Brandenburger Erdbeerernte 2016 mit geringeren Erträgen

Pressemitteilung
Nr. 186 vom 21. Juli 2016
Brandenburger Erdbeerernte 2016 mit geringeren Erträgen
Wie das Amt für Statistik Berlin-Brandenburg mitteilt, konnte vorläufigen Informationen der Brandenburger Erdbeererzeuger zufolge das sehr gute Ertragsniveau der
letzten beiden Jahre nicht erreicht werden. In diesem Jahr werden im Durchschnitt
im Freiland 78,7 Dezitonnen Erdbeeren pro Hektar und damit fast 15 Prozent weniger als im Vorjahr geerntet. Trotz dieser Ertragseinbußen stellt das diesjährige Landesergebnis den drittbesten Wert seit 1991 dar.
Dieser Ertragsrückgang ist vor allem auf die teils kühle und trockene Witterung während der Zeit der ersten Erdbeerblüte zurückzuführen. Bis Ende Juni 2016 wurden
von der ca. 400 Hektar großen erntefähigen Anbaufläche (2015: 418 Hektar)
ca.3 200 Tonnen der roten Früchte im Land Brandenburg geerntet (2015: 3 863
Tonnen).
Erneut konzentrierte sich der Anbau vor allem auf die Landkreise Spree-Neiße sowie
Potsdam-Mittelmark.
Endgültige Angaben zur Ernte der Erdbeeren liegen erst Ende des Jahres vor.
Über das Datenangebot des Bereiches Landwirtschaft informiert:
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