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(http://www.csu.de/)
Meldung
Artikel vom 19.07.2016
Seehofer zu Würzburger Axt-Attacke
Mitgefühl für die Verletzten des
Amoklaufs
Weit ere Informat ionen finden Sie im
akt uellen Kabine t t sbe richt
(ht t p://www.baye rn.de /be richt -aus-de rkabine t t ssit zung-vom-19-juli-201/?
se it e =1579).
Ministerpräsident Horst Seehofer hat in der heutigen Kabinettssitzung den
verletzten Opfern des Amoklaufes in Würzburg sein Mitgefühl ausgesprochen
und sich bei den Helfern vor Ort sowie den Einsatzkräften der Polizei bedankt:
„Der Polizei danke ich ausdrücklich für ihr entschlossenes und schnelles Handeln
bei der Bewältigung dieser schwierigen Situation. Der Amoklauf in Würzburg
zeigt einmal mehr, dass eine gut ausgestattete und handlungsfähige Polizei für
unsere Sicherheit unverzichtbar ist.“
Seehofer betonte, dass ihn die Brutalität und hemmungslose Gewalt sehr
betroffen mache. Gleichzeitig stellte Seehofer auch klar: „Beim Schutz unserer
Bürgerinnen und Bürger setzen wir auf einen starken Staat, der kraftvoll auftritt
und unsere Sicherheit bestmöglich garantiert.“
Auch Innenminister Joachim Herrmann verurteilte die Tat scharf: „Das ist eine
wirklich verabscheuungswürdige Tat, wie wir sie so in Bayern noch nicht erlebt
haben. Ich hoffe inständig, dass die Opfer diese schreckliche Gewalttat
überleben und von ihren schweren Verletzungen genesen.“ Herrmann sagte, dass
es für Anschläge dieser Art keine hundertprozentige Sicherheit gäbe und man
alles unternehmen müsse, um das Risiko weitestgehend zu minimieren. „Fest
steht: Wir werden unsere Sicherheitsbehörden weiter stärken,“ so der Minister
Zum Hintergrund: Am vergangenen Dienstag hat ein 17 -jähriger Afghane in
Würzburg mit Hieb- und Stichwaffen in einem fahrenden Regionalzug und bei
seiner anschließenden Flucht insgesamt fünf Personen schwer verletzt.
Ermittler des Bayerischen Landeskriminalamts prüfen derzeit mit Hochdruck alle
Hinweise, insbesondere auf einen islamistischen Hintergrund.