancen auf einen Wahlsieg der Demokratin werden jedoch auf derzeit rund 67 % taxiert. Umfragen sehen (mal wieder) Kopf-an-Kopf-Rennen Wahlwetten sprechen (noch) für Clinton % Implizite Wahrscheinlichkeit auf Basis von Kontrakten auf den Wahlausgang, % 55 100 53 90 51 80 49 70 70 47 47 60 60 45 45 50 50 43 43 40 40 41 41 30 30 39 39 20 37 10 35 0 55 Durchschnitt der Umfragen 53 51 Clinton (D) 49 Trump (R) 37 35 J F M A M J J A S 90 80 20 Trump (R) 10 0 J Quellen: RCP, Helaba Volkswirtschaft/Research Wer ist besser für die Börse? 100 Clinton (D) F M A M J J A S Quellen: Iowa Electronic Markets, Bloomberg, Helaba Volkswirtschaft/Research Historisch betrachtet laufen US-Aktien unter Demokraten deutlich besser als unter Republikanern. Im Betrachtungszeitraum von 1928 bis heute sind gleich vier Vierjahreszeiträume mit negativer Kursentwicklung während republikanisch geführter Regierungen zu beobachten. Unter demokratischen Präsidenten kam es dagegen lediglich einmal zu einer negativen Vierjahresphase. Sicher würde es zu weit führen, die zu beobachtenden Performanceunterschiede alleine den politischen Machtverhältnissen zuzuschreiben. Republikaner Wahltag bis Vortag Präsident des nächsten Wahltages Dem okraten Kursentw icklung, Wahltag bis Vortag Präsident % annualisiert des nächsten Wahltages Kursentw icklung, % annualisiert 6.11.1928 - 7.11.1932 Hoover -24,7 8.11.1932 - 2.11.1936 Roosevelt 24,2 4.11.1952 - 5.11.1956 Eisenhow er 17,9 3.11.1936 - 4.11.1940 Roosevelt -10,2 6.11.1956 - 7.11.1960 Eisenhow er 3,7 5.11.1940 - 6.11.1944 Roosevelt 3,8 5.11.1968 - 6.11.1972 Nixon 2,5 7.11.1944 - 1.11.1948 Roosevelt/Truman 6,6 7.11.1972 - 1.11.1976 Nixon/Ford -2,5 2.11.1948 - 3.11.1952 Truman 10,2 4.11.1980 - 5.11.1984 Reagan 6,9 8.11.1960 - 2.11.1964 Kennedy/Johnson 11,5 6.11.1984 - 7.11.1988 Reagan 12,6 3.11.1964 - 4.11.1968 Johnson 4,9 8.11.1988 - 2.11.1992 Bush 11,4 2.11.1976 - 3.11.1980 Carter 5,8 7.11.2000 - 1.11.2004 Bush, G.W. -5,8 3.11.1992 - 4.11.1996 Clinton 13,9 2.11.2004 - 3.11.2008 Bush, G.W. -3,8 5.11.1996 - 6.11.2000 Clinton 19,0 4.11.2008 - 5.11.2012 Obama 8,9 6.11.2012 - aktuell* Obama 11,1 Mittelw ert seit 1928 1,8 Mittelw ert seit 1945 4,8 * 15.09.2016 H E L A B A V O L K SW I R T S C H A F T / R E S E A R C H · 1 6 . S E P T E M B E R 2 0 1 6 · © H E L A B A 9,1 10,2 Quellen: Bloomberg, Helaba Volksw irtschaft/Research 2 AKT IENMARKT AKT UELL So fiel auf Seiten der Republikaner die große Depression in die Amtszeit von Hoover, Nixon hatte mit den Auswirkungen eines massiven Ölpreisschocks zu kämpfen und G. W. Bushs erste Amtszeit wurde durch das Platzen der New Economy Blase, die Anschläge auf das World Trade Center sowie durch spektakuläre Bilanzierungsskandale (Enron, Worldcom etc.) überschattet. Auch seine zweite Amtszeit stand unter keinem guten Stern. Das Platzen der Immobilienblase führte zu massiven Verwerfungen im Finanzsektor (Subprime-Krise), die rasch auf die Realwirtschaft übersprangen und die schwerste Rezession seit der Depression auslösten. Auf demokratischer Seite konnte Truman in seiner zweiten Amtszeit dagegen vom Aufschwung der Nachkriegsjahre profitieren, Kennedy vom dynamischen Wachstum der 60er und Clinton strich nach dem Fall des Eisernen Vorhangs die Friedensdividende ein. Auch die deutliche Erholung der Aktiennotierungen während der Präsidentschaft Obamas ist zu nicht geringen Teilen eine zyklische Gegenbewegung auf den Kurseinbruch von 2008 und unterstützt durch eine extrem lockere Geldpolitik in den meisten Industrieländern, die die relative Attraktivität merklich zugunsten von Aktien verschoben hat. Nach Wahlen meist nur magere Kurszuwächse Präsident Trump ein Risiko für die Börse? % Indexiert: Wahltag=100 20 18 S&P 500: Kursentwicklung im Wahlzyklus seit 1928 16 Median Mittelwert 14 12 10 8 20 125 18 120 16 115 14 12 10 Mittelwert gesamt 8 125 S&P 500 RD 120 115 110 110 RR 105 DD 100 105 100 95 95 4 90 90 2 2 85 0 0 80 6 6 4 1. Amtsjahr 2. Amtsjahr 3. Amtsjahr Wahljahr Quellen: Bloomberg, Helaba Volkswirtschaft/Research Was ist tatsächlich der Politik zuzuordnen? DR -9M -6M -3M Wahltag +3M +6M +9M 85 80 +12M Quellen: Bloomberg, Helaba Volkswirtschaft/Research Die Aktienmarktperformance über längere Zeiträume wird demnach in hohem Maße durch übergeordnete Trends mitbestimmt, die nur mittelbar im Einflussbereich des Präsidenten liegen. Zudem kommt es auch auf die Mehrheitsverhältnisse im Kongress an. So scheint im Sprichwort „Politische Börsen haben kurze Beine“ zumindest ein wahrer Kern zu stecken. Vor diesem Hintergrund fokussiert sich die Analyse auf den Zeitraum rund um den Wahltag, da in diesem Zeitfenster die zu erwartenden ökonomischen Auswirkungen politischer Programme am stärksten auf die Kursentwicklung durchschlagen dürften. Die Untersuchung der Kursentwicklung des S&P 500 im Umfeld der Präsidentschaftswahl seit 1928 zeigt, dass sich der Aktienmarkt im Durchschnitt im betrachteten Zeitfenster (9 Monate vor bis 12 Monate nach der Wahl) zumeist moderat positiv entwickelte. Dabei ist festzustellen, dass in Jahren, in denen auf einen republikanischen Präsidenten ein Demokrat folgt (RD), historisch gesehen die beste Performance zu erzielen war (+12,3 %). Wurde ein Demokrat im Amt bestätigt oder folgte ebenfalls ein Demokrat, legte der S&P 500 immerhin um 6,8 % zu. Am schlechtesten schnitten Aktien ab, wenn ein demokratischer Präsident von einem Republikaner abgelöst wurde (DR, -7,7 %). Historisch gesehen spricht somit zumindest auf den ersten Blick wenig dafür, dass von einem Wahlsieg Trumps positive Impulse für die Börsen ausgehen würden. Aktienanleger scheinen an die Fortsetzung dieses Musters zu glauben. Schließlich ist bislang ein gewisser Gleichlauf des S&P 500 mit den Wahlchancen Clintons zu beobachten. Zufall oder nicht – aus Sicht der Märkte ist Clinton offensichtlich berechenbarer und wird wohl auch daher von den verschiedenen, selbst traditionell Republikanern zugeneigten Sektoren der USWirtschaft im Wahlkampf unterstützt. Die bislang an Hillary Clinton geflossen Spenden übersteigen die Donald Trumps um den Faktor 10! H E L A B A V O L K SW I R T S C H A F T / R E S E A R C H · 1 6 . S E P T E M B E R 2 0 1 6 · © H E L A B A 3 AKT IENMARKT AKT UELL Exkurs: Übertriebene Regulierung schadet Aktienmärkten Ein Blick in die Historie belegt, dass der Regulierungsprozess starken zyklischen Schwankungen unterliegt: Dabei folgen auf Dekaden der Deregulierung und Liberalisierung regelmäßig Jahrzehnte, in denen der Gesetzgeber wieder stärker in das Marktgeschehen eingreift. Einen ersten Höhepunkt im 20. Jahrhundert erreichte der Regulierungszyklus in der Dekade zwischen 1910 und 1920 als Reflex auf die Krise von 1907 und die Erfordernisse, die durch den Ersten Weltkrieg ausgelöst wurden. Dem folgte eine Periode der Prosperität und Deregulierung in den 20er Jahren. Die 1929 beginnende Weltwirtschaftskrise leitete eine neue Phase umfangreicher staatlicher Eingriffe ein. Auch die 40er Jahre standen angesichts des Zweiten Weltkriegs ganz im Zeichen der Regulierung. Aktien leiden unter Überregulierung % 250 250 S&P 500, realer Kursgewinn pro Dekade 200 200 150 150 100 100 50 50 * 0 -50 -50 -100 1910 0 -100 1920 1930 1940 1950 1960 1970 1980 1990 2000 2010 2020 * bis August 2016; Quellen: Shiller, Bloomberg, Helaba Volkswirtschaft/Research Regulierung erfolgt in Wellenbewegungen Regulierungsintensität, stilisierter Verlauf US-Regulierungszyklus* 1 1 hoch ? niedrig 0 1910 0 1920 1930 1940 1950 1960 1970 1980 1990 2000 2010 2020 abgeleitet aus den pro Dekade neu geschaffenen Regulierungsbehörden bzw. der Zahl der Beschäftigten in Regulierungsbehörden; Quellen: Ravi Batra, Weidenbaum Center, Helaba Volkswirtschaft/Research In der daran anschließenden Phase des Wiederaufbaus Europas wurden die Zügel wieder gelockert, die Wirtschaft boomte. Deutlich unruhiger ging es in den 60er und 70er Jahren zu. In diese Zeitspanne fielen u.a. die Kuba-Krise, der Vietnamkrieg sowie die erste und zweite Ölkrise und damit verbunden eine Ausweitung der staatlichen Einflussnahme. Die wirtschaftspolitische Wende setzte unter der Regierung Ronald Reagans in den USA und Margaret Thatchers in Großbritannien ein. Geprägt von den Ideen der sogenannten Chicago School und deren bekanntestem Protagonisten Milton Friedman setzten insbesondere die angelsächsischen Länder umfassende Deregulierungsmaßnahmen um. Staatsunternehmen wurden privatisiert, Steuern gesenkt und die Macht der Gewerkschaften zurückgedrängt. Mit dem Auseinanderbrechen der Sowjetunion trat die Marktwirtschaft angelsächsischer Prägung schließlich ihren Siegeszug rund um den Globus an. Nach dem Platzen der New Economy Blase und den Bilanzierungsskandalen einerseits und den Anschlägen vom 11. September 2001 sowie dem sich daran anschließenden Krieg gegen den Terror andererseits schlug das Regulierungs- H E L A B A V O L K SW I R T S C H A F T / R E S E A R C H · 1 6 . S E P T E M B E R 2 0 1 6 · © H E L A B A 4 AKT IENMARKT AKT UELL pendel wieder um. Dabei dominierte zunächst der Bereich der inneren und äußeren Sicherheit. Die Verwerfungen im Zusammenhang mit der globalen Finanzkrise nach der Lehman-Pleite hatten aber auch eine deutliche Ausweitung der Regulierung des Finanzsystems zur Folge. Die ausgeprägten Wellenbewegungen im Regulierungszyklus während der vergangenen hundert Jahre sind ein Indiz dafür, dass es bislang offenbar nicht gelungen ist, ein Gleichgewicht zwischen den Regeln zur Begrenzung unerwünschter Marktergebnisse und den positiven Wachstumskräften zu finden. Dabei zeigt sich, dass Aktien in Dekaden zunehmender staatlicher Einflussnahme unterdurchschnittliche inflationsbereinigte Erträge abwerfen, wohingegen in Phasen der Deregulierung überdurchschnittliche reale Kurszuwächse zu beobachten waren. Der von der Politik gesetzte Rahmen, innerhalb dessen sich die Wirtschaftssubjekte bewegen, spielt somit für die längerfristigen Wachstumsaussichten eine nicht zu vernachlässigende Rolle. Regulierung seit 2000 deutlich angezogen Überregulierung und Steuern als Hauptproblem Indexiert: 1960 = 100 % der Befragten, 3M.-Durchschnitt Indexiert: 1960 = 100 400 220 30 200 25 180 20 20 250 160 15 15 200 140 10 US-Regulierungsbehörden 350 300 Beschäftigte (Anteil Gesamtbeschäftigte, rechte Skala) 150 120 5 100 0 Ausgaben (Anteil BIP, linke Skala) 100 1960 1970 1980 1990 2000 Hauptprobleme aus Sicht kleiner & mittlerer Unternehmen 30 25 Steuern 10 Regulierung/Bürokratie 5 0 00 01 02 03 04 05 06 07 08 09 10 11 12 13 14 15 16 2010 Quellen: Weidenbaum Center, Washington University and the George Washington University Regulatory Studies Center, Datastream, Helaba Volkswirtschaft/Research Quellen: National Federation of Independent Business, Datastream, Helaba Volkswirtschaft/Research Müssen sich Aktienanleger für den inzwischen nicht mehr unwahrscheinlichen Fall eines Wahlsiegs von Donald Trump warm anziehen? Zumindest kurzfristig könnte es an den Aktienmärkten zu Verunsicherung kommen. Würde Trump nach einem Wahlerfolg allerdings mit seinen Vorhaben Deregulierung und Steuersenkungen ernst machen, dürften davon auch Aktien profitieren. Schließlich hat auch in den USA seit der Jahrtausendwende die Regulierung deutlich zugenommen. Zusammen mit dem „Dauerbrenner“ Steuern stellen Regulierung und Bürokratie aus Sicht kleiner und mittlerer Unternehmen eines der größten Probleme dar. Ob Trump allerdings in die Fußstapfen Ronald Reagans treten kann und will, ist auf Basis seines zwar recht plakativen aber wenig kon1 kreten Programms unklar . Zumindest kann er angesichts seines bislang erworbenen Rufes eher positiv als negativ überraschen. Vielleicht ist das eine Parallele zu Reagan, der mit dem Image eines zweitklassigen Schauspielers zu kämpfen hatte. S&P 500 im Bann der US-Wahl? Index Implizite Wahrscheinlichkeit auf Basis von Kontrakten aud den Wahlausgang, % 2250 80 Demokratischer Präsident (rechte Skala) 2200 75 2150 2100 70 2050 65 2000 1950 60 1900 55 S&P 500 (linke Skala) 1850 1800 50 J F M A M J J A S Quellen: Iowa Electronic Markets, Bloomberg, Helaba Volkswirtschaft/Research 1 Siehe dazu ausführlich USA Aktuell: Und jetzt noch Präsident Trump? vom 13. Juli 2016 H E L A B A V O L K SW I R T S C H A F T / R E S E A R C H · 1 6 . S E P T E M B E R 2 0 1 6 · © H E L A B A 5 AKT IENMARKT AKT UELL Helaba-Prognosen Veränderung seit ... Jahresultimo Vormonat (in Landeswährung, %) aktueller Stand* Q3/2016 Q4/2016 Q1/2017 Q2/2017 (Index) DAX -2,9 -2,3 10.431 10.900 11.200 11.700 12.000 Euro Stoxx 50 -9,0 -1,4 2.974 3.100 3.200 3.300 3.400 Dow Jones 4,5 -1,8 18.212 19.000 19.500 19.800 20.000 5,1 -1,4 2.147 2.220 2.280 2.330 2.350 -13,8 -1,2 16.405 17.000 17.500 18.000 18.500 S&P 500 Nikkei 225 * 15.09.2016 H E L A B A V O L K SW I R T S C H A F T / R E S E A R C H · 1 6 . S E P T E M B E R 2 0 1 6 · © H E L A B A Quellen: Bloomberg, Helaba Volkswirtschaft/Research 6 AKT IENMARKT AKT UELL DAX-Monitor Aktueller Kurs in Relation zur 52-Wochen Hoch-Tief-Spanne 0% Tief 25% 50% 75% 100% Hoch DAX PRICE INDEX ADIDAS AG ALLIANZ SE-VINK BASF SE BAYER AG-REG BEIERSDORF AG BAYER MOTOREN WK COMMERZBANK CONTINENTAL AG DAIMLER AG DEUTSCHE BO-TEND DEUTSCHE BANK-RG DEUTSCHE POST-RG DEUTSCHE TELEKOM E.ON SE FRESENIUS MEDICA FRESENIUS SE & C HEIDELBERGCEMENT HENKEL AG -PFD INFINEON TECH DEUTSCHE LUFT-RG LINDE AG MERCK KGAA MUENCHENER RUE-R PROSIEBENSAT.1 M RWE AG SAP SE SIEMENS AG-REG THYSSENKRUPP AG VONOVIA SE VOLKSWAGEN-PREF Schlusskurse 15.09.2016 Quellen: Bloomberg, Helaba Volkswirtschaft/Research H E L A B A V O L K SW I R T S C H A F T / R E S E A R C H · 1 6 . S E P T E M B E R 2 0 1 6 · © H E L A B A 7 AKT IENMARKT AKT UELL EURO STOXX 50-Monitor Aktueller Kurs in Relation zur 52-Wochen Hoch-Tief-Spanne 0% Tief 25% 50% 75% 100% Hoch Euro Stoxx 50 Pr ANHEUSER-BUSCH I AIR LIQUIDE SA AIRBUS GROUP SE ALLIANZ SE-VINK ASML HOLDING NV BASF SE BAYER AG-REG BBVA BAYER MOTOREN WK DANONE BNP PARIBAS CARREFOUR SA AXA DAIMLER AG DEUTSCHE BANK-RG VINCI SA DEUTSCHE POST-RG DEUTSCHE TELEKOM ESSILOR INTL ENEL SPA ENGIE ENI SPA E.ON SE TOTAL SA FRESENIUS SE & C GENERALI ASSIC SOC GENERALE SA IBERDROLA SA ING GROEP NV INTESA SANPAOLO INDITEX LVMH MOET HENNE MUENCHENER RUE-R NOKIA OYJ L'OREAL ORANGE KONINKLIJKE PHIL SAFRAN SA SANOFI BANCO SANTANDER SAP SE SAINT GOBAIN SIEMENS AG-REG SCHNEIDER ELECTR TELEFONICA UNICREDIT SPA UNIBAIL-RODAMCO UNILEVER NV-CVA VIVENDI VOLKSWAGEN-PREF Schlusskurse 15.09.2016 Quellen: Bloomberg, Helaba Volkswirtschaft/Research H E L A B A V O L K SW I R T S C H A F T / R E S E A R C H · 1 6 . S E P T E M B E R 2 0 1 6 · © H E L A B A 8 AKT IENMARKT AKT UELL Dow Jones Industrials-Monitor Aktueller Kurs in Relation zur 52-Wochen Hoch-Tief-Spanne 0% Tief 25% 50% 75% 100% Hoch DOW JONES INDUS. AVG APPLE INC AMERICAN EXPRESS BOEING CO/THE CATERPILLAR INC CISCO SYSTEMS CHEVRON CORP DU PONT (EI) WALT DISNEY CO GENERAL ELECTRIC GOLDMAN SACHS GP HOME DEPOT INC IBM INTEL CORP JOHNSON&JOHNSON JPMORGAN CHASE COCA-COLA CO/THE MCDONALDS CORP 3M CO MERCK & CO MICROSOFT CORP NIKE INC -CL B PFIZER INC PROCTER & GAMBLE TRAVELERS COS IN UNITEDHEALTH GRP UNITED TECH CORP VISA INC-CLASS A VERIZON COMMUNIC WAL-MART STORES EXXON MOBIL CORP Schlusskurse 15.09.2016 Quellen: Bloomberg, Helaba Volkswirtschaft/Research H E L A B A V O L K SW I R T S C H A F T / R E S E A R C H · 1 6 . S E P T E M B E R 2 0 1 6 · © H E L A B A 9
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