Pressemitteilung Nr. 185 vom 21. Juli 2016 Brandenburger Spargelbauern erzielen Rekordernte für 2016 Die Brandenburger Landwirte erzielten 2016 entgegen ersten Prognosen eine überdurchschnittlich gute Spargelernte. Nach vorläufigen Ergebnissen liegt die Erntemenge bei 19 600 Tonnen. Damit wurden gegenüber dem Vorjahr auch aufgrund der weiter ausgedehnten Anbaufläche 27,8 Prozent mehr Spargel gestochen (+4 300 Tonnen). Gleichzeitig stellt diese Erntemenge das absolute Rekordergebnis für Brandenburg dar. Wie das Amt für Statistik Berlin-Brandenburg mitteilt, liegt der durchschnittliche Spargelertrag 2016 bei 57,9 Dezitonnen je Hektar. Nur im Jahr 2014 war der Hektarertrag höher (59,9 Dezitonnen je Hektar). Der diesjährige Ertrag entspricht gegenüber dem Vorjahr einer Steigerung um 8 Prozent und gegenüber dem sechsjährigen Durchschnitt im Zeitraum 2010 bis 2015 um 5 Prozent. Vorläufigen Angaben zufolge beträgt die Brandenburger Spargelfläche 4 500 Hektar, das ist ein Flächenzuwachs gegenüber 2015 von über 400 Hektar. Geerntet wurde auf einer Fläche von fast 3 400 Hektar (2015: 2 861 Hektar). In Brandenburg gab es seit 1991 noch nie eine solch große Anbaufläche für Spargel. Das Hauptanbaugebiet befindet sich in der Region Beelitz (Landkreis PotsdamMittelmark), dem größten zusammenhängenden Spargelanbaugebiet Brandenburgs. Über das Datenangebot des Bereiches Landwirtschaft informiert: Amt für Statistik Berlin-Brandenburg Telefon: 030 9021-3055 Fax: 030 9021-3041 E-Mail: [email protected] Amt für Statistik Berlin-Brandenburg
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